Bücher mit dem Tag "tote frauen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tote frauen" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Schlachtsaison (ISBN: 9783839220504)
    Andreas Schröfl

    Schlachtsaison

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auch im dritten Band der Sanktus Reihe legt sich der Autor, Andreas Schröpfl, wieder voll ins Zeug. Dieses Mal steht nicht das Bier im Vordergrund, sondern Jack, the Ripper. Spannung und gute Unterhaltung - der Autor ist ein Garant dafür.

    Aber kommen wir zur Story. Wer hat nicht schon einmal von Jack, the Ripper gehört oder gelesen. Kaum ein Frauenmörder wurde, durch seine grauenvollen Taten so bekannt. Aber nun soll er einen Nachahmer in München gefunden haben. 

    Gekonnt wurden auch die Opfer des Whitechapelmörders in diesen Krimi eingebracht. Der Autor hatte den Frauen einzelne Kapitel gewidmet und so auf die Gräueltaten hingewiesen und anschließend in seinen Krimi eingebaut. Hier ist besonders auf die kursiven Absätze  hinzuweisen, die die Gedanjen des Täters widerspiegeln sollte. Sehr gelungen, wie ich finde.

    Ich möchte nun auch noch etwas auf die Entwicklung des Protagonisten eingehen. In den letzten Bänden konnte man ja schon eine gewisse Entwicklung zum Erwachsenwerden erkennen. Nun ist es soweit. Der Sanktus wird Papa. Ja, du hast richtig gelesen. Er, der kaum sesshaft war, der seine Freiheit liebte wie nichts anderes, Er, der Fussfetischist. Er, der ehemalige Bierbrauer. Er, wird Vater. Und, er freut sich darauf. Okay, er freut sich zwar nicht auf den Geburtsvorbereitungskurs. Aber seine Vaterrolle konnte er ja schon bei Martina unter Beweis stellen.

    Er ist nun auch nicht mehr, oder wieder mal nicht mehr, in der Brauerei beschäftigt, sondern verdient sein Brot durch Fremdenführungen. 

    Aber bei allem Lob für dieses Buch, muss ich leider auch eine kleine Kritik anbringen. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängerbänden, ist dieser Band nun kein Bierkrimi mehr. Das Hauptaugenmerk wurde verlagert. Deshalb finde ich das Cover dieses Mal auch nicht ganz so passend gewählt. Leider. Nun ja, das ist eigentlich meckern auf hohem Niveau und meine Kritik hat auch nichts mit der Handlungen und/oder den Protagonisten zu tun.

    Abschließend kann ich sagen, dass mir diese dritte Band der Sanktus Reihe gut gefallen hat. Er war, für mich, zwar etwas schwächer als die Vorgänger, aber durch die dialektischen Reden, den witzigen Protagonisten und einer spannenden Story, kann ich gut über die kleinen Schwächen hinwegsehen. 

  2. Cover des Buches Die Herrin (ISBN: 9781511744065)
    Helmut Barz

    Die Herrin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Ich habe da eine Theorie, die den Fluch der Stadt erklären würde: Es gibt hier einen Vampyr.“ (Zitat Seite 140)

     

    Inhalt

    Jonathan Hansen, ein junger Staatsanwalt in Berlin, freut sich auf eine Tätigkeit als Amtsrichter in der kleinen, beschaulichen Stadt Broiversum an der Nordsee. Seine Ehefrau Katharina ist weniger begeistert, sie rechnet mit einem langweiligen Kleinstadtleben, auch wenn sie die Zeit für das Schreiben ihrer Doktorarbeit nützen will. Daher freut sie sich über die Einladung einer gebildeten und interessanten alte Dame, sie zu besuchen. Von allen Menschen nur „Herrin“ genannt, ist diese Philanthropin seit vielen Jahren die Wohltäterin von Broiversum. Warum aber werden gerade hier am Strand immer wieder tote junge Frauen gefunden, die offensichtlich aus einer ausweglosen, persönlichen Notlage den Freitod im Meer gewählt haben? Ist der berüchtigte Puntendreher, der hier gebrannte Schnaps, wirklich das einzige Gefährliche in Broiversum? Der Arzt Mies van Helsing, Jonathans bester Freund, sieht dies völlig anders, als er zu Besuch kommt.

     

    Thema und Genre

    Diese Geschichte ist ein Vampirroman im Sinne der klassischen Schauerliteratur. Es muss nicht unbedingt der düstere Borgopass in Rumänien sein, die dunkle Seite Londons oder ein einsames Schloss in der Steiermark im späten 19. Jahrhundert, es können auch die Zwanzigerjahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges sein und die stürmische Nordsee. Auch Faust’sche Elemente spielen eine Rolle, es muss nicht immer der Teufel sein, dem wir unsere Seele verkaufen, und es muss nicht immer die Seele sein, die wir in den Handel einbringen.

     

    Charaktere

    Dass Jonathan Hansen und Mies van Helsing an Bram Stokers Figuren erinnern, ist Absicht. Für den Familiennamen „van Helsing“ hat der Autor eine durchaus originelle Erklärung. Auch in dieser Geschichte ist Jonathan diplomatisch, etwas vorsichtig und realitätsgebunden, während Mies als großer Freund von Schauergeschichten auch in der Realität die deutlichen Zeichen erkennt: in Broiversum lebt ein Vampyr.

     

    Handlung und Schreibstil

    Die Sprache nimmt Anleihe an den klassischen Vorbildern und passt in die Ausdrucksweise der frühen Zwanzigerjahre, jedoch in einer modernen, sehr angenehm zu lesenden Interpretation.

    Die Ereignisse finden im Jahr 1921 statt. Tagebucheinträge des Vampyrs ergänzen die Handlung durch Details, die niemand sonst wissen kann.

    Obwohl bereits auf dem Buchrücken bestätigt wird, dass zu den in ihrer Art sehr treffend geschilderten Einwohnern von Broiversum auch ein Vampyr gehört, ist es eine spannende Geschichte, denn die Hintergründe, die sich erst nach und nach zeigen, sind überraschend anders, als erwartet.

     

    Fazit

    Ein spannender, unterhaltsamer Schauerroman mit einer neuen Interpretation eines Vampyrwesens, das schon vor sehr langer Zeit einen gegenseitigen Pakt mit den Menschen eingegangen ist.

  3. Cover des Buches Die Bärenkralle (ISBN: 9783426419502)
    Torkil Damhaug

    Die Bärenkralle

     (51)
    Aktuelle Rezension von: ThePassionOfBooks

    Der Autor nimmt sich extrem viel Zeit Alex Glenne vorzustellen und den Leser in sein Leben zu lassen. Für mich war das vieeeeel zu ausschweifend. Sowohl eine Affäre mit einer Praktikantin als auch sein Arbeitsleben wird enorm ausführlich dargestellt und das war sehr ermüdend. Erst auf Seite 70 passiert der erste der drei Morde und bei einem Buch mit rund 400 Seiten ist das etwas spät. Danach nimmt die Geschichte zwar endlich ein wenig an Fahrt auf, aber wirklich gefesselt war ich leider zu keinem Zeitpunkt.


    Torkil Damhaug verliert sich immer wieder in Nebensächlichkeiten und deren detaillierter Beschreibung und die Handlung zieht sich. Hinzu kommt dann noch, dass die Szenen auf mich sehr konstruiert wirken und ich den Figuren ihre Reaktionen nicht abnehme.


    Zum Ende hin gibt es tatsächlich noch ein bis zwei Wendungen, die mich allerdings auch nicht überraschen konnten. Es gab zwar einen kurzen Aha-Moment, aber das war es dann auch schon. Spannung sieht auf jeden Fall anders aus.


    Für einen Thriller enthält dieses Buch viel zu viele unwichtige Nebensächlichkeiten, bei denen zwar bleierne Müdigkeit jedoch aber keine Spannung aufkommt. Eine farblose und langweilige Story, die ich beim besten Willen 

  4. Cover des Buches Menschenhandel: Sondereinheit Themis (ISBN: 9781728915180)
    Kerstin Rachfahl

    Menschenhandel: Sondereinheit Themis

     (18)
    Aktuelle Rezension von: utejodat

    Diesen Band habe ich mehrmals gelesen und es wird nicht langweilig. An erster Stelle steht die Geschichte um den Menschenhandel, aber auch die Beziehungen untereinander in der Einheit sind spannend eingebunden. Und diese gehen in jedem Band weiter, ob mit Happy End oder auch nicht.

    Ich kann diese Buchreihe nur empfehlen.

    Auch die Bücher Hannas Wahrheit, Hannas Entscheidung, Im Netz der NSA und die Bundespräsidentin sind sehr packende Bücher, indenen auch Protagonisten aus der Buchreihe Sondereinheit Themis eine Rolle spielen.

    Jedes einzelne Buch ein ziemlich aktuelles Thema. Vielen Dank.

  5. Cover des Buches Teufelslist (ISBN: 9783492258838)
    Christian Mørk

    Teufelslist

     (10)
    Aktuelle Rezension von: thesmallnoble
    Wer hinter dem Cover einen saftigen Thriller vermutet, der irrt.
    Tatsächlich mischt sich mit dem Auffinden der Tagebücher ein sehr subjektiver Faktor in die Geschichte (eben aus der Sicht von zwei verschiedenen Frauen geschrieben).
    Es geht nun vor allem um das irische Dorf und die dort lebenden Frauen (hier im Mittelpunkt natürlich die Walsh-Schwestern und ihre Tante), die schnell von einem dort auftauchenden Fremden (Jim) fasziniert sind.

    Die Dorfatmosphäre und das Mit- und Gegeneinander wird daher stärker betont als die vielleicht erwartete Thrillerspannung - aber genau das macht den Reiz dieser Geschichte meiner Meinung nach aus, denn dieser eher unterschwellige Spannungsaufbau gelingt Moerck ausgezeichnet.
    Jim nennt sich selbst einen Seanchai, einen Geschichtenerzähler, und diese (Fantasy-)Geschichten gibt er immer mal wieder in dem einen oder anderen Pub von sich und fließen ebenfalls als zusätzlicher Strang in die Hauptstory mit ein.

    Ein wesentliches Merkmal des Grauens, das von diesem Buch ausgeht, ist die Tatsache, dass die Hauptfiguren bereits am Anfang der Story tot sind, und man das Geschehen nur in der Rückschau erfassen kann. Der Tod der beiden Hauptfiguren setzt allen Ereignissen, und seien sie noch so nebensächlich, etwas beklemmend Gruseliges auf. Das Buch ist sehr gut geschrieben, mit tollen Allegorien, einer düster-bezaubernden Sprache und webt eine wunderbare Atmosphäre. Die Handlung ist überhaupt nicht so banal, wie der Titel (leider) vermuten lässt, und ich selbst kann nicht verstehen, warum das Buch so wenig Aufmerksamkeit bekommt. Es ist spannend, mystisch und abgrundtief traurig. Ich habe es verschlungen, es hat mich nicht mehr losgelassen.
  6. Cover des Buches Mörderische Tage (ISBN: 9783942656566)
    Andreas Franz

    Mörderische Tage

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Taehti

    Andreas Franz schreibt in seinem elften Band "Mörderische Tage" über einen hochintelligenten Mörder, der Julia Durant und ihrem Team mächtig Probleme bereitet.

    Zudem ist natürlich auch jeder ob der langen Zeit schon genervt und urlaubsreif. Durant und ihr Kollege Hellmer haben allerdings auch noch zwischenmenschliche Probleme, die geklärt werden sollen, was natürlich auch zur allgemeinen Stimmung beiträgt.

    Hellmer ist es auch, dem ein Opfer des Killers auf der Autobahn vor das Auto läuft.

    Das Opfer übersteht zwar den beinahe Zusammenstoß, allerdings verstirbt sie kurze Zeit später im Krankenhaus.

    Die Ermittler sind anfangs überfordert, finden aber irgendwann heraus, dass das Opfer der sog. weißen Folter ausgesetzt war. 

    So ermittelt das K11 fleißig weiter und Julia Durant plant ihren Urlaub in Südfrankreich, doch kurz vor ihrem Abflug kommt alles anders. Derweil lernst Hellmer zwei hochbegabte Jugendliche kennen und wird so auf eine heiße Spur gebracht - ist er doch selbst hochbegabt. 

    Doch noch ist der Täter der Polizei einen Schachzug voraus. 

    Als Julia Durant in die Fänge des Mörders gelangt, entwickelt sich die ganze Geschichte etwas schneller und nimmt Fahrt auf.


    Neben dem Haupthandlungsstrang von Julia Durant und Frank Hellmer gewährt Andreas Franz auch Einblick in das Leben des Täters und anderen beteiligten Personen. 

    Gut dargestellt sind die Sequenzen auf jeden Fall und die kurzen Infos der weißen Folter sind auch nicht ohne. Auch sind die Charaktere gut beschrieben.


    Anfangs war es für mich etwas langatmig, was dann aber an Fahrt aufgenommen hat, zwischendrin wieder etwas abflachte. Aufgrund der Kurzbeschreibung war irgendwie klar, was so ab Seite 350 passieren wird, wodurch die letzten 100 Seiten nochmal kräftig zulegen mussten. 


    Mit der Person Julia Durant konnte ich mich in diesem Band leider überhaupt nicht anfreunden. Ihre Art gefällt mir nicht und diese Beweihräucherung durch ihren Chef auch nicht. Vielleicht klappte das auch nicht anders, wegen den nachfolgenden Bänden? Zudem musste ich schon schmunzeln, als der hochbegabte Killer auftauchte, wenig später die hochbegabte Ehefrau und zwei hochbegabte Teenager, die dem, natürlich, hochbegabten Kriminalbeamten mit der Nase auf seine Hochbegabung hinwiesen. Etwas zuviel des Guten.


    Insgesamt hatte ich leider etwas Mühe, das Buch zu lesen, wobei die Story und der Handlungsstrang viel her gibt. Lag wohl eher auch an der Wortwahl. 

    Für echte Fans ein Muss, sonst reinlesen und selbst entscheiden.

  7. Cover des Buches Die Maske der Gewalt (ISBN: 9782919804139)
    Jennifer B. Wind

    Die Maske der Gewalt

     (73)
    Aktuelle Rezension von: arti_abbot

    Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ
    (Werbung - Rezensionsexemplar)

    Die Maske der Gewalt

    Thriller
    Autorin: Jennifer B. Wind

    Seiten: 418

    ISBN: 9782919804139

    Verlag: edition-m-verlag


    Inhalt / Klappentext:

    ♥ﮩ٨ـﮩﮩ٨ـﮩﮩ ∂αѕ gєѕι¢нт нιηтєя ∂єя мαѕкє ιѕт σƒт ѕ¢нαυяιgєя αℓѕ ∂ιє мαѕкє ѕєℓвѕт. ﮩﮩـ٨ﮩﮩـ٨ﮩ♥


    LKA-Ermittler Richard Schwarz weiß genau, wie es ist, einem skrupellosen Mörder ausgeliefert zu sein. Seit dem Tag, an dem seine Mutter durch die Hand eines Freiers starb und er selbst schwer verletzt wurde, versucht er, seine eigene Verwundbarkeit hinter einer Maske zu verbergen. Als in Wien kurz nacheinander die Leichen zweier Frauen gefunden werden, setzt Richard alles daran, den Täter zu finden: Seine einzige Spur ist das merkwürdige Muster der Stichverletzungen auf ihren Körpern. Bis die Gerichtspsychiaterin Theres Lend sich an ihn wendet: Sie glaubt den Mörder zu kennen.

    Als Richards Schwester Sarah in München aus ihrem eigenen Zirkus entführt wird, spitzt sich die Lage zu. Für den Ermittler zählt jede Sekunde. Er muss Sarah retten, einen Mörder überführen – und seine eigenen Dämonen besiegen,


    𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈:

    „Die Maske der Gewalt“ war mein zweiter Thriller aus der Feder der Autorin Jennifer B. Wind und ich habe dieses Buch fast in einem Rutsch durch gelesen.

    Der Thriller glänzt durch kurzweilige Kapitel, wechselnde Sichtweisen und durch Rückblicke in die Vergangenheit. Ich konnte absolut in diese Geschichte abtauchen!

    Wir haben wir einen super interessanten LKA Ermittel und auch ein tolles Setting, gerade in Bezug auf den Zirkus.

    Der Spannungsbogen in diesem Buch ist unglaublich gut, die Charaktere authentisch und es hat mich absolut begeistert.

    Wie von der Autorin gewohnt, werden auch in diesem Buch wieder wichtige Themen behandelt. Tierschutz, Drogensucht, Spielsucht und häusliche Gewalt sind nur ein paar davon.

    In meinen Augen ein klasse Auftakt für die Richard Schwarz Thriller Reihe – das Ende hält natürlich noch einen klasse Cliffhanger bereit und macht richtig Lust auf den nächsten Band.

    Ich glaube ich habe hier eine neue Lieblings Reihe für mich entdeckt und der zweite Teil „Die Maske der Schuld“ ist bereits auf meine Wunschliste gewandert.


    5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung für alle Thriller Fans !

  8. Cover des Buches Leichte Beute (ISBN: 9783453722330)
    Allison Brennan

    Leichte Beute

     (74)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Das Buch war ganz ok. Es gab spannende Momente und sympathische Charaktere. Allerdings fand ich den Täter ein bisschen langweilig. Die Figur ist zwar super interessant, aber es war halt so offensichtlich. Rowans Vergangenheit fand ich sehr traurig und hat mich sehr berührt.

  9. Cover des Buches Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6) (ISBN: 9783864932694)
    Remy Eyssen

    Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)

     (134)
    Aktuelle Rezension von: AStrelow

    Leon Ritter, die sechste. Schon das Cover versetzt den Leser nach Südfrankreich und in Urlaubsstimmung.
    Wieder ist das beschauliche Lavandou Schauplatz für weniger beschauliche Morde. Diesmal treibt ein besonders brutaler Serienmörder sein Unwesen.Leon Ritter ermittelt gewohnt akribisch und natürlich auch ausserhalb seiner Kompetenzen. Die Protagonisten sind vertraut und der französische Lebensstil aus diesem Teil Südfrankreichs wird gut transportiert. Auch die Landschaftsbeschreibungen kommen nicht zu kurz, so dass man als Leser die malerische Provence genau vor Augen hat.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und mit gerichtsmedizinischen Details gespickt. Das Privatleben hat einen angenehmen Anteil in der Story und ist mit der Krimihandlung verflochten, überlagert diese aber nicht.
    Remy Eyssen hat hier wieder einen atmosphärisch wunderbaren Krimi vorgelegt, der gut in die Sommerzeit passt. Die Serie ist auch nach Band 6 immer noch lesenswert.

  10. Cover des Buches Glasgesichter (ISBN: 9783961481101)
    Cordula Hamann

    Glasgesichter

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Auf Leinwände malen war gestern. Andrea Wahrig hofft, den Durchbruch ihrer Galerie mit den mit einer Ausstellung von Glasbildern erreichen zu können. Glasplatten auf den Gesichter wie im Todeskampf gemalt wurden.

    Doch ein Drohbrief, ein plötzlicher Rückzug des Künstlers und eine Menge aufgeworfener Fragen beginnen, ein dunkles Licht auf das Vorhaben zu richten.


    Mir hat das Buch gefallen, keine Frage.


    Es ist im Grunde genommen in drei Stränge unterteilt, man bekommt den Einblick in die Gedanken dreier Personen. Andrea, Maximillian und eine weitere Person, deren Name sehr lange unbekannt war.

    Man hat schnell angefangen sich zu fragen, wer denn dieser geheimnisvolle Dritte ist, was er für eine Rolle spielt oder ob er und Maximillian eventuell die gleiche Person sind.

    Denn auch unser Künstler war ein wenig seltsam und richtig schlau aus ihm konnte man erst zum Ende hin werden, wenn auch nicht ganz.


    Es werden während des Buches immer wieder sehr viele Fragen aufgeworfen und im Grunde genommen werden alle erst am Ende geklärt. Dafür aber muss ich sagen, dass das Ende dann ziemlich unspektakulär und sehr schnell abgewickelt war. Irgendwie war das enttäuschend, denn ich hab jetzt nochmal tatsächlich ein riesiges Drame und Co. erwartet. Das blieb aber aus, stattdessen war es eher ziemlich flach.


    Generell fand, dass in diesem Buch der Aha-Moment gefehlt hat. Die Story hat mir gefallen, keine Frage, es war spannend und man wollte unbedingt wissen, wie es denn jetzt ausgeht. Aber dieses kleine i-Tüpfelchen hat einfach noch gefehlt um das Buch richtig gut zu machen.

  11. Cover des Buches Der Vogelmann (ISBN: 9783442451739)
    Mo Hayder

    Der Vogelmann

     (473)
    Aktuelle Rezension von: kerstinsbooks

    Dieses Buch habe ich vor Jahren gelesen, deswegen nun auch keine Inhaltsangabe.

    Ich bin ein großer Fan von Krimis und Thrillern und habe bei den Lektüren schon einiges erlebt, was z. T. auch noch lange nachgewirkt hat. Was hier geboten wird, ist für meinen Geschmack zuviel. Wenn auch hier gewollt ist, die brutale Realität hinter Morden aufzuzeigen und die abartigen Phantasien eines Serienmörders derailliert darzustellen, hat es hier doch schon fast etwas von Effekthascherei. Mich hat der Schrecken, den ich da las, lange Zeit nicht losgelassen.

    Für mich leider gar nichts!



  12. Cover des Buches Die Frau mit dem roten Schal (ISBN: 9783746633022)
    Michel Bussi

    Die Frau mit dem roten Schal

     (136)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Jamal Salaoui verbringt einen Urlaub in Yport in der Normandie, um zu trainieren. Trotz Beinprothese möchte er am Ultramarathon auf dem Mont Blanc teilnehmen.
    Beim Joggen sieht er eines morgens einen roten Schal und wird dadurch auf eine junge Frau aufmerksam, die gefährlich nahe an den Klippen steht. Er spricht sie an und wirft ihr den Schal als Rettungsleine hin, doch die Frau springt und zieht den Schal mit sich.
    Unten am Strand hat sich der Schal um ihren Hals gewickelt, was sich Jamal nicht erklären kann. Der Fall erinnert an zwei Morde, die sich vor zehn Jahren ereignet hatten und nie aufgeklärt wurden. Jamal erhält anonym Umschläge mit Unterlagen zu den beiden Fällen.
    Vom Zeugen eines Selbstmords wird Jamal bald zum Hauptverdächtigen eines Mordes. Auf eigene Faust versucht er herauszufinden, in welchem Zusammenhang die Todesfälle stehen, um seine Unschuld zu beweisen.
    "Die Frau mit dem roten Schal" ist ein wendungsreicher Spannungsroman, bei dem man schon bald nicht mehr weiß, was Wahrheit und was Lüge ist und ob man dem Ich-Erzähler Jamal, der im Verlauf der Handlung beginnt an seinem Verstand zu zweifeln, trauen kann.
    Neben seiner Perspektive in der Gegenwart erfährt man durch die Umschläge, die Jamal erhält und die Zeitungsartikel und Polizeiunterlagen enthalten Details zu den unaufgeklärten, fast verjährten Mordfällen. Die Parallelen sind so frappierend, dass man die drei mysteriösen Mordfälle kaum mehr auseinanderhalten kann.
    Es gilt zahlreiche Puzzlestücke zusammenzusetzen und denkt man, Jamal hat eine entscheidende Spur aufgetan, stellt diese sich als Irrweg heraus und macht das Szenario nur noch komplexer und schon fast unglaubwürdig. Viele Ereignisse, die unerklärlich oder widersinnig erscheinen, lassen an der Glaubwürdigkeit des Ich-Erzählers zweifeln. So bleibt spannend, wie der Fallkomplex am Ende aufgeklärt wird und ob es nach zahlreichen falschen Fährten, Sackgassen, undurchsichtigen Zeugen und vermeintlich manipulierter Beweismittel überhaupt noch eine logische Lösung geben kann.
    Die Aufklärung der Morde ist am Ende hochkomplex und das raffinierte Vorgehen des Täters kaum zu glauben, weshalb die Schlusskapitel "Vollstreckung" und "Revision" die ungeteilte Aufmerksamkeit der/ des Leserin/s verlangt, um alle gegenwärtigen und vergangenen Handlungen nachvollziehen zu können.
    "Die Frau mit dem roten Schal" ist eine packende Mischung aus Kriminalroman und Psychothriller mit einem raffiniert entwickelten Plot, der die/ den Leser*in gekonnt verwirrt.

  13. Cover des Buches Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7) (ISBN: 9783548288376)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7)

     (83)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: historisches Buch

    Erwartung: Ein spannendes Buch 

    Meinung:

    Der Schreibstil ist wie immer gut. Die Kapitel sind etwas länger. Mit dem Buch kann man gut die Reihe weiterlesen; es ist aber auch so als Einzelband lesbar.

    Jakob ist wie immer ein Unikat. Ich mag seine ruppige Art hinter der oft ein weicher Kern steckt. Gerade hier im Vergleich zu anderen Henker sieht man doch, dass ihm das menschliche noch wichtig ist. Dazu ist er klug und aufmerksam.

    Seine Tochter Magdalena mag ich weiterhin auch. Sie ähnelt in vielen ihren Vater. Leider war ich hier (vielleicht zum ersten Mal bewusst) von ihrem Mann enttäuscht. Er handelt egoistisch und macht sich wenig Gedanken über seine Familie.

    Die Atmosphäre war wie immer gut beschrieben.

    Das Buch begann recht spannend. jedoch muss ich leider sagen, dass ich es diesmal etwas langatmig fand. 

    Fazit: Leider nur 3 Sterne heute

  14. Cover des Buches Goldener Reis (ISBN: 9783423210560)
    Andy Oakes

    Goldener Reis

     (10)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Ein neuer Krimi mit Kommissar Sun Piao. Diesmal geht es um bizarre Morde an jungen Frauen, die auf der Baustelle des Olympiastadions einbetoniert gefunden werden. Nur ein einziges Opfer hat den Angriff schwer verletzt überlebt. Sun Piao kommt nur langsam mit seinen Ermittlungen voran, ständig behindert durch Vorgesetzte und Parteikader. Aber mit seinem treuen Assistenten, der ständig ißt und einem Computerspezialisten nähert er sich trotzdem der Lösung des Falles, der in die höchten Regierungsebenen führt. Ich bin eigentlich kein Krimi-Fan. Die immer drastischer werdenden Fälle interessieren mich überhaupt nicht. Aber Andy Oakes hat einen durchweg fesselnden Krimi geschrieben, der von der exotischen Kulisse, aber besonders von dem vielschichtigen Charakter seines Hauptakteurs lebt. Und natürlich ist es sehr interessant, einmal einen Blick hinter die Kulissen von Chinas Politik zu tun, auch wenn die Kulissen von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sowieso immer mal wieder ein Stück beiseite geschoben werden. Lesenswert!
  15. Cover des Buches Arme Leute (ISBN: 9783956020261)
    Dieter Paul Rudolph

    Arme Leute

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Ein Außenseiter wirbelt den Kleinstadtmief in einem saarländischen Provinzkaff durcheinander. Ein frisch verwitweter Mann schneidet einem Maler ein Ohr ab. Drei Jahre später ist er wieder auf freiem Fuß, doch die Geschichte ist nicht vergessen. In seinem Umfeld gab es schon zu viele Tote: Ein überfahrenes Mädchen mit Fahrerflucht, ein Einbruch mit Totschlag. Auch die verschwundenen Gebeine einer lang verstorbenen Adeligen sorgten für Aufsehen. Gras schien über die Vorfälle gewachsen zu sein, doch die erneute Anwesenheit des Ohrabschneiders alleine reicht schon aus, um Unruhe zu erzeugen. Über Jahrzehnte festgefahrene Klassenunterschiede manifestieren sich, eine verschworene Clique sieht sich und ihr Establishment in Gefahr und setzt sich zur Wehr. Was sich an sich recht einfach liest, weiß der Autor geschickt zu verschleiern. Der Leser bekommt nach einander die Geschehnisse aus drei verschiedenen Blickwinkeln präsentiert. Ist es zunächst der durch Erbschaft zu Geld gekommene Ohrabschneider, der nach verbüßter Haftstrafe den Tod seiner Frau hinterfragt, so kommt ab Mitte der Geschichte das stadtbekannte Flittchen zu Wort, die viele der Ereignisse aus nächster Nähe mitbekommen hat und mit hineingezogen wurde. Das Schlusswort gehört dann dem mit "Idiot" titulierten Dorfdeppen, der, von niemandem ernst genommen, doch einen allumfassenden Blick auf alle Bürger und diverse Geschehnisse hat. Diese drei Blickrichtungen auf die Geschichte liefern dem Leser nicht nur drei unterschiedliche Perspektiven mit jeweils eingeschränktem Kenntnisstand, sie entführen durch ihre differenzierte Sprache auch in den jeweiligen Micro-Kosmos des Erzählers. Hierbei macht es einem Dieter Paul Rudolph nicht eben einfach. Die als innere Monologe gestalteten Erzählungen der drei Akteure sind einerseits sprachlich dem jeweiligen Milieu und Bildungsstand angepasst, sie sind aber auch in der Sprache sehr verknappt. Diverse Gedanken- und Zeitsprünge, die nicht abgesetzt oder hervorgehoben werden, verwirren den Leser anfangs doch sehr. Hat man sich erst einmal in den Duktus und die Denke hinein gefunden, so kann man sich auf ein sehr schnelles und mitreißendes Buch freuen. Bis dahin ist es jedoch ein harter und zäher Weg, weil sich einem so manche Zusammenhänge erst später erschließen. Die Spannung der Geschichte hält sich somit anfangs recht in Grenzen. Erst mit zunehmenden Kenntnisstand vermag man eine Richtung in der Geschichte erkennen und die Lektüre gewinnt an Dynamik. Man sollte es deshalb gerade im ersten Drittel des Buches vermeiden, die Lektüre allzu oft zur Seite zu legen. Insgesamt ein recht bunter und spannender Krimi, der die Szenerie einer biederen Kleinstadt gekonnt transportiert. Auf die sprachlichen Mittel muss man sich jedoch einlassen können und wollen.
  16. Cover des Buches Die toten Frauen von Juárez (ISBN: 9783608502121)
    Sam Hawken

    Die toten Frauen von Juárez

     (49)
    Aktuelle Rezension von: kleine_welle

    Kelly war Boxer in den USA, doch nachdem er durch Drogenmissbrauch seine Karriere aufgeben musste, ist er nach Mexiko gegangen. In die Stadt Juárez, die an der Grenze zu Texas liegt und in der immer wieder Frauen verschwinden. 

     

    Für mich ist das Cover ungewollt lustig, denn das Thema, ist schon sehr erschreckend und grausam, aber das rote mexikanische Skelett, bringt meiner Meinung nach den Ernst der Lage nicht richtig rüber.

    Generell finde ich, dass der Autor die wahre Geschichte von Ciudad Juárez viel zu wenig in Szene setzt. Der Roman heißt, die toten Frauen von Juárez und doch kommen sie nur am Rande des Falles vor. Im Hauptteil geht es mehr um Kelly und später um den Ermittler Sevilla. 

    Kelly ist ein gescheiterter Boxer, der sich in Ciudad Juárez versteckt, da er vor vielen Jahren im Drogenrausch einen schweren Fehler begangen hat. Seitdem nimmt er eigentlich nichts stärkeres mehr als Marihuana. Dort in Mexiko hat er sich eine neue Existenz aufgebaut und mit Estéban und seiner Schwester Paloma angefreundet. Und auch wenn Kelly und Estéban fleißig Drogen verkaufen, konnte ich nicht umhin doch irgendwie Mitleid mit ihnen zu haben. Vor allem später, als sie in schweren Verdacht geraten. Sevilla habe ich nicht ganz so durchschaut. Er ist Ermittler beim Drogendezernat und versucht über Kelly an die Hintermänner von Estéban ranzukommen und doch scheint er außerdem noch ein größeres Interesse zu haben, aber genau das ist es, was ich nicht so ganz verstanden habe. Er kniet sich so sehr in den Fall hinein und riskiert nicht nur seinen Job sondern auch sein Leben, aber wofür? Hintergründig für die Frauen von Juárez, die jährlich zu so vielen verschwinden, aber eben nur so sekundär. Seinen Hauptantrieb habe ich bis zum Ende nicht ganz verstanden. 

    Am beeindruckendsten fand ich noch Paloma, die zwar auch in dem ganzen Sumpf mit drinsteckt, aber trotzdem versucht was Gutes zu tun und sich sehr für die Frauen einsetzt, die von der Regierung, Polizei und der breiten Öffentlichkeit vergessen werden. Eine starke Frau in einer Welt, die Frauen nicht ernst nimmt. 

    Und das ist leider der einzige wahre Kern der ganzen Geschichte, denn auch die echten Frauen, die in Ciudad Juárez verschwinden brauchen eine Stimme. Wie viele Frauen genau verschwunden sind seit den 90er Jahren, ist nicht bekannt und wer dahinter steckt auch nicht. Die Polizei ist überfordert und verrennt sich in Ermittlungen, die die wahren Schuldigen nicht aufdecken. Wahrscheinlich nutzen Mörder, Frauenhasser und Vergewaltiger diese Misere einfach schamlos aus. Es ist auf jeden Fall sehr erschreckend, vor allem auch, weil die Regierung hauptsächlich das Image des Landes in Gefahr sieht. 

    Um nun aber wieder den Kreis zum Buch zu schließen, muss ich aber diesem zugutehalten, dass das Ende vom Autor sehr gut gewählt wurde. Ich könnte mir wirklich sehr gut vorstellen, dass es so sein könnte. Eine furchtbare Auflösung, die in ihrer Grausamkeit äußerst real wirkt. 

    Ich habe das Buch zusammen mit Kaisu von Life 4 Books gelesen und wir waren beide der Meinung, dass das Ende sehr treffend gewählt ist, der Autor aber im Vorfeld viel zu wenig auf die toten Frauen eingeht. 

     

    Mein Fazit: Das Buch hätte durchaus gut sein können, allerdings fand ich, dass der Autor einfach zu wenig über die toten Frauen schreibt und sich viel zu sehr in die Beschreibungen der Probleme der Protagonisten verliert. Einzig das Ende, zeigt wie viel Potential in der Story gesteckt hätte. Dadurch habe ich mich aber doch etwas mehr über den wahren Fall beschäftigt und bin entsetzt, wie mit dem Leid der Frauen und Familien umgegangen wird. 

  17. Cover des Buches Knochensplitter (ISBN: 9783442471102)
    Jonathan Kellerman

    Knochensplitter

     (25)
    Aktuelle Rezension von: goldstaub
    für mich war das buch nichts!! es kommen sehr viele verschiedene personen in dem buch vor man verliert sehr schnell den überblick. die ersten 160 seiten gingen sehr schleppend so hat ich echt mühe das buch zu ende zulesen. es wird in einem naturschutzgebiet eine leiche gefunden. nach näherer untersuchung des tatortes werden noch weitere leichen gefunden. fast alle toten frauen haben auf dem stassenstrich gearbeitet nur eine nicht..............sie ist musikerin!! die suche nach dem mörder wird sehr steinig und hart, denn die polizeit muss bis zu den reichen und einflussreichen sich hocharbeiten.
  18. Cover des Buches Schau in ihre Augen: Ein spannungsgeladener Thriller (Detective Josie Quinn 17) (ISBN: B0CC6DWX7M)
    Lisa Regan

    Schau in ihre Augen: Ein spannungsgeladener Thriller (Detective Josie Quinn 17)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: coffee2go

    Auch der bereits 17. Fall mit Detective Josie Quinn und ihren Kolleg*innen ist wieder sehr spannend und temporeich. Es passieren schreckliche Unfälle und dramatische Szenen, für meinen Geschmack in diesem Teil sogar etwas zu viele. Josie ist fast täglich schwer verletzt, im Krankenhaus, verwundet und trotzdem weiterhin im Dienst, das war diesmal etwas unrealistisch und too much. Sie muss sich ihrer Vergangenheit und ihren Ängsten stellen und kämpft noch immer sehr, das zeigt Josies menschliche und nahbare Seite. Ansonsten haben mir die Ermittlungen rund um die aktuellen Fälle und den älteren Fall aus der Vergangenheit sehr gut gefallen. Sie waren emotional und spannend und man erfährt als Leser*in häppchenweise kleine Informationsstücke, die sich dann irgendwann zusammenfügen. Den Titel finde ich im Nachhinein betrachtet auch sehr passend. Ich würde sehr gerne im nächsten Teil erfahren, wie es privat mit Josie weitergeht, ihre Entwicklung im Verlauf der einzelnen Teile ist enorm.

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