Bücher mit dem Tag "toskana"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "toskana" gekennzeichnet haben.

296 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  2. Cover des Buches Ab heute seh ich bunt (ISBN: 9783746632223)
    Antje Szillat

    Ab heute seh ich bunt

     (48)
    Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinken

    Das Buch ist schön geschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Charlotte war mir sofort sympathisch und einige der Situationen kamen mir durchaus bekannt vor.
    Ehemann, Kinder, Haushalt... wer träumt da nicht manchmal von einer Auszeit. Charlotte verwirklicht sich diesen Traum und plant einen sechsmonatigen Aufenthalt in der Toskana (Italien *seufz* mein Lieblingsreiseziel! 😍), aber natürlich klappt nicht alles wie vorgesehen.
    Auch wenn sich das Buch mit der Zeit als Liebesroman entpuppt hat und ich mir nach der Hälfte schon denken konnte wie es enden würde, war die Geschichte unterhaltsam und es hat Spaß gemacht Charlotte auf ihrer Reise zu begleiten.

  3. Cover des Buches Die Morde von Morcone (ISBN: 9783548289243)
    Stefan Ulrich

    Die Morde von Morcone

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Sidny
    Robert Lichtenwald, ein Münchner Wirtschaftsanwalt, hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und nennt ein Rustico in der idyllischen Maremma sein eigen. Eigentlich wollte er dort mit Frau und Tochter "la dolce vita" genießen, doch die beiden hatten andere Pläne, und Robert verbringt sein Sabbatjahr alleine im Süden.
    Auf einer Wanderung entdeckt er in einer halbverfallenen Kirche eine Leiche, der der Mörder ein "L" in die Haut geritzt hat. Robert ahnt noch nicht, dass es nicht bei einem Mord bleiben wird...

    Ist der letzte Urlaub schon so lange her, dass eine kleine Auszeit dringend nötig ist? Dann bekommt man mit diesem Titel sehr viel Toskana-Ambiente, denn leckeres Essen, die wunderbare Landschaft und die typisch italienische Lässigkeit finden trotz der Morde ihren Platz in diesem Buch - beinah so gut, wie ein echter Kurztrip nach Italien.
    Mir haben Regionalkrimis manchmal ein bisschen zu viel Ambiente und zu wenig Mordermittlung, doch der Autor hat hier für meinen Geschmack die goldene Mitte getroffen. Die Mordserie ist sehr mysteriös, erst nach dem dritten Mord hatte ich eine Idee, wo überhaupt das Motiv liegen und die Verbindung zwischen den Opfern sein könnte. Aber damit wusste ich noch lange nicht, wer der Täter ist - damit tappte ich bis zum großen Finale im Dunkeln, was mein Leserherz bei einem Krimi natürlich immer höher schlagen lässt.

    Bei einem Toskana-Krimi mit einem deutsch-italienischen Ermittlerduo bleibt es natürlich nicht aus, dass mit dem ein oder anderen Klischee gespielt wird, doch Stefan Ulrich übertreibt es zum Glück nicht damit, sondern setzt sie wohldosiert und manchmal auch überraschend ein.
    Die Figurenzeichnung konnte mich überzeugen, Robert ist zum Glück weder der Typ "staubtrockener Anwalt" noch "depressiver Ermittler" und mit der Journalistin Giada bekommt er zudem temperamentvolle, südländische Unterstützung.

    Mit etwa 280 Seiten ist dieser Krimi fast etwas zu schnell ausgelesen, andererseits war er so aber auch von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Und ich habe auch große Lust auf weitere Fälle des cleveren Wahlitalieners bekommen - sowohl für Italien- als auch für Krimifans empfehlenswert.
  4. Cover des Buches Die geheimnisvollen Gärten der Toskana (ISBN: 9782496703856)
    Anja Saskia Beyer

    Die geheimnisvollen Gärten der Toskana

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Jessy hat sich von ihrem Freund getrennt und mehr oder weniger zeitgleich ihren Job als Floristin verloren.

    Spontan nimmt sie ein Angebot als Gartenhilfe in der Toskana an, verspricht sie sich davon ein wenig Abstand und dazu ein kleines Einkommen in schöner Umgebung.

    Ihr neuer Arbeitgeber ist der attraktive Gregorio, in den sie sich natürlich irgendwann verliebt ;-)


    Sowohl der Titel, als auch das farbenfrohe Cover versprechen einen sommerlich-leichten Wohlfühlroman in eines der beliebtesten Urlaubsziele deutscher Urlauber.

    Und dieses Versprechen wird gehalten!

    Es handelt sich hier um eine Geschichte, die man locker unter der Rubrik "Herzkino" verfilmen könnte - und das meine ich wirklich ausgesprochen positiv, denn genau solche Geschichten braucht es in schwierigen Zeiten ab und zu einfach!

    Die sich anbahnende Romanze bedient, wie erwartet, ein paar gängige Klischees, gleitet aber nie ins kitschige ab und liest sich locker-leicht.

    Die Protagonisten Jessy und Gregorio werden sehr sympathisch dargestellt, es macht Freude sie zu begleiten!

    Begeistert haben mich die Informationen rund um das Thema Renaissancegärten! Die Beschreibungen dazu waren recht bildhaft und ließen wunderschöne Bilder vor dem inneren Auge entstehen!

    Für alle Fans der Toskana ist dieses Buch eine kleine literarische Reise nach Bella Italia und befeuert Sehnsüchte tatsächlich dorthin reisen zu wollen.

  5. Cover des Buches Der Kindersammler (ISBN: 9783945386453)
    Sabine Thiesler

    Der Kindersammler

     (1.255)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Klassiker aus der Thiesler Reihe, wie ich finde.

    Vom Schreib- und Erzählstil genauso wie man es von der Autorin Sabine Thiesler gewohnt ist.
    Die Kapitel sind so wie man es kennt, gewöhnlich kurz so dass es nicht schwer ist noch eins und noch eins und noch eins zu lesen.

    Die Spannung ist sehr gut, der Verlauf der Geschichte immer spannend und Interessant. Der Rote faden schlängelt sich gekonnt durch das gesamte Buch - ich habe es gerne gelesen...nein..besser gesagt verschlungen. Thiesler schafft es Bücher wirklich spannend und gut zu Inszenieren das finde ich klasse!

    Wie von der Autorin gewohnt spielt das meiste natürlich wieder in der herrlichen Toskana, durch die bildhafte Beschreibung fühlt man sich direkt in die Toskana versetzt.

    Ja, was soll ich jetzt noch groß schreiben, es ist mittlerweile das 7. Buch innerhalb kürzester Zeit von Sabine Thiesler - es ist so wie ich es gewohnt bin spannend bis zur letzten Seite. Daher auch hier wieder guten Gewissens eine klare kauf- und Leseempfehlung! :-)

  6. Cover des Buches Julia (ISBN: 9783596512638)
    Anne Fortier

    Julia

     (421)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Nach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen. 

    Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...

    In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?

    "Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein. 

    Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert. 

    Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist. 

    Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt. 

  7. Cover des Buches Call Me by Your Name Ruf mich bei deinem Namen (ISBN: 9783423086561)
    André Aciman

    Call Me by Your Name Ruf mich bei deinem Namen

     (267)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Ich liebe "Call me by Your Name", und ich liebe Timothee Chalamet. Buch und Film sind gleichermaßen schön, ästhetisch, sinnlich. Sie handeln von einer ersten Liebe und Affäre zwischen dem 17-jährigen Elio und dem 24-jährigen Oliver in Norditalien der 1980er Jahre. Das besondere hierbei ist, dass die Worte „Ich liebe dich“ oder „schwul“/“homosexuell“ nicht gebraucht werden, um die Gefühlswelt beider Männer zu beschreiben. Timothee Chalamet und Armie Hammer haben ein perfektes Team abgegeben, ohne die beiden wäre der Film wohl nicht so schön geworden. Mit anderen Darstellern hätte ich ihn mir jedenfalls nicht vorstellen können. Mit Elio konnte ich mich bestens identifizieren. Ein Frei- und Schöngeist mit der Leidenschaft für Musik, Kunst und Literatur, und mit einer rebellischen, bubenhaften, jugendlichen Art gegenüber seinen Eltern, die eigentlich nur das Beste für ihn wollen. Buch und Film unbedingt bei sonnigem Wetter oder, idealerweise, im Sommer lesen/schauen! Absolute Empfehlung, und eines meiner All-Time-Favorites im LGBT-Lit.-Genre.

  8. Cover des Buches Auszeit bei den Abendrots (ISBN: 9783596700202)
    Alexandra Holenstein

    Auszeit bei den Abendrots

     (30)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Helene und Josef Abendrot sind seit 25 Jahren glücklich verheiratet - so der Anschein. Doch auf der gemeinsamen Urlaubsreise per Auto nach Venedig kriselt es. Josef nimmt seinen Koffer und läßt Helene allein an einer Mautstelle zurück. Helene fährt allein weiter nach Venedig. Josef meldet sich erst einige Tage später und bittet um eine Auszeit. Daß diese Auszeit seine halb so alte Assistenzärztin Nathalie ist, verschweigt er dabei. Einfach abwarten kommt für Helene gar nicht in Frage - sie unternimmt jetzt alles, wozu Josef nie zu begeistern war. Will sie Josef nun eigentlich noch? Oder genießt sie ihr Leben in Zukunft ohne ihn? 

    Nach "Das Heinrich-Problem" gibt es bei Alexandra Holenstein nun eine "Auszeit bei den Abendrots". Auch diese Auszeit hat Biss. Denn die Autorin schreibt auch hier wieder auf eine bissig-humorvolle Art, die Spaß bereitet und nachdenklich macht. Denn es wird klar, daß man die Schuld an so einer Situation nicht unbedingt nur an einer Person festmachen kann. Durch die wechselnden Erzählperspektiven bekommt man Einblick in die Denkweise beider Charaktere - und man entdeckt bei beiden ihre Beweggründe für ihr Handeln. Klar ist die Sympathie dabei aber auf der Seite von Helene. Über beide Charaktere kann man herrlich schmunzeln. Helene hat die Situationskomik für sich gepachtet, während Josef halt der typische ältere Mann mit junger Geliebten ist. Hier findet man so ziemlich jedes Klischee wieder. Auch die Randcharaktere überzeugen durch ihre unverwechselbare Art und werden durch die Autorin gut an den Leser herangeführt. Alexandra Holenstein schreibt auf sehr lockere Art, schafft den Spagat zwischen Humor und Ernsthaftigkeit auf geniale Art. Denn eines ist das Buch definitiv nicht: Klamauk. Der Humor ist gut proportioniert und an genau den richtigen Stellen eingesetzt. Übrigens gibt es auch einen Familienhund namens Lego - der auch für einige lustige Szenen sorgt.

    Von mir bekommt  das Buch eine ganz klare Leseempfehlung!

  9. Cover des Buches Midnight Chronicles - Dunkelsplitter (ISBN: 9783736313484)
    Bianca Iosivoni

    Midnight Chronicles - Dunkelsplitter

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Nur noch 93 Tage. Roxys Zeit für ihre Mission, die sie vom Todesboten bekommen hatte, schrumpft zusehend. Da zählt jede Minute und Ablenkungen kann sie nicht brauchen. Doch die grösste heisst Shaw und kämpft gerade an ihrer Seite, um alle Wesen einzufangen, die sie versehentlich aus der Unterwelt befreit hat. Darf sie sich ein Stückchen Glück trotzdem gönnen? Als Shaw jedoch seine Vergangenheit einholt, muss Roxy eine folgenschwere Entscheidung treffen.

    Dieses Buch ist der dritte Band der «Midnight Chronicles»-Reihe, in dem die Geschichte von Roxy und Shaw aus Band 1 weitererzählt wird. Ihre Liebesgeschichte erinnerte etwas an Romeo und Julia - sie wollen, aber können bzw. dürfen nicht miteinander. Dabei machten sie wie einen Roadtrip durch Europa, was zu neuen Quartieren, Charakteren und Herausforderungen führte. Es wird nie langweilig. Durch die grosse Wendung am Ende kann man zudem viel Spannendes in den nächsten Bänden erwarten.

    Mein Fazit: Mir gefielen besonders gut die Jagdszenen und das Miteinander von Roxy und Shaw.

  10. Cover des Buches Der fremde Gast (ISBN: 9783641138097)
    Charlotte Link

    Der fremde Gast

     (568)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Der fremde Gast von Charlotte Link war wie immer spannend gemacht. Ein Verwirrspiel bis zum Schluss. 

    Es waren viele Personen in diesem Triller verbunden und zunächst konnte man nicht erahnen, in welchem Zusammenhang sie stehen.

    Ein Sternabzug, weil das Ende dann doch eine zu psychopathische Handlung hatte

  11. Cover des Buches Herzgrab (ISBN: 9783844531831)
    Andreas Gruber

    Herzgrab

     (19)
    Aktuelle Rezension von: djojo

    Elena Gerink ist auf der Suche nach Salvatore de Vecchio. Der italienische Maler gilt als vermisst und vermisste Personen sind die Spezialität der Wiener Privatdetektivin. Ihr haftet der Ruf an, dass sie bislang jede vermisste Person gefunden hat. Als ein Gemälde des vermissten Malers auftaucht führt sie die Spur in die Toskana.

    Dort angekommen trifft sie auf ihren Ex-Mann und Ermittler beim Bundeskriminalamt Peter Gerink. Zusammen mit Dino Scatozza, einem waschechten Italiener, ermittelt Peter Gerink im Land seiner Albträume: Italien. Dort sind die beiden Ermittler auf der Suche nach einer verschwundenen Österreicherin. Und bald stellen Elena und Peter Gerink fest, dass die beiden Fälle sogar zusammenhängen. 

    Da mich die Bücher von Andreas Gruber schon immer begeistert haben, habe ich mir auch dieses Werk vorgenommen und ich wurde nicht enttäuscht. Spannend von Beginn an lässt einen die Geschichte bis zum Ende nicht los. Andreas Gruber hat mit dem Ermittlerteam um Gerink, Gerink und Scatozza wieder etwas Unterhaltsames und Interessantes geschaffen. 

    Zwei Kritikpunkte, welche man zu diesem Thriller häufig findet, sind die vielen Zufälle und die negative Darstellung Italiens. Die Zufälle sind meines Erachtens notwendig. Übertrieben, aber eben erforderlich, um den Plot so aufzubauen. Über die vielen dunklen Eindrücke über Italien und seine Italiener kann ich hinwegsehen. Ich habe selbst einige Wochen in Florenz gelebt und weiß, dass es dort gar nicht so übel ist. Einige Leser haben sich allerdings schon an der extremen Darstellung gestört. Und ich muss zugeben, nachvollziehen kann ich sie nicht. Trotzdem bringen mich beide Punkte nicht von einem positiven Votum ab. 

    Möglicherweise liegt meine Begeisterung aber auch an der gelungenen Umsetzung als Hörspiel. Herzgrab wurde mit bekannten Stimmen, u.a. von Bernd Reheuser, Katrin Hess und Tom Vogt eingesprochen und unterscheidet sich damit wesentlich von klassischen Hörbüchern. Leider gibt es außer den meist einstündigen Radio-Produktionen kaum noch Hörspiele. Dabei finde ich, man kann sich wesentlich besser in das Geschehen und die Personen hineinversetzen und durch Geräusche und Musik kann auch ein Spannungsbogen schnell noch einmal um einige Prozent angehoben werden. Und genau das war auch hier der Fall. Ich habe die knapp zehneinhalb Stunden auf jeden Fall durchaus genossen.

  12. Cover des Buches Miss you (ISBN: 9783453359352)
    Kate Eberlen

    Miss you

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Monikaisreading

    Eine total schöne Liebesgeschichte um zwei Menschen die sich im Laufe des Lebens immer wieder knapp verpassen. Ich habe mit beiden geweint, geflucht gelitten und mich gefreut. Ich zähle es zu meinen Lieblingsbüchern 

  13. Cover des Buches Toskanische Täuschung (ISBN: 9783740805319)
    Belinda Vogt

    Toskanische Täuschung

     (10)
    Aktuelle Rezension von: -Anett-
    Toskana – Italien – Urlaubsfeeling.

    Genau das hat mich am Buch gereizt, denn dieses Jahr geht es für mich in die Toskana, und ich hatte Lust darauf, vorher was zu lesen.
    Natürlich möchte ich nicht in einen Mordfall verwickelt werden, wenn ich im Urlaub bin – aber genau das reizte mich am Buch.
     

    Die Rückkehr einer Chimäre, eine für die Stadt kostbare Relique, überschattet vom mysteriösen Tod des Museumsdirektors. Dieser hat sich stark gemacht, dass die Chimäre von Florenz wieder nach Arezzo heim kehrt. Und zur großen Eröffnung mit geladenen Gästen, hängt er tot an eben dieser. Die Frage nach dem Motiv des Todes ist rätselhaft.


    Als später ein zweiter Toter auftaucht, ist sich der Commissario Roberto Fabbri sicher: Irgendwer nimmt Rache, und das im Zeichen der Chimäre. Er taucht in die Geschichte ein und am Ende stößt er auf eine Klinik für Schlaftherapie und die deutsche Psychologin Pia Michaelis. Denn beide Tote waren Patienten in eben dieser Klinik.
    Die beiden graben in der Geschichte und stoßen auf eine Vergangenheit, die die Menschen nun wieder einholt.

    Belinda Vogt verknüpft hier geschickt die die Geschichte der Bronzestatue, das was Chimäre wirklich bedeutet und eine Exkursion in die Traumforschung. Es geht um Klarträume, Traumdeutungen und Alpträume genauso wie über Traumreisende.
    Alles zusammen verpackt in einen spannenden Kriminalfall, der bis zum Schluss vieles offen lässt. Sehr spannend, mit ein paar Wendungen und wirklich sympathischen Charakteren.
    Der Commissario kämpft ebenfalls mit seinen privaten Problemen, wie auch die Psychologin Pia. Diese standen jetzt nicht im Vordergrund, waren aber immer wieder zugegen und so lernte man die beiden Menschen noch besser kennen und mehr Hintergründe zu ihnen – ich mag das sehr.

    Ein wirklich spannender Krimi in einer wunderbaren Gegend, mit viel Hintergrundwissen und sympathischen Protagonisten. Auch wiedermal ein Ermittler, der trotz privater Probleme nicht zur Flasche greift! Sehr gut!
    Und das Cover des Buches ist ebenfalls wunderschön – ist zwar dem Lesevergnügen egal, aber ich finde das so toll.  
  14. Cover des Buches Aquila (ISBN: 9783743212145)
    Ursula Poznanski

    Aquila

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Mein erster Roman von Ursula Poznanski und ich bin wirklich begeistert. Dieser Jugend-Thriller hat es wirklich in sich und hält die Spannung bis zuletzt aufrecht, sodass man am besten schon einmal den Sekundenkleber rausholt und sich an die Buchseiten klebt - ihr werdet den Roman die nächsten Stunden / Tage eh nicht mehr loslassen können ;).

    Im Gegensatz zu vielen anderen Romanen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, viel mir hier der Einstieg in das Geschehene überhaupt nicht schwer. Man wird als Leser*in praktisch direkt in die Handlung "hineingeworfen", was dem Ganzen nochmal einen sehr authentischen und unheimlich spannenden Charakter verleiht. Und hier landet man dann auch in Mitten einer italienischen Stadt mit viel historischem Flair und dem Potenzial für einen guten, spannenden Krimi.

    Nika, die Hauptperson, verliert all ihre Erinnerungen und versucht der Polizei, aber auch sich selbst, zu beweisen, dass sie nichts mit dem Mord an ihrer Mitbewohnerin Jenny zu tun hat. Ob ihr das gelingt oder ob sie nicht am Ende doch die Mörderin ist (Achtung Spoiler: es taucht im Laufe des Geschehens auch noch eine zweite Leiche auf), das lest ihr am besten selbst nach! Daneben gibt es einige spannende Einblicke in ihren "Alltag" als Studentin in Italien sowie ein paar Teaser in Bezug auf schwierige Familienverhältnisse in der Heimat (da wäre es cool gewesen, wenn man ein wenig mehr erfahren hätte, gerade auch bezogen auf den zukünftigen Verlauf, aber vielleicht wäre das dann auch zu viel geworden - who knows...)

    Insgesamt fand ich die anderen Charaktere auch sehr interessant - wobei ich insbesondere mit Nika sehr gut mitfühlen konnte - manchmal fand ich die Beziehung zwischen ihr und Stefano etwas merkwürdig und unschlüssig, aber besondere Situationen erfordern besondere Bindungen, nicht wahr? Wer sich dann am Ende noch als wer entpuppt und viele weitere kleine Rätsel, löst man als Leser*in am besten selbst, hier ist aber viel Überraschung, einige Plot-Twists und Spannung pur schon inbegriffen.

    Zu der Erzählweise habe ich mich ja schon ein wenig geäußert: sie hat mich regelrecht geflashed und ich konnte dieses Buch ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr aus der Hand legen! Und auch wenn man als Leser*in vielleicht schon eine Ahnung hat, wohin die Reise geht, wird man immer noch überrascht und es kommen kleine Details zu Tage, mit denen man absolut nicht gerechnet hat.

    Lediglich der Schluss hat mich dann ein wenig enttäuscht: die Auflösung kam dann gefühlt auf zwei Seiten und hat einen etwas kalt erwischt. Da hätte ich mir vielleicht ein zwei Kapitel mehr gewünscht oder etwas weniger ausschweifende Diskussionen an der ein oder anderen Stelle stattdessen. Am Ende ein kleiner Zukunftsausblick, wobei ich die letzten Passagen dann schon fast ein wenig philosophisch fand - aber über den "perfekten Schluss" lässt sich ja bekanntlich streiten.

    Nichts desto trotz spreche ich hier wirklich eine absolute Empfehlung für Thriller Fans jeden Alters (ab dem Jugendalter versteht sich ;)) aus! Dieser Roman ist generationenübergreifend spannend und ich kann mir vorstellen, dass er gerade das junge Publikum für das Lesen an und für sich begeistern kann.

  15. Cover des Buches Ein Jahr in der Toskana (ISBN: 9783451802669)
    Andrea Thiele

    Ein Jahr in der Toskana

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Sunny Rose
    Leben in der Toskana
    .
    Andrea Thiele zieht der Liebe wegen von Hamburg in die Toskana. Sie lebt zunächst in der Nähe von Florenz in einem Ferienhaus.
    In dem Buch „Ein Jahr in der Toskana“ berichtet Andrea von ihren Erlebnissen, Erkenntnissen und Erfahrungen, die sie im ersten Jahr ihrer Auswanderung gemacht hat. Sie berichtet über ihren Kampf mit den Behörden, über ihre Begegnungen mit der Kultur und der Kunst in Florenz und über die Italiener bzw. Florentiner.
    .
    Das Cover gefällt mir nicht so gut. Ich finde, dass es so tolle Fotos aus der Toskana gibt, die irgendwie schöner wären.
    Die Autorin schreibt über ihre persönlichen Erlebnisse, daher ist sie die Hauptprotagonistin des Buches. Sie ist eine interessante Persönlichkeit, die viel Durchsetzungskraft und Stärke hat und recht sympathisch rüberkommt. Es werden einige weitere Protagonisten dargestellt, insbesondere der Freud der Hauptprotagonistin Giulio.
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonisten Andrea geschrieben.
    Es werden einige spannende und interessante Fakten und Erkenntnisse der Protagonistin aufgeführt. Sie nimmt uns mit und berichtet über ihren Alltag in Florenz. Allerdings hat das Buch auch einige Längen. Einige Sehenswürdigkeiten oder Feste konnte ich ohne Internet-Suche nicht zuordnen oder mir genauer vorstellen, da ich persönlich noch nie in Florenz war. Ich hatte gehofft, dass das Buch etwas bildlicher berichtet, dass es wie ein kleiner Urlaub dort sein würde. Andere Sachen hätten dagegen, für meinen Geschmack, auch etwas abgekürzt werden können.
    Ich fand es trotzdem spannend, mal etwas über Florenz und deren Bewohner erfahren zu haben.
  16. Cover des Buches Die Fasane der Signora (ISBN: 9783945857069)
    Constanze Wilken

    Die Fasane der Signora

     (19)
    Aktuelle Rezension von: yari
    Oda Bergemann reist in die Toskana, um an der Beerdigung ihres Vaters teilzunehmen, und sich um den Nachlass zu kümmern.
    Dabei findet sie ein altes Foto aus den Zeiten des 2. Weltkrieges, auf dem ihr Großvater Viktor Bergemann in Wehrmachtsuniform zusammen mit einer jungen Frau vor einem toskanischen Gut zu sehen ist.

    Oda ist neugierig geworden, und macht sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie bei ihrer Großmutter Dorle, bei der sie nach dem Tod ihrer Mutter aufwuchs, auf Unverständnis und fehlendes Entgegenkommen.
    In der Toskana jedoch lernt sie jedoch Nella Gambetti, eine stolze alte Frau und Rinderzüchterin, und ihren Enkel Sandro kennen.
    Ist Nella etwa die Frau auf dem Foto, und was hat der attraktive Sandro zu verbergen?

    "Die Fasane der Signora" ist eine wunderschöne und zugleich tragische Geschichte, die von den Familien Bergemann und Gambetti erzählt, die durch Krieg und Liebe auf ewig miteinander verbunden sind.

    Constanze Wilken erzählt in der Gegenwart von Oda Bergemann und ihrer Spurensuche. In Rückblicken in die Vergangenheit erzählt sie von der Familie Gambetti und vom Leben von Großmutter Dorle.

    Die Protagonisten sind alle sehr gefühlvoll, lebendig und authentisch beschrieben.
    Besonders Nella und Dorle sind zwei starke Frauen. Allerdings ist Dorle mit der Zeit verbittert geworden, Nella hingegen ist warmherzig, auch wenn sie manchmal ein wenig mürrisch rüberkommt.

    Wundervoll sind die Landschaftsbeschreibungen der Toskana, aber auch die Beschreibungen Hamburgs, sodass man die Bilder lebhaft vor Augen hat.

    Constanze Wilken hat mit "Die Fasane der Signora" einen gut recherchierten und spannenden Roman geschrieben, der von Schicksalsschlägen, einem Familiengeheimnis, Liebe, Hoffnung, aber auch vom Verzeihen und Schuld erzählt, und mir sehr schöne Lesestunden bereitet hat. Deshalb vergebe ich fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.



  17. Cover des Buches Die spürst du nicht (ISBN: 9783552073333)
    Daniel Glattauer

    Die spürst du nicht

     (275)
    Aktuelle Rezension von: caught_in_fairytales

    „Ohne Sprache keine Geschichte“ - oder?

    Fazit

    „Die spürt man nicht“ ist eine kluge Gesellschaftskritik, die zum Nachdenken anregt und die man wegen des flüssigen und leichten Schreibstils dennoch schnell gelesen hat. Vor allem auch, weil sie aufgrund der realistisch möglichen Ereignisse neugierig macht, wie der Autor  sie zeichnen wird.

    Die erwähnte Katastrophe passiert recht schnell im Buch; Fokus ist also nicht die Tragödie selbst, sondern der Umgang damit, und vor allem die Schuldfrage. Es werden Grenzen überschritten, Rassismus gelebt oder auch nur gedacht (wo liegt der Unterschied?), und man schämt sich fremd. Aber leider denkt man sich bei vielen grauen Sätzen, dass die Generation unserer Großeltern sie vielleicht auch noch so gedacht oder gesagt hätte. Und leider auch einige unserer Generation.

    Die Wiener Familien wollen der geflüchteten Aayana „Werte vermitteln“ aka ihre Kultur aufdrücken. Auch Aayanas Freundin Sophie Luise „wollte ihr ja nur helfen, sie hat niemanden!“ und sie deshalb mit in den Urlaub genommen.

    Als die Tragödie dann passiert ist, wechselt die Perspektive hauptsächlich zwischen Sophie Luise, ihrer Mutter, und Zeitungsartikeln und deren Kommentaren, sowie später auch Chatnachrichten (was mich an „Gut gegen Nordwind erinnert hat“). Wer trägt die Schuld bzw. Mitschuld? Hätte es verhindert werden können? Welche Rolle spielt es, dass das Mädchen Geflüchtete ist? Sind Flüchtlinge und ihre Schicksale wirklich „unter unserer Wahrnehmung“? Und gibt es wirklich „eine Rangordnung der Unschuld“? 

    Die Reaktion der Beteiligten und ihr zumeist egozentrisches Verhalten und Selbstmitleid sowie fehlende Empathie haben mich schockiert, und ich habe mich gefragt, ob Glattauers Zeichnung mancher (!) privilegierter Europäer realistisch ist. Und ich befürchte: Ja.


  18. Cover des Buches Toskanische Verführung (ISBN: 9781481141192)
    Franziska Hille

    Toskanische Verführung

     (25)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062
    Der mysteriöse Conte de Arroganza hat Fannery bestellt um seine Bibliothek sichten und für den Verkauf vorbereiten zu lassen .Doch als Flannery eintrifft entpuppt sich  der Conte als  ziemlicher Egozentriker ,der  alles tut um Flannery vor den Kopf zu stoßen und zu vergraulen.Ihm wäre ein Mann lieber gewesen ,denn eine Frau ,noch dazu eine  so aparte wie Flan kratzt mächtig an seinem sich  selbst auferlegten Gefängniss.
     Seine Stimmungsschwankungen  und  Flannerys aufkommenden Gefühle für diesen doch recht mysteriösen  Mann ergeben  eine  prickelnde Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi ,denn nicht alles ist so wie es scheint.


    Der Autorin ist es gelungen eine wunderbar spannende Geschichte  zu schreiben ,in der die Protagonisten so sympatisch  und auch geheimnisvoll sind.Die Schilderung der Landschaft ect  sind  sehr schön und man meint fast dabei zu sein, wenn der Conte und Flannery  durch die wunderschöne Toscana streifen.
    Auch  ohne explizite Sexszenen ist es der Autorin gelungen das magische Knistern der Liebe zu beschreiben sowie den leichten Horror zum Ende der Geschichte.


    Ein wirklich  ganz tolles Buch das ich in einer Nacht  gelesen haben ,denn die Spannung ,wie die Geschichte  ausgeht hielt mich in ihrem Bann 
  19. Cover des Buches Tod in der Villa Verbena: Ein Toskana-Krimi (ISBN: 9783960877769)
    Barbara Büchner

    Tod in der Villa Verbena: Ein Toskana-Krimi

     (27)
    Aktuelle Rezension von: buechererzaehlengeschichten


    Ein kurzweiliger und spannender Krimi, der mich gut unterhalten und mir teilweise Gänsehaut beschert hat. Auch eine gut beschriebene toskanische Landschaft hat mich nicht von der eigentlichen Geschichte abgelenkt. Die authentischen Charaktere haben die Geschichte sowie die eine oder andere Beschreibung lebendig werden lassen und mich immer im Geschehen eingebunden.
    Das Ende war nicht vorhersehbar, aber schlüssig.
    Der Schreibstil der Autorin war flüssig und hat mir gut gefallen.

    Leseempfehlung 4 / 5 Sternen

    Als die Münchener Sportstudentin Juliane Emser eine Villa in der Toskana mit einem eigenen Weingut erbt, hält sie das für einen verblüffenden Glücksfall. Doch ihre Mutter warnt sie so energisch vor einem Besuch bei ihren italienischen Verwandten, dass ihre Freude schnell von Unsicherheit überschattet wird. Warum kann sie sich absolut nicht daran erinnern, dass sie als kleines Mädchen mit ihrem Vater dort schon einmal zu Besuch war? Und haben die Ängste, die ihren Alltag durchziehen, gar ihre Ursache in einem schrecklichen Kindheitserlebnis in der Villa Verbena? Während die nichtsahnende Juliane versucht, mehr über das Gut La Querce herauszufinden, könnte das idyllische Örtchen für sie schneller zur Todesfalle werden als sie denkt ...

  20. Cover des Buches Hexenkind (ISBN: 9783641051365)
    Sabine Thiesler

    Hexenkind

     (509)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen.

    Sabine Thiesler wurde mir von meiner Familie ans Herz gelegt, dies ist nun das zweite Buch von ihr das ich gelesen habe.

    Und ich bin auch hier wieder absolut fasziniert und sprachlos.

    Ihr Schreib- und erzählstil ist einfach einmalig ich konnte das Buch nicht mehr weglegen...bis zu letzt tappte ich im dunkeln.

    Sie schafft es sie Spannung bis zur letzten Seite hoch zu halten und so interessant und fesselnd zu schreiben dass ich das Buch kaum weg legen konnte.

    Die Kapitel waren teilweise recht kurz gehalten was aber absolut klasse war, sie haben dadurch eine absolute Wucht bekommen!

    Das Buch und der Handlungslauf blieben sind mir noch sehr lange im Gedächtnis geblieben - noch heute lässt mich das Buch teils sprachlos fasziniert zurück!

    Auf solche Ideen muss man erst mal kommen - Hut ab - Respekt!

    Daher von mir auch für dieses Buch eine absolut klare Lese- und Kaufempfehlung!

    Wundervolle Autorin mit krassen Ideen!

  21. Cover des Buches Burn Case (ISBN: 9783426557235)
    Douglas Preston

    Burn Case

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Grausame, aber vor Allem ungewöhnlicheMorde beschäftigen Special Agent Pendergast und auch wieder seinen Kollegen D’Agosta. Die Toten wurden verbrannt! Aber nicht irgendwie, sondern auf höchst ungewöhnliche Weise, nämlich von innen nach außen. Hinzu kommen Geschehnisse und Szenarien, die auf teuflische Mächte verweisen. Schon bald beginnen sich die Menschen um einen Endzeitprediger herum zu scharen und die Ermittler haben mehr als alle Hände voll zu tun….

     Auch Band fünf der Reihe um Specialgent Pendergast wartet mit einem scheinbar unmöglichen Fall auf. Teuflisch, mystisch und recht schaurig kommt dieser Fall daher und  problemlos gelingt es dem Autorenduo seine Leser an die Seiten zu fesseln. Durchweg spannend, mit intelligenten Wendungen und einer feinen Prise unterschwelligem Humor ist auch dieser Teil der Reihe wieder ein absoluter PageTurner. Wie immer verknüpfen die Autoren mystisches Geschehen mit wissenschaftlichen Erklärungen, eröffnen und schließen Nebenstränge in der Handlung und geben dem Leser so ganz nebenbei einige wenige neue Bröckchen an Informationen über Pendergast, die ihn aber keinesfalls enträtseln.
    Mein Fazit: Trotz 600 Seiten liest sich auch dieses Buch mehr als zügig und fesselt von Anfang bis Ende. Pendergast bleibt ein absolutes Original und konnte mich mehr als einmal zum schmunzeln bringen. Der nächste Teil der Reihe liegt schon bereit und ich kann nur jedem, der Diese nicht kennt und dem Genre zugetan ist, mit Teil eins bald zu beginnen.


  22. Cover des Buches Viel Lärm um nichts (ISBN: 9783423127547)
    William Shakespeare

    Viel Lärm um nichts

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe zum ersten Mal etwas von Shakespeare gelesen, überhaupt etwas in Richtung Theater und Dramen.
    Zwar ist Viel Lärm um Nichts ein Lustspiel und kein Drama, aber seine tragischen Momente hat es natürlich auch.

    Durch eine Intrige werden zwei Liebende getrennt.

    Ich habe schon mehrmals den Film von 1993 gesehen und kannte die Story dementsprechend.
    Ich denke, das hat mir auch viel beim Verständnis des Textes geholfen.
    Denn einfach war das nicht zu lesen, aber es hat sich echt gelohnt.
    Besonders die Dialoge zwischen Beatrice und Benedikt waren einfach zu köstlich !!!

    Liebe es und gebe daher

    5 von 5 Sternen :)
  23. Cover des Buches Der englische Patient (ISBN: 9783446248298)
    Michael Ondaatje

    Der englische Patient

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s einfach nicht verstanden, aber ich fand dieses Buch so unfassbar langweilig, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte. Ich mochte den Film schon nicht sonderlich, aber oft sind die Bücher ja besser. In diesem Fall leider nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe, aber gefühlt, passiert im Buch absolut nichts. Vielleicht passierte noch etwas in der zweiten Hälfte, davon habe ich beim Durchblättern aber nichts gesehen. Ich lasse mich gern belehren an dieser Stelle 😄

  24. Cover des Buches Die Totengräberin (ISBN: 9783453434684)
    Sabine Thiesler

    Die Totengräberin

     (365)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Magda und Johannes haben sich in der Toskana einen zweiten Wohnsitz aufgebaut und ein altes Anwesen liebevoll modernisiert. Doch dann betrügt Johannes Magda mit Carolina. "Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben vorbei", ist Magdas Credo, das seien Ursprung in ihrer Vergangenheit hat. 

    Um so vergiftet Magda Johannes am ersten Tag ihres gemeinsamen Urlaubs in der Toskana und begräbt ihn im Gemüsegraben des Anwesens. Offiziell ist Johannes nach Rom gefahren, um einen Freund zu besuchen. 

    --------------------

    Sabine Thiesler hat einen guten Psychothriller geschrieben, in dem sich die Hauptperson immer mehr in ihren Lügengeschichten und ihrer Sehnsucht nach einer heilen Welt verstrickt und am Ende keinen Ausweg sieht. Seite um Seite wird Magdas besondere Form von Wahnsinn deutlicher und tödlicher. 

    Die Personen sind gut getroffen und ihr Handeln erscheint mir nachvollziehbar. Insbesondere Lukas, Johannes Bruder, hat mir gut gefallen. Stefano Topo wird toll überzeichnet.

    Fazit:

    Die letzte Spannung fehlt diesem Roman leider, was auch daran liegt, dass manche Handlung vorhersehbar ist. Über das Ende kann man streiten. 

    Trotz dieser Kritik halte ich den Roman für lesenswert und kann ihn empfehlen.

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