Bücher mit dem Tag "toll!"
32 Bücher
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.792)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDaniel darf an seinem Geburtstag mit seinem Vater zum Friedhof der vergessenen Bücher. Nicht einmal seiner Mama darf er erzählen, wo sie hin gehen. Der >Friedhof< ist ein großes Haus wo ein Mann jedes Buch sammelt das es gibt, denn jedes Buch hat eine Seele und den Wert, dass man es aufbewart. Daniel sucht sich ein Buch mit dem Titel >Der Schatten des Windes< aus und es wird sein Leben für immer verändern. Er will mehr von dem Autor haben, aber er stößt auf eine Mauer des Schweigens und alle Spuren verlaufen irgendwan im Sand. Bei einem blinden Mädchen wird er als Vorleser engagiert und auch sie zieht das Buch in ihren Bann. Er lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und immer wieder tauchen Fetzen aus dem Leben des Autors auf und auch sein Leben wird immer wieder bedroht. Einer der besten Romane der letzten Jahre und ein großartiges Buch!
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.262)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAgiiFeyre versucht ihr Familie gerade so über die Runden zu griegen. Bei ihrer Jagd tötet sie einen Wolf und ahnt nicht welche Folgen das hat.
Im Reich der Fae geschehen ungeahnte Dinge.Anfangs war der Schreibstil sehr verwirrend, allerdings konnte man sich im laufe der Zeit gut darin einfinden.
Viele meinen das Buch ist zu Beginn sehr langatmig und erst ab der Hälfte bekommt es den nötigen Kick. Ich finde wiederum das aufwendige worldbuilding toll und hatte eher im zweiten Teil der Geschichte das Gefühl, dass es nicht mehr so schnell weiter geht.
alles in allem könnte die Spannung etwas besser verteilt werden.Die Liebe zwischen Feyre und Tam war für mich etwas plötzlich, da es von Hass und Abscheu, direkt in die unsterbliche Liebe übergegangen ist.
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.356)Aktuelle Rezension von: mayleenestelleDiese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.717)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte.
Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.170)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Meine Meinung:
Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen.
Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.916)Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahlWas machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ?
Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .
Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .
Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .
Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?
Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.575)Aktuelle Rezension von: mayleenestelleDiese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍
- Joël Dicker
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
(923)Aktuelle Rezension von: YukiomishimaIn einer der Rezensionen hier beschrieb jemand den Plot als "überkonstruiert". Das trifft es eigentlich sehr gut, da in dieser Geschichte jedes noch so unnötige Detail ausgeleuchtet wird. Es kommt des Öfteren zu Wiederholungen und es hilft auch nicht, dass der Schreibstil absolut durchschnittlich ist und mich nicht fesseln konnte. Wenn ich noch einmal "Nola, allerliebste Nola, N-O-L-A, meine Nola!" lesen muss, kotze ich im Strahl. Liegt eventuell auch an der Übersetzung aus dem Französischen, aber auch das würde den übertrieben langatmigen Plot und die Fremdscham auslösenden Formulierungen nicht rechtfertigen.
Der Grund wieso ich das Buch nicht beenden konnte ist der, dass hier ganz eindeutig versucht wird dem Leser zu suggerieren, eine Liebesbeziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem Kind sei völlig legitim, und dass lediglich die Sitten unserer Gesellschaft dagegen sprechen würden. Das Argument "Aber sie lieben sich doch" lässt sich schon allein durch Entwicklungsbiologie aushebeln und muss hier nicht weiter ausgeführt werden, da allen klar sein sollte was da für ein Machtgefälle entsteht. Das merkt man auch daran, dass Nola keinen einzigen vernünftigen Satz rausbringt und den Eindruck vermittelt, als würde sie mit einem IQ im zweistelligen Bereich agieren.
Zum Thema Misogynie: JEDE EINZELNE Frau in diesem Buch ist entweder absolut unterwürfig oder eine hysterische Furie ist. Und JEDES MAL wenn es um eine Frau geht, geht es nur darum wie sie einem Mann hinterhertrauert oder einen Mann anzickt. Auch die Minderjährige wird wie die perfekte, unterwürfige, nur für ihren Mann lebende Puppe dargestellt. Und ich bin weiß Gott keine Emanze, aber das ist Sexismus jener Art die einem so ins Gesicht springt, dass man sie nicht ignorieren kann oder will.
Ich habe kein Interesse daran, den Ausführungen eines Autors zu folgen, der irgendwelche perversen Neigungen verherrlicht. Mal abgesehen davon, dass es dem Buch völlig an Spannung fehlt - Wer glaubt, es hier mit einem Page-turner zu tun zu haben, der hat in seinem Leben vermutlich nur das bürgerliche Gesetzbuch oder die Bibel gelesen. Die Charaktere sind langweilig und eindimensional, der Protagonist selbstgerecht und unsympathisch ohne es sein zu wollen. Der Plot zieht sich wie Kaugummi und lädt eher zum Einschlafen als zum weiterblättern ein. Gähn!
- Julia Dippel
Izara - Das ewige Feuer
(1.185)Aktuelle Rezension von: Ramona_DanielaHeute stelle ich dir Band 1 "Izara - Das ewige Feuer" von Julia Dippel aus dem cbt Verlag vor.
Zum Inhalt:
Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ihre durchschnittlichen Sorgen rücken schlagartig in den Hintergrund, als übernatürliche Wesen versuchen, sie zu töten. Einer von ihnen ist Lucian, für den Ari als Tochter seines Erzfeindes ganz weit oben auf der Abschussliste steht. Als er jedoch erkennt, wie sehr er sich getäuscht hat, begeben sich die beiden auf die gefährliche Suche nach Antworten. Vor ihnen tut sich ein Abgrund aus Intrigen, Verrat und den Machtspielen einer verborgenen Gesellschaft auf, in der Ari ihren Platz finden und vor allem überleben muss.
Meine Meinung:
Das Cover sowie der Klappentext haben mich angesprochen. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich habe es als Hörbuch gehört. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und man kann die Geschichte gut verfolgen. Diese konnte mich komplett in ihren Bann ziehen. Das Setting und der Welltenaufbau ist der Autorin hervorragend gelungen. Man kann richtig eintauchen. Ich mochte auch die Hauptprotagonisten gerne. Vor allem Ari ist sehr sympathisch und durch ihren Humor und ihre Stärke absolut top. Machtspiele, Fantasy und Spannung erwartet euch hier. Band 2 möchte ich unbedingt bald beginnen.
Fazit: Von mir gibt´s eine Leseempfehlung vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene.
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.414)Aktuelle Rezension von: zeilenrankenWas wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?
(Diese Rezension enthält Spoiler!)
Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...
Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte. - Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(991)Aktuelle Rezension von: Gruenbibliothekarin
Dieses Buch war großartig. Ich liebe, wie es geschrieben ist, und ich werde definitiv das nächste kaufen. Das Ende war fantastisch. Die Handlung war sehr gut, und ich liebe die ganze Welt voller verschiedener Geister und Anti-Geister-Dinge.Dennoch kann ich keine 5 Sterne geben, einfach weil ich Lucy nicht mag. Mir gefällt nicht, wie sie sich immer über dumme Dinge aufregt und immer alles als Geheimnis bewahrt. Aber George und Lockwood sind großartige Charaktere. Ich verstehe, dass so etwas wie Lucy da sein muss, um dieses vollständige Team aufzubauen. Aber manchmal möchte ich einfach, dass sie den Mund hält.
- Alexandra Bracken
Die Überlebenden
(431)Aktuelle Rezension von: NatalieMik✨ Rezension ✨
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Zuerst liest man eigentlich die Bücher und dann schaut man den dazugehörigen Film. In meinem Fall war das genau andersrum. Ich habe zuerst den Film ,,The Darkest Minds" geschaut und danach angefangen die Bücher zu lesen.
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Worum geht es in den Büchern?:
Es geht um einen weltweiten Virus, welches nur Kinder befällt. Viele Kinder starben an dem Virus, aber diejenigen, die es überlebt haben, haben sonderbare Kräfte bekommen.
Ruby gehört zu den Überlebenden und kann nun in die Köpfe von anderen Mensch eindringen. Kinder, die das Virus überlebt haben, wurden aber als gefährlich eingestuft und wurden eingesammelt und in Lagern untergebracht, abgeschottet von der Welt. Ruby lebte jahrelang in einem Lager, bis ihr die Flucht gelingt und sie Draußen auf Liam, Chubs und Zu trifft. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem ,, Flüchtling", der geflohenen Kindern Zuflucht gewährt.
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Ruby hat mir während der Geschichte ganz starke ,,Juliette" Vibes gegeben (Shatter Me). Sie hat Angst Menschen zu berühren, da sie nur allein mit einer Berührung in den Köpfen von Menschen eindringen kann. Sie sieht sich selbst als Gefahr und benimmt sich bis zur Hälfte des Buches sehr pessimistisch. Das ging mir tatsächlich etwas auf die Nerven. Erst gegen Ende der Geschichte hat sie eine starke und gute Charakterentwicklung hingelegt. Darüber bin ich auch sehr froh.
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Liam und Zu habe ich auf Anhieb gemocht. Liam ist sympathisch, stark, hilfbereit und einfach liebenswürdig, genauso wie Zu. Chubs ist am Anfang etwas misstrauisch gegenüber Ruby, aber nach und nach sieht man, dass er ebenfalls einen sehr netten Kern in sich trägt.
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Stellenweise zieht sich die Geschichte etwas. Gegen Ende hin wird es erst so richtig spannend und aufregend. Das Ende finde ich sehr gelungen! Mit so einer Wendung würde man gar nicht rechnen (meiner Meinung nach). Ich hab auf jeden Fall Lust, die Geschichte weiter zu lesen und bin gespannt, wie es weitergeht! 📚
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🌟 Bewertung: 3,75/5 🌟
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(Chubs ist in dem Film ein grüner und in dem Büchern ein blauer. Hat mich etwas verwirrt, als ich das gelesen habe, dass er ein blauer ist 😂)
- Aprilynne Pike
Elfenkuss
(1.051)Aktuelle Rezension von: JanniversumIch war auf einem Bücherflohmarkt und dieses Buch ist mir direkt (wegen der Schrift) aufgafallen (-; Da habe ich mir den Kalppentext durchgelesen und fand das Buch sehr ansprechend. Im nachhinein muss ich dsagen, dasss mir dieses Buch sehr gut gefallen hat! Ich mag die Charactere sehr und den Schreibstil. Die Idee ist ganz gut, doch man hätte ds b<uch ein bisschen besser umsetzen können. einige Szenen haben mir nicht besonders gut gefallen, weshalb ich auch zwischen 5 und 4 Sternen geschwankt habe. Dann haben aber, wie man sieht die fünf gewonnen. Auch das Liebesdreieck sit gut gelungen- auch wenn das Liebesdreick abgenutzt ist, dass hat mich aber nicht besonders gestört. Manchmal hab ich die Entscheidungen von Laurel nicht ganz verstanden. Ich bin schon gespannt auf dem zweiten Teil, denn das ist iene Rehe mit insgesamt vier.
EIne halb Emphelung
Viel Lesespaß bei diesem aber auch beu allen anderen bücher
- Christopher Schacht
Mit 50 Euro um die Welt. Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam
(122)Aktuelle Rezension von: Ralf-M-RuthardtIn seinem (Reise)Bericht erzählt Christopher Schacht authentisch und frei von "gekünstelten" Höhepunkten. Es Lesender ist man dabei. Ohne Erwartungshaltung, einfach dabei - und kann sich von den Erlebnissen und Impressionen inspirieren lassen. Das Buch ist (vor allem) für weltoffene und nicht voreingenommene Menschen sehr lesenswert.
- Rachel E. Carter
Magic Academy - Das erste Jahr
(298)Aktuelle Rezension von: GrueneRonja„Ich schloss die Augen.
So fühlte es sich also an zu sterben.“ (S. 228)
Ryiah und ihr Zwillingsburder Alex wollen an die Akademie und Magier werden. Während Alex gerne Heiler werden möchte und seine Magie schon vor einiger Zeit entdeckt hat, wartet Ryiah auf ihre, denn sie möchte eine Kriegerin werden. Sie geraten in die Fänge von Wegelagerern und können sich nur mit Not befreien. Völlig verschmutzt und müde kommen sie an der Akademie an, nur um festzustellen, daß sie nicht erwünscht sind.
Jeder mit Magie möchte Magier werden, doch die Aufnahmebedingungen sind hart und am Ende werden von den über 100 potenziellen Schülern nur 15 aufgenommen. Ry hat sich jedoch in den Kopf gesetzt, eine von den 15 zu sein. An ihrer Seite ist nicht nur Alex, sondern auch eine neue Freundin, Ella, die trotz ihrer adligen Herkunft kein Problem mit „Bauerntrampel“ hat. So offen sind jedoch nicht alle und diese Thematik ist ein ständiger Konflikt.
Ryiah ist ein Charakter, der mir nicht besonders gefällt. Ich bewundere ihr Durchhaltevermögen, zweifle jedoch häufig an ihrer Intelligenz im Umgang mit ihren Mitmenschen. Einerseits will sie allen beweisen, daß sie trotz ihrer niederen Herkunft sehr wohl an die Akademie gehört und nicht so ist, wie alle meinen. Andererseits hat sie so viele Vorurteile dem Prinzen gegenüber, obwohl er sich alle Mühe gibt, ihr zu zeigen, daß auch er mehr ist als sein Titel. Auch dieses Thema zieht sich bis zum Ende hin und wird zuweilen ermüdend. Während er ihr wohlwollend gegenüber tritt und ihr Potenzial erahnt, sieht sie nur das schlechte in ihm. Ry ist stur und zickig, obwohl sie selbst mit Vorurteilen zu kämpfen hat.
Das erste Jahr ist ein harter Auftakt und obwohl es scheint, als wenn Ryiah die Prüfungen am Ende tatsächlich nicht schafft, und wir alle wissen, daß sie es doch irgendwie meistert, hat mich das Ende etwas überrascht. Ich hatte ein anderes Szenario im Kopf, daß definitiv für viel Ärger in den nächsten Teilen gesorgt hätte, aber die Lösung der Autorin gefällt mir besser. Auch wenn mein Szenario immer noch eine unerwartete Wendung sein könnte.
Trotzdem komme ich nicht darüber hinweg, wie unsympathisch Ryiah mir ist. Deswegen werde ich die Reihe nicht fortsetzen.
- Viktoria Kalkbrenner
Lieb sein reicht nicht
(15)Aktuelle Rezension von: NataliaMelikeLeider muss ich sagen, dass ich das Buch nach langem überlegen schon nach wenigen Seiten abgebrochen habe. Dementsprechend kann ich die Story und die Protagonistin nicht wirklich bewerten.
Dass ich das Buch abgebrochen habe, lag hier am Schreibstil. Ich habe schnell festgestellt, dass dieser mir irgendwie überhaupt nicht zusagt. Obwohl die Protagonistin eine erwachsene Frau war, erschienen mir der Schreibstil und die Gedanken dafür zu kindlich. Das machte es mir schwer, weiterzulesen.
- Kim Karr
Gefährlich schön - Crazy in Love 1
(194)Aktuelle Rezension von: NinaGreyOptisch und vom Klappentext hat mich Crazy in Love angesprochen.
Auch mit dem lockeren , modernem Schreibstil und den sympathischen Protagonisten konnte mich Kim Karr überzeugen .
Die Story beginnt wirklich toll , spannend , süß , dramatisch .
Von mir gibt es eine Empfehlung ! - Licia Troisi
Die Schattenkämpferin 2 - Das Siegel des Todes
(192)Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibroDubhe hat nur eine Chance. Sie muss den Magier Sennar finden, denn er ist ihre letzte Hoffnung, den Fluch zu brechen. Doch die Gilde ist Dubhe dicht auf den Fersen...
Meine Meinung:
Ich habs geliebt und verschlungen! Bin gespannt auf Band 3!
- Licia Troisi
Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes
(389)Aktuelle Rezension von: Svenja_BlueDie Drachenkämpferin – Im Land des Windes ist ein High-Fantasy-Buch, geschrieben von Licia Troisi. Es ist das erste Buch, das ich von ihr lese.
Worum es genau geht, schreibe ich nicht mehr hier rein, wer mag kann sich den Klappentext oben durchlesen.Cover
Kommen wir als erstes zum Cover. Von dem bin ich tatsächlich positiv überrascht. Ich mag die Farben und die Illustration. Es erinnert sehr stark an Eragon, trotzdem finde ich es sehr passend zur Geschichte. Im Bücherregal ist es definitiv ein Hingucker.
Inhalt
Die Geschichte an sich bietet wenig Neues. Es gibt wenig, was der Fantasyleser noch nicht gelesen oder in anderen Büchern gehört hat. Insgesamt hat das Buch sehr große Ähnlichkeit mit Eragon. Das werdet ihr im Verlauf dieser Rezension auch noch merken.
Trope: „The Chosen One has to save the world and is different than the other girls.“
Als Leser folgt man Nihal, die anders als die anderen Mädchen in ihrer Stadt ist, und das nicht nur wegen den blauen Haaren, violetten Augen und spitzen Ohren. Der Kontinent auf dem sie lebt, wird die Aufgetauchte Welt genannt. Die Aufgetauchte Welt ist seit Jahren im Krieg mit einem Tyrannen, der die freien Länder unterjochen möchte, denn wieso auch nicht?
Nihal wächst in Salazar, einer Turmstadt im Land des Windes auf. Ihr Leben ist sorglos, bis der Tyrann mit seinem Heer plötzlich vor den Stadttoren auftaucht und ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.
Wie der Titel vermuten lässt, wird sie zur Drachenritterin ausgebildet.
Der Plot wirkt durch die Zeitspanne und doch recht wenigen Seiten (400 Seiten für 5 Jahre Geschichte) gehetzt. Hat man mal darin eingefunden, so springt man auch gleich wieder zum nächsten Punkt. Es fühlt sich eher wie eine To-Do-Listen an, ganz besonders die erste Hälfte des Buches.
[Spoiler]
Abgesehen davon, dass das Konzept an sich nichts Neues ist, hat man oft das Gefühl, die Geschichte schon mal irgendwo gehört zu haben.
Das Worldbuilding ist sehr dürftig. Zu keinem Moment konnte ich mir die Welt so gut vorstellen, wie das bei Eragon oder Herr der Ringe der Fall gewesen wäre. Es fehlt an Informationen und manche Dinge werden auch einfach gar nicht erklärt. Vom Tyrannen weiß man nicht einmal den Namen, was auch nicht wirklich dazu beiträgt, dass man in die Welt hineinversetzt wird. In der Aufgetauchten Welt gibt es Gnome, Nymphen, Elfen, Drachen, Menschen und Fanmin. Das sind vom Tyrannen eigens erschaffene Monster, die in seiner Armee kämpfen.Nihals Zeit an der Akademie ist auch recht kurz. Als Halbelfe, wie sie später erfährt, ist sie die letzte Überlebende ihres Volkes. Sie dürstet nach Rache für das Massaker an ihrem Volk und beschließt daher, eine Kriegerin zu werden. Natürlich ist sie anders als alle anderen Mädchen, nicht so zickig (ist sie doch), kann kämpfen und soll wohl eine starke, emanzipierte Frau darstellen. An manchen Stellen ist das auch gelungen, aber eben nicht an allen, was schade ist.
Livons Tod fand ich auch sehr traurig, auch wenn er zu erwarten war. Vaterfiguren und Mentoren leben in Fantasybüchern ja bekanntlich nie besonders lange.
[Spoiler Ende]
SchreibstilDer Schreibstil ist doch recht modern, was mich oft aus dem Konzept gerissen hat, da die Geschichte an sich in einem High-Fantasy-Setting spielt. An manchen Stellen war er auch unpassend zur Welt und Atmosphäre, aber insgesamt lässt er sich relativ flüssig und leicht lesen und ist verständlich.
Aber, er ist sehr nüchtern und distanziert, was eine gewisse Distanz aufbaut.Charaktere
Nihal ist anders als alle anderen Mädchen. Sie liebt den Schwertkampf, ist stolz, soll wohl nicht so zickig wie andere sein, was aber gründlich in die Hose ging und sieht auch noch sehr exotisch aber natürlich wunderschön aus. Man merkt, dass sie eine starke, emanzipierte Hauptfigur sein soll. Ich muss gestehen, dass ich mit ihr Probleme hatte.
Als Kind war sie sehr egoistisch, frech (nicht im guten Sinn) und überheblich. Ihre Art hat mich extrem gestört. Später, an der Akademie, war sie mir dann etwas sympathischer, auch wenn es mich immer noch gestört hat, wie überheblich sie war. Dann kam ihre Zeit an der Front, bei Ido, wo sie mich einfach nur noch aufgeregt hat. Bei allem, was sie tat, war sie egoistisch und rücksichtslos. Ob andere durch ihre Taten verletzt werden, war ihr vollkommen egal, weil sie durch ihr Schicksal leidet. Aus ihrem Rachedurst und Hass heraus hat sie Entscheidungen getroffen, die nicht nur extrem dumm und gefährlich waren, sondern auch noch sehr egoistisch. Sie hat ihre(n) Freund(e) verletzt, weil sie selbst verletzt ist und hat sich teilweise schlimmer aufgeführt wie ein verwöhntes Kind.
Im letzten Viertel des Buches war sie mir dann wieder etwas sympathischer. Es hat lange gedauert, bis sie ihre Fehler eingesehen hat und ernsthaft versucht, sich zu ändern. Ich hoffe, sie behält diesen Kurs bei und wird nun endlich reifer.
Sennar mochte ich sehr. Er scheint nett zu sein, und hat auch schon einiges hinter sich. Seine unterstützende Art ist eine wahre Wohltat inmitten Nihals dauerwährendem egoistischen Gehabe. Er ist klug genug für sie beide, was mit Nihals ungestümer Art sehr gut harmoniert. Ich hätte mir noch mehr von ihm gewünscht, aber da muss ich wohl die anderen Bücher abwarten 😅
Livon mochte ich auch, ebenso Ido (auch wenn mir Livon doch noch ein Stückchen lieber war). Fen war ebenfalls ein interessanter Charakter, wenn auch etwas oberflächlich. Soana mochte ich, aber wie die meisten Charaktere blieb sie auch eher oberflächlich.
Fazit
Eine durchschnittliche Fantasygeschichte mit einem Plot, den man schon mal gehört hat. Die Charaktere sind in Ordnung, abgesehen von der Protagonistin, und das Worldbuilding lässt noch zu wünschen übrig. Trotzdem ein entspanntes Buch für zwischendurch.
- Licia Troisi
Die Drachenkämpferin - Der Talisman der Macht
(306)Aktuelle Rezension von: thatworldofstoriesIn meinem neuesten Read gab es ausnahmsweise mal eher High Fantasy. Die Bücher aus der Drachenkämpferin Trilogie von @Licia Troisi sind tatsächlich gar nicht so umfangreich, wie ich es sonst von High Fantasy Romanen gewohnt bin. Trotzdem bietet die Reihe nicht weniger Spannung Action und vor allem Drachen, als meine letzten Romantasy Reads, tatsächlich kam hier eher ein tolles Eragon Feeling auf.
Auch wenn die Reihe nach der Drachenkämpferin Nihal benannt ist, so folgt man durch alle Bücher hinweg mehreren Charakteren, vor allem aber Nihal und Sennar, dem Magier, die beide versuchen ihre Heimat von der Bedrohung durch einen bösen, magischen Tyrannen zu befreien. Dabei beschreibt das Buch eine unglaublich tolle Entwicklung der beiden, die sich als Kinder trafen, sich eine tiefe Freundschaft entwickelte, die schließlich in einer unglaublichen Liebe endete. Trotzdem werden dabei die individuellen Entwicklungen der Charaktere nicht vernachlässigt und gerade Nihal entwickelt sich von einer Herkunftsssuchenden, über eine Rachedürstende hin zu einer edlen Drachenkämpferin.
Was mir wirklich sehr fehlte und aus meiner Sicht für eine Drachenreitergeschichte essentiell ist, waren die Drachen. Also ja, sie waren im Hintergrund immer da, aber es gab wenig Interaktionen und man konnte keine innigen Beziehungen ausmachen, weil es auch keine Gespräche zwischen Reiter und Drache gab, bzw. Man die Drachen einfach nicht gehört hat.
Insgesamt war die Reihe schön und flüssig zu lesen. Ich hatte das Gefühl, die verschiedenen Länder und deren Bewohner genau kennenlernen zu können und habe fleißig mitgefiebert. Für ein Drachenreiterbuch fehlte mir aber einiges an Action, Feuer und Drachen, daher sollte man sich mit seinen Erwartungen beim Lesen etwas zurückhalten.
On to the next 💓
*unbezahlte Werbung, da selbstgekauft
- Nadine d'Arachart und Sarah Wedler
Abgründe
(41)Aktuelle Rezension von: --Manja--Abgründe...
Meine persönlichen Gedanken zu diesem Buch:
Der Thriller „Abgründe“, von Nadine d' Arachart und Sarah Wedler hat es wirklich in sich.
Ein Thriller auf hohem Niveau!
Detektiv Ethan Hayes, 38 Jahre und sein Team ermitteln in Virginia Beach in einer Mordserie.
Der brutale Serienmörder überlistet seine Opfer, richtet die (meist) Frauen auf abartigste Weise zu, richtet sie dann aber auf eine besondere Art wieder her, um sie später an offiziellen Orten „zu präsentieren“. Jede Frauenleiche ist auf der Stirn mit einem „A“ gekennzeichnet…Die Bedeutung wird dem Leser später im Buch klar…
Der Mörder, wird von der Presse und der Bevölkerung sehr bald die "Resort-City-Bestie" genannt, und ist dem Team immer einen Schritt voraus. Ja, er führt sie fast vor…
Nichtsdestotrotz wird der Polizeipsychologin Gladys, Ethan und seinem Team bald klar, dass dieser ganze Horror etwas mit Ethan zu tun haben muss…
Warum, wieso, weshalb bleibt bis zum Schluss offen, was die Spannung, vom Anfang bis zum Ende des Buches aufrecht hält.
Zwischendurch war ich durch eine etwas unsympathische Person, auf der falschen Fährte, was sich aber später nicht bestätigt hat…
Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und detailgetreu.
Ich bin sehr gut in die Geschichte hinein gekommen, habe das Buch in einem Zug durchgelesen.
Zu den Charakteren bekommt man schnell einen guten Bezug, empfindet aber nicht alle als angenehm, was aber in einem Thriller wohl auch kaum möglich sein kann…
Selbst bei dem Protagonisten, dem Ermittler Ethan, steht man zwischen zwei Stühlen…Einerseits ist er ein engagierter, sehr gut ausgebildeter Ermittler, und auf der anderen Seite hat er selbst ein, ja doch recht dunkles Geheimnis zu verbergen.
Wie und ob das alles zusammenhängt, bzw. sich zusammenfügt, oder eine ganz andere Wendung nimmt, lest selbst…Es lohnt sich!!
Fazit:
Das Buch, „Abgründe“ ist eine überzeugende, spannende, Gänsehaut bringende und fesselnde Geschichte.
Sie ist ein absolutes Muss, für jeden Thriller-Fan.
Weiter so, Nadine d' Arachart und Sarah Wedler!
`Ganz klare Leseempfehlung, von mir!
© Rezension - Manja A.
- Licia Troisi
Die Schattenkämpferin 1 - Das Erbe der Drachen
(241)Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibroDubhe spielt als kleines Mädchen mit den Kindern im Dorf, wodurch durch einen Unfall ein Junge umkommt. Das Mädchen wird verurteilt, den Jungen ermordet zu haben und wird aus dem Dorf gejagt. Jahre später wird Dubhe von der Assassinen Gilde aufgespürt und wird mittels eines schrecklichen Fluchs dazu gezwungen, Teil der Gilde zu werden. Doch die Gilde ist nicht nur eine Ansammlung von Auftragsmördern, sondern führt einen grausamen Plan im Schilde. Kann Dubhe die Gilde aufhalten und den Fluch brechen?
Meine Meinung:
Drei Worte: Ich liebe es!
Schon lange mehr kein so fesselndes Buch mehr gelesen und ich habe nicht ohne Grund im Titel den Vergleich zu ToG und Nevernight hergestellt. Unglaublich gut geschrieben, tolles Wordbuilding, das hoffentlich während der Folgebände noch mehr verrät.
Ich denke nicht, dass man zwingend die Drachenkämpfer Trilogie gelesen haben muss, um Dubhes Geschichte zu verstehen. Jedoch spielt die Trilogie der Schattenkämpferin etwa 40 Jahre nach Ende der ursprünglichen Trilogie.
Ich kann es kaum abwarten, die Folgebände zu lesen! Ich bin einfach nur gehyped!!
- Licia Troisi
Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers
(334)Aktuelle Rezension von: Svenja_BlueDie Drachenkämpferin – Der Auftrag des Magiers ist der zweite Band und damit die Fortsetzung der High Fantasy Trilogie geschrieben von Licia Troisi. Wen der Klappentext interessiert, kann sich ihn oben mal durchlesen.
Eigentlich habe ich das Buch mit 3.5/5 Sternen bewertet, es aber für die Rezension hier abgerundet, da mir eine 4/5 trotzdem zu hoch erscheint.
Cover
Das Cover ist blau, mit einer Illustration von Nihal und ihrem Drachen Oarf und dem Titel in goldenen Buchstaben. Mir persönlich gefällt das Cover gut – es erinnert zwar stark an Eragon, aber es passt und sieht hübsch aus.
Inhalt
Als Fortsetzung führt das Buch die Geschichte des ersten Bandes fort. Sennars und Nihals Geschichte werden parallel erzählt in jeweils unterschiedlichen Kapiteln.
Nihal lebt das Leben eines Kriegers. Zusammen mit ihrem Lehrer, dem Gnom Ido trainiert sie pausenlos und kämpft an der Front, führt Aufträge aus und ist kurzum dem Kampf und Krieg verschrieben, während Sennar sich zur Untergetauchten Welt aufmacht um dort Unterstützung gegen den Tyrannen zu erfragen. Auf diesem gefährlichen Auftrag lernt er eine Menge neuer Leute kennen – Piraten, die Menschen der Untergetauchten Welt, Gräfe, Könige und eine Affäre. Aber auch Nihals Weg in der Aufgetauchten Welt ist gezeichnet von Schmerz, Leid und Hass. Sie sieht sich vielem entgegengestellt, das sie an ihre Grenzen bringt – Kämpfe, neue Gegner auf Drachen, Verletzungen, Verrat und Lügen von Kameraden, denen sie am meisten vertraute und verbotenen, dunklen Zaubern. Und nicht zuletzt der Wahrheit über ihr Schicksal...
[Spoiler]
Was mir dieses Mal besonders gut gefallen hat, ist Idos und Dolas Vergangenheit. Ich liebe Charaktere mit einem guten Redemption Arc und Ido ist definitiv ein solcher! Dola ist ebenfalls ein gut geschriebener Charakter, von dem ich gerne noch mehr gelesen hätte. Ich mochte die Verbindung der Brüder und hatte schon früh die Ahnung, dass die beiden verwandt waren. Dass Ido der Prinz des Landes des Feuers ist kam dann trotzdem unerwartet. Die beiden wurden dadurch tatsächlich meine Lieblingscharaktere und haben Sennar abgelöst (tut mir leid Sennar 😅).
Was ich auch super interessant fand, war Idos Erzählungen von seiner Zeit im Heer des Tyrannen. Man sieht, wie sehr er sich verändert hat, erfährt mehr über Dola, ihren Vater, sein Vermächtnis als Prinz des Landes des Feuers und sogar den Tyrannen selbst. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schuldig er sich gegenüber Nihal fühlt, als er ihr gesteht, dass es sein Kommando war, das ihr Volk auslöschte. Wirklich einer der stärksten Momente im gesamten Buch meiner Meinung nach!
Laios Storyline fand ich auch recht gut. Tatsächlich habe ich ihn mehr ins Herz geschlossen, was ich nach dem ersten Band nicht für möglich gehalten hätte.
Dadurch dass Sennar und Nihals Geschichten parallel erzählt werden, bekam man eine Menge von Sennar mit. Seine Storyline fand ich auch gut, insgesamt aber weniger interessant als Nihals um ehrlich zu sein. Die Zeit mit den Piraten fand ich toll und auch seine Zeit in der Untergetauchten Welt, abgesehen von einigen Durchhängern.
Dass Nihal einen dunklen, verbotenen Zauber von Megisto persönlich erlernt, kam überraschend, aber irgendwie auch nicht. Ich hatte damit gerechnet, dass es im Laufe der Bücher irgendwann dazu kommen würde. Nur dachte ich, das wäre erst im Finale, wenn sie dem Tyrannen gegenübersteht.
Nihals Schicksal, erzählt von Rais, ist sehr schmerzhaft für sie und als Leser fühlte ich mit ihr. Sie trägt keine leichte Bürde und ich bin gespannt zu sehen, wie sie damit umgehen wird.
[Spoiler Ende]
Nihal hat ein gewaltige Charakterentwicklung durchgemacht, was es definitiv leichter gemacht hat, ihrer Geschichte zu folgen und auch daran interessiert zu sein.
Was mich aber auch in diesem Band unfassbar stört, ist wie viele Dinge enorm “plot convenient” sind. Oft scheint es, als würden aus purem Zufall, Glück oder was auch immer, die Dinge genauso laufen, wie der Plot es verlangt.
Das Worldbuilding wurde besser, man bekommt mehr Erklärungen, Wissen über die Welt und Details – trotzdem kennt man den Tyrannen immer noch nicht so richtig. Wieso? Es ist der zweite Band einer Trilogie, da wäre es nicht schlecht wenn man wenigstens den Namen des Bösewichts kennen würde. Motive, eine Backstory und selbst das Aussehen, das kann man erst im Finale enthüllen, aber wenigstens den Namen sollte man schon vorher verraten. Der Tyrann fühlt sich daher etwas schwammig an. Er existiert, er ist eine Bedrohung, mehr aber auch nicht.Schreibstil
Dieser Punkt ist der, welcher dem gesamten Buch mindestens einen Stern Abzug gegeben hat. Der Schreibstil ist langweilig, die Sätze sind häufig kompliziert und er ist immer noch zu modern für eine Fantasy-Welt die auf dem Mittelalter, Tolkien oder Eragon beruht (auch wenn die Sprache im Vergleich zum Vorgänger besser zum Setting passt).
Und – “show don’t tell” wird hier komplett ignoriert. Man bekommt die Geschichte erzählt, nicht gezeigt. Das macht es sehr schwierig, ins Buch einzutauchen.
Charaktere
Niahl hat eine echte Charakterentwicklung hinter sich – das liebe ich! Sie ist in diesem Band sehr viel mutiger, klüger und reifer. Alles, was sie bisher durchgemacht hat und in diesem Buch durchmacht, zeichnet sie und man kann mit ihr mitfühlen. Sie verändert sich und wird zu einem echten Drachenritter. Das liebe ich!
Sennar ist immer noch ein guter Charakter, aber ich mag ihn weniger als im ersten Band. Wieso weiß ich nicht genau. Seine Affäre mit Ondine fand ich ziemlich unfair, besonders Ondine gegenüber.
Ido mochte ich in diesem Buch lieber. Wieso sage ich nicht, da es spoilert und es bereits in dem Abschnitt Inhalt (unter Spoiler) steht.
Dola war ein sehr interessanter Charakter. Schade, dass man nicht mehr von ihm gelesen hat.
Laio mochte ich tatsächlich gerne. Er ist ein netter Charakter, der gut mit Ido und Nihal funktioniert hat.
Fazit
Eine gute Fortsetzung und ich freue mich den letzten Band der Trilogie zu lesen. Nihal hat sich enorm weiterentwickelt und die Geschichte punktet endlich mit eigenen Ideen. Leider ist das Problem mit dem Schreibstil, sowie dem Gefühl des Abarbeiten einer To-Do-List immer noch vorhanden, ebenso das dürftige Worldbuilding (auch wenn sich das mittlerweile verbessert hat).
- Annie Darling
Verliebt in Bloomsbury
(48)Aktuelle Rezension von: peedeeBloomsbury, Band 3: Nina O‘Kelly arbeitet in der Buchhandlung Happy Ends. Sie liebt es, die Kunden zu beraten und für sie das passende Buch zu finden. Sie hofft – wie ihre Romanheldinnen –, die wahre Liebe, wild und voller Leidenschaft, zu finden. Jahre schlechter Dates hat sie hinter sich, da taucht Business Analyst Noah Harewood in der Buchhandlung auf, der dem Laden auf die Sprünge helfen soll. Sie kennt ihn von früher: er war der Computer-Nerd aus ihrer Schulzeit, der schlimm gemobbt wurde. Da er sie jedoch nicht wiedererkennt, hofft sie, dass es noch ein bisschen so bleibt…
Erster Eindruck: Das Cover wirkt idyllisch, fröhlich, ein bisschen retro – gefällt mir.
Dies ist Band 3 einer Reihe, kann jedoch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. In jenen waren Posy bzw. Verity die weiblichen Hauptpersonen, hier nun Nina.
Nina ist eine Frau, die auffällt: sie mag Tattoos, trägt Vintage-Kleider und ihre Haarfarbe wechselt regelmässig – aktuell ist es bonbonrosa. Zu einem Abend im Pub sagt sie selten nein, ebenso wenig zu Dates, die sie aufgrund einer App findet – für die ihre Freundinnen ist schon von weitem klar, dass dies wieder nur Loser sind, die sich selbst am wichtigsten nehmen und nicht auf Ninas Bedürfnisse achten. Nina sieht das selbstverständlich anders – auch wenn sie sich in den eigenen vier Wänden doch eingestehen muss, dass all die vielen schlechten Dates sie ermüden und entmutigen. Als ihre Chefin erklärt, was Noahs Aufgabe im Happy Ends ist, ist wie wenig erfreut: er beobachtet sie bei der Arbeit und schreibt alles in sein Tablet. Und damit kann er Geld verdienen? Sie mag ihn nicht, denn er ist ja so gar nicht ihr Typ… ganz und gar nicht… aber ihre Typen haben sie bisher auch nicht weitergebracht. Grosses Problem: Noah wurde seinerzeit von ihrem Bruder als Anführer schwer gemobbt. Nina weiss nicht, wann sie ihm am besten sagen kann, dass sie sich von früher her kennen, denn sie mag ihn mittlerweile doch…
Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen und mir hat gefallen, wie aufmerksam Noah war. Kleine, scheinbar nebensächliche Dinge rund um Nina hat er sich gemerkt – da hat er bei mir gepunktet. Das Ende war für mich zu abrupt, daher 3 Sterne. Ich bin gespannt auf den Abschlussband.