Bücher mit dem Tag "tools"
10 Bücher
- Friedemann Schulz von Thun
Miteinander reden 1
(74)Aktuelle Rezension von: Ratzifatz
Ich gebs zu, ich war skeptisch. Ich lese keine Ratgeber, und dieses Buch war so ziemlich das einzige, das noch irgendwie in die Kategorie Ratgeber passt, ohne mich allzu negativ zu stimmen. Es gab aber auch noch einen anderen Aspekt, der mich skeptisch machte. Da ich seit Jahren an Sprachphilosphie interessiert bin, und mich mit allen möglichen Richtungen dahingehend beschäftigt habe, die die Philosophiegeschichte hergibt, nahm ich - rückblickend gar nicht so falsch - an, dass Schulz von Thun weder ein Wittgenstein, noch ein Searle, Austin oder Heidegger ist, und mir die Sache irgendwie zu banal werden würde. Das ist ein bisschen herablassend, ich weiß, aber was soll man denn schon groß lernen, wenn man schon vom "heimlichen König" aus Meßkirch erfahren hat, dass die Sprache das "Haus des Seins" ist?
Und ganz richtig, Schulz von Thun orientiert sich an der praktischen Verwendung von Kommunikationspsychologie: er möchte, dass die Leser es schaffen, bessere "Ohren" zu entwickeln, um ihre Kommunikation im Beruf oder im Privatleben besser zu bewältigen. Dabei greift er einerseits auf eingängige Schemata zurück, die es auch im Alltag erlauben, Dimensionen der einfachen Aussage zu erkennen, die sonst vielleicht überhört werden (Stichwort: Kommunikationsquadrat und "Die vier Ohren des Empfängers"), andererseits vermittelt er aber auch psychologische Grundlagen, die manchmal die therapeutischen Aspekte ala Lebenshilferatgeber unübersehbar und seine theoretischen Lehrer erkennbar machen (Adler, Ruth Kohn, ...). Zweiteres führt aber auch zu dem sympathischen Nebeneffekt, dass Schulz von Thun der oft ziemlich seichten und unglaubwürdigen Kategorie der Coaching- und Erfolgsliteratur entgeht, die jedem Leser in der Regel das Blaue vom Himmel verspricht, "Erfolg in Liebe, Leben und Leiden" prophezeit oder oft sogar mit negativen Machtmitteln wirbt, der Eingeweihte würde die Macht der Manipulation und psychischen Programmierung erwerben. Schulz von Thun unterlässt derartige Dinge, seine Theorien sind brauchbar, aber keine Allheilmittel, und sein Humor ist angenehm leise, was übrigens dem erwähnten sympathischen Grundton des Buches entspricht. An die fast liebenswerte Naivität mancher Beispiele und Illustrationen gewöhnt man sich schnell; im Gegenteil, sie machen das Buch glaubwürdiger.
Sollte es noch andere "Ratgeber" dieser Qualität geben, schraube ich meine Skepsis gerne zurück. - Michael Seeboerger-Weichselbaum
JavaScript
(3)Aktuelle Rezension von: tvbdiese Einführung habe ich genutzt, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen über das was Javascript zu leisten vermag. Das geht auch ganz gut, da man einzelne Tests auch ausprobieren kann. Aber nicht zu viel erwarten. - Till Steinbrenner
Die besten Kindle-Paperwhite-Tipps: So reizen Sie Ihren eBook-Reader voll aus
(1)Aktuelle Rezension von: BuechergartenINHALT:
"Die besten Kindle-Paperwhite-Tipps" ist das zweite Buch der Macher des Kindle-Blogs www.Kindle-Tipps.de. Für das Buch wurden die besten Tipps für den Kindle Paperwhite zusammengestellt und nach Themen geordnet. Die Tipps richten sich an Einsteiger und Fortgeschrittene, viele Bilder und Illustrationen erleichtern die Umsetzung. Die Praxishilfen für den Kindle-eReader sind in sechs Kategorien eingeteilt. Im Einzelnen sind dies die folgenden: Kapitel 1: Kauf und Start Kapitel 2: Mehr Spaß beim Lesen Kapitel 3: Das Handling oder wie Sie Ihren Kindle besser in den Griff bekommen Kapitel 4: Lesestoff für den Kindle Kapitel 5: Tipps und Tricks für den Alltag Kapitel 6: Nützliches Kindle-Zubehör Mit dem Buch "Die besten Kindle-Paperwhite-Tipps" können Sie Ihren Kindle Paperwhite endlich voll ausreizen: Nutzen Sie versteckte Funktionen und hilfreiche Tools, lernen Sie die besten Quellen für kostenlose Bücher kennen und profitieren Sie von den vielen Ideen und Anstößen im Buch, die den Spaß am Lesen deutlich erhöhen.
EIGENE MEINUNG:
Wie bei allen Sachbuch-Rezensionen von mir gibt es wieder „nur“ den offiziellen Klappentext als Inhaltsangabe. So kann ich für mich immer besser entscheiden ob das Buch dann das gehalten hat was es vorher versprochen hat.
Zum Cover ist denke ich nicht viel zu sagen, es zeigt auf schwarzem Grund den Titel in Weiß und darunter einen Kindle mit beleuchtetem Display – ok, aber nichts Besonderes würde ich sagen.
Ich habe das e-Book vor längerer Zeit in einer Aktion kostenlos herunter geladen und war dann vom Umfang des Buches doch erstaunt! Die Seitenanzahl der Printversion wird mit 285 angegeben. Dazu muss ich sagen, dass ich im Buch wirklich nur die Kapitel die mich interessiert haben genau gelesen, einige andere eher nur überflogen, habe. Während dem Lesen habe ich mir dann schon gedacht, dass es mir sehr geholfen hätte dies vor meiner jahrelangen Nutzung des Kindles zu tun ;) Es sind wirklich gute Tipps aus vielen Bereichen im Buch vorhanden, es ist angenehm zu lesen und auch mit Bildern oder Tabellen gut gestaltet! Ich fand es angenehm zu lesen und gut zu verstehen.
Im Buch gibt es ein kleines Vorwort, danach geht es wie im Inhalt schon abgedruckt zuerst einmal um den Kauf und Start des Kindles. Hier gibt es auch Infos zum Ladezustand, dem Einrichten, dem Hauptbildschirm, der Beleuchtung, wie man Bücher kauft oder Apps zum Lesen. Es sind viele kleine Kapitel die man schnell einmal überfliegen oder sich ein bestimmtes Thema heraussuchen kann, weil ein ausführliches Inhaltsverzeichnis mit Verlinkungen vorhanden ist! In Kapitel 2 geht es vor allem um Bedienelemente des Kindles, Formate, wie man Dateien auf den Kindle kopiert, das Teilen von Kindle, etc. Kapitel 3 zeigt wieder Möglichkeiten für verschiedene Formate auf, spricht über Kopierschutz, FanFiction, die Familienbibliothek sowie viele weitere Themen (Zeitschriften, RSS-Feed, etc.). In diesem Kapitel geht es auch darum wo man kostenlose Bücher finden kann und es werden Buch-Communitys wie LB vorgestellt. Kapitel 4 sorgt dann für Tipps und Tricks wie Fotos auf dem Kindle, Screenshots vom Bildschirm (war mir bisher gar nicht klar, dass das geht!!!), Surfen am Kindle, der Kindle als Navi, Kindersicherung, Kalender, Textverarbeitung, was tun im Fall eines Diebstahls und vieles mehr. In Kapitel 5 wird nützliches Zubehör wie Hüllen und Displayschutz vorgestellt. Kapitel 6 habe ich nur leicht überflogen, da es sich mit dem Programm Calibre beschäftigt – interessant war es nichts desto trotz! Dies war jetzt nur ein kleiner Ausschnitt was im Buch zu finden ist und meiner Meinung nach ist hier für jeden etwas dabei. Ich habe mir mehrere kleine Tipps angemerkt, obwohl ich bisher dachte, dass ich die wichtigsten Funktionen für mich schon gefunden habe und bin mit dem Buch wirklich zufrieden!
FAZIT:
Ein e-Book zum gerne weiter empfehlen mit Tipps aus vielen verschiedenen Bereichen rund um e-Books und den Kindle. Da müsste sich für jeden noch ein unbekannter Trick finden lassen! Auch interessant, wenn man sich mit Calibre beschäftigen will!
- Felix Plötz
Das 4-Stunden-Startup
(6)Aktuelle Rezension von: Simi159Felix Plötz hat aus einer persönlichen Beobachtung und Erfahrung ein Buch gemacht. Immer mehr Menschen gründen, neben dem festen Job, eine eigene Firma. Dort verwirklichen sie ihre Ideen, füllen Angebotslücken oder einfach nur den Traum ihr eigener Herr zu sein.
Waren es vor ein paar Jahren nur sehr Wenige, die nebenbei eine eigene Firma, ein StartrUp, aufbauten, so werden/wurden es immer mehr. Und glaubt man dem Autor, wird es bald ganz normal sein, und fast jeder tun. Denn für das eigene 4 Stunden StartUp braucht man kein Büro in Berlin und kein Venture Capital, sondern nur Mut und Leidenschaft, wie eine gute Idee und eine große Portion Neugier.
Das nötige Handwerkszeug, sprich neudeutsch die Tools, stellt Felix Plötz in seinem Buch vor. Dazu gibt es die Denkweisen einiger Gründer und deren Ideen in bekannten und weniger bekannten Beispielen. Wie diese erst nur kleiner Hirngespinste, dann konkretisiert, ausprobiert und dann professionell umgesetzt wurden.
Der Autor erklärt wie Crowdfunding funktioniert und wie man dem eigenen Chef erklärt, daß nicht mehr jede Überstunde drin ist. Die Fallstricke und warum, selbst bei einer besonderen Idee, diese nicht immer Millionen wert ist kommen ebenfalls zur Sprache wie die unzähligen Möglichkeiten und wie wenig Mut es braucht, um mit dem eigenen StarrtUp loszulegen.
Die vielen realen Beispiele, die nicht immer funktioniert haben, oder etwa länger brauchten um zu fliegen runden das Ganze ab.
Fazit:
Ein solches 4 Stunden StartUp ist mit der richtigen Idee eine tolle Chance und mit ein bisschen Eigeninitiative leicht umsetzbar. Genau das zeigt Felix Plötz in seinem Buch, das informativ, unterhaltsam und kurzweilig ist. Mit all den Beispielen macht es richtig Mut, sich selbst als Gründer zu probieren.
7 Stunden 38 Minuten, gebrochen von Mark Breuer.
5 STERNE.
- Gerald G. Jampolsky
Lieben heißt die Angst verlieren
(2)Aktuelle Rezension von: elRinasleicht zu lesen durch comics als Geschenk gut geeignet... - Steve McConnell
Code Complete
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerCode Complete ist eins der Standardwerke fuer Softwareentwickler. Eine umfassende Einfuehrung in alles was es gibt zum Thema Code schreiben und Software bauen. Wenn man schon einige weiterfuehrende Literatur gelesen hat (Design Patterns, Refactoring) ist vieles eine oft recht langwierige Wiederholung. Allerdings ist das Buch durch viele Tipps wo man weiterlesen sollte wenn man sich schon auskennt gut organisiert. Code Complete ist das Buch das ich einer Gruppe von Programmieren empfehlen will die unterschiedliche Gewohnheiten und Faehigkeitslevel haben und einen Common Ground schaffen wollen zum coden, planen und sprechen ueber ihr gemeinsames Projekt. Das Buch ist sehr pragmatisch und nicht fanatisch in eine bestimmte Richtung von Softwareentwicklung geschrieben. Von globalen Variablen und GoTos wird abgeraten allerdings werden auch stellen aufgezeigt wo sie helfen koennen Vor- und Nachteile werden gut erklaert anstatt einfach zu sagen das macht man nicht das ist schlechter Stil. Eigentlich haette das Buch eine deutlich bessere Bewertung verdient aber nicht in der deutschen Uebersetzung. Durch das uebersetzen nahezu alle Fachbegriffe, Ausnahmen, Benannte Konstanten und vieles mehr wird das Buch sehr schwer zu lesen und ist schlecht nutzbar zusammen mit vielen anderen Software Buechern die nur in Englisch vorliegen. - Gerard Janssen
Draußen unterwegs - Der Outdoor-Survival-Guide
(2)Aktuelle Rezension von: Dr_MWenn ich so etwas in einem Buch mit dem Untertitel "Der Outdoor-Survival-Guide" lese, dann weiß ich, was die Stunde geschlagen hat. Vermutlich hätte es Gerard Janssen unter richtigen Kerlen schwer, denn er braucht selbst für eine solche einfache Erkenntnis, auf die man in drei Millisekunden kommen kann, eine wissenschaftliche Studie. Bei den Illustrationen dachte ich auch zunächst, ich hätte es mit einem Kinderbuch zu tun.
Zum Lachen sind solche Bücher allemal, weil es gar nicht ums Überleben in der Wildnis geht, sondern um den Anschein, es versuchen zu wollen. Mit gelöster Rückfahrkarte, versteht sich. Nimmt man die Sache wirklich ernst, dann kann man nur staunen, was in diesem Buch so alles steht. Es ist tatsächlich hilfreich, sieht man vom wirklichen Ernstfall ab, etwa, wenn man sich in tatsächlicher Wildnis verlaufen hat und dann überleben muss.
Aber hier geht es viel mehr darum, so zu tun als wäre das der Fall. Man hat alles Mögliche mit, nur keine Streichhölzer oder ein Feuerzeug. Dafür aber einen gut gefüllten Erste-Hilfe-Koffer, Planen, Tapes, Seile usw. usf. Das Anzünden eines Feuers ohne Hilfsmittel scheint der Höhepunkt des Überlebenstrainings zu sein. Da kriegt man wenigstens ein paar Blasen und kann Mutti erzählen, wie schrecklich anstrengend das alles war. Merke: Gehst du wirklich in die Wildnis, dann sei nicht so blöd und vergesse dein Feuerzeug.
Um es kurz zu machen: Das Buch ist hilfreich für Leute, die glauben, sie müssten das Überleben in der Wildnis trainieren, obwohl es heute Handys gibt, mit denen man im Ernstfall wirklich Hilfe holen kann, sollte man sie brauchen. Mir kommen solche Bücher ziemlich kindisch vor, denn nur die wenigsten Menschen kommen je in ihrem Leben in eine solche Gefahr.
Wer das "Überleben in der Wildnis" tatsächlich (und warum auch immer) trainieren möchte, findet in diesem Buch ganz gute Hinweise. Allerdings gibt es zu diesem Thema wesentlich ausführlichere Werke mit detaillierterer Beschreibung, beispielsweise von ehemaligen Elite-Soldaten. - 8
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