Bücher mit dem Tag "toscana"
61 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.729)Aktuelle Rezension von: Linny2020Wenn man die Welt der Bücher plötzlich erleben kann, im Sinne von "wirklich eintauchen", dann ist das eine faszinierende Reise. Wunderschöne Geschichte, tolle Charaktere, ich habe mich sofort in Staubfinger verliebt und das Buch verschlungen.
- Claudia Winter
Aprikosenküsse
(164)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~Klappentext ~+~
Das Leben der jungen Foodjournalistin Hanna könnte so wunderbar sein. Hätte sie nur nicht diese Restaurantkritik geschrieben, wegen der eine italienische Gutsherrin einen Herzinfarkt erlitten hat! Als sie dann auch noch versehentlich in den Besitz der Urne gelangt, reist die von Schuldgefühlen geplagte Hanna nach Italien – und wird zum unfreiwilligen Opfer eines Testaments, das es in sich hat. Denn selbst über ihren Tod hinaus verfolgt Giuseppa Camini nur ein Ziel: ihren unleidlichen Enkel Fabrizio endlich in den Hafen der Ehe zu steuern. Eine Aufgabe, die ein ganzes toskanisches Dorf in Atem hält, ein Familiendrama heraufbeschwört und Hannas Gefühlswelt komplett durcheinanderwirbelt!
~+~Mein Urteil~+~
Italien - La Dolce Vita. Insgesamt 5 mal konnte ich dieses Land bereisen und finde es bezaubernd, das ich auch gerne literarisch mich in dieses Land begebe. "Aprikosenküsse" spielt neben Berlin in Italien.
Hauptpersonen sind die Foodjournalistin Hanna und Gutsherr Fabrizio. Hanna hat einen üblen Artikel geschrieben, der für Aufregung gesorgt hat und für einen Herzinfakt einer älteren Dame, die zudem Fabrizios Oma ist.
In Italien wird ihr Erbe verlesen, das natürlich auch an Bedingungen geknüpft ist.
Hanna muss nach Italien reisen, um die Urne zurückzubringen und für ihren Artikel gerade stehen. Dabei lernt sie Fabrizio und seine Familie kennen. Die Dinge nehmen eine andere Wendung, als Hanna gehofft hat.
Fast klingt es wie ein "Aufgewerteter" Groschenroman. Zumindest scheint das so auf den ersten Seiten. Auch wenn dieser Roman etwas schnulzig ist, so ist er aber auch köstlich und lässt den Leser schmunzeln. Er lässt sich außerdem sehr schön lesen. Er wechselt zwischen den Perpesktiven von Fabrizio und Hanna, aber man kommt keineswegs durcheinander.
Eine leichte Kost für Zwischendurch und auch perfekt als Urlaubslektüre.
- Christina Beuther
Aber so was von Amore
(96)Aktuelle Rezension von: BambisusuuDer Roman "Aber so was von Amore" wurde von der Autorin "Christina Beuther" verfasst und ist vom "Aufbau Verlag". Hierbei handelt es sich um eine amüsante Liebeskomödie mit viel Humor und Romantik.
Polly Sommer wurde von ihrem Verlobten sitzen gelassen und somit hat Polly von der Liebe erstmal genug und sucht nach einer Ablenkung. Da kommt der Auftrag ihrer Chefin Marta ganz recht. Denn Polly Sommer soll einen Artikel über die Künstlerin Liv verfassen, doch die befindet sich in der Toskana. Also begibt sich Polly auf eine abenteuerliche Reise nach Italien und versucht ihren Alltag hinter sich zu lassen. Polly versteht sich auf Anhieb mit Liv. Ihre Nachbarn hingegen kommen ihr zu Anfang nicht sonderlich sympathisch rüber. Besonders der arrogante Leo geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und schon geriet ihr Leben wieder ins Wanken.
Die Autorin Christina Beuther hat eine tolle und unterhaltsame Liebesgeschichte geschrieben und auch ihr Schreibstil gefällt mir sehr. Der Klappentext und das Cover haben mich zu Anfang angesprochen. Hierdurch erfährt man schon, dass das Buch einiges zum Lachen bietet.
Die Atmosphäre in der Toskana wurde bildlich geschildert und auch die Einwohner in Certona haben einen charmanten Eindruck hinterlassen. Das Buch ist dadurch wie eine kleine Urlaubsreise in die Toskana und somit eine schöne Ablenkung aus dem Alltag.
Auch die Charaktere fand ich sehr amüsant. Polly Sommer ist eine für mich sehr verpeilte Persönlichkeit, die nicht unbedingt Glück in der Liebe hat. Ihr Ziel in der Toskana war nur den Auftrag ihrer Chefin zu erfüllen und ihre Sorgen für einen Moment zu vergessen. Doch die Geschichte lenkt später in eine andere Richtung, wie schon zu erwarten ist.
Leo hingegen ist zu Anfang eingebildet und hochnäsig. Als Neffe des Lord Henry scheint er sich als etwas Besseres zu fühlen und behandelt Polly eher abweisend. Polly ist nicht wirklich begeistert von seiner Art, auch wenn sie sein Aussehen bewundert. Dadurch ist das Verhältnis der beiden Hauptprotagonisten zu Anfang angespannt, entwickelt sich aber mit der Zeit zu einer tollen Zuneigung.
Dass Leo und Polly noch irgendwann Interesse zueinander zeigen, ist nicht zu übersehen. Die Handlung kann man bis zur Hälfte eigentlich schon vorhersehen. Trotzdem hat mir das gut gefallen, weil man mitgefiebert hat, ob man mit seiner Vorstellung richtig gelegen hat. Besonders nach der Hälfte geschehen viele Ereignisse mit denen man als Leser nicht gerechnet hat und man somit voller Spannung das Buch weitergelesen hat.
Natürlich ist das Buch an manchen Stellen etwas kitschig, was aber für mich eine romantische Stimmung bringt und zu jedem Liebesroman dazu gehört!
Für mich ein gelunger Liebesroman mit einer großen Unterhaltung, tollen Charakteren und einer spannenden Handlung! - Gisa Pauly
Der Mann ist das Problem
(48)Aktuelle Rezension von: ladyinblackVölliges Durcheinander in der Geschichte.
Kein Buch für mich
- Antje Szillat
Ab heute seh ich bunt
(48)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenDas Buch ist schön geschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Charlotte war mir sofort sympathisch und einige der Situationen kamen mir durchaus bekannt vor.
Ehemann, Kinder, Haushalt... wer träumt da nicht manchmal von einer Auszeit. Charlotte verwirklicht sich diesen Traum und plant einen sechsmonatigen Aufenthalt in der Toskana (Italien *seufz* mein Lieblingsreiseziel! 😍), aber natürlich klappt nicht alles wie vorgesehen.
Auch wenn sich das Buch mit der Zeit als Liebesroman entpuppt hat und ich mir nach der Hälfte schon denken konnte wie es enden würde, war die Geschichte unterhaltsam und es hat Spaß gemacht Charlotte auf ihrer Reise zu begleiten. - Stefan Ulrich
Die Morde von Morcone
(74)Aktuelle Rezension von: SidnyRobert Lichtenwald, ein Münchner Wirtschaftsanwalt, hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und nennt ein Rustico in der idyllischen Maremma sein eigen. Eigentlich wollte er dort mit Frau und Tochter "la dolce vita" genießen, doch die beiden hatten andere Pläne, und Robert verbringt sein Sabbatjahr alleine im Süden.
Auf einer Wanderung entdeckt er in einer halbverfallenen Kirche eine Leiche, der der Mörder ein "L" in die Haut geritzt hat. Robert ahnt noch nicht, dass es nicht bei einem Mord bleiben wird...
Ist der letzte Urlaub schon so lange her, dass eine kleine Auszeit dringend nötig ist? Dann bekommt man mit diesem Titel sehr viel Toskana-Ambiente, denn leckeres Essen, die wunderbare Landschaft und die typisch italienische Lässigkeit finden trotz der Morde ihren Platz in diesem Buch - beinah so gut, wie ein echter Kurztrip nach Italien.
Mir haben Regionalkrimis manchmal ein bisschen zu viel Ambiente und zu wenig Mordermittlung, doch der Autor hat hier für meinen Geschmack die goldene Mitte getroffen. Die Mordserie ist sehr mysteriös, erst nach dem dritten Mord hatte ich eine Idee, wo überhaupt das Motiv liegen und die Verbindung zwischen den Opfern sein könnte. Aber damit wusste ich noch lange nicht, wer der Täter ist - damit tappte ich bis zum großen Finale im Dunkeln, was mein Leserherz bei einem Krimi natürlich immer höher schlagen lässt.
Bei einem Toskana-Krimi mit einem deutsch-italienischen Ermittlerduo bleibt es natürlich nicht aus, dass mit dem ein oder anderen Klischee gespielt wird, doch Stefan Ulrich übertreibt es zum Glück nicht damit, sondern setzt sie wohldosiert und manchmal auch überraschend ein.
Die Figurenzeichnung konnte mich überzeugen, Robert ist zum Glück weder der Typ "staubtrockener Anwalt" noch "depressiver Ermittler" und mit der Journalistin Giada bekommt er zudem temperamentvolle, südländische Unterstützung.
Mit etwa 280 Seiten ist dieser Krimi fast etwas zu schnell ausgelesen, andererseits war er so aber auch von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Und ich habe auch große Lust auf weitere Fälle des cleveren Wahlitalieners bekommen - sowohl für Italien- als auch für Krimifans empfehlenswert. - Sabine Thiesler
Der Kindersammler
(1.254)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateEs ist mein erstes Buch von Sabine Thiesler, aber ich wurde nicht enttäuscht. Es ist gut geschrieben und zu Beginn wird die Spannung schon gut aufgebaut.
Die Figur des Täters ist für mich sehr authentisch dargestellt - ein perfider, etwas unheimlicher Psychopath. Das Thema ist sehr gewagt - heftig, krass.
In diesem Buch wird dem Leser von idyllischen Landschaften bis hin zu Angst der Eltern, ihr geliebtes Kind zu verlieren, alles geboten. Es handelt sich hierbei um ein Werk, über das ich auch nach dem Beenden noch längere Zeit nachgedacht habe.
Definitiv empfehlenswert, wenn man nicht zu zart besaitet ist.
- Anne Fortier
Julia
(418)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinNach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen.
Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...
In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?
"Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein.
Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert.
Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist.
Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt.
- Åsa Hellberg
Sommerreise
(31)Aktuelle Rezension von: amyyma88Schönes Buch in einem einfachen Stil geschrieben. Genau für Sommer geeignet :) - Camilla Trinchieri
Toskanisches Vermächtnis
(23)Aktuelle Rezension von: NilNico Doyle war jahrelang bei der New Yorker Mordkommission und ist nun in die Toskana gezogen nachdem seine Frau verstarb. Sie war Italienerin und ihre Verwandtschaft in Italien ist alles was ihm noch bleibt nachdem er aus dem Polizeidienst unehrenhaft entlassen wurde. Und dann findet ausgerechnet Nico eine Leiche! Es kommt wie zu erwarten, er wird in die Mordermittlung vom hiesigen Maresciallo hineingezogen. Das Geheimnis um das „Toskanisches Vermächtnis“ wird dann zu guter Letzt gelüftet.
Eine üppige Personallage im Kriminalroman macht es zunächst etwas unübersichtlich, aber dann doch spannend. Denn alle haben ihren Anteil an der Geschichte und sind von Bedeutung. Gelungen ist die Diversität der Charaktere, da sind nicht nur die romantischen Italiener und die attraktiven Italienerinnen am Start, auch viele mit Ecken und Kante. Das gefiel!
Der Roman lebt natürlich auch von dem toskanischen Flair im Chianti mit seiner Landschaft, seinen Bewohnern mit ihrem Charme und vor allem von guter toskanischer Küche! Hier wird noch mehr geschlemmt als bei Donna Leon, da darf man auf gar keinen Fall hungrig sein, sonst kocht man tonnenweise Pasta!
Camilla Trinchieri schreibt aus einer sehr amerikanischen Perspektive, wenn die Wangenküsschen und so manch andere Gepflogenheit erklärend im Text auftauchen, aber das ist in Maßen und somit ok. Ihr Schreibstil ist eingängig und lässt sich gut lesen. Vor allem schimmert die Liebe zu Land und Leuten durch und macht den Krimi zu einem absolut klassichen whodunit mit sehr viel Chiani-Lokalkolorit. Also dann „Chin chin!“
Fazit: Ein solider Krimi, aber etwas zu lang für meinen Geschmack mit sehr eng bedruckten 363 Seiten im Taschenbuch. Da hätte die ein oder andere Passage knackiger ausfallen dürfen!
- Stefan Ulrich
In Schönheit sterben
(60)Aktuelle Rezension von: SaRahIn Rom geschieht ein Mord an einer bedeutenden Persönlichkeit. Das Ermittlerduo in Rom begibt sich also auf Täter-und Spurensuch, was sich als kompliziert herausstellt, da es viele Möglichkeiten gibt.
Man lernt den Rechtsanwalt Robert Lichtenwald und die liebe
Giada Bianchi
aus einer coolen Perspektive kennen. Robert Lichtenwald ist ein sympathischer, liebenswerter Protagonist, Ende 40, und ehemaliger Rechtsanwalt aus München, den dort nichts mehr hält und der sich in der Toskana ein Haus gekauft hat. Seine Bekannte oder auch Freundin Giada und nachher auch Partnerin bei den Mordermittlungen ist eine atemberaubend, sympathische Frau, welche zusätzlichen stark emotional ist. Giada besitzt im Gegensatz zu Robert einen temperamentvollen Charakter und kann ihre Emotionen nur schwer unterdrücken, was ich ab und zu etwas nervig finde, schlussendlich aber dazu gehört. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, weswegen sie auch so gut zusammen passen. Er ist streng, geradlinig und kann seine Sinne gut beisammen halten und sie ist viel aufgerdrehter und durch das jüngere Alter viel quirliger, sodass der Leser hier echt auch gefühlsmäßig was geboten bekommt. Zusätzlich zu den Charakteren kommen aber noch einige andere Sachen, wie Grabräuber und eben diese "Liebe", wobei der Mordfall immer im Vordergrund steht.
Meiner Meinung nach, wird dem Leser nicht langweilig, da Stefan Ulrichs seinen Job wirklich versteht, sympathisch schreibt und dem Leser gute Unterhaltung bietet. Das erste Buch kenne ich noch nicht, steht aber jetzt auf meiner Wunschliste.
Der Schreibstil ist hervorragend, detailgetreu und mit Ausnahme von manchen extremen Beschreibungen und fremdartigen Wörtern, gut zu lesen. Mehrfach habe ich mich gefühlt als wäre ich selber in der Toskana und habe zwischendurch richtig Lust auf Urlaub bekommen, gepaart mit dieser unfassbar interessanten Mordgeschichte ist dieses Buch ein Muss für alle Krimifans aber auch für Italienliebhaber.
- Kitty Clark
True Love
(32)Aktuelle Rezension von: ChristyscandlesandbookscornerDas Cover ist sehr schön gehalten und passt gut zur Story.
Man wird als sofort in die Handlung gesogen und ist mitten im chaotischen Leben von Amy. Die Protagonistin ist einerseits unglaublich romantisch, aber andererseits leider auch naiv. Ich habe sofort Sympathie mit ihr geschlossen. Kitty Clark schafft es wunderbar, dem Leser das Gefühl zu geben, dass Amys Traum von der perfekten Verlobung leider nicht klappen wird. Ich wollte sie schütteln, ihr die Augen öffnen um sie vor dem Schmerz zu warnen, weil das Schicksal und die Handlung mich wirklich mitgerissen haben. Aber Amy hat das alleine geschafft, sie legte eine tolle Wandlung hin und fand zu sich selbst. Eine wirklich wichtige Botschaft an alle Leser.
Auch die anderen Charaktere kamen gut rüber, aber ich hätte mir hier und da noch ein paar mehr Eigenschaften gewünscht, die der Person eine gewisse Tiefe geben.
Die Storyline kommt sehr zügig voran, an manchen Stellen geht es mir etwas zu hastig. Grade, weil sie einige Szenen so wundervoll langsam, detailliert und mit Liebe beschreibt, hätte ich mir auch bei anderen Ereignissen diese Ruhe gewünscht. Langweilig wird es jedoch auf keinen Fall. Die komplette Storyline ist voller Geschehnisse, da hätte man bestimmt auch zwei Bücher draus machen können.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man kommt zügig voran und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht.
Harry hat es mir besonders angetan. Die Idee dahinter ist so genial und liebevoll zugleich und er hat ein wirklich schönes Ende gefunden, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass er Amys Neustart noch miterleben darf.
Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne. Es eignet sich gut für alle Fans von Hochzeiten und romantischen Geschichten. - Kerstin Gier
Ach, wär ich nur zu Hause geblieben
(81)Aktuelle Rezension von: Petra_MayerIch mag die Geschichten von Kerstin Gier sehr und habe mir aus diesem Grund dieses Hörbuch gekauft.Dieses Hörbuch hat diesmal leider nicht ganz meinen Humor getroffen, wie andere Geschichten von Kerstin Gier.Teilweise sind amüsante Episoden zu hören.
Hörbuch - Bearbeitete Fassung - 4 CDs - 249 Minuten - 43 Tracks
Inhalt:
Dies ist ein Hörbuch darüber, wie man Postkartentexte richtig deutet, warum es sinnvoll ist, die Sprache des Urlaubslandes zu sprechen und was man unter "authentischem Ambiente" versteht. Es geht um die urkomischen Missgeschicke, die einem seltsamerweise immer im Urlaub passieren und darüber, wer einem in der schönsten Zeit des Jahres den letzten Nerv rauben kann - kurz: dieses Hörbuch gehört in jede Reisetasche! - Constanze Wilken
Die Fasane der Signora
(19)Aktuelle Rezension von: yariOda Bergemann reist in die Toskana, um an der Beerdigung ihres Vaters teilzunehmen, und sich um den Nachlass zu kümmern.
Dabei findet sie ein altes Foto aus den Zeiten des 2. Weltkrieges, auf dem ihr Großvater Viktor Bergemann in Wehrmachtsuniform zusammen mit einer jungen Frau vor einem toskanischen Gut zu sehen ist.
Oda ist neugierig geworden, und macht sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie bei ihrer Großmutter Dorle, bei der sie nach dem Tod ihrer Mutter aufwuchs, auf Unverständnis und fehlendes Entgegenkommen.
In der Toskana jedoch lernt sie jedoch Nella Gambetti, eine stolze alte Frau und Rinderzüchterin, und ihren Enkel Sandro kennen.
Ist Nella etwa die Frau auf dem Foto, und was hat der attraktive Sandro zu verbergen?
"Die Fasane der Signora" ist eine wunderschöne und zugleich tragische Geschichte, die von den Familien Bergemann und Gambetti erzählt, die durch Krieg und Liebe auf ewig miteinander verbunden sind.
Constanze Wilken erzählt in der Gegenwart von Oda Bergemann und ihrer Spurensuche. In Rückblicken in die Vergangenheit erzählt sie von der Familie Gambetti und vom Leben von Großmutter Dorle.
Die Protagonisten sind alle sehr gefühlvoll, lebendig und authentisch beschrieben.
Besonders Nella und Dorle sind zwei starke Frauen. Allerdings ist Dorle mit der Zeit verbittert geworden, Nella hingegen ist warmherzig, auch wenn sie manchmal ein wenig mürrisch rüberkommt.
Wundervoll sind die Landschaftsbeschreibungen der Toskana, aber auch die Beschreibungen Hamburgs, sodass man die Bilder lebhaft vor Augen hat.
Constanze Wilken hat mit "Die Fasane der Signora" einen gut recherchierten und spannenden Roman geschrieben, der von Schicksalsschlägen, einem Familiengeheimnis, Liebe, Hoffnung, aber auch vom Verzeihen und Schuld erzählt, und mir sehr schöne Lesestunden bereitet hat. Deshalb vergebe ich fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung. - Felicitas Mayall
Hundszeiten: Laura Gottbergs fünfter Fall
(68)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Warum sollte es Laura und ihrem italienischen Freund anders gehen als uns? Im München beherrschen die Hundstage die Menschen.
Hass und Reizbarkeit liegt in der Luft. Lauras Kinder sind in den Ferien in England und sie muss sich mit sich selbst beschäftigen. Doch die drückende Hitze macht es ihr nicht leicht.
Bei einer vermeintlichen Rettungsaktion an der fast ausgetrockneten Isar fängt sie sich von Ralf, dem Penner, ein Veilchen erster Klasse ein. Und muss schmerzhaft ihre Fehler erkennen.
Tags darauf überfällt eine Horde dunkler Gestalten einen Obdachlosen und hinterlässt ihn tot zurück. Laura ist schockiert über die Wut, die in Menschen stecken kann.
Immer mehr gerät sie selbst hinein und sie kann sich nur schwer beherrschen, als ihr kranker Kollege ihr jetzt auch noch seinen alten Fall hinterlässt.
Mühsam gelingt ihr hier ein Fortschritt nach dem anderen, doch als ein weiterer Obdachloser brutal erschlagen aufgefunden wird, reicht es Laura.
Sie kämpft mit sich selbst, in der Dienststelle mit ihrem Chef und dann wäre ja auch noch ihr Vater, der unbedingt wieder zurück nach Italien will. Ja, wäre da nicht noch ihr Geliebter Guerrini, der trotz Hitze und Lauras Laune in München aufschlägt.
Felicitas Mayall konfrontiert im fünften Teil Hundszeiten die Menschen mit ihrer dunklen Vergangenheit. Hass und Neid, wohin man sieht. Doch Laura besinnt sich und geht mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt und ist sich nicht zu schade, einen Obdachlosen zu unterstützen, obwohl ihre ganz eigene Krise sie gerade eingeholt hat.
- Sabine Thiesler
Die Totengräberin
(354)Aktuelle Rezension von: feuer_feder- Rezi: Obwohl der Mord am Anfang der Geschichte passiert und der Leser genau weiß, wer der Täter ist, wird es keine einzige Sekunde langweilig, denn Sabine Thiesler schafft es auf ihre eigene Art und Weise die Figuren so ineinander zu verstricken, das die Geschichte nicht nur in einem Chaos endet sondern auch immer ein Realistisches Ende nimmt. Denn nicht in jeder Geschichte wird der Täter geschnappt.
Eigene Meinung: Die Totengräberin ist nach Hexenkind mein absolutes Highlight von Sabine Thiesler. Man saugt förmlich das Leben Italiensein sondern wird von der Spannung so mitgerissen das ein weglegen des Buches kaum bis gar nicht mehr möglich ist.
- Rezi: Obwohl der Mord am Anfang der Geschichte passiert und der Leser genau weiß, wer der Täter ist, wird es keine einzige Sekunde langweilig, denn Sabine Thiesler schafft es auf ihre eigene Art und Weise die Figuren so ineinander zu verstricken, das die Geschichte nicht nur in einem Chaos endet sondern auch immer ein Realistisches Ende nimmt. Denn nicht in jeder Geschichte wird der Täter geschnappt.
- Barbara Büchner
Tod in der Villa Verbena: Ein Toskana-Krimi
(27)Aktuelle Rezension von: buechererzaehlengeschichtenEin kurzweiliger und spannender Krimi, der mich gut unterhalten und mir teilweise Gänsehaut beschert hat. Auch eine gut beschriebene toskanische Landschaft hat mich nicht von der eigentlichen Geschichte abgelenkt. Die authentischen Charaktere haben die Geschichte sowie die eine oder andere Beschreibung lebendig werden lassen und mich immer im Geschehen eingebunden.
Das Ende war nicht vorhersehbar, aber schlüssig.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und hat mir gut gefallen.
Leseempfehlung 4 / 5 Sternen
Als die Münchener Sportstudentin Juliane Emser eine Villa in der Toskana mit einem eigenen Weingut erbt, hält sie das für einen verblüffenden Glücksfall. Doch ihre Mutter warnt sie so energisch vor einem Besuch bei ihren italienischen Verwandten, dass ihre Freude schnell von Unsicherheit überschattet wird. Warum kann sie sich absolut nicht daran erinnern, dass sie als kleines Mädchen mit ihrem Vater dort schon einmal zu Besuch war? Und haben die Ängste, die ihren Alltag durchziehen, gar ihre Ursache in einem schrecklichen Kindheitserlebnis in der Villa Verbena? Während die nichtsahnende Juliane versucht, mehr über das Gut La Querce herauszufinden, könnte das idyllische Örtchen für sie schneller zur Todesfalle werden als sie denkt ... - Sabine Thiesler
Hexenkind
(506)Aktuelle Rezension von: Bookilicious*Inhalt*
Eines frühen Morgens wird Sarahs Leiche in ihrem Haus im Wald gefunden. Ihr wurde die Kehle durchgeschnitten und keiner weiß, wer es gewesen sein könnte…unter Verdacht steht Ehemann Romano, der Besitzer einer Trattoria - doch hat er wirklich seine über alles geliebte Frau umgebracht?
Wir begleiten die Familie in die Vergangenheit und erfahren immer mehr pikante Details und schnell ist klar… nichts ist wie es scheint und vor allem nicht so einfach, wie man denkt..
*Erster Satz des Buches*
„Noch nie in seinem Leben hatte er so viel Blut gesehen."
- Thiesler, S. (2007) - Hexenkind -
*Meine Meinung*
Als ich zufällig mit eine anderen Bloggerin ins Gespräch kam, weil sie das Buch postete und ich ihr schrieb, dass ich dies auch noch lesen wollte, fragte sie nach einem Buddyread. Da das Buch in meiner Sabine Thiesler Sammlung aber noch fehlte, musste ich es erstmal besorgen… gesagt, getan.
Vor einigen Tagen begannen wir also unseren Buddyread und planten ursprünglich nur eine bestimmte Seitenanzahl, woran wir uns aber nie hielten, weil uns das Buch so unfassbar fesselte.
Nicht nur, dass der Plot wahnsinnig interessant und super spannend war, auch der Schreibstil zog mich wirklich in seinen Bann. Die kurzen Kapitel waren nicht nur perfekt für das typische „eins geht noch“, sondern endeten auch immer so, dass man unbedingt weiterlesen wollte - auch wenn ich schon recht früh einen Verdacht hatte, wer der/die Täter/in sein könnte.
Lustig fand ich vor allem die Tatsache, dass die meisten Charaktere einfach durch die Bank weg unsympathisch und furchtbar waren, allen voran die ermordete Sarah - doch genau das machte dieses Buch irgendwie aus. Die Charaktere waren entweder nervig, überheblich, arrogant, egoistisch, nachtragend oder schlicht und ergreifend so übergriffig in ihrem Verhalten, dass man sie einfach nicht mögen konnte. Im Gegensatz zu anderen Büchern störte mich dies jedoch absolut nicht - es gehörte einfach zur Geschichte.
Auch wenn es eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielt, dass wir uns mit den Protagonisten in Italien befinden, gefällt mir die Szenerie wirklich gut, die Beschreibungen und auch die Art italienische Begriffe einfließen zu lassen passen einfach perfekt und nichts wirkt aufgesetzt.
Das Ende fand ich absolut grandios und hätte es mir nicht anders gewünscht - es passte einfach perfekt.
*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 576 Seiten
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3-453-43274-1
Erscheinungsdatum: 01.10.2007
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)
*Infos zur Autorin*
"Sabine Thiesler (geboren 1957 in Berlin) ist eine deutsche Bestsellerautorin, Theaterautorin und als Drehbuchautorin zweifach mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Bereits mit ihrem ersten Roman »Der Kindersammler«, der 2006 bei Heyne (Penguin Random House) erschien, stand sie monatelang auf den Bestsellerlisten und erreichte ein Millionenpublikum. Ebenso standen die folgenden Bücher »Hexenkind«, »Die Totengräberin«, »Der Menschenräuber«, »Nachtprinzessin«, »Bewusstlos«, »Versunken«, »Und draußen stirbt ein Vogel«, »Nachts in meinem Haus«, »Zeckenbiss« und zuletzt »Der Keller« auf den Bestsellerlisten." (Quelle: Verlagshomepage)
*Fazit*
Spannend, blutig, mitreißend - wow, das für ein Buch!
Wertung: 5 von 5 Sterne! - Michael Ondaatje
Der englische Patient
(240)Aktuelle Rezension von: Ira086Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s einfach nicht verstanden, aber ich fand dieses Buch so unfassbar langweilig, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte. Ich mochte den Film schon nicht sonderlich, aber oft sind die Bücher ja besser. In diesem Fall leider nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe, aber gefühlt, passiert im Buch absolut nichts. Vielleicht passierte noch etwas in der zweiten Hälfte, davon habe ich beim Durchblättern aber nichts gesehen. Ich lasse mich gern belehren an dieser Stelle 😄
- Sabine Thiesler
Der Menschenräuber
(207)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Oh wow, was für ein spannendes Buch. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich total in den Bann gezogen.
Jonathan verliert nach einem Unfall seine Tochter, dann seinen Job und weil er mit der Situation nicht klar kommt auch noch seinen Frau.
Er beschließt in Deutschland die Zelte abzubrechen und erstmals nach Italien zu gehen um sich dort eine Auszeit zu nehmen. In einem einsamen Bergdorf macht er Halt und kommt in einer ziemlich heruntergekommenen Pension unter.
Dort trifft er auf die junge, blinde Sophia und mit ihr beginnt er ein neues Leben. Doch eines Tages holt in seine Vergangenheit ein und der sympathische Jonathan wird aus Wut und Zorn zu einem Mörder.
Ein super Schreibstil. So fesseln und spannend geschrieben, dass ich das Buch tatsächlich nicht aus der Hand legen konnte. Jonathan ist so ein sympathischer Charakter. Man fühlt mit ihm egal, in welcher Situation.
Die Handlung hat mir gut gefallen, sie war schlüssig und nicht zu übertrieben.
So gefällt mir das!
- John Friedmann
Villa Italia
(53)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext:
Was passiert, wenn die Ferienvilla in der Toskana mehrfach vermietet wurde? Genau: Drei Paare und eine Singlefrau pochen auf ihre Verträge und bilden – aus Sturheit – eine Ferien-WG. Keiner kann den anderen ausstehen. Genießer Carlo, der es versteht, aus jeder Situation das Beste zu machen, zaubert eines Abends ein wunderbares Menü auf den Tisch – und kurz darauf spielen die sieben ausgerechnet Flaschendrehen. Mit ungeahnten Folgen, denn jeder von ihnen packt aus.
Bewertung:
Der Autor mag einigen bekannt sein als Teil von "Erkan&Stefan". War nicht so meins, aber eine Leseprobe hatte mich dann überzeugt, dass das Buch damit gar nichts zu tun. Bzw. keine Leseprobe, sondern direkt eine Lesung von John Friedmann selbst. Herrlich, seitdem höre ich jeden einzelnen Charakter auf seine eigene Art und Weise sprechen.
Die Ausgangssituation ist einfach, ab dann wird es kompliziert. Wie zu erwarten herrscht in der Zwangs-WG nicht gerade eitel Sonnenschein. Fand ich sehr realistisch und hat Spaß gemacht, die einzelnen Personen kennenzulernen. Psychologisch ist das Buch auch nicht ohne und ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass die Handlungen einzelner Personen genau so geschehen könnten. Die weitere Entwicklung war ebenfalls toll, wenn auch das Ende dann doch stellenweise etwas überzogen war - aber auch passend für das Buch.
Der Schreibstil von John Friedmann ist toll und hat mir sehr gut gefallen. Hintergründiger Humor, sehr schön ausgearbeitete Personen und eine bis zum Ende durchgezogene Story, sehr schön! - Rainer M. Schröder
Die Medici-Chroniken (2). Der Pate von Florenz
(31)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWas dem Autor im ersten Band der Medici-Chroniken so vortrefflich gelungen ist - den Leser mit Geschichte prima zu unterhalten -, ist ihm mit diesem zweiten Teil vollkommen misslungen. Hier wurde eine faszinierende Geschichte um eine der bedeutendsten Familien der Renaissance regelrecht mit geschichtlichen Fakten vollgestopft und erstickt. Ich fand es mehr als schade, dass Rainer M. Schröder mit Der Pate von Florenz offensichtlich vom erfolgreichen und unterhaltsamen Konzept des ersten Romans abgewichen ist und nur einen Durchschnittsroman abgeliefert hat. Die drei Sterne verdankt das Buch auch nur der Tatsache, das die Liebesgeschichte zwischen Marcello Fontana und Fiora Bellisario mich so schön unterhalten und berührt hat. - Sabine Thiesler
Bewusstlos
(188)Aktuelle Rezension von: Mine90Ein Thriller, an dem ich einige Wochen genagt habe..
Leider habe ich mehr erwartet. Das Buch hat stellenweise seine Längen und -wer es gelesen hat- nennt mich ruhig begriffsstutzig, dass ich ziemlich lange benötigt habe um herauszufinden warum dieses Buch "Bewusstlos" heißt!
Ich würde sagen man kann es gut zwischendurch lesen, für mich persönlich aber keine absolute Leseempfehlung mit großartigem Spannungsfaktor. Somit leider nur 3 Sterne. - Sabine Thiesler
Der Kindersammler
(36)Aktuelle Rezension von: Violets_BooksRandom House Audio
6 CD's
420 Minuten
Gelesen von der Autorin
Anne, Harald und ihr Sohn verbringen ihren Urlaub zu Ostern in einem schönen Haus in der Toskana. Es ist ein Traumurlaub und auch der Sohn genießt die Zeit sehr und nutzt sie viel draußen am Bach hinter dem Haus. Am letzten Abend nimmt der Urlaub jedoch eine schlimme Wendung. Der Sohn kommt abends nicht vom Spielen zurück nach Hause. Sofort sucht der Vater die komplette Umgebung ab, obwohl ein Gewitter aufzieht. Seine Suche bleibt jedoch ohne Erfolg. Als die Polizei den Jungen nach langer Suche auch nicht findet, bleibt Anne und Harald nichts anderes übrig, als ohne ihr Kind wieder nach Deutschland zu fahren.
Zehn Jaher später kehrt Anne in die Toskana zurück, um sich dort ein Haus für sich zu kaufen. Das Verschwinden ihres Sohnes und die Ungewissheit, ob er tot ist oder vielleicht sogar noch lebt, lässt ihr einfach keine Ruhe. Sie möchte wissen, was damals passiert ist und glaubt, früher oder später Antworten zu finden. Sie schließt während der Suche nach dem Haus mehrere Freundschaften und öffnet sich langsam, erzählt, warum sie hier ist. Nach und nach kommt sie dem Täter näher, als ihm lieb ist. Ist nun auch Anna in Gefahr?
Dieses Hörbuch finde ich spannend und ist sehr gut gelesen, was wahrscheinlich daran liegt, dass es die Verfasserin selbst vorträgt. Es ist kurzweilig und auch sehr berührend. Ich kann Euch nur raten: Hört es oder lest das Buch! Es lohnt sich.