Bücher mit dem Tag "tödliche gefahr"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tödliche gefahr" gekennzeichnet haben.

50 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.615)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär (ISBN: 9783328107682)
    Walter Moers

    Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär

     (2.217)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Mit "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär“ hat Walter Moers eine phantastische Welt voller skurriler Abenteuer geschaffen. 


    Das Mitverfolgen der Erlebnisse von Käpt’n Blaubär bereitet nicht nur Freude, sondern ist ein Vergnügen, das vor allem durch die vielfältigen Figuren und Schauplätze überzeugt. Walter Moers kreative Sprache erweckt die Fantasiewelt auf lebendige Weise zum Leben, wobei die Erzählungen und Details teilweise an mancher Stelle  überladen sind. 


    Besonders beeindruckend sind jedoch die Illustrationen, die Walter Moers zu den Abenteuern geschaffen hat. Durch die visuelle Darstellung gelingt es, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen und schafft ein facettenreiches Leseerlebnis. Die Illustrationen tragen maßgeblich dazu bei, dass Lesestunden in dieser fantastischen Welt zu einem wahrhaftigen Genuss werden.



    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein einzigartiges Leseerlebnis, das durch die gelungenen Abenteuer, die Vielfalt der Charaktere und die tollen Illustrationen eine besondere Magie entfalten.



    4 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  3. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  4. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.573)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  5. Cover des Buches Night School 1. Du sollst keinem trauen (ISBN: 9783789114526)
    C. J. Daugherty

    Night School 1. Du sollst keinem trauen

     (2.141)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Ich bin durch „Number 10“ auf die Night School Reihe aufmerksam geworden und habe schon die zwei Bände von Number 10 verschlungen.

    Bei der Night School geht es mir genau so. Viele Charaktere kannte ich schon von Number 10. So habe ich einige Dinge in Number 10 noch besser verstanden, wobei es eine unabhängige Reihe ist.

    Die Protagonistin Allie muss einiges durchmachen und landet auf der Cimmeria Academy. Gegen ihren Willen wird sie ab sofort dort zur Schule gehen, in der Hoffnung, dass sich ihre Noten verbessern und sie keinen Unfug mehr anstellt.

    Sie findet schnell Freunde und verliebt sich in gleich zwei Jungs, Sylvain und Carter. Allie ist hin und her gerissen und findet mysteriöse Dinge von ihrem verschwundenen Bruder und ihrer Familie heraus.

    Diese Reihe ist absolut empfehlenswert und schon das erste Buch ein absoluter Page turner!

  6. Cover des Buches Kind 44 (ISBN: 9783442481859)
    Tom Rob Smith

    Kind 44

     (767)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Kind 44 war jetzt schon lange auf meiner Wunschliste und dann durch einen netten Zufall hab ich das Buch dann geschenkt bekommen. Nun lag es aber wieder auf meinem SUB und gammelt da vor sich hin.

    Nun hab ich mir endlich den Mut gefasst und das Buch in die Hand genommen und es hat mich wirklich aus den Socken gehauen.

    Ich dachte natürlich das es hier um harten Toback geht aber ich war nicht auf das vorbereitet.

    Allem voran die Grausamkeit des russischen Staates hat mich komplett aus den Socken gehauen. Mir war nie bewusst unter welchem Druck die Menschen gelebt haben müssen.

    Die Angst zu verhungern oder in ekelhaften Lebensverhältnissen zu leben, war fast an der Tagesordnung.

    Kein Schritt konnte gemacht werden ohne die Angst zu haben, verpfeifen zu werden.

    Wir schreiben das Jahr 1953. Wir befinden uns in Russland und jeder mit ein bisschen geschichtlichen Wissen, hat ein wenig die Vorstellung das es zur Stalins Zeiten nicht so rosig für die Bevölkerung aussah. Auch ich wusste zwar Eckpunkte aber das was das Buch so schonungslos berichtet, war leider bittere Realität. Hunger, Verlustängste und Vertrauensbrüche standen leider auf der Tagesordnung. Eine grausame Welt, die für viele Menschen leider Realität war.

    Zusammen mit dem erfolgreichen Leo Demidow stolpern wir über einen Fall, der grausam genug ist aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.

    Ein Kind ist gestorben, aber niemand will ermitteln. Es war ein Unfall.

    Doch Leo glaub dem ganzen nicht und fängt an selbst zu ermitteln. Nur leider macht ihm das Regime immer wieder ein Strich durch die Rechnung. Er wird als Verräter gejagt und geächtet.

    Damit beginnt eine knallharte Reise.

    Der Schreibstil liest sich flüssig, aber leider tröpfelt die Geschichte manchmal etwas vor sich hin. Durch die Grausamkeit des russischen Staates, tretten die Morde fast schon in den Hintergrund. Ein stückweit denke ich das es wollt war, aber Kinder sterben auf grausame Weise und irgendwie niemanden scheint es zu interessieren. 

    Der Tod der Kinder, rückt eigentlich immer etwas in den Hintergrund. Es wird sehr deutlich das der Schwerpunkt eher woanders liegt.

    Es macht das Buch dadurch nicht schlecht aber macht einen stutzig. 

    Leider kann ich nicht mehr dazu sagen, den der Plotwist hat mich wirklich umgefegt.

    Also wirklich umgefegt.

    Ich hab das Buch kurz weg legen müssen, um damit klar zu kommen.


    Kurzum: Jeder der diese Buch liest muss sich auf einiges gefasst machen.

    Es ist nicht mein Highlight und ich würde es nicht nochmal lesen, aber es hat sich sein Platz in meinem Regal auf jedenfall verdient.

  7. Cover des Buches BookLess 2. Gesponnen aus Gefühlen (ISBN: 9783841504876)
    Marah Woolf

    BookLess 2. Gesponnen aus Gefühlen

     (610)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    BookLess 2. Gesponnen aus Gefühlen von Marah Woolf

    Never without a book: Das magische Flüstern! Nachdem Lucy erfuhr, dass Nathans Großvater der Kopf eines Bundes ist, der seit Jahrhunderten Bücher ausliest, um sie vor dem Missbrauch der Menschheit zu schützen, lüftet Nathan das Geheimnis: Sie ist die letzte Nachfahrin eines Geschlechts, das die Bücher beschützen und den Menschen zugänglich machen will. Und nur mit ihm ist ihr die Stärke gegeben, das Vermächtnis der Hüterinnen zu erfüllen. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit.

    Ich muss gestehen, dass mir der Erste Teil wirklich sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt dadurch sehr gut in die Geschichte hinein.

    Die Charaktere sind alle wundervoll beschrieben und man kann sich sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Das Gespann gefällt mir sehr gut, sie harmonieren sehr gut miteinander.

    Die Geschichte ist gut gewählt. Sie ist sehr spannend und es macht Spass ihr zu folgen. Ich bin echt gespannt welchen Weg Nathan und Lucy einschlagen.

    Das Thema Liebe zu Büchern wird hier groß geschrieben, das finde ich sehr gut.

    Persönlich eine klare Weiterempfehlung von mir. Bin gespannt auf den letzten Band.

    #bookstagram #romantasy #bookiesupport #bookstagrammer #bookstagramdeutschland #bücherliebe #bücherverliebt #magischebücher #fantasy #lesenmachtsüchtig #lesenistschön #bücherwelt #bücherwurm #fantasy #romantasyroman #bookstagramchallenge #bibliophile #buchmagie😍

  8. Cover des Buches Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt (ISBN: 9783442480364)
    Alyson Noël

    Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt

     (357)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Zuerst war er nur ein Traum, dann trifft sie ihn und verliebt sich. Jetzt schwebt sie in tödlicher Gefahr.

    Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Schlagartig hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. In ihren Träumen wird sie heimgesucht von einem Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Dann erfährt sie, dass sie eine Seelensucherin ist, die zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandeln kann. Als sie dem Jungen mit den blauen Augen in der Wirklichkeit trifft, wird ihr plötzlich klar, in welcher Gefahr sie sich befindet.

    Zum Buch:
    "Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel ist der Auftakt zur "Soul Seeker" Reihe. Es erschien am 18.11.2013 beim Godmann Verlag und ist auch als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:
    Ich bin bei Lovelybooks immer wieder über dieses Buch gestolpert und irgendwie zog es mich einfach an. Durch den Klappentext und das tolle Cover wirkte es so wunderbar mysteriös. Aber leider war es einfach nicht mein Buch.

    Cover:
    Ich hatte noch die alte Ausgabe, wo ein Mädchen praktisch auf den Boden zu fallen scheint. Der Hintergrund ist in verschiedenen Orange- und Pinktönen gehalten und ich finde es einfach klasse.

    Inhalt:
    Wie schon gesagt hatte ich echt Lust auf dieses Buch, weil es so schön mysteriös und spannend klang.

    Aber schon der Anfang konnte mich leider so gar nicht fesseln oder begeistern. Mir fehlte einfach etwas. Es zog sich für mich unglaublich hin und ich fand es teils auch etwas verwirrend.

    Daire war unglaublich nervig. Klar, sie hatte keinen festen Rahmen, aber dennoch fand ich ihr Verhalten einfach unglaublich daneben. Wie sie teils mit ihrer Mutter redete, war echt die Härte und sie war mir nur unsympathisch.
    Die Autorin wollte wohl einfach einen rebellischen, verängstigten Teenager beschreiben, auf mich wirkte Daire eher wie eine aufmüpfige Zicke.

    Nach 150 Seiten habe ich eigentlich nur noch quer gelesen und musste mich da durchquälen.

    Den Schreibstil fand ich unglaublich schleppend und zäh. Leider gar nicht mein Fall.

    Bewertung:
    Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut. Es klang nach einer super spannenden und mysteriösen Geschichte, aber ich langweilte mich von Anfang an und musste mich da eher durchquälen. Die Charaktere waren auch gar nicht mein Fall.
    Von mir gibt es:

    1 von 5 Sterne
  9. Cover des Buches Die Totengräberin (ISBN: 9783453434684)
    Sabine Thiesler

    Die Totengräberin

     (365)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Magda und Johannes haben sich in der Toskana einen zweiten Wohnsitz aufgebaut und ein altes Anwesen liebevoll modernisiert. Doch dann betrügt Johannes Magda mit Carolina. "Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben vorbei", ist Magdas Credo, das seien Ursprung in ihrer Vergangenheit hat. 

    Um so vergiftet Magda Johannes am ersten Tag ihres gemeinsamen Urlaubs in der Toskana und begräbt ihn im Gemüsegraben des Anwesens. Offiziell ist Johannes nach Rom gefahren, um einen Freund zu besuchen. 

    --------------------

    Sabine Thiesler hat einen guten Psychothriller geschrieben, in dem sich die Hauptperson immer mehr in ihren Lügengeschichten und ihrer Sehnsucht nach einer heilen Welt verstrickt und am Ende keinen Ausweg sieht. Seite um Seite wird Magdas besondere Form von Wahnsinn deutlicher und tödlicher. 

    Die Personen sind gut getroffen und ihr Handeln erscheint mir nachvollziehbar. Insbesondere Lukas, Johannes Bruder, hat mir gut gefallen. Stefano Topo wird toll überzeichnet.

    Fazit:

    Die letzte Spannung fehlt diesem Roman leider, was auch daran liegt, dass manche Handlung vorhersehbar ist. Über das Ende kann man streiten. 

    Trotz dieser Kritik halte ich den Roman für lesenswert und kann ihn empfehlen.

  10. Cover des Buches Gestohlene Liebe (ISBN: 9783802583278)
    Elisabeth Naughton

    Gestohlene Liebe

     (30)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Katherine Meyer ist seit 6 Jahren tot und dennoch ist Peter Kaufmann überzeugt sie bei seiner Auktion in NY gesehen zu haben. Doch sie kam bei einem Autounfall in Ägypten ums Leben. Pete wollte sein Leben gerade ordnen und Kat seine Liebe gestehen. Seither ist nichts mehr wie es war. Er arbeitet hart, um seine Galerie zum Erfolg zu führen.
    Aber er hat sich nicht geirrt. Kat lebt noch und tritt wieder in sein Leben. Er kann/will ihrer Geschichte, warum sie ihren Tod inszeniert hat, keinen Glauben schenken, jedoch holt ihn und Kat ihre Vergangenheit ein und gemeinsam müssen sie versuchen, einen Weg zu finden, um ihrer beider Leben wieder in Ordnung zu bringen.

    Meine Meinung:
    Nach Band 1 ist diese Geschichte zwar gut, aber sie hat mich nicht so überzeugt. Spannend ist sie dennoch mit guten Wendungen, doch Petes Weigerung an Kats Erzählungen zu glauben, hat mich wirklich sehr genervt. Deshalb hat es einen Stern Abzug gegeben.
  11. Cover des Buches Der Insektensammler (ISBN: 9783570068250)
    Jeffery Deaver

    Der Insektensammler

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Lincoln macht sich zusammen mit Amelia und seinem Assistenten Tom auf eine lange Reise quer durch die USA, da er sich von einer OP etwas Besserung für seinen Zustand erhofft. Um die Wartezeit bis zur OP zu überbrücken nehmen er und Amelia einen Fall an. Ein Junge der von allen nur der Insektensammler genannt wird, soll zwei Frauen entführt haben und Lincoln soll ihn finden.

    Vom Aufbau her war die Geschichte der vorherigen Geschichte sehr ähnlich. Erst ist die Geschichte etwas zäh, da man ja scheinbar weiß was Sache ist, aber dann gibt es eine Wendung nach der Nächsten. Aber da ich das diesmal erwartet habe, hat es mich wenig überrascht.

    Auch mochte ich das Setting irgendwie nicht. Ich mag Amelia und Lincoln lieber in New York anstatt irgendwo in den Sümpfen.

    Ich hoffe jetzt einfach mal das der Autor im nächsten Teil der Reihe ein neuen Aufbau benutzt und mich wieder ordentlich überrascht.

  12. Cover des Buches Die 2. Chance - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442369201)
    James Patterson

    Die 2. Chance - Women's Murder Club -

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Lieutenant Lindsay Boxer trifft in ihrem zweiten Fall auf einen noch größeren Feind. Ein Serienkiller, der es auf Polizisten und ihre Angehörigen abgesehen hat. Und dann taucht wie aus dem Nichts ihr Vater auf, den sie seit 20 Jahren nicht gesehen hat. Kennt er den Killer?

     

    Meine Meinung:

    James Patterson bringt Lindsay in ihrem zweiten Fall „Die 2. Chance“ zurück in ihre Vergangenheit. Obwohl das Buch schon bald 20 Jahre alt ist, schafft es Patterson, eine Spannung zu erzeugen, die einen noch immer bannt. Es ist rasant, es ist aktuell, es ist spannend. Er wechselt zwischen dem Killer und Lindsay hin und her, was einen noch intensiver in den Bann zieht. Am Anfang ist es zwar kurz etwas langwierig, aber dann nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf.

     

    Lindsay und ihr „Women’s Murder Club“ sind wieder zusammen. Cindy, Claire und Jill. Obwohl die vier Frauen komplett unterschiedlich sind, unterstützen sie sich, sind füreinander da und einfach eine geniale Clique. Neben den gemeinsamen Ermittlungen kommt auch das „Private“ nicht zu kurz und wir lernen die Frauen noch besser kennen und wer wäre nicht gern Teil dieser genialen, unschlagbaren Clique? Aber nicht nur das, auch Lindsays Vater taucht wieder auf. Sie hatte ihn schon komplett aus ihrem Leben gestrichen, nachdem er sie und ihre Mutter vor 20 Jahren Hals über Kopf verlassen hat. Ob ihre Frage nach dem Warum geklärt werden kann und die beiden wieder eine gemeinsame Basis finden werden? Das wird euch das Buch verraten ;)

     

    Auch die Geschichte selbst hatte mich direkt in ihrem Bann. Obwohl das Buch schon vor 2 Jahrzehnten geschrieben wurde, hält Patterson die Spannung oben, überrascht einen, lässt seine LeserInnen mitfiebern. Die Twists in der Geschichte, die immer wieder sich aufbauenden Spannungspeaks, der finale Showdown – nicht viele Autoren schaffen es, über Jahre die Spannung hoch zu halten. Zu schnell ist die Technik und sind die Ermittlungsmethoden fortgeschritten in den letzten Jahren. Daher: Hut ab vor dieser wahrhaften Meisterleistung – das ist wahres Können, wenn ein Buch auch noch nach so vielen Jahren die LeserInnen in Atem hält!

     

    Fazit:

    In „Die 2. Chance“ lässt James Patterson seine Hauptprotagonistin Lindsay Boxer nicht nur auf einen extrem gnadenlosen Täter treffen, sondern auch auf ihren Vater und damit auf ihre Vergangenheit. Obwohl das Buch vor 2 Jahrzehnten geschrieben wurde, ist es unglaublich spannend, aktuell und hält die LeserInnen in Atem. Lediglich die ersten Seiten sind etwas langatmig, aber danach bleibt es mit Plottwists spannend bis zum Ende und selbst am Ende hat der Autor nochmals eine Überraschung für seine LeserInnen in petto.

     

    4 Sterne für dieses geniale Buch, das selbst nach 2 Jahrzehnten noch aktuell und spannend ist – das ist wahres Können!

  13. Cover des Buches Deadlock (ISBN: 9780194792219)
    Sara Paretsky

    Deadlock

     (11)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    V. I geliebter Vetter, ein Ex-Eishockey-Star, gerät in die Schiffsschraube eines von seinem Arbeitgeber geheuerten Getreidefrachters. War es wirklich nur ein Unfall? Warum hat Champ dann verzweifelt versucht, V.I. vorher zu erreichen? Vic beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen…und landet in der verwirrenden Welt der Frachtschiffahrt auf den Großen Seen.

    Fesselnd erzählt und eine gute Story !
  14. Cover des Buches Nacht über den Wassern (ISBN: 9783404178094)
    Ken Follett

    Nacht über den Wassern

     (232)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Ken Follett, der Meister des historischen Romans, hebt mit „Nacht über den Wassern“ erneut ab – diesmal jedoch nicht auf den Säulen der Erde, sondern in einem riesigen Flugboot über dem Atlantik im Jahr 1939. Und ich sage euch, diese Reise hat es in sich!

    Stellt euch vor, ihr seid in einem gigantischen Flugzeug, das aussieht, als könnte es auch gleich als schwimmendes Schloss durchgehen. An Bord befinden sich eine bunte Mischung von Passagieren, darunter ein jüdischer Wissenschaftler, der vor den Nazis flieht – ja, ich weiß, nicht gerade die besten Reisegefährten. Dann haben wir einen Juwelendieb, der so schlau ist, dass er wahrscheinlich den Flugzeugkühlschrank mitgehen lassen könnte. Ein erzkonservativer Lord, der seine rebellische Tochter auf eine Art und Weise erzieht, die uns heute wohl sämtliche Kinderrechtsaktivisten auf den Hals hetzen würde. Und vergesst nicht den Agenten in geheimer Mission, der so geheim ist, dass er sich wahrscheinlich selbst vergessen hat.

    Jeder von ihnen hat sein eigenes kleines Geheimnis und seine eigenen Probleme, aber hey, wer hat das nicht? Aber, und jetzt kommt der Clou, nur einer von ihnen kennt das drohende Unheil, das über den Wassern lauert. Keine Sorge, ich verrate nicht, wer es ist. Das müsst ihr schon selbst herausfinden.

    Was dieses Buch so großartig macht, ist die Vielfalt der Charaktere und ihre persönlichen Geschichten. Ken Follett nimmt sich die Zeit, um jeden Charakter ausführlich vorzustellen. Man lernt sie kennen, man leidet mit ihnen, und man fragt sich manchmal, wie sie es überhaupt geschafft haben, sich in dieses Flugzeug zu quetschen.

    Aber nicht nur die Charaktere sind faszinierend, sondern auch der historische Hintergrund. Wir befinden uns im Jahr 1939, Europa steht kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, und das spiegelt sich deutlich in der Geschichte wider. Follett hat offensichtlich umfangreiche Recherchen durchgeführt, um die Atmosphäre der Zeit einzufangen. Und ich muss sagen, er hat das ziemlich gut hinbekommen.

    Die Handlung entwickelt sich langsam, aber stetig, und es gibt genügend Intrigen, Geheimnisse und Wendungen, um euch bei Laune zu halten. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte, und ihre Entscheidungen haben weitreichende Konsequenzen. Es ist wie eine Art Soap-Opera über den Wolken.

    Natürlich gibt es auch romantische und zwischenmenschliche Aspekte in der Geschichte. Beziehungen werden geknüpft, Konflikte entstehen, und es gibt sogar ein paar erotische Momente – nicht schlecht für ein Flugzeug, oder?

    Aber es gibt auch ein paar Kritikpunkte. Einige Leser könnten die Handlung als vorhersehbar empfinden, insbesondere in Bezug auf die romantischen Entwicklungen. Und ja, die Vielzahl der Charaktere kann am Anfang etwas verwirrend sein. Aber keine Sorge, nach einer Weile werdet ihr sie alle im Griff haben.

    Insgesamt ist „Nacht über den Wassern“ ein historischer Roman, der euch auf eine aufregende Reise mitnimmt. Es ist eine Mischung aus Abenteuer, Intrigen, Romantik und Geschichte. Wenn ihr auf der Suche nach einer unterhaltsamen Lektüre seid, die euch in eine andere Zeit entführt, dann steigt ein und genießt den Flug über den Wassern – es wird eine turbulente Fahrt!

  15. Cover des Buches Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3 (ISBN: 9783492962278)
    Ursula K. Le Guin

    Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Quaaltagh

    Fantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.

    Die Autorin

    Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.

    Die Story

    Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.

    Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt

    Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.

    Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.

    Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.

    Fazit

    Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.

    Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.

  16. Cover des Buches Nur 15 Sekunden (ISBN: 9783499254666)
    Kate Pepper

    Nur 15 Sekunden

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Flo_liebt_lesen

    Inhalt:

    Er weiß, wo du wohnst. Er kennt deine Familie. Er will dich ganz für sich allein. Zwei Jahre nach dem Unfalltod ihres Mannes hat Darcy als Reporterin in New York Fuß gefasst. Als sie einer brisanten Mafia-Story auf die Spur kommt, ahnt sie: Das könnte der große Durchbruch werden. Doch dann wird Darcy selbst zur Verfolgten. Mit Anrufen, Mails und Nachstellungen macht ein Stalker ihr und ihrem Sohn das Leben zur Hölle. Als der Verfolger Darcys Treffen mit einem geheimen Informanten filmt und den Clip ins Netz stellt, wird die latente Bedrohung zur tödlichen Gefahr. 

    Meinung:

    Darcy und ihr Sohn Ben starten in New York vollkommen neu. Sie sind gerade dabei sich einzuleben und die ersten Kontakte zu knüpfen, als das unvorstellbare passiert. Darcy hat einen Stalker. Einen Stalker, der es in sich hat.

    Thematisch geht es die gesamte Zeit um die Problematik des Stalkings. Man erlebt Darcy in dieser Ausnahmesituation, ihre Ängste, ihre Wünsche, ihre Trauer. Egal was sie macht, ihr Stalker lässt nicht locker und greift zu immer extremeren Mitteln. Die Bedrohung wird immer größer. 

    Die Szenen und Gedanken der Hauptcharaktere werden ausführlich und bildreich beschrieben. Das Ende wirkt jedoch sehr knapp und abrupt. Thematisch interessant, ist "Nur 15 Sekunden" eine nette Lektüre für zwischendurch. Ein Thriller, wie man ihn kennt, ist es meiner Meinung nach aber nicht.

    Von mir gibt es 3 von 5 Sternen, da die Story relativ spannend geschrieben war.

  17. Cover des Buches The Lost World - Vergessene Welt (ISBN: 9783442466818)
    Michael Crichton

    The Lost World - Vergessene Welt

     (188)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Dieser Roman ist der Nachfolger des Klassikers Jurassic Park/Dino Park von Michael Crichton, der die Dinomania im Jahr 1990 in Gang setzte. Der Titel ist eine bewusste Reminiszenz an Sir Arthur Conan Doyles „The Lost World“, aus dem Jahr 1912, eines der frühesten Werke, in denen die Dinos auf dem Papier wieder zum Leben erweckt werden. Ich persönlich finde ihn nicht ganz so spannend wie den ersten Teil, für mich ist er aber dennoch ein Buch, das ich sehr gern gelesen habe.

    „Manchmal glaube ich, wir sind selbst eine Seuche, die die Erde leerfegen wird. Wir zerstören so erfolgreich, dass ich manchmal glaube, genau das ist unsere Funktion. Vielleicht tritt alle paar Äonen ein Lebewesen auf, das den Rest der Welt vernichtet, klar Schiff macht und der Evolution die Möglichkeit gibt, neu anzufangen.“ (S. 461)

     

    Worum geht es?

    Jahre nachdem der Jurassic Park des exzentrischen Milliardärs Hammond aufgelöst und die Dinos getötet wurden, gibt es wieder Dinosauriersichtungen in Costa Rica. Der Paläontologe Richard Levine kontaktiert Ian Malcolm (und ja, er ist plötzlich wieder von den Toten auferstanden, die Macht des Schriftstellers…), doch dieser ist zunächst einmal nicht bereit, ihm auf seine Expedition zu folgen, so dass sich Levine allein, nur mit einem Einheimischen, auf den Weg macht. Als der Funkkontakt abbricht machen sich Malcolm, die Techniker Jack Thorne und Eddie Carr und etwas später auch die Biologin Sarah Harding zu einer Rettungsmission auf (auf einem Boot mit Lewis Dodgson, dem finsteren Antagonisten), zwei Kinder haben sich unbemerkt ebenso eingeschlichen.

     

    Kritik

    Die Existenz der Dinos auf der Isla Scorna ist logisch erklärt. Es gibt hier die so genannte Anlage B, in der die Dinosaurier für den Park gezüchtet wurden. Ich mag den Gedanken, dass Dinosaurier frei und ohne Schranken und Zäune für sich und ohne Menschen leben (der ja auch in späteren Filmen aufgenommen wurde). Ein bisschen hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Roman sich sehr stark an den ersten anlehnt, auch aber nicht nur, weil wir hier wieder zwei Kinder haben, welche die Situation noch bedrohlicher machen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren auch hier wieder die zahlreichen Informationen über die Dinos, die Evolution, Genetik, die Chaos-Theorie, ohne dass ich sie persönlich als Info-Dump empfunden habe. Irgendwie habe ich diesen Teil aber als schwächer empfunden. Das lag für mich auch an den Charakteren (bis auf Malcolm, der ist halt wieder da). Hammond war als exzentrischer Parkbetreiber einfach sehr stark, der kalifornische Paläontologe war mir grundlegend unsympathisch. Irgendwie hatte ich manchmal beim Lesen den Eindruck, dass Michael Crichton gebeten wurde, „noch einen Dinoroman“ zu schreiben, was er dann routiniert, aber ohne die Begeisterung getan hat, mit der er den „Dinopark“ verfasst hat. Wer Action möchte und eher die Verfilmungen mag, der kommt erst im letzten Drittel wirklich auf seine Kosten – natürlich sind es hier auch wieder die Raptoren und der T-Rex. Das ist schon recht spannend und auch sehr filmisch geschrieben.

     

    Also, für Dinofans wie mich ist auch dieser Roman ein Gewinn, aber man sollte nicht den Charme des ersten Teils erwarten.

  18. Cover des Buches Auf den Schwingen des Adlers (ISBN: 9783404179473)
    Ken Follett

    Auf den Schwingen des Adlers

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Ken Follett ist ein toller Geschichten/Thriller-Autor. Zwischendurch lese ich immer ein Buch von ihm. 

    Der Thriller „Auf den Schwingen des Adlers“ spielt in der Zeit der Revolution und dem Sturz des Schahs im Iran 1987 und handelt davon, dass in dieser heiklen, unübersichtlichen und lebensgefährlichen Zeit zwei Mitarbeiter einer amerikanischen Firma ohne Gerichtsverfahren verhaftet und in das Gefängnis gebracht werden. Der Firmenchef möchte diese beiden sowie alle weiteren in Teheran festsitzenden MitarbeiterInnen heil nach Hause bringen. Gelingt ihm dies und wenn ja auf welchem Wege?

    Die erste Hälfe des Buches zieht sich in die Länge und liest sich ein wenig mühsam. Doch in der zweiten Hälfte kommt mehr Handlung ins Spiel und damit Tempo und Spannung in das Buch. Der Autor versteht es abgesehen vom Thriller, wie und ob die Befreiung/Evakuierung der MitarbeiterInnen gelingt, die damalige Situation im Iran sowie Mentalität der agierenden Amerikaner und Iraner dem LeserInnen nahe zu bringen. Jedoch fokussiert die Geschichte sich sehr auf die MitarbeiterInnen der amerikanischen Firma und ich hätte mir persönlich gewünscht, mehr über die Beweggründe der IranerInnen zu erfahren.

    Besonders da ich im Buch erfuhr, dass es sich hier um einen Tatsachen-Thriller mit historischem Hintergrund handelt, habe ich das Buch gerne gelesen. Aufgrund der eher zähen ersten Hälfte und dem Wunsch, mehr über Iran und IranerInnen erfahren zu haben, würde ich 3,5 Sterne vergeben. Ein guter Thriller von Ken Follett, jedoch nicht vergleichbar mit Anderen wie zum Beispiel „Nacht über den Wassern“, „Die Nadel“, „Die Pfeiler der Macht“, „Eisfieber“…

  19. Cover des Buches Der Fluch des Mont-Saint-Michel (ISBN: 9783492969079)
    Frédéric Lenoir

    Der Fluch des Mont-Saint-Michel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: batzn
    Mannmannmann...selten so einen zwischen zwei Buchdeckel geklemmten Mist gelesen! Man entschuldige meinen verbalen Ausrutscher, aber auf soviel Käse muss man ausrutschen. Buch nehmen und Autor abwatschen damit......NEIN, doch nicht ,das ist bös, das tut man nicht. Auf dem Rückentext ganz nett beschrieben( der bekam Geld dafür, viel Geld), aber der Inhalt...bin richtig sauer und das ist selten!
  20. Cover des Buches Teuflische List (ISBN: 9783838717449)
    Hilary Norman

    Teuflische List

     (40)
    Aktuelle Rezension von: bookaholic_
    Abigail verlor in ihrer Jugendzeit ihre Eltern und gibt sich selbst die Schuld daran. Auch Jahre nach dem schrecklichen Unfall verfolgt sie das Ereignis auf Schritt und Tritt. Eines Tages lernt Abigail Silas Graves kennen, den attraktiven Fotografen, der ihr auf Anhieb gefällt. Kurze Zeit später heiraten die beiden und eine scheinbar glückliche Ehe nimmt ihren Lauf. Doch Abigail ahnt nicht, welch kranke Seele wirklich in ihrem Silas steckt. Bis sie es am eigenen Leib erfahren muss. Eigene Meinung Auch das zweite Buch, welches ich nun von der Autorin lesen durfte, hat mich begeistern können. Die Geschichte zog mich vollkommen in ihren Bann und ließ mich mit wachsender Spannung Seite um Seite kaum mehr los. Ein präziser, flüssiger und angenehmer Schreibstil ; dazu kurze Kapitel, was mir während des Lesens sehr gut gefiel. Abigail ist hin und wieder ein etwas nerviger Charakter, weil sie so unglaublich negativ über sich selbst denkt und somit häufig die Stimmung kippen lässt – allerdings auch liebenswürdig und warmherzig. Silas ist launisch, beängstigend und sehr egozentrisch – er hat auch eine nette Art, die allerdings nur dann hervortritt, wenn sich für ihn ein Vorteil ergibt. Jules, die Schwester von Silas, ist die gute Seele in der Story, wenn auch hin und wieder naiv, jedoch nicht übertrieben. Der Thriller hat keine groben blutigen Szenen, ist eher psychologischer Natur ; dennoch kann man an einigen Stellen kaum glauben, was man soeben gelesen hat. So muss ein “unblutiger” oder sachter Thriller für mich sein! Das Ende war mir jedoch etwas zu langatmig und hätte in meinen Augen kürzer gehalten werden können, wobei ich den Abschluss ganz gelungen fand und keineswegs abwegig. Fazit Hilary Norman konnte mich wieder begeistern und ich freue mich auf alle anderen Bücher von ihr, die noch gelesen werden wollen. Ein Thriller für Leser, die es unblutig mögen ; auf Spannung aber nicht verzichten wollen.
  21. Cover des Buches Monster Blood Tattoo 01 (ISBN: 9783423623896)
    David M. Cornish

    Monster Blood Tattoo 01

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Buchhandlung_Schmitz_Junior
    Rosamund Buchkind – was für ein Name! Monster Blood Tattoo, Der Findling – was für ein Titel! Hier passt einfach alles zusammen. Rosamund wächst als Findelkind in einem Heim auf und er ist nicht nur aufgrund seines ungewöhnlichen Vornamens, sondern auch angesichts seiner schmächtigen Gestalt ein Außenseiter. Doch wie jeder andere Junge träumt auch er davon, Monsterjäger oder Seefahrer zu werden. Zu seinem eigenen Erschrecken wird er jedoch zu den Laternenanzündern abkommandiert. Hier ist er dafür zuständig in den eigentlich schon gesicherten Straßen die Laternen zu entzünden. Doch die Gefahr und das Abenteuer lassen nicht lange auf sich warten. Rosamund trifft auf die erfahrene Monsterjägerin Europa, kommt unter ihre Fittiche und das Abenteuer beginnt. »Der Findling« ist der erste Teil einer Trilogie, voll von überbordender Fantasie, einem Geflecht aus Realität, Utopie und fantastischen Figuren. M. D. Cornish schafft eine ganz eigene Welt, mit eigenen Fachausdrücken, Techniken und anderen Dingen. Was sich auf den ersten Blick zu komplex anhört, ist ein absolut lesenswertes Fantasiegebilde für Leser ab 14. (Sascha Eckart)
  22. Cover des Buches Verderben (ISBN: 9783442477364)
    Patricia Cornwell

    Verderben

     (156)
    Aktuelle Rezension von: miissbuch

    INFOS ZUM BUCH

    Titel: Verderben
    Autor: Patricia Cornwell
    Seiten: 384
    Verlag: Goldmann Verlag
    Handlungsort: Richmond, Quantico (Virginia)/ Memphis, Tennessee/ Charlotte, North Carolina, USA; Dublin, Irland

    Erstveröffentlichung: 1997 als Der Keim des Verderbens

    INFOS ZUM AUTOR

    „Patricia Cornwell, 1956 in Miami geboren, arbeitete als Polizeireporterin in der Rechtsmedizin, bevor sie mit ihrem ersten bahnbrechenden Thriller um die Gerichtsmedizinerin Dr. Kay Scarpetta die Bestsellerlisten stürmte. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin war sie dann unter anderem als Leiterin der Abteilung für Angewandte Forensik an der National Forensic Academy der University of Tennessee tätig. Patricia Cornwells hochspannende und bis ins kleinste Detail recherchierte Bücher wurden mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet und erobern nach wie vor regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten.“ (Quelle)

    REZENSION

    Zur Info, dieses Buch wurde 1997 bereits unter dem Titel „Der Keim des Verderbens“ veröffentlicht.

    Dieses Buch ist der 8. Teil der Reihe rund um Kay Scarpetta. Eine ungewöhnliche Mordserie erhält in Amerika Einzug, allem Anschein nach handelt es sich um den selben Mörder, der bereits in Irland zahlreiche Leben ausgelöscht hat. Von den Leichen wird nur der Torso gefunden, die Identitäten sind unbekannt.
    Trotz vieler Parallelen ist Kay Scarpetta sich sicher, dass es sich nicht um den gleichen Mörder handelt. Schnell wird klar, dass sie damit richtig liegt und der Mörder versucht mehr als nur die Toten umzubringen und großes geplant hat.

    Das Cover und auch den Titel finde ich wenig überzeugend. Zwar passt das Cover von der Gestaltung her zu den anderen Covern der Reihe und auch der Titel ist kurz und prägnant, einen Zusammenhang zum Inhalt kann ich allerdings nicht.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir etwas schwer, aber als ich mich an die Gegebenheiten der Orte und die Personen gewöhnt habe, war das Buch durchaus fesselnd. Mehr denn je sind mir die vielen Fachbegriffe und Abkürzungen aus der Polizeisprache ins Auge gestochen und es fiel mir sehr schwer den Überblick unter ihnen zu behalten – habe ich auch glaube ich nicht, aber ich hatte nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Die handelnden Personen waren wie immer individuell gestaltet und für mich absolut authentisch. Was mir trotz vieler Abkürzungen bei diesem Band besonders gut gefallen hat, war die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Behörden bzw. Diensten, die mal mehr und mal weniger professionell abgelaufen ist.

    Mir fehlt im gesamten Buch ein bisschen das Privatleben der Protagonisten, früher war das Privatleben von Scarpetta durch ihre Nichte Lucy geprägt, inzwischen ist diese aber selbst Teil der Bücher und somit treffen die beiden häufig auf beruflicher Ebene aufeinander. Für mich sind Charaktere realitätsnäher, wenn sie sowohl ein Privat- als auch ein Berufsleben haben. Besonders unrealistisch an dem gesamten Beziehungsgeflecht der Charaktere finde ich, dass nur das Berufsleben das verbindende Stück ist. Zwar sind im Laufe der vorherigen Bücher Freundschaften, Sympathien und Antipathien entstanden, aber einen wirklichen Einblick in andere Personen gab es nie.

    Die Handlung des Buches hat mir allerdings total gut gefallen, auch wenn ich wusste, dass es zum Ende des Buches hin ein nachvollziehbares Ende geben wird, wusste ich nicht, wer hinter der gesamten Aktion steckt. Zwar kam mir die Aufklärung etwas zu überrascht und ich fand auch die Erklärung zunächst etwas an den Haaren herbei gezogen. Spannend war das Ende dennoch gestaltet.

    Für dieses Buch vergebe ich vier Sterne, mit der Hoffnung das die nächsten Bücher, die auch wieder etwas länger sind, mich noch mehr packen und meinen Wissensdurst zufrieden stellen können.  

  23. Cover des Buches Teufelsgrinsen (ISBN: 9783462047592)
    Annelie Wendeberg

    Teufelsgrinsen

     (195)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    London, Ende des 19. Jahrhunderts. Anna Kronberg lebt in einer Zeit, in der nur Männer an der Universität erlaubt sind. Doch lässt sich ihre Intelligenz dadurch nicht unterdrücken. Als Dr. Anton Kronberg getarnt wird sie zu einem angesehenen Arzt, Epidemiologen und Dozenten, die sich auch nicht davor scheut, die Armen zu behandeln. Als ein Cholera-Opfer in der Themse entdeckt wird, wird sie von der Polizei hinzugezogen und findet heraus, dass der Mann mit Absicht infiziert wurde.
    Doch nicht nur sie, sondern auch Sherlock Holmes wird zu Rate gezogen, der Annas Geheimnis sofort bemerkt.
    Beide arbeiten zusammen, um herauszufinden, wie es zu diesem Tod gekommen sein konnte. Denn die Polizei interessiert sich herzlich wenig für diesen Fall. Auf was für kriminelle Machenschaften die beiden dabei allerdings stoßen werden, ist ihnen zunächst nicht bewusst.

    Teufelsgrinsen ist mit 240 Seiten verteilt auf 23 Kapitel eher den kurzen Leseerlebnissen zuzuordnen und ist auch dementsprechend schnell gelesen. Inhaltlich stützt sich das Buch ganz schön auf Sherlock Holmes, was mich anfangs sehr skeptisch gemacht hat. Insgesamt wird für mein Empfinden ein bisschen zu viel mit berühmten Namen um sich geworfen. Auf dem Klappentext springt einem der Name des berühmten Detektivs förmlich entgegen und auch auf der Verlagsseite wird mit einer Verschwörung geworben, "die so monströs ist, dass sie die Taten von Jack the Ripper in den Schatten stellt ..." [...] Ich frage mich, was das soll, außer die Verkaufszahlen hochzudrücken?
    Das soll mich aber nicht weiter stören, denn die Story ist auch unabhängig von dem Auftritt berühmter Personen sehr souverän, spannend und braucht, wie ich finde, gar nicht den Push.
    Einerseits ist da die sehr starke Protagonistin Anna Kronberg, die wirklich sehr gut ausgearbeitet ist. Anna ist fortschrittlich, idealistisch und wirkt nicht nur keck, intelligent und schlagfertig, sondern auch sehr warmherzig. Nicht jeder wird mit ihrer arroganten Art zurecht kommen, allerdings wirkt das insgesamt stimmig. Jeder hat Schwächen, und ihrer ist eben ihre (als gerechtfertigt dargestellte) Arroganz. Andernfalls wäre sie mir auch zu glatt geschliffen.
    Auch die Probleme, die sich durch das Verkleiden herauskristallisieren, werden ziemlich gut eingefangen. Eine feste Identität, Partnerschaft und Weiblichkeit fehlen ihr. Und trotzdem bereut sie ihren Weg nicht, denn sie scheint für den Beruf als Arzt wie gemacht. Es ist oft schwierig talentierte Protagonisten auf dem Boden zu halten. Oft wirken sie einfach nur übertrieben. Hier ist es aber noch wirklich im Rahmen. Besonders durch Sherlock Holmes wird sie etwas gebremst.
    Andererseits ist der Fall, der hier behandelt wird, sehr spannend.
    Zu Sherlock Holmes muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war. Er war nicht nur von den Beschreibungen, sondern auch von seiner Art erstaunlich gut getroffen. Es ist definitiv eine der besseren SH-Adaptionen. Dennoch gibt es ein Problem: Die Interaktion mit Anna, die eher gestellt wirkt. Die romantischen Gefühle, die Anna ihm gegenüber hegt, hätten für meinen Geschmack auch nicht sein müssen. Aber das ist nur Geschmackssache.

    Teufelsgrinsen ist sicherlich kein handwerklich perfektes Buch, und trotz einiger Schwächen finde ich Teufelsgrinsen gelungen. Das Gesamtbild war sehr stimmig. Angefangen bei Anna als weibliche Epidemiologin über die organisierte Kriminalität der anderen Ärzte bis hin zu den fundierten historischen/literarischen Bezügen. Ob die Rolle von Holmes wirklich nötig gewesen wäre, müssen Fans von ihm selbst entscheiden. Ich persönlich fand ihn gut dargestellt, ich fand ihn auch nicht störend, aber er hätte auch wegbleiben können.

  24. Cover des Buches Nichts ist für die Ewigkeit (ISBN: 9783955207205)

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