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11 Bücher
- Rebecca F. Kuang
Babel
(306)Aktuelle Rezension von: DawnWoodshill„Ich glaube, genau darum geht es beim Übersetzen. Darum geht es beim Sprechen. Einander zuhören und versuchen, an den eigenen Vorurteilen vorbeizugucken, um einen Blick auf das zu erhaschen, was der andere eine sagen will. Ein Stück von sich selbst preisgeben und hohen, dass jemand anders es versteht“
Ich glaube, wenn ich Babel in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es gewaltig. Und nein, das liegt nicht nur an der Seitenzahl. Wobei 872 Seiten auch ziemlich gewaltig sind. Aber tatsächlich meine ich die Welt, die Bedeutung und das ganze System. Besser könnte ich es gar nicht beschreiben. Mit Babel habe ich mich aus meiner Comfortzone bewegt und ein reines Fantasybuch gelesen (mit viel gesellschaftskritischen Anregungen). Babel wird als ein Bestseller über die Magie der Sprache und die Macht von Worten beworben und die Autorin Rebecca F. Kuang wusste wie sie mit den Worten umgehen musste, um die zielsicher einzusetzen. Es war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil war auch keiner, zu dem ich normalerweise greifen würde. Allerdings hat mich das Magiesystem rund um das Silberwerk und die Worte direkt in seinen Bann gezogen. Obwohl das Buch sich langsam aufgebaut hat und wirklich viele Seiten hatte, würde ich fast schon sagen, dass es trotzdem keine Längen hatte - Babel brauchte das. Die Geschichte hat sich langsam entfaltet und einen als Leser immer tiefer hineingezogen. Die Autorin hat viel recherchiert für ihren Roman, das war beim Lesen deutlich spürbar. Und ehrlich gesagt habe ich einfach nicht erwartet, dass ein Buch, welches allein vom Genre und der Erzählweise so anders ist als die Bücher die ich sonst lese, mich so überwältigt. Es hat hat zum Nachdenken angeregt - sowohl über die Geschehnisse als auch die offene Kritik. Eine Welt und Menschen, die unserer gar nicht so unähnlich sind. Ein Protagonisten, Robin Swift, dem man bei seiner Entwicklung begleitet. Interessanterweise habe ich zu keinem Charakter auf irgendeine Art eine richtig emotionale Bindung aufgebaut und trotzdem würde ich sagen, dass es dem Leseerlebnis nicht geschadet hat. Ich habe mitgefiebert, war verwirrt und habe vor allem Wissen aufgesogen. Ich möchte gar nicht zu viel über den Inhalt verraten, um nicht zu Spoilern aber ich kann sagen. Und obwohl Babel mich völlig in seinen Bann gezogen hat, brauchte ich die Lesezeit. Ich glaube, selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich es nicht in einem Rutsch Weglesen können. Die Verarbeitungszeit, um das Geschriebene sacken zu lassen, war bei mir schon notwendig. Zudem erforderten der Schreibstil und dadurch auch die Handlung meine ganze Konzentration. Das Lesen war dadurch nicht direkt anstrengend aber ich musste mich aktiv darauf einlassen, dies war keine leichte Lektüre für Zwischendurch.
Ich bin wirtlich froh, dass ich Babel gelesen habe und es kennenlernen konnte, denn hier wurde mit so viel Hintergrundwissen und Detailarbeit eine komplette Welt aufgebaut, die auf eine Art der Magie und Bedeutung der Worte beruht, die ich mir nie hätte vorstellen können.
- Adam Fletcher
Denglisch for Better Knowers: Zweisprachiges Wendebuch Deutsch/ Englisch
(31)Aktuelle Rezension von: eleisouDas Buch an sich hatte eine humorvolle Seite, ich denke aber nicht das es letztendlich etwas ist was man unbedingt haben muss. Es werden deutsche Begriffe ins Englische übersetzt und zwar "haargenau" und inkorrekt was humorvoll rüberkommt, das allerdings auch nicht immer. Das Buch ist ziemlich klein, mach hat es schnell durch, da jede Sprache etwa 120 Seiten umfasst. Die Skizzen ab und zu sind lustig und frischen das Buch auf.
Im Endeffekt ist es nicht etwas was ich unbedingt weiterempfehlen würde, ein witzige Idee das schon, zum Zeitvertreib mal schön und gut aber nichts atemberaubendes. Deswegen dieses mal nur 2 Sterne von mir. - Markus Wagner
Mechatronik goes english (englische Woerterbuch-Begriffe + deutsche Technik-Saetze uebersetzen)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Joe Haldeman
Die Denkbrücke
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDie Menschheit entdeckt eine neue Art zu Reisen, Lichtjahre werden in Sekundenbruchteilen zurück gelegt, je nach Energiemenge die aufgewendet wird bleibt das Objekt länger an dem Ort. Durch den Slingshot-effekt entsteht eine automatische Rückreise, die nicht ganz ungefährlich ist. Nette Idee mit einem leidlich spannenden Roman aus den 70ern - 8
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