Bücher mit dem Tag "tom clancy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tom clancy" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Gnadenlos (ISBN: 9783641226640)
    Tom Clancy

    Gnadenlos

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Nachdem ich einige Filme gesehen habe, in denen Tom Clancy Bücher mit sehr namenhaften Schauspielern verfilmt wurden (Jagd auf Roter Oktober, Die Stunde des Patrioten), war ich neugierig auf die Bücher.

    Tom Clancy macht einem den Einstieg nicht ganz einfach. Andere Autoren setzen eine spannende Szene an den Anfang. Tom Clancy schreibt bruchstückhafte Szenen, von diversen Akteuren, die man erst allesamt nicht zuordnen kann. Der Leser wird zuerst eher verwirrt zurückgelassen.

    ...

    Die vollständige Rezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/jack-ryan-1-gnadenlos-buch/

  2. Cover des Buches Im Zeichen des Drachen (ISBN: 9783453436817)
    Tom Clancy

    Im Zeichen des Drachen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger

    Inhalt:

    Russland scheint aufgrund der neu entdeckten Bodenschätzen im Osten Sibiriens endlich die wirtschaftliche Wende zu schaffen. Doch dann wir auf den Chef des russischen Geheimdienstes ein Anschlag verübt, der misslingt. Während der Untersuchungen stellt sich heraus, dass die Chinesen daran beteiligt sind. Gleichzeitig scheitern die sowieso schon schwierig verlaufenden Handelsgespräche zwischen China und den USA, als in China ein Diplomat des Vatikans durch einen Polizisten erschossen wird. Chinas Wirtschaft steht vor dem Abgrund und das Politbüro hofft mit einem Feldzug gegen Russland an die Bodenschätze Russlands zu kommen. Es beginnt ein Krieg zwischen zwei Weltmächten und Russland benötigt die Hilfe des ehemaligen Gegners im Kalten Krieg.

    Meine Meinung:

    Clancy ist dafür bekannt, dass er geheimdienstliche und politische Arbeit sehr umfangreich darstellt. Das gelingt ihm auch meistens sehr überzeugend und spannend, aber in diesem Buch schafft er es nicht. Vielleicht liegt das daran, dass die Story zu fiktional ist. Die Handelsgespräche verlaufen alle nach dem gleichen Muster und die Dialoge wiederholen sich ständig. Auch die Geheimdienstberichte sind für den Leser nicht interessant, da sie nur das wiedergeben, was ein paar Seiten zuvor bereits in Dialogen abgehandelt wurde. Es gibt auch nicht mehrere Handlungsstränge, die die Spannung aufbauen könnten. Es ist nur eine Aneinanderreihung von Situationen. Zudem ist mir dieses Buch mit zu viel US-Pathos geschrieben. Während er die USA als Nation darstellt, die die Wahrheit regelrecht gepachtet zu haben scheint, stellt er Russland als Amateure dar, die sich selbst in keinster Weise helfen können und sogar in die NATO eintreten. Das ist mir zu weit hergeholt und hat mit der Realität nichts mehr zu tun. Zudem werden die Chinesen als ein unzivilisiertes Volk dargestellt, das die Geschichte Chinas völlig außen vorlässt.
    Des Weiteren scheint es mir, als hätten die drei Übersetzer aus dem Amerikanischen sich nicht einmal zusammengesetzt zu haben, beziehungsweise das Buch einmal gelesen zu haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum manche Begriffe, wie der Early Bird, eine morgendliche Zusammenfassung der Weltgeschehnisse für den Präsidenten, immer wieder erklärt werden.

    Mein Fazit:

    Ein spannungsarmer Thriller, den ich nur zu Ende gelesen habe, da ich die Jack Ryan-Serie bisher wirklich gut fand. Ich kann nur hoffen, dass es in den nächsten Büchern wieder besser wird. Nur mit viel gutem Willen kann ich hier gerade ♥♥♡♡♡ vergeben.


    Zum Beitrag in meinem Blog
  3. Cover des Buches Red Rabbit (ISBN: 9783453436824)
    Tom Clancy

    Red Rabbit

     (51)
    Aktuelle Rezension von: MartinStein

    Jack Ryan muss schon wieder ran. 

    Wenige Monate nach den Geschehnissen, die im Buch "Die Stunde der Patrioten" beschrieben wurden, lebt Ryan mit seiner Familie außerhalb von London - was Tom Clancy dazu nutzt, auf unterhaltsame Weise die Unterschiede zwischen dem Alltag in den USA und England herauszuarbeiten. Doch das ist nur eine Randbemerkung.

    Im Mittelpunkt des Buchs stehen die Bemühungen der CIA, einen Überläufer aus der Sowjetunion zu schleusen, der Details zur geplanten Ermordung des Papstes besitzt. Ryan ist also wieder in ein brisantes Abenteuer verstrickt.

    Der Politthriller ist solide geplant und geschrieben, wie wohl jedes von Clancys Büchern. Allerdings fehlt "Red Rabbit" dann doch etwas an Spannung, um Begeisterung aufkommen zu lassen. 

    Wem der Charakter Jack Ryan sympathisch ist, wird das egal sein.



  4. Cover des Buches Operation Rainbow (ISBN: 9783453436800)
    Tom Clancy

    Operation Rainbow

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Der ehemalige Marine John Clark wird von seinem Freund, dem Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, zum Chef der Terrorismus-Spezialeinheit Rainbow ernannt. Clarks Kumpel Chavez ist ebenfalls mit an Bord und leitet eines der Einsatzteams. Von Großbritannien aus rücken die Spezialkommandos immer dann aus, wenn Terroristen irgendwo einen Angriff und/oder eine Geiselnahme versuchen. So verschlägt es die Truppe unter anderem zu einem Aktienhändler in der Schweiz und einem Freizeitpark in Spanien. Je häufiger es Attacken gibt, desto mehr bekommen Clark und Chavez das Gefühl, dass es keine zufälligen Zwischenfälle, sondern nur Probeläufe für eine deutlich größeres Ziel handelt, bei der tausende Menschen durch einen biologischen Angriff ums Leben kommen sollen.
    Die Geschichte enthält viel Action, krankt aber am gleichen Manko wie viele andere Clancy-Romane: Sie ist viel zu weitläufig erzählt. Tausend Seiten sind daher entschieden zu viel, um diese eigentlich recht dünne Actionhandlung unterzubringen. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen.
    Wer die ganze Jack-Ryan-Saga chronologisch „abarbeiten“ möchte, kommt an diesem neunten Band trotzdem nicht vorbei. Jack taucht zwar nicht persönlich auf, wird jedoch einige Male erwähnt. Außerdem geht es um zahlreiche Figuren aus früheren Clancy-Thrillern. Vermutlich wird auch im nächsten Band „Im Zeichen des Drachen“ ein wenig auf die Ereignisse Bezug genommen. Ein Must-Read stellt „Operation Rainbow“ aufgrund der vielen Längen indes nicht dar.

  5. Cover des Buches Jagd auf Roter Oktober (ISBN: 9783453436718)
    Tom Clancy

    Jagd auf Roter Oktober

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Die Geschichte von Jagd auf Roter Oktober kennt wohl fast jeder aus dem Fernsehen, der überhaupt ab und an Filme schaut. Der Film kommt recht regelmäßig uns ist meiner Meinung nach einer der besten U-Boot Filme. Ich war aber neugierig, ob der Film und das Buch weitgehend Deckungsgleich ist.

    ...

    Die vollständige Rezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/jack-ryan-4-jagd-auf-roter-oktober-buch/

  6. Cover des Buches Im Sturm (ISBN: 9783453436725)
    Tom Clancy

    Im Sturm

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger
    Inhalt:
    Auf ein sibirisches Ölfeld wird ein Attentat von arabischen Fundamentalisten verübt. Die Sowjetunion steht vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Um diesen Zusammenbruch zu vermeiden will Moskau an das Öl im Persischen Golf. Doch bevor sie in den Persischen Golf eindringen, in dem bereits die Amerikaner Fuß gefasst haben, will die Sowjetunion erst die Nato versuchen zu spalten. Mit einem fingierten Bombenattentat im Kreml beginnt die Sowjetunion einen Krieg in Europa. Der in der Schublade liegende Angriffsplan "Roter Sturm" läuft an...

    Meine Meinung:

    Clancy zeigt zu Beginn auf, wie schlecht die Sowjetunion Ende der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts wirtschaftlich da steht. Dies trifft im Nachhinein auch im Großen und Ganzen zu. Clancy veranschaulicht in seinem Roman, wie der Zusammenbruch der Sowjetunion auch hätte laufen können und sich der Kalte Krieg in einen heißen Krieg verwandeln hätte können. Es beginnt ein mörderischer und materialverschlingender Panzerkrieg auf deutschem Boden. Schnell stellt sich heraus, dass die Nato auf Nachschub aus den USA angewiesen ist, um die sowjetische Offensive zu stoppen. Hierfür bleibt nur der Seeweg über den Atlantik, doch dieser birgt allerlei Gefahren, da die Sowjetunion bei ihrem Überraschungsangriff Island besetzt hat und somit ist der Weg für sowjetische U-Boote über die Barentssee frei. Die Nato kann den Vorstoß des Gegners nur stoppen, wenn sie genügend Material über den Atlantik nach Europa bringt und hierzu muss sie wieder die Oberhand auf dem Ozean bekommen. Während sie mit Seestreitkräften versucht, die isländische Insel wieder zurückzuerobern, kommt die sowjetische Offensive ins Stocken, weil ihnen die Reserven schneller ausgehen und der Widerstand der Nato größer ist als erwartet. Dies alles fand ich sehr interessant, weil es mir auch sehr realistisch vorkam. Das einzige was mich bis dahin gestört hat, war, dass Clancy die Politik fast vollständig außen vor gelassen hat. Auch wurde nie der Einsatz von Atomwaffen in Betracht gezogen. Doch dies klärte Clancy kurz vor Schluss auf. Als die Sowjetunion sieht, dass der Krieg so nicht zu gewinnen ist, wird der Einsatz von taktischen Atomwaffen in Betracht gezogen. Hierbei sagt der sowjetische General, der für die Offensive zuständig ist, zum Generalsekretär, dass Kernwaffen vor allem politische Waffen sind, die von der politischen Führung auf beiden Seiten kontrolliert werden. Damit klärt Clancy meiner Meinung nach ausreichend auf, warum er in diesem Roman diese Option außen vorlässt. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass Clancy auch die Politik in seinen Roman einbezieht.

    Mein Fazit:

    Ein erschreckend realistischer Thriller, der aufzeigt, wie der Kalte Krieg auch hätte enden können. Für militärische Technikfreaks ist auf jeden Fall genug vorhanden. Schade ist nur, dass der politische Inhalt fehlt. Daher vergebe ich nur ♥♥♥♡♡.


    Zum Beitrag in meinem Blog
  7. Cover des Buches Befehl von oben (ISBN: 9783453436794)
    Tom Clancy

    Befehl von oben

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Bine1970
    Bei einem Flugzeugangriff auf das Kapitol in Washington kommt der amtierende US Präsident und fast alle Regierungsmitglieder ums Leben. Kurz zuvor wurde Jack Ryan als Vizepräsident ernannt und ist  nun ganz plötzlich der"wichtigsten Mann der Welt" der alle Amtsgeschäfte übernehmen muss.
    Gleichzeitig nutzen Amerikanes Feinde ihre Chance: Der Iran plant amerikanische Großstädte mit einem tödlichen Virus zu verseuchen und zu
    vernichten.

    So vieles passiert in dem Buch
    Anfangs fand ich es sehr spannend und bin auch gut voran gekommen.
    Da war der Flugzeugangriff auf das Kapitol,bei dem sämtliche Regierungsmitglieder umkamen.
    Jack Ryan empfinde ich persönlich als sehr sympatisch und als man vom Volk, welcher die neue Regierung mit nicht Politikern sondern ebenfalls mit "einfachen Leuten" zusammenstellen möchte
    Als ich die Rede von Donald Trump hörte, musste ich z.B. an das Buch denken. Manche Ansätze ähneln sich, das heißt nich das ich Trump sympatisch findegeschweige denn gut finde, ich habe einfach nur Parallelen zwischen Buch und Realität bemerkt. Irgendwie erinnert Jack Ryan und seine Familie aber auch an die Obamas
    Gleichzeitig wurde in Afrika eine Ordensschwester von einem kranken Jungen mit einem tödlichen Virus infiziert und als der  Arzt vor Ort dies feststellt, versucht er die Schwester so lange es geht am Leben zu halten und fliegt sie ausser Landes... da ist eine Intrige im Gange

    Im Irak wird der Diktator bei einer Rede erschossen.
     Und China und Taiwan stehen kurz vor einem Krieg.

    Das sind 4 Geschichten gleichzeitig aus knappen 1400 Seiten,  aufgeteilt in 63 Kapitel von denen ich nach fast 4 Wochen gerade mal 21 gelesen habe.

    Und nun reichts,ich habe komplett den Überblick verloren. Ich weiß das diese 4 Geschichten irgendwann zu einer werden und es wird bestimmt auch noch richtig fesselnd. Aber ich finde den Anschluß nicht mehr. Also verschwende ich nicht weiter meine Zeit und breche hier ab.
    Vielleicht nehme ich mir im Sommerurlaub noch mal die Zeit und lese das Buch doch noch.
  8. Cover des Buches Der Kardinal im Kreml (ISBN: 9783453436749)
    Tom Clancy

    Der Kardinal im Kreml

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Dominik_Hellenbeck

    Obwohl es in „Der Kardinal aus dem Kreml“ ein Wiedersehen mit den „alten Bekannten“ aus dem Buch „Jagd auf Roter Oktober“ wie Jack Ryan, Kapitan Ramius oder U-Boot-Captain Mancuso gibt, kommt das Buch nicht an Roter Oktober heran. Gerade Ramius und Mancuso wirken wie Staffagen, deren Handlung im Buch unbeachtlich bleibt.

    Für meinen Geschmack auch zu viel Lasertechnik-Einzelheiten und eine ansonsten etwas zähe Story-Entwicklung. Das Finale - der KGB-Chef setzt sich mit Frau und Tochter in die USA ab und zwar an Bord der „Air Force One“ mit dem US-Präsidenten als Passagier - ist unglaubhaft und zu grell. Warum Filitow überhaupt als dreifacher „Held der Sowjetunion“ (die Häufung ist vielleicht etwas überzeichnet) sein Land verrät, aber gleichzeitig emsig an Verbesserungen der Sowjet-Waffen tüftelt, bleibt weitgehend unklar. Clancy bleibt, was politisch-historische Verwicklungen und inhaltsreiche Spekulationen betrifft, für meinen Geschmack klar hinter Alfred Coppel zurück, da sich eigentlich alles nur um Jack Ryan dreht.

    Fazit: Zum einmal schmökern nicht schlecht, aber das war es dann auch.

  9. Cover des Buches Carrier (ISBN: 0613627326)
  10. Cover des Buches Gegen alle Feinde (ISBN: 9783453437197)
    Tom Clancy

    Gegen alle Feinde

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Freyas_Books

    Ein Ex-Navy-SEAL ist mitten im Einsatz in Pakistan und wird zu einem neuen Einsatzort nach Mexico verlegt. Dort soll er in gemeinschaftlicher Arbeit mit Agenten der anderen Behörden wie DEA, FBI und CIA die Ermittlungen gegen die Drogenkartelle aufnehmen und führen. 

    Durch seine Erinnerungen und Flashbacks bekommen wir eine Einsicht in seine Ausbildungszeit zum Navy-SEAL und seine frühere Einsätze im nahen Osten.

    Zu Beginn seines Einsatzes in Mexico verliert er die Hälfte seines Teams und dieser Verlust treibt in nur noch mehr die Drogenkartelle dafür bezahlen zu lassen.

    Ob es ihm gelingt die Drogen-Bose auffliegen zu lassen?

    Und was hat sein Einsatz in Pakistan mit dem Einsatz in Mexico gemein?


    Das war mein erster Tom Clancy und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Am Anfang des Buches werden viele Figuren vorgestellt, was zum Teil irritierend ist und man kommt schnell durcheinander. Später jedoch fügt sich alles zusammen und wird zu einer fließenden Geschichte. An einigen Stellen lässt sich Tom Clancy an technischen Details aus, aber darüber kann auch weggelesen werden, wenn es einen nicht interessiert. 

    Fazit:

    Ein Page-turner bis zur letzten Seite.

    Ich werde mir auf jeden Fall noch weitere Bücher von diesem Schriftstellen ansehen.

  11. Cover des Buches Ehrenschuld (ISBN: 9783453436787)
    Tom Clancy

    Ehrenschuld

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Jetztkochtsie
    Ich liebe die Jack Ryan Romane und noch mehr diejenigen, bei denen seine nervtötende Frau eine nur untergeordnete Rolle spielt. Die geht mir nämlich auf die Nerven und ich finde sie strunzenblöd. Hier war es wieder mal soweit, sie turnt zwar am Rande durch die Geschichte macht aber nichts kaputt und jammert auch nicht dauerhaft herum.
    Juchu!
    Allein dafür verdient das Buch 5 Punkte.
    Der Sprecher ist wie immer solide und einfach angenehm zu hören. Richtige Betonung gute Akzente, das gefällt.

    Die Geschichte ist hier so komplex und ausgefeilt, wie es bei Tom Clancy immer der Fall ist. Jede Figur wird gezeichnet, beschrieben und der Leser lernt sie sehr intensiv kennen, mit all ihren Schwächen. Das hier geschilderte Szenario ist so realistisch wie beängstigend und die einzelnen Stationen des drohenden Niedergangs der westlichen Welt ist beeindruckend recherchiert und dargestellt. Natürlich glorifiziert Clancy seine amerikanischen Helden, wie immer, aber in diesem Buch hier zeigt er auch die Hilflosigkeit und die Machtlosigkeit gegenüber einem skurpellosen Gegner. Spannend fand ich, daß hier Mr. Clark mal wieder aktiv werden durfte und wir auch einen seiner alten Freunde wieder sehen. Ich mag es wenn Clancy Figuren aus vorhergehenden Büchern wieder aktiviert und zum Leben erweckt. Endlich sieht es auch so aus, als würde Clark seine lange verdiente Begnadigung erhalten und dann passiert ganz zum Schluß nochmal etwas, was die Grundfesten unserer Ideale erschüttert, was Jack Ryen überraschend in eine ganz neue Position bringt und was auf das nächste Buch einfach nur sehr neugerig macht.

    Ein Clancy der mich als eingefleischen Clancy-Fan wieder sehr begeistert hat und der gewissen Sicherheitsaspekte, Abrüstung und die Sicherheit unserer Finanzwelt sehr kritisch beleuchtet und zum Nachdenken und Meinungbilden anregt.

    Sehr gute Unterhaltung.
  12. Cover des Buches Mit aller Gewalt (ISBN: 9783453439023)
    Tom Clancy

    Mit aller Gewalt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: MichaelSterzik
    Im Oktober 2013 verstarb der Bestsellerautor Tom Clancy. Berühmt geworden ist er mit seiner berühmten Politthriller Reihe um den CIA Analysten Jack Ryan, der auch als Außenagent und später als Präsident der USA agierte.

    Tom Clancy war ein Experte für Militärtechnik, er verfasst auch etliche Sachbücher über dieses Thema und verwendete natürlich einiges Wissen in seinen belletristischen Titeln. Die Basis seiner Romane waren aktuelle, politische Themen, die Sonnen- und Schattenseiten der Geheimdienste, sowie auch die neueste Militärtechnik.

    Wer seine Romane über die letzten 20 Jahre verfolgt hat, musste leider feststellen, dass die Storys des Autors nahezu prophetisch waren. Verdammt realistisch und meisterhaft gut recherchiert – wurden einige seiner auf Papier gebrachten Szenarien grausame Wirklichkeit. Nach 9/11 wurde Clancy als externe Berater der Regierung berufen.

    Inzwischen ist das Universum seiner Protagonisten mächtig gewachsen. Jack Ryans Sohn ist ebenfalls Analyst geworden, zieht es allerdings vor mit der Waffe in der Hand die westliche Welt zu retten. Das Besondere an den Romanen Clancys und seinen Co.-Autoren ist die Aktualität. Der Kalte Krieg wurde genau wie der Krieg gegen den organisierten Drogenhandel in Südamerika thematisiert. Aber auch Terroranschläge durch islamische Gruppen und die Bedrohung durch ein erstarktes Russland wurden als Storyline aufgegriffen.

    Auch nach seinem Tod wird es weitere Romane um Jack Ryan und Sohn geben. Der amerikanische Autor Mark Greaney, der internationale Beziehungen und Politikwissenschaften studiert hat, ist einer seiner Erben. Im Heyne Verlag wurde nun der Titel: „Mit aller Gewalt“ veröffentlicht.

    Thema des vorliegenden Bandes ist die Bedrohung durch eine neue Atommacht – Nordkorea. Und schon haben wir wieder ein aktuelles Thema in der Hand. Dieser internationaler Konflikt bedroht nicht nur die Nachbarstaaten, sondern in erster Linie natürlich auch direkt die USA. Mark Greaney schreibt brillant, und vor allem sehr, sehr realistisch die politische und geheimdienstliche Perspektive. Plakativ und konzentriert wird die Story aus der individuellen Sicht von vielen verschiedenen Protagonisten erzählt. Vom einfachen Feldagenten, über Nordkoreanischen Politiker, von privaten Sicherheitsagenten, die mit Krisen das große Geld wittern, bis zum Präsidenten selbst, erhält hier jeder das Wort. Das alleine ist mit der Grundstein für eine allgegenwärtige Spannung. Weitere wichtige Steine ist die angespannte Innenpolitische Situation und die Einschüchterung des einfachen Nordkoreanischen Volkes, sowie die Schattenwelten der Geheimdienste – insbesondere wenn private Sicherheitsfirmen sind in internationale Konflikte aktiv einmischen.

    Es gibt genug sehr actionreiche Momentaufnahmen, die mit Diplomatie allzu wenig zu tun haben und die aggressiv und sehr endlich ausfallen. Mark Greaney erzählerischer Stil ist atmosphärisch hochklassig. Es gibt überhaupt keine Kapitel, die in das Konstrukt nicht passgenau eingefügt wurden. Das der Autor die Story aus vielen Erzählungsebenen wiedergibt halten und fördern die Spannung sehr aufbauend. Großartige ebenfalls, dass der Autor die Figuren Clancys weiterentwickelt. Die charakterliche Ausprägung mit all seinen menschlichen Facetten finden genauso viel Beachtung, wie die Analyse und Interpretation von internationalen Beziehungen.

    Man muss die anderen Bücher des Jack Ryans Universum nicht unbedingt gelesen haben, aber es ist in jedem Fall sehr förderlich, da Mark Greaney immer mal wieder Bezug nimmt auf Ereignisse und Entwicklungen, die in früheren Romanen eine wesentliche Rolle gespielt haben. Auf den letzten Seiten hat der Verlag sich lobenswert mit der vollständigen Chronologie der Titel befasst und präsentiert diese in Reihenfolge.

    Kritik – es gibt kaum welche. Persönlich würde ich es gut finden und empfehlen, dass der Part um Präsident Ryan deutlich ausgebaut wird.

    Fazit

    „Mit aller Gewalt“ ist ein aggressiver Roman. Nicht leise – sondern unschlagbar laut und einer effektvollen Stil. Spannung allgegenwärtig. Es gibt wenig Autoren, die einen politisch geprägten Roman so spannend inszenieren können. Das Erbe Tom Clancys ist in guten Händen.

    Michael Sterzik
  13. Cover des Buches Tom Clancy's OP-Center, Machtspiele (ISBN: 9783453770751)
    Tom Clancy

    Tom Clancy's OP-Center, Machtspiele

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Guter Military/Politthriller um die Unabhängigkeitsbewegungen der spanischen Minderheiten Ende der Neunzigerjahre.
    Die Autoren folgen dabei einem Szenario wie es durchaus hätte eintreffen können bzw. im ehemaligen Jugoslawien auch eingetreten ist.

  14. Cover des Buches Im Visier des Feindes: Jack Ryan 23 (ISBN: B08T12H64P)
    Tom Clancy

    Im Visier des Feindes: Jack Ryan 23

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Auf Wunsch seiner Mutter unternimmt Jack Ryan jr. bei einer Europa-Reise einen Abstecher nach Sarajevo, um dort nach einer Frau zu suchen, der seine Mutter vor 25 Jahren das Augenlicht rettete. Mehr als den Namen Aida Curic kennt er nicht und entsprechend schwierig gestaltet sich die Suche. Zur selben Zeit planen Terroristen einen Anschlag in Ex-Jugoslawien und Jack kommt ihnen dabei – natürlich – in die Quere. Und das zunächst sogar, ohne dass es ihm bewusst wird. Das Schöne daran ist, dass man als Leser (bzw. Hörbuchhörer) längere Zeit genauso wie Jack Ryan Jr. im Dunkeln tappt. Für meinen Geschmack gab es dabei zwar stellenweise bemerkenswert viele Zufälle, aber die Geschichte baut ihre Spannung kontinuierlich auf und ist dabei ziemlich abwechslungsreich. Daher hat mir Mike Madens Roman recht gut gefallen. Vor allem weil es kein reines Jack-Solo-Abenteuer war, sondern sowohl Senior als auch die Campus-Kollegen kleinere, aber entscheidende Rollen spielten.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 13h24min und wird wie üblich sehr gut von Frank Arnold vorgetragen.

  15. Cover des Buches Die Macht des Präsidenten (ISBN: 9783453439696)
    Tom Clancy

    Die Macht des Präsidenten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: MichaelSterzik
    Im Kalten Krieg gab es das immer mal wieder gefährdete und instabile „Gleichgewicht“ der Supermächte USA und UDSSR . Es gab Stellvertreterkriege, und die Lieferung damaliger hochmoderner Waffen an verschiedene Staaten, war ein lukratives Geschäft. Die Händler des Todes wurden reich – und nicht wenige profitierten wirtschaftlich und sowie politisch von den Kriegen auf ganz anderen Kontinenten.

    Gehen wir ein paar Schritte in der Zeitrechnung weiter. Die Weltpolitik und der Frieden stehen aktuell auf Messers Schneide. Politische Auseinandersetzungen könnten durchaus zu Kriegen führen. Gibt es ein Gleichgewicht zwischen den Supermächten der Vereinigten Staaten und Russland? Wie würde sich die Nato verhalten, sollte Russland sein Einflussgebiet mit militärischer Gewalt versuchen zu vergrößern? Über den Osten – über Litauen vielleicht, oder über den Balkan würde sich der russische Militärapparat aggressiv bewegen?

    Die Romane des verstorbenen Autors Tom Clancy waren fast schon prophetisch. Der Autor hat politische und militärische Szenarien beschrieben, die manchmal von der Realität eingeholt worden sind. Nach seinem Tod – geht die Reihe um die berühmteste Figur von Clancy – Jack Ryan weiter. Das schriftstellerische Erbe liegt nur bei dem amerikanischen Autor Mark Greaney, ebenfalls ein militärischer und politischer Experte.

    „Die Macht des Präsidenten“ von Mark Greaney ist der zwanzigste Roman aus dem Jack Ryan Universum. Wie schon bei Tom Clancy lässt der Autor auch in dem vorliegenden Band, die aktuelle Weltpolitik auf einer ganz realistischen Bühne spielen.

    Es ist leider aber auch nicht verwunderlich, dass der Autor sich eines klassischen Klischees bedient. Die guten Vereinigten Staaten von Amerika gegen den bösen, östlichen Widersacher Russland. Okay, die Grenzen sind damit klar gesteckt.

    Die Handlung ist relativ fix erklärt. Der amtierende, russische Präsident ist im Zugzwang – das Vermögen seine Gönner und Förderer ist durch westliche Sanktionen quasi eingefroren. Das regimetreue Volk ist unruhig, also müssen Erfolge her – wirtschaftliche und militärische am besten und die russische Welt erstrahlt im neuen selbstbewussten Licht. Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt da noch die Schattenwelt der Geheimdienste, dann noch dubiose finanzpolitische Situationen, bevor alles in einen kriegerischen Schlagabtausch endet.

    „Die Macht des Präsidenten“ ist ein Actionthriller, mit satter Unterstützung von intriganten, politischen Machtspielchen. Ein direktes Duell der Präsidenten auch auf dem medialen Schlachtfeld. Im Krieg ist eben alles erlaubt – und hier werden alle Karten ausgespielt, ein Poker anmutendes Schachspiel.

    Die Story splittet sich in mehrere Ebenen auf, dass erhöht die Spannung ungemein. Der Leser wird sowieso das Gefühl haben, dass er auf einem Pulverfass platzgenommen hat – die Atmosphäre ist drastisch spannend. Die bekannten Charaktere sind sowieso mit an Bord – hier gibt es keine Überraschungen. Die Person des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika: Jach Ryan – ist diesmal in Höchstform. Ich hoffe, dass dieser Charakter in den kommenden Romanen viel mehr an Gewichtung erreicht. Diese ständigen geheimdienstlichen Abenteuer seines Sohnes sind oft ermüdend und sind immer nach dem gleichen Schema gestrickt. Hier muss und sollte bald mal etwas Abwechslung stattfinden.
    Okay – die Handlung ist allzu realistisch, dass wissen wir ja bereits, doch auch die Protagonisten des Romans haben aktuell noch lebende Vorbilder. Der Russische Präsident hat eine sehr, sehr ähnliche Vita, wie sein tatsächlicher Akteur – Wladimir Putin. Frech, frech Herr Greaney – aber verdammt gut gelungen. Überhaupt spiegelt die Handlung, dass jetzige Russland auf politischer Ebene gut wieder.

    Das ist mit Sicherheit auch so gewollt – ein überzeichnetes Spiegelbild, leicht verzerrt, aber deutlich erkennbar.

    „Fazit“

    „Die Macht des Präsidenten – Tom Clancy“ von Mark Greaney ist nicht der beste seiner Reihe, aber überzeugt voll und ganz. Es ist an der Zeit – die Action ein wenig einzudämmen und diese erzählerischen Elemente in einer politisch geprägten Handlung auszubauen.

    Jack Ryan zeigt sich in diesem Roman – als konsequenter, laut und direkt agierender Präsident. Hochintelligent – etwas impulsiv und einige Amerikaner werden sich beim lesen diesem Titels ein Wechsel der realen Präsidentschaft wünschen. ☺

    „Die Macht des Präsidenten“ ist einer der spannungsreichsten Thriller in diesem Jahr. Ein Thriller den man gelesen haben muss.

    Michael Sterzik



  16. Cover des Buches Sprengsatz - OP-Center (ISBN: 9783453146969)
    Tom Clancy

    Sprengsatz - OP-Center

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Nach Op-Center 3 dachte ich, daß diese Reihe immer schlechter wird, doch es wurde tatsächlich besser. Durchaus spannend und flüssig geschrieben. Etwas weniger Superamerikanismus wäre allerdings doch ganz schön gewesen. Insgesamt ein gutes Popcorn und Cola-Buch für den Strand im Urlaub.
  17. Cover des Buches Under Fire (ISBN: 9783453439504)
    Tom Clancy

    Under Fire

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Engel1974

    „Under Fire“ ist bereits der 17 Band einer Thrillerserie der Autoren Tom Clancy und Grant Blackwood.

    Um was geht es?

    Jack Ryan Junior trifft sich mit einem alten Freund in Teheran. Was eigentlich als belanglosen Treffen unter Freunden gelten sollte, endet allerdings schnell in einer Katastrophe. Am nächsten Tag ist der Freund spurlos verschwunden, Geheimagenten stehen vor Jacks Tür und selber wird er an diesem Tag auch noch entführt, kann aber zum Glück entkommen.

    Um dem Rätzel auf die Spur zu kommen versucht Jack die mysteriöse Botschaft, die ihm sein Freund beim Treffen übermittelt hat auf den Grund zu gehen. Dadurch gerät er aber auch in ein Verwirrspiel zwischen MI6, CIA und russischen Geheimagenten.

    Meinung:

    Wie bereits beim Vorband fällt es mir sehr schwer ihre eine Bewertung abzugeben. Sehr gut wurden abermals die Politischen Ränkespiele dargestellt. So ist die Thematik abermals sehr aktuell gewählt und auch authentisch dargestellt worden. So kann man auch sagen der Kern des Buches ist gut, allerdings die Verpackung sehr mangelhaft, denn das drum Herum ist einfach nur staubtrocken. Viele Szenen werden bis ins kleinste Detail beschrieben, keine Spannung kommt auf und die Handlung zieht sich enorm in die Länge. All dies kann schon einmal beim Leser zu gähnender Langeweile führen. Zum Schluss habe ich dann auch nur noch quergelesen und mich letztendlich geärgert für diesen Thriller meine Zeit verschwendet zu haben.

    Wer bei diesem Thriller also einen rasanten, spannenden und actionreichen vermutet, wird vergeblich auf der Suche sein, aber das ist nicht das Ausschlaggebende und war bei den Vorbänden auch nicht der Fall. Ich bin der Meinung ein guter Thriller muss auch nicht unbedingt actionreich sein, vielmehr sollte es der Autor verstehen seine Leser zu fesseln. Es kommt wie oben bereits erwähnt auf die Gesamtverpackung an und diese hier ist dem Autor meines Erachtens gehörig misslungen.

    Da frage ich mich als Leser dieser Bände, woran es liegen kann? Zum einem am Schreibstil, wenn ich etliche Seiten überblättern kann und dennoch der Handlung folgen kann, hat der Autor für mich etwas falsch gemacht. Weiterhin muss ich auch nicht unbedingt wissen, wie viel Türen ein Auto hat, was im Raum hier und dort steht oder was der Hauptprotagonist gerade isst. Vieles also im Überfluss beschrieben, eigentlich Schade um das Unnütz bedruckte Papier.

    Dann betrachten wir einmal die Hauptprotagonisten, auch hier hat der Autor nichts Neues zu bieten. Vielleicht ist nach 17 Bänden auch einfach die Luft raus und der Autor sollte diese ruhen lassen und sich einigen neuen widmen.

    Insgesamt betrachtet muss ich leider sagen war dieser Thriller kein Lesegenuss, Lesefrust bezeichnet dies schon eher.

  18. Cover des Buches Tödliche Allianz: Jack Ryan 24 (ISBN: B0BQJQHQ7S)
    Tom Clancy

    Tödliche Allianz: Jack Ryan 24

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Im neusten Jack-Ryan-Band gibt es Ärger an allen Fronten. Eine Senatorin setzt dem US-Präsidenten bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu. Russland entfacht einen neuen Konflikt in der Ukraine. Obendrein scheinen russische Nuklearwaffen in den Iran zu gelangen. Parallel dazu ist das Campus-Team um Jack Ryan Junior auf der Suche nach einer geheimnisvollen Attentäterin, die Waffenhändler ausschaltet. Und dann erreicht Jack Junior auch noch ein Hilferuf seiner Ex-Freundin Ysabel Kashani, die ihn nach Afghanistan bittet.
    Es ist also ordentlich was los. Für meinen Geschmack eindeutig zu viel. Nach dem recht schleppenden Einstieg und werden bis kurz vor Schluss unzählige neue Charaktere eingeführt, um eine viel zu weitläufige Handlung zu erzählen. Da nicht den Überblick zu verlieren, ist schwierig. Der Roman ist zwar gut recherchiert und geizt auch nicht diesen Infos, aber alles in anderem köcheln da einfach zu viele Handlungsstränge auf einmal, so dass nie wirklich Spannung aufkommt. Wer da die im Deutschen titelgebende „tödliche Allianz“ eingeht, wird ebenfalls nicht so ganz klar (Im Original heißt das Buch auch völlig anders: „Oath of Office“). Vielleicht liegt es an mir oder es ist ein generelles Problem, aber nach über zwanzig Bänden der Reihe mit internationalen Krisen, fiesen Regimen und bösen Terroristen glaube ich, gewisse Ermüdungserscheinungen festgestellt zu haben. Wie oft kann es noch zu multinationalen Zwischenfällen kommen, in denen die amerikanischen Spezialkräfte in letzter Sekunde das Schlimmste verhindern können? Mal schauen, ob der nächste Band da noch etwas herausreißen kann.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 18,5 Stunden und wird gewohnt gut von Frank Arnold gelesen.

  19. Cover des Buches Der Schattenkrieg (ISBN: 9783453436756)
    Tom Clancy

    Der Schattenkrieg

     (59)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Das Buch ist die Vorlage für den Film "Das Kartell" mit Harrison Ford, nur halt viel detaillierter. Teilweise liest sich die Geschichte wie ein geschichtliches Militärhandbuch. Jede Menge Daten, Zahlen, Fakten, Zusammenhänge, die allerdings für mich nie langweilig oder überfordernd waren. Man mus jedoch gewisses geschichtliches und politisches Grundwissen mitbringen, um nicht überfordert zu werden. Der Rest ist spannend, gut recherchiert und nur in wenigen Szenen mit dem Film synchron.

    Wie auch immer - nichts für nebenbei!

  20. Cover des Buches Das Kartell. Der Schattenkrieg. (ISBN: 9783442429424)
    Tom Clancy

    Das Kartell. Der Schattenkrieg.

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch "Das Kartell. Der Schattenkrieg" gehört zu der spannenden und sehr realistischen Roman-Reihe von Tom Clancy, die den CIA-Mann Jack Ryan als zentrale Hauptfigur hat. Bekannt geworden ist dieses Buch vielen Menschen durch die Verfilmung mit Harrison Ford als Jack Ryan. Und im Gegensatz zu den beiden anderen verfilmten Clancy-Romane ("Jagd auf Roter Oktober" und "Die Stunde der Patrioten") ist in diesem Fall der Film besser gemacht als der Roman. Der Roman ist in untypischer Weise etwas zu langatmig. Als Leser neigt man dazu die Schilderungen im südamerikanischen Dschungel nur quer zulesen. Etwas untypisch ist auch die Handlung. In diesem Politthriller geht es nicht um die Rettung des Weltfriedens und die amerikanische Sicherheit, sondern um eine politische Verschwörung und Intrige in deren Verlauf Teile der amerikanischen Regierung mit verbotenen Mitteln gegen südamerikanische Drogendealer kämpfen. Diese Handlung erinnert den Leser an Oliver North und die Iran-Contra-Affäre. Es gelingt Ryan diese Intrige abzuwenden und die Regierung politisch zu retten. Sieht man von der gewissen Langatmigkeit ab, ist dieser Roman uneingeschränkt zu empfehlen.
  21. Cover des Buches OP-Center (ISBN: 9783453092402)
    Tom Clancy

    OP-Center

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Story an sich ist ein bisschen patriotisch und zu Beginn verwirrend, doch das stört spätestens nach der Hälfte des Buches niemanden mehr, denn "OP-Center" ist packend, rasant und temporeich. In Sachen Spannung lässt das Buch nur zu Beginn ein bisschen zu wünschen übrig. Alles in allem lohnt es sich, dieses Buch zu lesen und als Einstieg in die OP-Center-Serie ist es sehr gut geeinigt, denn die nächsten Bücher bauen auf das Erste auf. Wem das Buch nicht gefallen hat: Lest den zweiten Teil der OP-Center-Serie, denn der ist noch besser und spannender. Wem auch der nicht gefällt, Hände weg!
  22. Cover des Buches Pflicht und Ehre (ISBN: 9783453439962)
    Tom Clancy

    Pflicht und Ehre

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MichaelSterzik
    Der verstorbene, amerikanische Schriftsteller Tom Clancy hat mit seiner Figur des CIA-Analysten und späteren US-Präsident Jack Ryan ein eigenes und sehr komplexes Universum geschaffen. Seine Polit-Thriller sind außerordentlich authentisch – manche waren gar zu prophetisch, da manche fiktiven, terroristischen Bedrohungen und Anschläge in seinen Romanen zu dramatisch, bitterer Realität wurde.

    Tom Clancy verstarb 2013 – seine Figuren überlebten ihn schließlich und diese erfolgreiche Reihe wird von einigen Autoren weitergeführt. Bisher ist es den Autoren gut gelungen, den „Roten Faden“ einer übergeordneten Handlung durchgängig logisch zu erhalten. Die Charaktere entwickelten sich, Beziehungsebenen wurden konsequent ausgearbeitet und step by step ging alles so seinen Weg. Diese Reihe gehört mitunter zu den wirtschaftlich erfolgreichsten, damit ist die Erwartungshaltung bei einer Neuerscheinung also recht hoch.

    „Pflicht und Ehre“ von Grant Blackwood ist der 19. Band dieser sehr actionreichen, politischen Reihe um Jack Ryan Senior und Junior. Die Story schließt unmittelbar an den Ereignissen in „Die Macht des Präsidenten“. Jack Ryan jr. letzter Einsatz war semiprofessionell und man hat im nahegelegt einmal über seine oftmals sehr fragwürdigen Handlungen nachzudenken. Genau das macht er – allerdings wird seine Ruhephase durch einige Mordanschläge auf ihn just unterbrochen. Wer möchte ihn tot sehen? Rache eines Angehörigen, den er womöglich bei einer seiner geheimdienstlichen Operationen getötet hat, oder möchte man seinen Vater, den amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten schaden? Jack Ryan jr. Einzelgang wird blutig werden…

    „Pflicht und Ehre“ bezieht sich zwar inhaltlich auf die letzten Ereignisse der letzten Jahre und es werden auch namentlich einige Protagonisten genannt, die man natürlich aus der Reihe kennt. Mehr allerdings nicht – „Pflicht und Ehre“ ist ein actionreicher Agentenroman – nicht mehr und nicht weniger – auch die Hauptfigur eines Jack Ryan jr. Ist im Grunde austauschbar.

    Vermissen wird man hier die Komplexen inhaltlichen Politischen Themen, die nicht selten ein Spiegelbild der aktuellen Weltlage waren – egal ob nun Wirtschaftlich, politisch oder militärisch. Genau das zeichnet die Attraktivität und Eloquenz dieser Reihe aus. Im vorliegenden Band „Pflicht und Ehre“ bemerkt nach hier rein gar nichts. Fokussiert auf eine einzige Person – Konzentriert auf Action, mit wenig bis gar keinen guten Dialogen, originellen Handlungsebenen und Entwicklungen, verliert sich der Roman einfach in sich selbst.

    Eine charakterliche Entwicklung findet bei Jack Ryan auch nicht statt. Alles läuft zumeist glatt, alles vorhersehbar und ohne das inhaltlich bemerkenswertes passiert. „Pflicht und Ehre“ stagniert einfach – ein Titel der absolut austauschbar, bzw. überflüssig wirkt.
    Solide Spannung herrscht hier vor – ein bestimmtes Grundrauschen, ein Flüstern, dass aber letztlich nicht die Erwartungshaltung erfüllt und den Leser einfängt.

    Fazit

    „Pflicht und Ehre“ von Tom Clancy/Grant Blackwood ist ein statistisch, leichter Actionroman. Wenig Spannung – insgesamt ein Titel, der in diesem Jack Ryan Zyklus einfach ausgeblendet, oder übersprungen werden kann.
    Nicht wirklich zu empfehlen.

    Michael Sterzik 
  23. Cover des Buches Das Echo aller Furcht (ISBN: 9783453436763)
    Tom Clancy

    Das Echo aller Furcht

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Jetztkochtsie
    Passend zum Filmstart des neuen Jack Ryan Films habe ich mir mal wieder ein Hörbuch von Tom Clancy angehört.

    Jaja, ich weiß, die Kritiker von Clancy werden jetzt sagen, alles zu flach, alles zu heroisch, zu patriotisch, zu abgehoben, aber mein Gott, mich unterhält das wirklich. Es strengt mein Hirn an, die unterschiedlichen anfangs noch losen Handlungsfäden zu einem zu verspinnen. Die Figuren miteinander zu verknüpfen, Schlüsse zu ziehen, bevor sie es tun, Verdachtsmoment zu äußern, bevor sie ausgesprochen werden und natürlich ein bißchen mit darauf zu hoffen, daß Jack Ryan und Mr. Clark mal wieder die Welt retten. Nennt mich anspruchslos, aber ich mag das. Wirklich!

    Diesmal habe ich das Hörbuch angehört, gesprochen von Frank Arnold, erlebte ich hier einen sehr emotionalen Jack Ryan, einen überforderten, fehlbaren und angespannten Jack Ryan, der diesmal nicht nur bei der CIA seinen Mann stehen muß, sondern auch noch mit häuslichen Problemen zu kämpfen hat. Ein sehr realistisches Bild eines, im weitesten Sinne, Ermittlers wird hier gezeichnet, eines daß mir zwar nicht immer gefällt, daß ich mir aber vorstellen kann.

    Das weitere Szenario ist beängstigend, wie unschön, eine Atombombe in den Händen skrupelloser Menschen und ein Weltkriegsauslöser. Ja, hier geht es da und dort ein wenig mit dem Patriotismus von Herrn Clancy durch, aber ich fühlte mich dennoch gut unterhalten, wenn mir auch das Frauenbild, daß er in seinen Romanen zeichnet immer weniger gefällt. Selten hat er mal eine Lady in seiner Story parat, die nicht hysterisch, zwanghaft ehrgeizig oder einfach nur nervig ist. Ich hoffe beim nächsten Mal wieder mehr von Mary Pat zu lesen, die ich deutlich unterhaltsamer finde, als Jack Ryans Frau Cathy, die mir auch in diesem Band mal wieder den letzten Nerv geraubt hat, wenn sie auch ein wenig erträglicher war, als die letzten paar Male, habe ich dieses Weibsbild einfach gefressen.

    Trotz dieses kleinen Schwachpunktes, wurde hier mal wieder gelungen konstruiert, recherchiert und erzählt. Ich habe mich während der fast 38 Stunden ungekürzten Hörvergnügens nicht einen Moment gelangweilt.
  24. Cover des Buches Tom Clancy's Special Net Force 1, Todesspiel (ISBN: 9783453177604)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks