Bücher mit dem Tag "trauerfall"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trauerfall" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Der Geschmack von Apfelkernen (ISBN: 9783462042702)
    Katharina Hagena

    Der Geschmack von Apfelkernen

     (905)
    Aktuelle Rezension von: xshirleyx

    Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute. 

    "Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena ist mal wieder ein Buch, außerhalb meiner Komfortzone. Es konnte mich leider nur bis zur Mitte fesseln. Das Buch habe ich letztendlich abgebrochen.

    Das Cover finde ich einfach, aber passend für die Geschichte. Ohne den Klappentext zu kennen, habe ich mir eine Farm oder ein kleines Grundstück mit einem See vorgestellt und viele Apfelbäume. Einen Teil davon habe ich im Buch bekommen, was mich gefreut hat. Der Schreibstil der Autorin ist etwas speziell zu lesen. Ich persönlich hatte Probleme mit ihrem Erzählstil, der für mich nicht flüssig zu lesen war. Die Szenen zu lesen, hat sich manchmal angefühlt, als würde ich ein Drehbuch lesen.

    Die Charaktere sind mir bis zur Mitte des Buches leider noch zu blass und oberflächlich geblieben, um viele Aussagen treffen zu können. Iris ist mir nicht unsympathisch gewesen, aber besonders mitfühlen konnte ich mit ihr auch nicht. Die Nebencharaktere sind etwas skurril, aber liebenswert. Mir hat in der Geschichte ein bisschen der Pepp gefehlt und die vielfältigen Frühlingsgefühle, die ich mir gewünscht hatte. Potential ist da, aber wurde nicht vollständig ausgeschöpft.

    Die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Buch beginnt langatmig und zieht sich. Der Klappentext fasst bereits alles zusammen, was das Buch beinhaltet. Vieles hätte man kürzen und manches verfeinern können, sodass das Buch im Gedächtnis bleibt. Mir ist es leider nicht lange im Gedächtnis geblieben... Beim Lesen habe ich mich immer wieder abgelenkt und nicht gut unterhalten gefühlt. Ich habe regelrecht die Leselust verloren. 

    Ehrlich gesagt, kenne ich mich mehr im Romantasy-, Fantasy- und New Adult-Genre aus. Ob "Der Geschmack von Apfelkernen" nun gelesen werden muss oder ob man auch darauf verzichten kann, möchte ich nicht beurteilen. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Eine Chance verdient sowieso jedes Buch. 

    Wenn du gerne Familiengeheimnisse herausfindest und der Klappentext dich überzeugen konnte, dann könnte das Buch vielleicht etwas für dich sein. Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen, weshalb ich persönlich es auch nicht weiterempfehlen werde.

  2. Cover des Buches In Wahrheit wird viel mehr gelogen (ISBN: 9783404178759)
    Kerstin Gier

    In Wahrheit wird viel mehr gelogen

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Buchrückentext:

    Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe ist gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit dem Namen >> Nummer zweihundertdreiundvierzig<< helfen ihr bei einem Neuanfang ...


    Meine Meinung:

    Dieser Roman wanderte in mein Bücherregal, weil er von Kerstin Gier ist und mir "Gegensätze ziehen sich aus"  so gut gefallen hat. Frau Gier ist die Grand Dame der deutschen Frauenliteratur. Sie schreibt sehr humorvoll. Vor allem ist sie berühmt für ihre Mütter Mafia Reihe und die Edelstein-Triologie. "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" teilt sich mit der Mütter Mafia das selbe Universum, so treten viele Nebencharaktere und Schauplätze aus dieser Reihe auf - die Handlung spielt z.B. ebenfalls in der Insektensiedlung. 


    Der Leser wird in eine ziemlich trashige Szene hineingeworfen. Carolin liegt völlig betrunken am Boden, beschimpft jeden als Idiot, auch ihren unbekannten Helfer und brabbelt ständig Sätze auf polnisch, oder gibt damit an wie überlegen sie mit ihrem hohen IQ doch ist. Kein Wunder, dass sie nicht gerade Sympathien damit einfängt, oder?


    Nach dem Tod ihres 53 Jährigen Mannes ist sie bei ihrer Schwester Mimi und dem Schwager Ronnie untergekommen, die sich eigentlich um alle ihre Belange kümmern, eingeschlossen aller Rechtsstreitigkeiten. Die Parallelen zu Constanze (die Hauptperson der Mütter-Mafia-Reihe) sind auf den ersten Blick offensichtlich. Carolin musste niemals wirklich arbeiten, stattdessen studierte sie einen Studiengang nach dem nächsten und ihr Mann kümmerte sich um das finanzielle, der welches Wunder ganz schön vermögend war. Außerdem ist Carolins Ex, der Sohn ihres toten Mannes, oh, Wunder auch noch Anwalt. Zur Erklärung, Constanze musste auch niemals arbeiten, studierte nur, heiratete einen vermögenden Anwalt, lies sich scheiden und heiratete schließlich einen noch vermögenderen Anwalt, einen noch besseren als den Ex noch dazu, ha! Das ist auch der zweite Punkt, der Carolin nicht sympathisch erscheinen lässt. Sie ist so unselbstständig, obwohl sie sich als verdammtes Genie verkauft. Fraglich ob sie ohne Karl (das ist der verstorbene Gatte) sich jemals zurecht gefunden hätte in der großen, bösen Welt. Und nach dem das Offensichtliche klar ist, ist auch verständlich warum sie sich in einen so viel älteren Mann verliebte. Frau Karthaus-Kürten, die im Buchrückentext genannte Therapeutin, hat eigentlich recht mit ihren "Vater-Komplex" Theorien.


    Carolin beginnt auf Anraten dieser Therapeutin ein Tagebuch zu schreiben in dem sie die Geschichte von ihr und Karl niederschreibt. Diese Geschichte ist wirklich sehr interessant und lässt Carolin menschlicher wirken und Karl lebendig werden - danach ist jedenfalls klar, warum sie ihn geliebt hat. 


    Nach mehr als der Hälfte des Buches rappelt sie sich auf, erscheint doch noch als Sympathieträgerin. Alles geht im Schnellverfahren gen Ende mit einer zufriedenstellenden Lösung für alle aus. Pardon, wenn ich hier zu viel verraten habe! 


    Der Titel des Buches ist recht verwirrend. Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Lügen eine solche große Rolle spielen. Carolin erzählt nicht alles ihre Person betreffend aus Angst vor Ablehnung, aber das ist ihr gutes Recht. Zum Schluss begeht sie zwar eine List, doch auch die ist keine wirkliche Lüge, da sie auch im Recht ist. Einzig der Bruder ihres Mannes - der raffgierige Onkel Thomas - macht sich der Lüge schuldig. Fürs Geld würde der werte Herr wohl alles tun, er ist es auch der Carolin immer wieder wegen des Erbes bequatscht. Hier hat Kerstin Gier einen super unsympathischen Charakter geschaffen - ich hatte mehrmals das Bedürfnis ihn von einer Klippe zu stürzen. Die Familie von Karl kommt allgemein nicht gut weg, bis auf seinen Sohn und Carolins Ex Leo, über den am Ende doch ein mildes Urteil gefällt wird. Besonders gemocht habe ich in der Nebenrolle Mimi und Ronnie, außerdem den Helfer in der Not. Oh, Wunder, sein Part fällt auch noch größer aus. 


    Insgesamt ist "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" ein sehr unterhaltsamer, wie kurzweiliger Roman. An keiner Stelle verspürte ich das Bedürfnis die Geschichte möge sich doch bitte  beeilen, Langweilige kam nicht auf. Für zwischendurch und nette Lesestunden genau der der richtige Lesestoff!

  3. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  4. Cover des Buches Der Löwe büllt (ISBN: 9783596701414)
    Tommy Jaud

    Der Löwe büllt

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Textgemeinschaft

    Ich glaube, wer Tommy Jaud kennt, weiß dass er sich auf flache Witze auf Kosten diverser Klischees gefasst machen muss und ich muss sagen, dass mir das auch manchmal ganz gut tut, sämtliche politische Korrektness beiseite zu lassen und einfach mal lachen zu können, auch wenn es bei Lichte betrachtet nicht unbedingt fein ist. Dies bleibt jedoch bei Tommy Jaud durchaus im Rahmen des akzeptablen. 

    Ein Sympathieträger ist Nico Schnös nicht gerade und sein größtes Problem ist er selbst. Das sieht er natürlich nicht so. Mit seiner Frau Mia hat er echtes Glück und seine Mutter ist, wie viele Mütter nun mal sind. Ich denke, dass dies tatsächlich ein wenig eine Generationenfrage ist, wie das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern ist und das Thema emotionale Erpressung ist in vielen Familien vorhanden und meist auch so unbemerkt, wie bei Nico. 

    Was mich gestört hat, waren diese abrupten Wechsel zwischen Vergangenheit, Gegenwart, Urlaub, Job, Freizeit usw. Das Buch wirkt auf mich, als wenn jeden Tag ein Kapitel geschrieben wurde und dann halbwegs sortiert wurde, was verwendet wird ohne drauf zu schauen, ob es an die Stelle passt. Daher nur 4 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Spätsommerfreundinnen (ISBN: 9783749902354)
    Andrea Russo

    Spätsommerfreundinnen

     (85)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Dieser Roman konnte mich ab der ersten Seite gleich fesseln. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wieder sehr gut und war tiefgründig. 

    Es gefiel mir besonders, dass Jette über 50 war. Ich konnte mit ihr fühlen, da ich im ähnlichen Alter bin. Ab und an gab es kleinere Längen im Buch und vergebe daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung. Die Romane der Autorin haben eine besondere Atmosphäre und ich mag sie sehr gerne für zwischendurch. 

  6. Cover des Buches Woher ich komme (ISBN: 9783499233388)
    Alexa Hennig von Lange

    Woher ich komme

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ein Leben,

    vom Schicksal gebeutelt…

     

     

    Zum Inhalt:

    “Ein rührendes, in seiner Schlichtheit virtuoses Buch.” (DeutschlandRadio) “Lauf so schnell du kannst!” sagt die Mutter zur Erzählerin, als die Flut anfängt zu steigen. Das Mädchen läuft zum Strand und rettet sich, die Mutter geht tiefer ins Watt, um ihren Mann und den kleinen Sohn zu holen. Doch nur der Vater kommt zurück. Jahre später, als Erwachsene, fährt die Erzählerin mit dem Vater zurück ins Ferienhaus ihrer Kindheit.

     

    Cover:

    Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Wir sehen hier ein ernst dreinblickendes Mädchen mit Sommersprossen und wirrem roten Haar. Das passt zwar gut zu der Geschichte, denn das Leben des Mädchens ist nicht einfach, aber irgendwie wirkt es so abweisend, dass man nur ungern zu dem Buch greift.

     

    Eigener Eindruck:
     Als junges Mädchen muss die Protagonistin mit erleben, wie ihr Bruder und ihre Mutter im steigenden Wasser des Watts spurlos verschwinden und sterben. Nur der Vater überlebt mit ihr den Ausflug und ist fortan recht apathisch. Zwischen Magersucht und psychiatrischen Aufenthalten wird die Protagonistin erwachsen und erinnert sich immer wieder an bessere Zeiten zurück und was sie zu dem gemacht hat, der sie heute ist…

     

    Dieses recht dünne Büchlein war für mich eine echte Herausforderung. Der Einstieg in das Buch ist schon recht schwer, denn die Autorin reißt immer wieder ein Thema an, behandelt es nur für ein paar kurze Sätze, bevor sie dann einen Zeitsprung macht und etwas völlig anderes beschreibt. Diese Sprünge behält sie das ganze Buch bei und man hat echt eine Menge Arbeit am Ball zu bleiben oder überhaupt zu begreifen, was man da liest. Das hemmt den Lesespaß ungemein und das Buch wird eher zur Qual als alles andere. Was es an diesem Buch also zu loben gibt ist mir ein absolutes Rätsel. Die Figuren sind auch nicht unbedingt sympathisch. Der Vater ist apathisch, er macht sich selbst regelrecht zum Versager und so wird er von der Protagonistin auch angesehen, wenn man das Buch ein bisschen auf sich wirken lässt. Zwischen Magersucht, Klinikaufenthalten und allerlei anderen Absurditäten gipfelt das Ganze dann schlussendlich auch noch in einer halben Verführung Minderjähriger oder doch eher einer halben Vergewaltigung – so schlüssig bin ich mir in der Aussage der Mutter dann nicht geworden. Jedenfalls ist das Buch im Gesamtpaket kaum zu ertragen. Es ist fast ein bisschen selbstzerstörerisch, es ist schlecht geschrieben und somit echt nicht mein Fall. Es ist ein Buch ohne Sinn und Verstand. Und was das Buch schlussendlich aussagen soll, das wissen wahrscheinlich die Götter, denn woher sie kommt, das wissen wir, aber eben nicht wohin sie geht beziehungsweise was schlussendlich aus ihr wird.

     

     

    Fazit:

    Wer hätte gedacht, dass ich einmal ein Buch finde, bei dem ich in meiner Wertung 0 Punkte vergeben muss. Das Buch ist einfach so grausam wirr geschrieben, dass es keinen Spaß macht. Lasst die Finger davon.

     

    Idee: 3/5

    Charaktere: 1/5

    Logik: 0/5

    Spannung: 0/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 1/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783499233388

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 108 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 01.02.2005

     

  7. Cover des Buches Die fünfte Frau (ISBN: 9783552056046)
    Henning Mankell

    Die fünfte Frau

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Hasni

    Dieses Buch war mein erste Krimi von Henning Mankell. Ich hatte sehr hohe Erwartungen, da ich sie bereits häufig als Lesetipp bekommen habe. Die Figuren im Buch sind sehr ausführlich beschrieben und man bekommt auch sehr schnell einen guten Zugang zum Ermittlungsteam. Die Geschichte ist gut und flüssig beschrieben. Im Laufe des Buches hat mir dann aber die Spannung gefehlt. Ich bin leider nie an den Punkt gekommen, wo ich das Buch nicht mehr weg legen konnte damit ich endlich die Auflösung erfahre. 

  8. Cover des Buches Immer Ärger mit Opa (ISBN: 9783442378692)
    Brigitte Kanitz

    Immer Ärger mit Opa

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Dieses kleine süße Buch, schaffte es nun endlich in meine Hände und überraschte dabei mit einer unterhaltsamen, aber auch bewegenden Geschichte. 

     

    Aber fangen wir von vorne an. Der Einstieg gelang mühelos, da der Schreibstil, mit seiner leichten Art und Weise, überhaupt nichts anderes zuließ. Ich kam gut hinein und freute mich auf Nele und ihre Familie. Doch die Freude hielt nicht lange, denn irgendwie fühlte ich mich in dieser doch arg chaotischen Familie einfach nicht wohl. Nicht einmal Nele selbst konnte mich von sich überzeugen, da ich einfach keinen Weg zu ihrem schwankenden Charakter fand. Sie war wie ein Hormon-gebeutelter Teenager, der irgendwie noch nicht so ganz im Leben angekommen war. Klar, sie verlor ihren Opa, was psychisch schon echt heftig ist, aber die Heimkehr zu ihrer Familie hätte man auch etwas erwachsener gestalten können. 

     

    Auch wenn Nele als Hauptfigur dargestellt wurde, so war es ihr Opa, der den Stein zu alledem erst ins Rollen brachte. Sein Tod sorgte dafür, das endlich einmal die Geheimnisse der Familie ans Tageslicht kommen sollten. Diese Geheimnisse hatten es dann auch wirklich in sich, wobei ich mich bei sowas stets frage, warum es überhaupt verheimlicht wurde. Zumal sie in der Familie, für nichts als Unruhe sorgten. Dies war dann auch einer der Gründe, weshalb mich die Story nicht all zu sehr packte. Ich stellte mir dauernd nur eine Fragewort: „Warum?“ und bekam leider keine ausreichende Antwort.

     

    Ja, der Geschichte fehlte etwas der Biss und so war es der humoristische Schreibstil, der mich am Ball hielt. Manche Unterhaltungen waren sehr komisch und ich musste hier und da grinsen. Die Beschreibungen der Umgebung waren zudem sehr gelungen und ich konnte mir klar vorstellen wie Nele´s Familie wohnte.

     

    Mein Fazit

     

    Für mich versprach das Buch mehr als es halten konnte, denn gerade die Charaktere waren mir zu chaotisch. Ich hätte es ja verstanden, wenn der Opa und Nele die einzigen außergewöhnlichen Persönlichkeiten gewesen wären, aber allen eine Eigenart zu geben, war dann einfach zuviel und unterhielt mich dann auch nicht mehr wirklich. Am Ende war es der leichte und fließende Schreibstil, der dafür sorgte das ich weiter lesen wollte. Denn die Beschreibungen egal ob Landschaft oder Stadt waren interessanter als die Charaktere selbst. Ich bin einfach kein Fan, von Familiengeheimnissen, die schon lange hätten ausgesprochen werden können.

  9. Cover des Buches Manchmal ist es federleicht (ISBN: 9783462053371)
    Christine Westermann

    Manchmal ist es federleicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Frau Westermanns Buch über Abschiede, manchmal erstaunlich leicht, manchmal optimistisch sogar im Umgang mit dem Tod. Manche Abschnitte sind vielleicht etwas lang geraten (die Seiten über die Garderobe, der lange Anlauf zum Abschied von "Zimmer frei"), aber die Herzlichkeit von Frau Westermann schlägt einem aus jeder Seite entgegen. In meinem Zivildienst hatte man auch häufig mit Leiden und Tod zu tun und wusste nie, wie das angemessene Verhalten ausgesehen hätte. An der Fischtheke könnte man mich im übrigen als Verkäufer auch vergessen, und v.a. riecht man dann den ganzen Tag danach. Und jetzt werd ich mich mal Knausgard widmen, mal sehen wie es mir gefällt.

  10. Cover des Buches Der Himmel ist ein Geschenk des Himmels (ISBN: 9783868275070)
    Lisa T. Bergren

    Der Himmel ist ein Geschenk des Himmels

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    In diesem Bilderbuch geht es um das Thema Himmel. Der kleine Eisbär hat viele Fragen. Er möchte wissen, wie es im Himmel ist ? Wann man in den Himmel kommt ? Was im Himmel passiert und vieles mehr. Das wunderbar illustrierte Bilderbuch ist für Kinder ab 4 Jahren gedacht.


    Dieses Bilderbuch war echt eine Überraschung für mich. Unheimliche süße Bilder erwarten den Leser, meine Jüngste hat sich direkt auf das Buch gestürzt. Der Text dazu ist biblisch fundiert, aber viel zu schwierig für kleinere Kinder. Kinder im Alter von 4 Jahren können damit noch nicht so viel anfangen.Das hat auch damit zu tun, dass wirklich sehr viele Fragen behandelt werden und man vom Thema locker mehrere Bücher daraus hätte machen können.

    Kinder ab 6 Jahren ca haben aber großes Interesse am Text und stellen auch gezielte Fragen. Sie finden die Geschichte toll und wollen noch mehr zum Himmel wissen. Deshalb kann ich dieses Buch für Kinder ab 6 Jahren sehr empfehlen ! Die Bilder finden alle Kinder toll !
  11. Cover des Buches Die Symptome der Trauer: Wie Trauer sich im Körper äußert (ISBN: 9783746058924)
  12. Cover des Buches Ein Teil von mir (ISBN: 9783843610834)
  13. Cover des Buches Knigge heute (ISBN: 9783817464630)
  14. Cover des Buches Kiss Me Like This (ISBN: 9781503954274)
    Bella Andre

    Kiss Me Like This

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92

    Das Buch,  "Kiss me like this- Die Morrisons ", von der Autorin Bella Andre , ist der erste Teil der Reihe.
    Jeder Band beinhaltet neue Hauptcharaktere.

    Dieses Buch handelt von Sean Morris und Serena Britten.

    Sean ist Baseballspieler am College und seit einem tragischen Todesfall zeigt er seine wahren Gefühle nicht mehr. Eines Tages lernt er das berühmte Model Serena kennen und fühlt sich in ihrer Nähe wieder lebendig. Seit Serena drei Jahre alt ist wird sie von ihrer Mutter zu Modelcampangnen begleitet. Jetzt möchte sie das Modeln hinter sich lassen und sich auf ihr Literaturstudium konzentrieren. Werden sie die gemeinsame Anziehung dennoch nachgeben und sich besser kennenlernen, auch wenn ein hohes Lernpensum, Paparazzi und die Vergangenheit gegen sie spielen?

    Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und endet mit einem Epilog .
    Die Handlung ist in der Erzählperspekive aus beiden Sichtweisen geschrieben.


    Mein Fazit:

    Das Buch lässt sich leicht lesen. Ich hätte mehr Dramatik und Probleme erwartet. Die Charaktere sind gut beschrieben, für mich wären die Beschreibungen jedoch noch ausbaufähig gewesen. In der Story werden Serena's und Sean's Gedanken öfter mal wiederholt, daher fehlte mir leider etwas die Spannung. Als Sean Serena gefühlt zum hundertsten Mal sagt wie schön sie ist fand ich etwas überflüssig.

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