Bücher mit dem Tag "tom thorne"

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24 Bücher

  1. Cover des Buches Love like blood (ISBN: 9783038821069)
    Mark Billingham

    Love like blood

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_O_Malley

    Zwei muslimische Jugendliche, befreundet, der eine schwul, die andere mehr den europäischen Werten zugewandt, versuchen ihrem strengen Elternhaus zu entfliehen und werden ermordet. Eine Polizistin, deren Freundin auf brutale Art und Weise umgebracht wurde, und die eigentlich selbst Opfer des Anschlags werden sollte.
    Das sind die beiden Haupthandlungsstränge, die sich jedoch sehr schnell verknüpfen, denn die Polizistin Nicola Tanner möchte endlich dem Mörderduo, dass sich auf die Beseitigung muslimischer Jugendlicher, die die Ehre der Familie beschmutzen, spezialisiert haben, auf die Schliche kommen und damit auch indirekt Rache am Mord ihrer großen Liebe üben. Hierbei erhält sie Unterstützung von Detective Tom Thorne, der den Fall bearbeitet, da Tanner selbst wegen Befangenheit und dem schweren Schicksalsschlag beurlaubt ist.
    Thorne ist der typische Brite: ruhig und eigenwillig geht er seinen Weg, über Gesetze sieht er hierbei gerne mal hinweg und ist durch die geerdete Art der Gegenpol zur emotionalen Tanner, die gerne mal mit dem Kopf durch die Wand rennt.
    Die Handlung wird aus verschiedenen Blickwinkeln via auktoriale Erzähler beschrieben. Hierbei wechselt die Sicht je Kapitel zwischen Nicola Tanner, Tom Thorne, dem Täterduo, aber auch den Opfern. Durch die verschiedenen Perspektiven und Eindrücke der Personen baut sich mehr und mehr Spannung auf und die Charaktere verlieren ihre anfängliche Blässe.
    Insgesamt sind drei Aspekte aber für mich unglaubwürdig. Ehrenmorde sind eigentlich Taten, die aus der Wut und Enttäuschung heraus entstehen, und somit von Familienmitgliedern Onkel, Väter, Brüder, … umgesetzt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür wirklich eine Art Mörderclub geben soll.
    Eine beurlaubte Polizistin, vor allem wenn sie wegen Befangenheit ihren Job nicht ausüben soll, wird in der Realität nicht so in den Fall integriert, wie es Tanner wird. Sie bespitzelt verdächtige Personen, ist bei akuten Befragungen mit Thorne dabei und wird auch sonst nicht in ihre Schranken gewiesen, wenn sie sich aktiv eingemischt hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich die vorherigen Bände nicht kenne, dass mir da etwas Wichtiges durch die Lappen gegangen ist, aber so ist das mehr als unglaubwürdig.
    Der letzte Punkt ist, dass der gewissenhafte Thorne (Spoileralarm!) via unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge ein Geständnis erzwingt und die Auswirkungen ohne Konsequenzen für ihn vertuscht.

    Fazit:
    Die Geschichte fesselt durch eine Sogwirkung, die gerade durch eine ruhige, strukturierte Ermittlungsarbeit entsteht. Das Ausmaß der ganzen Tragödie wird erst nach und nach sichtbar und auch das Verständnis, warum sich Nicola Tanner gerade zu in den Fall verbissen hat, recht spät klar.
    Dennoch sollte die Betonung des Krimis nicht zu sehr auf wahre Begebenheiten liegen, dafür ist er in vielen Bereichen nicht realistisch genug wiedergegeben. Wer sich allerdings auf ein sensibles, immer wieder kehrendes Thema einlassen möchte, kann hier gut unterhalten werden.


  2. Cover des Buches Das Blut der Opfer - (ISBN: 9783442466757)
    Mark Billingham

    Das Blut der Opfer -

     (17)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Inspector Thorne ist zurück in seinen alten Gefilden: in seinem Londoner Morddezernat.

    Sein neuer Fall beginnt bizarr: als MMS erhält er ein geheimnisvolles Foto auf sein Handy geschickt. Während er und seine Kollegen noch rätseln, ob der Pixel-Mann tot ist, wird dessen Leiche gefunden.

    Ein nächster Mord wird per Nachricht angekündigt.

    Thorne steckt mitten drin im Fall, ehe er sich versieht. Warum erhält er diese Mitteilungen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Toten?

    Billingham beginnt diesen Roman untypisch. Fast familiär, einfachst strukturiert. Doch Seite um Seite kehrt er zu seinem üblichen Stil zurück und packt den Leser an der Crime-Gurgel.

    Geschickt greift er auf alte Stories seiner Thorne-Reihe zurück und löst nebenbei ein Geheimnis, das nur Gänsehaut zurückläßt.

    Wenn's auch langweilig klingen mag: Billingham fesselt mich weiterhin, auch mit dem 7. Teil.
  3. Cover des Buches Das Geständnis des Toten (ISBN: 9783442470204)
    Mark Billingham

    Das Geständnis des Toten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Nach sieben "Tom Thorne"-Romanen versucht es Billingham mit einem Krimi ohne seinen Helden - ganz kann er auf ihn allerdings nicht verzichten und verschafft ihm einen Cameo.

    Helen Weeks und Paul Hopwood erwarten ein Baby. Die Freude darüber ist ein wenig getrübt, denn Paul ist nicht unbedingt der Vater; das Kind kann auch während einer eingestandenen Affäre Helens gezeugt worden sein. So bleiben Spannungen nicht aus.
    Die Welt dreht sich langsamer, als Paul ein Spiel einer Jugendgang im Straßenverkehr mit seinem Leben bezahlt.

    Paul war Polizist. Helen ist Polizistin. So bleibt ihr Argwohn nicht aus. Hochschwanger stellt sie eigene Ermittlungen an und stellt irgendwann fest, daß es einige dunkle Flecken auf Pauls Karriere gibt.

    Billingham schafft es tatsächlich, einen "anderen" Krimi zu schreiben als jene mit "Tom Thorne". Ein wenig in Slow Motion modelliert er Charaktere und Zusammenhänge, die anfänglich zwar verwirrend sind, sich nach und nach aber aufklären - und das alles mit einem geouteten Täter auf den ersten Seiten. Tief dringt er in die Gedankenwelt der Figuren ein und erzeugt Spannung mit verborgenen Geheimnissen jenseits der üblichen Täterhatz.

    Billingham entschuldigte sich bei seinen Fans bei der Veröffentlichung dieses Buches auf seiner Internetseite dafür, daß er seine Serie um Thorne unterbrochen hat.

    Für dieses Buch muß sich niemand entschuldigen.

    PS: Die Auflage wurde unter dem Titel  Die Scherben der Wahrheit veröffentlicht.
  4. Cover des Buches Der Manipulator (ISBN: 9783453438323)
    Mark Billingham

    Der Manipulator

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Steffen90

    Tom Thorne muss mit einem Gefangen, welchen er selbst hinter Gitter gebracht hat, auf eine einsame Insel fahren, um dort eine Leiche zu finden. Er weis das sein gegenüber sehr gewitzt und sehr manipulativ ist. Es handelt sich um den Serienkiller Stuart Nicklin. Dieser stellt auch die Forderung, dass ein weitere Gefangener mitfahren soll. Toom Thorne ist davon nicht begeistert, darf sich aber sein Team zusammenstellen. Auch werden noch zwei Gefängniswärter mitfahren, welche die Gefangen beobachten sollen. Nach einer längeren Autofahrt kommen sie zur Insel, welche nur mit einem Boot angefahren werden kann. Nicklin war schon einmal las Junge auf der Insel, als damals dort ein Kinderheim war und hier hat er auch eine Leiche vergraben. Die Suche beginnt und Tom hat immer wieder ein komisches Gefühl. Auf der Insel gibt es nur an einem Punkt Handyempfang und so sind sie von der Außenwelt abgeschottet. Nach dem die Leiche gefunden wurde, dachten alle sie können schon wieder nach Hause fahren. Nun lässt Nicklin die Bombe platzen und gibt an das es noch eine weitere Leiche auf der Insel gibt. Sie mussten also wieder zurück. Tom gefällt dies gar nicht, bekommt aber von seinem Chef die Anweisung dort zu bleiben. Sie fahren wieder auf die Insel und müssen auf Grund des Wetter dortbleiben. Nun geht Nicklins Plan auf.

     

    Ein Thriller der den Leser immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Die Charaktere sowie die Landschaft sind gut und anschaulich beschrieben. Man spürt beim Lesen direkt, wie es sich auf der Insel anfühlt. Auch kann man Tom sehr gut verstehen und sein Unbehagen geht auf den Leser Über. Der Schreibstill ist gut gewählt, um der Geschichte zu folgen. Immer wieder wird der Leser aufgefordert sich in die verschiedenen Charaktere hineinzuversetzen.

     

    Ein guter Thriller, welcher mich leider nicht zu 100% überzeugt hat. An manchen Stellen im Buch hatte ich das Gefühl, das mir gewissen Detail fehlen oder als gegeben vorausgesetzt wurden. Oft machte es mir das Lesen schwer und somit der Geschichte zu folgen. Trotzdem ist es ein gelungene Thriller, der den Leser mit auf eine kleine Insel in England nimmt.

  5. Cover des Buches Sleepyhead (ISBN: 9780751548914)
  6. Cover des Buches The Burning Girl (ISBN: 9780061873980)
    Mark Billingham

    The Burning Girl

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Lazy Bones (ISBN: B000MQ7DYI)
    Richard (cover) Haughton

    Lazy Bones

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Was dich nicht umbringt (ISBN: 9783038821359)
    Mark Billingham

    Was dich nicht umbringt

     (20)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker

    Eine vielschichtige, fesselnde Geschichte über die Entführung eines kleinen Jungen und die unerbittliche Jagd nach dem Verantwortlichen. Ein sehr gelungner Band um Tom Thorne. Ich freue mich auf den nächsten Teil

  9. Cover des Buches The Bones Beneath: A Tom Thorne Novel (ISBN: 9780802123671)
  10. Cover des Buches Der Kuss des Sandmanns (ISBN: 9783442555246)
    Mark Billingham

    Der Kuss des Sandmanns

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Wenn Komiker plötzlich auf die Idee kommen Spannungsliteratur zu schreiben, sollte man eigentlich wohl eher skeptisch sein. Im Falle von Mark Billingham besteht dazu jedoch überhaupt kein Anlass. Als Alternative zu Ian Rankin und Harlan Coben mir empfohlen, hat sich der englische Autor sofort in den erweiterten Kreis meiner Bestenliste geschrieben. Sein Debütroman "Der Kuss des Sandmanns" legt nicht nur einen furiosen Start hin, sondern überzeugt auch durch einen eigenen Stil, der sich im Pool der Konkurrenz durchaus zu behaupten weiß. Dies liegt nicht zuletzt an der Hauptfigur, dem Inspektor Tom Thorne, der im Gegensatz zu seinen Kollegen Rebus oder Mankell äußerlich eher unauffällig ist. Gerade mal knappe 1,70 m groß, eher stämmig gebaut und mäßig gut aussehend, passt er nicht in das Profil der derzeitigen Krimihelden und hat doch enorm Potenzial für eine lange Karriere als Serienheld. Diese nimmt hier ihren Anfang, wenngleich man bei Billinghams Schreibstil den Eindruck bekommt, dass man schon ein paar Bände verpasst hat, derart prompt ist der Beginn, wird der Leser eiskalt ins Wasser geworfen. Tom Thorne steht am Krankenbett von Alison Willet, dem letzten Opfer eines eiskalten Mörders, der die Polizei seit Wochen auf Trab hält. Seine Ziele, immer Frauen, tötet er stets durch einen gezielten Druck auf die Halsschlagader. Nur Alison hat seinen Angriff überlebt, dafür aber jegliche Beweglichkeit einbüßen müssen. Komplett gelähmt und aufgrund des so genannten "Locked-In-Syndroms" nicht in der Lage zu reden, ist sie nun eine Gefangene ihres eigenen Körpers... und ironischerweise Thornes einzige Zeugin. Während sich der Inspektor in den Fall stürzt und dabei besonders eine Person immer mehr im Verdacht hat, kommen ihm langsam Zweifel. Was wenn der Angriff auf Alison kein Fehlschlag war? Ist sie vielleicht sogar die einzige, bei der der Mörder es richtig gemacht hat? Was spannend klingt braucht anfangs eine ganze Weile um in Gang zu kommen. Da schon viel vorher passiert ist, hält sich Billingham ziemlich lange mit der Schilderung der Hintergründe und der Vorstellung der Personen auf. Ein Art und Weise, die den ein oder anderen dazu bewegen könnte, das Buch vorzeitig beiseite zu legen. Mich persönlich hat es jedoch nur neugieriger gemacht. Und die Geduld zahlt sich aus. Mit jeder Seite wird der Plot bald dichter, verfolgt man Thornes verbissene Ermittlungen, der auch vor nicht ganz legalen Mitteln nicht zurückschreckt und eine Suspendierung in Kauf nimmt. Gleichzeitig ist es faszinierend Alisons Gedanken zu verfolgen (hier schimmert zwischen den Zeilen auch der Komiker Billingham durch), die ihre Umwelt regungs- aber nicht teilnahmslos verfolgt. Aufgrund der Tatsache, dass ein Großteil des Buches im Krankenhaus-Milieu stattfindet, fühlte ich mich hier streckenweise stark an Gerritsens "Der Chirurg" erinnert. Mit dem Unterschied, dass die Auflösung hier noch um einiges gelungener ist. Insgesamt ist "Der Kuss des Sandmanns" ein sehr spannender Krimi-Thriller-Mischling, der gekonnt auf die falsche Fährte führt und doch immer wieder zum Miträtseln animiert. Freue mich jetzt schon auf einen hoffentlich ähnlich starken zweiten Band.
  11. Cover des Buches Good As Dead (ISBN: 9780751544978)
    Mark Billingham

    Good As Dead

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Tödlicher Verdacht (ISBN: 9783442476985)
    Mark Billingham

    Tödlicher Verdacht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Mit "Tödlicher Verdacht" liegt nun der neunte Band aus der Reihe um Detective Inspector Tom Thorne vor, von der inzwischen ein Großteil nur noch antiquarisch erhältlich ist, denn Fakt ist: Den Durchbruch hat Billingham in Deutschland nie so wirklich geschafft. Anders als Ian Rankin, wurde ihm jedoch auch von Verlagsseite nie diese Aufmerksamkeit zuteil, was sich nicht nur in den immer wieder ändernden Cover-Aufmachungen widerspiegelt, sondern auch in der Auswahl der Titel, welche vermuten lassen, dass sich, vom Lektor mal abgesehen, nie jemand näher mit dem Inhalt der Romane befasst hat. "Tödlicher Verdacht" (im engl. "From the Dead") ist allerdings selbst für Goldmann ein neuer Tiefpunkt. Das Mark Billingham sich nochmal auf dem deutschen Buchmarkt einen Namen macht, halte ich inzwischen jedoch selbst für unwahrscheinlich, auch weil die Serie, wie die Hauptfigur Tom Thorne, in die Jahre gekommen ist und einiges vom früheren Esprit und Witz verloren hat. Der aktuelle Fall ist eine alles in allem gut konstruierte Geschichte, der es aber einfach an Überraschungsmomenten fehlt und die allzu linear auf das vorhersehbare Ende zuläuft. Die Twists und Doppel-Twists, welche Billingham früher ausmachten, bleiben aus, die Figuren, insbesondere Thornes Gegenspieler bleiben erschreckend blass und leblos. Und über Billinghams sonst so zielsicheren Humor konnte ich diesmal nur schmunzeln. Hinzu kommt das behäbige Erzähltempo, was vom unnötigen Beziehungsblabla zwischen Throne und seiner Angebeteten noch in die Länge gezogen wird. Wo sich sonst die Nackenhaare aufstellten, ließ mich in "Tödlicher Verdacht" der Plot gänzlich kalt. Der Tod eines Katers aufgrund von Magenkrebs war da fast schon noch der emotionalste Moment. Alles in allem hat es den Anschein, als hätte sich hier jemand mühsam aus dem bequemen Sessel hochgewuchtet, um endlich "dieses blöde Buch fertigzubekommen", damit der Verleger Ruhe gibt. Sicherlich ein ungerechtigter Vorwurf, aber der qualitative Absturz gegenüber dem Vorgänger legt diesen Verdacht irgendwie nahe. So gibt es insgesamt leider zu wenig, um "Tödlicher Verdacht" weiterempfehlen zu können. Wer der Thorne-Serie nicht schon länger die Treue hält, darf sich jedenfalls einen Kauf verkneifen. "Tödlicher Verdacht" ist nach "Blutzeichen" der bis hierhin schlechteste, weil einfach zäheste Band. Am Ende kann man nur konstatieren, was schon die Sitznachbarin Thornes auf dem Flug nach Malaga sagt: "Es sieht aus, als könnten Sie etwas Urlaub vertragen". Ja, das würde dieser Serie wahrscheinlich doch mal ganz gut tun.
  13. Cover des Buches From the Dead (ISBN: 9780802122919)
    Mark Billingham

    From the Dead

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Mark Billingham lässt seinen Inspector Tom Thorne in diesem Band einen alten Fall wieder aufrollen. Vor 10 Jahren ist Donna Langford für die Beauftragung des Mordes an ihrem Ehemann verurteilt worden, Jetzt hat sie ihre Haftstrafe abgesessen und erhält plötzlich Fotos, die zeigen, dass ihr Mann keineswegs tot ist. Sie beauftrag zunächst eine junge Priivatdetektivin, die sich wiederum an Thorne wendet. Leider lässt dieser alte Fall meiner Meinung nach keine richtige Spannung aufkommen. Die Recherche in der Vergangenheit ist zwar wichtig, aber es fehlt die Neugier auf das, was noch passieren könnte. Erst ab Seite 400 von ur 470 Seiten hat die Geschichte mich wirklich gepackt. Auch wenn die Zitate auf dem Titel vom "most gripping" Fall der Reihe sprechen - für mich gab es durchaus spannendere Fälle in der Thorne-Reihe, auch wenn das Buch inklusive der privaten Probleme von Thorne und Louise durchaus gelungen ist.
  14. Cover des Buches Die Geliebte des Mörders (ISBN: 9783442463060)
    Mark Billingham

    Die Geliebte des Mörders

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ute_Bollig

    Die Reihe um den bekannten DCI geht nun schon in die 6. Runde und auch in diesem Buch spiegelt sich der eigensinnige und geniale Charakter von Tom Thorne wieder.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und spreche eine Leseempfehlung aus.

  15. Cover des Buches Die Schuld des Blutes (ISBN: 9783442473274)
    Mark Billingham

    Die Schuld des Blutes

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier. Gottseidank, wird wohl auch der ein oder andere Krimi-Autor denken, da ihm gerade diese Eigenschaft nicht nur immer wieder einen gewissen Lebensstandard sichert, sondern gleichzeitig einen größeren Aufwand erspart. Wieso sich groß Gedanken um den Aufbau eines Plots machen, wenn eine Serie erstmal ihren Durchbruch geschafft hat? Ob Simon Beckett, Cody McFadyen, Patricia Cornwell oder der jüngst verstorbene Andreas Franz. Jeder neue Titel dieser Schriftsteller wird garantiert den Weg in die Bestsellerlisten finden, unabhängig davon, was sich inhaltlich zwischen den Buchdeckeln verbirgt. Selbst wenn der Autor bloß als Herausgeber fungiert oder es sich lediglich um die Neuauflage eines Titels handelt, den bei der ersten Veröffentlichung kein Schwein haben wollte – die Leute kaufen es. Im sicheren Glauben, mit ihrem erworbenen Bestseller (steht ja schließlich auch auf dem Aufkleber) auch den besten Krimi in den Händen zu haben, taumeln die Kunden voller Vorfreude nach Hause und sehen dann am Ende der Lektüre großzügig darüber hinweg, dass sie sich eigentlich über weite Strecken nur gelangweilt haben. „Egal, so etwas kann auch den Besten passieren. Der nächste wird bestimmt besser. Und was soll man schließlich sonst lesen?“ Gerade diese Einstellung heutiger Mainstream-Leser macht es deshalb Autoren schwer, deren Krimi-Reihen auch nach dem Debütwerk durchgehend ihr hohes Niveau halten, dafür aber nicht in Radiospots, U-Bahnschächten oder Tageszeiten beworben werden. Mark Billingham ist einer dieser Schriftsteller. Seine bereits seit dem Jahr 2001 laufende Reihe um den Detective Inspector Tom Thorne hat sich, mit Ausnahme des vierten Bands „Blutzeichen“, keinerlei Ausrutscher erlaubt. Im Gegenteil: Obwohl in den Geschichten seiner Romane auch im achten Teil der Serie fast immer noch die gleiche Besetzung agiert, wirkt der neueste Band frischer wie je, überrascht und überzeugt Billingham mit einer Fülle neuer, genialer Ideen. „Die Schuld des Blutes“ ist für mich sogar der bisher beste Tom-Thorne, da es dem Autor gelingt, eine perfekte Balance zwischen persönlicher Tragik, beißendem Witz und elektrisierender Spannung zu halten, ohne dabei aufgrund der Serienkillerthematik Gefahr zu laufen bei den Krimi-Viellesern für Ermüdung zu sorgen. Kurz zur Geschichte: „... ist nicht lebensfähig.“ Viel mehr als diesen Satzfetzen bekommt Tom Thorne nicht mit, als die Ärztin ihm und seiner Freundin Louise Porter beim Ultraschall den Tod ihres ungeborenen Babys mitteilt. Da hat er lange mit dem Gedanken gerungen, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen und nun das. Während Louise die schreckliche Nachricht augenscheinlich relativ ruhig aufnimmt, sitzt bei Thorne dieser Faustschlag tief. Fast ist er dankbar, als ihn sein Vorgesetzter, Detective Chief Inspector Russell Brigstocke, bei einem neuen Mordfall um Hilfe bittet. Eine Frau ist tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden worden. Offensichtlich hat der Mörder sie mit einem Schlag betäubt und schließlich mit einer Plastiktüte erdrosselt. Reine Routine also, denkt Thorne, bis er in der geballten Faust des Opfers den abgerissenen Fetzen eines Röntgenbildes entdeckt. Sein Interesse ist geweckt und relativ schnell finden er und seine Kollegen heraus, dass die Mutter der Toten ebenfalls ermordet wurde. Dieser Mord liegt allerdings bereits fünfzehn Jahre zurück. Sie war eines der sieben Opfer des berüchtigten Serienkillers Raymond Garvey, der vor einiger Zeit an einem Gehirntumor starb. Hat der Mörder von damals vielleicht sogar etwas mit den Morden von heute zu tun? Weitere Leichen werden gefunden, und jedes Mal findet sich ein weiteres Stück des Röntgenbildes. Thorne fügt das makabere Puzzle zusammen, bis er das grausame Bild darin erkennt … und es fast zu spät ist. Ein Klappentext, der so oder ähnlich auch auf jedem x-beliebigen Ami-Thriller stehen könnte und, im Verbund mit dem mal wieder gänzlich einfallslosen deutschen Titel, bei Krimi-Kennern wahrscheinlich nicht sofort Begeisterungsstürme auslösen wird. Aber was zählt ist schließlich der Inhalt, und hier überzeugt Mark Billingham einmal mehr auf ganzer Linie. Und das von Seite eins an, denn kein Thorne hat jemals derart düster begonnen. Prolog und erstes Kapitel geben gleich die Marschrichtung vor. Wo sonst der englische Autor, der neben seiner Schriftsteller-Tätigkeit in Großbritannien als Comedian auftritt, mit lockeren Sprüche für Aufhellung sorgt, da werden dem Leser in „Die Schuld des Blutes“ am Anfang gleich zwei schwere Schicksalsschläge um die Ohren gehauen, welche selbst den weniger zartbesaiteten unter den Lesern an die Nieren gehen dürften. Nach dem Verlust seines Vaters ist der Tod des ungeborenen Babys der nächste Prüfstein für Thorne, dessen grobschlächtige und unnahbare Art diesmal arg ins Wanken gerät. Im Gegensatz zu vielen anderen Autoren langweilt uns Billingham jedoch nicht mit seitenlangen Inneneinsichten und Selbstreflexionen. Stattdessen lässt er Thornes Schmerz immer mal wieder zwischen den Zeilen durchschimmern, was nicht nur die Figur selbst menschlicher, sondern auch den Fortgang der Ermittlungen um einiges nachvollziehbarer macht. Die werden auch diesmal von der pensionierten Ex-Detective Inspector Carol Chamberlain unterstützt, welche sich mittlerweile, wie Dave Holland, Phil Hendricks und Yvonne Kitson, einen festen Platz auf Billinghams Besetzungsliste „erarbeitet“ hat. Erstaunlicherweise funktioniert die „alte Garde“ rund um den Country-Liebhaber Thorne selbst im achten Band der Reihe weiterhin hervorragend, was unter anderem daran liegt, dass der Autor nur nach und nach mehr über das private Leben der Figuren durchsickern und ansonsten seinen Hauptprotagonisten im Mittelpunkt stehen lässt. Der ist mir inzwischen, wie Rankins John Rebus, sehr ans Herz gewachsen, was nicht zuletzt an seinem tiefschwarzen und sarkastischen Humor liegt. Wenn Thorne im Geiste das Geschwafel seines Superintendents Jesmond kommentiert, bleibt kein Auge trocken, stiehlt sich augenblicklich ein Grinsen in mein Gesicht. Überhaupt sitzen die Witze, welche diesmal etwas sparsamer dosiert wurden, wieder genau am richtigen Fleck, um nach drastischen und ernüchternden Szenen zumindest etwas Licht in die Handlung zu bringen. Was die eigentlichen Nachforschungen im Kriminalfall angeht: Hier hetzt man lange Zeit dem Mörder hinterher, bis man schließlich glaubt, ihm voraus zu sein. Ein Irrtum, dem auch der Leser beinahe aufsitzt, was die Wendungen im letzten Drittel des Romans umso dramatischer macht. Billingham versteht es hier äußerst geschickt, falsche Fährten zu legen und uns aufs Glatteis zu führen. Wie bei einem Trickbetrüger auf dem Jahrmarkt versucht man der Kugel unter dem Becher zu folgen, während einem gleichzeitig die Geldbörse aus der Gesäßtasche geklaut wird. Ablenkungen, Täuschungen und Illusionen. Billingham hat sie wahrlich perfektioniert und läuft in „Die Schuld des Blutes“ zur Höchstform auf. Auf den letzten Seiten wurde das Buch kurzerhand zum Ventilator umfunktioniert, derart schnell musste ich blättern, um im schlichtweg sauspannenden Finale nun endlich die Lösung präsentiert zu bekommen. Eine Lösung, welche man bei genauerer Betrachtung gleich mehrmals hätte vorhersehen können und müssen – wäre das ganze Drumherum (Thornes private Situation, der Alltag auf dem Revier, die Briefgeständnisse des Mörders) nicht gleichfalls so fesselnd und unterhaltsam gewesen. Zieht man die Größen des Genres zum Vergleich heran, muss man ehrlich bekennen, dass Billingham deren Tiefgang und Feinschliff nicht ganz erreicht. Nichtsdestotrotz gehört er in eben jene Riege der Besten, da er stets auf Neue packende Mordfälle in Nordlondon zu platzieren und seinen Figuren weitere Facetten abzugewinnen weiß. Insgesamt ist „Die Schuld des Blutes“ der bis hierhin überzeugendste und stimmigste Teil aus der Reihe um Tom Thorne. Ein grandioser, packender und mitunter bewegender Police-Procedual-Krimi „Made in Britain“, den wohl wieder einmal zu wenige deutsche Krimi-Freunde lesen werden. Aber so lange es genug sind, damit sich auch die Übersetzung des nächsten Bands (engl. „From the dead“, erschienen 2010) für den Verlag rentiert, kann mir das herzlich egal sein.
  16. Cover des Buches Zeit zum Sterben (ISBN: 9783453419513)
    Mark Billingham

    Zeit zum Sterben

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Krimine
    Drei Wochen ist es her, seit in einem kleinen englischen Dorf ein Mädchen verschwunden ist und die ermittelnden Beamten im Trüben fischen. Ein Fall, den der Londoner Inspektor Tom Throrne und seine Lebensgefährtin Detective Sergeant Helen Weeks interessiert verfolgen. Denn schließlich stammt Helen aus der Gegend, in der das vermisste Mädchen zu Hause ist und in der plötzlich ein weiteres Mädchen verschwindet. Als dann auch noch der Ehemann von Helens Schulfreundin Linda verdächtigt wird, der Entführer zu sein, packt Helen ihre Koffer und reist gemeinsam mit Tom dorthin. Und während sie ihrer Freundin Beistand leistet, wird im nahe liegenden Wald die Leiche eines der entführten Mädchen gefunden und Tom lässt es sich trotz drohendem Ärger nicht nehmen, eigene Ermittlungen anzustellen.

    In seinem neuesten Fall, der für Tom Thornes Lebensgefährtin Helen überaus persönlich ist, bekommt es der eigensinnige Inspektor mit einem ganz perfiden Täter zu tun. Dieser nutzt das bestehende Vertrauen der Dorfbewohner für seine niederträchtigen Zwecke aus und geht sogar so weit, vorhandene Spuren zu manipulieren. Kein Wunder also, dass die örtliche Polizei mit ihrem leitenden Ermittler Detective Inspector Tim Cornish vor einem Rätsel steht und nur die naheliegenden Tatsachen berücksichtigt. Konfrontationen mit Tom Thorne sind vorprogrammiert und so befindet sich der Leser schon bald mitten in einem Geschehen, das von den Zwistigkeiten der Ermittler, von den aufkommenden Emotionen aller Beteiligten und von den Manipulationen eines intelligenten Täters beherrscht wird. Hinzu kommen stetige Perspektivwechsel, die die komplexe Handlung von mehreren Sichtwinkeln aus beleuchten, gut gestreute Zweifel, die ausreichend Misstrauen und Wut aufkommen lassen und umfassend gezeichneten Figuren, die mit alltäglichen Problemen kämpfen müssen. Dabei geht es die ganze Zeit über überraschend blutarm zu und auch die forensischen Details halten sich in einem knappen Rahmen.

    Fazit:
    "Zeit zum Sterben“ ist ein lesenswerter Kriminalroman, der mit einem undurchsichtigen Fall, mit realitätsnahen Figuren, gut platzierten Überraschungen und einer angenehm lockeren Schreibweise wunderbar kurzweilig und durchgängig spannend unterhält. 
  17. Cover des Buches Time of Death (Tom Thorne Novels Book 13) (ISBN: 9781405527590)
  18. Cover des Buches Die Blumen des Todes (ISBN: 9783442457304)
    Mark Billingham

    Die Blumen des Todes

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    In seinem dritten Kriminalroman um Detective Tom Thorne von der "Serious Crime Group" des Londoner Metropolitan Police Service beweist Mark Billingham einmal mehr, dass er die Vergleiche mit Ian Rankin und Colin Dexter nicht zu scheuen braucht. Unpassend sind diese dennoch, da sich der Autor und Teilzeitcomedian mit seiner eigenen Stimme in diesem Genre zu behaupten weiß und teilweise arrivierten Kollegen bereits den Rang abgelaufen hat. Thorne ist alles andere als ein englischer Rebus, sondern ein erfrischend eigenständiger Charakter, der auch dieses Mal in einen Fall verwickelt wird, welcher all seine Fähigkeiten auf die Probe stellt. Nach den doch auch für die Londoner Polizei schockierenden Ereignissen des Vorgängerromans, hat Thorne nicht viel Zeit um sich zu erholen, denn ein Mord setzt nicht nur sein Team unter Druck, sondern bringt auch den moralischen Kompass der ermittelnden Beamten ziemlich durcheinander. In einem heruntergekommenen Londoner Hotel hat man die Leiche eines erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassenen Häftlings aufgefunden. Damals selbst wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt, hat ihn sein Mörder in ungewöhnlicher Pose samt schwarzer Kapuze auf dem Bett gefesselt und brutal vergewaltigt. Und damit nicht genug: Wie es scheint hat der Mörder noch kurz zuvor eine Bestellung aufgegeben. Ein Blumenkranz für den Toten. Während Thornes neu formiertes Team jeder Spur nachzugehen versucht, erfährt sein zuvor tristes Privatleben mit der Bekanntschaft zu einer Floristin neuen Aufschwung. Ganz im Gegensatz zu seinem Kollegen Dave Holland, der unter der Last der Arbeit und der Verantwortung für seine schwangere Frau zu zerbrechen droht... Erneut spinnt Billingham ein spannendes Garn, das von Seite eins weg den Leser packt und zu fesseln weiß. Und wie immer springt er dabei zwischen Gegenwart und Vergangenheit, gewährt er uns stets kurze Einblicke in die Psyche des Mörders, ohne dabei zu viele Hinweise zu geben. Einen Anfangsverdacht wird der aufmerksame Vielleser wohl aber dennoch haben, weshalb es dann umso erstaunlicher ist, wie der Schriftsteller einen ins Leere laufen lässt. Billingham hat stets aufs Neue eine Überraschung parat, führt auf die falsche Fährte, wodurch man letztendlich wieder auf Thorne angewiesen ist, der einmal mehr sehr authentisch ist und sich von den depressiven Alki-Ermittlern und ballernden Heldentypen unterscheidet. Alles wirkt nah an der Wirklichkeit, lässt das Gefühl aufkommen, echte Polizeiarbeit zu beobachten. Lange Tage voller Routine, Akten und Hoffnungslosigkeit, dazu die verschiedenen Ansichten der Ermittler. Natürlich sollte jeder Mörder gleich verfolgt werden. Doch erweist dieser nicht sogar der Gesellschaft einen Dienst, in dem er die richtet, welche ihrerseits für Leid und Schrecken verantwortlich gewesen sind und eine ständig drohende Gefahr darstellen? Eine interessante Frage, die Billingham mehr hätte in den Mittelpunkt stellen sollen. Stattdessen verliert er sich ein wenig zu sehr in den privaten Problemen der Beteiligten und eröffnet uns damit auch zu schnell einen Blick auf die wahren Täter. Das nimmt dem Ende viel seiner Faszination und Spannung (Ich hatte es ungefähr so erwartet), schmälert den Lesespaß aber in keinster Weise. Insgesamt ist auch der dritte Streich "Die Blumen des Todes" ein gelungener Mischling aus britischem Polizeiroman und amerikanischen Thriller, den man nur ungern aus der Hand legt und mich nach neuen Fällen mit Tom Thorne gieren lässt. Mark Billingham hat sich hiermit mehr als etabliert und das hohe Niveau gehalten.
  19. Cover des Buches In der Stunde des Todes (ISBN: 9783442460953)
    Mark Billingham

    In der Stunde des Todes

     (9)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Nach dem Tod seines Vaters ist Detective Inspector Tom Thorne beruflich wie privat ausgebrannt. Schwere Vorwürfe bezüglich des Unfalles, bei dem sein Vater ums Leben kam, setzen ihm zu, denn bis heute ist er sich nicht sicher, ob Jim Thorne den Brand durch seine Alzheimer-Erkrankung selbst verursachte oder ob dies ein warnender Anschlag der türkischen Mafia war, gegen die der Inspektor in seinem vorherigen Fall ermittelte.

    Abgeschoben in ein Archiv, weil ihm die normale Polizeiarbeit niemand mehr zutraut, erfährt er von brutalen Morden an Obdachlosen.
    Thorne überzeugt seine Vorgesetzten, daß nur ein Undercover-Ermittler Nähe zu den Obdachlosen finden und so das Schweigen der eingeschworenen Gemeinschaft brechen kann.

    Thorne bekommt den Job - mehr als Almosen für seinen seelischen Zustand.
    Er ermittelt. Und versinkt immer tiefer in der vermeintlich freien Welt eines Wohnungslosen. Denn was hält ihn schon in "seiner" Welt?

    Grau und schmierig kommt er daher, der fünfte Band um Tom Thorne. Meine Begeisterung ist weiterhin ungebrochen. Billingham weiß auch diesmal, wie man Stimmung macht.
    Ich geh' dann mal duschen.
  20. Cover des Buches Die Tränen des Mörders (ISBN: 9783442554812)
    Mark Billingham

    Die Tränen des Mörders

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Sarah-the-1
    Dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen.Spannende Story mit interessanten Charakteren,bei der auch die Hinterbliebenen der Mordopfer immer wieder in Erinnerung gerufen werden.Ein Kommissar,der nach so vielen Dienstjahren immer noch mitfühlt und sich Gedanken macht und ein Thriller,der sowohl aus Sichtweise des Mörders als auch aus der der Polizei geschrieben ist- all das hat das Buch wirklich lesenswert gemacht.Ich muss gestehen,ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung wer der Mörder ist!Packend und spannend ist es auf jeden Fall,was ich jedoch als ein bisschen störend empfand war der häufige abrupte Handlungswechsel.Ich war dann jedes Mal verwirrt und musste mich neu orientieren,an welcher Stelle es jetzt gerade weitergeht und wer sich gerade wo befindet.Des Weiteren war mir das Ende zu kurz und unspektakulär - bei einem Buch mit solchem Spannungsgrad hätte ich mir da einfach mehr erwartet. Trotz allem ist der Thriller absolut lesens- und empfehlenswert!
  21. Cover des Buches Death Message (ISBN: 9780061432774)
  22. Cover des Buches Blutzeichen (ISBN: 9783442459131)
    Mark Billingham

    Blutzeichen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    ... daß in einem Londoner Vorort ein Verbrechen verübt wurde, das die Umgebung lähmte: der geständige Täter zündete während der Schulpause eine Schülerin an.
    Als eines Nachts bei der damaligen Ermittlerin ein anonymer Anruf mit den Worten "Ich habe sie angezündet" eingeht, ist dies nur der Beginn, undurchschaubarer Ereignisse, die es zusammenzusetzen gilt. 
    Detective Tom Thorne greift der Ex-Ermittlerin unter die Arme und versteht alsbald, daß sein aktueller Fall um die blutige Rivalität zwischen einem englischen und einem türkischen Gangstersyndikat vom Fall des damaligen brennenden Mädchens nicht zu trennen ist.

    In seinem vierten Roman um Tom Thorne, dem eigenwilligen, sturen, aber durchaus einmaligen Ermittler mit dem Musikgeschmack jenseits des Mainstreams, weiß Mark Billingham ein weiteres Mal die Charaktere der Hauptakteure zu vertiefen, um sie mit weiteren nicht minder interessanten Figuren zu konfrontieren.
    Thornes an Alzheimer erkrankter Vater treibt ihn in den Wahnsinn, sein Kollege Holland hat seine Ehe- und Baby-Phobie scheinbar überwunden und Hendricks, der schwule Gerichtsmediziner, zieht bei ihm ein. Als ob das nicht reichen würde, landet auch noch eine Verfahrensbeteiligte im Bett des untersetzten Polizisten.

    Nach Der Kuß des Sandmanns, Die Tränen des Mörders und Die Blumen des Todes ist meine Thorne-Euphorie ungebrochen. 

    Möge mein Bücherschrank wegen Billingham bersten ...
  23. Cover des Buches Buried (ISBN: 9780751548563)
  24. Cover des Buches Lifeless (ISBN: 9780751548815)
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