Bücher mit dem Tag "tolle zeichnungen"
20 Bücher
- Meredith Gaston
Dein Bett liebt Dich!
(10)Aktuelle Rezension von: Katarzyna_AnnaInhaltlich hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Aber dennoch, das Buch ist so schön gemacht. So toll illustriert. Mit viel Liebe zum Detail.
Der große Kosmos Tieratlas
(7)Aktuelle Rezension von: Nele75Schon vom ersten Eindruck her zieht dieser Tieratlas die Blicke auf sich - das liegt sicherlich auch an den Abbildungen der Tiere auf dem Cover, aber auch am relativ großen Format. Dadurch hat man von Beginn an das Gefühl, ein besonderes Buch in den Händen zu halten und es macht Spass, darin zu blättern oder auch nach einem bestimmen Tier zu suchen, über welches man sich vielleicht ein wenig näher informieren möchte.
Das Inhaltsverzeichnis erstreckt sich gleich zu Beginn über zwei Seiten und bietet einen guten Überblick über die Aufteilung des Buches. Es finden sich ca. 7 Hauptthemen, welche nochmals in kleinere Unterthemen gegliedert sind (Einleitung und Stammbaum der Tiere, Was sind Vögel?, Was sind Fische?, Was sind Reptilien? Was sind Amphibien?, Was sind Säugetiere?, Spinnen). Am Ende des Buches ist nochmals ein Register, in welchem die beschriebenen Tierarten alphabetisch aufgelistet sind.
Eigentlich macht dieser Tieratlas meiner Meinung nach am meisten Spass, wenn man ihn einfach durchblättert, an der ein oder anderen Beschreibung hängenbleibt und sich die detailreich gezeichneten Tiere genauer betrachtet.
"Der grosse KOSMOS-Tieratlas" bietet auf ca. 192 Seiten viel Wissen über die Tierwelt und mit über 1.500 Zeichnungen auch schon entdeckungsreiche "Lesestunden" für jüngere Kinder. Empfohlen ab ca. 6 Jahren, wobei ich hier sagen muss - für kleinere Kinder etwas unhandlich und schwer, aber natürlich auf der anderen Seite auch wieder beeindruckend durch die Größe mancher Zeichnungen.
Erschienen im KOSMOS-Verlag.- Cornelia Funke
Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs
(217)Aktuelle Rezension von: Alina1011Mit „Drachenreiter- Die Feder eines Greifs“ reisen wir erneut in die Welt von Ben und Lung. Cornelia Funke Kopftuch beinahe nahtlos an Band 1 an.
Inhalt:
Ben, Barnabas und Fliegbein wollen die letzten Pegasu- Eier retten und geraten dabei wieder in ein riesiges Abenteuer.
Meinung:
Den ersten Teil habe ich erst um Erwachsenenalter gelesen und habe mich schon sehr auf das zweite Buch gefreut. Aber leider wurde ich diesmal überhaupt nicht richtig warm mit der Geschichte. Es war sehr schön alte Bekannte wieder zu „sehen“. Es waren auch viele viele neue Charaktere zu finden. Da leider die Namen schwer zu merken waren und auch der Wechsel für mich zu schnell war, störte dies den Lesefluss etwas. Es befindet sich allerdings eine Legende über Orte und Personen im Anhang. Trotzdem ist es etwas nervig, wenn man während des Lesens immer schauen muss wer der Charakter jetzt gerade ist. Auch die Spannung hielt sich lange in Grenzen. Es wurde alles in die Länge gezogen und es fiel mir unheimlich schwer in der Story zu bleiben. Entweder ist dieses Genre nichts mehr für mich oder ich wurde ganz einfach nicht warm mit dem Inhalt.
Fazit:
Für alle Drachenreiterfans ist dieses Buch sicher zu empfehlen, aber es ist von der Spannung her anders als Band 1.
- René Goscinny
Weihnachten mit dem kleinen Nick
(3)Aktuelle Rezension von: AndreasKueckAls ich selbst noch Kind war, waren meine Klassenkameraden von „Der kleine Nick“ ganz begeistert: „Das ist sooo lustig! Das musst Du unbedingt lesen!“ So lieh ich mir aus der Gemeindebücherei eines der vielen Nick-Bücher aus, begann zu lesen und fand es gar nicht sooo lustig. Was – bitteschön – sollte daran nun so witzig sein? Ich las das Buch erst gar nicht zu Ende, sondern brachte es enttäuscht in die Bücherei zurück.
Jahrzehnte später (2009) saß ich mit meinem Mann im Kino, und endlich erlag ich dem Charme vom kleinen Nick. Den Heimweg konnten wir nur in Etappen zurücklegen, da wir – vor Lachen geschüttelt – immer wieder die Fahrt unterbrechen mussten und uns somit nicht auf den Verkehr konzentrieren konnten. Und trotzdem griff ich auch danach nicht zum Buch: Die Erinnerung an die Enttäuschung in der Kinderzeit war wohl noch sehr präsent!
Doch in diesem Jahr lasse ich Enttäuschung Enttäuschung sein und taste mich „todesmutig“ mit „Weihnachten mit dem kleinen Nick“ an seine Welt heran. Schon bei der Eröffnungsgeschichte, in der Nick einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreibt und selbstlos sich selbst nichts wünscht, kichere ich entzückt vor mich hin. Bei den lebhaft geführten Diskussionen der Kinder auf dem Schulhof, wer nun welches Geschenk vom Weihnachtsmann bekommt und wessen Geschenk am meisten Eindruck schindet, lachte ich mehrfach laut auf. Ich fühlte mich ein wenig ertappt, als ich von den Tücken des Weihnachtsbaum-Kaufs am Heiligabend las, denn gemeinsam mit dem Baum kann auch schnell die häusliche Stimmung kippen. Beinah empfand ich Mitleid mit Nicks Papa, der mit einer starken Erkältung lieber ins Büro geht, da er nur dort seine Ruhe hat und sich so ordentlich auskurieren kann.
René Goscinny schaute den liebenswerten Gören sehr genau auf’s Maul und traf deren kindlichen Ton genial: In ihrer schlichten und naiven Art erklären Nick und seine Freunde uns die Welt, hinterfragen die Handlungen der Erwachsenen und führen so einiges „ad absurdum“. Dabei steckt hinter ihren Taten weder Böswilligkeit noch ein spontaner, unbedachter Aktionismus, – Nein! Nein! – denn vor der Tat werden sich tiefschürfende Gedanken gemacht. Ihre Beweggründe sind aus ihrer Sicht absolut logisch, haben Hand und Fuß und somit ihre Berechtigung. Schließlich können sie ja nichts dafür, dass die Erwachsenen diese Logik nicht begreifen. Jean-Jacques Sempés Illustrationen fangen diesen kindlichen Zauber wunderbar ein, sind pointiert, humorvoll und absolut liebenswert. Gemeinsam mit dem Text bilden die Zeichnungen eine berückende Einheit.
Nachdem ich nun einen Blick auf die Original-Vorlage werfen durfte, wuchs meine Hochachtung auf die Filmemacher, die so liebevoll detailreich Nicks Welt auf Zelluloid gebannt haben. Wie schon im Film waren auch in den Geschichten zwei Personen meine beiden heimlichen Helden: Chlodwig und der Hühnerbrüh! Insgesamt zehn Geschichten vom kleinen Nick und seinen Freunden versammeln sich in diesem weihnachtlichen Band, und ich fand sie alle „Echt prima!“
Doch wieso gefielen sie mir nicht, als ich selbst noch ein Kind war? Ich kann es mir nur so erklären: Die kindliche Logik von Nick und seinen Freunden entsprach damals meiner eigenen kindlichen Logik. Die Denkweise der Figuren erschien mir völlig normal, und so konnte ich den Humor nicht verstehen. Heute ist es anders: Heute schließe ich mich der Meinung meiner Klassenkameraden von damals an und gestehe begeistert:
„Das ist sooo lustig!“
- Matt Haig
Das Mädchen, das Weihnachten rettete
(72)Aktuelle Rezension von: stefan182Inhalt: Als die Mutter der achtjährigen Amelia stirbt, ändert sich ihr Leben abrupt: Sie muss in ein von harter Hand geführtes Arbeitshaus ziehen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Ihre einzige Hoffnung: Hilfe vom Weihnachtsmann. Doch dieser hat momentan ganz andere Probleme: Immer weniger Menschen glauben an ihn, wodurch der Weihnachtszauber immer schwächer wird – und das Weihnachtsfest auszufallen droht…
Persönliche Meinung: „Das Mädchen, das Weihnachten rettete“ ist ein phantastischer Kinderroman von Matt Haig. Es handelt sich um den zweiten Band einer Reihe, die sich mit dem Leben des Weihnachtsmannes beschäftigt; der Band lässt sich aber auch ohne Kenntnis des ersten Teils lesen, da die Handlung in sich abgeschlossen ist (es treten zwar einige bekannte Figuren aus Band 1 auf, allerdings werden diese so ausführlich eingeführt, dass man den ersten Band nicht unbedingt kennen muss). Erzählt wird die Handlung von einem auktorialen Erzähler, der wechselweise in die Perspektiven Amelias und des Weihnachtsmannes schlüpft. Während in Amelias Handlungsstrang ihr Leben im Arbeitshaus im Mittelpunkt steht, fokussiert der Weihnachtsmann-Handlungsstrang die Ereignisse am Nordpol (wie die Auswirkungen des Magieschwundes oder Angriffe der Trolle). Spannung kommt besonders in dem Handlungsstrang des Weihnachtsmannes auf, da der Grund für die Trollangriffe Rätsel aufgibt. Insgesamt ist die Handlung von "Das Mädchen, das Weihnachten rettete“ durch die beiden Perspektiven, mit denen auch mehrere unterschiedliche Handlungsorte einhergehen, vielschichtiger als die Handlung des ersten Bandes („Ein Junge namens Weihnacht“), was mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil von Matt Haig ist – wie schon im ersten Band – sehr detailliert, flüssig zu lesen und zielgruppengerecht. Auch ist der vorliegende zweite Band der Weihnachtsmann-Reihe wieder mit atmosphärischen Illustrationen geschmückt, die die Handlung schön ergänzen. Insgesamt ist „Das Mädchen, das Weihnachten rettete“ eine schöne, stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte, die mir sogar noch ein bisschen besser gefallen hat als der erste Band.
- Babette Cole
Mami hat ein Ei gelegt
(5)Aktuelle Rezension von: Bellami"Schwanger werden ist einfach, dafür nimmt die Mama so einen Papierstreifen und pinkelt drauf. Das ist alles."
Köstlich amüsant, was Kinder so rausplappern. Aber um diesen Spruch geht es in dem Buch gar nicht und doch passt er zum Inhalt dieses wunderbaren Aufklärungsbuches "Mami hat ein Ei gelegt"
Tja wie geht es nun wirklich? ;-)
Schaut Euch dieses witzige Bilderbuch an .
Mami und Papi meinen, es ist Zeit, ihre Kinder aufklären zu müssen. Natürlich auf die schonende Art, als da wäre die klassische Bienengeschichte oder etwas phantasievoller, die Babypasta und und und...
Nix da. Unsere pfiffigen Kinder lassen sich nicht mehr veräppeln. Mami und Papi bekommen eine Gratisstunde inklusive Anschauungsmaterial zum Thema Sex , Schwangerschaft und Geburt von ihren Zöglingen.
Zum Piepen komisch und doch so herrlich treffend.
"Hier zeigen wir euch ein paar Arten, wie Mamis und Papis zusammenpassen" ;-) das Kamasutra aus Kindersicht. Allein für diese Strichmännchenzeichnungen lohnt sich das Kaufen, Anschauen und Lesen !!!
Ich habe das Buch seit 5 Tagen und habe es ungefähr 10mal durchgeschaut und finde immer wieder etwas Neues, um mich darüber zu amüsieren.
Lustiger und doch so offen ehrlich kann ein Kind nicht aufgeklärt werden.... aus meiner Sicht ein Buch, dass in jede Kinderstube gehört.
- Albrecht Vorster
Warum wir schlafen
(26)Aktuelle Rezension von: beaknopfWARUM WIR SCHLAFEN
Weshalb unsere Beine manchmal keinen Schlaf finden, auch Schnecken sich schlau schlummern und andere faszinierende Erkenntnisse über den unbekannten Teil unseres Lebens
Pop-Science
Rezensionsexemplar
Fast 400 Seiten geballtes Wissen zum Thema Schlaf. Wunderbar mit kleinen Zeichnungen und einfachen Worten verständlich erklärt.
Während des Lesens stieß ich immer wieder auf spannende Themen, bei denen ich vermutlich nicht darauf gekommen wären, dass diese mit Schlafen zu tun haben. Doch wird man sich dessen bewusst, kommt man nicht drum herum. Denn der Mensch verschläft rund ein Drittel seines Lebens. Somit ist es nur logisch, dass wir uns damit beschäftigen.
Ein herrlich informatives und amüsantes Buch!
- Simona Mulazzani
Schlaft, Tierchen, schlaft
(3)Aktuelle Rezension von: Claudia_ReinländerKlappentext / Inhalt:
Irgendwann müssen auch die Tiere mal schlafen. Wie zauberhaft sie sich betten, davon erzählen die fantasievollen Illustrationen der italienischen Künstlerin Simona Mulazzani. Als Einschlafhilfe hat dieses Buch einen Stammplatz am Kinderbettchen sicher.
Cover:
Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es zeigt einen Fuchs eingekuschelt in einer Bettdecke. Der nächtliche Hintergrund zeigt, dass die Schlafenszeit angebrochen ist.
Meinung:
Das Buch ist recht groß vom Format her und daher sind hier die Bilder auch entsprechend groß gestaltet. Die Bilder selbst sind sehr liebevoll gezeichnet und auch sehr detailreich.
Es handelt sich hierbei um eine wunderschöne Gute-Nacht-Geschichte. Diese liest sich sehr angenehm und sie zeigt, wie alle Menschen und Tiere schlafen gehen und zur Ruhe kommen.
In angenehmen Versen werden hier die einzelnen tierischen Bewohner in den Schlaf begleitet. Die Texte sind in Reimform verfasst und lesen sich dadurch auch sehr angenehm.
Die Texte sind kurz und ansprechend. Kleine Reime, in denen die Tiere verabschiedet werden und ihnen eine Gute Nacht gewünscht wird. Man erfährt auch, dass nicht alle Tiere nachts schlafe und auch kleine Unterschiede zwischen den Tieren und ihren Schlafgewohnheiten werden hier erkennbar.
Ein sehr niedliche Kinderbuch, welches sich sehr gut als Gute Nacht Geschichte eignet.
Die Zeichnungen sind wunderschön und sehr liebevoll gestaltet. Diese sind sehr detailreich und geben die Handlungen aus den Reimen sehr gut wieder. Die Zeichnungen sind recht groß und es macht Freude diese zu betrachten.
Fazit:
Eine wunderschöne Schlafensgeschichte mit tollen Bildern und liebevoll gereimten Texten.
- Sarah König
Ferdinand von Schnatter der Viertelnachzweite
(17)Aktuelle Rezension von: Denise_VoelzkeIch habe das Buch mit meinem Sohn (7 Jahre) gelesen. Er konnte es fast alleine lesen, bei einigen wenigen Wörtern brauchte er Hilfe. Die Geschichte fand er zwischen lustig, spannend und langatmig. Zwischen durch hätte er beinah Konzentration verloren (wir habend das Buch in mehreren Etappen gelesen). Und dann kamm wieder stellen wo er garnicht aufhören konnte mit dem lesen.
Ich als erwachsene fand die Geschichte sehr gut gelungen. Da wir einen Mittelweg zwischen unserer Meinung finden wollten haben wir uns auf 4 Sterne geeignet. Vielleicht hätten wir noch 2 Jahre warten sollen bei dem Buch, aber wir können es dann ja nochmals lesen.
- Reina Ollivier
Krachmacher
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEin großformatiges unterhaltsames Sach(bilder)buch
mit naturgetreuen Zeichnungen
und vielfältigen, faszinierenden Informationen für Kinder ab 5 Jahren
Gleich zu Beginn des Buches blickt uns ein mächtiger, großer Löwe, der eine ganze Doppelseite einnimmt, entgegen. Das allein ist schon faszinierend, doch damit nicht genug stellt er sich selbst auch noch vor
("Alle nennen mich den "König der Löwen". Ich habe starke Muskeln....).
Diese direkte Ansprache fasziniert die kleinen Zuhörer beim Vorlesen genauso wie die größeren Kinder, die das Buch schon alleine lesen können. Blättern wir um tut sich uns eine faszinierende Welt auf. Informationen werden unterstützt von vielen Illustrationen, Schaubildern und Grafiken sehr bildlich dargestellt und auch hier erzählt der König der Löwen höchst persönlich etwas über sich und seine Artgenossen. Auf eine reich bebilderte Seite folgt die großformatige Zeichnung eines gigantische Löwenkopfes mit weit geöffnetem Maul. Wer Löwen und ihr Gebrüll kennt, wird es sofort hören, auch wenn es eigentlich nicht hörbar ist, doch da spielt uns unser Gehirn eine netten Streich. Es verbindet die visuellen Eindrücke des Bildes und den Impuls, ausgelöst durch das offene Maul, mit etwas was wir schon abgespeichert haben, in diesem Fall das Brüllen und so löst die Bildsprache Töne aus, die nur wir hören können. Zum Abschluss fängt uns eine ebenso faszinierenden wie sanfte weiteren Illustration, und eine weitere Erzählungen des Löwen, noch einmal ein. Nach diesem Schema lernen wir weitere bekannte und unbekanntere Tiere, wie den Hahn, die Singzikade, den Esel oder auch den Grünspecht oder den Knallkrebs kennen. Bei einigen wissen wir, was sie für Geräusche / Töne von sich geben, bei anderen sorgt die fantastische, bildliche Erklärung des Tieres dafür, das wir ahnen können wie es klingen mag. Das es laut ist, das zumindest ist gewiss, doch auch Laut ist relativ. Ein Krebs kann zwar laut sein, doch im Verhältnis zum Löwen sicherlich ziemlich leise. Und wer den Brüllaffen und sein Gebrüll kennt, der weiß, das es durchaus lauter aber vor allem auch heller sein kann, als das des Löwen.
Auf euch wartet ein absolut faszinierendes Buch mit vielen Informationen aber vor allem unglaublich beeindruckenden, wundervollen tierischen Zeichnungen, die durch das große Format des Buches besonders zur Geltung kommen.
- Mira Lobe
Lollo
(3)Aktuelle Rezension von: NespavanjeDie Puppe Lollo, die für mich als Kind ganz exotisch ausgesehen hat, wurde weggeworfen und wacht auf einem Müllplatz am Rande der Stadt auf. Mithilfe von einem rot-weiß karierten Stoff gelingt es Lolle alles weggeworfene Spielzeug wieder zu flicken und gründet eine eigene kleine Stadt im Wald.
Mira Lobes Bücher sind aus vielen Kinder- und Schulzimmern kaum wegzudenken. Falls mir mein Erinnerungsvermögen keinen Streich spielt, ist „Lolle“ das allererste Buch das ich als Kind ganz gelesen hab. Für mich ist das also etwas ganz Besonderes das der Jungbrunnen Verlag dieses wirklich toll ansprechende Kinderbuch neu publiziert hat. Klar das Lollo nun auch den Weg in das Kinderzimmer meines Neffen geschafft hat. Ihm taugt die Geschichte rund um Lollo mindestens genauso, wie es mir immer voll getaugt hat! - Willemijn de Weerd
Wie es Weihnachten wurde
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEs ist einfach so zauberhaft illustriert. Die Farben, die Figuren, das Drumherum, einfach toll und noch dazu so erzählt, dass es Kleine wirklich begreifen und verstehen können.
Wieso feiern wir Weihnachten?
Fragte man noch vor 10 Jahren bekam man zu etwa 80 Prozent eine Antwort, die zumindest ansatzweise richtig war. Fragt man heute so ist diese Prozentzahl deutlich niedriger und Experten sagen, dass sich die Zahlen im Laufe der nächsten Jahre noch drastischer nah unten entwickeln, weil immer mehr Menschen sich von der Kirche und dem Glauben abwenden.
Jeder mag darüber denken wie er will, doch sollten wir unseren Kindern nicht vermitteln wieso wir bestimmte Feste feiern? Ist Weihnachten wirklich ein Fest an dem die Geschenke im Vordergrund stehen und nicht der eigentliche Grund des Festes?
Mit Bilderbüchern wie diesem aus dem Gabriel Verlag können wir schon recht jungen Kindern ganz einfach die Weihnachtsgeschichte vermitteln.
Willemijn de Weerd ist es gelungen die Kern der Geschichte so zu erzählen, dass das Wesentliche leicht verständlich ist und Kinder sehr schnell begreifen, wie besonders sie ist.
Sie beginnt mit dem Erscheinen des Engels vor Marias Haus.
Maria erschrickt vor dem Engel, der plötzlich neben ihr steht, noch mehr jedoch erschrickt sie vor dem was der Engel ihr verkündet.
Sie, die noch nicht einmal verheiratet ist soll ein Kind bekommen, das sie Jesus nennen soll. Ein Kind dessen Vater Gott ist. Maria kann es kaum glauben. Sie ist eine einfache Frau und Gott wählte sie als Mutter seines Sohnes.
Das ist der Kern dessen, was in jeder Geschichte Ausgangspunkt der Jesu-Geschichte ist.
Weiter geht es mit dem Moment, wo sich die hochschwangere Maria und ihr Mann Joseph mit ihrem Esel auf den Weg nach Bethlehem machen weil der Kaiser es so befohlen hatte.
Von der Volkszählung ist in dieser einfachen Erzählung, die für die jüngsten Leser ist, nicht die Rede und das braucht es auch gar nicht, denn hier geht es darum den Kern der Geschichte.
Der Weg ist anstrengend. Als sie in Bethlehem ankommen finden sie keinen Platz zum Schlafen, doch Maria spürt, dass das Baby kommt.
Sie finden einen Stall in dem sie bleiben können. Dort ist auch eine Futterkrippe. Als Jesus geboren wird wickelt es Maria in Tücher und legt es zum Schlafen in eben diese Krippe.
Zeitgleicht sitzen irgendwo auf einem Feld Hirten am Feuer. Ihnen erscheint ein Engel, der ihnen von der Geburt des Kindes, das der Retter sein soll, berichtet.
Die Hirten machen sich auf den Weg und finden tatsächlich den Stall in dem das Jesuskind mit Maria und Joseph Unterschlupf gefunden haben.
Ebenfalls zeitgleich entdecken drei Sternenforscher beim Blick in den Himmel einen sehr hell leuchtenden Stern.
Der Stern war für sie das Zeichen, das ein König geboren wurde.
Auch sie machen sich auf. Sie möchten den König begrüßen. Der Stern weißt ihnen den Weg. Der Weg ist weit doch nach einigen Wochen erreichen sie Bethlehem und finden das Jesuskind, das sie mit ihren mitgebrachten Gaben beschenken .
Damit endet die Geschichte.
Wundervolle Illustrationen erwecken die Geschichte zum Leben.
Die Kinder können das Geschehen genau verfolgen. Sie zeigen genau das, was die Geschichte erzählt und auch wenn sie so im Grunde den Fokus auf das beschriebene Geschehen richten gibt es ganz viel zu entdecken, das alles so viel stimmungsvoller und authentischer macht.
Marieke ten Berges Zeichnungen sind einfach perfekte Wegbegleiter der Handlung. Jeder, der einmal eine Illustration von ihr gesehen hat, der weiß wie fantastisch sie Menschen und Emotionen zu Papier bringt. Es sind sprechende Bilder. Die gesamte Bildsprache ist so ausdrucksvoll und klar, dass selbst die Jüngsten verstehen was dort gerade passiert.
Das handliche Hartpappenformat ist wirklich gut gewählt worden. Es ist genau so, dass Kinder es leicht und gern überall mit sich hintragen können und auch werden.
Gleichzeitig ist es die perfekte Größe um es mitzunehmen und so auch Unterwegs vorzulesen.
Müsste man das Buch kurz beschreiben, dann würde ein Wort reichen.
"Bezaubernd".
Eben ein richtiges Lieblingsbuch, das bestimmt nicht nur zur Weihnachtszeit angeschaut wird.
- Melanie Gerber
Ich mache das!
(19)Aktuelle Rezension von: mama_liestvorICH MACHE DAS !... ein tolles Vorlesebuch ab Kindergartenalter aus dem Edition Pastorplatz, mit niedlichen Zeichnungen zum Entdecken von Mele Brink und einem kindergerechten Text von Melanie Gerber.
Leon und Papa sind heute auf sich gestellt , da Mama arbeitet. Leider geht es Papa heute garnicht gut , er fühlt sich schlapp und krank. Gerade heute ist Papa-Leon- Tag und gemeinsam rocken sie diesen Tag immer spielend....Papa ist nur am rumtelefonieren , um eine Betreuung für Leon zu finden ...bei Oma , Opa und Tante...doch leider hat heute niemand Zeit ! Für Leon überhaupt kein Problem, er ist fest davon überzeugt , das sie den Tag gemeinsam, spielend hinbekommen...Leon macht das ! und es wird ein etwas anderer , aber nicht weniger perfekter Papa- Leon- Tag , lasst Euch überraschen :)...
Eine wundervolle Geschichte die zeigt, wie man sich zusammenraufen kann und Kindern sehr viel zutrauen kann , wenn man Sie nur lässt :)...Papa ist zwar krank , aber immer an Leons Seite und gemeinsam finden sie für den Tagesablauf tolle Lösungen. Sehr niedlich ist zu Beobachten, wie Leon ganz stolz die Paparolle übernimmt und auch erwachsene Anweisungen übernimmt :) Die Illustrationen sind zauberhaft , die Mimik in den Gesichtern ausdrucksstark und fabelhaft gezeichnet und es gibt auf jeder Doppelbuchseite viel zu Entdecken. Ein sehr schönes Kinderbuch , das groß und klein Spaß macht, Erwachsene nachdenken lässt ( Kindern mehr Zutrauen zu schenken ) und den kleinen Lesern viel Selbstvertrauen vermittelt :)...
- Reina Ollivier
Nestwärmer
(2)Aktuelle Rezension von: Lias_BücherGartenDas Sachbilderbuch von Reina Ollivier, Karel Claes und Steffie Padmos ist aufgrund ihrer Größe von 24 x 33 cm nicht zu übersehen und dass ist gut so! Liebevoll lächelnde Tiere auf dem Cover laden ein nach dem Buch zu greifen.
Inhalt:
Im Sachbilderbuch "Nestwärmer - Die besten Mamas und Papas im Tierreich" wird anhand von neun Tieren den jungen Lesern erklärt, wie sich Tiere um ihren Nachwuchs kümmern.
Meinung:
Auf 64 Seiten werden in diesem großformatigen Sachbilderbuch neun Tiere mit ihrem Nachwuchs vorgestellt. Hierbei folgt das Buch immer das gleiche Muster: Zunächst wird auf einer Doppelseite das Tier illustriert und vorgestellt. Die Illustration des Tieres kommt aufgrund der Größe des Buches besonders gut zur Geltung und beeindruckt dem Leser. Auf der nächsten Doppelseite wird das Tier steckbriefartig vorgestellt. Die Leser erfahren u.a. etwas über den Wohnort/Lebensraum, Nahrung und Feinde des Tieres. Besonders gelungen finde ich die Darstellung zur Größe und Geschwindigkeit. So wird z.B. bei der Größe des Tieres eine Gegenüberstellung mit einem Menschenkind gemacht. Diese grafischen Darstellungen sind perfekt, um sich das Tier besser vorstellen zu können. Auf der letzten Doppelseite wird aus der Sicht des Tierkindes erzählt, wie sich Mama und/oder Papa um ihn kümmern. Ganz nebenbei wird der Leser in Form einer Erzählung über das Aufwachsen des Tierkindes informiert. Die Illustrationen sind klar, kindgerecht und informativ. Die Texte sind kurz und werden alle aus Tiersicht geschrieben. Wichtige Informationen werden durch Fettdruck hervorgehoben. Aufgrund der Schriftgröße können Grundschüler ab der 3. Klasse dieses Buch selbständig lesen und gut erfassen. Jüngeren Kindern könnte die Schriftgröße schnell ermüden, sodass es bestimmt besser ist, es gemeinsam zu lesen. Das Buch ist sehr informativ, auch Erwachsene werden etwas Neues lernen.
Fazit:
Das Sachbilderbuch "Nestwärmer - Die besten Mamas und Papas im Tierreich" ist ein ideales Buch für Tierfreundinnen und Tierfreunde im Grundschulalter. Die Illustrationen sind kindgerecht und informativ. Wissen wird hier auf unterhaltsame Weise vermittelt.
- Fee Krämer
Ach du buntes Ei!
(2)Aktuelle Rezension von: zauberblumeSchon beim Anblick dieses zauberhaften Covers fangen die Kinderaugen zu strahlen an.
„Ach du buntes Ei!“ aus der Feder von Fee Krämer und mit traumhaften Illustrationen von Katja Wehner ist die perfekte Einstimmung auf Ostern. Geeignet für Kids ab 3 Jahren.
Und darum geht’s: Ostern steht vor der Tür! Doch das hat Kuni, der alte Osterhase, in diesem Jahr einfach verschwitzt. Jetzt heißt es an die Farbtuben, fertig, los! Wenn Kuni sich nur erinnern könnte, wo sein Lieblingspinsel steckt. Ohne den gibt es ganz sicher keine bunten Eier! Hasel, die Haselmaus, und die Hoftiere von nebenan helfen fieberhaft bei der Suche, doch vergeblich. Ostern droht endgültig ins Wasser zu fallen, bis Hasel, die Kleinste von allen, die größte Idee hat: Denn wer sagt denn, dass man zum Klecksen und Bemalen unbedingt einen Pinsel braucht?
Wir sind total begeistert und die Kids können sich an den herrlichen Bildern gar nicht satt sehen.
Und natürlich waren sie neugierig, wie Opa Osterhase das Problem löst. Ist aber auch ärgerlich, dass er seinen Pinsel nicht findet. Aber wozu sind Freunde da. Es macht richtig Spaß, Hasel und den Hoftieren beim Bemalen der Eier zuzusehen. Und die sind in diesem Jahr dann wirklich etwas ganz Besonderes. Ab und an haben wir auch ein Grinsen im Gesicht, denn es ist schon lustig, was den Freunden alles einfällt. Und gemeinsam kann man viele schaffen.
Ein absolutes Traumosterbuch an dem die Kids viel Freude haben. Selbstverständlich vergeben wir sehr gerne 5 Sterne.
- Eva Muszynski
Trudel Gedudel purzelt vom Zaun
(6)Aktuelle Rezension von: OzziegirlKöstlich! Diese zwei Geschichten des Huhns Trudel Gedudel erfreuen mit spritzigem Text und herrlichen Illustrationen gleichermaßen, ein famoses Lesevergnügen für klein und gross. Erdacht und bebildert wurden sie vom Duo Eva Muszynski und Karsten Teich, vielen bekannt durch die erfolgreiche Cowboy Klaus Reihe. "Trudel Gedudel purzelt vom Zaun", denn dort steht sie besonders gerne, obwohl die anderen munkeln, dass da ja schon fast der Fuchs wohnt. Aber da hat Trudel die besten Würmer für sich ganz allein oder wie Tante Elli immer gesagt hat: "Die frühe Henne fängt den Wurm." Doch nun befindet sie sich auf einmal auf der anderen Seite von Das-Gelbe-vom-Ei. Auf der Suche nach dem Lieferanteneingang entfernt sie sich unversehens vom Zaun, sucht Unterschlupf in einem heruntergekommenen Strandkorb, trifft Gräten-Kathe und Herr Klautermann und lernt mehr kennen: das Meer nämlich! Sie muss gerettet werden und alle drei werden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt. Soweit Band 1, doch uns Leser*innen interessiert natürlich brennend, was danach passierte und das deckt nun Band 2 auf "Trudel GEdudel foppt den Fuchs", der der ersten Geschichte in nichts nachsteht. Noch mehr Sprichwörter von Tante Elli, Sprachspielereien und witzige Zeichnungen der illustren Tierschar: viel köstliches Gefieder und einige listige Augen und Ohren.Diesen Schmaus nicht verpassen - am besten beziehen über den lokalen Buchhandel. - Peter Schössow
Mein erstes Auto war rot
(4)Aktuelle Rezension von: AnNachtEin sehr liebevoll gestaltetes Bilderbuch, mit einer witzigen und fesselnden Geschichte, an der große und kleine Leser (besonders auch die Väter) viel Spaß haben können.
Ein Junge bekommt von seinem Opa ein altes Tretauto geschenkt. Nachdem dieses wieder hergerichtet wurde und natürlich ein Fahrtraining absolviert wurde, macht der kleine Held gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder einen Ausflug.
Dieser geht solang gut, bis die beiden versehentlich gegen einen Baum fahren und dabei einen Schwarm Wespen aufscheuchen. Von jetzt ab geht es über Stock und Stein, über rutschige Wiesen, durch eine Höhle und an einer tiefen Schlucht entlang.
Besonders reitzend sind die Kommentare des kleinen Bruder, die nur aus einzelnen Wörtern wie: "fahr", "brems" oder "Baum" bestehen, aber das Tempo der Geschichte ausmachen.
Gut zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren geeignet. - 8
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