Bücher mit dem Tag "trauer/trauerarbeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trauer/trauerarbeit" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Liebe, in Gedanken (ISBN: 9783442719778)
    Kristine Bilkau

    Eine Liebe, in Gedanken

     (108)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze

    Toni ist eine selbstbestimmte Frau mit großen Träumen. Sie will reisen, ins Ausland, nach Paris, sie will nicht sparen, sie will das Leben genießen, sich an schönen Dingen erfreuen. Für die 60er Jahre ist sie sehr fortschrittlich und als sie Edgar kennenlernt scheint er der Mann mit dem sie sich ihre Träume erfüllen kann. Dann geht Edgar beruflich nach Hongkong und Toni soll so bald wie möglich nachkommen, doch irgendetwas geht schief, die Reise findet nie statt und doch kann sich Toni ihr restliches Leben lang gedanklich nie ganz von diesem Mann lösen, der sie so enttäuscht hat.

    Mit einem feinen Gespür für Stimmungen beschreibt Bilkau das Leben und den Tod dieser besonderen Frau. Toni, oder Antonia, sprüht vor Lebensfreude. Ihr Selbstbewusstsein und Einfühlungsvermögen, ihre Kraft, die Lust am Leben und ihr leicht fatalistischer Touch beeindrucken. Die Teile aus ihrer Sicht haben mir sehr gefallen. Ihre Tochter, die den Nachlass regelt ist bedachter, beständiger vielleicht und zu sehr auf der Hut vor der Begeisterungsfähigkeit der Mutter. Doch der ruhigere Erzählton passt hervorragend zur Stimmung nach dem Tod Antonias.

    Auch wenn der Blick der Tochter auf das „Vermächtnis“ ihrer Mutter – die Wohnung, die Bücher, der Blick zurück auf Tonis Leben – sehr gut gelungen und von der Stimmung her der Situation absolut angemessen war, war es mir hier ein wenig zu bedächtig und vielleicht ein wenig zu abgeklärt. Zwar passt alles und Bilkau erzählt wirklich treffend, aber mir hat hier ein Tick Emotion gefehlt um mich komplett an die Geschichte zu fesseln.

    Dafür waren die Verweise auf die Bilder von Helene Schjerfbeck absolut passend, auch die Zitate aus „Fast ganz die Deine“ haben sich wunderbar eingepasst. Das vorangestellte Zitat beispielsweise würde ich mir am liebsten an die Wand hängen.

    „Eine Liebe, in Gedanken“ ist ein ruhiger und wunderbar erzählter Roman über eine interessante Frau aber auch über Familie und die Stolpersteine, die das Leben einem in den Weg legt. Eine feine und einfühlsame Geschichte ohne Kitsch und Pathos; einfach ein schönes Buch.

  2. Cover des Buches Laufen (ISBN: 9783462001587)
    Isabel Bogdan

    Laufen

     (167)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Warum läuft man? Um von A nach B zu kommen? Oder um fit zu werden, Kalorien zu verbrennen? Auf jeden Fall mit einem Ziel.

    Isabel Bogdans Protagonistin will ihre bedrückende Trauer hinter sich lassen und nimmt uns mit in ihren inneren Monolog. Wir erfahren von ihrer Wut über den Tod ihres Lebenspartners und der Enttäuschung, dass seine Eltern nur sich selbst sehen, ohne ihre Trauer zu bemerken. Statt dessen beschuldigen sie die Schwiegertochter, die keine ist, da sie nie verheiratet war, ebenso, wie die sich selbst anklagt. Es ist hart mitzuerleben, wie sie sich nur um sich selbst dreht. Zum Glück wird sie von einer Therapeutin und einer guten Freundin durch die schwere Zeit begleitet.

    Indem das Laufen, das ihr anfangs unendlich hart ankommt, leichter wird, beginnt sie auch, die Welt um sich herum wieder wahrzunehmen. Etwa ab der Hälfte wird das Buch optimistischer, angenehmer zu lesen. Da es in viele relativ kurze Kapitel unterteilt ist, kann man als LeserIn reichlich Verdauungspausen einlegen. Doch bevor man das Buch zur Hand nimmt, sollte man sich darauf einstellen, dass einen schwere Kost erwartet.

    Gut gelungen ist es der Autorin, den „normalen“ Trauerprozess zu beschreiben. Insofern kann es helfen, Trauernde besser zu verstehen.


  3. Cover des Buches Die Angehörigen (ISBN: 9783832165864)
    Katharine Dion

    Die Angehörigen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973

    Bis zum Tod seiner Frau war Gene der Meinung eine glückliche Ehe geführt zu haben. War seine Frau glücklich mit ihm? Während den Vorbereitungen zu der Trauerfeier seiner Maida gerät ins Grübeln. Seine Erinnerungen gehen zurück zum Kennenlernen von Maida und die daraus folgende Hochzeit. Ed und Gayle waren mehr als ihre Freunde. Man verbrachte Freizeit und Urlaube zusammen. Je mehr Gene über seine Ehe sinniert, verschiebt sich sein Bild über seine Ehe und seiner Frau.

    Das Buch hätte wahnsinnig viel Potential. Aber leider kratzt Kathrin Dion nur an der Oberfläche. Sie geht zu wenig in die Tiefe. Konflikte werden nicht ausgetragen, seien es die Inneren oder die mit anderen Personen. Der Protagonist ist lethargisch und harmoniebedürftig.

    Zu Beginn bin ich in einen richtigen Flow gekommen. Jedoch schnell wurde ich gebremst aus den oben genannten Gründen. Der Lesefluss wurde immer mehr gehemmt.

  4. Cover des Buches Justins Heimkehr (ISBN: 9783406697425)
    Bret Anthony Johnston

    Justins Heimkehr

     (56)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker
    Justin Campbell ist im Alter von 12 Jahren spurlos verschwunden. Vier Jahre lebt die Familie im Schock. Sie geben die Hoffnung nie ganz auf und dennoch ist da immer der Hintergedanke, dass Justin nicht mehr lebt und nie ans Licht kommt, was mit ihm passiert ist. Dann, nach vier langen Jahren wird Justin gefunden und kehrt zurück nach Hause. Ein weiterer Schock für die Familie. Denn jetzt müsste doch endlich alles gut sein. Und dennoch ist alles anders...

    Ein sehr sehr starkes, und vor allem toll geschriebens Buch. Ich hatte zwar sehr lange daran, warum kann ich nicht genau sagen, aber für mich war es keins dieser Bücher, das man an einem Stück verschlingt. Man muss sich darauf einlassen dass dies ein sehr ruhiger, stiller, und dennoch wuchtiger Roman ist. Der Autor hat einen ganz besonderen, tollen Schreibstil. Ich konnte beim Lesen die Luft riechen, die Hitze spüren, das Salzwasser schmecken... Die Bilder die in meinem Kopf entstanden sind sind grosses Kopfkino.
    Der Schluss lässt einem etwas perplex zurück und darum habe ich den Roman bis jetzt noch nicht ganz aus dem Kopf.

    Empfehlenswert für alle die psychologische, ruhige Romane mögen, die einen intensiven Einblick in das Leben einer Familie ermöglicht, die hart auf die Probe gestellt wurde.
  5. Cover des Buches Nach Onkalo (ISBN: 9783827013149)
    Kerstin Preiwuß

    Nach Onkalo

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Matuschek ist allein. Die ungewohnte Stille macht ihm zu schaffen. "Es gibt keine Geräusche mehr außer seinen." Eigentlich hätte sie längst mit dem Besenstiel an die Decke klopfen müssen. Verschlafen hat er deshalb, und das Frühstück ist auch noch nicht fertig. Die Heizung ist kalt und ein Anflug von Panik macht sich breit.

    Die gewohnte Ordnung der Dinge ist erheblich gestört. Vierzig Jahre alt ist er und wohnt immer noch bei seiner Mutter. Seine Sachen für die Arbeit sind nicht gepackt und die Tauben auch noch nicht gefüttert. Stattdessen liegt sie im Bett, "macht aber immer noch keine Anstalten aufzustehen...".

    Matuschek versteht das nicht. Deshalb geht er rüber zum Russen, obwohl er nicht weiß, was er ihm sagen soll. Igor versteht ihn trotzdem und kommt mit in sein Haus. Matuscheks Mutter ist tot. Einfach so gestorben. Ohne Warnung und Vorzeichen.

    Kerstin Preiwuß schildert mit einfachen Worten ein ebenso einfaches Leben, erzielt damit aber eine große Wirkung und Nachhaltigkeit. "Nach Onkalo" ist wie ein Film mit langen Einstellungen und kommt ohne jede Spezialeffekte aus. Die braucht es auch nicht, denn mit ihren simplen Sprachkonstruktionen weiß sie zu berühren und das Leben an wesentlichen Punkten zu treffen.

    Matuschek ist kein großer, starker Held. Er sehnt sich wie jeder Mensch nach Glück, doch in wesentlich kleinerem Rahmen. Bescheidenheit ist für ihn eine ganz normale Sache. Zum Leben braucht es nicht viel. Mit Irina, der Cousine von Igors Frau, viel Sonne und den frisch aufgebackenen Brötchen vom Vortag scheint sein Glück ganz aktuell besiegelt zu sein.

    Die Autorin zelebriert kein großes Theater. Im kleinen Rahmen sieht sie keinen Platz für verschachtelte Weisheiten und komplizierte, existenzielle Suchspiele. Wenn Matuschek einmal tot ist, will er "ins Wasser zu den Fischen", nicht auf den Friedhof. "Teuer ist das und für nichts."

    "Die ersten Wochen nach Mutter" gestalten sich schwierig. Unlösbar scheint das zunächst alles zu sein. Doch manchmal ist die Lösung einfacher als man denkt. Igor meint, dass man Dinge aussprechen muss, "damit sie vor einem stehen und man ihnen in die Augen sehen kann". Ob das vielleicht ein Weg ist?

    So ein Buch ist ein Glücksfall. Die Geschichte von Matuschek und einer handverlesenen Auswahl von Nebenfiguren, wie er selbst eine ist, erzählt vom Leben am Rand der Welt. Man müsste einmal den Inhalt von Bücherregalen prüfen. Vielleicht sollten die ganzen halben Sachen raus und Perlen wie "Nach Onkalo" hinein.
  6. Cover des Buches Ehemänner (ISBN: 9783442717859)
    Jami Attenberg

    Ehemänner

     (24)
    Aktuelle Rezension von: reading_bumble_bee

    Mich hat das schöne Cover angelockt. Auch die Beschreibung der Geschichte hat mir gefallen. Leider konnte es dann nicht wirklich überzeugen. Da half auch der Schreibstil der Autorin nicht mehr weiter. Werde mir mal die anderen Bücher von ihr anschauen.

    Die Protagonistin Jarvis Miller trauert um ihren Mann Martin, der wegen eines Unfalls seit sechs Jahren im Koma liegt. Ein Aneurysma hat dazu geführt, dass er in seinem Atelier von der Leiter fiel. Sie verschanzt sich in der gemeinsamen Wohnung im hippen Stadtteil Williamsburg in New-York und möchte mit der Außenwelt nichts mehr zu tun haben. Zur Ruhe kommt sie aber nicht, da die Kunstwerke ihres Mannes seit dem Vorfall beliebter denn je sind. Sogar von einer Ausstellung im berühmten MoMA ist die Rede. Martins Agentin Alice und sein bester Freund Davis sind beide an seinen Kunstwerken interessiert. Als ihre Waschmaschine den Geist aufgibt, ist sie gezwungen einen Waschsalon zu besuchen. Dort lernt sie die drei Haus- und Ehemänner Tony, Mal und Scott kennen und freundet sich mit ihnen an. Langsam kommt sie aus ihrer Isolation hinaus und nimmt wieder am Leben teil, bis sie eines Tages Fotoarbeiten im Büro von Martins Agentin Alice findet. Für sie bricht eine Welt zusammen. Was hat es mit den Fotos auf sich?

    Der Roman wird als Emanzipationsgeschichte beschrieben und ich frage mich wieso? Hauptsächlich geht es in ihm aber um gegenseitige Abhängigkeiten - wirklich durchgehend! Ok vielleicht wird neuerdings Sex mit Unabhängigkeit gleichgesetzt und Sex kommt im Buch vor. In der Schule hätten wir gesagt: Thema verfehlt. Die Charaktere blieben für mich alle ungreifbar und oberflächlich. Die Ehemänner sind finanziell von ihren Frauen abhängig und Jarvis ist von ihrem Mann abhängig. Aber alle halten sich für besser als den Rest der Gesellschaft. Das kam mega unsympathisch rüber und am liebsten hätte ich sofort aufgehört zu lesen. Am Ende entsteht etwas Spannung, da es um die Entscheidung geht, ob die Maschinen, die ihren Mann am Leben halten, abgestellt werden sollen.

  7. Cover des Buches Wie hoch die Wasser steigen (ISBN: 9783446258150)
    Anja Kampmann

    Wie hoch die Wasser steigen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: raveneye

    Waclaw und Mátyás arbeiten zusammen auf einer Ölbohrplattform, doch bei einem Unwetter geht Mátyás über Board und für Waclaw bricht eine Welt zusammen.


    Der Klappentext des Buches war vielversprechend und hat mich neugierig gemacht auf das Buch, nur konnte ich leider mit der Umsetzung nicht viel anfangen. Leider.


    Ich habe an sich nichts dagegen wenn die Sprache eines Buches etwas anspruchsvoller ist solange die Geschichte im Gesamten stimmig ist und ich mich von sich überzeugen kann. Dies kann ich von „Wie hoch die Wasser steigen“ leider nicht sagen. Der Mangel an Redezeichen ist hier eher nebensächlich, denn damit hätte ich leben können, aber Sprache und Satzbildung haben hier schon einige Hürden für einen guten Lesefluss bereitgehalten.

    Die Autorin arbeitet mit einer sehr bildhaften Sprache, die recht schwer daherkommt und nicht immer auf Anhieb verständlich wirkt. So dass das Kopfkino zwar anspringt, aber keine zusammenhängenden Bilder erzeugt, weil man nur Fragmente des Geschriebenen wirklich zu fassen bekommt. Was auch teilweise an den Sätze liegt, die versuchen diese Geschichte zusammenzusetzen. Sie machen oft einen ungelenken Eindruck und klingen seltsam oder holperig. Die Geschichte läuft nicht rund, kann man sagen.

    Und auch die Charaktere und der zugrundeliegende Ton des Buches konnten mich nicht im geringsten für sich einnehmen.


    Ich habe einfach keinen Zugang zur Geschichte gefunden und deswegen ist das Buch für mich leider ein Leseflop gewesen.

  8. Cover des Buches The Many by Wyl Menmuir (2016-06-15) (ISBN: B01N3UMLEW)
    Wyl Menmuir

    The Many by Wyl Menmuir (2016-06-15)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: wandablue
    Surreal mit viel Atmosphäre.
    Mit großer Begeisterung las ich bis in die Mitte dieses Romans, danach flachte die Begeisterung merklich ab. Die Schilderung irgendeines kargen Küstenabschnitts, vielleicht an der Küste Schottlands, beziehungsweise wohl eher einer Halbinsel, hat mich sofort in Bann gezogen. Die Beschreibung Ethans, des alten Fischers, der als einziger der Fischer keinen Helfer mehr hat, der mit ihm hinausfährt, ich spüre seine Bitterkeit und kann den brackigen und salzigen Geruch fast riechen, wenn er sein Boot trotzdem über den steinigen Grund ans Wasser ziehen lässt und hinausfährt. Denn ein Fischer ist ein Fischer. Weit kommt er allerdings nicht, jede Handlung dieses Romans findet eine Begrenzung. Weiter draußen hat eine Linie Containerschiffe Aufstellung genommen und untersagt den Fischern den Zugang zum freien Meer. Im Inneren agiert eine seltsame Firma, die den Fischern den Fang abkauft, obwohl die Fische deformiert sind, die See scheint kontaminiert zu sein, die Insel unter Quarantäne zu stehen.

    Timothy, ein Fremder, kommt an und bezieht das leerstehende Haus auf der Klippe, das Perran gehörte. Die vielen Bewohner verhalten sich Timothy gegenüber feindlich, zerstören, was er an dem alten Haus bereits renoviert hat durch Vandalismus. Nur Ethan nimmt ihn mit auf sein Boot, wo sich Timothy gar nicht so dumm anstellt und zu zweit ignorieren sie die unsichtbare Linie, die die weit auseinanderstehenden Containerschiffe als Bewegungshorizont vorgeben. Daraufhin verfällt die Welt.

    Was lese ich hier? Einen surrealen Traum. Raum für Interpretation bleibt reichlich. Es geht um Trauerarbeit. Soviel darf als gesichert betrachtet werden, mehr aber nicht.

    Mit Surrealem kann ich nicht all zuviel anfangen. Das hat schon das „Grüne Rollo“ von Heinrich Steinfest zu spüren bekommen, ein Roman allerdings, der wenigstens zum Schluss hin einige handfeste Interpretationshilfen gibt, was „The Many“ nicht tut. Was bedeutet eigentlich der Titel? Ich denke, er bedeutet, dass Timothy auch alle anderen männlichen Figuren irgendwie darstellt, vielleicht sogar auch die weiblichen. Aber das ist nur eine Vermutung. Nix genaues weiß man nicht. Der Titel könnte auch ganz lapidar darauf verweisen, dass man auf viele Arten trauern kann, ja auf unendlich viele! Aber auch das ist keine gesicherte Erkenntnis.

    Wie kommt dieser schwer zu ergründende Roman auf die Longlist des Man Booker Prizes 2016? Einerseits verzaubert er durch die Atmosphäre, bedrohlich, karg, eindrücklich, andererseits verstört er durch seinen surrealen Charakter.
     
    Fazit: Surreal mit viel Atmosphäre. Schwer ergründbar. Vielleicht ein Highlight für Coelho-Leser.

    Kategorie: Belletristik.
    Longlist des Man Booker Prizes 2016.
    Verlag: Salt, 2016


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