Bücher mit dem Tag "township"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "township" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Staubige Hölle (ISBN: 9783453436374)
    Roger Smith

    Staubige Hölle

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog

    Eine wahnwitzige Story um Rache und Vergeltung, derb und rau, ohne Rücksicht auf Verluste. 
    "Staubige Hölle" ist so ein passender Titel für diesen Thriller. 
    Der Autor Roger Smith bringt ein Südafrika zum Vorschein, dass es einem den Atem verschlägt. 'Hate Speech - Sprache des Hasses' (Seite 125)


    Aber erst einmal kurz zur Story: 
    Rosie, Mary Tommy - Roberts wichtigste Menschen in seinem Leben - tot, verstümmelt, grausam zugerichtet. Robert Dells Leben wird einmal komplett auf den Kof gestellt, als Hauptverdächtiger wird er inhaftiert.  Seine Chancen auf eine ordentliche Verurteilung sind gleich Null. Zu viele stecken da mit drinnen und wollen Dell als Sündenbock. Doch sie haben die Rechnung ohne Dells Vater gemacht. Der alte Rob, einst gefürchtet, mischt sich ein und gemeinsam machen die Beiden sich auf eine gnadenlose Jagd die zugleich auch eine Flucht ist, vor sich selbst und ihrer Vergangenheit.
    Ihr Weg wird gekreuzt von anderen die ebenfalls jagen und flüchten.
    Wer hat eine Chance? Wer wird als Sieger hervorgehen und wer als Verlierer?


    Es ist schon irre, wie es dem Autor gelungen ist das Feeling der Geschichte herüberzubringen. Fast hatte ich den Eindruck die trockene Luft umweht einen, der feine Sand, der Schweiß, der Durst, die Ängste - all diese Dinge rieseln und tropfen aus dem Buch.
    Die ganze Szenerien sind so surreal, dass man fast schon in Schockstarre immer weiter liest. So viel Gewalt, so viel Blut. Aberglaube, Wahn und unbändiger Hass spiegeln sich in den Taten extrem wider.

    Die Protagonisten sind in zwei Lager geteilt, Gut und Böse, dazwischen gibt es nichts!
    Robert Dell, Inza Mazibuko, Zondi, Sunday. Letztere eine 16jährige  Waise die heiraten wird oder besser gesagt es muss, damit ihr deutlich älterer Mann durch den Vollzug der Ehe endlich seine Heilung erfährt.
    'Stark, diese Frauen. Durch jahrelanges Wasserschleppen und Feuerholzsammeln, während ihre Männer Gras rauchten und Rachepläne schmiedeten.' (Seiten 247)

    Allesamt sind so gnadenlos gut gezeichnet. Ihr Wege sind zuerst vollkommen unterschiedlich, führen in dem Buch aber zusammen. Obwohl sie so absolut verschieden sind  bilden sie doch eine Art Zusammengehörigkeit. Mehr als unfreiwillig ergänzen sie sich gegenseitig und ständig fragte ich mich wer ist hinter wem her? Das Tempo dabei sagenhaft rasant. Da gibt es kein Aufatmen, es geht nahtlos über, von eine Extrem ins Nächste.

    Ein Journalist, ein ehemaliger Söldner, ein Polizist, ein Warlord, eine Jugendliche - in diesem Buch haben alle ihre Bestimmung. 

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, Floskeln braucht es nicht. Spannung, Tempo und eine derbe Sprache treiben einen durch das Buch in diesem Tal in Südafrika.
    Auf nach Bhambatha's Rock - kaum mehr als eine Straße mit Häusern. Dafür aber reich an Armut, Krankheit, Korruption, Machtmissbraucht und Gewalt.

    Es mich gefesselt und sehr gut unterhalten, denn neben all dieser Exzesse gibt es auch die Menschen im Buch, die die dort leben und eher unfreiwillig zwischen die Fronten geraten und die die dorthin kommen und dieses Chaos hervorbeschwören. 
    So viele private Tragödien.

    Der Titel ist Programm - staubige Hölle. Stellen Sie sich vor dem Lesen eine Flasche Wasser bereit, es wird heiß, sehr sogar!
    Begeisterte 5 von 5 Sternen und gerne mehr von Roger Smith.
    c)K.B. 06/2016

  2. Cover des Buches Khayelitsha (ISBN: 0143025473)
  3. Cover des Buches Mein Herz blieb in Afrika (ISBN: B00H297DHA)
    Miriam Mathabane

    Mein Herz blieb in Afrika

     (14)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Miriam Mathabane erzählt von ihrer Kindheit in Südafrika. Als eines von sieben Kindern wächst sie im Ghetto von Alexandria in der Nähe von Johannesburg in der Zeit schlimmster Apartheidunruhen auf. Gewalt, Verfolgung und ständige Demütigung bestimmen ihr Leben. Dabei möchte sie doch auch nichts anderes als glücklich zu sein und vor allem in Frieden zu leben…

    Es ist ergreifend, berührend und erschüttert, dieses Buch zu lesen. Schlicht und doch eindringlich erzählt die Autorin ein Stück aus Ihrem Leben, lässt uns teilhaben an Trauer, Gewalt, Brutalität – aber auch am Lachen und der Freude, die sie und ihre Familie trotzdem verspüren. Ich habe als Leser mitgelitten und war im Kreise dieser Familie; vor allem die Mutter hat mich beeindruckt.

    Was mir nicht mehr ganz so gut gefiel, waren die letzten ca. 60 Seiten. Zwar wurde Miriam nicht freiwillig schwanger, aber auch sie ist in die „Falle“ getappt - - - „ich will nichts mehr von ihm wissen“ – und trotzdem war es dann ihr Freund, der sie brutal zusammengeschlagen hat und der auch daran schuld war, dass sie die Schule erst später beenden konnte.

    Das ging mir dann auch ein bisschen zu durcheinander am Schluss – wie hat man dem Bruder in Amerika so etwas verheimlichen können? Doch wohl gar nicht. Aber hier ging dann alles  schnell... und da hätte ich mir ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht. 
     
    Als Miriam dann endlich in Amerika ist, muss sie feststellen: trotz allem sind ihre Wurzeln in Südafrika, trotz allem gehört ihr Herz diesem Land….
  4. Cover des Buches Schwarzes Herz (ISBN: 9783641091682)
    Stefanie Gercke

    Schwarzes Herz

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhaltlich ein sehr interessantes und lesenswertes Thema, doch hatte ich manchmal den Eindruck es müssen Seiten gefüllt werden.
    Die Regenbogennation wird in all ihrer Zerissenheit dargestellt. Die heile Welt der reichen Weißen nach dem Ende der Apartheid
    wird sehr glaubhaft als Illusion beschrieben. Sehr dramatisch! Jedoch literarisch eher mittleres Niveau.
    Außerdem was die Hauptprotagonistin Lisa alles in kurzer Zeit erleben bzw. erdulden muss, geht auf keine "Kuhhaut", es scheint mir zuviel des Guten. Zwischendurch hat mich die Handlung geärgert, trotzdem war der Roman spannend genug - eben aufgrund einer Action nach der anderen - dass ich es zu Ende gelesen habe.
  5. Cover des Buches Das Herz des Jägers (ISBN: 9783746630519)
    Deon Meyer

    Das Herz des Jägers

     (47)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    'Er fragte sich, ob es Hoffnung gab. Für Afrika. Für dieses Land.' Inhalt: Ein ehemals hochrangiger Mitarbeiter des Geheimdienstes, Johnny Kleintjes, befindet sich in der Gewalt von Kidnappern, die sich mit Kleintjes' Tochter Monica in Verbindung setzen und von ihr - unter Androhung der Tötung des Vaters - die Auslieferung einer Festplatte verlangen. Sie bittet daraufhin Thobela 'Tiny' Mpayipheli um Hilfe, der ein alter Freund ihres Vaters ist und in Ehrenschuld bei ihm steht. Thobela, der seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen hat und nun mit Miriam und ihrem Sohn ein friedliches und geordnetes Leben führt, macht sich daraufhin auf den Weg nach Lusaka, wo er binnen 72 Stunden die Festplatte übergeben soll, um Johnny Kleintjes zu retten. Doch dann wird der Geheimdienst auf Thobela angesetzt und eine Jagd durch den Süden Afrikas beginnt. Mein Eindruck: 'Das Herz des Jägers' ist mein drittes Buch von Deon Meyer und meiner Meinung nach das bisher beste. Die Protagonisten sind - wie bereits in 'Der traurige Polizist' und 'Tod vor Morgengrauen' - hervorragend charakterisiert, wirken lebendig, überzeugend und realistisch. Thobela ist dabei trotz seiner kriminellen Vergangenheit ein Sympathieträger, mit dem man mitleidet und dessen Geschichte mich sehr bewegt hat. Insgesamt ist Deon Meyer ein spannender Roman gelungen, der von der ersten bis zur letzten Seite begeistert und fesselt. Dabei ist 'Das Herz des Jägers' nicht nur ein gut konstruierter Thriller, sondern bietet auch interessante Einblicke in die südafrikanische Geschichte während und nach der Apartheid. Mein Resümee: Sehr empfehlenswert. Ein spannender Thriller, der dem Leser zudem einen Einblick in südafrikanische Politik ermöglicht.
  6. Cover des Buches Tsotsi (ISBN: 9783257235654)
  7. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  8. Cover des Buches Kap der Finsternis (ISBN: 9783453434868)
    Roger Smith

    Kap der Finsternis

     (110)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Klappentext: Ein dummer Zufall, ein brutales Verbrechen, ein korrupter Polizist und eine schonungslose Tour de force, die in immer tiefere Abgründe führt.

    Der Autor: Roger Smith lebt und arbeitet in Kapstadt, Kap der Finsternis ist sein erster Thriller.

    Meine Meinung:

    Zufällig werden der Amerikaner Jack Burn und seine Familie Opfer eines brutalen Überfalls in ihrem eigen Haus, um sich und seine Familie zu schützen tötet Burn die Gangster. Da er nicht zur Polizei gehen kann entledigt er sich der Leichen, als die Toten entdeckt werden und die Spur in die Nähe Burns führt gerät er immer tiefer in die Abgründe Kapstadts.

    Roger Smith schreibt brutal und erschreckend realistisch,seine Personen sprechen die Sprachde der Gosse in der sie leben, auch ohne jemals in Kapstadt gewesen zu sein glaubt man ihm sofort, das das Dasein in den Flats von Kapstadt beherrscht wird von Drogen, Gewalt und Mord und nur wenige es schaffen in dieser Atmosphäre ein Leben ohne Verbrechen zu führen.Sogar die meisten Polizisten sind korrupt und schrecken auch vor Mord nicht zurück um ihre Interessen zu schützen.

    Nicht eine Person in dem Buch ist symphatisch, es gibt keinen strahlenden Helden der am Ende alles wieder ins Reine bringt, kein *und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende*

    Ein Buch das ich uneingeschränkt empfehlen kann, denn es ist spannend und mitreißend geschrieben.




  9. Cover des Buches Cape Town Kisses (ISBN: 9781503954335)
    Lotte Römer

    Cape Town Kisses

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Angela Riley Hat unheilbaren Krebs und macht dich auf den Weg nach Südafrika um den Vater ihres Sohnes zu finden, mit dem sie vor 13 Jahren eine sehr kurze Affäre hatte, damit der sIch nach ihrem Tod um den Jungen kümmern kann. Angela kann den Vater von Jasper nicht finden, dafür aber ihre große Liebe, George van Staal. Die beiden erleben drei wundervolle Tage im afrikanischen Busch. Leider spricht George nicht über seine Gefühle da er eine Riesenenttäuschung hinter sich hat, und Angela möchte ihm eine Liebe ohne Zukunft und die anschließende Trauer nicht zumuten. Sie reist, ohne sich zu verabschieden ab und läßt George ohne Erklärung zurück, der die Welt nicht mehr versteht.

    Nach langem Zögern fliegt er nach London zu Angela um nach dem „WARUM“ zu fragen, das er dann schmerzlich erkennen muß. George bleibt in London, denn er möchte bei seiner großen Liebe bleiben, bis zum bitteren Ende.

    Eine anrührende, gefühlvolle Liebesgeschichte mit dem Flair von Afrika …

  10. Cover des Buches Die Finsternis (ISBN: 9783473400799)
    Kate Falls

    Die Finsternis

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Die_Buecherfresser
    "Ein neues Abenteuer mit Ty und Gemma!" ** Inhalt: Ty und Gemma sind gemeinsam im Meer unterwegs, als sie auf ein Townships am Meeresgrund stoßen, das am Grund verankert und dessen Luken mit Ketten verhangen wurden. Schnell wird Ty klar, dass es keinen Überlebenden mehr an Bort des Township gibt. Doch diese schreckliche Entdeckung ist nur der Anfang von einer Reihe von Geschehnissen, denn plötzlich werden Tys Eltern entführt und es scheint an ihm und Gemma, seine Eltern wiederzufinden … ** Story 4/5 Spannung 4/5 Charaktere 4/5 Futuristisch 4/5 Tiefgang 3/5 ** Meinung: “Die Finsternis” ist der zweite Band der “Dark Life” Reihe von Kat Falls. Bei den Romanen handelt es sich um eine futuristische Welt, in der der Meeresspiegel sehr stark angestiegen ist. Ty gehört zu den Pionieren der Menschen, die beginnen auf dem Meeresgrund zu leben und dort Landwirtschaft zu betreiben. ** „Die Finsternis“ erzählt die Geschichte nach „Das Leuchten“. Dennoch könnte der Leser auch hier einstiegen, wobei natürlich die Reihenfolge sinnvoller wäre, denn so lernt man Ty und Gemma kennen, ihre Situation im Meer und das ganze Drumherum. Wo „Das Leuchten“ abgeschlossen war, erleben Ty und Gemma unfreiwillig ein neues Abenteuer, denn sie stoßen im großen Müllstrudel auf ein Township, das am Grund verankert wurde und dessen Eingänge von außen verschlossen wurden, sodass die Besatzung qualvoll erfrieren musste. Doch zu diesem Zeitpunkt ahnt Ty noch nicht, dass dies nur der Beginn einer Kette von Ereignissen ist, denn auf einmal werden Tys Eltern entführt. Während er und Gemma den Entführern auf die Schliche kommen, fügen sich immer mehr Teile zu einem großen Puzzle zusammen … ** Mir war übel und ich kämpfte gegen die lähmende Angst, als ich durch die Kabine hetzte und die Tür hinter mir abschloss. Das würde die Surfs zumindest etwas aufhalten und mir einen Vorsprung verschaffen. (Seite 57) ** Meiner Meinung nach ist „Die Finsternis“ eine gute Fortsetzung. Die Geschichte ist spannend, gut geschildert und Ty und Gemma sind sympathische Charaktere. Insgesamt fehlt jedoch das „i“-Tüpfelchen für eine 5 Sterne Bewertung, denn die Handlung ist solide und spannend, ähnelt in gewisser Weise aber dem ersten Band. ** Dennoch lese ich die Bände der „Dark Life“ Reihe richtig gerne. Mir gefällt die Welt, die einige Jahre in der Zukunft angesiedelt wurde und voller Probleme steht. Der Meeresspiegel ist beispielweise so stark angestiegen, dass die Menschen in die Städte flüchten müssen und sich mehr und mehr Menschen an Orten geradezu stopfen. So schrecklich wie dies Szenario klingt, so faszinierend scheint Tys Welt, denn er lebt mit seiner Familie mitten im Meer, er ist der erste im Meer geborene Mensch und betreibt mit seiner Familie Landwirtschaft am Meeresgrund. Diese ganze Meereswelt und die dazugehörigen Surfs und Gangs sind ziemlich spannend und erinnern ein wenig an das raue Piratenleben. ** Allein bei dem Gedanken an das grelle Sonnenlicht, das mich auf dem Oberdeck erwartete, wurde mir schlecht und ich fühlte mich ganz wacklig auf den Beinen. Schnell schlüpfte ich in einen schattigen Winkel unter dem Treppenaufgang, um mich wieder in den Griff zu bekommen. (Seite 109) ** Dementsprechend ist „Die Finsternis“ vor allem spannend und baut auch auf solch einer Handlung auf. Natürlich weiß der Leser schon aus Band eins, dass sich zwischen Gemma und Ty etwas entwickelt hat, doch im Grunde geht es dem fünfzehnjährigen Ty darum, seine Eltern lebend zu finden und dem Rätsel um die Townships auf die Schliche zu kommen. ** Dank all dieser Aspekte vergeb ich dem Roman 4 gute Sterne. Ich finde die „Dark Life“ Bände spannend und lesenswert, besonders für Leser, die sich für futuristische Geschichten im Jugendbereich interessieren. „Die Finsternis“ bietet eine etwas andere Idee, die mich schon in „Das Leuchten“ überzeugen konnte. ** »Er verfügt über eine Dunkle Gabe. Diese Tätowierungen auf seinem Rücken und den Armen sind gar keine echten Tätowierungen. Er kann die Farbe seiner Haut ändern und das von einer Sekunde auf die andere. Er kann sich so gut an seine Umgebung anpassen, dass der andere Typ ihn nicht einmal mehr sehen kann.« (Seite 137) ** Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Begriffe wie „Township“ werden erklärt, ebenso wie einige neue Dinge, die der Leser gemeinsam mit Ty erlebt. Insgesamt lässt sich der Roman sehr zügig lesen, während man selbst gut in eine etwas exotische Welt abtauchen kann. ** Das Cover finde ich wieder extrem schön. Allerdings hat der Ravensburger Verlag sich beim zweiten Band wohl den Schutzumschlag gespart, was etwas schade ist. Dennoch gefällt mir nicht nur der Titel gut, sondern auch die Schriftart, sowie das Gesamtpaket. Es passt einfach ziemlich gut und ist um Längen schöner als das originale Cover. ** »Womit werfen die da?« fragte Gemma Eider. Sie machte ein finsteres Gesicht. »Mit Geld. Die Touristen stecken es in Beutel, die in der Dunkelheit leuchten, damit man sie unter Wasser leichter finden kann. Angeblich werfen sie es als eine Art Trostpreis. Aber in Wirklichkeit wollen sie nur sehen, wie – nein, Plover, nicht!« (Seite 273) ** Fazit: 4 gute Sterne für „Die Finsternis“. Auch der zweite Band konnte mich wieder begeistern, wenn auch nicht zu 100%. In jedem Fall ist „Die Finsternis“ ein Lesevergnügen und wird sicherlich vielen Lesern Spaß bereiten, die sich für spannende und futuristische Jugendgeschichten interessieren.
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