Bücher mit dem Tag "trapper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trapper" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schneemädchen (ISBN: 9783499258220)
    Eowyn Ivey

    Das Schneemädchen

     (362)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Mabel und Jack, die 1920 den Ruf hören und nach Alaska ziehen, um dort mit ihrer Hände Arbeit Felder zu bestellen und sich dort eine Existenz aufzubauen, sehen sich dort  mit der Härte der Realität konfrontiert: Die Arbeit ist hart, das Geld ist knapp und zu zweit ist eine Farm im unwirtlichen und rauen Alaska schwer zu bestellen. Zudem sind beide nicht mehr jung und müssen mit einem herben Verlust leben. Denn einst haben sie ihr Kind verloren. Dieser Verlust hat die Trauer und Depression tief in Mabels Herz gegraben und beide voneinander entfremdet. In der Fremde wollten beide Zeit finden zu trauern und um wieder zueinander zu finden. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Eines Abends aber, nach einem ersten Besuch bei den Nachbarn, bauen beide voller kindlicher Freude ein Kind aus Schnee.
    Und am nächsten Morgen entdecken sie im Wald an ihrer Farm ein weißblondes feengleiches Mädchen. Wo kommt das Kind her? Wo lebt es? Und wie kann es alleine in der Wildnis zurechtkommen?

    Der brennende Wunsch nach einem Kind lässt Jack und Mabel weiter nachforschen um sich mit dem Mädchen vertraut zu machen. Und so schafft es das Schneemädchen, Mabel neue Lebensfreude zu schenken und Jack Mut zu zu flüstern, um sich in der abweisenden Schneewelt Alaskas zu behaupten und die Furcht im Herzen zu bezwingen.

    Dieses Buch hat mir überraschend gut gefallen und ich hätte nicht gedacht, dass es mich so fesseln wird. Die Autorin schafft es, trotz einer teils melancholischen, teils tatsächlich traurigen Geschichte einen ordentlichen Spannungsbogen aufzubauen, so dass man das Buch kaum weglegen mag.  In den Beschreibungen des wilden, rauen und ungezähmten Alaskas, den eisigen Wintern voller Schnee, Eis und Lebensgefahr, konnte ich richtig aufgehen. Die Beobachtungen der Natur, der Tiere und der Atmosphäre, die in diesem Land herrscht, sind der Autorin wirklich gut gelungen. Sprachlich war ich von der ersten Seite an gebannt, das sich vor meinen inneren Auge weite Landschaften zeichneten. Die Sprache ist szenisch, bildhaft und atmosphärisch dicht und haben mich in den Bann gezogen.

    Die persönliche Entwicklung von Jack und Mabel ist für mich ein Schlüsselelement des Romans, da beide  über die ganze Länge damit kämpfen, ihren Verlust zu verarbeiten, von der Entfernung wieder zu einander zurück zu finden, ihr Herz  zu öffnen und letztlich aus der eisigen Betäubung ins Leben zurück zu kehren. Dabei ist der Weg für beide steinig, nicht geradlinig und mit Fehlern behaftet. Doch das macht die Geschichte so real und glaubwürdig.
    Die Mystik um das Schneemädchen, der Schwebezustand, in dem man sich beim Lesen befindet macht das Buch fesselnd und regt zum Nachdenken und Reflektieren an.

    An einigen Stellen war die Geschichte etwas seicht, die übrigen Figuren nicht gut ausgearbeitet, so dass sie blass bleiben. Und leider ist auch eine ordentliche Portion Klischee verbaut. Trotzdem hat mich das Buch bis zuletzt nicht losgelassen.

    Für mich ist diese Geschichte eine Parabel für das Leben. Sie erzählt von Schmerz, Verlust und Trauer, vor der Angst, von der Härte der Realität aber auch von der Liebe, der Fürsorge und der Hoffnung.


  2. Cover des Buches Drop City (ISBN: 9783423146760)
    T. C. Boyle

    Drop City

     (224)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Hippies in Alaska, ein paradoxer Gedanke. Es gelang T.C. Boyle stets gut einem diese zwei verschiedenen Lebensstile näher zu bringen und Verständnis für beide alternativen Lebensarten zu erzeugen. Über  die Hälfte des Buches wird in 2 Handlungssträngen (immer im Wechsel) erzählt. Auf der einen Seite ist da die Hippie Kommune welche im Drogenrausch in den Tag  hinein lebt und auf der andern Seite ein Trapper im tiefen Alaska der versucht eine Frau zu finden und sein Leben zu meistern.
    Die einzelnen Charaktere werden einem im ersten drittel des Buches gut näher gebracht. Der ständige Wechsel zwischen den zwei Handlungssträngen (bis die zwei -Welten- aufeinander treffen) erzeugt eine große Spannung.
    Als die Kommune im Sommer in Alaska ankommt und sich in der unmittelbaren Nachbarschaft des Einsiedlers niederlässt, hat sie nicht mehr viel Zeit um sich auf den harten Winter vorzubereiten. Hier wird dem Leser das wahre harte leben in Alaska nähere gebracht.
    Zwischenmenschliche Konflikte unter den Hippies aber auch unter den Alaskanern bestimmen das letzte drittel des Buches.

  3. Cover des Buches Der Pferdeflüsterer (ISBN: 9783746627687)
    Nicholas Evans

    Der Pferdeflüsterer

     (493)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Grace und ihr Pferd Pilgrim erleiden einen schweren Unfall. Beide kommen nicht darüber hinweg, doch anstatt das stark traumatisierte Pferd einzuschläfern, wird es zu Tom Booker gebracht. Kann der Pferdeflüsterer Pilgrim und damit der gesamten Familie helfen?

    Es ist eine dramatische Geschichte, welche mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Nicholas Evans hat es geschafft, mich emotional mit Grace, Pilgrim und Annie, Graces Mutter, zu verbinden. Alle drei wird die Zeit auf der Booker-Ranch verändern.

    Mit viel Feingefühl schildert der Autor die Ereignisse, und die Wendungen lassen die Geschichte nie langweilig werden. Vor dem geistigen Auge konnte ich die Ranch, die Figuren und die Tiere sehen. Es war ein wundervolles Kopfkino und schöne Lesezeit.

  4. Cover des Buches Gefangene des Feuers (ISBN: 9783899418606)
    Linda Howard

    Gefangene des Feuers

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ich finde der titel hätte "auf der flucht " heissen können.wäre meiner meinung nach passender gewesen.wobei der klappentext und das cover auch eher auf die heutige zeit hinweisen als auf das jahr 1871!für mich war das eher eine positive überraschung,da ich historische liebesromane sowieso lieber mag.zur geschichte muss ich sagen,dass ich etwas überrascht war,wie schnell annie ihr leben als ärztin in silver mesa aufgibt.sie hat so sehr gekämpft um akzeptiert zu werden und überhaupt studieren zu können und einen abschluss zu machen.in dieser zeit war es ja unvorstellbar das eine frau ärztin wird.mir hat die geschichte nicht so gefallen.ich fand sie zeitweise eher langweilig,da die protagonisten immer in irgendwelchen unterschlüpfen sind .sie sammeln holz,machen feuer,essen,schlafen,waschen sich (und die kleider).wenn dann wieder ein kopfgeldjäger sie findet ,wird es wieder ein bisschen spannend.ich war weder zutiefst bewegt noch lief mir ein eiskalter schauer über den rücken( so beschreiben publishers weekly und romantic times das buch) Klappentext: die waffe zielt auf ihr zerz.und plötzlich ist annie in der gewalt eines fremden- eines mörders? die junge ärztin muss tun ,was er von ihr verlangt: seine schusswunde versorgen und ihn dann begleiten,tief in die unbesiedelte wildnis von arizona. wo sie erkennt: nicht nur rafe mccays körper ist schwer verletzt , sondern auch seine seele! seit ihm ein mord angelastet wird, ist er auf der flucht. soll annie ihm glauben ,dass eine intrige ihn in diese verzweifelte lage gebracht hat? soll sie auf ihr gefühl hören? ja ,sagt ihr herz - das sie in die arme des desperados treibt.und nein, sagt ihr verstand.denn solange der mörder nicht gefunden ist,hat ihre heisse leidenschaft keine zukunft...
  5. Cover des Buches Boston Jane und der unheimliche Fremde (ISBN: 9783423712637)
    Jennifer L. Holm

    Boston Jane und der unheimliche Fremde

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Ich habe vor Jahren mal den zweiten Teil gelesen und fand ihn gut. Deswegen musste ich ihn nochmal lesen, weil ich den dritten Teil vor mir hatte. 

    In diesem Buch erfährst du wie die Geschichte von Boston Jane weiter geht. Boston Jane kommt aus Philadelphia und will zurück fahren, nachdem die Verlobung von William aufgelöst wurde und da sie niemanden mehr hier hat. Sie erfährt, dass ihr Vater verstorben ist.

    Boston Jane hat sich in eine feine Dame entwickelt, auch wenn sie gelernt hat wie sie reden durfte, was sie sagen durfte und welche aufgaben sie eigentlich hatte, hat sie dies alles über Bord geworfen. Obwohl ich kein Fan von „Geschichte“ bin, finde ich diese Art von Geschichte total interessant. Sprachlich ist die Geschichte einfach geschrieben und ich konnte mir Boston Jane und den Ort haargenau vorstellen. Boston Jane hat es endlich gezeigt wer sie wirklich ist ohne diese SchnickSchnack Benehmen alla Knigge. 

    Das Buchcover ist mega nice gemacht und die Geschichte ist tatsächlich vor Jahren mal passiert. 

  6. Cover des Buches Auf den Pfaden des Luchses (ISBN: 9783956072338)
    Tanja Mikschi

    Auf den Pfaden des Luchses

     (22)
    Aktuelle Rezension von: hannelore259
    Silas und David werden in der gleichen Nacht in derselben Stadt geboren und doch könnte ihr Leben nicht unterschiedlicher sein.
    David das letzte Kind einer angesehenen weißen Kaufmannsfamilie hat alle Vorzüge, die man haben kann, während Silas, ein Halbblut als Sohn eines Trappers und einer Ojibwe schon früh mit Vorurteilen und Hass konfrontiert wird.
    Doch trotz aller Unterschiede entwickelt sich zwischen den beiden Jungen eine tiefe Freundschaft, die jedoch auf eine harte Probe gestellt wird.
    Nach einem einschneidendem Erlebnis in Silas Leben muß dieser zusammen mit seiner großen Liebe aus seiner Heimat fliehen.
    An dieser Stelle spaltet sich der Erzählstrang in 2 Teile auf.
    Zum Einen folgt man Silas auf seinem langen Weg zu den Cheyenne, die ihn in ihrer Mitte aufnehmen, obwohl sie so ganz anders sind, als das was er kennt.
    Die andere Perspektive zeigt Davids Leben, das von vielen Tiefschlägen gezeichnet ist.
    Es kommt der Punkt an dem das Schicksal die beiden wieder zusammentreibt, doch nichts ist mehr so wie früher.

    Tanja Mikschi hat in ihrem Debüt einen gut recherchierten Roman voller Atmosphäre und Emotion geschaffen.
    In ihrer geradlinigen und doch sehr bildlichen Erzählweise schafft sie eine großartige Kulisse und bringt dem Leser die Lebenweise der verschiedenen Indianerstämmer eindringlich näher.

    Ich muß gestehen, ich hatte mir hier nur eine Abenteuergeschichte mit Unterhaltungsfaktor erhofft, doch bekommen habe ich soviel mehr.
    Dieser historische Roman hatte für jeden etwas dabei und war voll gepackt mit Gefühl, Nostalgie, aber auch Brutalität.
    Was für mich aber bereichernd war, sind die vielen Wissenshappen die die Autorin mit eingebaut hat.
    Das Gelesene hat mich oft schlucken lassen und mir wieder einmal gezeigt, dass Egoismus, gepaart mit Ignoranz und Intoleranz, gefährliche menschliche Charakterzüge sind und die Zeiten überdauern.
    Wenn man wie ich von Gänsehautmomenten überrascht werden möchte, einen leichten Hang zur Romantik hat und sich für die Ureinwohner Amerikas interessiert, sollte man dieses Buch lesen.
    Von mir 5 Sterne.




  7. Cover des Buches The Revenant – Der Rückkehrer (ISBN: 9783492305655)
    Michael Punke

    The Revenant – Der Rückkehrer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: renee

    Ein interessantes und sehr spannendes Abenteuerbuch! Es entführt die Leser in eine vergangene Zeit, in eine vergangene Welt, in die nördlichen Prärien des frühen 19. Jahrhunderts. Auch dieses Buch transportiert keine Wildwestromantik, sondern zeigt eine eher grausame Realität. "The Revenant - Der Rückkehrer" ist eine abenteuerliche und auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte, die die Natur und die Gewalt der Menschen und die Grausamkeit und Gleichgültigkeit der Natur zeigt. Es geht um ein aggressives Geschehen und eine Reaktion darauf, den Wunsch nach Rache. Hugh Glass wird von seinen Reisegefährten beraubt und schwer verletzt in den Prärien zurückgelassen. Dennoch kann er sich retten und dürstet nach Rache. Vielleicht hat ihn auch gerade die Tat seiner Reisegefährten wieder ins Leben zurückgeholt. Wer weiß das schon?!?! Mir erschien es auf jeden Fall so. Dabei fand ich die Schreibe interessant und das Thema gut rübergebracht, etwas gestört hat mich nur, dass die indianischen Bewohner Amerikas hier nicht so gut wegkommen, aber hier spricht nur mein Wunsch und vielleicht auch meine Romantik. Denn beide Bevölkerungsgruppen werden authentisch und menschlich gezeichnet, wir leben ja auf keinem rosaroten Ponyhof. Die lebensfeindlichen Witterungsbedingungen werden perfekt geschildert und der Leser bekommt eine Ahnung davon, was es heißt damals und an diesem Ort gelebt und überlebt zu haben. Ebenso finde ich, dass dieses Buch ein Winterbuch ist, denn in dieser Jahreszeit wird der Geist des Buches noch etwas besser transportiert.

    Interessant finde ich auch, dass das Buch recht wenig Ähnlichkeit zu dem Film aufweist. Und das Buch durchaus realer rüberkommt und damit bekommt der Film, den ich auch sehr schätze, einige Minuspunkte ab. Denn die Figur des Hugh Glass kommt in dem Buch weniger reißerisch rüber, ist aber dafür deutlich lebensechter! Wenn das Drehbuch des Films sich mehr an dem Buch orientiert hätte, wäre der Film ebenso toll geworden. Schade!

  8. Cover des Buches Centennial (ISBN: 1439564388)
    James A. Michener

    Centennial

     (22)
    Aktuelle Rezension von: SiCollier
    Achtung: diese Rezi bezieht sich ausschließlich auf die deutsche Übersetzung, nicht auf das von Michener geschriebene grandiose Buch! Meine Meinung dazu habe ich hier:
    http://www.lovelybooks.de/autor/James-A.-Michener/Centennial-144597260-w/rezension/1039427913/
    geschrieben.

    Wie man so etwas eine „Übersetzung“ nennen kann, entzieht sich meinem Verständnis.

    Eine Faustregel für Übersetzungen aus dem Englisch besagt mW, daß die deutsche Version ca. 15% länger ist als die englische. Hier sind die Seitenzahlen für Original und Übersetzung in etwa gleich. Und das dürfte recht genau zeigen, wie stark gekürzt wurde. Ich habe immer wieder Deutsch und Englisch verglichen. Mal fehlte ein Satz, mal ein Absatz. Dann wieder war ein ganzer Absatz in einen Nebensatz zusammengefaßt worden. Und es gab auch die Stellen, an denen ganze Seiten des Originals fehlten. Einmal knapp fünf fehlende Seiten am Stück!

    Die Rahmenhandlung findet in der deutschen Version nur am Anfang und Ende statt. Jedoch wird im Original jedes Kapitel mit einem Einwurf derselben abgeschlossen, in dem sich weitere Informationen zum Inhalt des gerade Gelesenen finden. Diese Erläuterungen fehlen im Deutschen völlig.

    Besonders unangenehm ist mir die Veränderung der Figuren aufgestoßen. So wurde vieles, was mit Religion zu tun hat (Sätze, in denen etwa stand, daß sie sonntags zum Gottesdienst gingen oder beteten) weg gelassen, während negative Aussagen zu diesem Thema im Buch blieben. Hierdurch wird die Charakterisierung der Figuren wie die Intention des Autors selbst verfälscht. An einer Stelle vergaß man anscheinend das Herausnehmen, so daß einer der Protagonisten wie aus heiterem Himmel betet, ohne daß man so recht weiß weshalb.

    Aufgefallen sind mir die Unterschiede, weil ich mich über die holprige Sprache gewundert habe. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ein Buch, das ich stilistisch eher mittelmäßig bis mangelhaft einstufen würde, so einen Erfolg haben konnte. Deshalb habe ich ins Original gelesen und verglichen. Und festgestellt, daß das Original ein ganz anderes Kaliber ist. Zwar ist die Sprache eher nüchtern, aber sehr deutlich über dem Niveau der deutschen „Übersetzung“. Eben auf einem solchen, wie man es von so einem Buch erwarten darf.

    Ich habe dann nach etwa 190 Seiten auf die Originalversion gewechselt. Und immer, wenn mir etwas nicht ganz klar war und ich in der deutschen Ausgabe lesen wollte, wie das übersetzt wurde - fehlte das dort. Die Übersetzer konnten mit manchen Begriffen anscheinend auch nicht so richtig etwas anfangen und haben es einfach weggelassen.

    Für mich steht fest, daß ich von Michener noch weitere Bücher lesen werde. Aber sicherlich nicht in deutscher „Übersetzung“, sondern gleich im Original.

    „Centennial / Colorado Saga“ ist ein sehr lohnendes Buch. Aber wenn man lesen möchte, was der Autor (vollinhaltlich) geschrieben hat, muß man zur amerikanischen Ausgabe greifen. Die deutsche ist meiner persönlichen Meinung nach zensiert, verfälscht und sprachlich - im Gegensatz zur Vorlage - eher mittelmäßig.

    Und wie man den Satz:
    "Could be," Garret said. "It damn well could be."
    ins Deutsche "übersetzen" kann als:
    "Doch Garret war eingeschlafen."
    wird wohl ewig zu den ungelösten Rätseln dieses Universums zählen.
  9. Cover des Buches Die Tränen der Rocky Mountain Eiche (ISBN: 9783941485945)
    Charles M. Shawin

    Die Tränen der Rocky Mountain Eiche

     (3)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt:

    David, Sohn einer deutschen Einwanderin, wächst auf im St. Louis des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Als lediges Kind hat er es nicht leicht, der Sohn seines Ziehvaters bringt ihn immer wieder in Schwierigkeiten und auch die anderen Bürger meiden ihn. Nach etlichen Schicksalsschlägen hält ihn nichts mehr in der Zivilisation – zusammen mit einem Trapper und dessen indianischer Ehefrau macht er sich auf eine wagemutige Reise. Im Land der Shoshone lernt er, von und mit der Natur zu leben – und in Freiheit. Doch das Glück ist bedroht – immer mehr Siedler wagen den beschwerlichen Weg nach Westen…

     

    Persönlicher Eindruck:

    Ein wahres Meisterwerk des Genres! Selten habe ich ein Buch so genossen, wie dieses. In einer eingängigen Sprache zeichnet der Autor ein genaues Bild vom Leben in der Prärie – von edlen Abenteurern, wahrer Freundschaft, von Harmonie, Schurken und den Weiten des Westens. Einprägsame, sympathische Figuren, deren Widersacher und die Art, in der Wildnis zu leben machen jede Seite zu einem Hochgenuss.

    Der Leser begleitet Dave beginnend von seiner Kindheit in St. Louis dessen ganzes Leben hindurch in dieser spannenden Erzählung. Erzählung deshalb, weil 90 % der Geschichte Prosatext sind, wenig wörtliche Rede – und genau das macht diesen Roman so einzigartig. Man hängt förmlich an den Lippen des Erzählers, fiebert, liebt und leidet mit den handelnden Personen.

    Daves Entwicklung vom Greenhorn unter Anleitung von Hum, dem alten Trapper bis hin zum Mountain Man und Teil des Westens ist nachvollziehbar und spannend geschildert. Er lernt, mit der Natur als ein Teil von ihr zu leben, lernt die Shoshone und ihre Lebens- und Denkweise kennen und man spürt auf jeder Seite die Freiheit, aber auch die Entbehrungen, mit denen er täglich zu tun hat.

    Im Gegenzug steht Cuthbert, der Sohn seines ehemaligen Ziehvaters, der immer den leichten Weg geht, skrupellos seinen eigenen Vorteil sucht und die Menschen nach seinem eigenen Profit hin manipuliert. Ein Ekel par Excellence.

    Die Veränderungen, die durch die fortschreitende Besiedlung des Westens, durch Borniertheit und Engstirnigkeit ausgelöst werden, sind ebenso ein Thema und steigern den Spannungsbogen zu einem dramatischen Höhepunkt. Die Eiche wird dabei zu einem Symbol, das den Untergang von Freiheit und unberührter Natur ebenso verdeutlicht, wie sie zuerst ein Symbol für die Bewahrung der Schöpfung gewesen ist.

    Der Roman hat zudem einen durchgängigen christlichen Aspekt, der den Leser zum Nachdenken und Hinterfragen des eigenen Handelns anregt – egal, ob im ausgehenden 17. Jahrhundert oder heute.

    Alles in allem ein Meilenstein in der Wildwest-Literatur, der seinesgleichen sucht. Eine absolute Leseempfehlung!

  10. Cover des Buches Die Zärtlichkeit der Wölfe (ISBN: 9783442470013)
    Stef Penney

    Die Zärtlichkeit der Wölfe

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Es ist eines meiner Lieblingsbücher, denn es wird hier nicht nur eine atmosphärische dunkle Spannung erzeugt, sondern man gewinnt viel Einblick in die Innensicht der "Heldin". Ihre Ängste, ihre Vergangenheit und eine neu entdeckte Sehnsucht werden wunderbar mit der Krminalgeschichte verwoben. Und einen Extrastern müsste der wunderbare Titel des Buches bekommen.
  11. Cover des Buches Panic: Der Schuss - Das Blut - Der TodThriller (ISBN: 9783104020464)
    Mark T. Sullivan

    Panic: Der Schuss - Das Blut - Der TodThriller

     (141)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Hat mir nicht Gefallen, sehr weit hergeholt. Etwas undurchsichtig

  12. Cover des Buches Savage Obsession (ISBN: 0821779680)
    Cassie Edwards

    Savage Obsession

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dieses buch wurde so hoch angepriesen.ich finde die drei sterne die ich vergeben habe noch grosszügig. er ist irgendwie nach gefühlten fünf minuten schon verliebt in sie.sie zickt noch herum und findet , dass bestimmt er für den tod ihrer eltern verantwortlich ist,da er ja indianer ist.ich finde lorinda extrem oberflächlich.zeitweise hat sich mich mit ihrem kindischen getue regelrecht genervt.er ,spoiler,versteckt sie anfangs noch,da er denkt sein vater wäre nicht mit ihr einvestanden.leider bin ich mit dieser geschichte nicht wirklich warm geworden.na ja.nicht mehr drann denken und nächstes buch schnappen. ich habe noch viele indianerromane von edwards und hoffe das dies der einzige reinfall war.
  13. Cover des Buches Umpah-Pah Band 2 (ISBN: 9783841365033)
    Albert Uderzo

    Umpah-Pah Band 2

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Umpah-Pah kehrt zu seinem Stamm, den Wascha-Waschas, zurück, die sich von den unheimlichen Plattfüßen, einem konkurrierenden Indianerstamm, bedroht fühlen. Durch falsch übermittelte Rauchzeichennachrichten (diesen Gag kannte ich, meine ich, schon von Lucky Luke) wähnen sich diese auf dem Kriegspfad mit den Wascha-Waschas und kidnappen Doppelskalp, den Freund von Umpah-Pah, um diesen in eine Falle zu locken...Obwohl hier alle Indianerklischees durchgenudelt werden (Friedenspfeife, ungenießbares Pemmikan, der Totem usw.), ist das Ganze doch sehr unterhaltsam und kurzweilig, und mit den depperten Franzosen und ihrer Affektiertheit zieht Uderzo schön seine französischen Vorfahren durch den Kakao.
  14. Cover des Buches Der wahre Präsident von Amerika (ISBN: 9783746623634)
    Owen King

    Der wahre Präsident von Amerika

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der 15-jährige George sieht sich im Sommer des Jahres 2001 in einen Kleinkrieg seines Großvaters gegen seinen ehemaligen Zeitungsjungen verwickelt, genauso wie in eine Abwehrschlacht gegen den neuen Freund seiner Mutter, einen bescheuerten Onkologen. Das Buch ist ein garndioses Bild das anderen Amerika mit einer korrekten politischen Einstellung und einen eindeutigen Plädoyer für die Gewerkschaft. Sehr gelungen, mehr davon!
  15. Cover des Buches Vandenberg oder als die Russen Amerika besetzten (ISBN: 9783453310216)
    Oliver Lange

    Vandenberg oder als die Russen Amerika besetzten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die USA ist durch einen unblutigen Coup d'etat von der UDSSR besetzt worde. Alle Menschen sind von einer Lethargie ergriffen, haben den bequemen Weg gewählt. Vandenberg ein unbequemer Künstler rafft sich mit einer Horde anderer versprengter auf um die USA zu befreien. Dies ist ein Stück sehr wertvolle Literatur und eine der besten Alternativromane unserer Zeit. Sehr gut geschrieben, spannend bis zum Ende und regt zum Nachdenken an!
  16. Cover des Buches Zebulon (ISBN: 9783453676695)
    Rudolph Wurlitzer

    Zebulon

     (20)
    Aktuelle Rezension von: RobertPreis

    Die abenteuerliche Reise des Zebulon Shook durch die Welt der Goldsucher und Vertreter der Lynchjustiz gerät alsbald zur allzu platten Aneinanderreihung ähnlicher Erlebnisse. Es wird gespielt, gesofffen und geschossen. Dass Zebulon auf der Suche nach sich selbst ist, nicht weiß, ob er tot ist oder lebt, macht das ganze auch nicht viel spannender. Die Figur entwickelt sich kaum. Der Plot auch nicht. Schade eigentlich, ich hab mir mehr erwartet. Lediglich der Wilde Westen hat als Handlungsort wieder einmal gut getan.

  17. Cover des Buches Eismord (ISBN: 9783426510025)
    Giles Blunt

    Eismord

     (34)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Dieses Buch, welches im eisigen Winter von Kanada spielt, verschlingt man gradezu. Eine junge Frau trifft sich heimlich mit ihrem Liebhaber, einem Immobilienmakler in einem der leeren Häuser, die er verkaufen soll zum Stelldichein. Um nicht zusammen gesehen zu werden, geht er danach zuerst. Als sie gehen will, kommen Leute. Sie versteckt sich unterm Bett und plötzlich fallen Schüsse. Soll sie versteckt bleiben oder fliehen ? 

    Die Polizei findet in dem einsamen Haus später geköpfte Leichen vor. Die Köpfe tauchen dann ordentlich aufgereiht am Pier auf. Die Polizei ermittelt mal in die eine, dann in die andere Richtung. Langsam wird klar, dass es in der Vergangenheit noch mehr geköpfte Opfer gegeben hat. Zufall oder gibt es einen Zusammenhang ? Es bleibt die ganze Zeit über spannend mit überzeugenden Charakteren, wobei man den einen oder anderen losen Faden auch noch weiter hätte spinnen können.

    Ein packender Krimi, der bis zuletzt spannend bleibt. Das einzige Manko ist für mich die Auflösung (Seite 400-406), die ich etwas unbefriedigend fand. Die anderen 406 Seiten sind aber wie gesagt äußerst fesselnd und lesenswert.

     
  18. Cover des Buches Wo die Bäume den Himmel berühren (ISBN: 9783795110857)
  19. Cover des Buches Die Schattenkrähe der Rocky Mountains (ISBN: 9783985950256)
    Natascha Birovljev

    Die Schattenkrähe der Rocky Mountains

     (21)
    Aktuelle Rezension von: HeikeSonn

    Leicht und locke rgeschrieben, gute Figuren, schön, wieder auf Layla zu treffen und dass sie dieses Mal die Hauptperson ist. Chuck war mir auch sympahtisch und Lonefahter Jones würde ich gerne kennenlernen. Die Beschreibungen der Umgebung haben mich mitgenommen und das Maultier ist so richtig nach meinem Geschmack, auch die Liebe Chucks zu diesem Tier.
    Chucks Verhalten habe ich nicht immer verstanden, und da fehlten mir ein paar Emotionen, als es um ein geschundenes Pferd geht. Für mich passte das nicht zur Figur. Nur vier Sterne, weil doch recht vorhersehbar war, was geschehen würde. Mehr schreibe ich nicht, um nicht zu spoilern.
    Ich freue mich jedenfalls auf den dritten Teil, auch, wenn ich nicht so schnell hinterherkomme mit dem Lesen, wie die Autorin schreibt.

  20. Cover des Buches Coopers Lederstrumpf-Erzählungen (ISBN: B0023X73RA)
  21. Cover des Buches Tatanka Yotanka. (ISBN: B00374DTHW)
    Rudolf Daumann

    Tatanka Yotanka.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Im Sommer als der Büffel starb (ISBN: 9783570000243)
    Werner J. Egli

    Im Sommer als der Büffel starb

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Goldene Nächte (ISBN: 9783453049185)
    Christine Monson

    Goldene Nächte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Zuerst einmal finde ich das der klappentext das buch nicht so beschreibt wie es ist.am anfang als suzanne ihrem vater helfen will,der alles verloren hat und seiner tochter nichts mehr bieten kann.das ist eigentlich schon der aufbau der geschichte.darum heiratet sie einen reichen taugenichts,den sie eigentlich gar nicht liebt.darum versucht sie ihn auch zu finden als er verschwindet.um ihrem vater zu helfen.und suzanne ist nicht alleine mit dem engländer und zieht in die fernen rockies.ihr schwiegervater ist auch die ganze zeit dabei. Also der anfang des buches ist ein bisschen schleppend.ich musste mich regelrecht durch die ersten seiten kämpfen.es kam einach nicht richtig spannung auf.ich bin froh das ich weitergelesen habe.mit der zeit ging es dann leichter durch die seiten.das katz und maus spiel der protagonisten hilft einem dann auch bis zum schluss des buches. Fazit: nicht schlecht,hat mich aber auch nicht aus den socken gehauen.zum einmal lesen ok.
  24. Cover des Buches Stromaufwärts (ISBN: 9783548680651)
    Margaret Elphinstone

    Stromaufwärts

     (3)
    Aktuelle Rezension von: nordfriese
    Zurück in die Zeit der Quäker. In eine Zeit, in der es Toronto noch nicht gab, sondern nur ein York. In eine Zeit, in der die Hudson Bay Company noch Unsummen mit dem Handel von Tierfellen verdiente, die sie den Indianern abkauften. Schlichtes Buch, in einer angenehmen Sprache, dass nach einer gewissen Anlaufzeit richtig schön wird, und das eintauchen in diese vergangene Zeit ermöglicht.

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