Bücher mit dem Tag "tomaten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tomaten" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht (ISBN: 9783453410534)
    Nicholas Sparks

    Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht

     (901)
    Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_Lind

    Ich habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop. 

    Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.

    Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.


  2. Cover des Buches Blutspur (ISBN: 9783641091743)
    Kim Harrison

    Blutspur

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.

    Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch  empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Ofirs Küche (ISBN: 9783458177661)
    Ofir Raul Graizer

    Ofirs Küche

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Sarange

    Ich liebe dieses Kochbuch. Habe es dieser Tage zum zweiten Mal von vorne nach hinten durchgelesen, einschließlich fast aller Rezepte, und mir markiert, welche Gerichte ich in den nächsten Wochen ausprobieren möchte. (Viele.  ) Dem ersten Lese-und-Nachkoch-Durchlauf verdanke ich bereits einige tolle Rezepte und die Entdeckung von Ofirs Lieblingsgemüse, der Aubergine, auch für meine Küche.


    Dieses Buch ist jedoch nicht nur eine nett kommentierte Rezeptsammlung, sondern eine Philosophie des Kochens und Essens, wie sie mir bisher nur bei einer - ebenfalls jüdischen - Autorin untergekommen ist: in Jeanette Landers autobiografisch gefärbtem Werk "Überbleibsel. Eine kleine Erotik der Küche", das mein Kochen geprägt hat wie bisher kein anderes Buch.


    Ofir Raul Graizer nun schreibt zu den verschiedenen Teilen des Kochbuches und zu vielen einzelnen Rezepten so persönliche, warmherzige, humorvolle und zugleich nachdenklich stimmende Einführungen, dass man in jeder Zeile seine Liebe zu diesem Gericht und seiner arabischen / ashkenasischen / sephardischen / usw. Herkunft spüren und beinahe schmecken kann. Die Rezepte sind bodenständig, nach meinen bisherigen Erfahrungen leicht nachzukochen und verzichten auf so irrelevante Dinge wie Kalorienangaben oder die exakte Dauer des Gemüseschnippelns, was sowieso nie stimmt,  zugunsten der aus meiner Sicht viel interessanteren Hinweise wie "vegan" oder "glutenfrei". (Vegetarisch sind die Rezepte übrigens alle, wobei das nie an die große Glocke gehängt wird.)


    Für die Qualität eines Kochbuches vielleicht am relevantesten: Unsere Küche quoll dieser Tage über vor Taboulé, gerösteten Auberginen, diversen orientalisch duftenden Schmorgerichten und Kaffee mit Kardamom, selbst die Spülmaschine riecht immer noch nach Petersilie und Minze, weil ich meine Lektüre ständig unterbrechen musste, um an den Herd zu stürzen und eine dieser Köstlichkeiten nachzukochen. Was will man von einem Kochbuch denn mehr...


  4. Cover des Buches Blutspiel (ISBN: 9783453533943)
    Kim Harrison

    Blutspiel

     (350)
    Aktuelle Rezension von: heavyfun

    Auch im 2. Fall von Rachel Morgan geht es wieder ordentlich zur Sache. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und genau diesem, muss sich unsere tapfere Hexe stellen. Dabei treffen wir wieder auf unser chaotisches Trio, die sich neben dem Fall auch noch mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander setzen müssen, als die Situation zwischen Ivy und Rachel zu eskalieren droht. Auch alte Feinde lassen sich blicken und Rachel kommt zumindest einem Teil des Geheimnisses welches Trent umgibt, auf die Schliche. Die Spannung ist wie bereits im Vorgänger durchwegs gegeben und man kommt dabei kaum zum Durchschnaufen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und Ärger ist vorprogrammiert. Unsere Lieblingshexe manövriert sich in ausweglose Situationen, die sie nur mit all ihrer Kraft und Intelligenz überwinden kann. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen und fand diesen Teil sogar noch besser als den Vorgänger. Es wird keine Zeit mehr mit Erklärungen verschwendet, da man mittlerweile genau weiß, auf was man sich hier bei diesem Abenteuer eingelassen hat. Auch mein Lieblingsdämon hat wieder seinen großen Auftritt und ich habe so das Gefühl, dass Rachel diesen nicht so schnell wieder los wird. Wir erfahren darüber hinaus mehr aus Rachel's Vergangenheit und lernen viele neue Charaktere kennen. Insbesondere die Struktur der Vampirwelt wird näher erläutert, was ich äußerst interessant fand. Das Finale endet wie immer in einem großen Knall, wobei die Folgen von diesem noch nicht ganz absehbar sind. Alles in allem handelt es sich wieder um einen rundum gelungenen Fantasyroman, welcher das actionreiche Tempo und die Spannung vom 1. Teil halten kann.

  5. Cover des Buches Wühl dich glücklich (ISBN: 9783706626538)
    Andrea Heistinger

    Wühl dich glücklich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Lealein1906
    Ihr wollt endlich loslegen mit eigenen Pflanzen, Blumen, Beeten oder gleich einem ganzen Garten? Dann ist dieses Buch genau richtig für euch. Ich war sehr überrascht, was für einen tollen Überblick dieses Buch gibt, alle wichtigen Fragen werden super erklärt, zudem lernt man auch noch ein paar tolle Gemüsesorten kennen, die zumindest ich nicht kannte.
    Das Buch baut sich nach und nach auf. Erst geht es darum, ein Beet anzulegen, dann ums richtige Düngen. Später lernt man alles wichtige über Gemüse, Salate und Kräuter. Weiter geht es mit Beetpflege, Gießen und Obst und Blumen, bevor dann noch ein bisschen speziellere Sachen erklärt werden.
    Nicht nur, dass man durch dieses Buch unglaublich viel lernen kann, es ist auch noch total nett geschrieben und mit tollen Bildern ergänzt. Es gibt keine langen anstrengenden Kapitel, sondern viele kurze Unterkapitel, sodass man in Portionen lernen kann. Und auch fürs Nachschlagen ist das natürlich perfekt (dabei hilft auch ein ausführliches Register).
    Im Moment habe ich (leider) nur einen kleinen Balkon, vieles aus dem Buch kann ich also im Moment nicht umsetzen - und trotzdem hat es super viel Spaß gemacht auch die "Garten-"Kapitel zu lesen, weil das Buch einfach so nett aufbereitet ist.
    Dadurch, dass dann auch noch speziellere Dinge erklärt werden, eigenet sich das Buch meiner Meinung nach auch für langjährige Gärtner. Meine Mutter hat zum Beispiel seit Jahren einen Garten und fand das Buch ebenfalls sehr hilfreich.
    Ich kann dieses Buch für alle Gärtner, ob jung oder alt, Anfänger oder auch schon Fortgeschrittene empfehlen, weil  man in diesem Buch alles wichtige auf einen Blick findet.
  6. Cover des Buches Blutjagd (ISBN: 9783453533950)
    Kim Harrison

    Blutjagd

     (325)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Beim ersten Lesen hat es mich nich ziemlich gepackt vor ein paar Jahren. Jetzt, da ich alle Bücher der Serie habe mach ich einen Reread und muss sagne, dass viele Wiederholungen, Ähnlichkriten und Gefühlsduselei dabei ist. Die guten Punkte sind Jenks, der Grundplot und big Al. Die Vampire gehen mir schon auf den Senkel. 

  7. Cover des Buches Blutnacht (ISBN: 9783453526167)
    Kim Harrison

    Blutnacht

     (236)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Nach einer weltumspannenden Seuche (ausgelöst durch genmanipulierte Tomaten) hat sich das Leben auf der Erde grundlegend verändert. Die magischen Wesen waren die einzigen, denen das Virus nichts anhaben konnte und sie sind aus dem Schatten getreten. Vampire, Hexen, Werwölfe, Pixies und andere Untote sind aus den Schatten getreten und machen die Straßen unsicher. Die Hexe Rachel Morgan ist ein Runner, eine Art Kopfgeldjäger, die zusammen mit der lebenden Vampirin Ivy und dem Pixie Jenks eine Firma gegründet hat und in einer Kirche lebt. Geweihter Boden verspricht zumindest einen Teil Sicherheit. 

    In diesem sechsten Teil der Reihe muss Rachel unbedingt herausfinden, wer ihren Vampirfreund Kisten umgebracht hat. Keine leichte Aufgabe, da sie an die Nacht seiner Ermordung keinerlei Erinnerung hat. Ivy arbeitet ebenfalls fieberhaft an der Suche nach dem Killer; zwischen ihr und Rachel besteht ein zerbrechlicher Frieden, der Rachel allerdings nicht wirklich gefällt. Außerdem steht auch noch Halloween vor der Tür. Und zu allem Überfluss taucht Algaliarept plötzlich wieder auf, der Dämon, der Rachel seine Verbannung verdankt und er will Rache. Und wenn er Rachel nicht selbst töten kann, dann müssen eben die sterben, die ihr nahe stehen. Das wäre zum einen ihre Mutter, zu der sie seit Kistens Tod endlich ein besseres Verhältnis hat. Rachel muss sich entscheiden: Geht sie ein weiteres Mal einen Handel mit einem Dämon ein oder macht sie sich auf ins Jenseits?


    Es ist einige Jahre, seit ich Teil 5 der Reihe gelesen habe und eigentlich wollte ich nach dem Tod einer der Hauptfiguren auch nicht weiterlesen. Aber dann habe ich diesen Teil günstig bei einem Büchermarkt erstanden und wollte der Reihe noch mal eine Chance geben. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzufinden, aber schließlich war ich mittendrin und habe mich an einiges wieder erinnert. "Dreck auf Toast", mir war gar nicht klar, wie sehr ich Rachels Sprüche und vor allen Dingen Jenks' Flüche vermisst hatte. 

    Die Geschichte selbst ist wirklich sehr komplex, aber von Anfang bis Ende gut durchdacht. Und es gibt auch ein paar Antworten auf Fragen, die sich im Verlauf der ersten Teile stellten. 

    Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor gut. Die Handlung ist düster und spannend, aber es gibt auch immer wieder auflockernde Situationskomik, meistens, wenn Jenks mit im Spiel ist. 

    Durch die Erzählform in der ersten Person aus Rachels Sicht ist man immer nah am Geschehen und mittendrin in der Handlung und auch in der Gedankenwelt der Hauptfigur.


    Fast 700 Seiten hat "Blutnacht" und am Schluss gibt es noch eine Bonusgeschichte "Die Verzauberte", in der man mehr über Ceri erfährt. Trotzdem ließ sich die Geschichte aber sehr flüssig lesen und ich glaube nicht, dass es noch mal ein paar Jahre dauern wird, bis ich den nächsten Teil "Blutkind" lesen werde. 

  8. Cover des Buches Blutkind (ISBN: 9783453533523)
    Kim Harrison

    Blutkind

     (212)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Auf zu einem neuen Fall, nicht das wir gerade etwas total Schockierendes erfahren haben. Aber Rachel´s Leben geht weiter und das heißt sie arbeitet. Doch nichts läuft so wie sie es geplant hat bzw. wie man es erwartet würde. Hier tauchen alte Bekannte auf und auch alte Freunde von Rachel. Sowie lernen wir ein neues Wesen kennen, mit ihren Eigenarten und ihrer Geschichte. Es ist wieder spannend, fesselnd, teilweise etwas trostlos und zusammen mit Rachel werden wir immer wieder in ein Gefühlschaos geschickt. Mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern. Ich habe es geliebt und werden die Reihe weiterlesen.

  9. Cover des Buches Blutlied (ISBN: 9783453529502)
    Kim Harrison

    Blutlied

     (217)
    Aktuelle Rezension von: MorganaEleyne

    Ich finde es so schade, dass diese Reihe nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Sie hat alles, was eine gute Urban Fantasy Reihe ausmacht. Humor, tolle Charaktere und flüssigen Schreibstil. Es hat zwar ein paar Längen, aber das hat das Ende locker wieder wettgemacht, denn es wurden interessante Spuren und Handlungsstränge für den (oder die) nächsten Teil(e) ausgelegt. Ich freu mich sehr auf den nächsten Band, den ich nahtlos hinterherlesen werde.

  10. Cover des Buches Kann denn kochen Sünde sein? (ISBN: 9783551785800)

    Kann denn kochen Sünde sein?

     (24)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Bei uns zu Hause wird viel und gern gekocht, auch gemeinsam mit Freunden und so habe ich mich sehr auf dieses ungewöhnliche Comic-Kochbuch gefreut. Doch gedanklich musste ich mich von meinen normalen Kochbüchern verabschieden, denn dieses Kochbuch von Guillaume Long, hat nichts mit den mir bisher bekannten Büchern zu tun, sondern es sind mehr Erinnerungen und Anekdoten zum Thema essen und trinken.

     Das Buch ist mit vielen Comiczeichnungen witzig gestaltet. Zu Beginn gibt es eine Gebrauchsanleitung für den Umgang. Es gibt Informationen zur Klassifizierung von Eiern, einen kleinen Fischführer, der mir sehr gut gefallen hat und auch Hinweise, welche Utensilien in der Küche hilfreich sind. Dieses wird alles sehr lustig veranschaulicht, teilweise ironisch. Doch wer Wert auf exakte Maßangaben, genaue Garzeiten oder Temperaturen legt, ist mit diesem Buch falsch beraten. Auch machen Rezepte nur einen kleinen Teil aus und man muss schon ganz genau hinsehen, was zum Rezept gehört. Die vielen Comiczeichnungen und die Schreibschrift erschweren das Ganze. Am Ende des Buches gibt es ein Rezeptverzeichnis und ein Indexverzeichnis sowie Zeichnungen von Gemüsearten nach Saison. 

     Wer Wert auf ein traditionelles Kochbuch legt, sollte hier die Finger von lassen. Alle Freunde von Comiczeichnungen mit kulinarischem Interesse werden hier vielleicht auf ihre Kosten kommen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass dieses witzige Comic-Kochbuch als Geschenk bei vielen Hobbyköchen, die bereits zig normale Kochbücher haben, gut ankommen würde, da es sich sehr aus der Masse heraus hebt. Nur leider war es nicht das passende Buch für mich.

  11. Cover des Buches La Tomatina (ISBN: 9783960871651)
    Gabriele Kiesl

    La Tomatina

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Cover: Das Cover ist auf jeden Fall fröhlich bunt sommerlich. Durch das Herz verspricht es eine Liebesgeschichte. Ich finde es ansprechend und Titel und Bild passen zueinander.

    Inhalt: "In dieser Kurzgeschichte dreht sich alles um die neue alte Liebe Eigentlich kann der Witwer Alfonso auf ein erfülltes Leben zurückblicken – doch als eines Tages eine attraktive Frau in der Wohnung gegenüber einzieht, sehnt er sich plötzlich zurück in die Zeit der Einfachheit. Beginnt sich sein Schicksalsrad noch einmal aufs Neue zu drehen?"

    Meinung: Der Schreibstil ist gut, so dass ich flüssig und zügig lesen konnte. Es ist eine süße schöne Geschichte und somit kann ich sie jedem für zwischendurch auf jeden Fall empfehlen.

  12. Cover des Buches Tomaten (ISBN: 9783898091398)
  13. Cover des Buches Bluteid (ISBN: 9783453527508)
    Kim Harrison

    Bluteid

     (179)
    Aktuelle Rezension von: MorganaEleyne

    Was soll ich sagen. Die Bücher sind einfach fantastisch. Gutes Pacing, guter Humor, und relatable characters. Rachel ist einfach eine klasse Heldin und ich kann nicht aufhören, über ihre Abenteuer zu lesen, wo immer so mega viel passiert; aber es fühlt sie nie gezwungen an, nach dem Motto "Bücher schreiben, um Geld zu verdienen". 

    Auch in Band 8 ist wieder so viel passiert! Wie geht es mit Trent weiter, was ist mit Kistens Mörder, und wtf Matalina?? :(

    Ich brauche mehr! 

  14. Cover des Buches Alles Tomate! (ISBN: 9783895661730)
  15. Cover des Buches Tomatentage mit Tinka (ISBN: 9783825153014)
    Sanne Dufft

    Tomatentage mit Tinka

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Saskia_Schuricht

    Wer kennt sie noch - die kleine Tinka, welche auf ihrem Balkon Tomaten wachsen ließ. Auch im zweiten Band geht es wieder um die rote runde Tomate!

    Die Eltern von Tinka fahren über das Wochenende weg und Opa kommt vorbei. Natürlich werden da die frischen Tomaten geerntet und der Großpapa zaubert etwas leckeres daraus. Damit die Eltern dieses Rezept nachkochen können, gestalten Opa und Tinka ein Kochbuch. Es folgen noch mehr besondere Tomatenrezepte und am Ende ist es ein wundervolles Kochbuch mit schönen Zeichnungen von Tinka geworden. 

    "Tomatentage mit Tinka" von Sanne Dufft vom Verlag Urachhaus ist nicht nur ein Buch mit einer niedlichen Geschichte, sondern auch ein kleines Kochbuch.

    Das Buch ist eine wunderbare Fortsetzung von Teil 1 und die Rezepte sind sehr gut nachzukochen. Die Bilder sind wieder sehr ansprechend und kindgerecht. Und auch der Text ist verständlich für jüngere Kinder.

    Wir haben Tinka schon lange ins Herz geschlossen und finden auch dieses Buch ist eine Empfehlung wert.


  16. Cover des Buches Die 64-Dollar-Tomate (ISBN: 9783442367412)
    William Alexander

    Die 64-Dollar-Tomate

     (6)
    Aktuelle Rezension von: LeseJette
    Das passiert: William Alexander hat mit Die 64$ Tomate eine Sammlung von Erlebnissen, die er selbst in seinem Garten erlebt. Vom Anlegen des Gartens, über das Anlegen der ersten Beete und des Obstgartens bis hin zu den immer größer werdenden Ernten, die ja irgendwie verarbeitet werden müssen.


    So gefällt mir das Buch: Es handelt sich bei den relativ kurzen Schilderungen, um die Erlebnisse des William Alexander, der in der Mitte seines Lebens die Freuden des Gärtner-Daseins zu entdecken und auszukosten. Er beschreibt ungeschönt und mit einer gehörigen Portion Selbstironie seine Erfahrungen.


    Herrlich zu lesen, wie idealistisch William und seine Frau an das Projekt Garten gehen. Aber hat das nicht jeder Neu-Gärtner schon erlebt. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, natürlich alles ökologisch und biologisch. Nix mit Massenware. Ebenso schön ist es zu lesen, dass auch andere Menschen dieses hehre Vorgehen dank des Eingreifens von Mutter Natur schnell aufgeben. Denn wer wirklich Bio will, der muss dann seine gesamte Freizeit in den Garten investieren.


    Spannend ist auch zu lesen, wie drastisch William Alexander in manchen Entscheidungen wird. Ein Tier, das im Garten Früchte stibitzt einfach ertränken? Das ist schon harter Tobak. Einen Elektrozaun, um die geliebten Beete zu schützen. Auch das ist ziemlich heftig. Zum Glück ist da immer ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit am Werke, sodass die Maßnahmen selten erfolgreich sind. Und das muss auch Alexander selbstironisch erkennen.

  17. Cover des Buches Elfe Ella und der Einhorn-Schnupfen - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren (ISBN: 9783473462124)
    Alexandra Fabisch

    Elfe Ella und der Einhorn-Schnupfen - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren

     (44)
    Aktuelle Rezension von: MsChili

    Ein Buch für Leseanfänger in großer Schrift mit vielen bunten Bildern.

    Elfe Ella lebt mit ihrem Einhorn Keks in einem Kürbis, der so groß ist wie ein Haus. Die beiden kümmern sich gemeinsam und den Garten und fliegen super gerne um die Wette. Auch heute würde Ella gerne fliegen, doch Keks ist krank. Und dann regnet es den ganzen Tag! Schnell muss Keks wieder gesund werden, damit es endlich aufhört.

    Gerade für Mädchen ist das Cover ein echter Blickfang. Einhörner sind ja bei vielen ganz hoch im Kurs und es sieht schon richtig süß aus. Und die Geschichte lässt sich nur nicht toll selber lesen, sondern auch vorlesen und man kann dabei noch etwas mitnehmen. Denn krank war jeder schon einmal und ich denke auch Kinder kennen schon das ein oder andere Hausmittel, das nicht immer lecker schmeckt. Genau so etwas bekommt Keks auch und ist gar nicht zufrieden. Denn um gesund zu werden, hellfen nicht nur irgendwelche Mittelchen, auch gute Laune und einfach fröhlich sein, sind die beste Medizin. Die Schriftgröße ist optimal für kleine Erstleser, die Textlänge eher kurz und altersgerecht und die vielen bunten Bildern lockern den Text perfekt auf, damit es nicht zu langweilig wird. Insgesamt sind es vier Kapitel und am Ende eines jeden Kapitels darf man sich einen Leseraben Sticker einkleben, was natürlich extrem motiviert noch ein Kapitel dran zu hängen. Außerdem findet man am Ende die Rätsel des Leseraben, bei denen das Textverständnis abgefragt wird. Für uns ein gelungenes Werk um das Lesen zu üben und passend zur kommenden kälteren Jahreszeit in der immer mal wieder jemand erkältet ist.


    Ein super Buch für kleine Erstleser*innen mit einer zuckersüßen Einhorngeschichte.

  18. Cover des Buches Alfons Zitterbacke (ISBN: 9783867300070)
    Gerhard Holtz-Baumert

    Alfons Zitterbacke

     (56)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Ich habe dieses Buch als Kind sehr gerne gelesen und viel gelacht, weil sich der kleine Alfons in die unmöglichsten Schwierigkeiten bringt und das eigentlich nur, weil er alles besonders gut machen will oder, wie es Kinder eben tun, die Dinge wörtlich nimmt oder falsch einschätzt. Klar sind die Sachen oft hanebüchen, aber sie machen Spaß und vermitteln zum Teil sogar Moral.
  19. Cover des Buches Liebe ist tomatenrot (ISBN: 9783328104520)
    Ursi Breidenbach

    Liebe ist tomatenrot

     (27)
    Aktuelle Rezension von: verruecktnachbuechern

    Nelli ist seit 5 Jahren geschieden und beschließt an ihrem 40sten Geburtstag, dass eine kleine Affäre mit dem 24 Jahre jungen Luca, der auch noch ein Freund ihrer Tochter ist, nichts im Wege steht. Als der romantische Italienurlaub zu zweit, zu einem Familientreffen mit Lucas Verwandet wird, weiß Nelli nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Schnell lernt sie Lucas Familie, den schönen Ort und die beste Tomatensoße der Welt zu schätzen und als sie dann auch noch Roberto begegnet, wird alles komplizierter.


    Das Cover ist schön. Die roten Tomaten auf blauen Hintergrund stechen hervor, denn es handelt sich um Komplementärfarben.


    Der Schreibstil von Ursi Breidenbach ist klasse. Ihr gelingt es gekonnt das Lokalkolorit des kleinen, italienischen Dorfes, malerisch einzufangen und den Leser auf eine kleine Kopfkinoreise zu schicken. Man hat sofort ein Gefühl von Urlaub. Das kleine Dorf hat sich auf nachhaltigen Tomatenanbau spezialisiert und man merkt gleich, wie man entschleunigt wird.


    Mir gefällt es auch, dass sich hier eine ältere Frau einen jüngeren Mann schnappt und welche Gedanken Nelli dabei hat. Es ist ja eher unüblich, dass es so rum ist. Meistens hat ja der Mann eine deutlich jüngere Frau und das wird meistens von der Gesellschaft akzeptiert. Man merkt, dass der Zweifel an ihr nagt und als Leser fragt man sich, warum das so ist. 


    Die Charaktere neben Nelli sind mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und ist sehr lebendig und authentisch. 


    Diese schöne Liebesgeschichte lässt einen den turbulenten aktuellen Alltag vergessen und schafft einen kleinen Kurzurlaub vom Sofa aus. 


    Leseempfehlung.


    Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

  20. Cover des Buches Tomate, Paprika & Co (ISBN: 9783835417908)
    Brunhilde Bross-Burkhardt

    Tomate, Paprika & Co

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Vorab, ich selber habe über 400 verschiedene Tomaten in meiner Sammlung, daher sind meine Ansprüche an ein Tomatenbuch vielleicht andere, als die des normalen Hobbygärtners, der auf Ertrag aus ist. Eigentlich schaue ich nur, ob die Autoren endlich mal die richtigen Tipps geben, auf die ich in den letzten Jahren selber gekommen bin und ich vielleicht ein paar meiner Schätzchen endlich benennen kann. Tomaten, Paprika, Peperoni, Chill, Auberginen, Physalis und Tomatillos gehören zu den Nachtschattengewächsen. Nach einer recht ausführlichen Einleitung über Herkunft, Geschichte und Inhaltsstoffe geht die Autorin auf diverse Sorten und deren Vor- und Nachteile ein. Leider widmet sich die Autorin nur wenig den alten Samenechten Sorten, die für mich interessant sind, sondern geht vor allem auf im Handel erhältliche Hybridsorten ein (die mich nicht sonderlich interessieren und die man nicht selber aus Samen züchten kann, weil diese sich in der F2 Generation wieder aufspalten). Bei den alten Sorten steht dann einfach, dass es das Saatgut bei alternativen Anbietern gibt. Den Tipp, einfach im Urlaub in der ganzen Welt alte Tomaten auf dem Markt zu kaufen, und auszukernen (besonders geeignet ist dafür San Francisco mit seinen Bauernmärkten oder Italien), oder im Urlaub auch mal die Baumärkte nach Saatgut abzusuchen, denn jedes Land hat andere Sorten im Sortiment (Besonders die Schottischen Sorten sind schnell reif und pflegeleicht) sucht man vergeblich. Vor allem rät die Autorin zu einer extrem umständlichen Methode, die Samen zu ernten, statt sie einfach auf beschriftetem Küchenkrepp auszustreichen und dann in beschrifteten und mit einem Foto der Tomate versehenen Plastikknipstütchten zu lagern und im Jahr darauf einfach den Samen abzuknubbeln. Saatgut, das schlecht keimt, kann durch einen Kickstart durch Einfrieren noch mal teilweise reaktiviert werden, auch diesen Tipp sucht man vergeblich. Es gibt in diesem Buch tatsächlich einige nützliche Tipps, die man in anderen Tomatenbüchern nicht findet, auf die ein logisch denkender Mensch eigentlich auch selber kommen sollte, wie, die jungen Pflanzen abzuhärten. Hier wird empfohlen, die größeren Pflanzen schon bei schönem Wetter mal in den Schatten zu stellen. Ich nenne das bei meinen Tomaten seit Jahren eher gassi gehen, d.h. ab dem ersten Tag, wo die kleinen Blätter zeigen, raus in die pralle Sonne. Nur die Harten kommen in den Garten und 95% (bis auf ein paar russische Sorten, die so viel Sonne nicht mögen) finden das toll. Dass man wegen des Spritzwassers die unteren Blätter entfernen sollte, darauf sollte man auch von alleine kommen, aber hier ist es endlich mal Anfängergerecht ausformuliert. Schön, dass hier aufgezählt wird, wen man den Tomaten als Unterwuchs beipflanzen kann, damit sie nicht austrocknen. Es wird zwar Mulchen empfohlen, aber zumindest steht auch im Text, dass Tomaten sich mit Petersilie, Kohl und Lauch sehr gut vertragen. Der Schritt, den Boden mit Schnittlach und Petersilie oder Stickstoffixierern zu bepflanzen, denn ein kahler Boden ist von der Natur eigentlich nicht vorgesehen, damit diese mit ihren Wurzeln und Blättern den Boten mit schützen, verlangt dem Hobbygärtner somit nicht mehr allzu viel Denkleistung ab, fehlt hier aber in seiner letzten Ausformulierung. Es gibt einige „Unkräuter“, die man aufgrund ihrer stickstoffixierenden Eigenschaften ruhig unter den Tomaten belassen kann, wie Klee oder Wicke. Das Kapitel Paprika und Peperoni ist eher mau. Klassische Sorten wie red bullet und viele andere sucht man vergeblich. Auch dass es vor allem viele Chillis kuschelig brauchen, um zu keimen und auf einem Fensterbrett über einer Heizung stehen sollten, sonst kommen sie teils gar nicht in die Puschen, sucht man vergeblich auf S. 77, da hat man für Chillis gar keine Keimtemperatur angegeben, dabei wäre es essentiell mal zu erwähnen, da einige sogar gerne Heizdecken unter den „Füßen“ haben, bevor sie sich bequemen zu keimen. Tomatillos werden als in Deutschland schwer aufzutreiben angegeben. Besonders internetaffin scheint die Autorin nicht zu sein, denn eine Suche bei e*ay ergab gleich mehrere Treffer. Comfrey (S. 92) heißt auf Deutsch Beinwell oder Symphytum. Warum die Autorin den englischen statt des deutschen oder lateinischen Namens verwendet, ist mir schleierhaft und nicht der einzige Fehler in diesem Buch, so ist Tyramin (S. 16) ist keine Aminosäure sondern decarboxyliertes Thyrosin und somit ein Amin. Auch beim Thema Physalis Stecklinge hüllt man sich in Schweigen ob es sich um Spitzen- oder Stammstecklinge handelt. Spitzenstecklinge haben bei mir nicht besoners gut funktioniert, eher die Stammstecklinge, da wären mehr Informationen wünschenswert gewesen. Dies ist nicht das erste Buch über Tomaten in dieser Art. 2009 erschien Tomaten: 200 Sortenempfehlungen aus aller Welt. Beide Bücher sind ähnlich im Aufbau und haben ihre Vor- und Nachteile. Anfänger, die mit F1 Hybriden arbeiten wollen sind mit diesem Buch gut bedient. Fortgeschrittene, die sich für alte Sorten interessieren, sollte zu 200 Sortenempfehlungen aus aller Welt greifen.
  21. Cover des Buches Tomaten vielseitig & delikat zubereiten (ISBN: 9783767004870)
  22. Cover des Buches Das Tomatenimperium (ISBN: 9783847906421)
  23. Cover des Buches Blutdämon (ISBN: 9783641104719)
    Kim Harrison

    Blutdämon

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Kim Harrison hat einen Abschluss in wissenschaftlicher Technologie, mit dem Schwerpunkt Biologie. Ihr Vater schüttelt bis heute den Kopf darüber, dass sie diese Ausbildung genoss, um jetzt Bücher zu schreiben. Harrison lässt ihr Studium allerdings sehr wohl in ihre Werke einfließen. Das Magiesystem der „Rachel Morgan“-Reihe ist ihr Versuch, Ley-Linien wissenschaftlich zu erklären. Die Kraftlinien sind Einschnitte im Zeitgefüge, die alternative Realitäten miteinander verbinden und der Protagonistin Rachel erlauben, die Domäne der Dämonen zu besuchen. Sie sind darüber hinaus der Grund, dass die Reihe in Cincinnati, Ohio, spielt, weil die salzige Luft der Küsten Magie negiert. Im neunten Band „Blutdämon“ muss sich Rachel mit genau diesem Effekt herumschlagen, denn ihr steht eine Reise nach San Francisco bevor.

    Steigen eine Hexe, ein Pixie, eine Vampirin und ein Elf in ein Auto… Was wie der Beginn eines schlechten Witzes klingt, entpuppt sich für Rachel Morgan als wahrgewordener Albtraum. Sie wusste, dass der Weg nach San Francisco schwierig und gefährlich werden würde, aber ein Roadtrip in der Begleitung von Trent Kalamack stand ganz oben auf der Liste der Dinge, die sie niemals tun wollte. Leider ist sie auf ihn angewiesen, will sie rechtzeitig an die Westküste gelangen, um an ihrer Verhandlung vor dem Hexenzirkel teilzunehmen und ihren Namen reinzuwaschen. Natürlich ist Trents Hilfe nicht umsonst. Er braucht eine Eskorte, denn er hat etwas zu erledigen. Als sie auf ihrer Route von Elfen angegriffen werden, dämmert es Rachel, dass es sich wohl nicht um ein Geschäftsessen handelt. Trent pfuscht mit uralter, wilder Magie herum und schon bald müssen sie sich ebenso vor den Folgen seiner Experimente schützen wie vor den Schergen des Hexenzirkels, die versuchen, Rachel aufzuhalten. Ein Witz ist diese Reise ganz sicher nicht.

    Ich begann „Blutdämon“ in dem Wissen, dass meine Tage mit „Rachel Morgan“ gezählt sind. Die Reihe entspricht nicht mehr meinem Geschmack, weshalb ich entschieden habe, sie nach den letzten beiden ungelesenen Bänden in meinem Regal abzubrechen. Ich wappnete mich für eine weitere Begegnung mit einer Protagonistin, die ich mittlerweile unerträglich finde. Tatsächlich gestaltete sich die Lektüre jedoch weniger schlimm, als ich erwartet hatte. Ich kam überraschend gut mit diesem Band zurecht; einerseits, weil ich auf Rachel vorbereitet war, andererseits, weil ich mir einen Spaß daraus machte, zu analysieren, wieso sie mich aufregt. Alles eine Frage der Einstellung. Das heißt aber natürlich nicht, dass ich „Blutdämon“ wirklich gern gelesen habe. Etwa die Hälfte der Handlung besteht aus einem Roadtrip nach San Francisco, den Rachel gemeinsam mit Ivy, Jenks und ihrem Erzfeind Trent Kalamack unternimmt, um vom Hexenzirkel für ihren Einsatz von schwarzer Magie begnadigt zu werden. Über 300 Seiten lang sind die Figuren in einem viel zu kleinen Auto eingepfercht – und ich mit ihnen. Es fühlte sich an wie die längste, anstrengendste Autofahrt aller Zeiten, weil die räumliche Enge alle reizbar stimmt und ihre Spannungen unangenehm in den Vordergrund rückt. Rachel ist ohnehin keine ausgeglichene Person; eingesperrt in einem Wagen mit Trent bricht sich ihre kindisch-bockige Art ungezügelt Bahn und überträgt sich auf ihn, sodass auch er sich infantil und trotzig aufführt. Sie provoziert ihn, wann immer sich eine Gelegenheit bietet. Wäre sie nur ein wenig reifer und vernünftiger, hätten viele Konflikte durch Kommunikation vermieden werden können. Aber nein, sie bleibt stur und streitet sich lieber Meile für Meile. Gepaart mit der erneut sehr hohen Rate heftiger Actionszenen entfaltete sich „Blutdämon“ daher als laute, schrille Lektüre voller Gekreisch und Geschrei. Das Buch tat mir in den Ohren weh. Ich hoffte, dass sich das Erregungslevel mit der Ankunft in San Francisco etwas beruhigen würde – natürlich nicht. Dort trifft Rachel auf den Hexenzirkel, deren Mitglieder Kim Harrison als rückständige, verbohrte Narren und Amateure darstellt, denen ihre alberne, willkürliche Unterteilung in schwarze und weiße Magie wichtiger ist als die Bedrohung aus dem Jenseits. Die Beziehung zwischen Rachel und dem Zirkel ist ein passendes Beispiel, um ein Problem zu illustrieren, das mich grundsätzlich an der Reihe stört. Rachel ist meiner Ansicht nach als Hexe mäßig talentiert. Sie verfügt über großes magisches Potential, weiß diesen Vorteil jedoch selten effektiv zu nutzen. Ihre Impulsivität steht ihr im Weg und verführt sie zu unklugen Entscheidungen. Um ihren Status als Heldin dennoch zu bestätigen, spricht Kim Harrison allen Figuren in ihrem Umfeld Kompetenz ab. Der Zirkel erscheint wie ein Haufen Stümper, Trent hat keine Kontrolle über seine Elfenmagie, Ivy wird trotz ihrer vampirischen Kräfte immer wieder verletzt und Jenks disqualifiziert sich durch seine Größe. Sie dürfen nicht fähig wirken, damit Rachel sie retten kann. Diese Rollenverteilung gefällt mir nicht. Ich finde es falsch, alle Nebenfiguren schwächer zu charakterisieren, nur um Rachel stärker wirken zu lassen. Eine wahre Heldin hat das nämlich nicht nötig.

    „Blutdämon“ festigte meinen Entschluss, die „Rachel Morgan“-Reihe nach dem nächsten Band abzubrechen. Wie alle anderen Leser_innen auch lasse ich mich gern ab und zu von leichter Unterhaltungsliteratur berieseln, doch mit diesen Romanen gelingt mir das nicht. Mir missfällt der Tenor der Reihe: laut, grell, atemlos, aggressiv. Ich empfinde die Geschichte als disharmonisch und übertrieben dramatisch. Eine Katastrophe jagt die nächste, die Protagonistin Rachel balanciert stets auf dem schmalen Grat zum vollständigen Kontrollverlust und reißerische Special Effects ersetzen eine gut durchdachte Handlung. Ich kann nicht abschalten, weil ich mich entweder ärgere oder gehetzt fühle. „Rachel Morgan“ bietet mir nicht das, was ich suche, wenn ich mich für Urban Fantasy entscheide. Glücklicherweise kann ich mich bald verabschieden.

  24. Cover des Buches Tomaten (ISBN: 9783440125939)
    Cornelia Schinharl

    Tomaten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Ich bin ein großer Fan von Tomaten und esse sie unheimlich gern. Egal, ob gekocht, roh oder eingelegt. Wenn es geht, pflanze ich sie auch selber an, denn erst dann kann man den Unterschied von Freilandtomaten und Treibhaustomaten so richtig unterscheiden und vorallem schmecken. Es gibt so viele Sorten von Tomaten, dass man schon so langsam den Überblick verlieren kann. Insgeheim habe ich mir von diesem Buch erhofft, dass es etwas Licht ins Dunkel bringt, aber leider geht Frau Schinharl nicht so sehr auf die Tomate an sich ein. Sie beschreibt nur ganz kurz die Tomate, deren Inhaltsstoffe und reißt auch nur kurz die verschiedenen Sorten an.Ich hätte mich gefreut, wenn sie mehr darüber geschrieben hätte. Auch die Tomatenpflege und das Pflanzen von Tomaten werden nur kurz abgehandelt. Schade, aber trotzdem lohnt sich dieses Buch, denn die Rezepte klingen lecker und sind teilweise auch recht leicht nachzukochen. Es gibt viele bekannte Rezepte in diesem Buch wie z.B. Tomatenketchup selber machen und Tomaten Bruschetta, aber auch einige Rezepte, die mir noch nicht so bekannt waren z.B. Tomatenchutney mit Stachelbeeren oder bunte Tomatenkonfitüre mit Lavendelblüten. Sie unterteilt das Buch in mehrere Kapitel "Für den Vorrat", "Schnell und gut" sowie "Fein und festlich". So kann man schnell einen guten Überblick erhalten. Es werden für jeden Gang Vorschläge unterbreitet und mit Bildern und einfachen Texten die Rezepte dazu erklärt. Viele interessante und leckere Gerichte werden vorgestellt wie z.B. Quark-Käse-Nockeln mit Tomaten-Oliven Ragout (s. 54-55) unter dem Kapitel "Schnell und einfach". Tomaten-Tarte mit Artischockenherzen und Ricotta ("Fein und festlich") oder Augerinencreme mit Tomaten, Kapern und Basilikum ("Fein und festlich"). Wie man sieht, werden hier auch viele vegetarische Gerichte vorgestellt. Aber auch für die Fleischfans hat sie mehrere Gerichte in diesem Buch parat. Wie z.B. die Minischnitzel mit kurzgebratenen Tomaten (S. 74-75) unter dem Kapitel "Schnell und einfach". Oder Kalbsgulasch mit Tomaten und Vanille (S. 122-123) unter dem Kapitel "Fein und festlich" und natürlich darf die berühmte Bloody Mary (S. 86-87) unter dem Kapitel "Fein und festlich" nicht fehlen. Zusammenfassend hat sie alle Gerichte noch einmal in einem Rezeptregister alphabetisch am Ende des Buches zusammengefasst oder wer dies lieber hat, kann auf der nachfolgenden Seite die Gerichte nach Themen sortiert noch einmal nachlesen. Insgesamt ein interessantes Buch mit vielen Rezepten, die sich leicht nachkochen lassen und vielen guten Tipps und Anregungen für Abwandlungen der Rezepte, falls man einzelne Zutaten nicht mag oder essen kann.

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