Bücher mit dem Tag "tourismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tourismus" gekennzeichnet haben.

162 Bücher

  1. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.662)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Glennkill ist ein etwas besonderer Krimi. Glennkill ist eine kleine beschauliche Stadt in Irland. Dort lebt George mit seiner Schafsherde. Wobei leben zu viel gesagt ist...denn George ist eines Morgens auf einmal tot. Er liegt mitten in seiner Schafsherde. In diesem Krimi erleben wir aber George seinen Schafsherde. Sie ist geschockt über den Tot und sie versuchen krampfhaft rauszufinden was passiert ist und vor allem, wie es nun weiter geht mit ihnen. 

    Dabei lernen wir eine durchaus amüsante Schafsherde kennen und ihre Zuneigung zu ihrem Hirten. 


    Das Buch an sich war zu Beginn wirklich sehr lustig und einfach anders. Der Humor war schafig, ließ aber leider relativ schnell nach und wurde für meine Verhältnisse recht langweilig. Ich persönlich habe mich zum Ende gekämpft. 


    Es gibt noch einen zweiten Teil dazu, den werde ich nicht mehr lesen. 

  2. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  3. Cover des Buches Hummeldumm (ISBN: 9783596512379)
    Tommy Jaud

    Hummeldumm

     (1.481)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Reread
    Es sollte eigentlich alles perfekt sein: Sina und Matze freuen sich auf ihre gemeinsame Gruppenreise nach Namibia. Kurz zuvor hat Matze sogar eine beeindruckende Eigentumswohnung entdeckt und reserviert, und Sina hat mit viel Engagement die gesamte Reise organisiert. Doch bereits bei der Ankunft in Namibia bahnen sich die ersten Probleme an. Die Mitreisenden fallen nicht nur durch ihren starken Dialekt auf, sondern es entstehen auch bald Meinungsverschiedenheiten.
    Als die Reise dann endlich startet und Matze hofft, dass es nicht so schlimm wird, erreicht ihn die beunruhigende Nachricht, dass er die Anzahlung für die reservierte Wohnung vergessen hat zu leisten. Zu allem Übel ist sein Akku leer, und alle verfügbaren Adapter passen nicht oder sind bereits in Gebrauch. Während Sina versucht, sich mit der Reisegruppe anzufreunden, setzt Matze alles daran, verzweifelt ein funktionierendes Telefon oder einen Internetanschluss zu finden, um die Angelegenheit mit der Wohnung zu klären.
    Die Hitze Namibias, die verzweifelte Suche nach Kontaktmöglichkeiten nach Deutschland und die zunehmenden Spannungen mit den Mitreisenden setzen nicht nur die Reise, sondern auch die Beziehung von Sina und Matze auf eine harte Probe. Zwischen den Widrigkeiten des Reisens und den unvorhergesehenen Herausforderungen müssen sie lernen, ihre Beziehung zu festigen und gemeinsam durch schwierige Zeiten zu gehen.

    Das Lesen dieses Buches hat mir unzählige Male ein herzhaftes Lachen entlockt. Jeder Charakter wird mit einer individuellen Präsenz eingeführt und wirkt äußerst authentisch. Besonders bemerkenswert sind die Running Gags, die sich durch das gesamte Buch ziehen – sie tragen nicht nur maßgeblich zur humorvollen Atmosphäre bei, sondern sind genauso bedeutend und amüsant wie die großen humorvollen Höhepunkte. Die Fähigkeit des Autors, sowohl in den kleinen, wiederkehrenden Komikelementen als auch in den herausragenden Witzen einen anhaltenden Unterhaltungswert zu schaffen, macht dieses Buch zu einem humorvollen und facettenreichen Lesevergnügen.


  4. Cover des Buches Nächte, in denen Sturm aufzieht (ISBN: 9783499276392)
    Jojo Moyes

    Nächte, in denen Sturm aufzieht

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Feelblack

    Ja es gab Passagen da war es etwas langatmig. Aber dieses Buch beinhaltet meine absoluten Lieblingstiere und ich habe es geliebt von den Walen zu lesen.

    Mir hat die Geschichte wirklich gefallen. Vorallem wenn man in die Geschichten hinter den Protagonisten liest. 

    Und das Ende blieb mir besonders in Erinnerung. Eine solche Wendung hätte ich erstmal nicht vermutet aber ging tief. 

  5. Cover des Buches In eisige Höhen (ISBN: 9783492972857)
    Jon Krakauer

    In eisige Höhen

     (210)
    Aktuelle Rezension von: AStrelow

    Kommerzielles Bergsteigen ist wie ein Fluch. Für die Berge, aber auch für die, die unbedingt auf die Gipfel der Welt wollen. Hier versuchen Menschen ihr Schicksal herauszufordern. Ich habe auch am Ende dieser wirklich aufschlussreichen Lektüre nicht verstanden, warum sie das tun. Selbst die, die den Gipfel erreichen, sind meist am Ende ihrer Kraft und haben mit den Folgen vielleicht ihr Leben lang zu kämpfen.

    Jon Krakauer berichtet schonungslos von Fehlern, Irrtümern, Missverständnissen, Selbstüberschätzungen, die in ihrer Summe zu der Katastrophe geführt haben.

    Ob seine Sicht der Dinge dem Hergang entsprochen haben oder ob Anatoli Boukreev in seinem Buch den Geschehnissen näher kam, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Jon Krakauer hat in seinem Buch genug Gründe dafür geliefert, warum Extrembergsteigen lebensgefährlich ist. Das Buch liest sich sehr gut und man bekommt, auch ohne den Film zu kennen, eine ansatzweise Vorstellung von den Geschehnissen. Auch wenn seitdem viele Jahre vergangen sind, sich Ausrüstungen immer wieder verbessern, der Berg hat nichts von seiner Gefahr eingebüßt und zeigt dies auch in jeder neuen Saison.

    Wer also plant den Everest zu besteigen, der sollte das Buch lesen und dann entscheiden

  6. Cover des Buches Rain Song (ISBN: 9783401507262)
    Antje Babendererde

    Rain Song

     (320)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Ich hatte das Cover schon falsch gedeutet, ich dachte es würde sich um einen Helm aus dem Motorsport handeln. 

    Die Geschichte.... ist interessant, aber einige dinge fand ich nicht wirklich sinnig. Ich meine es handelt sich um einen Indianerstamm in Kanada, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich kenne mich nicht diesem Thema aus, aber ich war ziemlich irritiert von den Namen Greg und Jim...

    Es wahr jetzt nicht unbedingt eine Story die ich sehr mochte, deswegen auch die Bewertung. Auch am Schreibstyle hatte ich einige dinge die mich gestört haben und das Lesen nicht angenehm gemacht haben.

  7. Cover des Buches The Colour of Magic (ISBN: 9780552157681)
    Terry Pratchett

    The Colour of Magic

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der erste Band der Scheibenwelt-Romane ist eine großartige Einführung in diese einzigartige Welt. Die Leser:innen folgen dem Zauberer Rincewind, der die Aufgabe übernehmen muss, sich um den ersten Touristen der Scheibenwelt zu kümmern. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, was für viele erheiternde Momente sorgt. Gemeinsam stolpern sie von einem Abenteuer in das nächste, wobei es gerne mal vollkommen absurd zugehen darf. Pratchett war ein Meister von Wortwitz und geistreichen Ideen. Dieses Buch ist voll davon. 

  8. Cover des Buches Alle Orte, die man knicken kann (ISBN: 9783499628320)
    Dietmar Bittrich

    Alle Orte, die man knicken kann

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Man muss nicht in New York gewesen sein. Auch nicht in Rio, auf den Seychellen oder in Prag. Gerade Plätze, die von der Tourismusbehörde als Traumziele ausgerufen werden, erweisen sich vor Ort als Flops. Mit frechem Charme erzählt Dietmar Bittrich, welche Highlights man entspannt streichen kann, wie man alles Wichtige gekonnt umgeht – und anschließend hochintelligent darüber redet. 


    Cover:

    Das Cover meines Buches mit dem Titel „1000 Orte die man knicken kann“ wartet lediglich mit einem weißen Hintergrund auf und dem Vermerk weiter unten, dass das Cover aus Verlagsgründen erst einmal so gestaltet ist – ob das nun ernst gemeint ist oder ein Gag ist, das vermag ich leider nicht zu sagen. Wirklich aussagekräftig ist das nun wieder nicht, außerdem auch wieder recht spartanisch, so wie viele Cover des Autors. Mich jedenfalls hat es wirklich Null angesprochen, weil es einfach langweilig ist. Ansprechender hingegen sind die neuen Auflagen des Buches, welches fortan den Titel „Alle Orte, die man knicken kann“ trägt. 


    Eigener Eindruck:

    Das mit dem Reisen ist ja so eine Sache. Wenn du weg fährst und etwas von der Welt sehen willst, dann landest du früher oder später automatisch an einem HotSpot an dem sich alle Touristen treffen und schließlich kommt die Frage der Fragen auf: Warum hat man sich das angetan? Musste man sich das wirklich ansehen? War es den ganzen Stress überhaupt wert? Dietmar Bittrich gibt in diesem Buch einen guten Einblick in die durchschnittlich beliebtesten Reiseziele und Sightseeingspots und rechnet eiskalt mit ihnen ab. Da bleibt kein Auge trocken!


    Urlaub! Wer würde nicht gern sofort im Flieger sitzen und sich die weite Welt ansehen. Aber lohnt sich das auch wirklich? Was erwartet den gewillten Reisenden auf seiner Tour durch die Welt? Mit doch recht gutem, schwarzem Humor rechnet Dietmar Bittrich mit den Metropolen und Traumreisezielen der Welt ab. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und bringt den Leser ab und an doch zum Schmunzeln. Bei einigen HotSpots erkennt sich der Leser vielleicht sogar auch wieder. Zumindest war das bei mir so. Und obwohl der Autor versucht einen guten Durchschnitt der jeweiligen Reiseziele anzusprechen, fand ich, dass das eine oder andere Reiseziel doch recht stiefmütterlich behandelt wurde, bei manchen hätte einfach mehr kommen können. Manche Reiseziele wurden meiner Meinung nach auch ein bisschen zu hart bewertet und dadurch wirkt das Buch dann doch auch wieder etwas übertrieben. Und dann hat er leider das Problem nicht immer fesseln zu können. Denn diese Bissigkeit, die sich durch das Buch zieht wird irgendwann einfach langweilig und nimmt dem Leser den Spaß und auch den Willen am Ball zu bleiben. Effektiv bin ich als Leser irgendwann über den Seiten eingeschlafen, weil es mir einfach zu langweilig wurde.


    Fazit:

    Durchaus treffend wird hier mit den beliebtesten Reisezielen der Erde abgerechnet, aber das Buch schafft es nicht den Leser bei der Stange zu halten und wird mit der Zeit mehr als langweilig. Schade.



    Gesamt: 3 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9783499628320

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 272 Seiten

    Verlag: ROWOHLT Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 02.04.2012

  9. Cover des Buches The Sea in your Heart (ISBN: 9783499006647)
    Kira Mohn

    The Sea in your Heart

     (185)
    Aktuelle Rezension von: booklover98

    Kira Mohn behandelt grundsätzlich immer wichtige Thematiken in ihren Büchern, auch hier ist das der Fall, und ich mochte die Idee richtig gerne. Ich fand auch toll, dass es einen "Interessenskonflikt" zwischen den Protagonisten gibt. Aber ich hatte meine Probleme mit der Grundeinstellung von Lilja, denn sie lebt irgendwie in einer sehr eigenen Welt und ihre Moralvorstellung ist auch schwierig. Jules hingegen mochte ich sehr gern und ich konnte auch gut nachvollziehen, dass er trotz seines Gewissens nicht einfach so seinen Job hinschmeißt. Das Thema des Buchs wurde gut recherchiert und auch mit der notwendigen Ernsthaftigkeit umgesetzt, dennoch kamen die Emotionen nicht zu kurz. 

  10. Cover des Buches Zur See (ISBN: 9783328112136)
    Dörte Hansen

    Zur See

     (188)
    Aktuelle Rezension von: jtk_0701

    Dörte Hansen kann wirklich gut schreiben. Kaum angefangen, war ich sofort auf dieser Insel, sehe die raue See, fühle die Melancholie und kann die schwer zu ertragenden Veränderung des Lebens auf der Nordseeinsel nachvollziehen. Trotzdem konnte mich dieses Buch nicht ganz so überzeugen wie „Altes Land“ und „Mittagstunde“. Ich kann nicht wirklich sagen warum. Ich habe die Geschichte um Familie Sanders, den Pastor und den anderen Inselbewohner sehr gern gelesen. Wollte mit jedem Kapitel mehr erfahren, aber doch hat es mich nicht ganz gepackt. Ich weiß nicht ob es an der fehlenden wörtlichen Rede lag. Dadurch war viel Atmosphäre zu spüren, aber auch Distanz zu den verschiednen Charakteren und ich glaub ich wollte näher ran. Trotzdem ein tolles Buch. Hab es gerne gelesen.

  11. Cover des Buches Ein Jahr in Venedig (ISBN: 9783451062834)
    Frauke Schlieckau

    Ein Jahr in Venedig

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Goldstueck90
    In zwei Wochen beginnt mein Italien-Urlaub und natürlich möchte ich mir Venedig anschauen. Da ich gern vorher etwas darüber lese und nicht so ganz unvorbereitet in die Stadt stolpern möchte, habe ich mir dieses Buch vorgenommen. Frauke Schlieckau berichtet eindrucksvoll von ihrem spannenden Auslandsjahr in Venedig und schildert atmosphärisch die dortigen Besonderheiten und Gepflogenheiten. Der sehr eigenwillige, besondere und romantische Charakter Venedigs kommt so sehr schön zum Vorschein. Ich mochte dieses Buch wirklich sehr gern. Es hätten ein paar biographische Infos weniger und ein paar kulturelle mehr geben können, aber insgesamt hat mich diese Reise doch fasziniert. Man erhält ganz andere und vielleicht auch faszinierendere Informationen als aus einem schlichten Reiseführer. Ich denke ich werde mir noch ein paar mehr Bücher dieser Reihe vornehmen. Zunächst freue ich mich einfach riesig auf Italien und Venedig ;)

    Frauke Schlieckau: Ein Jahr in Venedig - Reise in den Alltag. Herder. 2. Auflage 2014. 189 S. 12,99€.
  12. Cover des Buches Die Holzhammer-Methode (ISBN: 9783499258763)
    Fredrika Gers

    Die Holzhammer-Methode

     (92)
    Aktuelle Rezension von: DramaLama

    Die Holzhammer-Methode von Fredrika Gers

    Cover: Für Krimifans, die Regionalität mögen, ist das Cover sehr ansprechend.

    Schreibstil: Einfach gehalten, leicht zu lesen, dialektische Rede vorhanden 

    Inhalt: Ein Krimi, der mehrere Fäden zieht, die aber am Ende sich gut ineinander fügen. Es gab einiges Lehrreiche z.B. über das Murmeltierfett und die Giftpflanzen. 

    Protagonisten: Holzhammer, der ermittelnde Polizist, scheint eher gemütlich zu sein und sitzt Dinge auch gerne einfach mal aus, was seinem Chef natürlich gar nicht gefällt. Sein Chef, möchte noch gerne etwas reißen und wirkt dadurch sehr ungeduldig. Christine ist in ihrer Ehe unglücklich, da sie betrogen wurde und wird mit in die Ermittlungen gezogen, was für mich nicht immer ganz so klar war, da sie ja selbst noch einen anderen Job hat. Und Holzhammers Kollege, der dann mit Christine anbändelt. 

    Was hat mir gut gefallen? Der Mittelteil des Krimis fand ich gut, da erst dort die Ermittlungen so richtig in Gang kamen. Franz Holzhammer mag ich sehr gern, da er eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt. Mir hat auch gut gefallen, dass es kein blutrünstiger Krimi war.

    Was hat mir nicht gefallen? Zwischendurch gab es immer wieder träge Stellen, in denen es nur um die Liebelei ging. 

    Fazit: Ein netter, regionaler Krimi für zwischendurch. Deshalb vergebe ich 4 Sterne.

  13. Cover des Buches 1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden (ISBN: 9783833121333)
    Patricia Schultz

    1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden

     (87)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Dieses Buch ist ein Schmöker, in dem man an einem trüben Novembertag blättert und von dessen 1.000 Kapitelchen man sich entführen lässt. 

    Als Ticket für Traumreisen ist dieses Buch wunderbar geeignet. Und sicherlich auch, um das nächste Reiseziel zu entdecken. 

    Vieles davon gesehen, leider leider nicht alles.

    Es ist nicht mehr ganz aktuell aber schön zu lesen und immer noch informativ!

  14. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Lissabon (ISBN: 9783492277419)
    Martin Zinggl

    Gebrauchsanweisung für Lissabon

     (14)
    Aktuelle Rezension von: JoAigner

    Martin Zinggl ist es wieder einmal gelungen ein Buch zu schreiben dass man nicht mehr aus der Hand legen möchte und bei dem bei jedem Umblättern die Angst wächst dass man dem Ende immer näher kommt. Erlebnis- und humorvolle Geschichten in die man so tief eintauchen kann als würde man zwischen dem Erzähler und dem Protagonisten stehen. Faszinierende Geschichten die er Abseits der Touristenpfade erlebt, die den Leser in das wirklich Lissabon versinken lassen und nicht nur die Oberfläche dieser vielfältigen Stadt ankratzen. Dieses Buch macht Lust auf Lissabon und Portugal. 

  15. Cover des Buches Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer (Hartwell-Love-Stories 2) (ISBN: 9783548288673)
    Samantha Young

    Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer (Hartwell-Love-Stories 2)

     (157)
    Aktuelle Rezension von: LadyIceTea

    Bailey Hartwell heißt genauso wie der Ort, an dem sie lebt: Hartwell, Delaware. Sie stammt aus einer der ältesten Familien der Stadt und könnte sich nie vorstellen, ihre kleine Pension dort aufzugeben. Doch der gutaussehende Ex-New Yorker Vaughn Tremaine macht ihr als Manager eines Luxus-Hotels das Leben schwer. Wann immer sich die beiden treffen, gibt es Streit – auch wenn die sexuelle Spannung zwischen ihnen kaum zu leugnen ist. Doch als Bailey eine schlimme Entdeckung macht, erweist sich ausgerechnet Vaughn als Fels in der Brandung. Kann es sein, dass sie sich in ihm getäuscht hat? Oder bringt die Nähe zu Vaughn ihr Herz erst recht in Gefahr?

     

    „Every little thing – mehr als nur ein Sommer“ von Samantha Young ist der zweite Band ihrer „Hartwell-Live-Stories“ Reihe.

    In jedem Band geht es um einen anderen Bewohner des Örtchens und ihre Lovestory. Ich muss sagen, dass die Bücher zwar unabhängig voneinander gelesen werden können aber umso schöner sind, wenn man sie in der richtigen Reihenfolge liest.

    Dieses Mal geht es um Bailey und Vaughn. Wer Band eins schon gelesen hat, kennt die Zwei und ist nicht überrascht, dass wir nun mehr über sie erfahren dürfen.

    Die Beiden sind wie Feuer und Eis und so explosiv wie Dynamit. Beide sind getrieben von Bindungs- und Vertrauensängsten und stoßen sich mit spitzen Sprüchen, Sticheleien und leider auch Beleidigungen immer wieder gegenseitig fort.

    Erst als Bailey in Gefahr gerät und Vaughn ihr hilft, platzt der Knoten und es entwickelt sich endlich mehr. Doch beide müssen ihre Bedenken und Ängste trotz allem noch überwinden.

    Dann taucht plötzlich auch noch Baileys Schwester Vanessa auf und macht ihr das Leben schwer.

    Dieser Band ist weniger romantisch, dafür knistert es umso mehr. Wenn Bailey und Vaughn aufeinandertreffen, muss man aufpassen, dass die Bretter der Promenade nicht anfangen zu kokeln. Ihre Kabbeleien sind wirklich ein Highlight und der Autorin ist eine richtig gute Dynamik gelungen.

    Wenn man zuvor Band eins gelesen hat, ist die Story an sich nicht so überraschend. Aber die Autorin bringt trotzdem ein paar neue Aspekte mit hinein und schafft es, den Leser bei der Stange zu halten. 

    Sei es die Vergangenheit der Beiden, die bei Bailey und Vaughn jeweils auf die eigene Art Spuren hinterlassen hat, Baileys Familiendrama oder die Intrigen der Devlins, die natürlich nicht lockerlassen. 

    Ich habe es geliebt wieder in Hartwell zu sein, die Bewohner wiederzutreffen und mehr zu erfahren.  Die Entwicklung der Figuren ist auch wirklich gut gelungen. Nicht nur von Bailey und Vaughn, sondern auch von Cooper und Jess oder auch von Emery. 

    Ich bin und bleibe verliebt in die Hartwell-Reihe und freue mich auf ein Wiedersehen!

  16. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht (ISBN: 9783844522792)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,


    ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
    Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.

    Zum Inhalt:
    Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht.

  17. Cover des Buches Wernievergibt (ISBN: 9783839211359)
    Friederike Schmöe

    Wernievergibt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
    ~~~
    Titel: Wernievergibt (Bd 5 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi, leichter Thriller
    Verlag: Gmeiner-Verlag GmbH
    Erschienen: 2011
    Seitenanzahl: 276 + 8 Seiten Werbung
    ~~~
    Tod im Kaukasus - Die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde nimmt einen Auftrag ihrer ehemaligen Agentin Lynn Digas an. Der droht ein Geschäft durch die Lappen zu gehen: eine Reportage über den Tourismus in Georgien nach dem Augustkrieg von 2008. Lynns Reporterin Mira ist zwar nach Tiflis gereist, hat sich aber von dort nicht mehr gemeldet. Kea tritt die Reise an. Sie sucht Kontakt zu Mira, doch dieses ist spurlos verschwunden. Ebenso wie die deutsch-georgische Mezzosopranistin Clara Cleveland, die als gefeierte Künstlerin der Bayerischen Staatsoper ein Konzert in Tiflis platzen lässt...

    Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist die habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken beschäftigt. Mit Katinka Palfy , der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. "Wernievergibt" ist der fünfte Teil ihrer ebenso erfolgreichen Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.

    Meine Meinung:
    Diesmal gefiel mir das Cover echt gut. Es gibt auch (wie immer) deutliche Hinweise auf die kommende Geschichte. Denn diesmal liegt Schwerpunkt unter anderem auf dem Thema Musik. Aber auch das Land Georgien, wo wir uns in diesem Teil aufhalten, steht im Vordergrund und wir erfahren viel über die Umgebung, das Leben dort und auch die Politik. Und mir hat das übrigens sehr gut gefallen.

    Der Titel ist, wie alle anderen Teilen, charakteristisch zusammengeschrieben. Was mir natürlich wieder gefällt. Aber etwas Besonderes ist der Titel nicht unbedingt.

    Der Schreibstil ist locker und leicht. Man kommt gut mit und das Buch lässt sich flüssig lesen. Auch kommt man gut bei allem, was mit Georgien zu tun hat, mit.  Denn ich muss zugeben, dass ich mit Georgien gar nichts anfangen kann. Überhaupt nicht. Ich war mir nicht mal sicher, was für eine Sprache dort gesprochen wird. Irgendwie war Georgien nie auf meinem Schirm, obwohl ich mich für andere Kulturen sehr interessiere. Und deshalb hat es mir richtig gut gefallen, mehr über ein mir unbekanntes Land zu lernen. Und Schmöe vermittelt gut das Leben und deren Besonderheiten in Georgien. Sie war schließlich schon selbst dort und das merkt man ganz deutlich. 
    Beim letzten Teil habe ich sehr gemeckert. Mir fehlten dort die Emotionen und die Details. In diesem Teil zeigt sich Schmöe wieder von ihrer besten Seite. 
    Man versteht gut die Zusammenhänge und immer wieder bringt sie die Gefühle der Charaktere gut zum Ausdruck und auch die Umgebung wird detailreich beschrieben. Aber nicht so detailreich, dass es wiederum zu viel werden könnte. Wir erhalten eine Mischung aus witzigen Dialogen, ernsthaften Gesprächen und Einsichten in das Leben anderer und ein Einblick in ein anderes Land. Also: Es hat mir richtig gut gefallen.

    Auch die Idee und die Umsetzung waren brilliant. Viele Bücher spielen in Amerikaner, London oder für uns Deutsche in Deutschland. Selbst Länder wie Italien oder Frankreich werden oft in den Vordergrund gestellt. Daher finde ich die Wahl dieses Landes sehr erfrischend. Auch die Idee mit der deutsch-georgischen Sängerin hat mir gut gefallen. Man wird immer wieder auf die falsche Gefährte geführt und manchmal liegen Kea und Juliane richtig. Also blieb es immer spannend. Auch das Ende hätte ich so nicht wirklich erwartet. Ein paar Dinge schon, aber ein paar eben nicht. 

    Mir haben auch diesmal die abwechslungsreichen Charaktere gefallen. Jeder bekam eine kleine Story und hier und da kleine Details und Besonderheiten. Oft werden Personen so beschrieben (z.B.) Groß, schlank, blond, blaue Augen, helle Haut. Aber Schmöe bringt immer noch gerne kleine extra Details in die Gesichter mit ein. Zum Beispiel eine Narbe. Auch vergab Schmöe den Personen hier und da ein paar Angewohnheiten. Aber auch hier überhäuft sie den Leser mit nicht all zu vielen Details. Von diesen Charakteren hört man in die nächsten Teil eh nicht mehr besonders viel.
    Übrigens an alle Fans von Juliane. Sie kommt mit auf die Reise und ist nahezu ein ständiger Begleiter von Kea Laverde. Und für alle die Nero nicht mögen. Nero kommt nicht mit auf die Reise und man hört nur sehr wenig von ihm.
    ~~~
    (Schulnoten)

    Cover: 2
    Titel: 3
    Schreibstil: 2
    Idee: 1
    Umsetzung: 1
    Spannung: 2
    Charaktere: 2
    Ende: 3
    ~~~


  18. Cover des Buches Mirabellensommer (ISBN: 9783956392030)
    Marie Matisek

    Mirabellensommer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: parden
    LES GRANDES VACANCES...

    Zwischen Jasmin- und Rosenfeldern liegt die Domaine de Lafleur im Hinterland von Nizza. Marita ist glücklich mit Lucien Lafleur und ihren neuen Freunden, der alteingesessenen Familie Verbier und den Babajous von der Elfenbeinküste. Auch Gilbert Verbier und Aristide Babajou sind enge Freunde geworden – bis sich Gilberts Enkelin Julie in Aristides Sohn Rachid verliebt. Schnell stellt sich heraus, dass die kulturellen Gräben tiefer sind als gedacht. Marita und Lucien versuchen alles, um die Freunde miteinander zu versöhnen. Doch nach einem hässlichen Streit ist das junge Liebespaar plötzlich verschwunden …

    Jetzt da in diesem Jahr die Jahreszeiten eh so durcheinanderpurzeln, hatte ich nichts dagegen, mir diesen Sommerroman anzuhören, als sich die Gelegenheit dazu ergab. Sommer im November? Na, weshalb nicht... Ich habe allerdings erst mitten im Geschehen gemerkt, dass es sich mal wieder um einen Mehrteiler handelt und ich hier gerade den zweiten Band hörte. Doch zu meiner Beruhigung gab es zwar ein paar kleine Anspielungen auf den vorherigen Band, doch der Fokus lag diesmal auf einer anderen Familie, so dass man die Folge tatsächlich problemlos unabhängig von etwaigen Vorgängern hören und nachvollziehen kann.

    Erzählt wird hier überwiegend aus der Perspektive von Babette Babajou, einer Einwanderin von der Elfenbeinküste, die vor etlichen Jahren mit ihrem Mann in Nizza mühsam Fuß fasste. Während Aristide jeden Tag im Gemüseladen steht, teilt Babette ihre Zeit auf zwischen ihren vier Kindern, ihrer Tätigkeit als Altenpflegerin und dem Haushalt, wobei sie jeden Tag auch noch das übrig gebliebene Obst und Gemüse aus dem Laden ihres Mannes zu leckeren Köstlichkeiten verarbeitet. Ferien kennt die Familie gar nicht, schließlich wird auch jeden Monat Geld an die Familien in der Heimat geschickt, und Urlaub machen nur die anderen.

    Während der Rest der Welt im Juli sich in den Grandes Vacences befindet, leben die Babajous ihren Alltag. Für Babette mutet es schon wie Urlaub an, als sie die Gelegenheit bekommt, aushilfsweise auch noch einige Tage in der Woche bei ihrer Freundin Marietta in der Domaine de Lafleur mitzuarbeiten und statt Pflegetätigkeiten zu verrichten, bei der Jasmin- und Rosenernte zu helfen und dabei die Kochkünste der Haushälterin Ségolène zu genießnen. Doch es bahnen sich viele Veränderungen an. Zwei der Kinder der Babajous stehen bereits auf eigenen Beinen, der Sohn Rachid hat die Schule beendet und will sich an der Universität einschreiben, nur eine Tochter wird noch zu Hause wohnen und weiter zur Schule gehen.

    Babette denkt viel darüber nach, wie ihr Leben fortan verlaufen soll. Stets in den seit Jahren eingefahrenen Bahnen? Oder gibt es die Chance, etwas zu verändern, damit das Einerlei nicht das Leben erdrückt? Unversehens ziehen im Verlauf graue Wolken auf: Sohn Rachid verliebt sich in Ségolènes und Gilberts Enkelin Julie, was zu einigen Komplikationen führt, und dann kommt es in der Straße der Babajous zu einem unerhörten Ereignis, das ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt...

    Mehr zum Inhalt soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Dieses Hörbuch ist eine gekürzte Version des Romans (6 Stunden, 2 Minuten) und wird gelesen von Julia Fischer, die dabei eine solide Leistung zeigt. Allerdings strotzt die Handlung nicht gerade vor Spannung. Vieles ist vorhersehbar, wenn auch atmosphärisch über weite Strecken gelungen. Eine unkomplizierte Unterhaltung ohne große Ansprüche und ohne Tiefgang - aber mit Urlaubsflair und dem Duft von Jasmin, Rosen und leckeren Gerichten stets in der Nase.

    Ganz nett - mehr aber eben auch nicht...


    © Parden
  19. Cover des Buches Little Beach Street Bakery (ISBN: 9780062371225)
    Jenny Colgan

    Little Beach Street Bakery

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Büchermäuschen
    Und nun folgt meine bescheidene Meinung, dieses Buch lag schon auf einem Stapel aussortierter Bücher. Jetzt gerade fehlt mir aber weiterer Lesestoff weswegen ich in dem Stapel nachgesehen habe. Es war die richtige Entscheidung!! Die Geschichte rund um Polly, Neil und die Insel ist herzlich, bescheiden und ehrlich! Ich hatte das Gefühl Polly findet zu sich selbst wird nochmal Erwachsen und entdeckt unabhängig der Meinung ihres Ex-Freundes eine ‚neue‘ Leidenschaft. Auf dem Buchrücken stand es geht um Polly und ihre Bäckerei. Doch geht es um so viel mehr. Um das Dorf, die Menschen, das Wetter, Freunde und Tiere. Essen auch. Um alte Standarts und neue Ziele! Ich bin verliebt!! Und werde das ein oder andere Rezept das am Ende angehängt ist ausprobieren.
  20. Cover des Buches Club Dead (ISBN: 9783867621748)
    Charlaine Harris

    Club Dead

     (409)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Club Dead" ist das dritte Buch der True Blood Reihe und Charlaine Harris zeigt Sookie Stakhouse die Kehrseite der  Verliebtheit und was es heißt sich auf einen Vampir eingelassen zu haben.

    Gleich zu Beginn empfängt Sookie ganz fremde Signale. Bill sitzt nur noch am Computer und ist immer desinteressierter. Als sie ihm sagt, dass sie sich erst wieder melden würde, wenn er seine Arbeit beendet habe, stimmt er ihr zu und weiht sie bis zu einem gewissen Teil in sein geheimes Projekt ein, wovon noch nicht mal sein Chef Eric etwas wissen darf.

    Bill gibt ihr Konstruktionen, die sie befolgen soll, wenn er nicht wieder auftaucht. Als Bill wirklich verschwindet, kann sie sich nicht an Eric wenden. Als er und seine Assistentin, samt Mitarbeiter bei ihr auftauchen, erfährt Sookie etwas völlig unerwartetes. Bill hat eine Vampirgeliebte - was an sich schon relativ ungewöhnlich ist. Und obwohl Sookie sich betrogen fühlt, will sie ihren Vampir sicher zurückholen.

    Zusammen mit einem Werwolf, der in Eric's Schuld steht, macht sie sich auf nach Missisippi...

    Wie gewohnt spannend und detailreich geschrieben, führt ein neues Abenteuer Sookie nach Missisippi, wo sie dem König persönlich gegenüber treten, der an der Entführung ihres Freundes beteiligt sein soll. Im "Club Dead", woher der Name des Buches passend stammt, trifft Sookie dann einige schräge Gestaltwandler und Werwölfe, die außnahmsweise nicht zu Sookies Fangemeinde gehören. Zum einen ist da Debbie, die eifersüchtige Ex-Freundin ihres Begleiters Alcide. Und zum anderen ein Werwolf, der sich nicht so ganz hat abwimmeln lassen.

    Als Sookie dann auch noch fast gepfählt wird, hat es auch was gutes an sich. Endlich erreicht sie den Ort, an dem sie Bill vermutet.

    Es war faszinierend zu sehen, wie Sookie mit all dem Übernatülichen um sich herum umgeht. Es gefällt ihr nicht, aber sie ist stark genug das durchzustehen. Ihre Entscheidung am Ende ist ein großer Cliffhanger - jetzt kann theoretisch alles passieren...

    Am besten finde ich, dass sich die Geschichte bisher kein einziges Mal wiederholt hat, was man sonst in Reihen immer mal wieder hat. Sookie ist eine Hauptperson, die es einem nicht langweilig werden lässt. Sie liebt Bill, aber ihre Lippen gehören nicht nur ihm. Er ist ihre erste Beziehung und sie liebt die Gefühle, die die Liebe in ihr auslöst. Dass sie dabei auch mal an Eric's Lippen hängt hat dann wohl weniger damit zu tun, dass sie ihn liebt. Aber irgendwie wären die Beiden doch ein witziges Pärchen. ^^

    Fazit:

    Es hat wieder enorm viel Spaß gemacht, die temporeiche Geschichte zu lesen. Im Vergleich zu seinen zwei Vorgängern kann man schon sagen, dass sich die Geschichte und die Charaktere weiterentwickeln und ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schnell langweilig wird, diese Geschichte weiter zu verfolgen.

    Ich mag Sookie sehr und Eric ist mein heimlicher Held^^ Charlaine Harris ist eine großartige Autorin.

    Die True Blood Bücher sollte man unbedingt gelesen haben, wenn man auf übernatürliche Geschichten steht.

  21. Cover des Buches Zimmer mit Aussicht (ISBN: 9783596521432)
    E. M. Forster

    Zimmer mit Aussicht

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Die junge Miss Lucy Honeychurch macht Urlaub in Italien. Stets gut bewacht und behütet von ihrer älteren Cousine Charlotte Bartlett erkundigt sie Florenz und dessen Umgebung. Dort lernt sie auch Mr. Emerson und seinen Sohn George kennen, auch wenn Charlotte das lieber gerne verhindert hätte, da sie nicht ihrem Stand entsprechen. Als George Lucy auf einem Ausflug unangemessen mit einem Kuss ,,überfällt" reisen sie gleich am nächsten Tag weiter nach Rom. Einige Zeit später ist Lucy verlobt mit Cecil Vyse, den sie damals nach Florenz in Rom kennengelernt hat. Immer wieder hatte sie seine Anträge abgelehnt ehe sie dann doch zusagte. Er entspricht ihrem Stand, und kommt aus gutem Hause. Doch bereits während der Verlobungsphase merkt sie, dass er ziemlich versnobt und hochnäßig ist und sie sich gerne nach seinem Ideal zurechtbiegen möchte. Das gibt ihr zu denken. Und als dann auch noch die Emersons in die direkte Nachbarschaft ziehen und Lucy wieder auf George trifft, der doch viel befreiter und offener in seinem Wesen und allgemein gegenüber dem ganzen Standesdünkel relativ gleichgültig ist, weiß sie nicht mehr recht wo ihr der Kopf steht und was sie für ihre Zukunft möchte📖



    Ein schöner Klassiker aus dem Jahre 1908, der immer noch lesenswert ist. Bereits ,, Wiedersehen in Howards End" von E.M. Forster konnte mich vor einiger Zeit faszinieren und dieses Buch steht dem in fast nichts nach. Der Titel ist sehr passend gewählt, denn genau mit dem Zimmer mit Aussicht hat alles angefangen, kam die Geschichte ins Rollen. Man lernte viel über was sich für junge Frauen damals ziemte und was nicht. Dass man sehr viel Wert darauf legte nur unter sich zu sein, nur in seinen Standeskreisen zu verkehren. Junge Frauen wie Lucy wurden behütet wie Diamanten, denen von überallher Gefahr drohte, sei es von eventuell ,,übergriffigen" Männern oder dass sie Menschen außerhalb ihres Standes kennenlernen könnten, was dann ein schlechtes Licht auf sie werfen könnte. Sie lebten gefangen in ihrer eigenen Blase, zum Guten wie auch Schlechten.
    Lucy schaffte es durch Planungsfehler während der Reise aus ihrem Käfig etwas auszubrechen und unbeobachtet zu sein. Dadurch wurde sie auch Zeuge eines Mordes mitten auf der Piazza della Signoria und wurde dann durch George Emerson ,,errettet", der sich wohl ab da an in sie verliebte. Die ganze Reisegesellschaft an sich hatte schon etwas befremdliches wie sie als vermeintlich Hochkultivierte und Hochzivilisierte auf eine sie völlig andere Welt trafen und mancher Teil wie z.B. Kaplan Mr. Eager war schon etwas schwer zu ertragen mit seiner Hochnäßigkeit, seinen Lästereien und seinem allgemeinen Empfinden, etwas Besseres zu sein. Und auch Lucys Verlobter, der im zweiten Teil der Geschichte erst auftauchte stieß einem ziemlich schnell sauer auf mit seinem Gehabe. E.M. Forster aber schaffte es, die Geschichte nicht zu hochtrabend und schwülstig rüberzubringen sondern gar ab und an mit einer feinen Brise Humor zu unterlegen. Sie plätscherte zwar im Grunde relativ langsam dahin, konnte einen aber dennoch sehr gut unterhalten und gefangen nehmen. Eben ein Gesellschaftsroman so wie viele Klassiker die doch sehr lesenswert sind. An den Schreibstil musste man sich erstmal etwas gewöhnen, aber das Buch ist ja schließlich auch schon über hundert Jahre alt. Auch wenn man sich das Ende wohl ziemlich schnell vorstellen konnte, zog mich das Buch bis zum Schluss in seinen Bann. Rundum ein schöner Klassiker und sehr zu empfehlen. Die bereits etwas ältere Verfilmung von 1985 soll auch sehr gelungen sein und werde ich mir jetzt nach dem Buch demnächst gönnen. (4/5)⭐️🙂

  22. Cover des Buches Gehen, um zu bleiben (ISBN: 9783442176724)
    Anika Landsteiner

    Gehen, um zu bleiben

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zugegeben, der Titel hat mich gelockt und da ich viel Gutes über das Buch gehört hatte, habe ich es schließlich gelesen und das sehr gerne. Mit einem wundervollen Schreibstil wird ein Reisebericht geschildert, Länder erkundet und Erfahrungen geteilt.

    Es handelt vom Mut loszugehen und das kam in den einzelnen Kapiteln wirklich sehr schön rüber.

    Einzig beim “Ankommen” hat mir ein wenig Spiritualität gefehlt, den der Titel verspricht. Die Autorin selbst weist im Buch darauf hin, dass es ein Reisebericht ist und er als solcher gelesen werden soll. Schade eigentlich, da ich noch mehr in ihm gesehen hätte.

    Das Buch ist trotzdem absolut empfehlenswert und wirklich gut geschrieben!

  23. Cover des Buches Schnee, der auf Zedern fällt (ISBN: 9783455651430)
    David Guterson

    Schnee, der auf Zedern fällt

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Dini94

    Zu Beginn des Buches befindet sich der Leser in einer Gerichtsverhandlung. Der japanischstämmige Amerikaner Kabou Minamoto wird wegen Mordes an einen amerikanischen Bürger angeklagt. Der Einzige der ihm eventuell helfen könnte, wäre der einarmiger Journalist namens Ishmael Chamber. Dieser jedoch befindet sich in Zwiespalt, denn seine Jugendliebe ist jetzt Kabou´s Frau.

    Der Klapptext deutet auf eine spannende Geschichte, jedoch wird der Leser sehr oft in die Vergangenheit zurück versetzt. Der Autor versucht mit den vielen Rücksprüngen, die damalige angespannte Situation zwischen Amerikaner und japanischstämmigen Amerikaner darzustellen.

    Das Gerichtsverfahren und die Mordaufklärung sind eher nebensächlich. Der Mordvorgang klärt sich auf die restlichen 100 Seiten. Tut mir Leid für den Spoiler. 

    Ja, es ist ein historischer Roman und ja, die Grundidee ist gelungen aber der Inhalt könnte etwas anders verpackt bzw. erzählt werden. Wem langwierige Lebensgeschichten gefallen, wird dieses Buch mögen.

  24. Cover des Buches Fauler Zauber (ISBN: 9783426522905)
    Diana Wynne Jones

    Fauler Zauber

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93

    Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen! Das Worldbuilding war richtig klasse und auch die Charaktere, auch wenn es mir am Anfang fast schon zu viele Namen waren, mochte ich sehr gerne. 

    Die Geschichte entwickelt sich langsam, aber das passt gut, da es mehr um die einzelnen Charaktere geht und wie sie die verschiedenen Situationen meistern.

    Das war sicher nicht das letzte Buch der Autorin!

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