Bücher mit dem Tag "trajan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trajan" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783499270925)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (440)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Während hinter "Anonym" eine solide Idee steckt, hätte das Buch noch etwas mehr Potenzial gehabt. 

    Die beiden Hauptprotagonisten sind an sich ganz sympathisch, gehen einem aber zwischendurch auch etwas auf die Nerven. Es kommt öfter zu ziemlich kindischen Verhalten. Auch hat die pseudo-dramatische Vergangenheit von Nina nicht sonderlich zu der Story beigetragen. 

    Die Handlung an sich hatte Höhen und Tiefen. Besonders der Mittelteil hat sich doch etwas gezogen. Das Ende hingegen war wirklich spannend geschrieben, auch wenn ich bereits bei knapp 65-70 % wusste, wer hinter den Morden steckt. 

    Alles in allem war es solide, aber dennoch ausbaufähig. 

  2. Cover des Buches Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1) (ISBN: 9783551319593)
    Marie Rutkoski

    Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)

     (246)
    Aktuelle Rezension von: Avada_Kaddavra

    Raffiniert, durchdacht, intelligent - keine kitschige Liebesschnulze sondern eiskaltes Kalkül auf höhere Ziele, wobei die Liebe eigentlich im Weg ist.

    Kestrel ist eine tolle Protagonistin, ich mochte sie sofort. Sie ist sehr stark und berechnend ohne unsympathisch zu sein. Ihre Handlungen und Gefühle sind nachvollziehbar und trotzdem wundert man sich über ihre Willenskraft und ihren Stolz, der nicht hochmütig daherkommt.

    Der Schreibstil ist normalerweise kein großes Thema für mich, aber ich muss echt erwähnen, wie liebevoll die Figuren gezeichnet sind. Kestrels Leidenschaft für die Musik und ihr Klavier sind so überzeugend dargestellt, genau wie ihre Gedanken über ihre Freunde oder ihre Situation, die eindrücklich aber ohne auszuschweifen beschrieben werden und ohne das übliche Geschwafel auskommen. 


    Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine, meiner Meinung nach, etwas anspruchsvollere, ausgetüfteltere YA bzw. Romantasy bevorzugt und ich empfehle Taschentücher😅

  3. Cover des Buches Mondfeuer (ISBN: 9783596318254)
    Donna Gillespie

    Mondfeuer

     (76)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Zugegeben, bei 1150 Seiten hatte das Buch einige Längen. Es war aber sehr faszinierend geschrieben, so dass einem eigentlich nicht langweilig wurde. Eigentlich gar nicht mein Beuteschema, aber ich hatte es versprochen, wer weiß, wann ich es sonst gelesen und es ist eigentlich zu schade, um im Regal zu verstauben.

  4. Cover des Buches Spiel der Ehre (ISBN: 9783551583895)
    Marie Rutkoski

    Spiel der Ehre

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Die Geschichte und auch die Charaktere aus Teil eins haben sich gut weiterentwickelt und das meiste, das passiert ist, war auch logisch und nachvollziehbar.

    Ich persönlich hasse es, wenn eines der großen Probleme ist, dass die zwei Hauptcharaktere nicht richtig kommunizieren. Aus welchen Gründen auch immer. 

    Deshalb und auch wegen der Langatmigkeit zwischendurch, gibt es vier Sterne.

    Dennoch fand ich den Band gut und er hat definitiv Lust auf mehr gemacht!

  5. Cover des Buches Ich zähmte die Wölfin (ISBN: 9783717521617)
    Marguerite Yourcenar

    Ich zähmte die Wölfin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Am Anfang benötigt man schon etwas Durchhaltevermögen, um sich einzulesen. Zunächst dachte ich: was ist das denn für ein zäher Monolog.

    Doch hält man die ersten 50 – 70 Seiten durch, erschließt sich einem die römische Welt des 2. Jahrhunderts anhand der Lebensgeschichte des Kaisers Hadrian. Umso überraschender erscheint mir die quasi-biografische Aufzeichnung, da sie von einer Frau geschrieben wurde. Man hört in diesen Zeilen so durchdringend einen Mann sprechen, dass ich vor Frau Yourcenar ehrfurchtsvoll den Hut ziehe.

    In Erwartung seines Todes schreibt der greise Kaiser an seinen jungen Freund Marc Aurel einen Brief, der sich zu einem umfassenden Rückblick auf sein Leben und seine Zeit ausweitet.

    Hadrian war offiziell zwar verheiratet, doch seine große Liebe galt dem jungen Antinous, der mit knapp 20 Jahren jedoch den Freitod wählte. Diesen Verlust hat Hadrian nie überwunden. Unzählige Bildnisse des Antinous stehen heute in Museum rund um die Welt als Büste oder Relief und künden von dieser tiefen emotionalen Bindung.

    Hadrian war dem Griechentum sehr zugetan und reiste so oft es ging nach Athen. Er veranlasste den Wiederaufbau Jerusalems als heidnische Metropole und war für die Niederschlagung der jüdischen Revolte im Jahr 135 n. Chr. verantwortlich.

    Ansonsten widmete er sein Kaisertum auf vielen Reisen der Befestigung der Reichsgrenzen.

    Fazit: Wer mehr aus dem Leben des Hadrian erfahren möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt.


  6. Cover des Buches Spiel der Liebe (Die Schatten von Valoria 3) (ISBN: 9783551583901)
    Marie Rutkoski

    Spiel der Liebe (Die Schatten von Valoria 3)

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Wie schon in Band 1 und 2 fand ich die Charaktere, den Schreibstil und die Story einfach gut!

    Es hat furchtbar Spaß gemacht, das Buch zu lesen und besonders die ersten 200 Seiten konnte ich es kaum aus der Hand legen.

    Die romantischen Szenen zwischendurch und auch die Plottwists haben es zu einem großartigen Erlebnis gemacht.

    Mir persönlich waren aber zwischendurch ein paar zu viele Kriegsdetails dabei. Ich habe nicht alles so nachvollziehen können, weswegen ich mich an den Stellen, an denen die Schlachten geplant und gekämpft wurden, stellenweise ein wenig gelangweilt habe.

    Dennoch ein großartiges Buch und das Ende einer Reihe, die ich nur weiterempfehlen kann!

  7. Cover des Buches Mondschatten (ISBN: 9783596161614)
    Donna Gillespie

    Mondschatten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Stellanie
    Also von diesem Fortsetzungsroman bin ich enttäuscht. Die Geschichte ist nicht zu vergleichen mit dem spannenden ersten Teil Mondfeuer. Ich muss mich schon fast dazu zwingen das Buch überhaupt fertig zu lesen. Die Geschichte plätschert vor sich hin ohne irgendwelche Spannung aufzubauen. Obwohl eigentlich viele wichtige Ereignisse passieren, werde ich nicht mitgerissen. Schade!
  8. Cover des Buches Tacitus. (ISBN: B004QHYCIO)
    GREWS I. M.

    Tacitus.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Eine Monographie von I.M.Grews über den römischen Historiker Tacitus und dessen Werke, mit der groben Leitfrage, ob Tacitus tatsächlich als Historiker bezeichnet werden darf. Grews beginnt zunächst mit der Quellenlage. Also woher wir über Tacitus Bescheid wissen, was die Forschung bezüglich der Quellen vermutet und dergleichen. Anschließend legt Grews sehr anschaulich und verständlich Tacitus' Leben dar, stellt aber stets Bezüge zur Umwelt genauso wie zum Kontext her. Im Kapitel über Tacitus' Kindheit beschreibt er die römische Gesellschaft im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Sehr breit gefächert. Nicht nur von den oberen Ständen, sondern es wird auch der Versuch unternommen die Situation der unteren Stände dem Leser vor Augen zu führen, während Grewls im Kapitel über Tacitus' Jugendjahre dessen Bildung intensiv abhandelt, gleichzeitig sogar das gesamte römische Bildungswesen und Bildungsverständnis. nun kommt er zu den Werken des Römers, verfährt jedesmal circa nach dem gleichen Muster. Nennt die Quellen den tacitus, den Inhalt, die Umstände, die Bewertung, wie das Werk zu verstehen ist, seine Authenzität und sogar noch teilweise mehr. Schließlich die Leitfrage. Ist Tacitus als Historiker zu verstehen ? Die ausschlaggebenden Aspekte zur Beantwortung dieser Frage sind für Grewls offensichtlich erstens das Verstehen, was "Historiker" zu Tacitus' Zeit bedeutete und ob dieser sich in diesem Rahmen bewegte und zweitens wie ihn seine Mitmenschen und seine Leser bewerteten. Tacitus besteht die Prüfung. Sogar mit Bravour ! Denn Tacitus war der erste, der wirklich im damaligen rahmen versuchte eine gewisse "Objektivität" und "Sachlichkeit" zu wahren ['sine ira et studio']. Sehr schön zu lesen. Das Werk scheint äußerst (!) speziell zu sein, aber der Schein trügt. Auch für Leser, die sich nicht so intensiv mit römischer Geschichtsschreibung befassen, ein eventuell interessantes Buch.

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