Bücher mit dem Tag "todesursachen"
10 Bücher
- Oliver Pötzsch
Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
(277)Aktuelle Rezension von: Erwin-ReaderDie Geschichte beginnt blutig mit einem makabren Mord im Prater. Dabei führt sich der neue Polizeiagent Leopold von Hertzfeld gleich schlecht ein. Er klugscheißert den neuen Kollegen des Wiener Sicherheitsbüros etwas vor und das auch noch im verhassten Hochdeutsch der Piefkes.
Na bravo! Die Geschichte ist gut konstruiert und mit interessanten Charakteren ausgestattet. Leo ist übereifrig und kann das Klugscheißen nicht lassen, was ihm jede Menge Ärger einbringt. Nebenbei lernt er eine patente Kollegin kennen (und lieben), die ein Geheimnis umgibt.
Oliver Pötzsch ist gelungen, was vielen erfolgreichen Serienschreibern nicht schaffen: Sie wechseln Zeit, Ort und Protagonisten. Der erste Band der "Totengräber" - Saga macht definitiv Lust auf mehr. Nebenbei erfährt man viel über die Zeit der dahinschwindenden K+K Monarchie, den berühmten Zentralfriedhof, Wiener Lebensart und die ersten Gehversuche der Kriminalistik.
Lesenswert!
- Hans Pfeiffer
Die Spuren der Toten
(21)Aktuelle Rezension von: Tapsi0709Dieses Buch stammt ursprünglich aus dem Jahr 1977, es ist die 3. Auflage und erschien 1986, ist also so alt wie ich.Dennoch ist es sehr interessant, auch wenn es heutzutage natürlich weitaus bessere Methoden gibt um einen Mord nachzuweisen.Zur Unterhaltung kann man es dennoch lesen. - Sandro Veronesi
XY
(43)Aktuelle Rezension von: LiMa1405Zum Inhalt des Buches:
"Elf Leichen werden in einem verschneiten Bergdorf gefunden. Ein Pfarrer und eine Psychiaterin versuchen, dem Unfassbaren auf die Spur zu kommen. Mitreißend spürt Sandro Veronesi den Grundfragen von Schuld und Sühne, Gut und Böse, Vernunft und Glauben nach.Im verschneiten Wald nahe des Bergdorfs San Giuda werden die Leichen von elf Touristen gefunden. Die Autopsie der Leichen offenbart etwas Unfassbares: elf Leichen, elf Todesursachen. Mord und Selbstmord, Krebs und Herzinfarkt. Ein opfer scheint dem Biss eines Haifisches erlegen zu sein. Nichts passt zusammen. Während die Behörden die unerklärlichen Details der Tragödie vertuschen, versuchen der Priester Don Ermete und die Psychologin Giovanna, das Rätsel zu lösen. Ihre Ermittlungen führen den Leser auf eine philosophische Reise in die Grenzgebiete unseres Verstandes."
Bewertung:
Hoch gelobt als packend von der ersten Seite an, "wie ein reißender Strom", war ich sehr neugierig auf dieses Buch und habe mich sehr gefreut, als ich es nach langem Warten endlich lesen konnte. Doch schnell war ich ernüchtert: obwohl ich sehr gerne und viele Thriller und Krimis lese, enttäuschte mich dieses Buch auf ganzer Linie! Sehr langatmig und dadurch relativ langsam gewinnt das Buch an Fahrt, konnte mich jedoch nicht wirklich fesseln... Nachdem ich mich durch etwas mehr als die Hälfte des Buches hindurchgequält hatte, habe ich nun abgebrochen... Vielleicht werde ich diese Buch irgendwann nochmal in die Hand nehmen, aber momentan sieht es nicht so aus, als würde ich "XY" zu Ende lesen. Schade um die Zeit :( - Hans Pfeiffer
Die Sprache der Toten
(24)Aktuelle Rezension von: Aldonaspannend und gut, lange ist es her, bestimmt 10 jahre, aber nicht ins vergessen geraten !!! - Wendy Northcutt
Neueste Darwin Awards
(16)Aktuelle Rezension von: BastelfeeMittlerweile gibt es drei Bücher die randvoll mit solchen und anderen Geschichten sind. Spannende, skurrile wie auch erheiternde Geschichten über Menschliche Blödheit. Sehr empfelenswert. - Matthias Matting
Schöner Sterben - Kleine Mordkunde für Krimifans
(28)Aktuelle Rezension von: Starbks
Wer einen Krimi schreiben möchte, sollte erst einmal Matthias Mattings ‚Schöner sterben‘ lesen. Detailliert beschreibt der Autor in seinem kleinen Bändchen, wie man stirbt, wenn man verhungert, verdurstet, vergiftet, erschossen, erstochen, etc. wird. Es scheint, der Autor lässt keinen gewaltsamen Tod aus. Dabei scheint es, dass das Buch sehr genau recherchiert wurde, denn Matting geht hier auf alle Einzelheiten des jeweiligen Todes ein.
‚Schöner sterben‘ ist ein Buch, das nicht von vorne nach hinten gelesen werden muss. Man kann sich einfach einen ‚Tod‘ aussuchen und alles darüber erfahren, was man vielleicht nie wissen wollte. Aber es ist sehr spannend, dann doch zu erfahren, woran man wirklich letztendlich stirbt, wenn man…. – was auch immer.
‚Schöner sterben‘ bringt viele Fakten, die ich nicht wusste, die mich aber auch als Biologin sehr interessieren. Schön ist es nicht, sich die verschiedenen Tode vorzustellen, interessant bleibt es trotzdem. Anschauliche Zeichnungen und ein sehr umfangreiches Glossar runden dieses kleine Buch ab.
Da dieses Buch dennoch kein echtes Nachschlagewerk, sondern ein Büchlein für den Laien sein soll, finde ich den Umfang und die Detailliertheit trotz des kleinen Umfangs sehr angemessen Ich werde dieses Buch zum immer wieder mal Nachschlage im Regal behalten und habe seine Lektüre als z.T. etwas schockierend, aber auch als sehr spannend empfunden. Und: Für den Krimiautor bietet sie vielleicht so manche Idee und ein Nachschlagewerk, damit schließlich die Sterbenden auch in Film und Roman ‚authentisch‘ sterben dürfen. - Michael Katz Krefeld
Die Anatomie des Todes
(18)Aktuelle Rezension von: BettinaFInhalt: Maja zieht nach ihrer gescheiterten Beziehung an die norwegische Küste um dort als Ärztin in einem Ärztezentrum und zusätzlich im Krankenhaus zu arbeiten. An einem Abend ihrer Schicht wird ein Junkie eingeliefert der sich offensichtlich eine Überdosis gespritzt hat. Maja versucht alles, doch sie kann das Leben des jungen Mannes nicht retten.Sie wohnt in einem heruntergekommen Viertel und wird durch eine Befragung der Polizei schnell wieder an den Todesfall in der Klinik am Tag zuvor erinnert. Der junge Mann war ihr Nachbar.Er hat ein heruntergekommenes Haus bewohnt.
Es dauert nicht lange und in Majas Büro wird eingebrochen. Sie stellt eine Verbindung zwischen all den Ereignissen her und begibt sich sehr schnell selber in Gefahr, denn in dem kleine Dorf lauert der Tod, und dieser hat es auf Maja abgesehen.
Der Start in die Geschichte war super, spannend und packend, man konnte sich seine eigenen Gedanken zur Geschichte machen.Die Protagonisten sind überschaubar, auch mit dem Namen hat es sehr gut geklappt beim Lesen.Am Anfang hatte ich ja noch kein Problem mit der Protagonistin Maja, ich kannte ihre Geschichte noch nicht so gut. Doch es hat nicht sehr lange gedauert, und sie ist mir gewaltig auf die Nerven gegangen.
Wie kann sie Ärztin sein, wenn sie sich den ganzen lieben Tag sämtliche Tabletten einwirft sie finden kann?! Ernsthaft? Ich weiß nicht ob die gute Frau überhaupt die meiste Zeit des Buches mal klar im Kopf war. Dieser Umstand hat mich ganz gewaltig genervt.Die Spannung kann leider auch nicht gehalten werden, relativ schnell wird die Geschichte fade. Man kann sich relativ schnell denken worum es sich handelt und auf was die ganze Sache dann schlussendlich raus läuft.
Passiert bei mir relativ selten, doch ich habe das Buch im letzten Drittel, gut bei den letzten 100 Seiten abgebrochen.Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
- Wendy Northcutt
Die Darwin Awards
(38)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es." (Bertrand Russell) Alljährlich werden für unvorstellbare und meist tödliche Dummheiten die Darwin Awards verliehen. Ganz im Sinne der Darwinschen Lehre von der natürlichen Auslese werden dabei all jene nominiert und ausgezeichnet, denen es gelingt, sich mit Zielstrebigkeit und spektakulären Mitteln selbst aus dem Genpool der menschlichen Gemeinschaft zu eliminieren. Zu den Preisträgern zählen zum Beispiel der Attentäter, der seine Briefbombe nicht ausreichend frankierte und das zurück erhaltene Päckchen dann selbst öffnete, sowie der Fahrer, der mit dem Feuerzeug ins Innere seines Benzintanks leuchtete, um den Pegelstand zu kontrollieren... Zu dieser Inhaltsangabe ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer: lesen und sich (leider) über die Idiotie und Dummheit anderer Menschen zu amüsieren. Manchmal funktioniert die Evolution halt doch. - 8
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