Bücher mit dem Tag "transplantationen"
11 Bücher
- Kazuo Ishiguro
Never Let Me Go
(137)Aktuelle Rezension von: Carryon0501Ein weiteres Buch, welches ich im Schulunterricht gelesen habe und analysieren musste. Dystopische Welten sind immer interessant und nehmen einen ein, da es vielleicht die eigene Zukunft zeigt, in 10, 20 oder 30 Jahren.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, die Grundidee ist originell, jedoch kommt keine richtige Spannung auf und keine der Charaktere ist richtig sympathisch, sondern sie bleiben eher blass und unnahbar. - Natalie Regier
Der Klang deines Herzens
(11)Aktuelle Rezension von: NicolerubiBen und Lou, ihre Geschichte ist emotional, berührend, traurig und hoffnungsvoll!
Trauer und Lebensfreude sind dicht beieinander.
Gefühle, die verwirren und Zweifel hervorrufen.
"Es hört sich anders an, Ben."
Levi hat mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, so süss!
"Es war nicht geplant, dass ihr um die Wette schnarcht?" ;-)
Wunderbare Charaktere und ein locker leichter Schreibstil.
Ein purer Lesegenuß!
Sehr empfehlenswert! ❤ - Dania Dicken
Profiling Murder – Fall 7
(15)Aktuelle Rezension von: juniaWie kam ich zu diesem Buch?
Durch eine Leserunde wurde ich auf die Autorin aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Dania Dicken aus verschiedenen Reihen gelesen. Diese Serie habe ich tatsächlich etwas vernachlässigt, aber da mittlerweile vier ungelesene Teile auf meinem Reader schlummerten, war sie einfach mal wieder fällig.
Wie finde ich Cover und Titel?
Die Cover bis zum 6. Teil waren im Prinzip immer gleich, ab Teil 7 gibt es ein neues Design, das sich nun ebenfalls wiederholt, ich mag diesen Wiedererkennungswert. Der Titel ist so aussagelos wie die vorherigen, war für mich aber auch kein Entscheidungskriterium, da ich sowieso alle Bücher der Autorin lesen möchte und werde.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einem doch recht kurzen Thriller. Laurie hat sich in Phoenix mit ihrem Arbeits- und Lebenspartner Jake und ihrer Schwester Sam eingelebt, aber es bleibt nicht lange ruhig, denn sonst wäre es kein Dania-Dicken-Thriller. Der Fall beginnt gleich sehr spannend, man findet eine Wasserleiche in Arizona, die übrigens sehr detailliert beschrieben wird, urgs. Zitat des typisch schmerzfreien Coroners: ‚Entschuldigen Sie, ich vergesse manchmal, dass meine Begeisterung für diese Themen nicht überall auf Gegenliebe stößt.‘ Die Wasserleiche ist nur ein Teil einer ganzen Mordserie, und die Spur führt ins benachbarte Mexiko.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 7. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Geschichte einzutauchen, ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. In dieser Serie gibt es, wie bei allen Dania-Dicken-Reihen eine umfassende Rahmenhandlung, wodurch die Charaktere noch realistischer wirken. Gut waren die Hinweise im Text auf die vorherigen Teile. Ich habe meine Erinnerung aufgefrischt, und Neu-Leser können vermutlich auch ohne Vorwissen einsteigen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und zügig zu lesen (sind ja auch nicht allzu viele Seiten), der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt (Aus Sicht der Ermittler Laurie und Jack, später Perspektivenwechsel zu den unglückseligen Opfern.), so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Bei den Büchern der Autorin liebe ich das mittlerweile, da oft auch die Perspektive des Täters dargestellt wird.
Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein.
Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen. Die fiesen Cliffhanger am Kapitelende lassen einen das Büchlein sowieso in einem Rutsch durchlesen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie etwas mehr kennengelernt (Was dank der ausführlichen Rahmenhandlung in den weiteren Teilen vermutlich noch mehr wird.), ich habe mitgefiebert und mitgelitten.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese. Die nächsten Teile der Serie folgen gleich.
- Peter James
Und morgen bist du tot
(92)Aktuelle Rezension von: haTikvaWie weit wirst du gehn?
Ein Mädchen bangt um eine neue Leber, die sie dringend braucht, um nicht zu sterben. Nur eine Transplantation rettet ihr junges Leben!
In Rumänien geht es um junge Menschen, die auf der Straße leben und ums Überleben kämpfen.
Und in England fischt die Polizei drei Leichen aus dem Meer, denen mehrere innere Organe fehlen.
Gleichzeitig schwebt der Protagonist auf Wolke Sieben, da es in seinem Privatleben schöne Neuigkeiten gibt.
Peter James ist ein toller Autor, der mich mit seinem Schreibstil immer mehr fesseln konnte, je länger ich in seinem Roman las.
Er beschreibt spannende und informationsreiche Abschnitte gleichermaßen gut. Die informativen Einblicke beschrieb er ohne dass diese langweilig oder langwierig wurden.
Das Thema Organhandel wurde sehr interessant vorgestellt und führte mir vor Augen, zu was geldgierige und auch verzweifelte Menschen fähig sind...
Aber auch die anderen Schauplätze wurden sehr realistisch dargestellt. Vor allem wenn es um einige Figuren in Rumänien ging, deren Situation ich mir sehr gut vorstellen konnte.
Der Autor beschrieb einfach jede einzelne Handlung realistisch und schreckt auch nicht vor nicht so positiven Entscheidungen zurück.
Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in den Roman hineinzufinden, da es zu viele Nebenschauplätze gab, die sich erst ganz allmählich zu einer Geschichte zusammenfügten.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten für mich durch die vielen verschiedenen Figuren, entwickelte sich der Roman allerdings richtig spannend und fesselte mich zusehends, bis ich das Buch zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Fazit:
Auch nach dem fünften Fall von Roy Grace bin ich immer noch begeistert von dieser Serie und werde dem Protagonisten Roy Grace auch weiterhin treu bleiben!
Somit vergebe ich diesem tollen Thriller fünf von fünf Sternen. - Bernhard Kreutner
Der Preis des Lebens
(52)Aktuelle Rezension von: 0Soraya0Zum Inhalt (Klappentext):
Dieser Krimi geht an die Nieren!
…oder an Herz, Lunge oder ein anderes Organ, das ein finanzkräftiger Patient gerade benötigt. Dr. André Keller und Dr. Eva Vekete sind spezialisiert auf Organtransplantationen – besser gesagt: Organraub.
Der österreichische Autor Bernhard Kreutner taucht tief in die Welt des organisierten Verbrechens ein: Überwachung und Datenklau, Auftragsmord und illegaler Organhandel, alles unter der schützenden Hand einer korrupten Politik.
Für ihre Kunden, die allesamt vermögend und über jeden moralischen Zweifel erhaben sind, besorgen die beiden Ärzte mit ihrem Team aus ehemaligen Söldnern jedes gewünschte Organ. Alles verläuft reibungslos, bis am Wiener Zentralfriedhof ein Fauxpas passiert und zwei strafversetzte Polizisten einer Wiener Sondereinheit zu ermitteln beginnen.Meine Meinung:
Durch Titel und Cover kann man schon so seine Rückschlüsse ziehen, was einen erwartet. Der Klappentext bestätigt das Ganze und schürt Vorfreude.
Dank dem tollen Schreibstil bin ich schnell in der Geschichte angekommen und konnte mich schnell mit den Charakteren bekannt machen. Etwas schade fand ich, dass man recht schnell über vieles Bescheid wusste, da man die Geschichte durch beide Seiten erlebt. Dadurch fehlen ein bisschen die Überraschungen, was die Spannung meiner Meinung nach nochmal etwas nach oben getrieben hätte. Das ist aber der einzige Kritikpunkt. Denn ansonsten war die Spannung vorhanden und man hatte wirklich Spaß beim Lesen.
Das Thema an sich finde ich persönlich recht interessant, denn es ist aus dem wahren Leben gegriffen. Die Umsetzung war dabei auch sehr gelungen, so dass man am Ende wirklich nachdenklich zurück bleibt.Fazit:
Realitätsnahes Thema, was im Großen und Ganzen spannend umgesetzt wurde. - Souad
Bei lebendigem Leib
(140)Aktuelle Rezension von: Lesemaus85Ein Schicksal, so unvorstellbar schrecklich, dass man das Gelesene kaum glauben kann.
Was Souad erleben muss, sollte NIEMAND jemals erleben müssen.
Ein Opfer ihrer Heimat. Ein Opfer von unglaublich schrecklichen Traditionen. Ein Opfer, das überlebt und nicht schweigt.
Eine Geschichte, wertvoll und wichtig. Jeder sollte sie lesen.
- Susanne Mischke
Einen Tod musst du sterben
(30)Aktuelle Rezension von: AnnaChiEtwas behäbig kommt dieser Krimi von Susanne Mischke daher, genau wie Kommissar Völxen, einer der Hauptprotagonisten. Warum wurde der fiese Eierfabrikant ermordet und ihm das transplantierte Herz aus den Rippen geschnitten? Waren es deutsche Tierschutzaktivisten oder doch Angehörige einer chinesischen Sekte, die sich für die Organentnahme eines ihrer Mitglieder rächen wollten?
Sehr spannend ist der Krimi nicht, das Ende wirkt auf mich ein wenig herbeikonstruiert. Wer aber auf ein lebendiges, nett konstelliertes Ermittlerteam aus der niedersächsischen Landeshauptstadt steht, wird diesen Krimi wie ich trotzdem mögen.
- Robin Cook
Chromosom 6
(26)Aktuelle Rezension von: supersusiKevin arbeitet an einem Geheimprojekt im Regenwald von Afrika, bei dem er menschliches Erbgut vom kleinen Arm des Chromosom 6 auf das Chromosom 6 eines Bonobos verpflanzt. Dieses Chromosom wird dann in eine Eizelle verpackt und ausgetragen. Und schon hat man den perfekten Organspender gezüchtet. Natürlich nur für die reichen Leute dieser Welt, die sich dies leisten können. Die Bonobos werden dann auf einer Insel ausgesetzt und bei Bedarf eingefangen. Eines Tages entdeckt Kevin Rauch auf der Insel und kommt ins grübeln. Haben die Bonobos gelernt Feuer zu machen ? Was hat er für Kreaturen erschaffen ? Zutritt auf die Insel in strengstens verboten. In New York verschwindet die Leiche eines Mafiosi aus der Pathologie. Die Pathologen Jack und Laurie können sich dies nicht erklären, ziehen sich bei ihren Nachforschungen aber Ärger von verschiedenen Seiten zu.
Die spannende Geschichte wird in 2 Handlungssträngen erzählt. Beide überaus spannend und die Kapitel sind auch nicht so kurz, dass man dauernd wechselt. In manchen Krimis findet der Perspektivwechsel alle 2 Seiten statt. Hier kann man aber jedem Handlungsstrang in Ruhe folgen. Wobei allein durch die Spannung Tempo aufkommt. Manchmal gibt es aber auch überflüssige Absätze, die die Story dann wieder ausbremsen. Das Geplänkel zwischen den Ärzten oder ein Abschnitt indem geschildert wird, was für ein Salat zubereitet wird zum Beispiel. Ansonsten ist es aber ein Pageturner, den ich verschlungen habe.
Alles in allem ein spannender Krimi, der einen zum Nachdenken anregt. Wie weit darf der Mensch gehen ? Eines von Robin Cooks besten Büchern.
- James Hayman
The Cutting
(11)Aktuelle Rezension von: steffi5437
1. Handlung: Die nackte Leiche eines 16-jährigen Mädchens wird gefunden! Ihr Herz wurde mit chirurgischer Präzision entfernt!
Detective McCabe übernimmt die Ermittlungen des grausamen Mordfalls,die sich hauptsächlich auf Herzchirurgen stützen! Es folgen weitere Morde und ein weiteres Mädchen verschwindet spurlos! Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt! Der Mörder muss gefasst werden, bevor es noch weitere Morde gibt!
2.Cover : Das Cover ist recht unspektakulär, aber hat trotzdem etwas! Mir gefällt es sehr gut und passt zur Geschichte!
3.Schreibstil: Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt!
4.Meinung zum Buch: Mir hat dieser Thriller ausserordentlich gut gefallen!
Ich konnte sehr gut abtauchen und mochte Detective McCabe sehr gerne! Er war ausserdem auch ein sehr liebevoller Vater, der sich rührend um seine Tochter kümmert! Sie hatte ständig Angst um ihren Vater, wenn er seiner Arbeit nachging,was ich gut nachfühlen konnte! Schliesslich war McCabe einem gefährlichen Serienmörder auf der Spur!
Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen! - Tess Gerritsen
Kalte Herzen
(321)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWie von Tess Gerritsen gewohnt, konnte mich auch dieser Einzelband von ihr von Anfang bis Ende fesseln. Man begleitet Abby bei ihrem Berufsalltag im Krankenhaus, wo sie zum Transplantationsteam gehört. Hierbei habe ich jede Menge Interessantes über Transplantationen an sich, den Ablauf etc. gelernt, was ich toll fand, da alles authentisch und realitätsgetreu geschrieben ist. Ich habe mal wieder gemerkt, dass Tess Gerritsen etwas davon versteht, die Fakten, mit denen sie sich als frühere Ärztin bestens auskennt, in eine spannende Geschichte zu integrieren, die dadurch sehr viel Tiefgründigkeit bekommt.
Mich konnte das Buch wirklich bewegen, da es an Aktualität nichts eingebüßt hat, obwohl es vor fast 20 (!) Jahren erschienen ist. Ich glaube auch, dass das Thema die Menschen immer beschäftigen wird, denn es wird in den nächsten Jahrzehnten immer Menschen geben, die auf eine Transplantation angewiesen sind.
Der Klappentext verrät meiner Meinung nach schon sehr viel - dachte ich jedenfalls. Doch dann gibt es immer wieder kleinere und größere Wendungen, was mir ja immer gut gefällt und auch in diesem Buch sehr gut zum spannenden Handlungsbogen beigetragen hat.
Ferner habe ich mit den Protagonisten mitgelitten und konnte mich gut in sie hineinfinden, weil sie gut ausgearbeitet sind und Tiefgang haben. Hierfür kann ich insgesamt fünf von fünf Herzen vergeben und es wird nicht das letzte Buch bleiben, das ich von der Autorin gelesen habe. - Christopher Priest
Transplantationen
(2)Aktuelle Rezension von: rallusTraditionelle Science Fiction vomn Britischen SF Autor der nach 1974 viele Preise gewann und sich später der Frage nach Realität und Realitätsempfinden zuwandtde - 8
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