Bücher mit dem Tag "tödlicher unfall"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tödlicher unfall" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  2. Cover des Buches Erbarmen (ISBN: 9783423212625)
    Jussi Adler-Olsen

    Erbarmen

     (4.172)
    Aktuelle Rezension von: Frau_Leserin

    Ich habe zufällig in der Buchhandlung mitbekommen, dass die Bücher über das Sonderdezernat Q besonders perfide sein sollen. Natürlich musste dann direkt der erste Band mit. Und nach 3 Tagen hatte ich ihn dann auch schon durch und war so geflasht, dass direkt alle anderen Teile bei mir eingezogen sind. 

    Ich war immer wieder fassungslos, schockiert und mein Mann könnte sich über diverse Gesichtsentgleisungen freuen. 


    Der Protagonist hat sehr viel Charakter, ob er jedem sympathisch ist sei Mal dahin gestellt, ich mag ihn sehr gern mit seiner gummeligen Art. Der komplette Hergang ist in seiner Detaillierheit einfach der Wahnsinn, ich habe mehrfach gegoogelt ob sowas überhaupt möglich ist. Aber dieser Roman ist so gut recherchiert, dass es natürlich möglich ist. 


    Absolute Leseempfehlung von mir! 

  3. Cover des Buches Blutroter Flieder (ISBN: 9783426517000)
    Mareike Marlow

    Blutroter Flieder

     (39)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Blutroter Flieder ist der 2. Teil der eigentlich geplanten Trilogie um die Schwestern Jana & Tessa von der Autorin Mareike Marlow. 

    Der Roman ist eine wirklich tolle Fortsetzung; lediglich 6 Wochen nach dem ersten Kennenlernen der so gegensätzlichen Schwestern und knüpft damit zeitlich direkt an den 1. Band an. Besonders dieser enge Zeitrahmen ermöglicht direkt das Gefühl wieder mitten in der Geschichte zu sein und nichts verpasst zu haben. Natürlich kann das Buch auch einzeln gelesen werden; allerdings empfehle ich dennoch mit den 1. Band zu beginnen.

    Im zweiten Band gibt es einen erneuten Mord in Burgheide. Der Pferdepfleger Sven Rothenbrink vom Gestüt Hensel ist überzeugt, dass seine Chefin nicht durch einen Reitunfall tödlich verunglückte und sucht deshalb die Hilfe der zwei Schwestern auf. Allerdings war Sara nicht nur seine Chefin… Motiv ist direkt klar: Eifersucht, oder? Jana und Tessa begeben sich wieder auf Schnüffeljagd und Schleusen Tessa als Reitschülerin auf den Reiterhof ein. Allerdings bleibt es nicht die einzige Leiche…

    Es war wieder super unterhaltsam dem sympathischen Schwestern-Duo bei der Mördersuche zu begleiten. Der Leser konnte nicht nur über den Mörder und die Zusammenhänge rätseln, sondern wurde auch mit amüsanten Anekdoten unterhalten. Dazu zählen Tessa qualvoller Kaffeeentzug, aber auch einfach die Unterschiedlichkeiten der Schwestern im Alltag und deren kleinen Nervigkeiten untereinander. Sie lassen dem Leser oft schmunzeln, zumal die bereits jetzt schon vorhandene Schwesterliebe zu spüren ist.

    Aktuell ist Band 3 noch weit in den Sternen, würde ich mir doch sehr wünschen weiterlesen zu können. Denn dem Leser bleibt weiterhin offen, was aus dem Stadtkind Tessa wird: bleibt sie in Burgheide oder geht sie zurück nach Berlin? Können die Schwestern das Haus am See behalten, oder verlieren sie es?

    Blutroter Flieder hat mich erneut von der Autorin und der Reihe überzeugt. Ich hoffe, dass die Autorin eines Tages den dritten Band schreiben wird und kann jedem Leser die Blaubeermorde und Blutroter Flieder empfehlen. Beide Bücher sind zwei sehr unterhaltsame Krimis zweier absolut sympathischen Schwestern.

    Die Rezepte aus Blutroter Flieder findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/blutroter-flieder-mareike-marlow/

  4. Cover des Buches Eisige Schwestern (ISBN: 9783426520147)
    S. K. Tremayne

    Eisige Schwestern

     (608)
    Aktuelle Rezension von: Ninisbuecherchaos

    S. K. Tremayne hat einen unglaublich guten Schreibstil der eine Sogwirkung auf mich hatte, sodass ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Die Geschichte ist aus der Sicht eines Ehepaares geschrieben und was anfänglich noch nach Ehekriese nach Trauma aussieht entwickelt sich rasant zu Misstrauen und Angst. Die Geschichte stellt viel mit dem Kopf an und die Auflösung?! What?!

    Das Buch war mein erster Psychothriller und definitiv nicht mein letzter! 

  5. Cover des Buches Mainschatten (ISBN: 9783954519774)
    Anja Mäderer

    Mainschatten

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Thea_Lehmann

    Ein gemütlicher Heimatkrimi, der niemandem den Schlaf raubt, aber dafür schöne Einblicke in die fränkische Seele und speziell Würzburg bietet. Mit viel Lust am Erzählen entführt uns die Autorin in die Gesellschaft einer Tanzschule und den Animositäten und Intrigen, die hinter den Kulissen stattfinden. Im Mittelpunkt steht Kommissarin Nadja Gontscharowa, die das K1 stellvertretend leitet. Sie und ihre Kollegen ermitteln im Fall eines toten Tanzlehrers, dessen Tod sich im Laufe der Ermittlungen als Mord herauskristallisiert. Die Kommissarin taucht als Tanzschülerin ein ins Milieu der Tänzer und Freunde der Tanzschule, um den Mörder zu entlarven. Dabei ist sie allerdings wenig erfolgreich. So liebevoll die einzelnen Szenen, vom Aussuchen eines Ballkleides bis zur Geburtstagsparty einer Tanzlehrerin geschildert werden, so wenig spannend wird die Ermittlungsarbeit beschrieben. Selbst als die Kommissarin im Zuge der verdeckten Ermittlung in Lebensgefahr kommt, als noch ein Mord passiert und als das Team zum Schluss auf der richtigen Fährte ist und dem Mörder eine Falle stellt, kommt keine echte Spannung auf. Den Fall lösen letzten Endes nicht Kommissarin Gontscharowa. und ihr Freund und Kollege Peter, sondern der beherzte Einsatz der psychisch angeschlagenen Mutter eines Verdächtigen. Interessant sind die Einblicke in die unterschiedlichen Mordmethoden, die angewendet werden. Gekonnt auch stellt Anja Mädler eine Reihe sehr unterschiedlicher Charaktere  vor, seien es Kollegen von Nadja Gontscharowa bei der Kripo, über den Staatsanwalt und  Gerichtsmediziner bis zum in seiner Freizeit tanzenden Pater. Das ist eine sehr bunte, weltoffene Mischung von Protagonisten, die viel Potential für weitere Fälle haben.

     Ich hoffe, es gibt bald mehr von dieser jungen Autorin.

     

  6. Cover des Buches Klippen springen (ISBN: 9783522202206)
    Claire Zorn

    Klippen springen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: steinchen80

    Inhalt:

    Es war nur ein kleiner, dummer Zwischenfall auf einer Party und trotzdem verändert er Hannahs Leben schlagartig. Von einem Tag auf den anderen wird sie gemobbt – immer fieser werden die Attacken. Doch dann sind die Angriffe plötzlich vorbei, aber sie bleibt misstrauisch. Auch als der neue Schüler Josh ein echtes Interesse an ihr zu haben scheint. Er spricht sie auf das Buch an, das sie gerade liest, möchte mit ihr gemeinsam Mittagspause machen, bringt sie zum Lächeln. Wird Hannah es wagen, ihm und dem Leben wieder zu trauen?

    Meinung:

    In dem Buch geht es um Hannah, die wegen einer Kleinigkeit zum Mobbingopfer ihrer Mitschüler wird. Jeder Tag in ihrer High-School wird seither für sie zu einer Tortur. Bis zu dem Tag, als ihr Vater sie zusammen mit ihrer älteren Schwester Katie mit dem Auto zur Schule fährt und sie einen schlimmen Autounfall haben. Nach diesem Tag ist nichts mehr wie bisher. Katie kommt bei dem Unfall ums Leben, der Vater hat sich beide Beine so verletzt, dass er nicht mehr ohne Schmerzen laufen kann und auch dies nur mit Hilfe von Krücken. Die Mutter verkriecht sich in einer tiefen Depression, liegt den ganzen Tag im Bett, kümmert sich um nichts mehr. Der Haushalt wird vernachlässigt, es geht niemand mehr einkaufen und anscheinend nimmt sie nichteinmal mehr wahr, dass sie noch eine Tochter hat. Dazu kommt noch, dass die Eltern sich sehr häufig streiten und Hannah Angst hat, dass sie sich scheiden lassen. Das einzig Positive in Hannahs Leben nach dem Unfall ist, dass das Mobbing endlich ein Ende hat. Jedoch traut sie niemand mehr und geht jedem ihrer Mitschüler aus dem Weg.

    Hannah ist also quasi immer auf sich gestellt und alleine. Man leidet extrem mit ihr und möchte sie am liebsten ständig in den Arm nehmen und vor all diesen schlimmen Dingen beschützen. Denn das ist wirklich viel was so ein junges Mädchen aushalten muss.

    Bis sich ein paar kleine Lichtblicke auftun. Nach einigen Therapeuten gerät sie an die Schulpsychologin Anne, die ihr endlich hilft mit ihrem jetzigen Leben ein bisschen besser klarzukommen. Dann lernt sie noch Josh, einen neuen Mitschüler kennen, der versucht sie nach und nach aus ihrem Schneckenhaus zu locken. Ganz zaghaft fängt sie wieder an, am Leben teilzunehmen.

    Das Buch an sich, besteht ständig aus Zeitsprüngen, die meiner Meinung nach, ein bisschen besser hätten gekennzeichnet werden können. Hannah erinnert sich an viele Situationen mit ihrer Schwester Katie. Jedoch macht das Verhalten von Katie aus ihr eine wirklich unsympathische große Schwester. Vielleicht hätte sie sogar mit kleinen Handlungen dafür sorgen können, dass Hannah nicht zur Zielscheibe für ihre Mitschüler wird. Sehr detailreich beschreibt das Buch, wie sich Hannah als Mobbingopfer fühlt und was in ihr vorgeht. Es beschreibt auch die verzweifelten Gefühle und Ängste die zusätzlich die Trauer um einen geliebten Menschen mit sich bringt und auch die unterschiedlichen Arten wie Menschen unter einem so schweren Verlust leiden.

    Was mir an dem Buch nicht gefällt ist das Cover. Dieses wirkt eher als würde es sich um ein leichtes Jugendbuch handeln, die Kurzbeschreibung lässt dies eigentlich auch eher vermuten. Dem ist jedoch nicht so. Man hat es hier mit einem sehr ernsten und tiefgründigen Buch zu tun.

    Fazit:

    Eine sehr berührende Geschichte, die einem noch lange im Gedächtnis bleibt. Absolut lesenswertes Buch!


  7. Cover des Buches Schweig still, süßer Mund (ISBN: 9783785577844)
    Janet Clark

    Schweig still, süßer Mund

     (497)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Ein schönes Buch mit tollem Schreibstil. Ein paar Dinge fand ich zu übertrieben und nicht authentisch genug, aber alles in allem spannend.

  8. Cover des Buches Aus schwarzem Wasser (ISBN: 9783423230193)
    Anne Freytag

    Aus schwarzem Wasser

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Igelchen

    Der Klappentext ist so vielversprechend und das Thema wirklich spannend. Doch leider blieb das Buch hinter meinen Erwartungen zurück. Der Schreibstil von Anne Freytag ist wieder wunderbar fließend, so wie ich es mag. 

    Leider wurden Erzählstränge aufgebaut und nicht zu Ende geführt. Auch die Charaktere blieben für mich  nicht greifbar. Maja blieb mir das ganze Buch über ein Rätsel. Es wird zwar schnell klar, was mit ihr los ist. Aber ihre Beweggründe und Handlungen sind nicht immer nachvollziehbar. Am Ende der Geschichte überschlugen sich die Ereignisse und es fiel mir schwer, nicht den Überblick zu verlieren. Wer steht auf welcher Seite? Und welche Ziele hat welche Seite? 

    Die Themen Klima und Umwelt sind so interessant und man hätte daraus noch so viel mehr machen können. Schade.

  9. Cover des Buches Der Menschenräuber (ISBN: 9783453435254)
    Sabine Thiesler

    Der Menschenräuber

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Bookilicious

    *Inhalt*
    Jonathan und Jana werden unverhofft Eltern - verlieren ihre Tochter aber viele Jahre später durch einen schrecklichen Unfall mit Fahrerflucht. Während Jana versucht weiterzumachen, steht Jonathan völlig neben sich und kommt aus seiner Trauer kaum noch heraus. Dies führt über kurz oder lang zum Bruch zwischen den beiden und Jonathan flüchtet nach Italien, um wieder Herr seiner Sinne zu werden. Dort begegnet er der blinden Sofia, die seiner verstorbenen Tochter wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht…

    Durch einen dummen Zufall wird er wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert und verliert nun vollkommen die Kontrolle….

    *Erster Satz des Buches*
    „Schwere Wolken hingen über der Heide, der Wetterbericht hatte Schneeregen und Graupelschauer angesagt.“
    - Thiesler, S. (2010 - Der Menschenräuber -

    *Meine Meinung*
    Gemeinsam mit Anika las ich dieses Buch als Buddyread, was mir wieder wirklich viel Freude bereitet hat - danke dafür :)

    Die Thiesler‘schen Romane sind immer eines: außergewöhnlich. Außergewöhnlich gut, merkwürdig, faszinierend - aber nie schlecht. „Der Menschenräuber“ war wieder eines dieser Bücher, welches ich in einem Rutsch hätte lesen können, weil es mich total gefesselt hat. Auch wenn mich die Charaktere teilweise ziemlich auf die Palme gebracht haben und jeder durch irgendeine Besonderheit auffiel (überragender Fotograf, Primaballerina, blind, Alkoholiker, mieser Ermittler etc.), wollte ich einfach nicht aufhören zu lesen. 

    Mittendrin Ermittler Donato Neri, der wohl schlechteste Polizist, den die Welt je gesehen hat. Inzwischen betrachte ich ihn als eine Art Running Gag der Autorin, denn er ist einfach so unfassbar mies, in dem was er tut - das kann sie einfach nicht ernst meinen. Nicht umsonst wurde Neri degradiert, bis es die Karriereleiter nicht mehr weiter nach unten ging…

    Auch in diesem Buch macht er einem Namen wieder alle Ehre und hat keine Ahnung (und auch keine Lust), wirklich zu ermitteln. Ganz im Sinne des Täters! 

    Der Plot ist spannend, mitreißend und wirklich interessant, gleichzeitig aber auch so an den Haaren herbeigezogen, dass es schon wieder wahr sein könnte. 

    Mit dem Ende habe ich so definitiv nicht gerechnet und gerade deshalb fand ich es so genial! Nur mit einem Happy End darf man bei der Autorin eben nicht rechnen…

    *Infos zum Buch*
    Seitenzahl: 480 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    ISBN: 978-3-453-43525-4
    Erscheinungsdatum: 11.10.2011
    Preis: 9,99 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)

    *Infos zur Autorin*
    "Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman »Der Kindersammler« war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen auf der Bestsellerliste. Zuletzt bei Heyne erschienen: »Verschwunden«.“ (Quelle: Verlagshomepage)

    *Fazit*
    Unfassbar spannend, zum Haare raufen und mit sonderbaren Charakteren - genau nach meinem Geschmack!

    Wertung: 5 von 5 Sterne!

  10. Cover des Buches Immer ist gerade jetzt (ISBN: 9783641138035)
    Amelie Fried

    Immer ist gerade jetzt

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Buch, was ich ziemlich schnell durchgelesen hatte, denn es beinhaltet nichts Kompliziertes, ist etwas Leichtes für Zwischendurch.
    Gut finde ich, dass Amelie Fried vor Ort selbst recherchiert hat und die Geschichte somit einen realistischen Touch hat. Das Ende finde ich nur nicht ganz so realistisch.
  11. Cover des Buches Die neuen Leiden des jungen W (ISBN: 9783518739402)
    Ulrich Plenzdorf

    Die neuen Leiden des jungen W

     (400)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein junger Mann in der DDR der mit 17 schon viel erlebt und durchlebt hat und er will etwas ändern.

    In der Schule haben wir dieses Buch gelesen und da fand ich es furchtbar. Lag wohl am alter, denn ein paar Jahre später habe ich es auf einem Flohmarkt gekauft und gelesen und fand es genial. Es ist ein tolles Buch und ich finde es immer noch sehr aktuell und sehr stimmig.

  12. Cover des Buches Seelen im Eis (ISBN: 9783596195336)
    Yrsa Sigurdardottir

    Seelen im Eis

     (199)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Seelen im Eis (Yrsa Sigurdardóttir)

    Nach dem Tod seiner Ex-Frau bei einem Sturz aus dem Fenster muss sich Óðinn Hafsteinsson allein um seine präpubertäre Tochter kümmern, doch auch seine Arbeit nimmt ihn vollkommen ein. Er soll den Tod zweier Kinder in einem Erziehungsheim untersuchen, die vermutlich in den 70er Jahren vernachlässigt wurden. Doch je weiter der engagierte Ermittler nach Hinweisen aus der Vergangenheit sucht, desto mehr Parallelen erkennt er zur Gegenwart…

    Das Ende eines Buchs vorzuziehen und dem Leser mitzuteilen, ist vormalerweise keine sonderlich clevere Idee und nimmt dem Leser üblicherweise viel Spannung. Yrsa Sigurdardóttir hat genau dies aber im Prolog ihres Thrillers „Seelen im Eis“ vorangestellt. Doch das ungewöhnliche Konzept geht auf, weil man hier eben nicht fieberhaft auf der Suche nach dem Täter ist und so die vielen eingebauten Feinheiten, die man sonst so einfach überliest, sofort ins Auge springen und sich dem Gesamtbild hinzufügen. Die Art der Spannung, die dadurch entsteht, ist eine ganz andere und fühlt sich deswegen umso faszinierender an. Und es ist auch nicht so, als hätte die Autorin keine überraschenden Wendungen eingebaut, die das Geschehen am Laufen halten, immer wieder gibt es neue Hinweise, die die Handlung noch einmal in eine andere Richtung führen. Und auch das Finale ist packend geraten, weil noch einige Enthüllungen auf den Leser warten, die sich hervorragend zusammenfügen und eines dieser Finale entstehen lassen, die noch einige Zeit nach dem Lesen nachhallen und zum Nachdenken anregen.

    Das gelingt auch hervorragend durch die Thematik des Romans, der sich um Kindesmisshandlung und Vernachlässigung dreht, um Gewalt und erschreckende Zustände in Kinderheimen. Das ist intensiv geraten, weil eine zweite Handlungsebene direkt von diesen Ereignissen berichtet und den Leser das Leid der Kinder begreifbar macht. Hervorragend dazu passt eine unheimliche, düstere und bedrohliche Stimmung, die ebenfalls ungewöhnlich für einen Thriller ist, sich hier aber sehr stimmig einfügt und für eine intensive Atmosphäre sorgt. Die wenigen, aber durchaus markanten Szenen aus dem Privatleben des Ermittlers sind dazu eine gelungene Ergänzung und bringen eine emotionale Ebene mit ein.

    Gepaart mit dem eingängigen Schreibstil der Autorin ist ein lesenswerter Thriller entstanden, der sich zwar etwas langsam entwickelt, aber dafür mit ungewöhnlichen Elementen punkten kann. Denn obwohl der Prolog viel von den Zusammenhängen verrät, gibt es nicht viel Spannung, sondern auch zahlreiche eingebaute Überraschungen. Die Zweiteilung mit Szenen aus Vergangenheit und Gegenwart funktioniert einwandfrei und widmet sich einem weiterhin aktuellen Thema, welches sehr gut umgesetzt wurde.   

  13. Cover des Buches Jung genug zu sterben (ISBN: 9783746628752)
    Jörg Liemann

    Jung genug zu sterben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: trollchen
    Ich hatte dieses Buch mir aus der Bücherei mitgenommen, weil es da um Gehirnforschung ging. Das ging es auch im weitesten Sinn, es wurde ab und zu darüber spekuliert, was in dem Institut Zucker so alles abging. Eigentlich ging es nur um eine Testreihe an Jugendlichen, die immer mal Tests durchführen sollten, bis Lena verschwindet, sie war eine Begleiterin von den tests. Ihr Vater, jennisey, ein Komponist und Thaeterschauspieler macht sich mit Melina, einer Freundin auf die Such nach lena. Denn sie bekommen so komische Mails von ihr. Und dann sind noch der komische Dr. Forg, der ein übles Spiel mit Melina spielt. aber am Ende kommt es zu einem guten Ende, denn Lena hat nun doch nicht Jan umgebracht, der einen epileptischen Krampf hatte und in den Abgrund abgestürzt ist. Ich hatte mir ein wenig mehr vorgestellt, aber meist waren es nur Illusionen, was so mit dem gehirn passieren kann, gerade in der Pubertät, es wurde nie so richtig ins detail gegangen, es wurden nur Begriffe verwendet, die Menschen mit einem ärztlichen Beruf alle kennen. Und was mir nicht gefallen hat, waren die vielen Dialoge unter den Kids oder während der Tests, die waren nicht sehr ergiebig. Aber es ies sich sehr schnell lesen und man war schnell in dem Thema drin. Ausser dass der Autor wahrscheinlich sehgr viele Fremdwörter bringt, waren es manchmal sehr schwierige Sätze, die er gebildet hat, da musste man manchmal zweimal lesen. Aber für die Jugendlich ist es bestimmt interessant zu lesen, wie sich das Gehirn so zusammensetzt und wie es abbauen kann, obwohl es so noch nicht beweisbar ist. Ein nettes Buch für zwischendurch, was vielleicht nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
  14. Cover des Buches Starlight Full Of Chances (ISBN: 9783736316607)
    Mounia Jayawanth

    Starlight Full Of Chances

     (62)
    Aktuelle Rezension von: books_and_a_blue_sky

    Mit dem Cover von „Starlight full of Chances” hat der LYX-Verlag natürlich wieder einmal vollkommen bei mir gepunktet. Ich mag die Farben, die schimmernden Punkte und dass das Cover eine Ruhe ausstrahlt.


    Nachdem mir Band 1 der Reihe so gut gefallen hat war ich sehr auf Band 2 gespannt. Mounia konnte mich jedoch wieder begeistern und hat meiner Meinung nach ein Buch geschrieben, welches sehr, sehr wichtige Themen von vielen Seiten betrachtet und einbindet. Genau das, hat das Buch besonders gemacht – diese vielseitige Betrachtung der verschiedenen Themen und auch den Folgen und der Verarbeitung von diesen (teilweise) traumatischen Erlebnissen. Sie hat mich damit überrascht und wirklich an das Buch gefesselt. Ich war in so einem Sog, dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Doch es ging nicht nur um die Erlebnisse von Vicky und Vince, sondern auch um Vicky und ihre Freundinnen Sydney und Maya. Gerade diese Szenen, in denen die Freundschaft so im Vordergrund stand, waren ein Highlight für mich.


    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Vicky zwar mochte, aber am Anfang der Meinung war, dass sie ein bisschen zu selbstbewusst und empowered dargestellt wird – so als wüsste sie alles und wäre die „beste Feministin von allen“. Ihre Verletzlichkeit hat mir gefehlt. Doch das hat sich dann ziemlich schnell geändert und wir lernten Vicky von einer ganz anderen Seite kennen. Ich habe jede Sekunde mit ihr mitgefühlt und hatte selber Herzklopfen, wenn sie es hatte; hatte Angst, wenn sie es hatte; spürte Freude, wenn sie es auch spürte. Bei Vince ging es mir ebenfalls so. Er ist so ein gutmütiger und toller Kerl, dass man ihm sein komisches Verhalten gegenüber Vicky gar nicht übelnehmen konnte. Außerdem habe ich die Anziehungskraft zwischen den Zwei so stark gespürt wie schon länger in keinem Buch mehr. Es waren keine Funken, sondern wirklich dieser unwiderstehliche Drang, dass die Zwei zusammengehören.

    Ein weiterer positiver Aspekt, den ich am Schluss noch erwähnen möchte, ist der, dass die Geschichten in allen drei Bänden ein wenig parallel stattfinden. Das ist einfach sehr authentisch.


    Fazit: Der zweite Band von Mounias Berlin-Night-Reihe war wieder ein Volltreffer! Es hat einfach alles zusammengepasst und gestimmt. Die Geschichte war fesselnd, hat unglaublich wichtige Themen von allen Seiten beleuchtet, hat Emotionen übertragen und Protagonisten mit Ecken und Kanten geschaffen. Deshalb kann ich dieses Buch allen New Adult-Fans da draußen nur empfehlen!

  15. Cover des Buches Nur zusammen ist man nicht allein (ISBN: 9783458363163)
    Mike Gayle

    Nur zusammen ist man nicht allein

     (29)
    Aktuelle Rezension von: LadyIceTea

    Seit dem Tod seiner Frau ist Tom nicht mehr derselbe. Er schafft es weder, sich um seine Mädchen, noch um den täglich chaotischer werdenden Familienalltag zu kümmern. Zum Glück gibt es Linda, Toms Schwiegermutter, die einspringt und die Fäden zusammenhält. Doch die Mädchen brauchen ihren Vater mehr denn je, und so trifft Linda eine radikale Entscheidung: Sie fährt nach Australien, Rückkehr ungewiss. Allein auf sich gestellt, bleibt Tom nichts anderes übrig, als sich seiner Trauer zu stellen und seine Familie zu retten. Und so stürzen sich Tom, Evie und Lola gemeinsam ins Abenteuer zu dritt – Stolperfallen und emotionale Achterbahnfahrten inklusive.

     

    „Nur zusammen ist man nicht allein“ von Mike Gayle ist ein richtiger Feelgood-Roman. Wir erfahren die Geschichte von Tom und seiner Familie. Seine Frau ist bei einem Unfall verstorben und er vergräbt sich in Arbeit, obwohl seine Töchter ihn bräuchten. Als seine Schwiegermutter ihn ins kalte Wasser stößt und für sechs Monate nach Australien geht, muss er sich plötzlich ganz neuen Dingen zu stellen. 

    Die Geschichte wird vor allem von Toms Seite erzählt. Wir erleben seine Trauer, seine Wut und seine Hilflosigkeit. Aber auch seine langsame Selbsterkenntnis und die Momente in denen er sich endlich dem Leben und den Menschen und vor allem seiner Familie wieder öffnet. Besonders die Stellen, in denen er einfach versucht ein guter Vater zu werden, waren sehr berührend. 

    Das Buch erzählt aber auch die Seite seiner Schwiegermutter Linda und wie es ihr damit erging, ihre Tochter zu verlieren und doch immer die Starke sein zu müssen. Schön finde ich, dass wir sie mit nach Australien begleiten dürfen, wo auch bald ihr Herz schneller schlägt.

    Das Buch hat viele bewegende und traurige Stellen. Aber auch einige die zum Schmunzeln waren und ganz viele, die das Herz einfach erwärmen.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich kann es wirklich wärmstens empfehlen.

  16. Cover des Buches Gleis der Vergeltung (ISBN: 9783752861693)
    Astrid Korten

    Gleis der Vergeltung

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Das Leben der jungen Lynn von Raaben droht zu zerbrechen, als ihr Verlobter auf dem Weg zu ihr am Hochzeitstag auf seinem Motorroller tödlich verunglückt. Als sie herausfindet, was wirklich geschehen ist und dass drei Menschen die Schuld am Unfall tragen, schmiedet sie einen Rachefeldzug. Doch wie so oft im Leben ist es nicht immer so, wie es scheint und auch Lynn muss das irgendwann begreifen. Aber ist es da nicht schon zu spät?

    Meine Meinung: Also, dieses Buch ist zusammen mit „Poppy“ das unglaublichste Buch, welches ich von der Autorin bis jetzt gelesen habe! Die Geschichte ist so intensiv und abgründig, dass man kaum glauben kann, dass sie auf einer wahren Begebenheit ruht. Auch der Schreibstil trägt einen großen Teil dazu bei, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Kurze Kapitel werden abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, das macht das Buch wirklich sehr lebendig. Da Lynn sich auch mit ihrer Vergangenheit beschäftigen muss, gibt es auch da viele Kapitel. Aber sie sind immer datiert, so dass man sich selber nicht verliert. Es gibt einige Kapitel, die man erst einmal nicht so ganz versteht, aber am Ende löst sich das dann auf.

    Lynn verliert sich selber leider ein wenig, aber sie schafft ihren eigenen Absprung aus der Story. Mehr kann man nicht verraten, ohne zu spoilern. Aber mir ging der Hintergrund der ganzen Geschichte unglaublich unter die Haut, soviel sei verraten! Es geht nämlich nicht nur um Rache, sondern auch Schuld, Scham, Verletzung und Hass. Also, einmal die ganze Gefühlspalette rauf und runter. Das Ende hat mich persönlich absolut befriedigt und versöhnt.

    Mein Fazit: Tiefgründig, abgründig, gefühlvoll und sehr emotional – das sind meine Schlagwörter für dieses grandiose Buch! Ein absolut toll geschriebener Psychothriller vom Feinsten! Hierfür gibt es meine ganz klar ausgesprochene Empfehlung!

  17. Cover des Buches Helle und der falsche Prophet (ISBN: 9783455012194)
    Judith Arendt

    Helle und der falsche Prophet

     (79)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Dies ist mein erster Helle Jespers Krimi und er hat mich gleich gepackt. Die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse leicht lesbar, denn es werden kurze Erklärungen und Rückblicke zu der Ermittlerin mitgeliefert.

    Helle befindet sich gerade im Urlaub als ein dramatisches Ereignis ihre wohlverdiente Ruhe stört. Merle eine gute Bekannte ihres Sohnes wird am Meer tot aufgefunden. Helle übernimmt die schwierigen Ermittlungen und ahnt nicht welche weitreichenden Kreise dieser Unglücksfall noch zieht.

    Eine taffe und kluge Ermittlerin, die sympatisch und kompetent agiert, ein spannender und clever konstruierter Fall, fesselnd und gut geschrieben. 

    So muss ein Krimi sein! Lesenswertes Buch

  18. Cover des Buches Schwindel (ISBN: 9783423404624)
    Kristina Dunker

    Schwindel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21
    Der Klappentext hört sich sehr interessant und spannend an, weswegen ich schließlich dieses Buch auch lesen wollte.
    Ich bin super in die Geschichte hinein gekommen, da die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil hat, sodass es einem ermöglicht wird, das Buch leicht und schnell zu lesen.
    Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite interessant und vor allem spannend geschrieben. Es geschah ein spannendes Erlebnis nach dem anderen und der Spannungsbogen hielt sich die ganz Zeit über und erzeugte bei mir Nervenkitzel ohne Ende. Die Geschichte war ein absoluter pageturner, die Seiten flogen nur so dahin. Es gab keine einzige Stelle, die ich als langatmig oder langweilig empfunden habe.
    Das Ende hätte noch einen Tick spannender sein können, der Showdown war aber trotzdem auf jeden Fall vorhanden.
    Die Protagonisten hatten alle ihre eigene Persönlichkeit und wirkten dadurch lebendig. Mit der Hauptprotagonistin konnte ich mich sehr gut identifizieren und sie war mir sehr sympathisch.
    Die Kapitel sind gut eingeteilt, mal etwas länger, mal etwas kürzer, gerade so, wie es zur Geschichte passte. Die Spannung steigerte sich dadurch immer wieder, wenn das Kapitel sozusagen mit einem Cliffhanger endete.
    Auch die Erzählperspektive hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen und ich kam damit überraschenderweise unheimlich gut zurecht, obwohl ich die Ich-Perspektive eigentlich nicht so wirklich mag. Aber bei diesem Buch fühlte ich mich dadurch in der Geschichte drin, ich hatte das Gefühl, ich selbst wäre die Hauptprotagonistin und würde das alles erleben, was sie in dem Buch erlebte. Ich fieberte mit ihr mit, spürte regelrecht ihre Angst und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Es gab einige Stellen, wodurch man dieses Buch auch ein wenig als Psychothriller betiteln könnte, was mir sehr gut gefiel. Für schwache Nerven könnte es dementsprechend etwas zu viel sein (schließlich ist es ein Jugendthriller). Aber genau das macht dieses Buch aus. Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch! Ich würde es allen empfehlen, die gerne Thriller lesen, mit einem Hauch Psychothriller darin. Dieses Buch hat auf jeden Fall fünf Sterne verdient!
  19. Cover des Buches The Funny German (ISBN: 9783462041965)
    Ronald Reng

    The Funny German

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Andreas Merkel aus Emden wohnt in London und arbeitet als Fensterinstallateur, aber seine wahre Berufung sieht er als Comedian. Bisher hangelt er sich von einem Auftritt zum nächsten, während sein Manager ihm schon seit Jahren den nahen Durchbruch verspricht. Bis es zu einem tragischen Ereignis kommt, das sein Leben von Grund auf verändert. Eine mit genauer Beobachtung und einfühlsam geschriebene Geschichte, und das Porträt Londons als eine Stadt im "Krieg gegen den Terror" ist auch sehr schön gelungen.
  20. Cover des Buches Das Programm (ISBN: 9783442452088)
  21. Cover des Buches Niemand weiß, wie spät es ist (ISBN: 9783442487233)
    René Freund

    Niemand weiß, wie spät es ist

     (57)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    [..Das Erbe kann erst dann angetreten werden, wenn die Alleinerbin meinen letzten Willen erfüllt hat: Frau Nora Weilheim soll die Urne meiner sterblichen Überresten von Paris über Wien an einen von mir zu bestimmenden Ort in Österreich transportieren, wo meine Asche meine letzte Ruhe finden wird. Ein Teil der Reise soll ausschliesslich zu Fuss  erfolgen und zwar unter notarieller Aufsicht..]

    Eine schöne ruhige Erzählung über eine Reise mit unbekanntem Ziel -vielleicht eine Reise zu sich selbst.

  22. Cover des Buches High Times (ISBN: 9783453640337)
    Uschi Obermaier

    High Times

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch! 

  23. Cover des Buches Das Versteck (ISBN: 9783453721210)
    Dean Koontz

    Das Versteck

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Nach einem Autounfall ist Antiquitätenhändler Hatch Harrison achtzig Minuten klinisch tot. Als die Ärzte ihn im Krankenhaus reanimieren, geht es ihm gut und es scheint keinerlei gesundheitliche Nachwirkungen zu geben. Nach einer Weile stellt Hatch allerdings fest, dass er von nun an telepathisch mit einem wahnsinnigen Teenager verbunden ist, der sich selbst Vassago nennt. Das Problem daran ist nur, dass die Verbindung in beide Richtungen funktioniert. Nachdem Vassago Einblicke in das Leben von Hatch, seiner Frau Lindsay und der Adoptivtochter Regina erhalten hat, beschließt er, dass sie seine nächsten Opfer werden. Was folgt, ist ein genretypische Katz-und-Maus-Spiel ohne große Überraschungen. Überhaupt fand ich den Roman relativ spannungsarm und aus zu vielen Perspektiven erzählt. Die des OP-Arztes hätte Koontz sich komplett sparen können. Die des Bösewichts Vassago eigentlich ebenso. Ebenfalls etwas anstrengend fand ich die vielen gestelzten Umschreibungen wie „Sie hätte schreien mögen“ und dergleichen. Klar ist die Geschichte bereits dreißig Jahre alt, aber so hat man sich auch in den Neunzigern nicht ausgedrückt.
    Sehr gelungen fand ich die Szenen rund um die Adoption und Reginas erste Tage bei der neuen Familie.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht knapp 15 Stunden und wird gekonnt von David Nathan vorgetragen.

  24. Cover des Buches Glücksmädchen (ISBN: 9783548288444)
    Mikaela Bley

    Glücksmädchen

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Die 8-jährige Lycke verschwindet auf dem Weg zum Tennistraining. Während die Polizei erst nicht an eine Gewalttat denkt, klingeln bei der Journalistin Ellen, die bei TV4 arbeitet, sämtliche Alarmglocken. Sie ist dann auch diejenige, die eine große Suchaktion organisiert. Ellen fühlt sich persönlich betroffen, da sie auch im Kindesalter ihre Zwillingsschwester verloren hat. Und als Lycke nach einigen Tagen immer noch nicht wieder da ist, gerät Ellen mitten hinein in die Ermittlungen…

    Meine Meinung: Die Autorin hat hier zwei Handlungsstränge ineinander verwoben: zum einen die Suche nach Lycke und zum anderen die Geschichte von Ellen. Die hat den Unfalltod ihrer Schwester bis heute nicht richtig verarbeitet und umgibt sich daher immer mit dem Tod. Nicht ohne Grund ist sie beim Nachrichtensender für die Kriminalfälle zuständig. Ihr Charakter ist sehr ambivalent, denn trotz ihrer eigenen Verletzlichkeit verbeißt sie sich tief in ihre Fälle, die sie bearbeitet. Zusammen mit ihrem Informanten bei der Polizei verschafft sie sich einen guten Überblick über den Fall und hat auch ganz eigene Vorstellungen davon, was passiert ist. 

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, es liest sich ziemlich flüssig. Einen Punkt ziehe ich ab, weil mir in manchen Teilen einfach die Spannung gefehlt hat. Das letzte Drittel lässt den Leser dann aber auch nicht mehr los und überrascht mit der Auflösung. 

    Mein Fazit: Ich finde, es ist kein Meisterstück, aber trotzdem ein guter Thriller, der mich gut unterhalten konnte!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks