Bücher mit dem Tag "transilvanien"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Dracula (ISBN: 9783755300298)
    Bram Stoker

    Dracula

     (1.116)
    Aktuelle Rezension von: UrsulaGruss

    Mit 16 Jahren habe ich das Buch zum ersten Mal gelesen und geliebt. Man erlebt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und liest beispielsweise Zeitungsartikel über das Geschehen und Tagebucheinträge der unterschiedlichen Protagonisten. Auch heute liebe ich das Buch immer noch. Es ist bemerkenswert und spannend, auch wenn die Geschichte vermutlich inzwischen allen bekannt ist. Obwohl mir klar ist, dass den Film viele kennen und lieben, muss ich sagen, dass er diesem Buch nicht gerecht wird. Es lohnt sich absolut, zu lesen.

  2. Cover des Buches Der Historiker (ISBN: 9783833307652)
    Elizabeth Kostova

    Der Historiker

     (310)
    Aktuelle Rezension von: David_Lindsam

    Der Titel des Buches (engl. „The Historian“) ist zugleich Motto, Charakterisierung aller Hauptpersonen und Auflösung eines großen Rätsels zum Ende hin – und könnte damit kaum treffender gewählt sein.
     Eingleisig oder gar schmalspurig wird der Roman deshalb nicht. Im Gegenteil. In drei Generationen spielt die Handlung und wir reisen in verschiedenen Zeiten des 20. Jahrhunderts (30er, 50er, 70er) von Amsterdam, nach Istanbul, Budapest, Südfrankreich und Rumänien, immer auf den Spuren Vlad III. und den Zeugnissen über ihn aus dem 15. Jahrhundert. Die treibenden Kräfte sind die großen Fragen: Wo ist das Grab des vermeintlichen Grafen Dracula? Und liegen dort wirklich seine sterblichen Überreste?

    Unerwarteter Erfolg für einen viktorianischen Roman …

    Als der Debütroman von Elizabeth Kostova 2005 in den USA erschien, landete er direkt auf Platz 1 der amerikanischen Bestsellerlisten (New York Times u.a.). Zwei Jahre zuvor war „The Da Vinci Code “ von Dan Brown (dt. „Sakrileg“) erschienen und zu den Topsellern in der Branche aufgestiegen. Das Publikum war begierig auf Thriller, die Action und die Suche nach Rätseln in der Geschichte verbanden, weshalb die Verlagswelt sich in einer Auktion um die Rechte für dieses Werk überbot und damit ein groteskes Stück Buchgeschichte schrieb. Nachdem der Verlag Little, Brown and Company bereits 2 Millionen als Honorar für die Autorin aufgewendet hatte, musste ein gigantisches Marketing mit TV-Werbung und zehntausenden Vorabexemplaren folgen. Ein riskantes Buchpokerspiel …

    Am ersten Tag des Erscheinens wurde in den USA 80.000 Exemplare verkauft. Nach nur einer Woche lagen die Verkaufszahlen bereits so hoch (ca. 700.000), dass The Historian sich auf den Platz 1 geschoben hatte. Das ist eine waschechte american success story und in diesem Fall ein besonderer Glücksfall für die Leserwelt. Durch spekulative Marktmechanismen wurde ein sonst eher leises und anspruchsvolles Werk in Welt der Massenware hochgepusht.  

    Niemand war mehr über den Erfolg erstaunt als die Autorin selbst: „It’s a literary novel, not a commercial novel“. Nach ihrer Meinung hatte sie einen langsamen, viktorianischen Roman geschrieben. Ihre Helden stolpern nicht abgebrüht, abenteuerlustig und plündernd wie India Jones durch unentdeckte Überreste der Vergangenheit, sondern sie sind echte Historiker und Bibliothekare, die sich in mühevoller Kleinarbeit durch vergilbte Karteikartenkataloge kämpfen und die Geheimnisse der Vergangenheit in unzugänglichen Faksimiles akribisch entziffern.

    In Deutschland erschien das Buch noch im gleichen Jahr (2005) bei Bloomsbury (engl. Verlag, bei dem Harry Potter im Original erschien), aber die Resonanz war sehr verhalten. Ich kann nur mutmaßen, ob das vergleichsweise schmale Marketing der Grund war, oder vielleicht die etwas eigene deutsche Leserschaft. Tatsächlich dominierten den deutschen Fantasy-Markt in dieser Ära Zwerge, Orks, Elfen und natürlich die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Obwohl ebenfalls 2005 (und auch bei Little, Brown and Company) Stephenie Meyer mit dem ersten Buch ihrer Twilight-Serie einen Vampir-Boom in den darauffolgenden Jahren auslöste, wurde Der Historiker von dieser Welle nicht mitgerissen. Mein böser Verdacht ist, dass das deutsche Fantasy-Publikum schlicht keine anspruchsvolle Kost gewohnt war und deshalb das Dargebotene nicht zu würdigen wusste. Das Urteil mildernd muss ich hinzufügen, dass der viktorianische Schauerroman eine lange und würdige Tradition in den englischsprachen Ländern besitzt und die Geschmacksnerven der Leserschaft besser auf einen über 800 Seiten langen Roman eingestellt sind, in dem der interessante, aber normale Historiker-Alltag nur an einzelnen Stellen von dem Unheimlichen durchbrochen wird. Hoch spannend bleibt es allemal – auf zum Inhalt:

    Geschichten über Geschichte

    In ihrer Kindheit bereiste Elizabeth Kostova (geb. 1964) mit ihrer Familie die südeuropäischen Ostblockstaaten und erinnert sich gerne an die Geschichten, die ihr Vater zur Unterhaltung auf den langen Fahrten über Dracula erzählte. Damit war nicht nur ihr Interesse an dieser schillernden Gestalt zwischen Mythos und historischer Realität geweckt, sondern auch die Erzählform für ihren ersten Roman gefunden. In dem fiktiven Epilog stellt sich eine amerikanische Geschichtsprofessorin vor, die in Rückblenden von ihren Erlebnissen als Sechzehnjährige berichtet, natürlich auf Reisen durch Europa mit ihrem Vater, dem sie ganz langsam das große Geheimnis um ein kleines Büchlein entlockt, das in seinem Inneren nur einen großen, zornigen Drachen beherbergt – das Zeichen des Ordo Draconis, dem Vlad der III. angehörte, weshalb er den Beinamen Drăculea trug.

    Ihr Vater, den wir als Paul kennenlernen, berichtet von den seltsamen Begebenheiten, wie er in den 50ger Jahren als Student in Oxford bei seinen Unterlagen plötzlich dieses leere Buch fand. Als er seinen Geschichtsprofessor Rossi zu Rate zieht, offenbart ihm dieser, dass auch er ein solches Buch besitzt und seine Nachforschungen ihn zu dem walachischen Fürsten (heutiges Rumänien) aus dem 15. Jahrhundert geführt haben. Aus unerfindlichen Gründen übergibt der sonst so rationale Professor Paul die Aufzeichnungen über seine Suche nach dem Grab und fügt fast ängstlich hinzu: „Dracula … Vlad Țepeș … lebt noch“ (35). Am gleichen Abend verschwindet Rossi spurlos; zurück bleiben nur ein paar Tropfen Blut. Verzweifelt sucht Paul in den Unterlagen nach Hinweisen, was seinem Professor passiert sein könnte, und trifft in der Bibliothek auf eine junge Doktorandin, die Rumänin Helen. Nach einer zaghaften Annäherung der beiden zeigt sich, dass Helen den Professor durch ihre Arbeit über Vlad III beeindruck möchte, weil sie dessen uneheliche Tochter ist. Paul erzählt ihr von seinem Verdacht, was mit dem Professor geschehen sein könnte, aber ein Bibliotheksangestellter belauscht das Gespräch und beißt Helen in den Hals. Überhastet brechen die beiden nach Istanbul auf, wohin eine erste Spur weist.

    Immer weiteren Dokumenten und ihren Geheimnissen folgend reisen Paul und Helen nach Ungarn, Rumänien und Bulgarien, werden von Untoten heimgesucht, entdecken nach langen Mühen tatsächlich das Grab des Fürsten, treffen auf den sterbenden Professor, erfahren die wahre Geschichte der Begegnung zwischen ihm und Helens Mutter aus seinen persönlichen Aufzeichnungen und begegnen dem leibhaftigen Vlad Dracula … Mehr kann ich leider nicht verraten, ohne doch auf gemeine Art zu spoilern.

    Inzwischen ist jedoch auch der Vater der Erzählerin spurlos verschwunden und die 16-Jährige macht sich in Südfrankreich auf die Suche nach ihm, denn sie vermutete ihn an einem der letzten Orte, wo Dracula noch eines seiner geheimen Gräber besitzt. Sie wird von unheimlichen Wesen verfolgt, aber auch von einem studentischen Gentleman wacker unterstützt.

    Die verschiedenen Erzählebenen verflechten sich im Laufe des Romans so stark miteinander, dass man als Leser die Geschehnisse in drei Zeiten fast synchron erlebt. Von Rossi erfahren wir durch seine Briefe und Tagebucheinträge, von Paul aus dessen eigenen Schilderungen auf der Reise mit seiner Tochter und zuletzt und parallel alles in der Erzählgegenwart von dieser selbst. Historik und die persönlichen Schicksale verweben sich auf brillante Art in den Historikern selbst.

    Durch Geschichten in der Kindheit der Autorin wird das Interesse an Geschichte geweckt und daraus entsteht wieder die Lust auf Geschichten … Das ist die Geschichte des Buches Der Historiker.

    Übrigens sind die historischen Hintergründe und Orte des Romans sehr gut recherchiert und stimmig, nur die Fakten um das Grab sind fiktiv und die Dokumente und Zeugnisse dazu fast komplett erfunden (ich habe selbst schon zum Thema Vlad III. geforscht).

    Eine eigenwillige Hommage an Bram Stoker

    Der Historiker liegt weitab vom üblichen Fantasy-Mainstream und ist durchaus ein Art Kunstwerk. Elizabeth Kostova hat 10 Jahre daran gearbeitet – manche der bekannteren Fantasy-Autoren bringen deutlich mehr als ein Werk pro Jahr heraus. Daraus lässt sich ersehen, welche Arbeit hinter diesem Buch steckt. Das macht einen Unterschied und der Unterschied ist spürbar.

    Die Autorin hat sich eine interessante Mischung ausgedacht, indem sie historische Briefe, Dokumente und persönliche Berichte mit der Rahmenhandlung einer Ich-Erzählerin verbindet, die uns als LeserIn zu einer Entdeckungsreise in die Vergangenheit einlädt. Dabei nutzt die Amerikanerin ein Gestaltungsprinzip ihrer großen literarischen Vorlage, Bram Stokers „Dracula“ (1897), der seine Vampir-Geschichte als Tatsachendokumentation in Form von Tagebucheinträgen und Zeitungsartikel präsentiert.

    Kostova stellt dieses Prinzip nicht in Frage, ironisiert es nicht. Eingebettet in eine rückblickende Erzählung umspinnt sie auf diese Weise unseren modernen, rational und historisch geprägten Geist und verführt uns für die Zeit des Lesens, daran zu glauben, dass Dracula tatsächlich noch bis ins letzte Jahrhundert sein Unwesen getrieben hat und, wenn ich den Epilog richtig verstehe, vielleicht sogar noch heute.

    Vampirisches?

    Kommen Vampir-Freunde auf ihre Kosten? Vielleicht nicht, je nach dem. Wer Bram Stokers Dracula mag, wird den Historiker noch weit mehr mögen, weil die Erzählweise viel moderner und weniger weitschweifig, blumig und umständlich ist. Und ein paar typische Gerne-Elemente finden sich durchaus. Bisse, Blut, Werkzeuge für die Vampirjagd (Silberdolch), Angriffe durch dienende Untote (Vampire), bezwingende Hypnose, Fledermausschatten, Särge und Grüfte …
    Am meisten enttäuscht am ganzen Buch hat mich die Begegnung mit Dracula selbst – er ist anders als meine Vorstellung von ihm … und nicht übermäßig böse. Schade – ich hätte mich gerne mehr gegruselt.
     Die Büchlein mit den leeren Seiten und dem Drachen hat er übrigens selbst gedruckt und verteilt … Warum? Wenn ich das mal so ganz verstanden hätte. Ich finde es nicht stimmig.

    Trotz der Umfänglichkeit des Buches bleibt vieles über Vlad Dracula offen, wie er zum Vampir wurde, wie viele seiner Art es noch gibt – reizvoll und unbefriedigend zugleich, aber in jedem Fall anregend für
     die eigene Fantasie. Und das schätze ich durchaus.

    Einordnung in der Literatur und Kritik

    Ein Feuilletonist der FAZ betitelte (2005) seine Rezension sarkastisch „wie man einen Roman pfählt“ und spielte damit auf die grausamen Hinrichtungsmethoden des historischen Vlads und auf Längen des Romans an, eine beliebte Kategorie der Literaturkritik, die wenig besagt. Tatsächlich ging es mir an einigen Stellen aber ähnlich und ich musste zwischendurch mein Durchhaltevermögen bemühen, um dran zu bleiben. Die Frage ist, wodurch diese Längen entstehen.
    Ausführlichere Berichte von der Reise, Beschreibungen der Landschaft und der Städte, Details des Interieurs – all das gehört zum Schmuckwerk und literarischen Gewand eines Romans, der sich an die viktorianische Erzählweise des 19. Jahrhunderts anlegen will, dennoch wirkt es ungewohnt. Die Gothic Novel lebt davon, dass in die alltäglich erlebte Wirklichkeit plötzlich das Übersinnliche hereinbricht und alles in Frage stellt, weshalb man in der Literaturforschung von magischem Realismus spricht.
    Die Längen haben also System. Trotzdem erwarten die Lesegewohnheiten des 21. Jahrhunderts etwas mehr Spannung. Mir hätte es geholfen, wenn die äußeren Orte ähnlich wie bei Dan Browns Thriller in einem direkten Zusammenhang mit der historischen Detektivarbeit gestanden hätten. Aber man kann auch nicht alles in einem Buch haben.
    Der Historiker bietet zudem eine wunderschöne und tragische Liebesgeschichte, lässt das Leben im Rumänien und Bulgarien der 30er und 50er Jahre szenisch vor Augen treten und erzeugt eine leicht gruselige, melancholische Stimmung, die perfekt zu der Erzählung passt.

    Und noch ein Zitat:

    „Es ist eine Tatsache, dass wir Historiker uns für Dinge interessieren, die zum Teil unser eigenes Ich widerspiegeln, vielleicht den Teil, den wir am liebsten nicht näher untersuchen würden, es sei denn auf dem Feld der Wissenschaft. Und je mehr wir in unsere Interessen eintauchen, desto mehr ergreifen sie von uns Besitz.“ (314)

  3. Cover des Buches Happy Family (ISBN: 9783499252723)
    David Safier

    Happy Family

     (612)
    Aktuelle Rezension von: happyoldendays

    Emma, Frank, Fee und Max Wünschmann sind als Familie auseinandergedriftet. Der Alltag reibt sie auf, jeder kämpft für sich mit den eigenen Problemen und fühlt sich von den anderen nicht ernst genommen. Dies ändert sich schlagartig, als eine Hexe sie verzaubert und die vier in Monster verwandelt. Von nun an verfolgen sie nur ein Ziel: die Übeltäterin muss gefunden und der Zauber wieder umgekehrt werden! Auf ihrer Suche jagen die Wünschmanns durch halb Europa und begegnen einigen schrägen Charakteren.

    Die Grundidee von „Happy Family“ fand ich zunächst originell, aber leider entpuppte sich die Geschichte als eine Aneinanderreihung vorhersehbarer Ereignisse, die weder besonders lustig, noch besonders clever sind. Schon  aus dem Klappentext wird ersichtlich, was zu erwarten ist: Eine zerrüttete Familie, findet durch die gemeinsame Bewältigung einer „Tragödie“ wieder zusammen. Allerdings wird diese Handlung ohne jede Tiefe und Glaubhaftigkeit erzählt, sondern bleibt auf Kinderbuch-Niveau hängen. Klar, es soll auch ein humorvoller Unterhaltungsroman sein, aber die Versuche, Humor in die Handlung einzubringen, wirken erzwungen und konnten mich nicht einmal Schmunzeln lassen.

    FAZIT: Oberflächliche, stereotype Charaktere, vorhersehbar Geschichte und lahme Witze – für mich eine echte Enttäuschung.

  4. Cover des Buches Am Abgrund (ISBN: 9783802581267)
    Wolfgang Hohlbein

    Am Abgrund

     (376)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Der Protagonist ist von Anfang an interessant und weiß nicht einmal selber, was er genau ist. Er gerät unfreiwillig in ein Abenteuer.


    Inhalt: Andrej will in das Dorf seiner Kindheit zurück kehren. Er möchte seinen Sohn wiedersehen und die Trauer um seine Frau verarbeiten. Doch im Dorf angekommen sieht er nur noch eine menschenleere Siedlung und im großen Wehrturm findet er die Leichen all jener, die er eben noch vermisst hat.

    Einzig ein Junge, ein Familienmitglied, aber eben nicht sein Sohn, hat überlebt und kann ihm erzählen, was passiert ist.

    Frederic und Andrej machen sich an die Verfolgung der Entführer und der Dorfbewohner, welche sie mitgenommen haben. Dabei stoßen sie auf ihre Widersacher und Andrej seine Weichheit sorgt später dafür, dass unschuldige Gasthausbesucher in einem höllischen Flammenmeer umkommen müssen.

    In Constanta angekommen, scheinen Frederic und Andrej so ziemlich an ihrem Ziel zu sein. Doch sie haben sich mit ziemlich zwielichtigen Leuten eingelassen, die Andrej jetzt in die Pfanne hauen.

    Andrej gerät in Gefangenschaft und in den Strudel von Machenschaften mächtiger Leute. Und er lernt etwas wichtiges über sich und seine Familie.


    Fazit: Oh man, schon wieder eine Reihe. Ich kann aber auch machen, was ich will. Jedes, aber auch jedes Buch, was mich in irgendeiner Form anmacht, was ich gern lesen wollen würde, ist Teil einer Reihe. - So auch hier. Einziger Vorteil: In diesem Fall handelt es sich um den ersten Band eben dieser Reihe. Und eins ist mal klar, wenn mich der Band hier überzeugt, dann werde ich mir wohl auch die folgenden noch irgendwie holen müssen. Da führt wohl kein Weg daran vorbei *seufz - Kann nicht mal jemand das Erschaffen von immer und immer wieder neuen Reihen einfach verbieten…. das wäre doch mal was. - Alles klar, es werden wohl die die nächsten 9 Folgebände auch noch werden.

    Der Start in die Reihe war spannend und authentisch. Hohlbein hat hier kein langes Vorgeplänkel gemacht und ist gleich voll in die Handlung eingestiegen. Gleich zu Anfang bin ich auf den Protagonisten neugierig geworden. Dass er nicht ganz “normal” ist, war mir von Anfang an klar und dass er so auffällig wenig über sich selber wusste, hat die Handlung nur noch zusätzlich aufgepeppt.

    Alles an der Handlung war so beschrieben, dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam oder die Handlung gestoppt hätte. Ich hatte die ganze Zeit diesen Andrej vor meinem geistigen Auge, wie er mit seinen langen schwarzen Haaren den Schwarm aller Frauen verkörpert, gleichzeitig aber auch irgendwie naiv und unwissend durch die Welt tappt. - Ich bin wirklich klasse unterhalten worden und bereue die Lektüre in keiner Weise.


    Wie schon einmal gesagt, müssen hier unbedingt die Folgebände ran. Mich interessiert einfach, wie es mit diesem seltsamen jungen Mann weiter geht. Was er noch über sich lernt, wie sich sein Körper noch weiter verändert und was mit Frederic, sein kleiner Verwandter, noch wird.


    Ich kann dieses Buch wirklich ruhigen Gewissens empfehlen. Es ist zwar schon etwas älter, wenn man nach dem Erscheinungsdatum geht, aber der Leser wird gut unterhalten. Es hat Spannung, es hat Drama und es hat Mystik. Wolfgang Hohlbein hat hier ein Werk abgeliefert, was durchaus mit zu seinen besten gezählt werden kann.

    Aber Vorsicht, es handelt sich hier um den Auftakt zu einer Reihe. Ihr lauft Gefahr, da in eine wirklich spannende und umfangreiche Geschichte hinein zu geraten.

  5. Cover des Buches Die Erben der Nacht - Dracas (ISBN: 9783570306567)
    Ulrike Schweikert

    Die Erben der Nacht - Dracas

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Der vierte Teil der Reihe „Die Erben der Nacht“ bringt uns als Leser nach Wien und damit zum Clan der Dracas. In den vorherigen Bänden ist schon deutlich geworden, welche Fähigkeiten die Dracas besitzen.

    Die Erben lernen fechten, tanzen und Deutsch, doch die Fähigkeiten des Clans nicht, was für einigen Unmut sorgt. Leo trainiert daher seine Freunde heimlich und zeigt ihnen die Gabe.

    Leo, Alisa und Luciano sind 16 Jahre alt und haben sich äußerlich verändert. Luciano ist gewachsen, erschlankt und attraktiv geworden und Ivys Körper dagegen ist immer noch unverändert. Sie wirkt wie ein Kind neben ihren Freunden und ignoriert die Warnung, dass ihr Geheimnis nicht länger sicher ist. Erste Verdachte keimen auf und vor allem als sie sich verletzt, wird es schwerer das Geheimnis zu bewahren.

    Luciano offenbart beim Fechtunterricht ein verborgenes Talent und stellt sich auch geschickter an als in den vorherigen Jahren. Die Abenteuer haben ihre Spuren hinterlassen und ihn selbstbewusster gemacht.

    Leo und Alisa entwickeln auch immer mehr Gefühle füreinander und haben ihre besondere Momente miteinander, die einen nur vor Freude quietschen lassen. 

    Da die Erben langsam erwachsen werden und auch die ersten romantischen Gefühle aufkommen, erkennt Alisa, dass die Akademie nicht nur dazu dienen soll die Fähigkeiten zu trainieren, sondern auch ihre Blutlinien zu mischen, um neue Erben zu zeugen und die Vampire vor dem Aussterben zu bewahren.

    In diesem Band erfahren wir auch endlich, wer der Verräter von den Vampirclans ist und wer die Infos an den dunklen Schatten weitergibt.

    Als Leser dürfen wir uns auch wieder auf Latona und Bram Stoker freuen, sowie auch eine weitere bekannte Figur aus alten Geschichten und Mythen um Vampire: van Helsing. Dieser findet hier auch wieder seinen Platz.

    Wir erfahren hier in diesem Band auch mehr über den Blutrausch und wie ein Mensch zu einem Vampir wird.

    Die Handlung ist dabei recht emotional und vor allem geschieht dies heimlich ohne das Wissen der älteren Vampire.

    Dazu kommen die Upiry wieder vor, der verschollene siebte Clan. Immer mehr nimmt die Handlung Spannung auf und dass dieser Clan versucht alle anderen zu unterjochen. Doch auch Dracula, der Urvater aller Vampire, hat seine Pläne und diese führen ihn immer wieder zu Ivy.

     Als Leser erfahren wir auch etwas über die Gesellschaft von Wien, der Stadt und dem großen Wiener Hofball. Der Band endet mit einem Epilog aus Draculas Sicht und wir erfahren, wohin es beim nächsten Jahr geht: London.

     Leider erfahren wir in diesem Band nicht Leos Geschichte und wie er das erste Mal von einem Menschen getrunken hat. Diese Geschichte hätte mich sehr interessiert und leider macht die Autorin weiterhin ein Geheimnis darum.

     Wie im Epilog angekündigt können wir uns im nächsten Band auf London freien und dem Clan der Vyrad.

    Ich kann wie in den vorherigen Bänden nur betonen, dass die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil hat und dabei die geschichtlichen Fakten gut ausgearbeitet und recherchiert hat.

    Die Reihe empfehlen ich jeden, der klassische Vampire mag, Jugendfantasy und ein wenig Geschichte.

  6. Cover des Buches Die Vampirschwestern – Eine Freundin zum Anbeißen  (ISBN: 9783785577899)
    Franziska Gehm

    Die Vampirschwestern – Eine Freundin zum Anbeißen

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Die Vampirschwestern" habe ich erst als Film gesehen ohne das ich wusste, dass es eine Buchverfilmung ist. Da ich den Film recht unterhaltsam fand, habe ich mir dann auch den ersten Band gegönnt und noch unterhaltsamere Stunden gehabt, als mit dem Film.

    "Eine Freundin zum anbeißen" heißt der erste Band um zwei Halbvampire, die mit ihren Eltern von Transsilvanien nach Deutschland ziehen.Ihr Vater Mihai Tepes ist ein 2676 Jahre alter Vampir und der zweite Sohn einer Adelsfamilie. Ihre Mutter Elvira ist ein Mensch und gestaltet am liebsten Klobrillen.
    Silvania und Dakaria sind Zwillinge und grundverschieden. Während Silvania ihren Namen liebt, aber lieber Mensch wäre, hasst Daka ihren kompletten Namen und liebt nichts lieber als Fliegen und Kopfüber von der Decke hängen. Auch ihre Haustiersammlung aus Blutegeln (einer heißt Karl-Heinz), Rennzecken (deren Rennen als liebster transsilvanischer Wettsport gilt) und Mücken ist ungewöhnlich.
    Silvania liebt ihr weiches Bett, während Daka lieber in ihrer Sargschaukel schläft.
    Und doch müssen sie gemeinsam ein neues Leben in Deutschland beginnen. Dafür stellen ihre Eltern sieben überlebenswichtige Regeln auf, die sie unbedingt beachten sollen, wenn sie unentdeckt bleiben wollen. Doch schon am ersten Schultag müssen sie sich den ersten Katastrophen stellen: Wie hält man denn auch eine U-Bahn an, wieso muss man elektrische Treppen nutzen, wenn man genauso gut fliegen könnte und wie begrüßt man seine neuen Lehrer, wenn nicht mit einer freundlichen Kopfnuss?
    Auch die Klassenkameraden sind nicht nett und machen Scherze auf ihre Kosten. Besonders auffällig, aber zurückhaltend finden die Zwillinge Helene. Sie ist hübsch, bemalt ihre Arme mit kuriosen Spinnenbildern und beachtet Silvania und Daka eher neugierig als abfällig.
    Während ihre Mutter ihren verrückten Klobrillen-Laden eröffnen möchte und ihr Vater nachts in der Gerichtsmedizin arbeitet, warten auf die Halbvampire viele unfreiwillige Abenteuer, bei denen Peinlichkeiten unausweichlich sind und ungeahnte Gefahren drohen.

    Franziska Gehm hat ein kleines übernatürliches Abenteuer für junge Mädchen geschrieben, mit dem man sich identifizieren kann, auch wenn man kein Halbvampir ist. Das Leben der Zwillinge ist auf skurile Weise normal, zumindest versuchen sie ihr bestes als normal durchzugehen, wobei sie einige Male unterhaltsamerweise scheitern. Am meisten sehnen sich Silvania und Daka nach einer Freundin, aber weil sie vorsichtig sein müssen, dürfen sie ihr Geheimnis natürlich nicht rausposaunen. Besonders Daka macht das Menschenleben schwer zu schaffen, während Silvania mit dick aufgetragener Sonnenmilch, dicker Sonnenbrille und großem Sonnenhut losmarschiert, als würde sie nichts lieber tun.
    Die beiden Mädchen leben in einer Familie, die man als Leser humorvoll kennen lernt und die man einfach mögen muss. Nur Elvira's Vater weiß nicht, dass sein Schwiegersohn ein Vampir ist.

    Der Schreibstil ist unterhaltsam, aber recht einfach gehalten. Die Autorin hat sympathische Charaktere erschaffen, die trotz ihrer Gegensätzlichkeiten typische Zwillinge sind und alles füreinander tun würden. Auch Mihai und Elvira habe ich direkt gemocht, die beide etwas verrückt-normales ausstrahlen.
    Aber es gibt noch andere Charaktere, die auf der Lauer liegen. Besonders Dirk von Kombast von nebenan, der gleich riecht, dass mit der Familie Tepes etwas nicht stimmt. Es kommt zu skurilen Momenten zum mitlachen und grinsen, während man sich als Leser mit den Zwillingen nichtsahnend zurücklehnen und neues Chaos stiften kann, ohne es bewusst zu wollen oder gar vor etwas Angst haben zu müssen.

    "Die Vampirschwestern - Eine Freundin zum anbeißen" ist ein schöner Reihenauftakt mit sehr sympathischen jungen Mädchen, die auffallen ohne auffallen zu wollen. So manches Abenteuer ist ihnen sicher und die dunklen Wolken aus der Nachbarschaft versprechen auch noch überraschend zu werden.
    Silvania und Dakaria werde ich sehr schnell wieder begleiten!

  7. Cover des Buches Estelle - Dein Blut so rot (ISBN: 9783800095247)
    Bianka Minte-König

    Estelle - Dein Blut so rot

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Die Familie Vanderborg besteht aus dem Vater, Tochter Estelle und dem Sohn Friedrich. In den Karpaten versuchen sie einen Vampir zu fangen. Diese ergreift besitz von Estelle und fristet fortan ihr Dasein in einem menschlichen Körper.

    Die Autorin bedient sich hier einem etwas älteren Erzählstil und das macht leider die Geschichte etwas fahde. Der herzliche Charme und das Gefühl von Familie fehlt dabei erheblich. Gefühle kommen dabei nicht wirklich auf. Als Leser kann man sich nicht wirklich hineinversetzen. Es wirkt alles recht kühl und distanziert.

    Als Leser erfährt man nicht, wieso die Vampirin von Estelle Besitz ergreift und wieso sie sich nicht wehrt. Man spürt keinen Zwiespalt oder inneren Kampf der Charaktere.

    Die Familie ist auch etwas merkwürdig zusammengeschustert. Der Vater ist immer auf der Suche nach Gönnern und die Beziehung zu den Kindern und dem Vater ist ziemlich komisch. Obwohl Estelle sein Schatz ist, verhökert er sie an den nächstbesten Mann. Familiärer Zusammenhalt sucht man hier vergeblich. Wärme und Liebe kommt nicht auf.

    Estelle als Vampirin hat natürlich auch Bedürfnisse, aber Spannung hierzu kommt leider gar nicht auf und verläuft sich.

    Leider war der erste Band nur mittelmäßig und die Autorin hätte viel mehr aus dem Teil heraus holen können, als sie es getan hat.

  8. Cover des Buches Das Kastell (ISBN: 9783865520371)
    F. Paul Wilson

    Das Kastell

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Litis
    Das Cover:
    Ein riesiges, mit Zähnen besetztes Maul öffnet weit seinen Schlund und lässt Soldaten der Wehrmacht hinein. Darüber thront der Wachturm des Kastells vor einem wunderschön blauen Hintergrund. Der Kontrast zwischen dem Himmel und der unheilverkündenden Szene darunter ist enorm. Als würde sich jemand darüber lustig machen. Die Farben und Zeichnungen des Covers wirken wie ein Gemälde.

    Die Story:
    Vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs haben sich Mitglieder der Wehrmacht das Kastell in der Nähe des Dinu-Passes in Rumänien als Belagerungspunkt auserkoren. Sehr schnell wecken sie den uralten Besitzer des Kastells und werden nach und nach dahin gerafft. Dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht und die Männer nicht durch die Hand eines natürlichen Feindes sterben, ist schnell klar. Mystisch und sagenumwoben geht der Plot mit der durchaus realistischen Belagerungssituation durch die Nazis einher. Eine wirklich interessante Mischung, wie ich finde. Wer auf Übernatürliches steht, wird mit "Das Kastell" seine Freude haben.

    Die Charaktere:
    Es gibt hier viele Protagonisten, die sich mit der Erzählung der Geschehnisse in den Kapiteln abwechseln. Meiner Ansicht nach gibt es aber 3 Hauptprotagonisten.
    Zum einen wäre da Hauptmann Wörmann. Da er nicht willens ist, für sein Vaterland in den Krieg zu ziehen, erhält er einen Bewachungsposten im Kastell. Er ist ein starker Mann, hinterfragt den Nationalsozialismus und hasst die SS. Aus seiner Perspektive erfährt der Leser als erstes von dem Unheil im Kastell. Sein Feind in der Feste ist nicht das Ding, das seine Männer tötet, sondern der SS-Offizier Erich Kämpffer, der zur Aufklärung des Falls zu ihm geschickt wird.
    Zum anderen lernt man den hünenhaften, rothaarigen Glenn kennen, der sich kurz nach der Freilassung des Ungeheuers quer über den Erdball auf den Weg zum Kastell macht. Er trägt einen merkwürdigen Kasten bei sich und hinter seinem Auftreten vermutet man eine Mission.
    Zu guter Letzt wäre da noch Magda. Mit ihrem kranken Vater Theodor Cuza wird sie von den Nazis zum Kastell gerufen, weil dieser sich mit alten Mythen und Sagen auskennt und vor allem Kenntnisse über das unheilvolle Gebäude hat. Beide sind Juden, zum Missgefallen der Besatzung. Nur durch die Hilfe von Wörmann werden die beiden nicht sofort in das nächste Konzentrationslager verfrachtet. Magda ist stur und selbstbewusst und liebt ihren Vater über alles. Für ihn hat sie bisher alles aufgegeben und geopfert, um ihn während seiner Krankheit zu pflegen.

    Der Schreibstil:
    F. Paul Wilson schafft es, eine unglaublich bedrückende Atmosphäre aufzubauen. Man spürt regelrecht, wie einen das Grauen packt und sich in einem ausbreitet. Der Autor kann die Stimmung wunderbar über das Buch hinaus in seine Leser transportieren.
    Herr Wilson lässt den Leser an den Gedankengängen vieler Personen teilhaben, denn er wechselt fast in jedem Kapitel seinen Protagonisten. So erhält man einen großartigen Rundum-Blick über das gesamte Geschehen. Wenn man diese Leistung überzeugend erbringt, so wie der Autor es zweifelsohne macht, dann ist dieser Erzählstil weitaus tiefgründiger als die einseitige Betrachtung durch nur einen Erzähler.

    Ende:
    Das Ende war alles in allem spannend und sogar etwas schnulzig. Letzteres hätte man Herrn Wilson nicht wirklich zugetraut. Man merkt auch, dass diese Art zu Schreiben nicht ganz sein Stil ist. Vielleicht wollte er sich einmal an etwas anderem als immer nur Grusel und Action versuchen. Für mich war das Ende zu glatt und... zu nett.

    Fazit:
    Herr Wilson spielt mit dem Leser, indem er ihm eine äußerst bedrückende Atmosphäre kredenzt. Der alles umfassende Erzählstil rundet die sagenumwobene und gruselige Stimmung ab.
    4 1/2 von 5 Isis
  9. Cover des Buches Die drei ??? - Stadt der Vampire (ISBN: 0886974414025)
    Marco Sonnleitner

    Die drei ??? - Stadt der Vampire

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Die Drei Fragezeichen nehmen mal wieder einen neuen Anlauf für einen ruhigen Wanderausflug, als sie das kleine Dorf Yonderwood erreichen – welches von einer riesigen Fledermaus in Angst und Schrecken versetzt wird! Menschen mit Bissspuren, Blut in den Betten, Kreuze und Knoblauch. Aus der Traum vom Kurzurlaub, rein in die Ermittlungen! Doch viele der möglichen Zeugen haben das Dorf bereits verlassen und die zurück gebliebenen verschanzen sich in ihren Häusern. Zusammen mit der jungen Josy nehmen Justus, Bob und Peter trotzdem eine Spur auf – und diese führt sie in längst vergangene Zeiten…


    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von Folge 140 zeigt das nächtliche Yonderwood. Der Vollmond steht am Himmel, im Vordergrund steht ein leicht geöffneter Sarg und über allem schwebt eine schwarze Fledermaus mit leuchtend gelben, bösen Augen! Wunderbar atmosphärisch – mir gefällt’s!


    Schon grundsätzlich bin ich ein Freund der Spuk- und Gruselepisoden der Drei Fragezeichen! Ich freue mich immer über einen zweifelnden Justus und einen ängstlichen Peter! Als Hörer kann man wunderbar miträtseln, was wirklich hinter dem Fall steckt – in diesem Fall reichlich blutigen Angriffen eines angeblichen Vampirs! Die Atmosphäre war schön düster, die Ermittlungen interessant und die drei Detektive haben mir in ihren Rollen gut gefallen!


    Tracks:

    1. Yonderwood

    2. Die Geisterstadt

    3. Vampirjäger

    4. Bibelvers

    5. Versammlung

    6. Hilfe!

    7. Durchsucht

    8. Jenseits der Wälder

    9. Nacht des Grauens

    10. Überfall!

    11. Der Schatz der Katze


    》FAZIT:

    Schöne spannende, gruselige Vampirgeschichte um das rätselhafte Städtchen Yonderwood und Ereignissen aus längst vergangenen Zeiten! Kann man auch gut zu Halloween genießen! ;)

  10. Cover des Buches Wolfsaugen (ISBN: 9783407786111)
    David Clement-Davies

    Wolfsaugen

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Fern
    Einfach ein wunderschönes, leider aber auch ein sehr trauriges Buch. Hat mir persönlich sehr gut gefallen und kann es auch nur weiter empfehlen.
  11. Cover des Buches Das dunkle Herz der Welt (ISBN: 9783426517604)
    Liliana Le Hingrat

    Das dunkle Herz der Welt

     (67)
    Aktuelle Rezension von: NiamhTiCullen

    Bei jeder Handlung und hatte man das Gefühl alles mitzuerleben, körperlichen Schmerz, Emotion,das Hadern,Hassgefühle....Sehr heftige Folterungen,die etwas abgemildert beschrieben wurden(so hat die Autorin es auch beschrieben)aber einen dennoch kurz mal nach Luft schnappen ließen.Das Ende hat mich berührt und ich empfand Wehmut,dass es so enden musste...Auf die Geschichte der Söhne, bin ich sehr gespannt,auch weil es so wenig darüber zu lesen gibt, zumindest ohne dass Vampirismus darin vorkommt

  12. Cover des Buches Dracula (ISBN: 9783863524012)
    Bram Stoker

    Dracula

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mangomops

    Inhalt: 

    Jonathan Harker, ein Londoner Anwalt, wird die Begegnung mit dem legendenumwitterten Graf Dracula niemals vergessen können. Sein Aufenthalt auf dessen Schloss soll nur der Auftakt einer jungen Mission sein, die den Grafen nach London führen wird. Doch der Vampirjäger Van Helsing stellt sich dem Untoten entgegen. In Reiseberichten, Briefen und Tagebüchern lassen zwölf Sprecher die Zuhörer an einer schauerlichen Jagd teilhaben, die den Autor Bram Stoker einst zum Urvater des Vamoirromans machte. Graf Dracula wurde in dieser Lesung extra als Figur angelegt, um mit der genialen Interpretation von Katharina Thalbach einen unvergesslichen Auftritt zu haben. 

    Meine Meinung:
    Das Hörspiel ist schnell gehört und auch gut gemacht. Ich fand es spannend mal für zwischen durch. Dabei mag ich Hörspiele nicht so sehr. Dieses kann man aber mal hören. Tolle Stimmen und die Story ist auch nicht schlecht. 

  13. Cover des Buches Sandor - Fledermaus mit Köpfchen (ISBN: 9783943030303)
    Dorothea Flechsig

    Sandor - Fledermaus mit Köpfchen

     (47)
    Aktuelle Rezension von: bookbrothers_ol

    Sandor ist ein großer Abendsegler aus Transsilvanien. Das bedeutet, dass er eine Fledermaus ist und kein Vampir. Er hat einen Knick im Ohr und wohnt im Rolladenkasten am Fenster von Jendriks Schulklasse. Er ist in den Sommerferien dort eingezogen, es auf dem Schulgelände noch schön ruhig war. Aber die Schüler kamen zurück und Sandor hat sogar überlegt, wieder auszuziehen. Aber: Er liebt das Geräusch von Kreide auf der Tafel und außerdem lernt er sehr viel. Sogar lesen und sprechen.

    Jendrik ist der Bruder von Tom und der Sohn von seiner alleinerziehenden Mutter Freyja. Jendriks Papa ist ausgewandert und die Mutter versucht, den Kindern ein schönes Zuhause zu bieten. Sie ist nur ziemlich verpeilt. Und bei Jendrik läuft es auch nicht so gut. Er wird in der Schule sogar manchmal gemobbt. Dieses ungleiche Paar: Jendrik und Sandor freunden sich an, als Jendrik mal wieder eine Strafarbeit wegen Zuspätkommen machen muss. Sie finden später sogar noch eine Schatztruhe.

    Ich fand die Geschichte des ungleichen Duos wirklich schön. Wissenschaftliche Fakten über Fledermäuse sind drin und die Abenteuer von den beiden Hauptfiguren sind immer sehr spannend. Die vielen Illustrationen von Christian Puille schließend dieses tolle Buch wunderbar ab.

    Das Buch richtet sich an Dritt- und Viertklässler, aber man kann es auch kleineren Kindern gut vorlesen.

  14. Cover des Buches Tod in Siebenbürgen (ISBN: 9783847901198)
    Lioba Werrelmann

    Tod in Siebenbürgen

     (139)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    Puh, was für ein ReihenDebüt vor besonderer Kulisse, wunderbar und akribisch gut recherchiert, Chapeau.
    Danke dafür an Lioba Werrelmann für die ge(n)i(a)le Chance!

    Nun aber zum Wesentlichen...

    Paul Schwartzmüller ist von Beruf Journalist und in Rumänien aufgewachsen. Inzwischen sind Jahrzehnte vergangen, wo er seiner Heimat den Rücken gekehrt hatte. Von seiner Tante hat er nun den Bauernhof geerbt und reist nach Siebenbürgen, um sein Erbe anzutreten...puh, was für eine (unangenehme) Herausforderung...vor besonderer Kulisse!

    Leider hält sich die Begeisterung in Grenzen, nur sein Freund Sorin aus der Kinderzeit empfängt ihn herzlich.
    Sorin wird des Mordes verdächtigt und er bittet Paul, ihm zu helfen...denn, es ist ein Tourist auf dem Dracula-Schloss tot aufgefunden worden...

    Die mir - bis dato - unbekannte Autorin beschreibt in 27 Kapiteln die spannenden Handlungen von Land und Leuten sowie deren Charakteren und über den kauzigen Ermittler Schwartzmüller, den ich definitiv in mein ❤ geschlossen habe. Nach AnfangsSchwierigkeiten groovt er sich wirklich vor Ort (gut) ein :)

    Spannung pur bis zum Schluss u n d viel Miträtseln inklusive dank einem wunderbaren und sehr flüssigem Schreibstil.

    Deshalb vergebe ich hierfür gerne (m)eine absolute LeseEmpfehlung mit der Bewertung von 5 vollen *!



  15. Cover des Buches Happy Family (ISBN: 9783839841341)
    David Safier

    Happy Family

     (55)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Emma, ihr Mann Frank, sowie ihre Kinder Fee und Max sind alles andere als eine normale Familie. Nachdem mal wieder der Haussegen schief hängt, werden die Vier von einer Hexe in Monster (Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf) verwandelt. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, müssen sie sich auch noch einem scheinbar übermächtigen Feind stellen - Dracula...


    Happy Family ist ein vergnügliche Hörbuch, das einfach nur Spaß macht. Obwohl die Story größtenteils locker-leicht daherkommt, hat das Hörbuch doch eine wichtige Botschaft: Wenn man zusammenhält, kann man alles schaffen! Positiv ist außerdem zu vermerken, dass die einzelnen Charaktere größtenteils von unterschiedlichen Sprechen gesprochen werden. So weit man jederzeit, aus wessen Sicht gerade erzählt wird.

  16. Cover des Buches Tatsächlich Transsilvanien (ISBN: 9783616032344)
    Rita Klaus

    Tatsächlich Transsilvanien

     (4)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Die Autorin hat ein Talent dafür, komplexe Handlungsstränge verständlich zusammenzufassen und die Essenz eines Buches treffend zu erfassen. In “Tatsächlich Transsilvanien” gelingt ihr dies meisterhaft. Sie entführt den Leser in die abgeschiedene Region Rumäniens und schildert neben den Anekdoten aus dem Familien- und Dorfleben auch Rezepte und Fakten zur Geschichte des Landes.

    Besonders beeindruckt hat mich die Art und Weise, wie Klaus persönliche Erlebnisse mit Wissenswertem über Transsilvanien verknüpft. Dabei geht es um die Themen Alkohol, Schlachten, Kultur, Mentalität und Geschichte. Zwar hätte ich mir ein paar mehr Informationen über die Ceaușescu-Diktatur gewünscht, dennoch hat mich das Buch ausgesprochen gut unterhalten und mitgenommen in die faszinierende Welt Transsylvaniens.

    Reisen im Kopf: Transsilvanien durch die Augen von Rita Klaus

    Der Schreibstil von Rita Klaus ist voller Leidenschaft und Herz. Sie drückt in ihren Texten ihre individuellen Ansichten und Gedanken zu den Geschichten aus und entführt ihre Leser in ihre ganz eigene Welt der Bücher. Dabei verwendet sie gezielt Fachbegriffe, um ein tieferes Verständnis für die literarische Welt zu vermitteln und ihre Leser auf neue literarische Konzepte hinzuweisen.

    Für Lesende “Tatsächlich Transsilvanien” ein absolutes Muss. Rita Klaus weiß, wie man eine Geschichte erzählt und Menschen inspiriert. Ihre leidenschaftlichen und facettenreichen Texte werden auch Sie in die faszinierende Welt Rumäniens entführen. Tauche ein in die Abenteuer der Familie Klaus und lass dich von der Schönheit und Vielfalt Rumäniens verzaubern.

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