Bücher mit dem Tag "todesstrafe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "todesstrafe" gekennzeichnet haben.

221 Bücher

  1. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

     (4.841)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Nachdem ich schon so von "City of Bones" begeistert war, was mich mit einigen Fragen zurückgelassen hat und wo ich ganz begierig auf Antworten wartete, hatte ich mir sehr viel von dem zweiten Band "City of Ashes" erwartet - und wurde nicht enttäuscht! Leider werden nicht alle Fragen geklärt und manche Geheimnisse nur angedeutet, aber es war ein herrliches Leseerlebnis. Ich fühle mich wie auf einem ellenlangen roten Teppich, der kein Ende zu nehmen scheint. Als ich es gerade zu Ende gelesen habe, habe ich direkt das Telefon geschnappt und mir Band drei in der Buchhandlung zurücklegen lassen. Sagt das nicht schon alles?

    Folgebände haben bei mir die Angewohnheit entwickelt darauf zu schauen, wie Charaktere wachsen, sich dem stellen, was sie im Band zuvor alles erfahren haben und wie sich unter diesen Bedingungen weiterentwickeln. Cassandra Clare hat diesbezüglich ein wahres Meisterwerk geschaffen! Als in "City of Bones" feststand, dass die beiden Hauptprotagonisten Clary und Jace - die sich zueinander hingezogen fühlen - Geschwister sind, hat mich echt der Schock getroffen, da ich schon in dem ganzen Klischee "Wann finden die beiden endgültig zusammen" verfallen war und bitterböse aus dieser Fantasiewelt rausgezogen wurde.

    Und während ich diesen Schock noch am verkraften bin, führt Clary endgültig das Leben einer Schattenjägerin. Ihre Mutter liegt immer noch im Koma und die Hoffnung, dass sie aufspringt, sagt die beiden seien keine Geschwister und glücklich zusieht, wie sich Clary und Jace in die Arme fallen, ist damit wieder einmal vertagt. Noch zweifel ich immer noch daran, vorallem nach einer sehr wichtigen Andeutung. Das ist ein Punkt, den ich an dem Schreibstil von Clare liebe! Sie zieht die Geschichte in die Länge, ohne das sie langweilig ist, ohne irgendetwas überflüssiges. Alles passt schlüssig zusammen und so bekommen auch die anderen Charaktere wie Alec, Isabelle und auch der Hexenmeister Magnus Bane eine tiefere Stimme. Vorallem Alec hat es mir angetan, mit seinem kleinen Geheimnis... ^^


    Jace ist, anders als im ersten Buch, sehr undurchsichtig geworden und ich habe meine Schwierigkeiten gehabt seine nächsten Schritte zu erahnen - wieder so ein Punkt, den ich an Clare's Schreibstil mag. Nichts ist vorhersehbar und das, was dann passiert ist erstmal ein Schock. Auf etwas gutes, folgt was böses und am Ende des Buches frage ich mich, trotz des "guten Ausgangs" und der neuen Hoffnung, die Clary bekommt, ob es wirklich ein vorläufiges Happy End ist.

    Ich denke die Bücher werden noch lange aufeinander aufbauen und bis Clare nicht sagt, es sei das letzte, ist die Geschichte einfach nicht zu Ende. Man hat ein beendetes Buch in der Hand, aber die Hand lechzt schon nach dem Folgeband, weil es sich einfach unvollständig anfühlt!


    "City of Ashes" hat mir sehr viel besser gefallen als das erste Buch. Temporeich und schicksalhaft stolpern die Helden von Situation zu Situation. Es hat alles einen sehr dramatischen Touch und mittendrin sind diese mutigen Teeanger, die sich niemals kampflos aufgeben würden. Bei Clary merkt man, dass sie zwischen Simon, der sich nun mit seinem neuen Leben als Vampir auseinandersetzen muss (was wohl das merkwürdigste und grausamste Ereignis des Buches war) und Jace steht. Den einen liebt sie auf eine Weise, die es ihr schwer macht auszudrücken und den anderen darf sie gar nicht lieben. Umso berührender war die Szene, in der Jace Simon vor dem endgültigen Tod bewahrt.

    Simon ist eine sehr starke, ausdrucksvolle Person, die weiß was sie will und auch wenn ich anfangs eine vorgefertigte Meinung hatte, welches Liebespaar besser bestehen könnte, kann ich nur sagen, dass Clary mit beiden ein gutes Los gemacht hätte. Simon und Jace sind zwei Individuuen, die es gleichermaßen wehrt sind.


    Fazit:

    Ich liebe Cassandra Clare! Das darf ich jetzt nach zwei gelesenen Büchern doch wohl behaupten, oder?^^ Die Geschichte der Schattenjäger ist einfach wunderbar geschrieben und wer die Serie jetzt noch nicht entdeckt hat: Es ist noch lange nicht zu spät nach New York zu reisen und sich von Clary und den anderen fesseln zu lassen. Aus diesem Spinnennetz gibt es kein entrinnen... Aber es ist nicht unangenehm! Es ist richtig.


  2. Cover des Buches Der Übergang (ISBN: 9783442487967)
    Justin Cronin

    Der Übergang

     (1.236)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Leider an vielen Stellen langatmig. Immer wenn ich mir dachte "jetzt wird es interessant", wurde die Erzählweise verlangsamt. 

    Die Geschichte springt viel in zeit und Ort herum, ohne dies dem Leser sinnvoll zu zeigen. Oft dachte ich "Ich denke der ist tot?" oder "Wie kann jetzt hier Winter sein, wenn eben da sommer war?" Diese Zeitsprünge sind widersprechen sich auch selbst. An den Umständen der Gruppenmitglieder kann man die Zeit eigentlich gut erkennen, allerdings widerspricht sich dies dann mit Aussagen der Gruppe und den Jahreszeiten. 


    Die Figuren wirkten auf mich sehr vorhersehbar, so dass mich auch das Ende nicht überraschen konnte. Stellenweise habe ich das Buch sogar tagelang nicht weiter gelesen. Ich weiß nicht, ob ich den nächsten Teil lesen werden... 

  3. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.170)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    In "Das Parfum" von Patrick Süskind geht es um die Geschichte des Mörders Gernouille. Er ist der beste Parfumeur den es vermutlich je gab. Aber wie machte ihn dieses Talent zu einem Mörder?

    Das Buch ist ein richtiger Klassiker und viele von euch mussten es vermutlich in der Schule lesen. Anfangs war ich auch skeptisch aber das Buch konnte mich vollends überzeugen. Es ist spannend geschrieben und enthält viele tolle Szenen, die einen einfach in den Bann reißen.

    Definitiv eine Empfehlung von mir und eines meiner Highlights vom letzten Jahr!

  4. Cover des Buches Jeder stirbt für sich allein (ISBN: 9783746767086)
    Hans Fallada

    Jeder stirbt für sich allein

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1

    Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.

    Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. 

  5. Cover des Buches Selection – Die Elite (ISBN: 9783733500955)
    Kiera Cass

    Selection – Die Elite

     (4.550)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Protagonisten sind eine bunte Mischung aus den unterschiedlichsten Charakteren, was immer für neuen Zündstoff sorgt.

    Americas Rebellion gegen das Königshaus für bessere Lebensumstände für die Bevölkerung finde ich sehr beeindruckend, auch wie selbstlos sie sich für andere einsetzt.

    Wir erhalten einen Einblick in die Aufgaben und Pflichten, die die zukünftige Frau des Prinzen zu bewältigen hat und auch die Rebellen spielen eine gewichtige Rolle.

    Band 2 wartet mit einigen überraschenden Ereignissen und Wendungen auf, wodurch der Leser ständig in Atem gehalten wird. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

  6. Cover des Buches Legend (Band 1) - Fallender Himmel (ISBN: 9783785579404)
    Marie Lu

    Legend (Band 1) - Fallender Himmel

     (2.261)
    Aktuelle Rezension von: LadyMay

    Ich weiß, ich bin vermutlich wieder mal die letzte die auf den Hype Train aufspringt, aber ich hab es endlich gelesen. Und was soll ich sagen? Ich hab’s geliebt!


    Auch wenn die Geschichte an manchen Stellen etwas vorhersehbar war, hatte sie einen wahnsinnigen Sog und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Besonders liebe ich die Protagonisten. Endlich mal intelligente Menschen, die nicht sofort all ihre Ansichten über Bord werfen, sobald der/die loveinterest um die Ecke kommt. 


    Band zwei wird direkt im Anschluss gelesen und ich hab so im Gefühl, dass das eine Reihe sein könnte, die sich von Band zu Band steigert…

  7. Cover des Buches Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (ISBN: 9783492307543)
    Joël Dicker

    Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

     (881)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Joël Dicker schafft mit dem Buch eine besondere Art einer Geschichte. Mitten im Geschehen brauchte ich zwar zunächst einen Moment, um in Erzählung reinzukommen, dies war aber nach ein paar Seiten Geschichte. 


    Du lernst Marcus Goldmann kennen, der, als sein Freund und Mentor Harry Quebert unter Mordverdacht steht, beginnt in der Vergangenheit zu graben um alles dafür zu tun, seinen Freund zu entlasten. Jede handele Person trägt dazu bei das Geheimnis zu lüften, doch wer am Ende tatsächlich der Täter ist, dass schafft der Autor fast bis zum Schluss geheim zu halten. 


    Das Buch entwickelt sich zu einem regelrechten Pageturner. Was ruhig beginnt, hat für mich darin geendet, dass ich unbedingt das Geheimnis des Städchens Aurora lösen wollte. 



    》 ғᴀᴢɪᴛ

    Ein Buch, das etwas braucht um Fahrt aufzunehmen, sich dann zu einem Pageturner entpuppt. 


    4 | 5 Sterne  ☆


    ___♡___


    Liebe Grüße,

    Jeanette.

  8. Cover des Buches Ich vernichte dich (ISBN: 9783596702947)
    Brad Parks

    Ich vernichte dich

     (70)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ..bekommt dieses Buch von mir und das, obwohl die Handlung doch sehr unrealistisch und wirklichkeitsfern ist. Aber es war so unfassbar spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte und damit sind die Sterne wohl auch gerechtfertigt… 😊

    Es geht um Melanie, die eines Abends ihren Sohn von der Tagesmutter abholen will und nicht eingelassen wird. Das Kind wäre vom Sozialamt abgeholt worden und sie solle gefälligst von der Tür verschwinden. Was ist passiert? Im Kinderzimmer wurde aufgrund eines anonymen Informanten Kokain gefunden, zudem soll sie ihren Sohn im Internet zum Verkauf angeboten haben.

    Das alles stimmt nicht – aber wie kann Melanie das beweisen? Denn die Indizien sind erdrückend. Jemand will sie vernichten, aber wer und vor allem warum?

    Die Bezirksstaatsanwältin Amy Kaye ermittelt gleichzeitig in einem Fall eines Serienvergewaltigers. Dabei überschreitet sie – ja, sehr real… 😊 – ihre Grenzen und versucht, auf Biegen und Brechen jemanden festzusetzen, selbst wenn die Mittel dazu eher illegal beschafft wurden….dummerweise aber vergeblich.

    Wie die beiden Frauen zusammengehören? Nun – das dürft Ihr selber lesen, denn ich kann nicht mehr verraten ohne zu spoilern. Jedenfalls kam mir erst im letzten Drittel des Buches ein gewisser Verdacht….

    Wie gesagt, wenn man darüber hinwegsieht, dass die Handlung sehr konstruiert ist, kann man ein paar spannende Stunden mit diesem Buch verbringen.

  9. Cover des Buches Mercy Seat (ISBN: 9783406719042)
    Elizabeth H. Winthrop

    Mercy Seat

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Suse33

    Eine langsam und ruhig erzählte Story, die sich um Gewalt, Rassismus und Trauer dreht. Die verschiedenen Perspektiven erzählen ihre eigene Geschichte und sind dennoch miteinander verwoben. Dieses Buch hat eine sehr bedrückende Stimmung und verlangt einem viel ab. Großartiges Werk.

  10. Cover des Buches Cupido (ISBN: 9783644220416)
    Jilliane Hoffman

    Cupido

     (2.793)
    Aktuelle Rezension von: RuthBelle

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt dich über die Seiten hinwegfliegen. Die Geschichte selbst ist blutig und detailliert, gut recherchiert. Die Perspektivenwechsel finde ich super. Es würde mir da allerdings bei den zwei Antagonisten gefallen, wenn man mehr über ihre Beweggründe erfahren würde, statt viel von den Gerichtsprozessen und den Ermittlungen zu lesen. Das ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau, da das Lesen des Buchs wirklich Spass macht. Dass die Wendungen mehr oder weniger vorhersehbar sind, störte mich nicht. Man möchte ja auch das Erfolgserlebnis, wenn man beim Mitraten, während dem Lesen, die richtigen Annahmen getroffen hat. Von dem her: Alles sehr schlüssig. Empfehle ich unbedingt weiter!

  11. Cover des Buches Die Zwölf (ISBN: 9783442487974)
    Justin Cronin

    Die Zwölf

     (568)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Langwierige Einleitung mit vielen neuen Charakter en, sie nicht so greifbar und mitreißend wirkt wie in Band 1. Etwas zu lang im Allgemeinen durch die Erzählung aus allen möglichen Blickwinkeln.

    Die Story ist gut aber bewegt sich weiter weg von dem, was in Band 1 so einzigartig gelungen ist.

  12. Cover des Buches Böser kleiner Junge (ISBN: 9783641141769)
    Stephen King

    Böser kleiner Junge

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Wie diese Geschichte endet, ist dem Leser vom ersten Kapitel dieser Kurzgeschichte klar. Das Hauptaugenmerk liegt demnach im “Warum”. Was hat es mit dem kleinen bösen Jungen auf sich und warum in aller Welt hat George Hallas ihn erschossen?

    Der Leser ist zugegen als er seinem Pflichtverteidiger seine Geschichte erzählt, kurz bevor er hingerichtet werden soll. Erzählt wird die Geschichte “king-typisch” in einem Mix aus verschiedenen Erzählstilen. Vor allem in seinen Kurzgeschichten holt King nicht ausufernd aus und kommt relativ schnell auf den Punkt.

    Überraschungen und Wendungen innerhalb der Geschichte gibt es nicht. Ebenso wenig kommt das Ende überraschend. Und so ist es die Erzählung als solche, die diese Kurzgeschichte empfehlenswert macht.


  13. Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453534223)
    Caragh O'Brien

    Die Stadt der verschwundenen Kinder

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von der Autorin Caragh O'Brien ist eine Dystopie (Wir befinden uns ca. im Jahre 2400-2500 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es wird nämlich, wenn dann nur nebenbei erwähnt.). Es gibt eine kleine eher subtile Liebesgeschichte, die aber nur wenig zum Vorschein kommt. Außerdem wird es von LovelyBooks in die Kategorie Young Adult eingeordnet, welchem ich nur bedingt zustimmen kann, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich ein Jugendbuch, sondern es ist schon recht erwachsenen geschrieben und es gibt auch einige Szenen, die nicht unbedingt ohne sind. Aber größtenteils ist es eine Geschichte, die auch Zartbesaitete lesen können. Ich finde, es ist ein Buch, welches an der Grenze liegt zwischen Jugendbuch und Erwachsenen Buch. Außerdem ist die Hauptprotagonisten noch sehr jung (also 16 Jahre). Daher wird sicher die Einordnung in Young Adult her rühren. 


    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch wirklich großartig und kann zumindest den ersten Teil definitiv empfehlen (die anderen zwei Teile habe ich ja noch nicht gelesen). In, für mich, sehr kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen und konnte manchmal wirklich nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere fand ich nicht nur spannend und interessant, sondern auch vor allem authentisch und insbesondere nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt also gute als auch schlechte Seiten der Welt und der auftretenden Personen, was ich wirklich super fand. Man wird zwar in die Welt hineingeschmissen, aber man findet sich dennoch schnell zurecht und kann sehr gut der Handlung folgen. An vielen Stellen empfand ich die Handlungen als zuerst unlogisch, aber dann stellte sich letztendlich doch immer heraus, warum Person X so und nicht anders handelte und dann machte dieses Verhalten auch wieder Sinn. Auch mochte ich die Ästhetik der Geschichte sehr gern. Es ist irgendwas zwischen modern und schon zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ein interessanter Mix. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Nicht zu deskriptiv und auch nicht zu wenig beschreibend. Auch die Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich der Schreibstil wirkte auch nicht zu steif und war gut verständlich. Die Charaktere sind übersichtlich gestaltet und es würde mir keiner einfallen, der irgendwie langweilig oder nicht gut ausgearbeitet war. 

    Grundsätzlich hat mir das Buch also sehr gut gefallen und freue mich auf Band Zwei. Ich hab auch sonst weiter nichts zu bemängeln. 

  14. Cover des Buches Der Sumpf (ISBN: 9783426513415)
    John Katzenbach

    Der Sumpf

     (82)
    Aktuelle Rezension von: mario70

    Stark zu Beginn, fesseld einen beim Lesen und man will mehr von diesem Autor. Leider geht das ab gut der Hälfte verloren. 

    Schade. Ich war am Anfang begeistert von dem Buch. 


    Ich werd wohl bei S. Beckett oder S. King bleiben. 

  15. Cover des Buches Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich (ISBN: 9783570403563)
    Deborah Ellis

    Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989
    Farrin ist 15 und ihr Leben bestimmt vor allem ihr Umfeld, ihre Familie zählt zu den besser betuchten Familien im Iran und sie besucht eine Schule für bessere Mädchen. Ihre Eltern reden immer wieder auf sie ein, dass sie nur nicht auffallen soll, weil sie Anhänger des Schahs sind und das kann im Iran ein Todesurteil sein, auch andere Sachen in ihrem Leben muss sie vor Andere verbergen. 
    Doch dann begegnet Farrin Sadira, die sie sofort in ihren Bann zieht und Farrin beginnt ihr Leben zu ändern, aber ihre Freundschaft wird mehr und auch das kann im Iran tödlich sein...
    Mit "Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich" schafft Deborah Ellis ein Buch, was wirklich schwere Kost ist. Das Buch schafft es bereits in den ersten Seiten, den Leser emotional mit in die Geschichte zu ziehen. 

    An der Stelle nehme ich einfach mal die Widmung des Buches, die schon vieles aussagt: 
    ,,Für alle, die vernichtet wurden, weil sie geliebt haben, und alle, die noch lieben und der Unterdrückung tanzend und lachend entgegentreten.“ 
    - Aus,,Wenn der Mond am Himmel steht, denke ich an dich“ von Ellis, Deborah, cbj-Verlag

    Nicht nur, dass sich das Lebensumfeld schon durch die Revolution durchgeschüttelt ist, auch der Zwiespalt zwischen der Loyalität zur Familie und der eigene Entfaltung macht Farrin sehr zu schaffen. Doch Sadira verändert alles und genau das ist es, was Farrin und sie in grosse Gefahr bringen wird...
    Die Widmung im Buch lässt schon darauf schliessen, dass das Buch eine schwierige Geschichte enthält und auch die Altersangabe ist mit 13 Jahre ist etwas tief gegriffen, weil das Buch schon viele Fragen aufwirft und auch die Liebe zwischen den Beiden, die so nicht erblühen darf, weil es illegal im Iran ist, lässt den Leser einfach mitfühlen, weil man emotional tief in die Geschichte geführt wird. 
    Das Buch zeigt, dass das Leben von Farrin in vielen Facetten sehr komplex ist und gerade die Macht der Familie und des Staats ist allgegenwärtig und das macht es für Farrin sehr schwierig. 
    Der Stil von Deborah Ellis ist fesselnd, aber auch eindringend, man legt das Buch nicht wirklich gerne aus der Hand und die Geschichte ist einfach so gut durchdacht, auch wenn das Ende etwas offen bleibt, was aber vielleicht auch im Leben so ist. Das Buch steckt so voller Tragik und ist auch traurig, aber das passt auch in die ganze Geschichte. 
    Man mag vielleicht meinen, bei nicht mal 250 Seiten, die zu lesen sind, wäre die Geschichte nicht ausreichend betrachtet, aber genau das täuscht, weil das Buch einfach über die Seiten hinaus zum Nachdenken anregt und auch das Lebensbild verändern kann, weil der Unterschied zwischen unsere Einstellung in Deutschland und der im Iran ist schon immens. Man behält die Geschichte im Kopf und denkt immer wieder an Farrin und Sadira, die einfach zwei sehr authentische und tiefgehende Protagonisten sind. 

    Fazit:
    "Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich" ist ein Buch, was keine leichte Kost ist, es scheidet viele Themen an, über die man sonst nicht offen im Iran anspricht und auch die beiden Protagonisten hinterlassen ein tiefes Gefühl und man leidet sehr mit den Beiden, einfach weil sie zeigen, wie schwer es sein kann, wenn das Umfeld gegen die Liebe ist und auch das Gesetz das als "schlecht" oder "unrein" empfindet und auch, wie gefährlich lieben in anderen Länder der Erde sein kann. 
  16. Cover des Buches Morpheus (ISBN: 9783942656856)
    Jilliane Hoffman

    Morpheus

     (1.326)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    C. J Larsson, eine erfolgreiche Staatsanwältin in Miami wird nochmals mit ihrem schrecklichsten Fall konfrontiert, dem des Serienmörders „Cupido“, der mehrere Frauen töte und zum Tode verurteilt wurde, als ein Polizist ermordet wird. Ihr Lebensgefährte Dominic Falconetti, Ermittler bei der Polizei ermittelt in dem neuen Mordfall zunächst im Drogenmilieu, als dann jedoch weitere Polizisten ermordet werden, die alle mit dem Cupido-Fall zu tun haben, gerät die neue Mordserie in Verbindung mit dem alten Fall des Serienmörders. C.J plagt ein dunkles Geheimnis in Form von manipulierten Beweisen, die zur Verurteilung führten und einen Revisionsgrund darstellten, an dem sie fast zerbricht, da sie vor vielen Jahren selbst Opfer von Cupido war und vergewaltigt wurde. Sie versucht die Manipulation zu vertuschen und gerät selbst ins Ziel des neuen Serienmörders. Dominic kommt den Zusammenhängen nur langsam auf die Spur und am, für ihn seltsamen Verhalten von C.J. droht die Beziehung zu zerbrechen. C.J. gerät schließlich in Lebensgefahr als der Mörder sie töten will und kann sich schließlich retten.

    Ein atemloser Thriller mit einer durchdacht konstruierten Handlung in einem typisch amerikanischen Schreibstil mit wenig literarischem Glanz in Sprache und Stil wird geschaffen. Mit kleinen Kapiteln von wenigen Seiten und immer einem Pageturner am Ende ist das Buch zwar spannend aber auch eine literarische Massenware ohne bleibende Relevanz. Die Handlung war für meinen Geschmack viel zu überfrachtet und eben literarische Massenware ohne bleibende Eindrücke.

     

  17. Cover des Buches Mordmethoden (ISBN: 9783404605453)
    Mark Benecke

    Mordmethoden

     (86)
    Aktuelle Rezension von: weltenrausch

    Das war mein erstes Buch von Mark Benecke, obwohl mir der Name schon seit Jahren gehäuft über den Weg läuft. Und ich bin echt froh, nun endlich mal ein Buch von ihm gelesen zu haben.
     Das war auch mein erstes True Crime Buch. Ich hatte schon länger mal halbherzig nach sowas Ausschau gehalten, da mich solche Fälle sehr interessieren. Und auch hier bin ich froh, als allererstes zu diesem Buch gegriffen zu haben – wenn auch mehr durch Zufall.

    Keines meiner gelesenen Bücher hat so viele Pagemarker aufgedrückt bekommen wie dieses. Ich habe mir durchweg Stellen markieren müssen, die mich überrascht oder fasziniert haben, die ich mir merken und später weitererzählen wollte. Denn das Buch ist nicht nur voller spannender realer Geschichten, sondern erklärt nebenbei auch Ermittlungsmethoden – von ihren Anfängen bis „heute“ (das Buch ist ja nun schon 20 Jahre alt, mittlerweile wäre ich wahrscheinlich noch sehr viel überraschter davon, was so alles möglich ist). Manche Stellen waren nicht hundertprozentig verständlich, da mir unbekannte Fälle mit eingestreut wurden, ohne näher darauf einzugehen. Oder auch davon ausgegangen wurde, dass der Leser berühmte Namen – sei es von Politikern oder anderen geschichtsträchtigen Menschen – kennt. Das war für mich leider nicht der Fall, was aber vermutlich an meinem Alter und dem eben schon erwähnten Alter des Buches liegen mag. Diese Stellen habe ich mir aber einfach ebenfalls markiert, um selbst noch einmal nachlesen zu können. Oder noch tiefer in bestimmte Fälle eintauchen zu können.

    Fazit:

    Inhaltlich war dieses Buch für mich genau das, was ich erwartet hatte und konnte mich sehr begeistern. Die Art, wie das Wissen vermittelt wurde, fand ich jedoch leider eher mangelhaft. Aber durch den Inhalt konnte ich darüber leicht hinwegsehen. Ich freue mich schon, das nächste Buch von Mark Benecke zu lesen und hoffe, daraus eben so viel mitnehmen zu können wie aus diesem!

  18. Cover des Buches Schrei vor Angst: Oregon Strangler (ISBN: 9781790129928)
    Dania Dicken

    Schrei vor Angst: Oregon Strangler

     (40)
    Aktuelle Rezension von: ckfree
    Ich habe dieses Buch gelesen, ohne die zuvor erschienenen Bände um die FBI-Profilerin Sadie zu kennen. Dementsprechend hatte ich keine Erwartungen oder Vorstellungen, was mich erwarten könnte.

    Das Buch umfasst eine Zeitspanne von 1989-2015. Die Kapitel sind datiert und handeln überwiegend von den einzelnen Gräueltaten Ricks. Er schlägt, quält, foltert, missbraucht und tötet seine weiblichen Opfer, während er daheim den treuen und liebenden Ehemann und Familienvater spielt.
    Für Zartbesaitete mögen die einzelnen Tathergänge vielleicht zu drastisch geschildert sein, aber es handelt sich eben um einen Thriller mit einem Serienmörder, der packend und spannend geschrieben ist.

    Durch die Schilderungen von Ricks Gedanken und Motiven taucht man in sein Doppelleben ein, wobei ich mich eine ganze Zeit lang gefragt habe, was der Grund seines Handelns ist. Die Auflösung erfolgt recht spät und und war irgendwie ernüchternd. Aber gut, wieder was dazu gelernt.
    Manchmal hatte ich Probleme, seine Handlungen komplett nachzuvollziehen. Wieso verwendet er z. B. keine Kondome, wenn die Polizei bereits in der Lage ist, DNA-Spuren sicherzustellen und auszuwerten? Provokation, Leichtsinn oder nur Dummheit?
    Ebenso schwierig war zu glauben, dass seine Frau über all die Jahre nicht den kleinsten Verdacht haben konnte. Erst recht nicht, als die Situation auch daheim anfängt zu eskalieren.

    Nach einem größeren Zeitsprung wird die Verbindung zu Sadie geschlagen, deren Erscheinen leider auf einen Cliffhanger am Ende hinausläuft.
    Wie es nach dem Aufeinandertreffen beider weitergeht, ist dann in Band 3 der Sadie Scott-Reihe zu lesen.
    Und das werde ich auf jeden Fall tun!
  19. Cover des Buches Die sieben Gründe zu töten (ISBN: 9783734106187)
    Uwe Wilhelm

    Die sieben Gründe zu töten

     (29)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Dass es sich hierbei um das Finale einer Trilogie um eine Staatsanwältin dreht, wusste ich leider vorher nicht. Ich hätte das Buch auch beinahe abgebrochen, weil es für mich einfach zu „stark“ war, zu grauenhaft, zu brutal. Und trotzdem fesselte mich die Geschichte so, dass ich einfach weiterlesen musste.

    Ob es in Saudi-Arabien wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Der Autor hat sicher gut recherchiert und schreibt dazu: "Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass Saudi-Arabien eine menschenverachtende Diktatur und in der Unterdrückung der Frau ohne jedes Beispiel ist." Er selber „kennt“ das Land gewissermaßen nur von außen, aber zwei von ihm genannte Personen haben das Leben, die Diktatur dort am eigenen Leib erfahren und ihm berichten können. Da lässt einen vieles eher fassungslos zurück….

    Das Buch ist in verschiedene Handlungsstränge eingeteilt und auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände konnte ich der Handlung mehr oder weniger mühelos folgen. Diese ist wirklich sehr spannend, einprägsam, schockierend, aber auch bewegend.

    Trotzdem werde ich vermutlich die vorherigen Bücher nicht lesen; ich vermute, dass auch diese für mich Sensibelchen zu erbarmungslos genau skizziert sind.

  20. Cover des Buches Gnadenfrist (ISBN: 9783641122157)
    Mary Higgins Clark

    Gnadenfrist

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    Mary Higgins Clark, die amerikanische Schriftstellerin mit irischen Wurzeln, auf die sie sich immer wieder gerne beruft, ist eine wahre Meisterin der Spannung! Das zeigt sie bereits zur Perfektion in ihrem zweiten, 1977 veröffentlichten, Thriller, der so nervenzerfetzend aufregend ist, dass man, hat man ihn einmal aufgeschlagen, nicht von ihm lassen kann bis zu seinem furiosen Finale, das, so bemängeln die ewigen Nörgler, zu schnell kommt und vieles offenlässt. Eine Kritik, die ich nicht teilen kann, denn Schlusssequenzen dieser Art sind typisch für die New Yorkerin, die dem intelligenten Leser zutraut, sich den weiteren Lebensweg ihrer Protagonisten eigenständig auszumalen – was nicht schwer sein dürfte, nachdem man diese sehr genau während der schnell voranschreitenden, die Spannung kontinuierlich steigernden Handlung kennenlernen konnte. Man weiß Bescheid über ihre Lebensgeschichten, weiß auch, was in ihnen vorgeht, kann sich ein klares Bild von ihnen machen. Warum dann explizit beschreiben, was die Leser sich ohnehin denken können?

    Ein derartiges Ende muss freilich gekonnt sein – und Mary Higgins Clark beherrscht es, wie sie alles beherrscht, das zum Schreiben eines perfekten Thrillers notwendig ist – und ihr seit beinahe 45 Jahren ungebrochener Erfolg gibt ihr Recht! Sie ist und bleibt die „Königin der Spannung“, eine Ausnahmeerscheinung unter den amerikanischen Autoren, wie ich über die Jahre feststellen konnte, jemand, dem man die Treue hält, selbst wenn ihre sehr späten Romane nicht mehr den Glanz von einst haben.

    Für „A Stranger is Watching“ ( deutscher Titel: „Gnadenfrist“ ) sucht sie sich als Hauptschauplatz der auf 52 Stunden angelegten Handlung den imposanten und irrgartenmäßig verzweigten New Yorker Bahnhof „Grand Central Terminal“, üblicherweise „Grand Central Station“, aus, der 1913 eingeweiht, über die meisten Gleise weltweit verfügt. Hier wurde kurz zuvor, nämlich im Jahre 1976, ein Bombenattentat von kroatischen Nationalisten verübt – und es darf davon ausgegangen werden, dass die Autorin, die sich für die Themen ihrer Romane gewöhnlich durch die aktuellen Nachrichten inspirieren lässt, die sie stets akribisch verfolgt, dieses Attentat im Kopf hatte, als sie ihren zweiten Thriller nach „Where are the Children?“ zwei Jahre zuvor, konzipierte.

    Doch wie immer gibt es da nicht nur ein einziges Thema, denn im Zentrum des vorliegenden Romans steht ein perfides und brutales Kidnapping, das unweigerlich zu einem der klassischen Rennen gegen die Zeit führen muss, denn während sich die Journalistin Sharon Martin und Neil, der sechsjährige Sohn ihres Freundes Steve Peterson, ebenso im Zeitungsgeschäft tätig, in der Gewalt eines komplett wahnsinnigen und ebenso eiskalten und mörderischen Entführers befinden, tickt die Uhr unaufhaltsam!

    Doch es ist nicht allein die fieberhafte Suche nach Sharon und Neil, die den Leser in Hochspannung versetzt, sondern gleichzeitig das Schicksal des jungen Ronald Thompson, der sich im Todestrakt eines Gefängnisses befindet und auf seine Hinrichtung wartet, die zum gleichen Zeitpunkt stattfinden soll, zu dem, wie der Entführer androht, die Bombe hochgehen soll – im Grand Central Terminal, was freilich bis ganz zum Schluss nur der Leser weiß, der, wie man das von Mary Higgins Clark kennt, die Handlung aus mehreren Perspektiven verfolgen kann und damit nicht nur immer auf dem Laufenden ist, sondern ganz tief in die Köpfe des irren Killers und aller anderen Protagonisten bis hin sogar zu den Nebenfiguren, eindringen kann. Das ist im übrigen auch einer der völlig ungerechtfertigten Kritikpunkte, die einige nie Zufriedene anbringen – der Leser weiß zuviel! Wer eine solche Kritik äußert hat, so ist zu mutmaßen, den Roman nicht wirklich gelesen, denn auch der auktoriale Leser weiß eben nicht alles! Die Identität des Entführers wird ihm gleichzeitig mit den Ermittlern, also erst gegen Ende der Handlung, enthüllt, die Spannung also bleibt ungebrochen. Er kennt jedoch den Grund für die Entführung, weiß recht schnell, dass der Todeskandidat Ron Thompson, um dessen Rettung sein Anwalt verzweifelt kämpft, die Tat, für die er verurteilt wurde, nicht begangen hat, sondern dass es der mörderische Bösewicht, der sich selbst „Foxy“ nennt, höchstselbst war, und dass der Mord an Stevens Frau und Neils Mutter Nina zwei Jahre zuvor der Grund für die Entführung ist. Der kleine Neil hat nämlich die Tat mitangesehen, obwohl er sich an nichts erinneren kann, und seine Augen gehen Foxy nicht aus dem Kopf, quälen ihn bis zur Unerträglichkeit.

    Verflochten mit der Handlung, sie wie ein roter Faden durchziehend, ist eine vehemente Debatte pro und contra Todesstrafe, die angesichts der bevorstehenden Hinrichtung, der ersten seit Jahren im Bundesstaat New Jersey, entflammt ist. Die Journalistin Sharon Martin ist eine entschiedene Gegnerin der Todesstrafe, während Steve, der Mann, den sie liebt, die entgegengesetzte Position vertritt – verständlich nach dem Mord an seiner Frau. Doch während die erschütternde Wahrheit allmählich ans Licht kommt, ändern sich auch die jeweiligen Standpunkte der Protagonisten. Und das schildert die Erfolgsschriftstellerin, die weiß, wie kaum jemand sonst, wie man Spannung aufbaut, wie die unterschiedlichen Handlungsebenen und die Charaktere selbst zusammengeführt werden, so intensiv und elegant und absolut glaubhaft, dass daraus ein großartiger Psychothriller geworden ist, den man gerne entstauben und aus der Versenkung herausholen kann!

  21. Cover des Buches Der Black Pond Killer (ISBN: 9781946332158)
    Jennifer Wego

    Der Black Pond Killer

     (27)
    Aktuelle Rezension von: limkare
    Derek Hayes seit kurzem Sergeant des Maple 
    Heights Police Department wird nicht gerade 
    akzeptiert von seinen Kollegen. Täglich lässt 
    ihn das sein Team deutlich spüren. Deshalb ist 
    es ihm umso wichtiger sein Können zu beweisen.
    Als die Leichen von mehreren Frauen gefunden 
    werden, möchte er aus diesem Grund zeigen 
    das die Wahl richtig war ihn zu befördern.
    Mit seinem feinem Spürsinn kommt er den Täter 
    bei Zeiten auf die Schliche, jedoch ist auch der Täter 
    hochintelligent und führt die Beamten immer
    wieder an der Nase herum. Leider leidet bei diesem 
    Fall auch sein Privatleben, was er schon schnell sehr
    stark bereuen wird.....

    Mein Fazit:

    Ich bin sehr froh das ich diesen Thriller lesen durfte.
    Er ist spannend und man fiebert von dem ersten 
    Moment an mit. 
    Ich als Genussleser konnte ihn nicht aus der Hand
    legen und hatte relativ schnell durch, freue mich
    schon auf die Fortsetzung. 

    Für mich verdient der Thriller 5 von 5 Sternen
  22. Cover des Buches Erins bunte Steine (ISBN: 9781500276515)
    Kate Dakota

    Erins bunte Steine

     (29)
    Aktuelle Rezension von: heidi_59

    Erins bunte Steine


    Kate Dakota

       



    -= Klappentext -=


    Erin Prescott ist verliebt in ihren Dozenten Donovan O’Really und es scheint so, als wenn er das Gleiche für sie empfinden würde. Doch dann stößt er sie brutal zurück und verschwindet. Fern der Heimat begegnet sie ihm in Dresden unerwartet wieder und er versucht erneut, sich ihr anzunähern. Was steckt dahinter? Wird Erin den Grund für sein seltsames Verhalten herausfinden und wird er sich ihr offenbaren? Und was hat ein Mord mit dem Ganzen zu tun, der fast 60 Jahre früher in Illinois geschehen ist? Ein Verbrechen, das das Leben eines Mädchens grausam beendete und das eines jungen Mannes für lange Zeit aus den Angeln heben wird? „



    -= Leseeindrücke =-

    Die Presscott Saga geht weiter !

    Nach dem ich die Familie Presscott im ersten Teil der Saga :

    “In den Tiefen einer Seele“

    kennen  gelernt hatte , brauchte ich nicht zu überlegen , ob ich den zweiten Teil lesen möchte .

    Ich musste es ganz einfach tun !  

    Die Autorin Kate Dakota , hat mich mit ihrer  tollen Story sofort erreicht und mitgenommen auf eine spannende und auch sehr  emotionale  Reise,  die ich mit  

     “Erins bunte Steine”    sehr gerne fortgesetzt habe .

    Was mich so richtig gefreut hat , war das fast nahtlose Anknüpfen an Band 1

    “In den Tiefen einer Seele”

    Amy und James sind mit einigen Familienmitgliedern des Presscott  Clan in Dresden und in Hochtzeits Vorbereitung . Ich freue mich sehr für die  Zwei , dass sie jetzt endlich ihr Glück gefunden haben und sich trauen , ihren Weg gemeinsam zu gehen. Alle sind bester Laune , wenn auch manchmal etwas überdreht.  Nur Erin , das Kücken der Presscott,  hadert mit ihrem Schicksal .

    Sie hat sich in ihren Kunstproffessor  verliebt , der scheinbar auch eine Menge Gefühle für Erin hegt.  Nach einer gemeinsamen , wunderschönen Nacht verhält er sich aber wie ein A…..( Mistkerl ) und erklärt ihr das  sie jetzt gehen kann , er hat bekommen was er wollte.  Erin kann nicht glauben das Donovan das ernst meint, aber er stößt sie unwiderruflich von sich weg.  

    Von Selbstzweifeln  und Minderwertigkeitskomplexen geplagt , mit einer gehörigen Portion Wut auf den Mistkerl  im Bauch , läuft sie alleine durch Dresden .

    Einige Straßen weiter glaubt sie zu haluzinieren . Steht doch ein paar Meter entfernt  der Mann ihrer (Alb) Träume und unterhält sich entspannt mit einer jungen hübschen Frau ,  die ihn  ganz ungeniert anschmachtet .

    Hallo ….., so nicht !

    Und schon gar nicht mit Erin Prescott ,  mein Freund !

    *WOM*.... der  rechte Haken passt perfekt und trifft Donovan O’Really am Auge . 

    Oh je …..

    Die Geschichte der Presscott hat diesmal mehrere  spannende Erzählstränge , so daß wir alles im Perspektiven Wechsel lesen dürfen . Der Spannungsbogen wird dadurch natürlich bis zum geht nicht mehr angespannt und lässt einen mit angehaltenen Atem durch die Kapitel rasen , um zu erfahren wie es weiter geht .

    Die zwei Hauptstränge sind :

    2014 in Dresden

    und  der historische Teil von 1956 , in  Oak Park / Illinois .

    Ein grausamer Mord an einem 19 jährigen Mädchen aus der upper class,   erschüttert  die Bewohner des Städtchen Oak Park.  Schnell hat man einen vermeintlich Schuldigen gefunden . Jasper Baines, ein junger Mann aus ärmlichen Verhältnissen , der heimliche Freund der Ermordeten Samantha .

    Erst kurz vor der Hinrichtung lehnt  sich Jasper gegen sein Schicksal auf und kämpft  erfolgreich  gegen das Unrecht.

     Er hat Sam geliebt und nicht getötet . NIEMALS  hätte er ihr weh tun  können !

    Trotz seiner Begnadigung lässt man ihn nicht in Ruhe sein Leben  leben. Jaspers Familie scheint verflucht zu sein , jemand zerstört mutwillig und gezielt  ihre Existenz .

    Warum ?

    Tja , dann ist da noch dieser kleine aber wichtige Nebenstrang zu Selma Lohmann , die Mutter von Silvia Presscott und zu Nicolai .  Selmas verschollener Sohn.


    Sehr gut ist der Autorin hier die Verknüpfung von Gegenwart und Historie gelungen . Es wirkt alles gut recherchiert und liest sich sehr stimmig .  Stetig werden die Hinweise miteinander  verknüpft und ergeben so ein komplexes Ganzes  mit allen Hintergründen dieser spannenden Geschichte , die sich schon fast wie  ein Krimi liest  .  

    Für mich war es mal wieder ein Besuch bei guten und lieb gewonnen Freunden . Kate Dakota zeichnet ihre Protagonisten so schön  natürlich und unkompliziert . Ein jeder  mit  seinen ganz normalen menschlichen Macken , so  dass man sich den einen oder anderen gut als Freund oder Freundin vorstellen kann.  

    Der Schreibstil von Kate Dakota begeistert mich jedesmal auf Neue und bietet mir ein sehr breites Spektrum an Lesevergnügen . Frisch und unkonventionell,  manchmal auch frech oder vorlaut ,  lässt sie ihre Protagonisten agieren und haucht so der  Story ein  gut ausbalanciertes und  facettenreiches Leben ein .

    Es ist mir ein Vergnügen gewesen Erin im schönen Dresden und Umgebung zu begleiten  . Sehr detailierte und begeisterte Beschreibungen von Dresden , der Elbflorenz ,  der sächsischen Schweiz mit der Basteibrücke und  dem Elbsandsteingebirge haben mich dazu animiert , bei google darüber  nachzuforschen und den  Wunsch in mir geweckt ,  das alles möchte ich  mir gerne in Natur ansehen ! Ich kann nur sagen , toll ge- beschrieben , Frau Dakota !

    Man kann das Herzblut lesen und spüren ,  das die Autorin in  ihre Geschichten einfließen lässt . Vielen Dank dafür !


    Von mir gibt es 5 Sterne ☆☆☆☆☆

    und eine ganz klare Leseempfehlung


    Ich freue mich jetzt auf den dritten Teil der Presscott Saga,  

    “Die letzte Rose”

    der schon auf mich wartet .




    heidi_59




    Buchdetails

    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 21.06.2014
    Aktuelle Ausgabe : 21.06.2014
    Verlag : CreateSpace Independent Publishing Platform
    ISBN: 9781500276515
    Flexibler Einband 396 Seiten
    Sprache: Deutsch





     
  23. Cover des Buches Gott bewahre (ISBN: 9783453676985)
    John Niven

    Gott bewahre

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Als ich das erste Mal "Gott bewahre" von John Niven entdeckte, war ich hin und weg und kam aus dem Lachen nicht mehr raus. Die Inhaltsbeschreibung klang einfach zu göttich lustig.

    In diesem Buch macht der Autor klar, für was Amerika alles steht: Schwulenfeindlichkeiten, Geldgier und natürlich sentationsgeilheit, wo man über Verrückte herziehen kann. Dabei haben die Menschen komplett vergessen, was Gott predigt: SEID LIEB!
    Als Gott von seinem Angelunrlaub in den Himmel zurückkehrt, sind auf der Erde ettliche Jahre vergangen und Gott hat sich eine ganze Menge anzuschauen, wobei er in den Genuss von Faxgeräten und Computern kommt. Seine Assistentin Jeannie hat alles vorbereitet. Gott nimmt sich ein paar Stunden Zeit um sich die Welt anzuschauen. Die verschiedenen Religionen, die sich in Gottes Namen umbringen, Krieg, Umweltkatastrophen, Hasstirolen gegen andere Lebensformen und einiges mehr, was Ihm Kopfzerbrechen bereitet. Als Er seinen Sohn Jesus dazuruft um Satan einen Besuch abzustatten, kommt Gott nur zu einer Lösung. Er muss seinen Sohn auf die Erde schicken, damit er die Menschen wieder führt und SEID LIEB pedigen kann. JC, der am liebsten einen Joint nach dem nächsten raucht und mit Jimi Hendrix Gitarre spielt, ist alles andere als begeistert von dem Vorschlag, erklärt sich aber bereit dazu.
    Mitten in New York startet sein Erdenleben und schnell wird ihm klar, dass er Amerika nur da packen kann, wo es verdammt weh tut: In Casting-Shows!

    In dieses Buch habe ich sehr viel Erwartung gesteckt und die ersten Seiten waren auch ganz amüsant. Alle im Himmel sind aufgeregt, als Gott aus dem Urlaub zurückkommt. Dass man ihn nicht verärgern sollte, klang sehr lustig und die Vorstellung, wie Gott in einem typischen Angleroutfit aussehen würde, war geradezu herrlich. Doch dann kam die ordinäre Ausdrucksweise, wo sehr viel Fuck und Scheiße vorkam und ganz oft geflucht wurde. Anfangs ist es ja noch verdammt witzig, auch dass alles im Himmel so easy peasy gehandhabt wird, aber je länger das Buch dauert umso vorhersehbarer werden die Dialoge. Alles ist aufs extremste dargestellt und nach einer Weile auch gar nicht mehr lustig.
    Am witzigsten waren jedoch die Zusammentreffen mit Satan. Dass sich Gott in Schale wirft um mit einem gläsernen Aufzug durch die Höllenkreise hinab zu fahren um dann in einem Restaurant zu speisen, wo Adolf Hitler Kellner ist, ist einfach zu lächerlich, aber unglaublich komisch.

    Es war ein echt krasses Buch, was storymäßig nicht schlecht war, aber diese Extreme haben mir das Lesen nach einer Weile nicht mehr spaßig gemacht. Sehr, sehr klischeehaft, oft grausam und böse. Mehrere klassische Arme-Leute-Reiche-Leute Szenen. Vorallem die Darstellung von Americas Next Popstar war zu krass und die Charaktere nur verachtungswürdig. Ich konnte dem ganzen nichts abgewinnen. Was man stark gemerkt hat, waren die sehr detaillierten Gittarenszenen, die mich als Nicht-Musiker doch eher gelangweilt haben.

    Wenn dieses Buch eine Moral erzählt, dann ist es meiner Meinung nach folgende: Die Bösen gewinnen immer... Und die Guten erst, wenn es schon zu spät ist...
    Nur ein Amerikaner kann so ein Buch über Amerika schreiben. Das er nach der Veröffentlichung noch lebt, macht doch Mut. Es gibt also noch eine Welt, in der man seine Meinung sagen darf. Das ist doch toll.

    Fazit:

    Ungeschönt, aber sehr übertrieben fand ich die Erzählung in dem Buch "Gott bewahre" über die amerikanische Lebensweise. Wenn man mal lachen will ist es ein nettes Buch, aber jede Medaille hat eine Kehrseite und die hat mir dieses Buch schwer verdaulich gemacht.
    Für Fans, die gerne über andere lachen ist es sicherlich ein tolles Buch! ^^
    Dass ich dieses Buch mit drei Sternen bewertet habe, hat folgende Gründe: Es ist eine verdammt originelle Story! Die Dialoge waren sehr oft schonungslos witzig und ich konnte das ein und andere Mal gut lachen! Und vorallem mag ich die Darstellung von Himmel und Hölle in diesem Buch.

  24. Cover des Buches Argus (ISBN: 9783499269141)
    Jilliane Hoffman

    Argus

     (505)
    Aktuelle Rezension von: BuechermonsterBlog

    Rund sieben Jahre liegen zwischen „Argus“ und den kurz nacheinander erschienen Vorgängerbänden „Cupido“ und „Morpheus“ und auch im Buch selbst macht sich der zeitliche Abstand deutlich bemerkbar. So reiht sich auch dieser Roman zwar offiziell in die Reihe um Staatsanwältin C. J. Townsend ein, allerdings hat diese nach den Vorfällen um „Cupido“-Mörder William Bantling der Stadt Miami längst den Rücken gekehrt und weit entfernt unter neuer Identität ein neues Leben begonnen – und spielt im überwiegenden Teil dieses Buches eigentlich gar keine Rolle mehr.


    Stattdessen rückt einerseits ihr früherer Mitstreiter Detective Manny Alvarez in den Mittelpunkt, zudem wird Townsend nahezu eins zu eins durch die junge Staatsanwältin Daria DeBianchi ersetzt. Und hier beginnen auch schon die Probleme von „Argus“, denn nicht nur die weibliche Hauptfigur ist ein müder Aufguss ihrer Vorgängerin, auch die Geschichte selbst setzt zu goßen Teilen wieder auf die gleichen Zutaten wie die beiden Vorgänger. Wieder geht es um grausame Verbrechen an Frauen, wobei die neuerliche Mordserie streng genommen sogar nur ein Vorwand ist, um den berüchtigten William Bantling alias „Cupido“ wieder in die Handlung hineinzuziehen. Der im Hochsicherheitstrakt vor sich hin vegetierende Todeskandidat behauptet nämlich, einen geheimen Snuff-Club hochnehmen zu können, der angeblich für die brutalen Morde verantwortlich sei.


    Grundsätzlich ist auch „Argus“ zwar wieder ein durchaus spannender und kurzweiliger Thriller, allerdings wirkt dieser nach den beiden vorangegangenen Romanen sehr uninspiriert und kocht mehr oder weniger die gleiche Story nochmal neu auf – und das zum dritten Mal mit dem gleichen Antagonisten, dem zwar eine gewisse teuflische Aura nicht abzusprechen ist, der aber andererseits nun auch wirklich lange genug im Rampenlicht dieser Reihe gestanden hat. Dessen Verwicklung sorgt nämlich auch dafür, dass die Autorin zahlreiche Rückblenden einbaut und immer wieder die Ereignisse von „Cupido“ und „Morpheus“ zusammenfasst. Das ist angesichts des langen Zeitabschnitts zwischen den Veröffentlichungen des zweiten und dritten Buches zwar einerseits löblich und ermöglicht auch Neueinsteigern das problemlose Verständnis dieser Geschichte, lässt aber insgesamt noch weniger Raum für neue Ideen und Entwicklungen. 


    Im Schlussteil des Romans fährt Jilliane Hoffman zwar nochmal schwere Geschütze auf und sorgt für den gewohnten Nervenkitzel und einige unerwartete Wendungen, allerdings bleiben am Ende doch noch viele Fragen ungeklärt und lassen vermeintliche Logiklöcher vermuten, viel eher ist aber damit zu rechnen dass die Autorin den Fall gerne auch noch in den nächsten Band mit hinüberschleifen möchte. Ob das eine gute Idee ist oder die Reihe nach diesem schon mäßigen dritten Band dann endgültig ihren Zenit überschritten hat, wird der Abschlussroman „Nemesis“ dann zeigen.

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