Bücher mit dem Tag "tomas"
24 Bücher
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.805)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeDie Geschichte von Daniel Sempere, dem Friedhof der vergessenen Bücher und Julian Carax ist ohne Zweifel ganz große Kunst. Dieses Buch liest sich einfach so weg. Die Geschichte tänzelt auf der Grenze zwischen Fantasy und Belletristik. Und je länger man dieses Buch liest, desto mehr will man wissen, wie alles zusammenhängt. Und wie Zafon das alles aufgezogen und aufgelöst hat, ist schon ganz ganz große Kunst.
- Milan Kundera
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
(1.162)Aktuelle Rezension von: LucianVicovanIch habe es mir Absichtlich für ganz am Ende übrig gelassen! Habe davor ganz viele andere Werke von ihm gelesen, ihm nach dem Moment der „Liebe auf dem ersten Buch“ mit jedem weiteren Werk noch mehr zu lieben gelernt!
Nun war ich bereit für die von vielen als sein Meisterwerk genannte Geschichte!!
Es fällt mir nicht leicht das Werk allen anderen Vorneweg zu stellen, aber es ist doch, das vielleicht am reichsten und dichtesten mit „Kundera“ gefüllte!! 🤓
- Lynn Raven
Blutbraut
(1.114)Aktuelle Rezension von: Julia_SorekDieses Buch ist eins mein persönliches Highlight auf ewig <3
Ich weiß noch das es eins meiner ersten Bücher war die ich gelesen habe und es fasziniert mich bis heute immer wieder aufs neue :)
Ich liebe die Geschichte und kann sie mir immer wieder vornehmen, es wird nie langweilig :) <3
Lucinda ist für mich eine starke Persönlichkeit, die für ihre Freiheit kämpft und nicht aufgibt :)
Den Wandel, den sie durch das ganze Buch macht ist wirklich toll mitzulesen :)
Auch die Brüder sind tolle Charaktere und machen das Buch vollständig :)
Wenn ihr es noch nicht gelesen habt dann kann ich es euch wärmsten empfehlen <3
- Joelle Charbonneau
Die Auslese - Nur die Besten überleben
(760)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel„Die Auslese“ ist eine klassische Dystopie, die mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen hat. Cia ist eine großartige Protagonistin, mutig, klug, schlau. Sie bleibt trotzdem authentisch und kämpft nicht allein und so entsteht natürlich auch eine Liebesstory mit ihrem engen Freund, aber die hat reingepasst. Vor allem, weil der Slogan über die gesamte Reihe ist, niemandem zu vertrauen. Das Setting ist großartig und ich habe mit jedem Moment und Ereignis und Kampf mitgefiebert. Der Spannungsbogen wurde sehr gut umgesetzt und die Ernsthaftigkeit geht nicht verloren.
Besonders die Prüfungen haben mir gut gefallen, weil sie fesselnd waren und wir damit auch einem roten Faden folgen. Es ist nichts so wie es scheint und die ersten großen Fragen werden aufgeworfen und die stolze Cia entwickelt sich schon im ersten Band der Trilogie weiter. Umso gespannter bin ich auf die weiteren Bände und wie sie das alles überleben wird. Das Ende war fies, aber fantastisch und die Plottwists häufen sich. Die Kritik an der Gesellschaft ist auch heute noch gültig. Insgesamt ist diese Dystopie hervorragend und ein gutes Buch für fast alle Leser.
- Erin Summerill
Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
(244)Aktuelle Rezension von: julika1705Schon zu Beginn des Buches fasziniert dieses durch einen besonders bildhaften, atmosphärischen und intensiven Schreibstil!
Die Protagonistin wirkt zunächst etwas spröde - und mit ihr der Einstieg, da es eine Ich-Erzählung ist. - Dies begründet sich allerdings in der zurückliegenden Zeit, voller Entbehrungen...
Und es ist wunderschön, während des Lesens mitzuerleben, wie auch sie sich zusammen mit der fortlaufenden, immer atemberaubender werdenden Geschichte, immer mehr entfaltet!!
Es kommt, trotz einer an sich ruhig wirkenden Erzählung, zu stetig steigender Spannung, zunehmender Tiefe - und letztendlich Information zu einer alles umspannenden, zugrunde liegenden Magiewelt.
Cohen als Charakter mochte ich sofort ganz besonders - und die Liebe zwischen den beiden geht wirklich ans Herz, berührt tief. - Die Charakterbeschreibungen insgesamt, auch der Nebencharaktere, sind großartig - und berühren, sind bildhaft und glaubwürdig.
Daher 5 Sterne! - Und Band 2!
- Joelle Charbonneau
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben
(338)Aktuelle Rezension von: WauwuschelDer zweite Band setzt rasant am ersten an und die Spannung bleibt kontinuierlich oben. Die Prüfungen sind vorbei und wir befinden uns in der Akademie, was zwar erst gewöhnungsbedürftig ist, aber je weiter man liest, desto besser wird es. Das Setting passt zur ernster werdenden Story und ich rieche den Beginn einer Rebellion. Cia bleibt die starke Protagonistin, die sie war und entwickelt sich immer mehr zu einer Anführerin und erfährt nach und nach die Wahrheit über ihre Welt. Das Beste ist, dass sie ihre Erinnerungen behalten hat, alle anderen aber nicht und sie das richtig nutzt.
Die Beziehungen und die Nebencharaktere bringen Menschlichkeit und Emotionen in die spannungsgeladene Geschichte und man fragt sich, ob Cia Thomas wirklich trauen kann oder nicht. Was läuft wirklich in der Akademie ab? Was haben die Führungskräfte für einen Plan? Einfach nur warum ist die Welt wie sie ist? Es entstehen immer mehr fragen, doch leider werden sie selbst nach dem fantastischen End nicht beantwortet, was nur heißt, dass ich direkt danach den finalen Band der Reih lesen muss. Insgesamt ist das Buch ein würdiger Nachfolger und die Geschichte entwickelt sich immer weiter, sodass man es nie aus der Hand legen wollte.
- Kira Mohn
The Sea in your Heart
(190)Aktuelle Rezension von: Lea_geb01The Sea in Your Heart von Kira Mohn hat mich tief bewegt und aus meinem Alltag herausgerissen. Jedes Kapitel hat mich gefesselt, und ich habe mich regelrecht in die Geschichte und die Charaktere verliebt. Besonders beeindruckend finde ich das Thema Wale – es hat meine Neugier geweckt und war der Grund, warum ich das Buch überhaupt begonnen habe. Kira hat es geschafft, ein echtes Wohlfühlbuch zu schreiben, das nicht nur spannend, sondern auch wohltuend ist.
Die Freundschaft zwischen Lilja und Sóley ist einfach wunderschön dargestellt und hat mich sehr berührt. Auch die Beziehung zwischen Jules und Lilja und die Art, wie sie sich langsam und realistisch entwickelt, ist toll und sehr bewegend. Das Buch hat mich dazu inspiriert, eines Tages selbst auf eine Whale-Watching-Tour zu gehen – die Meereswelt hat eine neue Faszination für mich bekommen.
The Sea in Your Heart ist ein Buch, das ich definitiv noch einmal lesen würde. Es ist einfühlsam, tiefgründig und voller Liebe zur Natur und zu echten Verbindungen zwischen Menschen.
- Raymond Feist
Der Lehrling des Magiers
(131)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Der Lehrling des Magiers" ist der erste Band des amerikanischen Schriftstellers Raymond Feist und seiner Midkemia-Saga.
Die beiden Jungen Pug und Tomas wachsen wie Brüder in der Burg von Herzog Borric auf. Als die Zeit der sogenannten Auswahl kommt, erhoffen sich beide einen Platz als Lehrlinge beim Schwertmeister. Doch nur der kräftige Tomas wird erwählt und der, für sein Alter sehr kleine und schmächtige Pug, wird von keinem der vielen Handwerksmeister erwählt. Da tritt der Hofmagier Kulgan auf den Plan und nimmt Pug als Magierlehrling an. Von diesem Entschluss ist nicht nur Pug überrascht, nein, auch Kulgan selbst war von seinem impulsiven Entschluss überrumpelt. Während Pug das Lesen und Schreiben problemlos meistert, will das mit der Magie, trotz fleißiger Studien, nicht klappen. Eines Tages wird ein fremdartiges Kriegsschiff an den Strand von Crydee gespült und Pug und Tomas wollen sich das natürlich genauer ansehen. Alles an diesem Schiff ist seltsam und Pug findet eine geheimnisvolle Schriftrolle, die mit einigen Schutzzaubern versehen ist. Schnell kommt der Verdacht auf, dass das Schiff nicht aus dieser Welt stammen kann und ehe sich die Bewohner Midkemias versehen, rollt eine große Bedrohung, die Krieg und Leid mit sich bringt, über sie hinweg.
Raymond Feist schrieb die Midkemia-Saga beteits in den 80ern und das merkt man dem Buch auch an. Es ist eine dieser großartigen, klassischen Fantasyreihen, die eindeutig noch von Tolkiens "Herr der Ringe" beeinflusst ist. Denn wir treffen in der Welt Midkemia nicht nur auf Menschen, hier leben auch Zwerge, Elfen, Kobolde und Drachen. Wir haben klassische Helden, die sich auf eine Reise begeben, die zum Teil mystische Artefakte finden. Und wir haben Parallelwelten! Das ist etwas, das ich persönlich sehr gerne mag.
Feist erzählt seine Geschichte sehr atmosphärisch und lässt mit seinen Worten immer wieder atemberaubende und zauberhafte Bilder entstehen. Auch gibt er uns dank seiner ruhigeren und gemächlichen Erzählweise ausreichend Zeit, die Eindrücke der Charaktere aufzunehmen und lässt uns einen Blick auf ihre Gedanken und Gefühle werfen, was den Charakteren natürlich eine tolle Tiefe gibt und sie für die Leser greifbar macht. Die Welt Midkemia gefällt mir ausgesprochen gut, ich mochte den Umgang im Herzogtum Crydee untereinander, der von Harmonie und Toleranz geprägt ist. Doch unter den Herzogtümern gibt es auch jede Menge Intrigen und Feindschaften. Wir haben Schlachten und Scharmützel, jede Menge Magie, interessante und spannende Begegnungen, die für die Folgebände noch einiges versprechen.
Besonders gut hat mir auch das Ende gefallen, denn hier schwenkt Feist einmal komplett um, und zeigt uns einen ganz anderen Blick ...
Das Einzige, das mich manchmal etwas ins Straucheln brachte, waren die Zeitsprünge, die zwar chronologisch nacheinander waren, die aber zum Anfang eines Kapitels noch nicht ersichtlich waren. Hier hätte ich mir zusätzlich zur Kapitelüberschrift noch eine Zeitangabe gewünscht. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, denn insgesamt bin ich mehr als zufrieden mit diesem Auftakt. - Joelle Charbonneau
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint
(197)Aktuelle Rezension von: WauwuschelMit dem finalen Buch „Nichts ist, wie es scheint“ endet eine großartige Dystopie, die sogar teilweise die Art zu denken beeinflusst hat. Die Spannung wurde immer weiter aufgebaut. Mit Kämpfen, Rebellion, Intrigen und dem Durst nach Antworten auf die vielen Fragen hat das Buch alles, was man sich für ein vollkommenes Leseabenteuer wünscht. Cia hat ihre „finale Stufe“ erreicht und spielt eine Schlüsselrolle. Auch wenn sie sich verändert hat, sieht man noch das mutige und starke Mädchen vom Anfang, nur ist sie viel reifer geworden. Das sieht man auch an Thomas und den Klassenkameraden sowie anderen Freunden und selbst an den Feinden mit den komplexen Motiven.
Das bedeutet insgesamt, dass ich das Buch jeder Seele empfehlen kann, weil diese Trilogie alles abdeckt, was man sich nur wünschen kann und man die vielen Seiten einfach in einem Durchgang verschluckt. Die Story endet auch ohne Logiklücken und durch ihre Komplexität konnte man nichts hervorsehen und man wird von einem Plottwist nach dem anderen überrascht. Egal wie jung man ist, das Buch ist für jeden Leser (außer man ist total gegen Liebesgeschichten).
- Robert Jackson Bennett
Der Schlüssel der Magie - Die Diebin
(89)Aktuelle Rezension von: ChronikskindDank einer Empfehlung durfte ich bereits die andere Reihe des Autors verschlingen - natürlich war ich dann ebenso neugierig auf seine neuste Geschichte. Erwartet habe ich viel und der Autor hat mich auch dieses Mal absolut nicht enttäuscht.
Der Stil ist flüssig und ließ sich trotz der Dicke der Seiten recht flott weglesen. Erzählt wurde die Geschichte aus mehreren Sichten, wobei Sancia den Hauptpart übernommen hat. Man konnte aber so einiges mehr erfahren, ohne sich wirklich in die Handlung zu spoilern. Ich bin sehr gespannt, welche Sichten dann im zweiten Band dabei sein werden.
Am Anfang hat es ein bisschen gedauert, sich in der Welt zurecht zu finden. Der Autor erschafft hier doch ein sehr komplexes Weltenkonzept und man muss manche Dinge auch einfach erlebt haben, bevor man sich wirklich gänzlich greifen kann. Es hat aber definitiv viel Freude gemacht, die Welt zu entdecken und auch hinter die Kulissen zu schauen.
Die Handlung konnte mich vom ersten Moment an begeistern, auch wenn man da noch gar nicht einschätzen konnte, wohin sie eigentlich führen wird. Ist aber auch gar nicht wichtig, man konnte sich einfach gut mitreißen lassen. Es gab viele überraschende Wendungen und zum Ende hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Neben der Handlung fand ich die verschiedenen Häuser sehr interessant aufgebaut - und die Intrigen dahinter gut gemacht. Mal schauen, was sich noch alles aufdecken lassen wird.
Sancia, aber auch die anderen Protagonisten haben mir wirklich gut gefallen. Keiner perfekt, aber jeder mit dem Herz am richtigen Fleck. Und ja, manchmal bewegen sie sich auch in der Grauzone, aber das hat gut zu ihnen gepasst. Ich freue mich auf die weitere Entwicklung.
Die Entwicklungen zum Ende haben mir echt gut gefallen - und machen jetzt schon sehr neugierig auf das, was im nächsten Band passieren wird.
Mein Fazit
Wieder konnte mich Robert Jackson Bennett mit einem spannenden und fesselnden Reihenauftakt begeistern! Ich mochte das Weltenkonzept und die Charaktere wirklich gerne und bin gespannt, wie sich beides weiterentwickeln wird. Es gab viele überraschende Wendungen und ich bin sehr neugierig darauf, wie die Geschichte weitergehen wird. - Raymond Feist
Der verwaiste Thron
(84)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Euer Volk stagniert. Dieser Krieg ist nur ein Beispiel dafür. Er ist ungerechtfertigt. Er wird nur aus Gewohnheit geführt, um gewisse Gruppen an der Macht zu halten, um Reichtum für jene anzuhäufen, die bereits reich sind, und um das Spiel des Rats zu spielen. Und die Kosten! Jahr für Jahr werden Tausende von Leben vergeudet, das Leben derjenigen, die das Kaiserreich sind, seiner eigenen Bürger. Das Kaiserreich ist ein Kannibale."
"Der verwaiste Thron" ist in dieser Auflage der zweite Band der Midkemia-Saga aus der Feder von Raymond Feist.
Der Spaltkrieg zwischen den Welten Midkemia und Kelawan dauert an und es ist kein Ende in Sicht. Pug wurde nach Kelawan gebracht und muss in den Sümpfen der Tsuranis Bäume fällen. Nach einem Zwischenfall mit einem der Aufseher ändert sich Pugs Leben schlagartig und gemeinsam mit Laurie arbeitet er nun direkt im Hause eines hohen Herren. Doch es dauert nicht lange und einer der Erhabenen erkennt Pugs Potenzial. So wird Pug nun zu einem Magier ausgebildet. Und während die politischen Spielchen in Midkemia im vollen Gange sind, plant der Kriegsherr der Tsurani schon den nächsten Großangriff ...
Schon der erste Band hatte es mir angetan und auch Band 2 hat einen großen Sog entwickelt und mich in seinen Bann gezogen. Seit dem ersten Band sind nun einige Jahre vergangen Pug wie auch Tomas sind erwachsen geworden. Ich mochte es sehr, dass Feist mich gleich zu Beginn in diese neue Welt, Kelawan, geworfen hat und ich diese erst einmal kennenlernen konnte, denn sowohl gesellschaftlich, wie auch von ihrem politischen Gefüge, ist diese Welt ganz anders als Midkemia. Und so war es für mich sehr spannend diese Kultur zu entdecken. Der zweite Punkt, der mich sehr begeistern konnte, war dieser innere Kampf den Tomas mit dem Drachenreiter Ashen-Shugar ausfocht. Einem Drachenreiter, dem die magische Rüstung einst gehörte, welche Tomas von dem Drachen geschenkt bekam. Bei dieser, ich nenne es jetzt mal: "Seelenschau", habe ich auch viel über ein uraltes Volk erfahren, welches in früheren Zeiten über Midkemia herrschte und denen die Elfen einst dienen mussten. Dieser innere Zwist war der über Gut und Böse, über Liebe und Hass. Alles ist so spannend und Feist gibt mir immer wieder neue Dinge zu entdecken, dass ich manchmal aus dem Staunen nicht mehr rauskam.
Feist erzählt hier sehr atmosphärisch, wenn es um wichtige Teile der Geschichte geht und lässt ein Gefühl großer Epik entstehen. Hingegen rast er durch die Zeit, wenn es um unwichtige Dinge geht. Da sind dann von einem Kapitel zum nächsten schnell mal 4 Jahre vergangen. Und hier muss ich sagen, dass das etwas schade ist, denn dadurch, dass Feist dann einfach mal einige Jahre überspringt, konnte ich die Entwicklung der Charaktere gar nicht richtig mit ihnen durchleben, nicht mit ihnen wachsen. Trotzdem ist mir der ein oder andere Charakter sehr ans Herz gewachsen, sei es Pug, der sich zu einem sehr klugen und überlegten jungen Mann gemausert hat, der auch das Glück anderer nicht aus den Augen verliert. Oder Tomas, der sich zu einem großartigen Krieger und Anführer entwickelt hat, obwohl er einen bitteren inneren Kampf ausfechten muss und mit diesen dunklen Erinnerungen eines anderen zu Leben hat. Aber auch die Frauen gefallen mir hier sehr gut, denn sie sind doch oft auch diejenigen, die den Ton angeben.
Abschließend kann ich euch sagen, dass die Midkemia-Saga eine großartige, klassische High Fantasy-Reihe ist, die zwar nicht sehr charakterbasierend ist, dafür aber um so epischer. Ich mochte auch diesen zweiten Band wieder sehr und bin schon sehr gespannt auf das nächste Buch. - Richard Dübell
Die Teufelsbibel
(109)Aktuelle Rezension von: SommerkindtDie Geschichte ist interessant ja aber viel zu langatmig.
Mal abgesehen davon entführt der Autor den Leser in eine dunkle brutale Welt, in der das Wohlergehen der Menschen auf dem Wohlwollen anderer beruht. Weder die Kirche noch das normale Volk scheint den geringsten Begriff von gut oder böse zu haben bzw. nur in geringen Mase.
Anfangs ist man von den vielen Protagonisten überfordert. Erst im Laufe der Geschichte klamüsert sich heraus wer wohin gehört.
Wer historische Romane mag kann ich dieses Buch nur empfehlen alle anderen nur wenn sie grad Langeweile haben und mal in eine andere Zeit eintauchen will.
Und die Geschichte hat eine wirklich überraschende Wendung.
Es werden mehrere Handlungsbögen aufgebaut, was auch daran liegt das sich die Geschichte so zieht. Aber wenn man erstmal Blut gleckt hat bleibt man dran. Man braucht einfach nur einen sehr langen Aten.
- Katarina Mazetti
Mein Leben als Pinguin
(78)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDas Cover ist sehr süss gemacht mit dem Reisenden Pinguin der auf einer Eisscholle treibt. Deshalb und durch den Titel hatte ich aber witzigerweise wirklich eine Geschichte eines Pinguins erwartet (ähnlich "Happy feet " bis ich den Klappentext gelesen hab.
Es geht im Buch um Wilma und Thomas die zusammen mit anderen Passagieren eine Reise in die Antarktis Unternehmen.
Wilma ist ein chaotischer Wirbelwind und Thomas frisch getrennt von Frau mit Kindern.
Es ist eine nette Geschichte die ich sehr gern gelesen habe. Ich liebe sowieso Urlaubsgeschichten und diese hatte ein besonderes Ziel. Es hat Spass gemacht mit den Passagieren auf die Reise zu gehen und auch die persönlichen Sorgen und Freuden jedes einzelnen kennen zu lernen. - Carolina De Robertis
Die unsichtbaren Stimmen
(73)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEs geht um drei Generationen von Frauen, drei starke Persönlichkeiten und führt uns nach Montevideo, Buenos Aires und lässt die Geschichte von Südamerika lebendig werden. Man leidet, wächst, liebt, hofft und bangt und erlebt einen Roman wie ein Rausch. Ein großartiger Familienroman der alle LeserInnen die Allende mögen verzaubern wird.
- Karen Chance
Untot mit Biss
(193)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Das Buch, " Untot mit Biss", von der Autorin Karen Chance, ist der Auftakt der Reihe. Diese handelt von der Seherin Cassie Palmer. Sie lebte unter Vampiren, die sich ihre Gabe zu nutzen machen wollten, doch seit Jahren ist sie auf der Flucht. Als sie von einem Vampir aufgesprüht wird, muss sie beim Vampirsenat um Schutz bitten. Wird sie je ihr eigenes Leben führen können und was wollen die Vampire von ihr ?
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Ich-Perspektive aus Cassies Sicht geschrieben.
Mein Fazit:
Ich kam etwas schwer in die Story hinein. Ebenso handelt die Story nicht nur von der Seherin Cassie und den Vampiren, sondern viele weitere Wesen spielen hier eine Rolle. Es gibt sehr viele Erklärungen und die Story kommt nur langsam in Fahrt. Das Ende lässt Raum für mehr. Mal schauen wie der zweite Roman "Hinreißend Untot" wird. Dieser Teil bekommt von mir leider nur 2,5 von 5 Sterne .
- Nina Hutzfeldt
Das Lachen der Yanomami
(16)Aktuelle Rezension von: steffi1506Andrea steht mitten im Leben. Bis auf den Tag wo ihre Mutter und gute Freundin stirbt. Für Andrea bricht eine Welt zusammen. Beim Ausräumen der Wohnung, findet sie einen gut verwahrten Brief unter dem Bett. Er gibt Anzeichen auf ihren leiblichen Vater, den sie nie kennen lernen konnte. Von ihrer Freundin ermutigt, tritt sie die Suche nach ihrem verstorben geglaubten Vater an…
1993: Samuel tritt mit Jean eine Reise in den Regenwald amazoniens an. Es sollte ein kleiner Gefallen sein, doch sein gesamtes Leben verändert sich dadurch. Das Schicksal lehrt ihn, sich selbst neu kennen zu lernen und neue Menschen in sein Herz zu schließen. Schnell erkennt er Recht und Unrecht und muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.
Zwei Menschen, welche durch ein unsichtbares Band plötzlich auf eine ganz besondere Art und Weise aufeinander Treffen.
Die Autorin Nina Hutzfeld schrieb mit diesem Roman eine gefühlvolle und herzzerreisende Geschichte, die mich persönlich sehr berührt hat. Die Wortwahl und der Schreibstil sind sehr schön und flüssig, so dass es dem Leser leicht fällt, in dieses Buch einzutauchen. Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar beschrieben. Man hat fasst den Eindruck, als kenne man sie selber.
Für mich gehört diese Buch in die Kategorie: Muss man lesen!
Ich bin immer noch hin und weg und werde dieses Buch bestimmt öfter lesen! - Lilja Sigurðardóttir
Das Netz
(49)Aktuelle Rezension von: Helena_KawaiiIch war von dem Buch positiv überrascht. Der Klappentext konnte mich nicht allzu sehr begeistern, jedoch hatte mir eine Freundin das Buch empfohlen, weshalb ich es doch lesen wollte.
Das Buch hatte einen durchgehenden hohen Spannungsbogen und konnte mich in seinen Bann ziehen. Am Ende des Buches gab es eine Art Plottwist, welchen ich nicht vorhergesehen hatte. Die Autorin hat es verstanden, die Kulisse so zu beschreiben, dass ich von Geschehnissen immer ein genaues Bild vor Augen hatte. Der ständige Perspektivenwechsel hatte eine erfrischende Wirkung auf die Geschichte. Da ich sonst nie skandinavische Krimis lese, hatte die Finnische Kulisse einen besonderen Charakter für mich. Es war auf jeden Fall ein etwas anderer Krimi, da er nicht die typischen Krimi-Elemente aufwies, die man sonst so kennt.
Für die Charaktere konnte ich jedoch keine wirkliche Sympathie aufbauen. Diese waren zwar alle sehr interessant, da jeder seine guten und schlechten Seiten hatte, jedoch lag es wahrscheinlich an dem teils sehr naiven Verhalten der Protagonisten, weshalb sich mein Verständnis für deren Verhalten meistens in Grenzen hielt. Ich finde es aber schwierig zu beurteilen, ob diese fehlende Sympathie überhaupt ausschlaggebend für das Genießen der Geschichte war.
Was mich aber tatsächlich am Buch gestört hat, war, das plötzliche Ende der Geschichte mit einem sehr offenen Ende. Ich bin kein Gegner von offenen Enden, jedoch endete dieses Buch wirklich sehr abrupt, was einen enttäuscht zurückgelassen hat. Vor allem da sich der Spannungsbogen langsam aufgebaut hatte, blieb am Ende ein sehr unbefriedigendes Gefühl zurück. Ich habe schon einen Blick auf den zweiten und dritten Teil geworfen, jedoch bleiben auch in diesen Teilen viele Fragen unbeantwortet und manche Handlungsstränge werden nicht weitergeführt. Dementsprechend stellt sich die Frage, warum die Autorin in dem ersten Teil so viele Charaktere eingeführt hat bzw. Handlungsstränge gebildet hat, wenn diesen sowieso in darauffolgenden Teilen nicht nachgegangen wird.
Schade, denn ich finde dass der erste Band ein sehr gelungener Auftakt war.
Es bleibt nur zu hoffen, dass ein vierter Teil der Autorin kommt.
Bewertung: 4 von 5 Sternen - Maya Banks
KGI - Tödliche Rache
(46)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
Band 2
LXY-Verlag
Übersetzung: Katrin Mrugalla und Richard Betzenbichler
2013
9,99 €
ISBN: 978-3-8025-8678-1
324 Seiten + 5 Seiten Buchvorstellungen
Cover
Das Cover ist schwarzblau. Links ist die Gesichtshälfte eines Mannes mit blauen Augen zu sehen. Wahrscheinlich haben alle Männer der Kelly-Familie blaue Augen. Die Frau läuft auf einem Steg Richtung Wasser.
Inhalt (Klappentext)
Der KGI-Agent Sam Kelly befindet sich auf einer Undercover-Mission in Mexiko, als er in einer zwielichtigen Bar auf die junge Sophie Lundgren trifft. Er ist sofort fasziniert von der Fremden und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihr. Doch dann wird Sam zu einem gefährlichen Einsatz gerufen und muss die junge Frau zurücklassen. Als er kurze Zeit später versucht, sie wiederzufinden, ist Sophie verschwunden. Seitdem sind fünf Monate vergangen und Sam kann die geheimnisvolle Schönheit und die intimen Stunden, die er mit ihr verbrachte, noch immer nicht vergessen. Umso fassungsloser ist er, als Sophie plötzlich bei ihm auftaucht – verletzt und völlig verängstigt. Sie wird von Kriminellen verfolgt, die sie um jeden Preis tot sehen wollen. Doch nicht nur ihr Leben ist in Gefahr: Die Unbekannten haben es auch auf Sam und seine gesamte Familie abgesehen. Sam muss einsehen, dass Sophie nicht die Frau ist, für die er sie einst gehalten hatte. Und auch wenn er weiß, dass er ihr niemals wieder trauen kann, bleibt ihm keine andere Wahl, als Sophie vor der drohenden Gefahr zu schützen. Denn Sophie ist schwanger – mit Sams Tochter.
Autorin (Klappentext)
Maya Banks lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Wenn sie nicht schreibt, unternimmt sie gerne Reisen mit ihrer Familie.
Meinung
Ein weiterer toller Band der Reihe. Ich finde den Band sogar ein bisschen besser als den ersten Band. Hier geht es nämlich noch mehr Sache, vor allem wegen Sophies Familie. Und man kann diesen hier auch unabhängig vom ersten Band lesen.
Ich hoffe, man erfährt noch mehr über Garrett. Er scheint nämlich Probleme zu haben und es wäre toll, wenn man seine Geschichte erfährt.
Hier sind wirklich alle Familienmitglieder involviert und es geht richtig zur Sache. Und in Sophie findet sich eine unglaublich tapfere Frau wieder, die sich trotz Schwangerschaft immer noch standhaft zur Wehr setzen kann. - Christine Weiske
Das Vermächtnis der Johanna
(9)Aktuelle Rezension von: NimithilRomina, die unerwartet das Erbe der Johanna annimmt, stellt sich den Kampf gegen das Böse. Die Geschichte ist von der Grundidee sehr interessant gestaltet und hat in meinen Augen viel Potenzial. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass oft gesprungen wurde und womit ich bis zum Ende nicht klar gekommen bin war die abgehackte Sprache und der damit verbundene Schreibstil.
Es gab Teile des Buches wo die Sprache floss und es war sehr gut gelungen (ein Genuss!), jedoch folgten oft Teile wo es nicht der Fall war. Dies stört in meinen Augen den Lesefluss.
Auf den ersten 50 Seiten des Buches passiert viel und man ist von Anfang an in der Geschichte drin. Aus dem Buch heraus wird nicht bewusst in welcher Zeit es spielt, finde ich jedoch nicht so schlimm. Was ich vermisst habe ist jedoch ein genauerer Einblick in die Welt und die Charaktere. Nach dem ersten Band habe ich nur einen groben Eindruck erhalten.
Da ich der Meinung bin, dass die Geschichte viel Potenzial hat würde ich 2,5 Sterne geben. Die Idee ist wirklich sehr gut, aber in meinen Augen muss am Schreibstil noch gefeilt werden - stilistische Eigenheiten sind okay, aber das war etwas zu viel.
Ich bin mir sicher, dass meine Rezension auch hier eingestellt war... warum diese weg ist weiß ich leider nicht. - Christina Dodd
Der Lord und die Rebellin
(7)Aktuelle Rezension von: Fran-CiDas Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Es ist wunderschön geschrieben, ohne kitschig zu werden,
okay, vielleicht ein bisschen;)
Aber die Charaktere sind willensstark und so gut beschrieben, dass man sich sehr gut ins sie hineinversetzen kann.
Auch das Ende gefällt mir sehr gut, obwohl es etwas Klischeehaft ist. - Gianluca Morozzi
Panik
(42)Aktuelle Rezension von: AlondriaInhalt Mitten im Sommer auf einem Sonntag in Bologna stecken drei Menschen in einem Fahrstuhl fest: Claudia, eine Studentin, die als Kellnerin arbeitet, Tomas, der mit seiner Freundin nach Amsterdam ausreißen will, und Aldo, der ein Doppelleben führt. Aldo ist ein verheirateter Familienvater und psychopathischer Mörder. Die Luft im Fahrstuhl wird immer dünner und keiner hört die verzweifelten Hilferufe. Stundenlang sitzen die drei fest und als plötzlich das Licht ausgeht, wird es für Aldo immer schwieriger, sich zu beherrschen.
Meine Meinung ......Also... wo soll ich anfangen? Ich habe noch nie ein so langweiliges und schlecht geschriebenes Buch wie dieses gelesen. Der Schreibstil erinnert an Schreibübungen in der Grundschule (kurz und abgehackt) und die Wortwahl ist teilweise sowas von niveaulos, dass es schon peinlich ist. Völlig uninteressante und mit der eigentlichen Story nicht im Zusammenhang stehende Passagen machen das Lesen zur reinsten Geduldsübung, da es einfach langweilig ist. Schon von vornherein weiß der Leser genau, was geschehen wird - dies trägt nicht gerade zum Aufbau der Spannung bei. Das einzig positive: Das Ende hat mich wirklich überrascht. Allerdings war die Überraschung nicht so groß, dass ich dieses Buch weiterempfehlen würde. - Colum McCann
Verschwunden
(7)Aktuelle Rezension von: pardenEINDRINGLICH UND INTENSIV...
Sh’khol – so nennt man im Hebräischen Eltern, die ihr Kind verloren haben. Im Deutschen gibt es dafür kein Wort. Rebecca ist Übersetzerin aus dem Hebräischen. Ihr Mann hat sie verlassen, und sie lebt mit dem gemeinsam adoptierten Sohn Tomas im irischen Galway an der Atlantikküste. Der dreizehnjährige Tomas schwimmt für sein Leben gern im offenen Meer. Rebecca erfüllt seinen großen Traum und schenkt ihm einen Neoprenanzug – am nächsten Morgen, als sie aufwacht, sind er und der Anzug verschwunden. Es beginnen Tage des Suchens, des Wartens, des Hoffens, der Schuldgefühle, der Verzweiflung... (Verlagsbeschreibung)
Aufmerksam wurde ich auf Colum McCann durch etliche lobende Rezensionen zu dessen Roman "Apeirogon". Bei der Sichtung seiner Romane stieß ich schließlich auch auf dieses Büchlein - als Einstieg in das Werk des irischstämmigen Autors erschien mir dies gerade richtig.
Im Alter von sechs Jahren wurde Tomas aus einem russischen Waisenhaus heraus adoptiert, und seither lebt er in Nordirland. Der Vater hat die Familie verlassen, nun kümmert sich die Mutter Rebecca allein um den 13Jährigen, der taub ist und unter dem FAS (fetalen Alkohol-Syndrom) leidet. Sie verbringen Weihnachten in einem abgelegenen Haus in Galway am Atlanktik, und Rebecca hätte ihrem Sohn keine größere Freude machen können als mit dem Nassanzug, mit dem das Schwimmen auch im Winter möglich ist.
Rebecca genießt den Weihnachtstag, der friedlich verläuft - doch am nächsten Morgen ist Tomas verschwunden, und mit ihm der Neoprenanzug. Eine fieberhafte Suche beginnt, mit Fischerbooten, Polizisten, Suchhunden, Rebeccas Ex-Mann. Doch es fehlt jede Spur...
Auf wenigen Seiten skizziert Colum McCann ein menschliches Drama, dem man sich kaum entziehen kann. Bangen und Hoffen, Verzweifeln und Selbstvorwürfe, Erinnerungen und Einsamkeit - all dies begnet dem Leser hier und lässt ihn mitschwingen. Ein eindringliches und intensives Leseerlebnis, die Figuren in wenigen Strichen gezeichnet und dabei glaubhaft vor Augen stehend.
Der eigentlichen Erzählung folgend erwartet den Leser ein außergewöhnliches Nachwort - der Verleger Nikolaus Hansen berichtet von seinen Begegnungen mit Colum McCann, bei denen sie stets kurze oder längere Spaziergänge unternommen haben. Dies wirft ein persönliches Licht auf den Autor, den man dadurch selbst ein Stück weit zu kennen glaubt. In jedem Fall macht auch dieses Nachwort neugierig auf weitere Werke aus McCanns Feder, und der ein oder andere seiner Romane liegt hier schon bereit. Ich bin gespannt!
In jedem Fall gibt es hier eine klare Leseempfehlung...
© Parden
- Rebecca Ross
Der Thron des Nordens
(21)Aktuelle Rezension von: Booksandmore18Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):
Dieser zweite und finale Teil der Reihe war tatsächlich noch besser als der erste! Ich habe das Setting der Geschichte echt geliebt. Die Handlung startet nämlich an einem Punkt, an dem die meisten Bücher bereits aufhören, was echt spannend zu sehen war. Zuerst hatte ich Zweifel, ob es nicht langweilig werden würde, doch das Buch konnte mich mit vielen Wendungen überraschen und begeistern.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist sehr interessant. Die Machtübernahme durch die rechtmässige Königin Isolde hat das Land gespalten. Die einen unterstützen sie, die anderen sind dagegen. Auch müssen nun ganz viele Bürger mit dem Schrecken der Vergangenheit abschliessen und den Frieden finden. Das Worldbuilding war wirklich wundervoll und ich habe genossen, in die Welt einzutauchen.
Die Protagonistin Brienna habe ich in diesem Teil noch lieber gewonnen. Sie ist einfach toll mit ihrem starken Charakter und der gefühlvollen Seite. Auch ihre Beziehung zu den Personen aus dem ersten Teil hat sich wahnsinnig gut entwickelt. Besonders zu Cartier konnte man erstmals die Liebe so wirklich sehen, denn im ersten Teil ist dieser Aspekt fast am Ende erst aufgekommen. Auch ihr Leben als MacQuinn ist sehr kompliziert, da sie als Allenach vielen Vorurteilen ausgesetzt ist. Besonders mit den Ereignissen am Ende ist sie wahnsinnig erwachsen umgegangen und konnte Dinge akzeptieren, die wirklich schwer zu tragen sind.
Dieses Buch wurde aus zwei Perspektiven abwechselnd geschrieben. Ständig endeten Kapitel mit einem mini Cliffhanger und ich wollte unbedingt weiterlesen, da man jedes Mal aufs neue wieder mit Geheimnissen zurückgelassen wurde. Die zweite Perspektive erzählt die Geschichte von Cartier bzw. Aodhan Morgane. So lernt man diesen Charakter sehr gut kennen und ich konnte eine schöne Bindung zu ihm aufbauen. Auch er handelt sehr moralisch und bekommt Gewissenskonflikte mit seinen Ansichten und den Gesetzen der Insel. Und ich habe ihn und Brienna gemeinsam sehr geliebt.
Es gab so viele interessante und spannende Momente in diesem Buch, die mich immer weiterlesen liessen. Die Ereignisse haben sich gerade gegen Ende überschlagen, sodass ich richtig mitfiebern konnte und das Buch nicht mehr weglegen wollte. Deshalb hat es für mich auch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne verdient! Mit wahnsinnig tollen Personen und einer Handlung, die mich überzeugen konnte, ist dieses Buch ein Highlight für mich.
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