Bücher mit dem Tag "tontechniker"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tontechniker" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches toi, toi, TOT! (ISBN: 9783733712853)
    Ronny Rindler

    toi, toi, TOT!

     (21)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies

    Rezension  -unbezahlte Werbung

    Ronny Rindler

    toi, toi, TOT!

    Jan springt kurz nach der Premiere des Musicals Spring tänzelnd vor eine U- Bahn. Alles deutet auf einen Selbstmordversuch hin und er wird in die Psychiatrie eingewiesen. Als ein weiterer Selbstmord nach einem Musical Besuch erfolgt, hat die Zeitung Blitz eine neue Schlagzeile.

    Musical treibt Besucher in den Selbstmord.

    Als Jans Schwester Beeke Nachforschungen anstellt, gerät sie selbst in Gefahr.

    Steckt der ehemalige Musical-Star Sönke dahinter? Kann eine Show die Zuschauer so in ihren Bann ziehen, dass ein Selbstmord erfolgt?

    Ich kam nur sehr schwer in die Geschichte. Es gab keinen durchgängigen Faden. Die Handlungsstränge fanden nicht zueinander und springen hin und her.

    Zu den Protagonisten konnte ich keine Beziehung aufbauen.

    Das positive war der Humor und die Wortschöpfungen.

    Das Buch hat meine Erwartungen nicht erfüllt und ich wollte es mehrmals abbrechen.

  2. Cover des Buches Back to Back (ISBN: 9783941139084)
    Tom Fuhrmann

    Back to Back

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Kaito
    Im Showgeschäft wird der Begriff back to back verwendet, wenn dieselbe Veranstaltung an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen in verschiedenen Städten stattfindet. Die deutsche Übersetzung Rücken an Rücken steht aber auch für die unerschütterliche Freundschaft zwischen dem Toningenieur Chris Mücke und Esteban Gomez, einem ehemaligen Söldner. Mücke findet zufällig eine teure Uhr. Zwei Tage später ist er mit seinem Freund Esteban auf der Flucht, bis sie entscheiden, dass Angriff nicht nur die beste Verteidigung ist, sondern auch der letzte Ausweg.

    So turbulent, wie die Freundschaft der beiden Männer klingt, stellt sich auch diese Story dar.

    Mücke wirkt zu Beginn eher wie ein typischer Showtechniker kurz vor dem Absturz. Doch der Schein trügt. Denn in Kombination mit Esteban bilden die beiden ein explosives Team, dem man sich nicht in den Weg stellen sollte. Und auch Mückes Freundin Celine hat es ziemlich in sich.

    In seiner Widmung schreibt der Autor, dass er den Rat bekommen hat nur über das zu schreiben, was er kennt. Das hat er auf jeden Fall getan. Doch schreibt er nicht nur über das Leben und die Exzesse bei großen Medienproduktionen und Veranstaltungen, sondern würzt das Ganze mit einigen typischen Buddy- und Agenten-Thriller-Elementen. Der Autor beschreibt auch die stellenweise eher eintönige Arbeit eines Tontechnikers so komisch, dass dem Leser nie langweilig wird.

    Die Mischung ist actionreich, brutal und teilweise absolut krank. Aber tierisch unterhaltsam und witzig und auch nur eine "Spur" unrealistisch. ;)

    Sprachlich bewegt sich der Autor sicher durch berliner Akzente, kölschem Slang und Beamtendeutsch. Das Buch ist angenehm zu lesen und man will es nicht mehr aus der Hand legen. Da ist es eigentlich schade, dass es so kurz geraten ist.

    Aber so verliert die Story sich nicht in irgendwelchen Längen und beleibt durchgehend mitreißend und spannend.

    Auf Grund teilweise recht explizit beschriebener Gewalthandlungen ist dieses Buch nichts für zarte Gemüter oder diejenigen, die mit humorvollem Umgang mit selbiger eher wenig anfangen können. Die Charaktere sind individuell, sympathisch und haben Ecken und Kanten. Und als Krönung darf sogar Altrocker Keith Richards für einige Lacher sorgen.

    Dieses Buch ist eine absolut geniale Mischung aus schwarzem Humor, Gewalt, Drogen und einer guten Männerfreundschaft.

    Der Autor wusste wirklich was er tat.
  3. Cover des Buches Das Testament (ISBN: 9783641110185)
    John Grisham

    Das Testament

     (271)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Das Testament ist ein weiterer Justizroman von John Grisham. Diesmal geht es um die Testamentsvollstreckung des Multimilliardärs Troy Phelan. Dabei ziehen sich zwei Handlungsstränge durch das Buch: Beim Hauptstrang ist der Anwalt Nate O'Riley nach der Erbin, die sich in den Tiefen des brasilianischen Amazonas befindet. Im anderen Handlungsstrang streiten die Nachfahren und Ex-Frauen Phelans um dessen Erbe.

    Insgesamt schafft es der Autor in seinem Roman sehr gut, die beiden Handlungsstränge miteinander zu verweben. Dabei hat jedoch der Handlungsstrang in Brasilien Priorität und nimmt mehr Raum in der Handlung ein als die Streitigkeiten der Nachfahren in den Vereinigten Staaten. Die spannende Bootsfahrt von O'Riley über den Amazonas fand ich besonders gut zu lesen. Insofern passt der Roman allerdings eher ins Genre Abenteuerroman mit Justizelementen als primär Justizroman. Der Schreibstil ist, wie bei Grisham allgemein, sehr angenehm, das Buch ist flüssig und gut zu lesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, auch wenn ich mir an einigen Stellen ein bisschen mehr von der Handlung in den USA gewünscht hätte. Das Ende allerdings konnte mich nicht wirklich überzeugen. Alles in allem war es jedoch ein wirklich gutes Buch, das ich gerne gelesen habe und definitiv empfehlen würde. 4/5 Sterne!

  4. Cover des Buches Das Aquarium (ISBN: 9783492960267)
    Thommie Bayer

    Das Aquarium

     (78)
    Aktuelle Rezension von: MaraWinter
    Ich mag Thommie Bayers Stil sehr und liebe die meisten seiner Bücher. Dieses habe ich zum ersten mal gelesen und war gleich gefesselt. Er hat es wieder geschafft, einen Blitz in mir auszulösen, der mich erschaudern ließ. Das Buch ist schön, bewegend, traurig und seltsam. Ich bin froh, es entdeckt zu haben.
  5. Cover des Buches Rocken & Hosen (ISBN: 9783423206365)
    Claudia Kaiser

    Rocken & Hosen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Barbara, Kiki und Claudia beschließen, eine Freundinnenband zu gründen, integrieren Martin und nennen sich selbstironisch "Die Moulinettes" wie die bekannte Haushaltshilfe. Der Durchbruch läßt auf sich warten, dafür lernen sie deutsche Autobahnen und knickrige Konzertveranstalter kennen, und bringen durch reinen Enthusiasmus doch eine kleine Deutschland- und Italientorunee (Österreich nicht zu vergessen) zustande. Offenburg wird mit -bach verwechselt, der Mythos "Backstagebereich" wird entzaubert, außerdem wird die Band gebucht, um auf bäuerliche Art und Weise durch die örtliche Landjugend angemacht zu werden, und übernachtet wird in versifften Zimmern ehemaliger Psychiatrieeinsitzender. Wenn sie im Emsland aufgetreten wären, hätten sie hier auch in schönen Kuhställen spielen können und unsere Bauernbuben kennenlernen können.
  6. Cover des Buches Paris. New York. Alteiselfing (ISBN: 9783423260985)
    Hannes Ringlstetter

    Paris. New York. Alteiselfing

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Schinder, Hannes! erzählt vom Anfang seiner Musikkarriere, wobei man "Karriere" anfangs fast in Anführungsstriche setzen muß, menschenleere Auftrittsorte zählen nicht mit in der Aufzählung. Als Nordlicht war mir der Ringl of fire (RIP Johnny Cash) bisher fast nur aus der Glotze ein Begriff, sein musikalisches unaufhörliches Beackern deutscher Bühnen war mir hingegen nicht so sehr vertraut. Wenn man alles schon mal mitgemacht hat an Zurücksetzung und Erniedrigung als "Kulturclown", härtet das bestimmt ab. Ähnliche Bücher hat man ja schon mal gelesen, ab er hier hatte man noch mal das komplette Wort-of aller Pleiten Pech und Pannen, die auftreten (!) können, beisammen. Und wer hat den Erfolg mehr verdient, als jemand, der jeden Autobahnraststätte an ihrem Geruch erkennt? 

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