Bücher mit dem Tag "tokio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tokio" gekennzeichnet haben.

409 Bücher

  1. Cover des Buches 1Q84 (Buch 1, 2) (ISBN: 9783442743629)
    Haruki Murakami

    1Q84 (Buch 1, 2)

    (758)
    Aktuelle Rezension von: Anthyora

    Die Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.

  2. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832185930)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

    (1.105)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Ich bin echt unsicher was mir der Autor damit sagen will und wäre es nicht eins der Lieblingsbücher meines Mannes und hätte er es mir nicht geschenkt hätte ich es wohl nicht gelesen. Gar nicht gefallen hat mir dieses Inzestthema und sonst war es auch eher irgendwie wirr und verwirrend und ich fühle mich etwas dumm um ehrlich zu sein, als ob ich was nicht verstehe. Und Kapitel (16 glaub ich) fand ich ganz schlimm.

    Dennoch war es irgendwie interessant und spannend und ich wollte immer weiter elsen, auch wie es geschrieben war hat mir meistens sehr gut gefallen. Es scheint sehr intellektuell mit all den Gesprächen über Geschichte,  Musik und Co.
    Auf kjeden Fall mal interessant zu lesen

  3. Cover des Buches Naokos Lächeln (ISBN: 9783442744947)
    Haruki Murakami

    Naokos Lächeln

    (956)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    [𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]

    𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Naokos Lächeln
    𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Haruki Murakami
    𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: btb Taschenbücher
    𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch
    𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Ursula Gräfe (aus dem Japanischen)

    𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Mögt ihr Bücher mit offenem Ende?

    𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙:
    EigentlichGanzSchön - Verrückt - Gut

    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
    Naoko ist Toru Watanabes erste Liebe. Doch die beiden verbindet auch eine tragische Vergangenheit.
    Als die eigenwillige Midori in sein Leben tritt muss er sich zwischen Vergangenheit und Zukunft entscheiden.

    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
    Da ist er. Mein zweiter Murakami.
    Und ich fand es eigentlich ganz gut. 😊 Allerdings musste ich dafür doch das schreckliche Frauenbild (das hoffentlich doch daran liegt, dass das Buch schon einige Jahre alt ist) ausblenden. 😂
    Der Protagonist Toru Watanabe war mir nicht wirklich sympathisch und auch sonst konnte ich mich wenig in die Charaktere hineinversetzen. Trotzdem konnte ich mitfiebern und habe mich immer gefragt, was nun mit den Leuten geschieht. 🧐
    Manche Szenen waren fast ein wenig verstöhrend, andere wieder echt süß. Also ziemlich abwechslungsreich.
    Es wird auf relativ viele Details eingegangen. Und ihr könnt mich für verrückt halten, aber diese Detailverliebtheit erinnert mich extrem an BEE. 😂
    Aber alles in allem auf jeden Fall keine schlechte Unterhaltung.

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘?
    Ach wieso denn nicht. 😊

    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  4. Cover des Buches Die Chroniken des Aufziehvogels (ISBN: 9783832181420)
    Haruki Murakami

    Die Chroniken des Aufziehvogels

    (604)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M

    Lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt eine Rezension zu diesem Buch schreibe. Mittlerweile ist Murakami zu einem Schriftsteller mutiert, dessen Bücher immer dicker und verwirrender werden. Ich habe keine Ahnung, ob das an einer zunehmenden intellektuellen Disziplinlosigkeit, am Alter oder an was auch immer liegt. Sicher hat jeder Autor das Recht, seine Leser mit seiner Phantasie zu verwirren, Erzählstränge zu konstruieren, deren Sinn man zunächst oder am Ende gar nicht versteht, oder eine Handlung zu ersinnen, die kein Mensch nachvollziehen kann. Und natürlich wird es auch Menschen geben, die darin Tiefe erkennen oder erkennen wollen.

    Doch Meisterhaftes ist immer einfach. Und nicht über alle Maßen konstruiert oder mit Sprüngen versehen, die man nicht verstehen kann. Viele Bücher Murakamis haben mir gefallen. Leider werden seine Werke zunehmend schwieriger und anstrengender. Ehrlich – ich bin des Rätselns leid.

  5. Cover des Buches Die Geisha (ISBN: 9783328100454)
    Arthur Golden

    Die Geisha

    (2.942)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Das Buch hat über 550 Seiten, was aber auf keiner Seite langweilig wird. Es ist eine sehr schöne Erzählung, wie ein Mädchen zur Geisha wird, was sie erlebt, welche Intrigen ihr widerfahren. Auch lernt mal etwas aus der Geschichte von Japan, vor und nach dem Krieg und wie es vielen anderen Mädchen damals erging. Ich fand es super und hat alle Sterne verdient.

  6. Cover des Buches 1Q84 (Buch 3) (ISBN: 9783442743636)
    Haruki Murakami

    1Q84 (Buch 3)

    (453)
    Aktuelle Rezension von: rkuehne

    Mit einem Abstand von fünf Jahren zu den Bänden 1&2 dieses Buch zu lesen, war nicht einfach. Natürlich hab ich mich an die ersten beiden Teile nur noch wenig erinnert und musste mich sehr bemühen, dort wieder Anschluss zu finden. Und auch insgesamt war es einer der Murakamis, die mir schwerer gefallen sind. Die utopische Parallelwelt 1Q84 mit den „little People“ in denen sich die beiden Hauptpersonen Aomame und Tengo bewegen und suchen war in ihren Details für mich nicht immer vorstellbar und greifbar. Trotzdem bleibt es ein Murakami, der durch Sprache und Stimmung wie gewohnt überzeugt.

  7. Cover des Buches Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki (ISBN: 9783442715152)
    Haruki Murakami

    Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

    (648)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Darum geht es:

    Die Geschichte handelt vom Herrn Tazaki, der von seinen Freunden seelisch sehr verletzt wurde. Mit dem Gefühl von Farblosigkeit, ein Symbol für seine empfunde absolute Belanglosigkeit, lebt er sein Leben bis er auf Sara trifft, die ihn ermutigt sich seinem Trauma zu stellen. Seine Freundinnen und Freunde, die ihn als jungen Erwachsenen plötzöich ausstießen und ihn ein schlimmes Vergehen anhingen, denen will er sich stellen... und findet schließlich zu sich selbst.


    Meine Gedanken:

    Dieses Buch ist eine wunderschöne und persönliche Reise voller Farbsymboliken und Zeichen, wie der Leser es von Haruki Murakami kennt. Mir war kein Wort zu fiel oder zu wenig, keine Symbolik zu kryptisch oder platt. Das Buch war wunderbar ausgeglichen und intensiv.


    Empfehlung:

    Wer mit Haruki Murakamis Werk kennenlernen möchte, ist meinerseits gut beraten, sich diesem zu widmen. Ebenso beigeisterte mich dieses Buch als Fan. Haruki Murakami kann wirklich ausgezeichnet schreiben und den Leser mit seinem ganz besonderen Erzählstil verführen. 


  8. Cover des Buches Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt (ISBN: 9783442713974)
    Haruki Murakami

    Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

    (547)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Diese Frage stellt sich der Leser beim Genuss beider Welten, die Murakami wundersam miteinander verwebt. Unser Protagonist findet seinen Weg über verworrene Pfade durch die Unterwelt Tokios in sein Unterbewusstsein. Eine bemerkenswerte Geschichte mit einem Hauch "Matrix". Was wird es sein? Rot oder Blau?

  9. Cover des Buches Von Männern, die keine Frauen haben (ISBN: 9783442717064)
    Haruki Murakami

    Von Männern, die keine Frauen haben

    (175)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    “Von Männern, die keine Frauen haben” ist eine Kurzgeschichtensammlung, deren Kern Männer stehen ohne Frauen stehen. Diese Männer werden innerhalb der Erzählung von unterschiedlichen Frauen ergänzt, entweder weil sie diese begehren oder generell einsam zu sein scheinen. Typisch Murakami sind von Melancholisch über Normal bis Skurril wieder diverse Facetten dabei.

    Tja, war ich die richtige Person für dieses Buch? Ich bin nicht der größte Fan von Kurzgeschichten, aber dieses Buch hat mich so gar nicht erreicht. An mir sind die einzelnen Geschichten vorbeigezogen wie eine flüchtige Begegnung mit einem Fremden auf der Straße; noch bevor ich einen Sinn in ihnen erkennen konnte, waren sie auch schon zu Ende. Entsprechend ungerührt haben mich die Geschichten zurückgelassen. Gerade, wenn es sich da um einen Murakami handelt, von dem ich normalerweise sehr angetan bin, ist das besonders enttäuschend. Meine Hoffnung: Mein nächstes Buch von ihm wird hoffentlich besser!

  10. Cover des Buches Wilde Schafsjagd (ISBN: B005QJS7C8)
    Haruki Murakami

    Wilde Schafsjagd

    (416)
    Aktuelle Rezension von: Syakka

    Die Geschichte liest sich locker weg. 

    Mir ist aber nicht klar, was mir der Künstler nun sagen wollte. Gefallen hat mir das Atmosphärische, man bekommt einen gewissen Eindruck vom alltäglichen Japan (der 70er). Aber die Schafsjagd war nicht wild, eher lahm, zu viele „Zufälle“, die die Suche weiterbringen, das Ende auch irgendwie dämlich...

    Also nein.... 

  11. Cover des Buches Kirschblütenliebe (ISBN: B07VNTLFQD)
    Fiona Kawazoe

    Kirschblütenliebe

    (27)
    Aktuelle Rezension von: Wilma-Lesen

    ~ Kirschblütenliebe von Fiona Kawazoe ~

    Das Buch erschien zuerst unter dem Titel "Für immer Sushi?". Diese Rezension bezieht sich auch auf diese Version.

    Vanessa ist mit ihrem Leben unzufrieden. Damit es ihr wieder besser geht, hört sie auf den Rat einer Bekannten und wird Au- Pair in Japan. In Tokio angekommen packen sie jedoch die altbekannten Selbstzweifel. Diese werden noch verstärkt, da Vanessa weder die Landessprache beherrscht, noch sich mit der hiesigen Kultur auskennt.... Soll sie einfach wieder einen Rückflug buchen und die fixe Idee mit dem Au- Pair- Job sein lassen???

    Der Schreibstil ist sehr bildhaft: Ich war noch nie in Tokio, konnte mir aber problemlos die einzelnen Handlungsorte vorstellen.

    Saki und Takuya habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich mochte die beiden Charaktere, auch wenn sie so unterschiedlich sind. Um ehrlich zu sein, war ich ein bisschen neidisch auf Vanessa; Ich hätte auch gerne solche tollen Freunde.
    Mit Vanessa wurde ich hingegen nicht ganz warm. Im Verlauf der Story wird zwar erklärt, warum sie sich manchmal eigenartig und unselbständig verhält. Trotzdem haben mich einige Dinge an ihrem Verhalten gestört, u.a. der Eiertanz, den sie rund um Takuya aufführt.

    Das absolute Highlight war für mich die anschauliche und lebensnahe Schilderung von Japan und der hiesigen Kultur. Ohne Wertung beschreibt die Autorin sowohl die westliche, als auch japanische Sichtweise auf verschiedene Themen, wie Kindererziehung, Arbeit und Liebesbeziehungen. Ich habe beim Lesen viel gelernt, u.a. auch über meine eigene Kultur.

  12. Cover des Buches Das böse Mädchen (ISBN: 9783518468173)
    Mario Vargas Llosa

    Das böse Mädchen

    (226)
    Aktuelle Rezension von: KlausEffing

     **Das böse Mädchen** – Mario Vargas Llosa
    Mario Vargas Llosa entführt uns in diesem faszinierenden Roman (Erscheinungsjahr 2006, knapp 400 Seiten) in die Welt von Ricardo und seiner lebenslangen Liebe für das "böse Mädchen." Diese rätselhafte Frau taucht immer wieder in Ricardos Leben auf, nur um ihn dann wieder zu verlassen – jedes Mal unter neuer Identität und mit einem geheimen Ziel. 🌍
    Von den Straßen Limas über das Paris der 60er bis hin nach London und Tokio – der Roman ist fast eine Reise um die Welt und gleichzeitig eine Zeitreise durch politische und gesellschaftliche Umbrüche, von Revolutionen bis zum Kalten Krieg. Ricardo bleibt stets der naive Träumer, ein Übersetzer, der sich nach einem ruhigen Leben sehnt. Das böse Mädchen hingegen ist das Gegenteil: eine Frau voller Geheimnisse, ehrgeizig und bereit, für ihre Freiheit fast alles zu opfern.
    Die Spannung zwischen beiden Figuren ist elektrisierend, mal romantisch und zart, dann wieder brutal und distanziert. Vargas Llosa zeigt meisterhaft die dunklen Seiten der Liebe und fragt, wie weit wir für unsere Sehnsüchte gehen würden. Dabei bringt er Erotik, Ironie und bittere Realität zusammen und schafft ein Porträt von Liebe, das sowohl verstörend als auch faszinierend ist.
    Eine packende Lektüre über eine ungewöhnliche Liebe – für alle, die von Geschichten über Leidenschaft und die Macht der Sehnsucht nicht genug bekommen können

  13. Cover des Buches Tödliches Sushi (ISBN: 9783839223475)
    Christof A. Niedermeier

    Tödliches Sushi

    (18)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Kurz nachdem der japanische Geschäftsmann Hayato Watanabe auf der Loreley noch das „Rheinisches Sushi“ genossen hat, wird er in der Nähe des Restaurants tot aufgefunden. Er wurde brutal ermordet und sein Kopf als Trophäe mitgenommen. Jo Weidinger ist nicht nur Restaurantbesitzer, er ermittelt auch für sein Leben gerne. Als er erfährt, dass es seinen Gast getroffen hat, muss er einfach herausfinden, was geschehen ist. Doch schon bald gibt es einen weiteren toten Japaner.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Sowohl die Örtlichkeiten, als auch die Charaktere sind gut dargestellt. Jo Weidinger ist ein sympathischer Typ, der das Ermitteln einfach nicht lassen kann. Auch wenn die Polizei das gar nicht gerne sieht, kann er gar nicht anders, er muss ermitteln. Dabei entdeckt er schon bald erste Spuren, die allerdings nach Tokio führen. Da dort ein Bekannter von ihm lebt und die Betriebsferien vor der Tür stehen, unternimmt er kurzerhand einen Freundschaftsbesuch in Japan. So lässt sich das eine mit dem anderen verbinden. Japan hat es ihm schnell angetan, woran eine attraktive Frau auch nicht ganz unschuldig ist. Die japanische Professorin für Geschichte ist auch bei den Ermittlungen eine große Hilfe. Er entdeckt ein altes Geheimnis und begibt sich in große Gefahr.

    Durch Kiki bekommt man einen guten Überblick über japanische Traditionen und heutige Lebensweisen.

    Zwischenzeitlich konnte man auch schon mal die kranken Gedankengänge des Täters kennenlernen.

    Am Ende des Buches gibt es einige Rezepte.

    Dieser spannende Krimi hat mich gut unterhalten.

  14. Cover des Buches Wenn der Wind singt / Pinball 1973 (ISBN: 9783442717446)
    Haruki Murakami

    Wenn der Wind singt / Pinball 1973

    (110)
    Aktuelle Rezension von: oliver

    Zwei super Kurzgeschichten und einen süchtig machenden Schreibstiel. Freue mich auf weitere Bücher von  Haruki 

  15. Cover des Buches Südlich der Grenze, westlich der Sonne (ISBN: 9783442749447)
    Haruki Murakami

    Südlich der Grenze, westlich der Sonne

    (1.077)
    Aktuelle Rezension von: rayless75

    Haruki Murakamis Roman „Südlich der Grenze, westlich der Sonne“ ist ein leises, melancholisches Werk, was ich sehr schön und intensiv fand. Im Zentrum steht Hajime, ein Mann mittleren Alters, der äußerlich ein erfülltes Leben führt: erfolgreiche Jazzbar, Ehe, Kinder. Doch in ihm nagt eine bohrende Leere – ausgelöst durch die Erinnerung an seine Jugendliebe Shimamoto. Als diese nach Jahren wieder in sein Leben tritt, beginnt Hajimes geordnetes Leben zu wanken.

    Murakamis Sprache ist klar, schnörkellos und doch von großer emotionaler Tiefe. Es geht um Gefühle wie Einsamkeit, Begehren, das unaufhaltsame Vergehen der Zeit und die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen mit einer sanften, aber eindringlichen Melancholie. Der Roman hat mich zum Nachdenken angeregt- Was bedeutet Erfüllung? Was verlieren wir auf dem Weg durchs Leben – und was bleibt zurück?

    Eine wunderschöne Geschichte, wie ich finde, die sich unbedingt zu lesen lohnt!

  16. Cover des Buches Herr aller Dinge (ISBN: 9783404177943)
    Andreas Eschbach

    Herr aller Dinge

    (313)
    Aktuelle Rezension von: blackburnious

    Zugegeben, man könnte dem Buch auch anhängen es ist zu sehr in die Länge gezogen. Mich hat es allerdings nicht gestört! Die kurzen Nebengeschichten und Erzählen sind durchgehend interessant und waren mit Sicherheit einer gewissen Recherche des Autors verknüpft.
    Das Buch gibt einem zu Denken! Wie sind wir Menschen entstanden? Wohin wird sie die Menschheit entwickeln!
    Eschbach hat es am Ende gut zu Ende gedacht und konnte dem auch nicht widersprechen.
    Ich freue mich auf weitere Bücher von Eschbach!

  17. Cover des Buches Fettnäpfchenführer Japan (ISBN: 9783734332463)
    Kerstin Fels

    Fettnäpfchenführer Japan

    (49)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Zusammenfassung/Klappentext:

    Dieser Ratgeber nimmt den Leser mit auf eine humorvolle Reise ins Land der aufgehenden Sonne. Dabei begleiten wir Egon Hoffmann, der aus beruflichen Gründen nach Japan reist - und dabei mit Anlauf in jedes nur denkbare Fettnäpfchen springt. Natürlich aus Versehen. Durch seine Missgeschicke werden kulturelle Stolperfallen anschaulich dargestellt. Am Ende jedes Kapitels gibt es hilfreiche Erklärungen und praktische Tipps.

    Meinung:

    Dieser etwas andere Reiseführer ist nicht nur lehrreich, sondern auch höchst unterhaltsam. Die kulturellen Unterschiede werden auf humorvolle Weise wiedergegeben, ohne dabei ins Lächerliche abzudriften. 

    Japan unterscheidet sich in vielen Bereichen stark von westlichen Kulturen – und genau diese Unterschiede werden anhand des fiktiven Protagonisten Egon Hoffmanns eindrucksvoll dargestellt. Der tollpatschige Protagonist zeigt auf amüsante Weise, wie schwierig es ist, sich ohne Fehler in der japanischen Gesellschaft zu bewegen – sei es bei der Begrüßung, im Restaurant oder bei der Geschenkübergabe. 

    Die Kapitel sind kurzweilig, unterhaltsam und bieten hilfreiche Tipps. Die komplexen gesellschaftlichen Regeln werden auf zugängliche Weise erklärt. Dadurch bekommt der Leser nicht nur wertvolle Einblicke in die japanische Kultur, sondern lernt auch, wie man sich als Besucher respektvoll verhält.

    Natürlich ist Egon Hoffmanns Verhalten völlig überzeichnet – er tritt wirklich in jedes erdenkliche Fettnäpfchen. Das empfand ich persönlich aber nicht als störend, sondern als gelungenes Stilmittel, um Japan humorvoll näherzubringen. Allerdings wiederholen sich einige Missgeschicke im Verlauf der Geschichte, was den Lesefluss gelegentlich etwas trübt. 

    Fazit:

    Ein unterhaltsames und lehrreiches Buch, das auf humorvolle Weise wertvolle Einblicke in Japans kulturelle Eigenheiten gibt. Auch wenn einige Szenen überzeichnet sind und sich manche Fettnäpfchen wiederholen, überzeugt das Buch mit seinen Erläuterungen und praktischen Tipps.

    Wer auf charmante Weise lernen möchte, wie man sich in Japan nicht blamiert, wird hier bestens unterhalten und gut vorbereitet.

  18. Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783328100096)
    Kazuaki Takano

    Extinction

    (249)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Ich glaube, ich muss meinen Stapel ungelesener Bücher mir öfter vornehmen. Dieses Buch habe ich nun schon einige Zeit (Jahre) und hatte es immer für andere Romane zurückgelegt. Was für ein Fehler!

    Extinction ist ein exzellenter Wissenschaftsthriller, der mit einer ganz eigenen Idee aufwarten kann und wo ich mich frage, wo bleibt die Verfilmung? Wie schon andere in ihrer Rezi geschrieben, würde eine Darstellung des Inhaltes viel vom Lesevergnügen verderben.

    Meinung

    Der Roman ist über weite Strecken äußerst spannend geschrieben, wobei allerdings die Teile, die sich um Pharmazie und die Entwicklung von Medikamenten drehen,  den Lesefluß einbremsen. Nicht falsch verstanden, die Teile sind notwendig und hervorragend geschrieben, aber ich konnte den theoretischen Überlegung oftmals nicht folgen.

    Wie schon gesagt, die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen. Das Ende ist absolut gelungen. 

    Sehr gefallen haben mir die vielen Seitenhiebe auf den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush. 

    Fazit

    Lesen!

  19. Cover des Buches Der Hase mit den Bernsteinaugen (ISBN: 9783423143653)
    Edmund de Waal

    Der Hase mit den Bernsteinaugen

    (69)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    Der Ich-Erzähler (=Autor) vertieft sich in seine jüdische Familiengeschichte. Die Efrussi Geschichte beginnt ihren Lauf in Odessa, sie verteilen sich fast auf der ganzen Welt, als Bankiers Ephrussi kommen sie zu großem Vermögen und Ruhm. De Waal will keine Familiengeschichte schreiben, doch wird es eine. Der Hauptstrang zieht sich um eine Netsuke Sammlung (ja, ich musste erst googeln…), die von Japan über Paris nach Wien, retour nach Japan und schließlich wieder in Wien landet. Der Zeitraum der Geschichte ist von 1871-2009. Nicht nur gesellschaftspolitisches, auch kulturelles, Briefwechsel und schließlich die Frage: wie weit darf man in die Vergangenheit zurück, welche innigsten Gefühle darf man offenbaren?, mit all dem befasst sich der Erzähler auf wunderbar einfühlsame Weise. Er berichtet von den Urgroßeltern, den Großeltern und seiner Familie, deckt behutsam auf und lässt jedem Protagonist aber auch respektvoll seine Privatsphäre. Ein hervorragendes lesenswertes Buch! Nebenbei erfährt der Leser auch die Bedeutung vergessener Beschreibungen (zB Nobelstock). Absolute Leseempfehlung

  20. Cover des Buches Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah: Erzählungen (ISBN: B005IF8VWQ)
    Haruki Murakami

    Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah: Erzählungen

    (333)
    Aktuelle Rezension von: Madorin

    Die neun Kurzgeschichten, die dieses Buch enthält, umfassen Murakamis Magie in komprimierter Form.
    Sie sind alle sehr unterschiedlich und doch versprühen sie denselben Charme.
    Die Geschichte, die dem Buch den Namen gegeben hat, sticht tatsächlich ein bisschen hervor und hat mir auch wirklich gut gefallen. Doch auch die anderen Geschichten sind nicht zu verachten.
    Ich möchte eigentlich gar nicht näher darauf eingehen, denn jeder sollte die Erzählungen selber auf sich wirklich lassen.
    Für Murakami Fans ein sehr schönes Buch und für Murakami Neulinge ein vermutlich guter Einstieg.

  21. Cover des Buches GhostHunter (ISBN: B06VW8T3T6)
    Derek Meister

    GhostHunter

    (73)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Merkwürdige Dinge gehen vor sich. Lichter die tödlich sind treiben ihr Unwesen. Ein Großvater bleibt verschwunden und überall auf der Welt berichten Menschen von einem tödlichen Licht und merkwürdigen Vorkomnissen. Eine Gruppe Jugendlicher die überall auf der Welt leben schließen sich zusammen und fangen an zu ermitteln. Spannend, geheimnisvoll und mit vielen Überraschungen.

  22. Cover des Buches Extra - Wer kennt dein Gesicht (ISBN: 9783551312143)
    Scott Westerfeld

    Extra - Wer kennt dein Gesicht

    (148)
    Aktuelle Rezension von: Josefinewa_

    Die ugly-pretty-special-extra Reihe war die erste Sciefy Reihe, die ich gelesen habe. Damit fing auch meine Liebe Für Bücher aus diesem Genre an. Die Bücher sind spannend, ein bisschen traurig, lustig und tiefgründig. Was will man mehr? Ich hatte viel nachzudenken, denn die Geschichte scheint mir gar nicht so weit weg von unserer heutigen Zeit. 

  23. Cover des Buches Tanz mit dem Schafsmann (ISBN: B005QJS7QY)
    Haruki Murakami

    Tanz mit dem Schafsmann

    (293)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Im zweiten Teil des Schafsmann-Reihe findet sich der Ich-Erzähler zu Hause wieder, hat sich aber verloren.
    Er träumt von Kiki. Sie ruft ihn und jemand weint um ihn. Nachdem Kiki spurlos verschwunden ist, macht sich
    der Erzähler nun doch auf den Weg sie zu suchen. Er fährt wieder in das Hotel Delfin, denn da begann auch damals
    alles. Nun freundet er sich mit einer Rezeptionistin an und erneuert den Kontakt zu einem alten Schulkameraden.
    Als er sich auch noch um ein 13-jähriges Mädchen kümmern soll, gerät alles aus den Fugen.
    Der erste Teil hat mir ein bisschen besser gefallen, da der surrealistische Anteil höher war, was ich besonders
    mag an Murakami. Dennoch wieder eine tolle Geschichte, die mich in Murakamis Welt geführt hat. Toll ausgearbeitete
    Figuren, ein Ich-Erzähler, der ganz typisch für Murakami mit dessen Vorlieben daherkommt. Ein sympathischer
    Charakter, mit dem man am liebsten selbst befreundet sein möchte.
    Besonders gut hat mir der Charakter von Yuki gefallen. Ein mysteriöses Mädchen, das der Geschichte einen
    zusätzlichen Glanz verliehen hat.
    Gott sei Dank habe ich noch ein paar Murakamis offen, ich liebe diesen Schriftsteller einfach!
  24. Cover des Buches 1Q84 (ISBN: 9788328700222)
    Haruki Murakami

    1Q84

    (16)
    Aktuelle Rezension von: Sakuko
    Aomame is a fitness trainer who also kills abusive husbands for an organization that helps victims of domestic violence. On the way to an assignment, she notices some things seem to have changed and she concludes that she landed in some kind of parallel world she calls 1Q84.
    Tengo is a math teacher at a cram school, who writes novels in his free time. He reviews books for a new writers price and finds one story that captivates him, but the language is very bad. He meets the author, a 17 year old dyslexic girl, and asks her to be allowed to rewrite the book for her.

    Those two protagonists seem to have nothing to do with each other, but in the end they find out their lives are closely interwoven.

    1Q84 is an awesome book. It's written very meticulously, extremely detailed with a lot of mundane information and daily life mentioned. By all rights it should seem boring, but it never is. Murakami always manages to make the most normal tasks seem loaded with secret meaning.
    The book is very complex and captivating. The secrets and mysteries unfold very slowly, but the puzzle pieces are laid out way in advance. Nothing in this book is meaningless, or just filler. Everything, the most mundane tasks and description are important and could have a hidden meaning.
    It can be a slow read, because there is just so much information, you can't just skim over it. You have to read and think about it. At times it can be strenuous, but it's very much worth it. The world is complex and deep and there are no easy solutions. You don't handed very little explanation, you have to think about it yourself and figure out, what everything might mean. There is not one right answer to it all.

    I can't even go into the plotline or characters properly. It's just so much there, so deep. What I can say is in typical Murakami fashion the book manages to feel realistic and current throughout, regardless of the fantastic elements, that are presented. He always has a way to ground everything firmly into out world with his detailed descriptions and everyday characters. There are some elements that seem like they are taken right out of a spy movie, but even those don't feel over the top or unreal. Even those manage to fit right in and seem natural and realistic.

    I should mention that the book ends in a pretty mean cliffhanger, so you really want to read the third one too.

    For me, this is one of Murakamis best books. I feel he really needed the length to show of his best assets. It feels similar to Kafka on the Shore in several aspects, but while I felt Kafka was just average, this one is just perfection.

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