Bücher mit dem Tag "träum"
29 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.071)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_Mit „Silber – Das dritte Buch der Träume“ verabschiedet sich Kerstin Gier von Liv Silber und ihrer traumhaften Parallelwelt – und schafft es, ihre Geschichte mit Wärme, Witz und ganz viel Herz zu Ende zu bringen. Schon nach wenigen Seiten war wieder dieses vertraute Gefühl da, als würde man alte Freunde treffen: Liv mit ihrer unverblümten Art, Mia mit ihrem klugen Sarkasmus, Henry mit seiner charmanten Unzuverlässigkeit und natürlich Grayson, der nach wie vor als Fels in der Brandung fungiert.
Was ich an Kerstin Gier so schätze, zeigt sich hier noch einmal deutlich: Sie schreibt mit einer Leichtigkeit, die täuscht. Zwischen all den humorvollen Dialogen, den Familienmomenten und den peinlich-ehrlichen Gedanken steckt erstaunlich viel Beobachtungsgabe. Sie trifft genau diesen Punkt zwischen Witz und Echtheit – so, dass man lacht und gleichzeitig denkt: Ja, genauso fühlt sich das an, sechzehn zu sein und die Welt nicht zu verstehen.
Der Roman bleibt durchweg unterhaltsam, verliert aber ein klein wenig von der geheimnisvollen Spannung, die die ersten beiden Bände so stark getragen hat. Die Traumwelt, einst voller Rätsel und Andeutungen, tritt hier stärker in den Hintergrund. Stattdessen stehen die Figuren und ihre Beziehungen im Vordergrund – was schön ist, aber auch dazu führt, dass die Magie, die „Silber“ ursprünglich so besonders machte, ein wenig verblasst.
Man merkt, dass Gier sich mehr auf das emotionale Finale konzentriert: auf Vertrauen, Freundschaft, Liebe und das Erwachsenwerden. Das ist feinfühlig umgesetzt, nimmt aber etwas Tempo aus der Handlung.Dennoch überzeugt der Abschluss durch seine gewohnt klugen Dialoge und den unverkennbaren Humor. Besonders Livs innere Kommentare sind wieder ein Highlight – herrlich ehrlich, manchmal leicht sarkastisch, aber nie verbittert. Auch die Dynamik der Familie Silber bleibt ein großer Pluspunkt: chaotisch, liebevoll, manchmal absurd, aber immer realistisch.
Ich habe das Buch mit einem Lächeln geschlossen – und mit einem kleinen Stich Wehmut, weil sich diese Reihe für mich immer ein bisschen wie ein sicherer Ort angefühlt hat. Vielleicht, weil Gier es schafft, Geschichten zu schreiben, die leicht wirken, aber im Kern etwas ganz Menschliches erzählen: das Bedürfnis, verstanden zu werden – auch in einer Welt, die sich manchmal wie ein Traum anfühlt, aus dem man nicht ganz aufwachen will.
4 von 5 Sternen.
Ein warmherziger, humorvoller Abschluss, der weniger auf große Wendungen setzt, dafür aber auf echte Gefühle. Nicht der spektakulärste, aber der emotional ehrlichste Teil der Trilogie – und damit ein schöner Abschied von Liv Silber und ihrer wunderbaren Traumwelt. - Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.352)Aktuelle Rezension von: LidenLeseempfehlung, aber Fitzek kann’s besser.
Datum : 21.07.2025
✨Handlung✨
Crazy Dude hat Crazy Träume (inkl. Schlafwandeln) und weiß nicht, was ist real und was ist Traum ?!
✨Protagonisten✨
Charaktere : 4 / 5
Leon war unser Protagonist und man wusste anfangs nicht, ob man ihn jetzt leiden sollte oder nicht. Ich hab mich dann für Sympathie entschieden xD
✨Setting✨
Unterhaltung : 2 / 5
Das Thema fand ich eigentlich Mega interessant - generell mag ich immer die Themen von Fitzek. Aber hier war es für mich doch arg artifiziell und nicht glaubwürdig.
✨Schreibstil✨
Spannung : 5 / 5
Spannung ist einfach Fitzek sein Spezialgebiet, das kann er. Man wollte wissen wie es weiter geht, einfach nur weil man soviel WTF Momente hatte. Sogwirkung - Ja. Und kurze Kapitel.
✨Fazit✨
Das Buch war einfach absolut weird. Nicht auf eine geniale oder negative Art, sondern einfach nur weird 🤣 War nicht mein Buch, es war stark artifiziell, wenig glaubwürdig.
- Sandra Regnier
Das geheime Vermächtnis des Pan
(1.722)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity Morgen ist nicht das was sich die Elfenwelt von ihrer Prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist nicht besonders attraktiv und etwas tollpatschig ist sie auch noch. Sie ist so ganz das Gegenteil von Lee, ihrem neuen Mitschüler. Er ist super sexy und ein richtiger Frauenschwarm. Umso verwunderlicher ist, dass er ausgerechnet ihr nicht von der Seite weicht. Doch irgendetwas ist seltsam. Er scheint ihre Gedanken lesen zu können, verschwindet einfach so wochenlang und hat etwas absolut magischen an sich. Was steckt dahinter?
Ich muss sagen ich bin ehrlich ein wenig entsetzt…In der ersten Hälfte geht es hauptsächlich darum, wie fett und hässlich Felicity denn ist und,, dass Lee eigentlich viel zu gut für sie ist. Also alles seeehr oberflächlich. Keine Ahnung wie dieses Buch je den Leserpreis gewinnen konnte. Denn gerade die Zielgruppe ab 14 Jahren sollte so etwas auf gar keinen Fall lesen müssen. Kein Wunder, dass so viele Jugendlichen sich in ihrem Körper nicht wirklich wohl fühlen. ich denke ich verstehe was die Autorin damit bezwecken wollte, nämlich dass jeder etwas aus sich machen kann. Das ging aber deutlich nach hinten los.
Leider muss ich auch erwähnen, dass mich das Buch trotzdem irgendwie in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes und der Weltenaufbau ist etwas ganz besonderes. Ich wollte unbedingt herausfinden, was sich hinter all den Vorkommnissen verbirgt. Das spricht ja eigentlich für das Buch. Der Fantasy Teil zeigt sich leider erst so richtig nach der zweiten Hälfte. Vorher ziehen sich die Geschehnisse leider manchmal etwas. In der zweiten Hälfe geht es dann aber so richtig los.
Ich denke eine Überarbeitung würde sicher nicht schaden. Ich hoffe wirklich darauf in Band zwei eine Verbesserung der Missstände zu sehen. Es wäre so schade um die Grundidee.
- Eva Siegmund
Pandora - Wovon träumst du?
(259)Aktuelle Rezension von: CreamyDieses Buch hat ewig auf meinem Sub gelegen doch ich bin so froh das ich es gelesen habe.
Das Buch ist eine Dystopie und spielt in Deutschland genauer gesagt in Berlin. Man kommt sofort in die Geschichte rein und kann alles nach vollziehen. Ich konnte mich auch größtenteils mit den beiden Hauptfiguren, Liz und Sophie, identifizieren. Allerdings ging mir ihr Kennenlernen etwas zu schnell, für mich war es etwas unrealistisch das sie ihre Vergangenheit so schnell akzeptiert haben.Doch die ganze Grundidee des Buches hat mir super gefallen, dem Buch hat es nie an Spannung gefehlt und auch die technischen Aspekte wurden ausreichend so dass man alles nachvollziehen konnte.
Den "großen Showdown" hätte ich mir persönlich etwas anders vorgestellt doch allem in allem ein überaus gelungenes und empfehlenswertes Buch. - Daniel Speck
Bella Germania
(211)Aktuelle Rezension von: Johann_BaierDeutsch-italienische Familiengeschichte über drei Generationen – meine Gefühle beim Lesen schwankten stark: mal fand ich es spannend, durch die Augen der Gastarbeiter der Siebziger Jahre auf Deutschland zu blicken, die zweistufige Migration (Süditalien-Norditalien-Deutschland) mitzuerleben, die Verklärung der armen Ursprungsheimat mitzufühlen. Mal haben mich die kitschigen, pseudo-tiefsinnigen, Hollywood-artigen Dialoge genervt, die es nur in Drehbüchern gibt, aber nicht in der Realität (der Autor ist hauptberuflich Regisseur). Mal haben mich die unglaubwürdigen Handlungsstränge gestört (Gastarbeiter ziehen in trotzkistische Hippie-WG, die plötzlich die RAF unterstützt – diese Subkulturen waren damals doch streng getrennt und verachteten sich gegenseitig). Mal konnte ich den sehr ausführlichen Gedanken der jeweiligen Protagonisten folgen, mal nicht (warum regt er sich jetzt so auf?). Manche Liebesszene schien aus einem Trivialroman, die betrogene Ehefrau, die technisch versiert den Bremsschlauch des Alfa Romeos ihrer Rivalin durchtrennt, aus einem Tatort-Krimi entsprungen zu sein. Das Schicksal des unsympathischen Sohnes Vincenzo, dessen Traum es war, professioneller Autorennfahrer zu werden, interessierte mich irgendwie nicht so. Am Schluss versucht der Autor, die Figuren noch ein paar allgemeine Lebensweisheiten zur Bedeutung der Familie äußern zu lassen.
Interessant fand ich, die Handlung mit den politischen und wirtschaftlichen Ereignissen der Siebziger Jahre zu verknüpfen. Die Figuren des Romans erlebten also die Zeit, an die ich mich auch erinnere – Vietnamkrieg, Ölkrisen, Olympiade in München und RAF-Hysterie.
Die Familiengeschichte wird nicht chronologisch erzählt, sondern man folgt dem jüngsten Familienmitglied bei der Erforschung der ihr bislang nicht bekannten Familiengeschichte. So wird das Puzzle nach und nach komplett. Man hätte die Geschichte auch auf 400 statt auf 600 Seiten erzählen können.
- Jonathan Pax Michaels
Dein Augenblick
(18)Aktuelle Rezension von: BlausternLiebe. Sie darf nicht sein, wenn beide anderweitig verheiratet sind? Dagegen kann sich aber niemand wehren. Weder sie noch er. Beide sind sie an ihre Familie mit Kindern gebunden, was es nicht leicht macht. Den Alltag verbringen sie mit ihnen. Sie haben Verantwortung, denen sie sich täglich stellen. Doch da ist auch noch ein anderes Gefühl, das Hochlebende, das Himmelhochjauchzende, welches kurze Glücksmomente auslöst, wenn sie sich sehen oder voneinander hören und all das andere leichter ertragen lässt. Er schreibt ihr mit diesem Büchlein einen langen Liebesbrief, der alles ausdrückt, was er für sie empfindet, und dabei versucht er immer wieder, sie nicht zu bedrängen, denn damit erreicht er das Gegenteil. Sie will jedoch immer wieder in ihre Ehe zurückfinden, deshalb zieht sie sich zurück. Sie wird von Schuldgefühlen übermannt. Diese Zeit ist für ihn umso schwerer.
Er nutzt sie, indem er Gedichte schreibt. Er träumt von ihr. Darin kommen all seine Wünsche zum Ausdruck. Wir erfahren einiges aus ihrem Alltagsleben. So können wir uns von ihr ein kleines Bild machen. Dahingegen erfahren wir aus seiner Ehe rein gar nichts. Wie steht es damit? Wie er zu seiner Frau? Sie zu ihm? Vielleicht würde sie das auch interessieren, vielleicht mehr als das, wie es in ihrem Leben läuft. Seine Träume und Gedichte werden schriftlich hervorgehoben. Dabei ist alles in Jahreszeiten eingeteilt. Begonnen mit dem Frühling, wie ihre Liebe beginnt, reift … Es endet im Winter, doch ob ihre Liebe überhaupt jemals eine Chance hat, ist auch am Jahresende noch offen. Schade, dass Menschen zu wenig Mut haben, etwas Neues zu beginnen. Im Namen der Liebe. Ich wünsche ihm, dass sein Traum doch noch in Erfüllung geht. Dieses Buch regt sehr zum Nachdenken an. - Han Kang
Die Vegetarierin
(599)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: Yong-Hye ist durchschnittlich. Unaufgeregt. Vollkommen normal. So lang, bis sie eines Morgens beschließt, kein Fleisch mehr zu essen. "Wegens eines Traums", sagt sie. Ihr Mann weiß nichts mit dieser neuen Marode anzufangen. Ihre Familie will Yong-Hye dazu zwingen, wieder Fleisch zu essen. Ihr Schwager will sie zu einem Kunstwerk machen. Und Yong-He? Schläft nicht mehr, isst nicht mehr und zeigt ihren nackten Körper dem Sonnenlicht.
Fazit: Ich habe "Die Vegetarierin" in der Erwartung großer Literatur gelesen, schließlich hatte Han Kang 2024 den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Leider muss ich sagen, dass sich mir der tiefere Sinn dieses Buches vollkommen entzieht. Möglicherweise ist mir diese hohe Literatur eine Spur zu hoch, ich denke aber eigentlich, gute Voraussetzungen zu haben, um komplexe Geschichten zu verstehen. "Die Vegetarierin" war ein einziger Fiebertraum für mich. Sehr einfache Sätze und Sprache, dafür sehr verworrene Handlung. Es geht um Gewalt und darum, dem Wahnsinn zu verfallen. Es geht um Missbrauch und Schuld. (Denke ich) Insgesamt ist das Buch in drei Teile unterteilt: Die Perspektive des Mannes, die des Schwagers und die der Schwestern. Yong-Hye selbst kommt nicht zu Wort, mit Ausnahme eines Einschubs mit dem Inhalt ihres Traums. Ich würde behaupten, alle Figuren verlieren mehr und mehr den Verstand. Insbesondere die Männer in der Geschichte kommen gar nicht gut weg, weder Yong-Hyes Mann, noch ihr Vater, Bruder oder Vater sind auch nur einen Funken Sympathie wert. Und das Ende? Kein Finale, das Buch hat einfach aufgehört.
Empfehlung: Von mir leider keine. Hab Kang entzieht sich meinem Verständnis.
- Bastian Aue
Erfülltes Leben
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch fand den Text ein wenig verwirrend. Musste manches mehr als einmal lesen um zu verstehen, was der Autor sagen will.
Man kann auch leicht den Eindruck bekommen, wenn man ab sofort anders über manche Sachen denkt, dass einem dann nur Gutes passiert. So naiv darf man aber nicht sein, denn das Leben ist kein Kinderspiel oder Wunschkonzert.
Jeder sollte sich aber seine eigene Meinung über dieses Buch machen.
- Barbara Wood
Kristall der Träume
(168)Aktuelle Rezension von: makamaEin vor vielen Millionen Jahren entstandener blauer Kristall begleitet vor allem Frauen durch ihre Zeit und gibt ihnen Kraft und Hoffnung.Das Buch hat acht Kapitel und spielt in verschieden Epochen, beginnend 100.000 Jahre vor Christus bis in die Mitte des 19.
Jahrhunderts.Die einzelnen Kapitel sind alle unterschiedlich lang und haben verschiedene Protagonisten, wie gesagt, fast alles Frauen.....Der Stein begleitet sie durch die verschiedenen Epochen und Kontinente.Das Buch ist interessant geschrieben und die meisten Protagonisten sind sympathisch und überzeugen.Ich habe mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sterne.
- Sabrina Qunaj
Teufelsherz
(178)Aktuelle Rezension von: YomiBand 1 einer Dilogie.
Tja, zu diesem Buch lässt sich gar nicht so viel sagen. Durch Zufall bin ich in der Bücherei darüber gestolpert und der Klappentext sowie das Cover waren ziemlich ansprechend.
Bei Teufelsherz handelt es sich um eine Liebesgeschichte mit Fantasyelementen. Allerdings handelt es sich um eher religiöse Fantasyelemente und einen Hauch von griechischer Mythologie. Der Schreibstil ist Jugendbuchtypisch einfach gehalten und lässt sich gut und flüssig lesen. Das besondere an dem Buch ist wohl, das es aus der 3. Person geschrieben ist und das wir hin und wieder die Perspektiven wechseln. Hauptsächlich begleiten wir aber die 17 -jährige Emily. Diese muss mit dem Verlust ihrer besten Freundin umgehen. Emily zeichnet für ihr Leben gerne und schläft äußerst wenig. Das hat zur Folge, das sie in der Schule oft mit einem Vampir verglichen wird. Grundsätzlich ist Emily aber eine symphatische Jugendliche, die man schnell ins Herz schließen kann. Auf der anderen Seite hätten wir Damian. Er ist Emily's Schutzengel und er hält es nicht wirklich für Notwendig sich an Regeln zu halten. Aus diesem Grund holt er Emily's Bewusstsein nachts in eine andere Dimension. Dort kommen die beiden sich näher und die Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Auch Damian hat mir sehr gut gefallen. Er ist der freche, gut aussehende Bad Boy und in den Auseinandersetzungen zwischen ihm und Emily fallen öfter mal unterhaltsame Sprüche.
Grundsätzlich hat mir die Liebesgeschichte gut gefallen. Hin und wieder waren zwar die Gefühlsduseleien von Emily etwas nervig, aber das konnte ich verkraften. Was mich hingegen wirklich aufgeregt hat, war das Ende. Es ist einfach zum heulen! Da verfolgt man diese ganze Liebesgeschichte von Emily und Damian und dann denkt sich die Autorin so "Ätsch! Ich hau noch eine Dreiecksbeziehung raus". Das letzte Kapitel hat für mich diese wirklich süße Liebesgeschichte zwischen Damian und Emily kaputt gemacht. Absolut nicht nachvollziehbar!
Da wir gerade von Dreiecksbeziehung sprechen. Es gibt noch einen weiteren wichtigen Charakter im Buch, nämlich Will. Er ist Emily's bester Freund und die beiden kennen sich von klein auf. Will ist eigentlich ein wirklich toller Charakter, bis die Autorin anfängt ihn in diese Dreiecksbzeihung einzuweben. Ab da wurde er mir einfach nur noch unsymphatisch.
Abschließende Meinung: Teufelsherz kann ich jedem Liebesroman-Fan ans Herz legen. Selbst ich habe teilweise das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Trotzdem fehlte mir irgendwie das gewisse Etwas und das Ende hat das ganze für mich versaut, weswegen ich nur 3 von 5 Sterne vergeben kann. - Carolin Bsoul
Die Traumknüpfer
(132)Aktuelle Rezension von: KleinbrinaCarolin Wahl wurde bereits vor dem Erscheinungstag für ihr Werk „Die Traumknüpfer“ gefeiert, von daher ist es kein Wunder, dass ich neugierig wurde und dem Buch direkt eine Chance gegeben habe. Hier habe ich eine spannende und magische Geschichte erwartet und zum Glück auch bekommen.
Bei etwas mehr als 700 Seiten hat man ja immer wieder die Sorge, dass das Buch seine Längen besitzen könnte, hier wurde ich jedoch von der ersten bis zur letzten Seite fast durchweg unterhalten, sodass mir das Buch gar nicht so dick vorgekommen ist. Die Welt, die hier geschaffen wurde, ist detailverliebt und sehr gut ausgearbeitet, sodass man sich vieles bildlich vorstellen kann und auch die Figuren sind von der Autorin facettenreich gezeichnet worden. Dadurch, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, erlebt man hier viele Sichtweisen, die allesamt spannend sind und einen Einblick in die Königreiche geben.
Die verschiedenen Königreiche, die der jeweiligen Jahreszeit angepasst sind, sind allesamt gut ausgearbeitet, sodass ich den Figuren, allen voran Naviia und Kanaael, sehr gerne auf ihren Abenteuern begleitet habe. Besonders das Wintermädchen Naviia hat mir dabei gut gefallen. Diese ist vollkommen auf sich allein gestellt, nachdem ihr Vater gestorben ist und begibt sich auf eine gefährliche und spannende Reise, um dessen Tod zu rächen. Dass diese Reise wahrlich kein Zuckerschlecken ist und jede Menge Gefahren mit sich bringt, dürfte dabei selbstverständlich sein.
Die Covergestaltung ist wunderschön und passt perfekt zur Geschichte. Hier stimmt nahezu alles, sodass das Buch im Regal ein richtiger Hingucker ist. Die Kurzbeschreibung hat mir ebenfalls direkt zugesagt, sodass ich dem Buch nur zu gern eine Chance gegeben habe.
Kurz gesagt: „Die Traumknüpfer“ ist eine phantasiereiche und spannende Geschichte, die mich bestens unterhalten und in den Bann ziehen konnte. Setting und Charaktere sind hierbei so gut ausgearbeitet, dass trotz der Dicke des Buches keinerlei Langeweile aufkommt. Empfehlenswert!
- Nicolas Barreau
Das Café der kleinen Wunder
(150)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAlso anfangs konnte ich mit Nelly überhaupt nichts anfangen. Altbacken, langweilig und mit einer seltsamen Liebe zum Professor. Alles was man von ihm erfährt, dass zieht einen überhaupt nicht an. Ich wollte das Buch da schon weg legen und hab mich geärgert, aber dann kommt doch noch Schwung auf. Nelly findet ein Buch und dann verlässt sie Paris und macht sich auf nach Venedig. Sie hat eine Spur und was sie dort erwartet, dass wird sie und ihr ganzes Leben für immer auf den Kopf stellen und aus der Bahn werfen. Hier macht es dann auch echt Spaß mit Nelly und man verliebt sich und leidet und freut sich mit. Jetzt gibts auch wunderschöne Beschreibungen und Stimmungen. Schade, dass der Anfang so langwierig, zäh und vor allem langweilig ist. Da es dann aber zu einem guten Buch wird, gibts 3 Sterne.
- Sigmund Freud
Die Traumdeutung
(63)Aktuelle Rezension von: butterflyintheskyZusammenfassung:
The Interpretation of Dreams 1st appeared in German in 11/1899 as Die Traumdeutung (publisher postdated 1900). Publication inaugurated the theory of Freudian dream analysis, which he described as "the royal road to the understanding of unconscious mental processes", promising to "demonstrate that there is a psychological technique which makes it possible to interpret dreams, & that on the application of this technique, every dream will reveal itself as a psychological structure, full of significance, & one which may be assigned to a specific place in the psychic activities of the waking state. Further, I shall endeavour to elucidate the processes which underlie the strangeness & obscurity of dreams, & to deduce from these processes the nature of the psychic forces whose conflict or cooperation is responsible for our dreams."
The book introduces the ego & describes a theory of the unconscious as regards dream interpretation. Dreams are forms of wish-fulfillment—attempts by the unconscious to resolve conflicts, whether recent or from the past (Beyond the Pleasure Principle discusses dreams which don't appear to be such). Because the information in the unconscious is in an unruly, often disturbing form, a preconscious censor won't allow it to pass unaltered to consciousness. While still attentive, the censor is more lax in sleep than in waking hours. Thus the unconscious must distort the meaning of its information to make it past the censor. As such, dream images often aren't what they appear to be & need analysis.
Meine Meinung:
Fand ich (wie alle Freud Bücher) wieder mal sehr interessant. Es zieht sich an einigen Stellen aber es ist so informativ :) - Viola Shipman
So groß wie deine Träume
(112)Aktuelle Rezension von: Princess_CrabKann mich gar nicht mehr erinnern, woher ich das Buch mal hatte, aber jetzt war die Zeit es zu lesen. Ich fand es wirklich schön, gut geschrieben, liest sich sehr flüssig.
Eine an ALS erkrankte Dame bekommt eine Pflegerin. Sie und ihre Tochter bauen schnell eine Beziehung zu der Dame und ihrem Mann auf und alle bereichern das Leben des jeweils anderen. Erinnerungen und Hoffnung spielen eine zentrale Rolle. Und es gibt zahlreiche Rückblicke zu besonderen Erlebnissen.
Teilweise ein bisschen zu glatt und perfekt. Die 7jährige Tochter ein bisschen zu tiefgründig und altklug. Ansonsten schön zu lesen.
- Sarah Beth Durst
Die Macht der verlorenen Träume
(40)Aktuelle Rezension von: A-BasanIm Erdgeschoss ist das Geschäft von Sophies Eltern ein ganz normaler Buchladen. Aber der Keller ist ein höchst magischer Bereich. Dort werden Träume destilliert und in Flaschen abgefüllt, um sie an Eingeweihte zu verkaufen.
Sophie selbst kann nicht träumen, aber wenn sie einen Traum trinkt, dann können die Traumwesen in die reale Welt hinüberwechseln. In der Schule verteilt sie an auserwählte Schüler Traumfänger und tauscht sie gegen frische aus, wenn sie mit Alpträumen gefüllt sind. Doch eines Tages verschwinden diese Schüler und auch ihre Eltern spurlos. Hat der geheimnisvolle Herr Nachtmahr etwas damit zu tun? Sophie geht dem Ganzen mit ihrem neuen Freund Ethan auf den Grund und muss dabei gegen allerlei Alptraumwesen kämpfen.
Die Grundidee hinter dem Buch ist sehr originell und Sarah Beth Durst gestaltet sie sehr phantasievoll aus. Wir treffen auf fliegende Einhörner mit Glitzer und gruselige Monster. Wobei Sophies tentakelbehaftetes Haustier ebenfalls Monster heißt (nicht ganz so originell) und mit seinem witzigen Sprüchen für den nötigen comic relief sorgt. Wir sehen Sophie dabei zu, wie sie über sich selbst hinauswächst und lernen, dass man mithilfe von Freunden fast alles schaffen kann.
Für meinen Geschmack hätte es aber mehr Illustrationen geben können.
- Haruki Murakami
Die Bäckereiüberfälle
(86)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin bibliophiler Quickie von Haruki Murakami und Kat Menschik. Seit ich irgendwann einmal über Kafka am Strand gestolpert bin, bin ich absoluter Murakami Fan. Und da Murakami ein Vielschreiber ist, geht die fantastische Literatur auch nicht so schnell aus. Meine Murakami-Leseliste ist jedenfalls noch lang. Und da ich vor kurzem mal wieder etwas auf einen Zug warten musste, habe ich mich wider besser Vernunft in die Höhle des Löwen gewagt und bin in eine Buchhandlung gegangen. Nicht dass ich ein Buch gebraucht hätte, ich hatte zwei dabei, aber irgendwie musste ich ja die Zeit herumbekommen. Und nachdem ich mich durch die unzähligen „Kauf-mich-ich-bin-neu“-Angebote geschlagen hatte ohne eines nur eines ernsthaften Blickes zu würdigen – ich wollte ja standhaft bleiben und nur mal gucken – landete ich im Bereich der anspruchsvolleren Gegenwartsliteratur. Nur mal gucken. Ach sieh an, es gibt einen eigenen Haruki Murakami Bereich. Da ist ja interessant.
Kafka am Strand? Hab ich. Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt? Hab ich. IQ84? Liegt auf dem SuB. Die Bäckerei-Überfälle? Ein kleines Büchlein, das sieht ja gut aus. Und schon hatte ich den Fehler begangen und die Gesänge der Sirenen mich in ihren Bann gezogen. DuMont hat aber auch ein wirklich sensationell bibliophiles Büchlein herausgegeben. Die beiden Kurzgeschichten über die Bäckereiüberfälle von Murakami sind von Kat Menschik illustriert worden. Und zwar dermaßen surreal-genial, dass bereits die Illustrationen den bibliophilen Kauf erzwungen haben. Es mag ja sein, dass es irgendwo da draußen Übermenschen gibt, die solch einer Versuchung widerstehen können, aber ich stehe dazu: mein Fleisch ist schwach, auch wenn der Geist zu Beginn willig war.
Das Lesevergnügen ist zugegebenermaßen recht kurz. Die knapp 70 Seiten mit besonders großer Schrift sind lediglich eine kurze Bettlektüre. Aber mal ehrlich, wer kauft denn die Bäckereiüberfälle von Murakami um Lektüre für den Urlaub zu erwerben? Andererseits sind die Kombination der wieder einmal surreal anmutenden und absurden Geschichte in Verbindung mit den rot-gold farbenen Bildern tatsächlich ein Kurzurlaub. Eine Entführung in die Welten Murakamis und Menschiks – zuckerlose M&M. Und wer wollte nicht einmal lesen, wie jemand eine Bäckerei überfällt und daran glorreich scheitert?
Um den Enttäuschungen dennoch vorzubeugen, man sollte Murakami schon lieben oder aber ein bibliophiler (wahlweise auch bibliomaner) Büchersammler sein, dann bekommt man allerdings ein wirklich außergewöhnliches Lesevergnügen. Wer nur die Geschichten lesen möchte, greift lieber zur Kurzgeschichtensammlung „Der Elefant verschwindet“, indem die beiden Kurzgeschichten ebenso enthalten sind.
- Ally Taylor
New York Diaries - Phoebe
(109)Aktuelle Rezension von: AuroraDies ist nun schon das dreitte Buch der "New York Diaries"-Reihe. Jedes Mal bin ich davon fasziniert, wie sie alle ineinandergreifen, obwohl doch jedes Buch seine ganz eigene Handlung hat. Aber immer wieder tauchen Charaktere aus den vorherigen Büchern auf. Sogar Zoe, um die es im vierten Teil geht, wurde bereits erwähnt.
Ich fand die Idee mit den vertauschten Koffern und dass sich Phoebe und David gegenseitig suchen, richtig toll. Allerdings konnte mich die Umsetzung nicht so mitreißen, wie ich es gehofft hatte. Auch ging mir da Ende eindeutig zu schnell. Es hat für mich den Eindruck vermittelt, dass das Buch entweder schnell zu Ende geschrieben werden musste oder andernfalls der Rahmen des Buchumfangs gesprengt worden wäre.
Dennoch hat mir auch hier wieder der Schreibstil von Ally Taylor bzw. Anne Freytag sehr gut gefallen und auch die Charaktere waren mir größtenteils sehr sympathisch. Ich werde definitiv noch mehr von der Autorin lesen. - Claudia Pietschmann
GoodDreams
(79)Aktuelle Rezension von: dear-pineappleKlappentext:
Leah will nicht mehr träumen. Zu sehr treibt sie die Angst um, nicht in die Realität zurückkehren zu können. Ihr Zwillingsbruder Mika versteht Leah nicht. Er ist Profiträumer und verdiente lange mit seinen Träumen Geld. Geld, das die Geschwister dringend für ihren kranken Vater brauchen. Eines Tages erhält Mika eine anonyme E-Mail und damit die Chance auf 250.000 Dollar: Er soll bei einem geheimen Spiel mitmachen und gegen drei andere Jugendliche antreten. Das Ziel des Spiels? Ungewiss. Der Startpunkt? Im Traum. Das Problem: Seit Mika an Schlafstörungen leidet, ist für ihn ans Träumen nicht mehr zu denken. Ihre einzige Chance ist Leah. Sie muss ihre Angst überwinden und in den Traum eines Unbekannten aufbrechen. In einen Traum, der zum Albtraum wird - und der etwas enthüllt, das Leah und die gesamte Menschheit erschüttern wird …
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Meine Meinung:
Ich lese Bücher über das Träumen eigentlich sehr gerne, da in Träumen die Grenzen des Möglichen nahezu verschwinden. Daher hat mich dieses Buch im Vorfeld sehr angesprochen, der Klappentext klang so vielversprechend.
Leider würden meine Erwartungen aber nicht erfüllt. Die Handlung geht zunächst nur sehr schleppend voran. Der Leser, wie auch die Protagonisten erfährt nur sehr wenig über das Spiel. Die Traumwelt wirkt steril und ist sehr repetitiv. Ich hätte mir hier einfach mehr Abwechslung gewünscht. Auch die Informationen die zu GoodDreams und zur aktuellen Situation auf der Erde gegeben wurden waren mir etwas zu dünn. Erst nach etwa 2/3 des Buches baut sich langsam sowas wie Spannung auf. Die Auflösung bekommt man dann auf den letzten 60 Seiten präsentiert...dort überschlägt sich die Handlung plötzlich total. Hier hatte ich das Gefühl, dass vieles nur angerissen wurde. Der Leser erhält zwar endlich Antworten, wird für meinen Geschmack aber mit zu vielen Fragezeichen zurück gelassen.
Was mir leider besonders negativ aufgefallen ist, sind die Charaktere dieser Geschichte. Ich konnte zu keinem einzigen eine Verbindung aufbauen, sie waren alle auf ihre Art unsympathisch. Am schlimmsten war jedoch Leahs Bruder! Die Art wie er mit seiner Schwester umging war einfach nur widerlich. Er ist regelmäßig ausgerastet und hatte dabei verbale Aussetzer die definitiv unter die Gürtellinie gingen. Seine Erwartungen an Leah waren absolut unrealistisch, sie war ein blutiger Anfänger im Träumen, der mit Profis mithalten sollte und anstatt sie so gut es geht in dieser Situation zu unterstützen und ihr Mut zuzusprechen, hat er ihr bei jedem Fehler Vorwürfe gemacht. Seine Ausrede, weshalb er selbst nicht mehr träumen kann hat mich zudem auch nicht wirklich überzeugt.
Die Handlung an sich bekommt von mir 3 Sterne, für die furchtbaren Charaktere muss ich aber noch einen Stern abziehen und lande dann bei einer Gesamtwertung von 2 aus 5 Sternen.
- SUSAN MALLERY
Drum küsse, wer sich ewig bindet
(53)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhaltsangabe:
Als Patience im zarten Alter von 14 Jahren für den geheimnisvollen Justice schwärmte, wusste sie noch nicht, dass er eines Tages plötzlich verschwinden würde.
Doch tatsächlich steht er nach all den Jahren plötzlich wieder vor ihr. Er ist nicht mehr der schlaksige Junge von damals, sondern ein stattlicher Mann, der eine fundierte Ausbildung in der Armee genoss, die ihn nun befähigt, eine Schule für Bodyguards zu eröffnen, und das auch noch in Fools Gold.
Aber Patience ist nicht allein: Ihre zehnjährige Tochter Lillie findet ebenfalls Gefallen an den starken und sanften Mann. Und das Leben könnte kaum schöner sein: Patience hat geerbt und kann sich ihren Traum vom eigenen Café erfüllen.
Sie träumt auch von einer gemeinsamen Zukunft mit Justice, aber sie weiß ebenso, dass er viele Geheimnisse in sich trägt. Und ein Dämon spukt ihm noch immer im Kopf umher. Kann er seine Angst überwinden und ihrer Liebe eine Chance geben?
Mein Fazit:
Fools Gold mal wieder! Diese Stadt in der Sierra Nevada muss man einfach lieben. Manchmal wünschte ich, ich könnte mal hinreisen und die Menschen kennen lernen, die immer wieder füreinander einstehen und jeden Fremden mit Liebe und Zuneigung aufnehmen. Ach ja, es ist fiktiv!
Dieses Mal beginnt die Geschichte mit einem Prolog. Patience, in Fools Gold geboren und aufgewachsen, schwärmt schon im zarten Alter von 14 Jahren für Justice. Justice ist eigentlich gar nicht wirklich Justice, aber dennoch hat er Sehnsucht nach Normalität und Freundschaften. Um nicht gefunden zu werden, hat er sich zwei Jahre jünger gemacht. Daher konnte er den zarten Gefühlen für Patience nicht nachgeben. Und dann muss er plötzlich über Nacht verschwinden und niemand weiß, was wirklich geschehen ist.
Die Autorin hat dieses Mal ein bisschen mehr Tiefgang bei den Figuren bewiesen. Justice und Patience waren für mich beide sehr sympathisch und auch greifbar! Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Die Beleuchtung der zwischenmenschlichen Gefühle finde ich äußerst gelungen.
Ein weiteres Pluspunkt sind die Familienkonstellationen – hauptsächlich bei Patience. Ihre Mutter hat MS und leidet unter Schüben. Lillies Großvater taucht plötzlich auf und will am Leben seines Enkelkindes teilhaben. Die Schilderungen der Gegebenheiten konnten mich schon berühren.
Ansonsten plätschert die Geschichte einfach so dahin, es werden weitere weibliche Protagonisten und ebenso Cliffhanger für die zukünftigen Bände integriert. Das ist zwar interessant, brachte mich jedoch in der Hauptgeschichte nicht unbedingt weiter.
Am Ende gab es dann plötzlich (für mich fast schon vorhersehbar) einen enormen Spannungsbogen bis zum Nägelkauen. Oh ja, den gab es tatsächlich. Und natürlich fehlte auch das altbekannte Ende nicht! Die witzigen Dialoge und teils schrägen Persönlichkeiten bieten gute Unterhaltung, eine ordentliche Portion Erotik runden das Bild ab und ergeben ein paar vergnügliche Lesestunden. Vier Sterne von mir!
- Sun-Mi Hwang
Das Huhn, das vom Fliegen träumte
(76)Aktuelle Rezension von: SarangeIch hatte hier eine nette Tiergeschichte erwartet, aber nicht so eine traurige, melancholisch stimmende Parabel auf das Leben und den Tod und deren jeweilige Sinnhaftigkeit. Insofern hat das Buch mich durch seinen Tiefgang überrascht und zum Nachdenken gebracht, aber am Ende bei aller Versöhnlichkeit doch sehr traurig zurückgelassen.
- Melissa Jagears
Weil das Herz nicht schweigen kann
(12)Aktuelle Rezension von: annisleseweltErstmals musste ich einfach was zum Cover sagen, ich finde es so toll, so stimmig, harmonisch und passend.
Der Blick geht nach unten, man sieht das Gesicht nicht und ich finde das dies auch der Kern der Geschichte ist.
Der Blick sollte nach innen gehen und nicht am Äußern festhängen.
Das lernt in dieser Geschichte auch Eliza Cantrell. Sie hat sich überwunden und ist als "Katalogbraut" in eine kleine Stadt Kansas gefahren.
Sie hofft auf ihren unbekannten Verlobten Axel zu treffen doch der ist nicht da und sie trifft auf seinen Geschäftspartner William.
Das ist ein warmherziger Mann mit einem liebevollen Wesen und dem Wunsch anderen Menschen als Arzt helfen zu können.
Eliza ist beeindruckt von ihm - doch das ist unpassend, immerhin hat Axel ihr Ja-Wort.
Eliza ist eine lebhafte und zielstrebige Frau und fügt sich schnell in den Ort ein, doch in ihrem Herzen bricht Chaos aus.
Sie möchte ihre Träume leben doch manchmal ist es schwierig den wirklichen Herzenstraum auch zu erkennen.
Es war spannend und unterhaltsam diesen Weg mit Eliza zu gehen.
Sie ist sympathisch beschrieben und hat mir gut gefallen, ihre Unruhe, ihre Fragen sind authentisch und schön geschildert.
Dieses Buch bietet einige Überraschungen und war zu keinem Zeitpunkt langweilig.
William war mein persönlicher Held in diesem Buch. Diese Liebe zu kranken Menschen, sein Wunsch zu helfen und Schmerzen zu lindern und das alles mit einem gebet auf den Lippen hat mich angesprochen.
Da passte ein Spruch von Ignatius von Loyola so gut: "Bete, als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge alles von dir ab."
Es war ein tolles Buch, leicht und angenehm zu lesen. Es hat mich gefesselt und mir schöne Stunden geschenkt.
Wenn auch ihr eintauchen wollt in das Leben einer Frau die sich auf die Suche nach ihrem Herzenswunsch macht, dann ist dieser Roman perfekt.
Er hüllt einen wie eine warme zarte Umarmung ein, verströmt Harmonie und ein wohliges Gefühl und ist wie ein federleichter Kuss - bei dem ein Barthaar piekst. 😀
- Sybille Hein
Fips, der kleine Nasenbär
(3)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Fips hat sich von seinen Freunden Federn geben lassen und nimmt bei der Eule Flugstunden. Leider gelingt es ihm mit dem Fliegen nicht so gut. Als aber alle mithelfen kann er endlich los und seinem zweiten Traum Südamerika entgegen fliegen.
Das Bilderbuch hat ein schönes Cover auf dem man schon gleich den fliegenden Nasenbären und seine Freunde sehen kann.
Das Buch ist in Reimform geschrieben und gibt genau die Geschichte des Klappentextes wieder.
Das er im Zoo lebt war den Kindern nicht wirklich gleich bewusst und auch mir fiel es nur auf da ich den Klappentext kannte und dann auch die kleinen Zäune wahrnahm.
Die Schriftart mit dick und dünn gedruckten Buchstaben hat mir nicht so wirklich gefallen und behinderte mich eher im erkennen der Buchstaben. Den Sinn darin konnte ich mir nicht erschließen.
Ansonsten ist das Buch von der künstlerischen Gestaltung her nicht mein Favorit, aber hier gehen Geschmäcker ja bekanntlich auseinander.
Ich ziehe allerdings einen Stern ab, da mich die Schriftart etwas beim lesen störte. - C. L. Taylor
Träum was Böses
(64)Aktuelle Rezension von: live_life__booksTräum was Böses – C. L. Taylor
Thriller, Piper Verlag, 2015
420 Seiten
9,99 €
Klappentext:
„Liebes Tagebuch, ich habe ein Geheimnis. Es zerfrisst mich. Es quält mich. Und niemand darf es erfahren. Niemand.“
Der Klappentext verrät so gut wie gar nicht, was die Geschichte eigentlich beinhaltet. Vorn im Buch steht etwas mehr zur Handlung, da ich aber nicht spoilern möchte, belasse ich es erst einmal dabei.
Meinung:
Ich fand den Anfang richtig stark. Durch die ersten Kapitel bin ich geflogen wie nichts. Der Schreibstil von C. L. Taylor ist wie gemacht für Thriller und deren nötige Spannung. Richtig gut gelungen! Die Worte, welche gewählt wurden, konnten leider nicht die schwache Story verbergen. Ich war so enttäuscht, weil sich der Plot nur aus Wiederholungen aufgebaut hat. Hätten die Charaktere in den ersten 100 Seiten Klartext gesprochen, wäre der Rest nicht mehr nötig gewesen.
Ein wundervoller Schreibstil, vergeudet an eine schnöde Story…
- Ellen Sommer
Ich träum von dir...
(19)Aktuelle Rezension von: Piddi2385Ich träum von dir... (Voll erwischt, Band 2)
von Ellen Sommer
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Bewertung: 5 von 5 Pittis
Preise:
Ebook: 2,99
TB:9,96
Seiten: 338
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (1. Juni 2016)
Der Inhalt:
Lille ist endlich mit Chris zusammen. Doch sie träumt oft von einem Mädchen im Koma. Doch warum ist Chris so seltsam und welche Rolle spielt die Oma. Haben beide ein Geheimnis vor Lille? Und was hat es mit dem Teppich auf sich?
Das Cover:
Ein schönes, aber nicht so wirklich was sagendes Cover. Der Inhalt wird nicht wieder gespiegelt.
Schreibstil:
Ein schöner flüssiger Schreibstil. Sehr gut geeignet für Jugendliche. Also passend zum Hauptpublikum des Buches. Man kann immer an einer kleinen Überschrift sehen, um wem es gerade geht. Das erleichtert zusätzlich das lesen.
Charaktere:
Wundervolle Charaktere, sehr gut und authentisch ausgearbeitet.
Lille wirklich sehr sympathisch, ich konnte mich sehr gut in sie hinein fühlen, habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut.
Oma wirkt manchmal ein wenig ungerecht und lieblos. Das ist sie aber absolut nicht. Eine liebe und tolle Oma.
Chris ist mir sympathisch, auch wenn er durch sein Geheimnis Lille gegenüber unfair wirkt. Aber er hat sein Herz am richtigen Fleck.
Story/Handlung:
Eine wahnsinnig gute Handlung. Die mystischen Elemente haben mir besonders gut gefallen. Aber auch die Vielfältigkeit in dem Roman. Es geht nicht nur um Chris und Lille, sondern um so viel mehr. Auch ich habe mich ein bisschen in meine Jugend zurück gesetzt gefühlt.
Spielorte:
Toll beschriebene Spielorte haben mich überzeugt. Den Rest hat meine Fantasie gemalt.
Sonstiges/Spannung/Fazit:
Ich muss weiter lesen!! Es bleiben noch soo viele Fragen offen. Es bleibt weiter spannend. Ich hatte leider immer das Gefühl, dass mir etwas aus Band 1 fehlt, aber um das zu bestätigen muss ich noch unbedingt Band 1 lesen.























