Bücher mit dem Tag "totenwache"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "totenwache" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches American Gods (ISBN: 9783847905875)
    Neil Gaiman

    American Gods

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    🖋️ In "American Gods" folgen wir Shadow, der verfrüht aus dem Gefängnis entlassen wurde, weil seine Frau bei einem Autounfall starb. Direkt auf dem Heimweg bekommt er ein Jobangebot, das in seiner Merkwürdigkeit nur von dem Mann übertroffen wird, der es ihm anbietet. Daraus entwickelt sich eine abgefahrene Abenteuergeschichte, die es in sich hat.

    💬 Ich habe tatsächlich die Serie vor dem Buch geguckt. Aber nur eine Staffel, danach habe ich das Projekt aus den Augen verloren. Durch einen Tiktokfilter wurde es mir wieder vorgeschlagen. Ich habe direkt den Directors Cut gelesen, also Neil Gaimans ungekürzte Fassung.

    ♥️ Vor allem mochte ich American Gods für die ulkigen Szenen zwischen den Kapiteln. Die haben mich teilweise sogar zu Tränen gerührt. Mir kommt es so vor, als hätte Neil Gaiman wirklich eingängig recherchiert. Ich liebe den Schreibstil und die vielen Charaktere und die ganzen ulkigen Ideen, die darin stecken.

    🙇‍♂️ Ach, die Auflösung war mir irgendwie zu platt. Ich hätte mir mehr erhofft, wenn ich auch glaube, dass darin nicht die wahre Stärke von "American Gods" liegt. Und ich glaube, dass die Kürzungen vielleicht doch ganz sinnvoll wahren. Hier und da war es mir etwas zu lang. Wer kennt das nicht. :D

    ⭐ 5 Sterne für mich, da meine Kritikpunkte keinen ganzen Punkt Abzug rechtfertigen. 

  2. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  3. Cover des Buches Die Liebe in den Zeiten der Cholera (ISBN: 9783596907083)
    Gabriel García Márquez

    Die Liebe in den Zeiten der Cholera

     (491)
    Aktuelle Rezension von: tb29

    Die Geschichte wird aus der Perspektive der drei Protagonisten erzählt und dabei schafft es García Márquez, meiner Meinung nach sehr gut, die unterschiedlichen Charaktere voneinander abzugrenzen und ihre verschiedenen Herkünfte und Sichtweisen zu beschreiben. Sehr schön, wie der Autor die Szenerie um den Jahundertwechsel beschreibt und dabei poliitsche, kulturelle und technologische Entwicklungen einfängt.

    Während mich insbesondere die Passagen rund um Dr. Juvenal Urbino amüsiert haben, konnte ich mich leider nie wirklich mit Florentino Ariza identifizieren, was mir vor allem zu Beginn das Lesen erschwert hat. Meiner Meinung nach ist es von Vorteil, dass dieser Klassiker keine reine Romanze beinhaltet und im Verlauf des Buches gelang es mir, mich mehr mit der Geschichte Arizas abzufinden und seine Rolle zu aktzeptieren, sogar stellenweise dem nächsten Tiefpunkt entgegenzufiebern. Letztendlich verstehe ich nicht, wieso sich Fermina Daza am Ende noch auf ihn einlässt.

    Für mich ein Buch, dass ich auf meiner Klassiker-Liste abhaken kann, ohne dabei besonders positive oder negative Gefühle zu behalten.

  4. Cover des Buches Bärentöter (ISBN: 9783944788388)
    Roland Pauler

    Bärentöter

     (24)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Wilfried wird als Herdentreiber angeheuert, um seiner Familie helfen zu können. Auf seinem Weg pasieren ziemlich viele Abenteuer.

    Bewertung:
    Zuerst die positiven Sachen.
    Das Buch ist in einem flüssigen Stil geschrieben und ich habe es ziemlich schnell gelesen. Die dargebotenen Informationen sind interessant und die Atmosphäre des Mittelalters wird gut beschrieben. Man merkt zwar, dass es als Buch für Jugendliche gedacht ist, da die Charaktere dazu genutzt werden, die Besonderheiten, wie z.B. das Lehenswesen, zu erläutern. Ich finde, dass die erwachsenen Leser dies merken, es ist aber nicht sehr störend und es ist, wie ich es beurteilen kann, alles richtig. Auch die größeren Zusammenhänge in Europa werden erwähnt und dem Leser näher gebracht.
    Was mich störte, war die Geschichte. Es war deren Unglaubwürdigkeit in der Folge der Ereignisse, so dass mich die Geschichte mehr an ein Märchen erinnerte. Wie oft passierten damals solche Dinge? Wie viele Adlige würden sich ändern? Dadurch wird den Jugendlichen ganz anderes Bild des Mittelalters vermittelt und das finde ich nicht wünschenswert.
    Daher: Wer es als ein Märchen im glaubhaften Rahmen lesen will, dazu eignet sich dieses Buch hervorragend.
  5. Cover des Buches Sieben verdammt lange Tage (ISBN: 9783426637432)
    Jonathan Tropper

    Sieben verdammt lange Tage

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Couchminion

    Judd ist wohl der unglücklichste Mann auf der Welt. Er hat eine schlechte Beziehung zu seiner Familie, seine Frau betrügt ihn mit seinem Chef, verliert seinen Job und wohnt in einer Bruchbude. Genau zu dieser Zeit stirbt auch sein Vater. Doch der letzte Wunsch seines Vaters bringt ihn in eine Zwickmühle. Sein Vater wollte vor seinem Tod, dass seine Familie Shiwa sitzt. Nun muss Judd sieben Tage zurück nach Hause und mit seiner Familie Shiwa sitzen. Dabei kommen viele Gefühle hoch.

    Das Buch hat mich an vielen Stellen sehr getriggert. So viel Pech kann ein Mensch doch nicht haben?! Die zerrüttete Familie macht es einem auch nicht leichter. Man lernt die Charaktere ziemlich gut kennen, aber die Frage bleibt: Will man das überhaupt? Alle tragen ein dunkles Geheimnis und ziehen direkt oder indirekt die anderen mit sich. 

    Judds Entscheidungen lassen manchmal zu wünschen übrig. Aber tatsächlich wird er auch vor extremen Herausforderungen gestellt, dass eine "richtige" Entscheidung schwer zu fällen ist.

    Gelegentlich gibt es auch lustige Szenen, die aber eher dem britischen Humor ähneln. Nicht gerade für jedermann und kaum kommt eine lustige Szene schlägt das Leben im Buch wieder einen runter.

    Vom Stil her war es gut zu lesen. Dennoch hat es sich für mich gezogen. Meiner subjektiven Meinung nach war es extrem triggernd. Gefühlt wurde es nie besser. Auch die Erfolge, die die Charakteren gemacht hatten waren für mich eher ziemlich wenig. Wie gesagt, eine Geschichte, die nur das Leben schreiben kann.

    Das Buch war mal was anderes und es war auch nicht schlecht. Da hatte ich schon schlimmere gelesen, aber ein zweites Mal würde ich es dennoch nicht lesen wollen. Es war einfach schwer zu beschreiben. Es war eine Mischung aus Drama und Komödie mit ein wenig "Romantik" und dennoch nichts von denen.

    Mit Sicherheit fragt man sich: "Wieso hast du das Buch denn dann gelesen?". Eine Freundin gab es mir. Es ist ihr Lieblingsbuch. Aus diesem Grund wollte ich es durchlesen. Ich verstehe auch, wieso sie das Buch so mag. Für mich war es leider nichts besonderes.

  6. Cover des Buches Der Coach (ISBN: 9783641110390)
    John Grisham

    Der Coach

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rake war einmal ein großes Sporttalent und liebte das Spiel auch. Aber dann kam alles ganz anders und viele Jahre ist er nicht mehr nach Hause gekommen und schon gar nicht auf einen Sportplatz. Der Coach liegt jetzt aber im sterben und Rake möchte sich von ihm verabschieden. Diese Reise wird aber auch eine Reise in seine Vergangenheit, seine Heimat, zum Sport und vor allem zu sich selbst. John Grisham überrascht hier mit einer Geschichte außerhalb des Gerichtssaals und zeigt ganz viel Gefühl, Gespür und beschreibt auf großartige Art und Weiße eine besondere Freundschaft.

  7. Cover des Buches Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle (ISBN: B0062OWR1I)
    Jana Oliver

    Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle

     (79)
    Aktuelle Rezension von: bibliotheka_yva

    Darum geht es:
    Im Jahr 2018 sieht Luzifer die Gelegenheit gekommen, gegenüber der himmlischen Konkurrenz Boden gut zu machen, und erhöht die Zahl der Dämonen in allen großen Städten, auch in Atlanta. Glücklicherweise werden die Menschen von Dämonenfängern beschützt, deren Job es ist, mit dieser Plage aufzuräumen. Riley ist unterwegs, um die Bürger vor Höllenbrut ersten Grades zu beschützen. Business as usual für eine Dämonenfängerazubi. Aber als ein mächtiger Geo-Dämon Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek zunichte macht, ihr Leben und ihre Art zu leben bedroht, erkennt sie, dass sie womöglich mitten in einen Kampf zwischen Himmel und Hölle geraten ist.

    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Rasant und flüssig erzählt und hat sich kein bisschen gezogen. Die Protagonistin ist charakterlich stark und versucht sich durchzubeißen auch in ihrem Beruf der eine reine Männerdomäne ist. Sie übernimmt Verantwortung für ihr Leben und kämpft... Beck der Trinker und Geselle, der versucht Riley beizustehen hat mich als Figur ebenso überzeugen können. Es sind natürlich noch viele Fragen offen, da es sich hier um Band 1 handelt...
    Alles in allem ein tolles Buch, das von Anfang bis zum Schluss die Spannung gehalten hat...

  8. Cover des Buches Die Pestärztin (ISBN: 9783404270682)
    Ricarda Jordan

    Die Pestärztin

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mainz im Jahre 1348. Lucia kommt in einer schicksalhaften Nacht zur Welt und die Ereignisse werden sie für immer begleiten. Viele Jahre später, als die Pest das Land beherrscht arbeitet sie als Heilerin und ist als Pestärztin bekannt. Ihr Herz gehört Clemens, aber ihre Beziehung steht unter keinem guten Stern.

  9. Cover des Buches The Gathering (ISBN: 9780099563150)
    Anne Enright

    The Gathering

     (16)
    Aktuelle Rezension von: anena
    Anne Enright beschreibt die Gedanken und Gefühle einer Frau, deren Bruder verstorben ist. Der Leser erfährt in kleinen Happen und Rückblenden die Familengeheimnisse. Das Buch ist toll geschrieben, nicht ganz einfach durch den ständigen Bewusstseinsstrom mit vielen Zeitebenen.
  10. Cover des Buches Laubsturm (ISBN: 9783462308693)
    Gabriel García Márquez

    Laubsturm

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Oanniki
    Gabriel García Márquez ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der Weltliteratur, ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Literatur. Geboren in Kolumbien in 1927, später jedoch u.a. wohnhaft in Mexiko und Teilen Europas.
    In "Laubsturm", seinem allerersten Roman, lernt man die fiktive Stadt Macondo kennen, die in seinen späteren Werken, u.a. "Hundert Jahre Einsamkeit", immer wieder eine Rolle spielt.
    In Macondo lebt ein einsamer Arzt, der eine seltsame Freundschaft zum Oberst aufbaut, sich jedoch den Hass des restlichen Dorfes zuzieht. Als der Arzt verstirbt und der Oberst ihn gegen den Willen des Dorfes bestatten will, erfährt man durch eine Reihe von Rückblenden, was in der Vergangenheit passiert ist.
    Die Geschichte wird erzählt aus den Perspektiven von drei Generationen (Großvater=Oberst, Tochter, Enkel), was das Lesen manchmal erschwert, weil man teils erst herausfinden muss, wer gerade der Erzähler ist.
    Interessant ist jedoch der Einblick in das alltägliche Leben und die Emotionen der Bewohner vor der Kulisse der politisch-wirtschaftlichen Geschichte Kolumbiens. Wirtschaftlicher Aufstieg und Verfall sowie damit der verbundene Bürgerkrieg werden hier thematisiert. Dies erhält eine sehr persönliche Note, da García Márquez zu seiner Zeit politische Unruhen in Kolumbien hautnahe miterlebt hat.
    Insgesamt hat das Buch jedoch eine sehr bedrückende, angstvolle Stimmung. Der für García Márquez typische "Magische Realismus" war für mich eher verwirrend, da die Handlung verzerrt wird. Aber daran gewöhnt man sich vielleicht, wenn man mehr von ihm liest.
    Fazit: Für García Márquez-Fans ein echtes muss, um die ersten Versuche des literarischen Meisters zu ergründen. Für alle anderen gewiss ein interessanter Einblick in die Klassiker der Weltliteratur mit viel Potential für Diskussionen.
  11. Cover des Buches Doitscha (ISBN: 9783596521210)
    Adriana Altaras

    Doitscha

     (24)
    Aktuelle Rezension von: 3erMama
    Adriana Altaras, die auch Schauspielerin ist, schreibt einfach ganz fantastisch über den Alltag, das Leben, die Generationen, das jüdische Leben und die dadurch auftauchenden Probleme und Sorgen.

    Ich habe oftmals herzlich gelacht und man kann sich nicht nur einmal davon eine Scheibe abschneiden, mit wieviel Humor sie Sorgen und Probleme meistert.

    Danke für diesen wunderbaren Einblick. 
  12. Cover des Buches Silbertod (ISBN: 9783841501127)
    F. E. Higgins

    Silbertod

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 304 Seiten

    Verlag: Verlag Friedrich Oetinger (1. Februar 2009)

    ISBN-13: 978-3789137167

    Originaltitel: The Bonemagician

    Übersetzung: Ulli und Herbert Günther

    empfohlenes Alter:  ab 12 Jahren

    Preis: 19,90 €


    Spanned, aber es bleiben zu viele offene Fragen


    ☆Der Junge Pin schlägt sich als Gehilfe eines Bestattungsunternehmers durch, seit sein Vater vor ein paar Monaten nach der Ermordung von Pins Onkel Fabian spurlos verschwunden ist. Böse Zungen behaupten, er sei der berüchtigte Silberapfel-Mörder. Doch Pin kann und will das einfach nicht glauben.


    Meine Meinung:

    Eigentlich hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es gibt spannende Szenen, aber auch ruhige. Es geht um Mitmenschlichkeit und Monster. Dabei ist die Storyline ziemlich geradlinig und einfach, wie es für jüngere Leser angebracht ist. Für die Jugendlichen ab 12 ist es fast schon zu einfach. Für die kleineren Leser ist es aber vom Inhalt her nicht geeignet. Es gibt doch etliche sehr verstörende, gruselige und brutale Szenen. 


    Die Autorin schreibt selbst, dass „Silbertod“ keine Fortsetzung ihres Debüts „Das schwarze Buch der Geheimnisse“ sei und auch nicht dessen Vorgänger, sondern eher ein Parallelband, da beide Geschichten im selben Setting angesiedelt sind, aber gleichzeitig ablaufen und teilweise dieselben Figuren eine Rolle spielen. Dumm nur, dass am Ende von „Silbertod“ noch so viele Fragen offen sind. Ich kann zwar auch mit dem offenen Ausgang leben, aber es hätte mich doch sehr interessiert, was aus Pins Vater geworden ist und wer Onkel Fabian umgebracht hat.


    ★★★☆☆


  13. Cover des Buches Jenseitsnovelle (ISBN: 9783442473632)
    Matthias Politycki

    Jenseitsnovelle

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In einer klaren, geschliffenen und wunderbaren Sprache erzählt Matthias Politycki die außergewöhnliche Liebesgeschichte von Doro und Hinrich. Er findet sie eines Tages tot auf und ist verwirrt, traurig, glücklich, einsam und doch voller Leben. Er erzählt die Geschichte der Liebe und auch die Liebe zu einer anderen

  14. Cover des Buches Beiß noch einmal mit Gefühl (ISBN: 9783802595158)
    Tate Hallaway

    Beiß noch einmal mit Gefühl

     (60)
    Aktuelle Rezension von: MissLillie
    Diese Fortsetzung hat mir nicht so gefallen, wie der erste Band.

    Seit Garnet Lacey ihre innere Göttin Lilith auf die Hexenjäger des Vatikans losgelassen hat, sind diese ihr mit neuem Eifer auf den Fersen. Doch damit nicht genug – ihr Ex-Freund, der Vampir Parrish, hat vorübergehend seinen Sarg in ihrem Keller abgestellt, was ihr derzeitiger Freund Sebastian auf keinen Fall erfahren darf. Darüber hinaus tauchen plötzlich überall Zombies auf, und ein gut aussehender FBI-Agent stellt Ermittlungen über Garnet an. Ob es ihr wohl gelingen kann, ihn mit einem harmlosen Liebeszauber um den Finger zu wickeln?

    Garnet war ja im ersten Band schon hin- und hergerissen zwischen Parrish und Sebastian, aber jetzt kommt auch noch dieser Liebeszauber hinzu und nun kann sie sich überhaupt nicht mehr entscheiden, wen sie will oder nicht will, was eigentlich ganz lustig ist. Dabei ist sie umringt von Zombies und hat Angst, vom FBI als Mörderin entlarvt zu werden.
    Garnet kommt mir sehr merkwürdig vor in diesem Band, dass sie nicht weiß, wen sie lieben soll, ist ja verständlich, aber warum sie es mit einem Liebeszauber bei dem FBI- Agenten versucht ist mir ein Rätsel. Und ihre Zerissenheit in puncto gebissen werden und Eifersucht gegenüber den Blutspendern ist ein wenig nervend, es wäre schön, wenn es dazu eine Erklärung geben würde.
    Geschrieben ist das Buch in gewohnt witzigem Stil. Und gerade die Nebenstory rund um William und sein Zombieproblem ist zuckersüß, auch der Charakter von dem FBI-Agenten ist wunderbar herausgearbeitet, aber irgendwie fehlt mir die Entwicklung von Garnet und Sebastian. Bei Parrish scheint mir das wesentlich besser gelungen.

    Alles in allem ist der Band ganz nett, aber auch nicht mehr. Ich hatte mir mehr erhofft und weiß noch nicht, ob ich diese Reihe weiterverfolgen werde.
  15. Cover des Buches Sieben verdammt lange Tage (ISBN: 9783839890974)
    Jonathan Tropper

    Sieben verdammt lange Tage

     (10)
    Aktuelle Rezension von: LaraLalii
    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

    Aber erst mal zur Geschichte.
    Der Vater ist verstorben, seine Familien, die Mutter und die vier Geschwister, leben eher alle ihr eigenes Leben und kommen wenig gut miteinander aus. Von Anfang an ist klar das sich in der Familien viel aufgestaut hat, was vielleicht mal besprochen werden sollte.
    Nun wollen sie dem Vater seinen lezten Wunsch erfüllen und alle gemeinsam Shiva sitzen. Sieben Tage lang.
    Die Geschichte wird dabei aus der Sicht von Judd erzählt.

    Nun wird man denke das sich die Familien vielleicht ausspricht, wenn man schon den ganzen Tag aufeinander hockt und sich vieles klären kann, aber falsch gedacht.
    Eigentlich wird die Geschichten von Judd zu erzählen und wie schlimm er es doch eigentlich hat.
    Dabei benimmt sich Judd (leider aber auch der Rest den Familien und weitern Figuren) sehr kindisch und für mich oft nicht nachvollziehbar.

    Zudem Wiederholt sich ständig einiges. So wird die Situation wie Judd seine Frau kennen lernt dreimal erzählt. Jedesmal erzählt er zwar etwas mehr aber dadurch das auch immer der "Anfang" mit erzählt wird doppelt sich dieser immer wieder.
    Auch wird Judds Empfinden in Situtaionen die nur Sekunden dauern immer sehr genau beschrieben. Wie er sich fühlt was er denkt und ob es im kleinen Zeh kribbelt.
    Das macht das Hörbuch sehr sehr langatmig.

    Generell hänge alle in sehr toxischen oder belastetend Beziehungen finden aber alle eine "Grund" warum es gut ist und so bleiben muss obwohl sie doch eigentlich was anderes wollen.

    Zum Schluss geht alles dann sehr schnell. Alle verstehen sich besser und Judd... ja Judd, was er wirklich will weiß er nicht und mit etwas komischen Begründungen wird alles offen gelassen wie es mit ihm weiter geht.

    Ich hatt mir unter dem Buch was anderes vorstellt. Ich dachte es geht mehr um die Familie und die Probleme und das sie sich wieder näher kommen.
    Der Sprecher war in ordnung. Seine Stimme fande ich soweit angenehem wenn er keine Frauen gesprochen hat, aber es gibt bessere.

  16. Cover des Buches Eva Luna (ISBN: 9783518743577)
    Isabel Allende

    Eva Luna

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    Ich bin auf dieses Buch gestoßen, weil ich gerade anfange, mich durch Rory Gilmores Leseliste zu arbeiten. Eva Luna war das erste Mal, dass ich etwas von Isabelle Allende las. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und fand den Schreibstil daher teilweise etwas zu anstrengend. Das Buch erzählt eine sehr fantasievolle Geschichte und geht auch mit dem Fakt, dass sie so unglaublich klingt, selbst sehr humoristisch um.

    SPOILER AB HIER


    Ich mag den Aspekt, dass man am Ende denkt, Eva Luna könnte ihr Leben auch einfach wie eine ihrer Geschichten besser ausgeschmückt haben. Und einige Geschichten vielleicht auch wertvoller erzählt haben, als sie wirklich gewesen sind. So hat sie auf ihrem Weg doch sehr oft Glück, wo ich dachte. Ui, passiert ihr hier gleich etwas richtig schlimmes?

    Ich musste mich durch große Teile des Buchs dann doch eher durchquälen, weil sie sich zu oft wiederholt haben oder politische Zusammenhänge so kurz dargestellt haben. Man wird so vollkommen ins kalte Wasser geworfen, was die Auseinandersetzungen in dem Land angehen.

    Mir haben aber immer wieder die kleinen Lebensgeschichten der Personen sehr gut gefallen. Die Zusammenführung am Ende hätte früher erfolgen können, damit man die Liebesgeschichte auch so richtig fühlt. Was mich am meisten schockiert hat, war die Beziehung von Eva zu Riad Halabi. Der Mann zieht sie Jahre lang auf, und als seine Frau sich erschießt, haben die beiden Sex? Und die Autorin stellt es als vollkommen positiv dar? Das hat in meinen Augen einen sehr üblen Beigeschmack. Auch in dem Absatz, wo Melesio zu Mimi wird, gibt es kurz ganz seltsames Deadnaming. Ansonsten finde ich den Roman für seine Zeit recht fortschrittlich. Aber nach dem Ereignis mit Riad hat er mich leider verloren.

    Ich werde es wohl irgendwann nochmal mit einem anderen Roman von Allende probieren, da ich ihren Schreibstil im Schnitt auch genossen habe. Dann vielleicht lieber auf Deutsch.

  17. Cover des Buches Das Schwert (ISBN: 9783746624785)
    Daniel Easterman

    Das Schwert

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Alrik

    "Das Schwert" ist 2007 erschienen. Acht Jahre und viele TV-Berichte über das Wirken des IS später wird der Leser erschreckt erkennen, dass hier kein Thriller mit Splatter-Elementen vorliegt, sondern dass der islamistische Terrorismus unglaublich realitätsnah geschildert wird.


    Das Buch überzeugt auch durch die sehr präzise Schilderung der Verhältnisse in Kairo, die einen tieferen Eindruck hinterlässt als ein Film dies je könnte. Genauso präzise werden auch die Gewaltorgien der Islamisten geschildert; das muss man vorher wissen, wem das zu weit geht, der sollte vom Lesen dieses Thrillers Abstand nehmen. Das unglaubliche Verhalten des britischen Geheimdienstes hätte man vor ein paar Jahren noch als bösartige Beschimpfung bezeichnet, inzwischen wissen wir (NSA-Affäre), dass man da vor massivem Rechtsbruch selbst gegen befreundete Staaten nicht zurückschreckt. Und auch dass die Polizei des United Kingdom die Hauptperson, einen renommierten Islamwissenschaftler, ohne weiteres als Massenmörder verdächtigt und andere Spuren nicht verfolgt - nun, unsere Polizei hat die Taten des NSU zunächst auch als "Döner-Morde" abgetan. Leider gehört zur Realität auch, dass vor allem Gute und Unschuldige sterben müssen. Wenigstens gibt es ein Happy End, wenngleich das Ende offen ist.

  18. Cover des Buches Totenwache (ISBN: B01MR07Q91)
    Normen Behr

    Totenwache

     (1)
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