Bücher mit dem Tag "top-agent"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches Die letzten Tage des Condor (ISBN: 9783518466858)
    James Grady

    Die letzten Tage des Condor

     (12)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Der Condor ist zurück. Nach Jahren in einem Irrenhaus der CIA lebt er nun unter ständiger Beobachtung in Washington. Dann wird ein Agent in Condors Wohnzimmer tot aufgefunden. Irgendjemand möchte Condor etwas anhängen. Er flieht vor seinen Verfolgern.

    „Die letzten Tage des Condor“ ist definitiv das schlechteste Buch, welches ich in diesem Jahr gelesen habe. Es gibt keinen roten Faden, und die Geschichte ist so verworren, dass ich bis zum Ende nicht hineingefunden habe.

    Die mitten im Text stattfindenden Perspektiven-Wechsel zwischen „Dritter Person“, Condor sowie Faye bringen Unruhe in die Geschichte. Zumal man als Leser auch noch Condors und Fayes Gedanken vorgesetzt bekommt, so dass man manche Stellen mehrfach lesen muss, um in der Geschichte weiterzukommen.

    Der Roman zieht sich während des Lesens wie Kaugummi. Eigentlich soll es sich bei diesem Buch um einen „Spionage-Thriller“ handeln. Bestätigen kann ich es nicht, da kein „Thrill“ aufgekommen ist. Für mich persönlich ist dieses Buch ein absoluter Flop.

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  2. Cover des Buches Dame, König, As, Spion (Ein George-Smiley-Roman 5) (ISBN: 9783548061795)
    John le Carré

    Dame, König, As, Spion (Ein George-Smiley-Roman 5)

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman, Nr. 5 mit George Smiley, erschien im Original 1974 unter dem Titel “Tinker, Tailor, Soldier, Spy“. Der Außenagent Ricki Tarr, den der britische Geheimdienst SIS, im Roman meist Circus genannt, bereits als Überläufer abgeschrieben hatte, kehrt nach einem halben Jahr nach London zurück. Er behauptet, von einer sowjetischen Agentin, die überlaufen wollte, erfahren zu haben, dass es beim Circus einen Maulwurf in hoher Position gäbe. Smiley, der vor einem Jahr entlassen wurde, wird vom „Mann des Ministers“ gebeten, den Verräter zu suchen und zu entlarven.

    Der Roman verlangt Konzentration und Aufmerksamkeit, um die vielfältigen und teilweise nicht so einfach zu durchschauenden Verwicklungen der einzelnen Personen auf dem Schirm zu behalten, zumal le Carré eine ganze Menge Personal auftreten lässt. Gut gefallen hat mir dabei, dass er die Namen von Personen in Nebenrollen, wie z.B. die Professoren, die Smiley für den Dienst rekrutiert haben und seine ersten Tutoren waren, die er 1961 mit seinem ersten Roman eingeführt hat, auch über 10 Jahre später weiterhin genauso verwendet. Das zeugt von großer logischer Sorgfalt in der Fallgestaltung. Diese Sorgfalt zieht sich durch das gesamte Buch. Es kommt manchmal auf jeden Satz an, um das Geflecht zu durchschauen, aber ich zumindest habe keine Stelle entdeckt, an der es unlogisch wurde. Manches habe ich auch zweimal gelesen.

    Scheinbar planlos macht sich Smiley an die Arbeit und als Leser fragte ich mich öfters, was der eben gelesene Abschnitt mit der Aufklärung des Falles zu tun hat, doch Fitzelchen um Fitzelchen trägt Smiley zusammen, um am Ende ein Bild legen zu können, das der Wahrheit entspricht. So manches ging mir erst kurz nach der Lektüre des entsprechenden Abschnitts auf. Wenn langsam das Bild vor einem entsteht, macht das richtig Spaß.

    Interessanterweise habe ich bei le Carrés Figuren in den meisten Fällen einen distinguierten Gentleman vor Augen, wie er dem typischen, britischen Klischee entspricht. Dieses Bild erzeugt kein anderer britischer Autor in der Art und Weise vor mir. Ich vermute, das liegt an le Carrés eigener Erscheinung, die diesen vornehmen Eindruck bereits selbst visuell vermittelt. Die gewählte Ausdrucksweise des Autors verstärkt diesen Eindruck dann noch durchaus.

    Durch die gewählte Inszenierung mit den Spielkarten, die Personen zugeordnet sind, hat dieser Roman sogar etwas von einem klassischen Whodunit, denn es ist irgendwie klar, dass nur einer der von Control verdächtigten Mitarbeiter der Maulwurf sein wird und nicht irgendein anderer plötzlich auftauchender Unbekannter. Der Autor genießt den Ruf, in der Spionageliteratur Maßstäbe gesetzt zu haben, an denen sich alle anderen messen lassen müssen, sehr zu Recht und dieser Roman ist einer der Gründe dafür. Fünf Sterne.

  3. Cover des Buches Ein guter Mann (ISBN: 9783641026363)
    Jacques Berndorf

    Ein guter Mann

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Karr
    Wie heißt ein GUTER MANN im Polit-Thriller oder im Action-Roman? Ein GUTER MANN heißt Bond, James Bond, oder Graf Hamilton, oder manchmal heißt er auch Siggi Baumeister, wie in den Eifel-Krimis von Jacques Berndorf. Aber KARL MÜLLER? Müller ist Agent des Bundesnachrichtendienstes. Dazu gehört - so fängt alles an - dass Müller nach Damaskus fliegt, um seinen Informanten Achmed zu treffen, einen an und für sich harm- und bedeutungslosen Computerfreak. Mysteriös wird die Sache erst, als der BND einige Tage später Achmed zufällig in Berlin sichtet. Was der Syrer in Deutschland macht - wie er überhaupt eingereist ist: keine Ahnung. Karl Müller ist alarmiert, seine Vorgesetzten ebenso. Zurecht, wie sich bald herausstellt, wenn die Geschichte an Tempo gewinnt. Radioaktives, hochgefährliches Kobalt wird geraubt. Achmed ist in die Sache verwickelt und beim BND schrillen alle Alarmglocken. Die Stichworte sind: Islamisten, Al Kaida und "Schmutzige Bombe". Auf diese Spur wird Karl Müller gesetzt - wie gesagt: EIN GUTER MANN. Aber als ob das alles noch nicht genügte, gibt es in Müllers Privatleben eine dramatische Entwicklung nach der anderen: die Trennung von seiner Frau, der plötzliche Tod seines Vaters, die Begegnung mit der betörend schönen Werbe-Managerin Karen - das alles muss Müller quasi zwischendurch noch verarbeiten, während er mit wechselndem Erfolg die Spur seines Freundes Achmed in Deutschland verfolgt, der keine Skrupel hat, tatsächlich eine schmutzige Bombe mitten ins Herz Berlins zu schleusen: ins SONY-Center. Wird er Karl Müller gelingen, den schrecklichen Plan der geheimnisvollen Terroristen zu vereiteln? Es ist vielleicht Geschmackssache, ob man mit diesem KARL MÜLLER so richtig warm wird, wenn man bisher auf die Siggi Baumeister-Romane Jacques Berndorf abonniert gewesen ist. EIN GUTER MANN ist ein hektischer, manchmal atemloser Geheimdienstthriller, der seine Schauplätze quer durch Deutschland öfter wechselt als der Held sein Oberhemd und mit seinem Terrorismus-Thema auch ein ganz anderer Stoff, als wir von den Eifel-Romanen gewohnt sind.
  4. Cover des Buches London Match (ISBN: 9781402794926)
  5. Cover des Buches Der Auftraggeber (ISBN: 9783492238878)
    Daniel Silva

    Der Auftraggeber

     (59)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Gabriel Allon ist ein erfahrener Mossad Spion und Agent.

     

    Nachdem sich PLO Agent bei ihm persönlich rächt und mit einer Bombe seinen Sohn tötet und seine Frau schwer verletzt, steigt er aus.

     

    Er konzentriert sich jetzt voll und ganz auf seine wahre Leidenschaft. Er restauriert alte Meisterwerke. Sein Ruf in der Szene ist hervorragend und er kann sich vor Aufträgen kaum retten, wäre da nicht sein alter Mossad-Chef, der ihn, selbst vom Ruhestand in den aktiven Dienst zurückgekehrt, zu seinem letzten Auftrag nötigt.

     

    Gabriel muss nicht wirklich lange überlegen, denn sein Ziel ist Tariq. Der Terrorist, der ihm damals entkam und der seine Frau und seinen Sohn auf dem Gewissen hat.

     

    Doch Gabriel kann diese Aktion nicht alleine durchführen und braucht Hilfe. Schamron hat als Chef einige Agenten zur Auswahl, entscheidet sich aber für Jacqueline. Das französische Topmodel will endlich aus ihrem Business aussteigen, braucht Startkapital und nimmt den Job ohne zu zögern an.

     

    Die Jagd geht rund um den Erdball. Gabriel muss all sein Können aufbringen um Tariq aufzuspüren, während dieser wie gewohnt, zahlreiche Leichen hinterlässt und einen strikten Plan zu verfolgen scheint.

     

    Für Israel steht jedoch nicht nur Tariq auf der To-Do Liste sondern auch die frisch angelaufenen Friedensverhandlungen mit der PLO und Arafat. Der ist auf dem Weg in die USA und hier soll natürlich alles glattlaufen.

     

    Daniel Silva erzählt gnadenlos aus Gabriel Allons Leben. Seine Aufträge führt er zielgerichtet und mit Präzision durch. Sämtliches Leid und die zahlreichen Morde prallen scheinbar an im ab. Silva lässt ich hier allerdings auf seinen Erzfeind stoßen.

     

    Der Thriller erschien bereits im Jahr 2000 und die moderne Technik hat bereits die Arbeitsweise des Mossad und der CIA sowie des MI5 überholt. Extrem spannend erzählt und ein gelungener Aufragt in eine hoffentlich lang bestehende Thrillerreihe.

  6. Cover des Buches Brahms vier (ISBN: 9783548207025)
    Len Deighton

    Brahms vier

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Mexico Poker (ISBN: 9783548208190)
    Len Deighton

    Mexico Poker

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Ehrenwerter Mörder (ISBN: 9783492980593)

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