Bücher mit dem Tag "transaktionsanalyse"
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22 Bücher
- Eric Berne
Spiele der Erwachsenen
(25)Aktuelle Rezension von: bookscoutIm Wesentlichen besagt die von Eric Berne begründete Transaktionsanalyse, dass die Persönlichkeit jedes Menschen drei Ich-Zustände umfasst, die sich jeweils offen oder verdeckt manifestieren können. Grob zusammengefasst handelt es sich dabei um das kindhaft-impulsiv motivierte Kindheits-Ich, das rational-analytisch geprägte Erwachsenen-Ich sowie das elterliche Verhaltensweisen und Wertesysteme imitierende Eltern-Ich.
Davon ausgehend liegt in einem nächsten Schritt die postulierte These nahe, dass Menschen nicht aufhören, Spiele zu spielen, bloß weil sie dem Kindesalter entwachsen sind. Vielmehr dienen Spiele – ungeachtet ihrer vielfach destruktiven Natur – dazu, den Alltag zu strukturieren und Sicherheit zu vermitteln.
Nach einer allgemeinen Einführung in die Eckpfeiler der Transkationsanalyse geht Berne dementsprechend dazu über, die gängigsten und am besten erforschten "Gesellschafts-"Spiele zu beschreiben und zu analysieren. Er teilt diese in Lebens- (beispielsweise "Alkoholiker"), Ehe- ("Wenn du nicht wärst"), Party- ("Ist es nicht schrecklich"), Sex- ("Frigide Frau"), Räuber- ("Wie komm' ich hier raus") und Doktorspiele ("Psychiatrie").
Allen Spielen gemein ist, dass wir sie im Rahmen unserer Erziehung erlernt haben und uns durch sie auf unterschiedlichen Ebenen Befriedigung verschaffen. Um den Spielkreislauf zu durchbrechen, ist eine sogenannte Antithese vonnöten, eine Weigerung des Partners, die vorgesehene Rolle im Spiel zu übernehmen – beziehungsweise die Bewusstmachung und aktive Unterbrechung seitens des Initiators und Hauptakteurs.
Ein abschließendes Kapitel ist schließlich den "guten Spielen" gewidmet, die konstruktiver Natur und folglich psychiatrisch kaum behandelt und erforscht sind. Ein anschauliches Beispiel hierfür wäre "Hilfreiche Hand", in dem mehrere Spieler wetteifern, wer am meisten hilft oder spendet.
Obwohl sich "Spiele der Erwachsenen" vorrangig an Psychotherapeuten richtet, ist es so verfasst, dass auch interessierte Laien in die Transaktionsanalyse von Spielen eintauchen können. Die notwendigen Grundlagen – Ich-Zustände, Formen der Transaktion, Strukturierung der Zeit, Natur der Spieler, Paradigmen, Ebenen des Nutzens – werden prägnant, aber ausreichend erläutert, die Beschreibung der Spiele ist bildlich und verständlich.
Viele Spiele, insbesondere aus dem nicht-klinischen Bereich, hat man selbst bereits erlebt, hier stellt sich oftmals ein interessanter "Aha"-Effekt ein, sobald Berne die Hintergründe und zugrundeliegenden Motive bestimmt.
Nichtsdestotrotz empfinde ich "Spiele der Erwachsenen" eher als Nachschlagewerk, die durchgängige Lektüre erfordert ein großes Maß an Konzentration, um die einzelnen, teilweise ähnlichen Spiele voneinander abzugrenzen und die häufigen Querverweise richtig zuzuordnen.
Das Buch fokussiert jedenfalls nicht auf Handlungsempfehlungen für Laien, die im Alltag mit Spielen konfrontiert sind, sondern soll meiner Ansicht nach eher ein Bewusstsein für das Vorhandensein entsprechender Tendenzen schaffen und so verstärkt das Erwachsenen-Ich von Spielern und Mitspielern aktivieren.
Ein zusätzlich interessanter Aspekt liegt sicherlich darin begründet, dass "Spiele der Erwachsenen" in den 1960er Jahren erschienen ist und sich so gesellschaftspolitische wie therapeutische Entwicklungen deutlich abzeichnen.
Dafür vergebe ich 3,5 Sterne. - Thomas A. Harris
Ich bin o.k. - Du bist o.k.
(24)Aktuelle Rezension von: elRinasdas war meine EInstiegsdroge in die Kommunikations-Psychologie mit ca. 19... alt bewährt aber gut ... - Eric Berne
Spielarten und Spielregeln der Liebe
(3)Aktuelle Rezension von: LilianAWie spießig ist die Ehe? Eric Berne hat es sich nie leicht gemacht als Lehrer, auch nicht als er in den 60iger Jahren an der Universtität mit den Ideen seiner Studenten der "freien Liebe", des meditativen Strömens und Karma-Diskussionen konfrontiert wurde. Warum suchen wir Intimität und was ist es, das verschmilzt ... diesen Fragen geht Berne sehr diszipliniert und von einem psychologischen Standpunkt aus nach. Als Reaktion auf die Diskussionen seiner Studierenden, als jemand der das Wort ergreift in einer verklemmten Erwachsenenwelt. Dabei besticht auch dieses seiner Bücher durch die Sprache, die er verwendet: klar, freundlich, wegweisend. Besonders ergriffen hat mich die ethische Klärung der Liebe zu unseren Kindern. Was am Marienbild ist morphologisch allübergreifend und warum kann man in Indien im Ashram keinen Frieden finden, wenn unweit der Tore Kinder verhungern. Berne in Bestform! - Martina Naubert
Der bestickte Mantel: Märchenwelt der Transaktionsanalyse (TA Märchenwelt)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Martina Naubert
Drei Perlen: Märchenwelt der Transaktionsanalyse (TA Märchenwelt 3)
(2)Aktuelle Rezension von: caliIch habe dieses Märchen aus der TA-Märchen-Reihe von Martina Naubert von einer Freundin geschenkt bekommen, die sich mit Transaktionsanalyse beschäftigt. Zuerst habe ich mich darüber gewundert, warum ich ein Märchen lesen sollte, aber nun habe ich dieses und sogar auch die anderen Märchen gelesen, und sie haben mir alle gut gefallen.
Was mir an den kurzen Geschichten besonders gefallen hat, ist dass sie das Modell spielerisch erklären und einen zum Nachdenken anregen, auch wenn man sich bisher noch nicht mit der Transaktionsanalyse auseinandergesetzt hat.
Wer also gerne ein wenig reflektiert, dem kann ich die Lektüre der TA-Märchen-Reihe empfehlen. - Martina Naubert
Vier rote Hufeisen: Märchenwelt der Transaktionsanalyse (TA Märchenwelt 10)
(1)Aktuelle Rezension von: caliEine wirklich schön zu lesende Metapher für das Sprichwort! Auch das Titelbild ist sehr gelungen. Das Hufeisen als Symbol des Glücks, aber eines, das man sich erarbeiten muss und nicht in den Schoß fällt. Gerade das mit dem zu vielen Essen fand ich gut beschrieben und sehr nachvollziehbar.
Wenn man das so lösen könnte, wie in der Geschichte, wäre das in der Tat ein glücklicher Wandel in so manchem Leben! - Eric Berne
Was sagen Sie, nachdem Sie » Guten Tag « gesagt haben ?
(8)Aktuelle Rezension von: LilianABernes umfassenste Schrift über seinen Therapieansatz, der für Laien am Rande der Verständlichkeit geschrieben ist. Das Buch ist gut strukturiert, sodass es Lesern ermöglicht auch einmal Seiten zu überblättern, besser als das Buch aus der Hand zu legen. Denn wer von Berne selbst wissen möchte, wie er seine Transaktionsanalyse gedacht hatte, sollte auf diese Lektüre nicht verzichten. Seinem Ansatz treu veranschaulicht Berne jeden seiner Schritte mit gut nachvollziehbaren Beispielen aus seiner Behandlungspraxis. Ich habe das Buch inzwischen dreimal gelesen: im Studium, in der Schwangerschaft und als Mutter zweier Kinder jeweils im Abstand von acht Jahren: Dieses Buch teilt sich seinem Leser mit. Es ist unmöglich diesen Text zu lesen und ihn nicht mit der eigenen Lebenssituation zu verknüpfen. Lohnenswertes Exemplar fürs Dickbrettbohren! - Eric Berne
Struktur und Dynamik von Organisationen und Gruppen - Reihe : Geist und Psyche
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Martina Naubert
Die Schlangenbeschwörer: Märchenwelt der Transaktionsanalyse (TA Märchenwelt 9)
(2)Aktuelle Rezension von: ProteaEin gelungendes Märchen über Veränderungsmanagement. Ich habe es anlässlich eines Workshops im beruflichen Umfeld kennengelernt. Eingebaut in eine Erzählung wie aus Tausend-und-einer-Nacht zeigt die Geschichte sehr anschaulich, wie sich autoritäre Führung auswirkt und was man tun kann, um eine Veränderung hin zu mehr Verantwortung einzuleiten. - Rüdiger Rogoll
Nimm dich, wie du bist. Wie man mit sich einig werden kann.
(1)Noch keine Rezension vorhanden - 8
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