Bücher mit dem Tag "travestie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "travestie" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Das Böse in uns/Ausgelöscht (ISBN: 9783404173334)
    Cody McFadyen

    Das Böse in uns/Ausgelöscht

     (1.998)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Mich hat die Geschichte um die Agentin Smoky Barrett überzeugt und neugierig umblättern lassen. Dies ging so bis etwa zur Mitte des Buches, da war mir dann schon länger klar, wie der Täter zu seinen Infos über die Opfer gekommen war. 

    Den Schreibstil finde ich sehr packend und auch die zwischenmenschlichen Aspekte, moralischen Fragen und brisanten Themen kommen nicht zu kurz.

  2. Cover des Buches Schicksalssommer (ISBN: 9782919809097)
    Nelly Fehrenbach

    Schicksalssommer

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Evelyn_Ziebuhr

    Nach dem plötzlichen Kindstod ihres Sohnes Tim zerbricht auch die Ehe von Rudi und Regina. Sie kann nicht mehr länger in Rudis Nähe wohnen, der zu allem Überfluss auch noch ein Alkoholproblem  hat, und zieht zu ihrem Jugendfreund Daniel. Daniel ist schwul, transsexuell und schwarz, wodurch er es in seiner Kindheit auch nicht leicht hatte. Aber das ist Nebensache. Er versucht, Regina wieder in die richtige Spur zu lenken, sie wieder auf den richtigen Weg zurück ins normale Leben zu bringen, damit sie auch wieder Freude am Leben hat.

    Als in das Nachbarhaus, Ben und sein Sohn Tim einziehen, merkt Regina, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Aber als sie erfährt, dass Bens Sohn Tim heißt, schnürt es ihr im ersten Moment die Kehle zusammen, denn ihr Tim könnte jetzt ungefähr im gleichen Alter sein. Ben ist Witwer, seine Frau Pauline starb, als sie sich während einer Routine-OP eine Infektion zugezogen hatte. Seitdem ist Ben alleinerziehend und seine Schwiegereltern setzen alles daran, Tim als schlechten Vater dastehen zu lassen, damit sie Tim zu sich holen können, quasi als Ersatz für ihre tote Tochter.

    Während einer Radtour stürzt Tim. Zuerst waren es nur paar Schrammen, die sich Tim zugezogen hatte, doch abends macht es „knacks“ und das Wadenbein ist gebrochen, wie man später im Krankenhaus feststellt. Als Ben für Tim noch paar Sachen holen will, hat er einen Autounfall, weil er einer anderen Autofahrerin die Vorfahrt genommen hat. Ben kann sich an nichts mehr erinnern. Dieser Unfall kommt seinen Schwiegereltern sehr recht, da sie sich nun um Tim kümmern, solange Ben im Krankenhaus ist. Doch Ben weiß, dass er seinen Sohn wohl nie mehr wieder bekommen wird, da wird seine Schwiegermutter schon für sorgen. Obwohl Tim ja lieber bei Regina bleiben würde, solange Ben im Krankenhaus bleiben muss, aber diese Verantwortung möchte Regina nicht übernehmen. Zu groß ist ihre Angst, dass auch Tim was zustoßen könnte, wenn er bei ihr schläft.

    Als Ben dann wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird, ist nichts mehr so wie es mal war. Bis Tim eines Tages ganz plötzlich und angekündigt bei Regina in der Bibliothek steht. Er ist abgehauen. Wird jetzt wieder alles gut....???

     

    Fazit / Meinung:

    Das Buch ist in 44 Kapitel plus Prolog und Epilog eingeteilt. Alle Kapitel sind relativ kurz gehalten und erzählen abwechselnd einmal aus Bens und dann aus Reginas Sicht. Es ist flüssig und spannend geschrieben. Man kann sich super gut in beide Charaktere hineinversetzen. Und ich glaube, wenn man selbst Mutter ist kann man beide sehr gut verstehen, wie sich Ben und Regina in mancher Situation verhalten haben. Beide denken was völlig falsches vom anderen, was Missverständnisse aufkommen lässt, die sich ja zum Glück doch noch aufklären können.

    Mich hat dieses Buch sehr in seinen Bann gezogen, ich konnte es kaum aus der Hand legen, auch gerade deshalb, weil es Kapitel für Kapitel sehr spannend geschrieben war, sodass man wissen wollte, wie es denn nun weitergeht. Es hat mich auch sehr berührt, da ich selbst Mutter bin und die Zweifel und Ängste der Beiden gut verstehen kann.


    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne !!

  3. Cover des Buches Wo kein Zeuge ist (ISBN: 9783641261412)
    Elizabeth George

    Wo kein Zeuge ist

     (262)
    Aktuelle Rezension von: SCKeidner

    Dieses Mal geht es um einen Serienmörder, der männliche Jugendliche umbringt und Lynley und Havers im einen Schritt voraus zu sein scheint. Während der Ermittlungen stoßen sie auf einen Jugendhilfeorganisation und einen Pädophilenring und müssen sich gegenüber Linleys Chef David Hillier behaupten, der sie lieber heute als morgen vor die Tür setzen will.

    Mir hat dieses Buch gut gefallen, wenn es auch ein schwer verdauliches Thema behandelt. Die Passage, in der ein Kinderschänder sich verteidigt und wirklich an den Schwachsinn, den er da von sich gibt, zu glauben scheint, war, ehrlich gesagt, eine der schwierigsten für mich und ich konnte Lynley und Havers für ihre "Geduld" mit dem Kerl in der Szene nur bewundern - ich hätte sie nicht gehabt. 

    (Achtung: Spoiler!!!) Es gab nur eine Sache im Plot, von der ich glaube, dass keine Polizeiorganisation es so machen würde. Einen Journalisten "embedden", okay, das kennt man ja vom Militär und ich weiß nicht, ob das bei der Polizei wirklich gemacht wird. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn und ist möglicherweise auch rechtlich zweifelhaft (Datenschutz?), einen Journalisten in eine aktive Ermittlung einzubinden. Aber diesen Journalisten dann Artikel schreiben zu lassen, in denen der leitende Ermittler mit vollem Namen (und dem seiner Frau), Fotos und wo er lebt beschrieben wird, würde niemand zulassen - allein schon aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil es die relativ einfach nachzuvollziehende Folge hat, dass er damit eine willkommene Zielscheibe für die Verbrecher wird, die er jagt. Falls also eine Journalist "embedded" würde, würde die Polizeibehörde jedes Wort, das er zu veröffentlichen plant, dreimal umdrehen und einen derartigen Artikel in keinem Fall abzeichnen. 

    Ansonsten ist der Roman jedoch gut gelungen, gerade was die Sprache und die Charaktere angeht. Daher vier Punkte, wobei der Abzug von einem Punkt dem Journalisten geschuldet ist :)

  4. Cover des Buches Ich bin ich (ISBN: 9783956671746)
    Micha Ela

    Ich bin ich

     (11)
    Aktuelle Rezension von: further_books

    Wie wird man transsexuell"..?" Diese Frage  beantwortet Micha Ela in ihrer Biographie nicht so wie man es als Leser vielleicht erwarten würde, jedoch kann man sich am Ende des Buches die Frage für sich selber beantworten. Natürlich jeder auf seine eigene Art und Weise.

    Sie beschreibt ihren Weg mit allen Höhen und Tiefen bis zu dem Punkt wo sie heute im Leben angekommen ist. Sie erzählt von den schönen Dingen und auch von den negativen Erlebnissen die sie gemacht hat, gerade zu der Zeit wo Transsexualität wohl eher noch fremd auf viele Menschen wirkte.

    Familie, Leid und Liebe alles hat seinen Platz... 


    Meine Meinung zu dem Buch:

    Die Geschichte an sich ist sehr interessant und lässt sich schnell lesen. Sie wirkt authentisch und ehrlich. Mir fehlt jedoch manchmal etwas der Tiefgang und der persönliche Gedankengang der Autorin. Mich hätte interessiert wie ihre heutige Sichtweise auf die verschiedenen Charaktere ist, wie sie heute über Situationen von damals denkt.  Eben ein bisschen mehr Tiefgang...

    Daher auch nur die 4 Sterne....

  5. Cover des Buches Venezianische Scharade (ISBN: 9783257231731)
    Donna Leon

    Venezianische Scharade

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Soweit ich weiß, stecken sich diese anständigen, schwer arbeitenden Männer, um die Sie so besorgt sind, mit Aids an, weil sie diese „Perversen“ dafür bezahlen, dass sie Ihnen den … … dürfen. Und vergessen wir auch nicht, dass dieser Tote, wer immer er sein mag, ermordet wurde und es unsere Pflicht ist, seinen Mörder zu finden. Auch wenn der ein anständiger, schwer arbeitender Mann war.«

     

    Es ist heiß in diesem August in Venedig. Und statt mit seiner Familie in die kühlen Berge in Urlaub zu fahren, muss sich Commissario Brunetti mit einem verzwickten Mordfall herumschlagen. Das Opfer, brutal erschlagen, war ein Mann in Frauenkleidern – für die Öffentlichkeit und leider auch einige von Brunettis Kollegen ist der Fall ganz simpel: Da hatte ein Transvestit Ärger mit einem Freier. Eine schlimme Sache, aber weit entfernt von der Welt der normalen, anständigen und ehrbaren Leute. Von denen sich einige bald ärgern werden, denn Brunetti macht es sich nicht so einfach und schaut genauer hin…

     

    Ein großartiger Krimi war das! Abgesehen von der mal wieder sehr gelungen und atmosphärisch dargestellten Kulisse fesselte mich die Aufklärung dieses Falls in hohem Maße. Wie Brunetti nach und nach die Hintergründe aufdeckt, das Puzzle zusammenfügt und üble Fälle bürgerlicher Doppelmoral entlarvt, war ein großes Lesevergnügen.

     

    Fazit: Toller Fall, tolle Atmosphäre. Ich suche mir gleich den nächsten Brunetti raus.

  6. Cover des Buches Berlingtons Geisterjäger 4 - Untotentanz (ISBN: B07X1L6HZT)
    Amalia Zeichnerin

    Berlingtons Geisterjäger 4 - Untotentanz

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Koriko

    Story:
    Nach dem letzten großen Kampf gegen die Anderswelthexe Carmun ist es ruhiger in London geworden und Berlingtons Geisterjäger haben sich in alle Winde zerstreut: Victor und Alec sind nach Paris geflüchtet, nachdem das Gerücht verbreitet wurde, sie seien ein Paar, Giselle ist ebenfalls in Frankreich und lebt bei ihrer Tochter. Lediglich Fiona, ihre Partnerin Nica und Eliott sind noch in London, haben im alltäglichen Leben jedoch nur wenige Berührungspunkt. Das ändert sich, als sie gleichzeitig nach Paris aufbrechen – Fiona und Nica um einer Zusammenkunft der magischen Gemeinde teilzunehmen, Eliott wegen eines Auftrages des Britischen Museums. Er soll vier gestohlene, altägyptische Artefakte zurückbringen. Als kurz darauf eine seltsame Seuche in Paris ausbricht, bei der Erkrankte nicht nur lichtempfindlich sind, sondern auch Hunger auf blutiges Fleisch bekommen, schließen sich die alten Freunde auf der Suche nach Antworten zusammen. Sie suchen nach Antworten und einer Möglichkeit die Kranken zu heilen, denn Eliott hat sich angesteckt …

    Eigene Meinung:
    Mit „Untotentanz“ entführt Amalia Zeichnerin ihre Leser*innen einmal mehr in die viktorianische Zeit, dieses Mal jedoch nach Paris. Der Roman ist in sich abgeschlossen und knüpft lose an die Ereignisse der ersten drei Bände an, allerdings kann man ihn auch weitestgehend ohne Vorkenntnisse lesen – wenngleich in dem Fall die Masse an Figuren verwirren dürfte. Nach aktuellem Stand ist es der letzte Teil der Reihe „Berlingtons Geisterjäger“.

    Die Geschichte spielt 1889 und einmal mehr sind die Freunde um Berlington einem übernatürlichen Phänomen auf der Spur, genauer gesagt einer seltsamen Krankheit, die Betroffene nach und nach in zombieähnliche Kreaturen verwandelt. Amalia Zeichnerin lässt sich Zeit, die Ereignisse voranzutreiben und allen Charakteren Platz zur Entwicklung zu geben – nahezu jede tragende Figur darf einen Teil der Geschichte aus seiner/ihrer Sicht beitragen – auch Alec, der in den ersten drei Büchern leider keine eigene Stimme bekam. So dauert es, bis die Gruppe auf die Ursachen der Krankheit stößt, ebenso lange dauert es, ein Heilmittel zu erschaffen, um Eliott und die anderen Erkrankten zu heilen. Währenddessen befindet sich Paris im Ausnahmezustand, was jeder zu spüren bekommt.
    Wie immer ist der Genremix aus Steampunk, Fantasy und historisch realen Elementen sehr gelungen Man steigt schnell in die Geschichte ein und fiebert mit den Helden mit, die sich dieses Mal einer kaum greifbaren und bekämpfbaren Bedrohung stellen dürfen. Amalia Zeichnerin wendet viel Zeit auf, das Paris des 19. Jahrhunderts zu beschreiben und zum Leben zu erwecken. Man spürt bei den Beschreibungen der Straßenzüge, Gebäude und Hintergründe auch, wie viel Zeit die Autorin in der Recherche gesteckt hat – das viktorianische Paris wirkt lebendig und authentisch, man hat wirklich das Gefühl mit den Figuren durch die Straßen zu wandeln. Auch die Beschreibungen der Krankheit und die Herangehensweise der Charaktere, die Probleme in den Griff zu bekommen sind gelungen – Amalia Zeichnerin lässt genügend Zeit für Entdeckungen und Lösungsstrategien der Gruppe. Sie baut die komplexe Geschichte mit der nötigen Ruhe und Vielschichtigkeit auf. Leider gelingt es ihr nicht, dies bis zum Ende durchzuhalten, denn der Schluss wirkt sehr überstürzt, das Finale sehr gehetzt. Es wird zwar alles aufgelöst und zu einem zufriedenstellenden Ende geführt, aber das Tempo passt nicht zum Rest des Buches. Im letzten Kapitel wird quasi alles im Eiltempo aufgelöst – das ist sehr schade, zumal sich dann auch Logikfehler häufen.

    Die Figuren sind lebendig und gut in Szene gesetzt – dieses Mal kommt jeder zu Wort und darf den Leser ein Stück weit durch die Geschichte führen. Wie immer ist der Mix queerer Figuren toll, man hat ein lesbisches und ein schwules Pärchen, die vollkommen gleichberechtigt sind und ihren Platz im Buch haben. Auch eine leichte Romanze zwischen Eliott und der indischen Zauberkundigen Amrita Jhadav findet einen Platz, die eine größere Rolle einnimmt als in den bisherigen Büchern. Es ist schön, dass weitere Figuren hinzukommen und teils wichtigere Rollen übernehmen. Das sorgt für Abwechslung und Spannung.

    Stilistisch gibt es nichts zu bemängeln – Amalia Zeichnerin hat einen sehr flüssigen, soliden Schreibstil, der gut zur Geschichte und den Figuren passt. Sie erzählt aus wechselnden Perspektiven, was man mögen muss um die Reihe zu genießen und bemüht sich jeder Figur gerecht zu werden. Das birgt die einzige Schwäche, die das Buch stilistisch hat – die Perspektiven klingen zu gleichförmig, es gibt keine Varianzen zwischen den einzelnen Erzählenden. Gerade bei der Masse an Perspektivwechseln fällt dies auf. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt, der das Lesevergnügen nur teilweise schmälert.

    Fazit:
    Auch der 4. Teil der „Berlingtons Geisterjäger“-Reihe kann überzeugen und punktet durch eine solide Geschichte, authentische und lebendige Beschreibungen und Charaktere, und einen stimmungsvollen Schreibstil. Wer die ersten Bände der Reihe mochte, sollte auf jeden Fall auch zu „Untotentanz“ greifen, Neueinsteigern empfehle ich aufgrund der vielen Charaktere und Perspektiven doch zu den ersten Bänden, um die Figuren kennenzulernen und die Zusammenhänge zu verstehen. Wer historische Romane mit fantastischen Elementen mag, sollte auf jeden Fall reinschauen – zu empfehlen.

  7. Cover des Buches Jungfrau (ISBN: 9783518462669)
  8. Cover des Buches Zitronenröllchen (ISBN: 9783551722775)
    Ralf König

    Zitronenröllchen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der "King of comic" berichtet wieder aus der großnasigen Schwulenszene, unterstützt durch Walter Moers. Die Parodien auf Asterix und Odysseus haben mir am besten gefallen, aber der Einblick in den (angeblichen) Homoalltag ist generell zum Schießen. Und die Geschichte erst, als der Analpfopf zur reparatur gebracht wird, natürlich erst nachdem man ihn schon benutzt hat. Ich lach mich scheckig...
  9. Cover des Buches Keine Rosy ohne Dornen (ISBN: 9783866124516)
  10. Cover des Buches Kitchen (ISBN: 9783866041905)
    Banana Yoshimoto

    Kitchen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Anin
    Wunderbar gelesen mit der sinnlichen und melancholischen Stimme von Jessica Schwarz.
  11. Cover des Buches Travestie (ISBN: 9783518421796)
    Mircea Cărtărescu

    Travestie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    Was Victor in seiner Jugend mit 17 im Ferienlager erlebt hat, wird er niemals vergessen, auch jetzt, mit 34, ist er immer noch von diesen Erlebnissen beeinflusst, lebt zurückgezogen und versucht, indem er die Geschichte niederschreibt, das Erlebte zu verarbeiten. Nichts deutete darauf hin, dass es eine außergewöhnliche Woche werden würde. Die Jugendlichen machen Party, erleben die erste Liebe oder den ersten Sex. Davon möchte Victor nicht viel wissen, viel mehr interessieren ihn seine Dichter und er versucht so gut wie möglich, sich von den Beschäftigungen der anderen fernzuhalten. Doch bei der Abschlussfeier mit Maskenball, ereignet sich dann das, was Victor gleichzeitig abstoßen und erregen wird. Lulu, einer seiner Mitschüler und als humorvoller Clown bekannt, hat sich als Frau verkleidet. In diesem Aufzug lauert er spät nachts Victor auf und küsst ihn ohne Vorwarnung, woraufhin Victor in eine Art von geisterhafter Wirrnis verbleibt, die Welt um ihn herum verschwimmt und entgleitet ihm. Grotesk und voller unzusammenhängender Geschehnisse – ein Buch, das man nicht lesen muss.
  12. Cover des Buches Gustav Adolfs Page (ISBN: 9783847257066)
    Conrad F Meyer

    Gustav Adolfs Page

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Leider muss ich gestehen, dass mir diese Novelle von C. F. Meyer - im Gegensatz zu den anderen, die ich bisher gelesen habe - überhaupt nicht gefiel. So gespreitzt und gekünstelt altmodisch war die Sprache, sodass überhaupt keine Spannung oder Dichte aufkommen konnte. Auch die Figuren an sich und die Handlung sind recht platt. Schade. Die Ausgabe im Hamburger-Leseheft-Verlag ist gewohnt praktisch und gut - leider scheint sie aber nicht mehr im Druck zu sein.
  13. Cover des Buches Ausgeschifft (ISBN: 9783734782183)
    Katrin Schön

    Ausgeschifft

     (20)
    Aktuelle Rezension von: mareikealbracht
    Als Lissie Sommer einwilligt, zusammen mit ihren Eltern eine "Renter-Kreuzfahrt" zu machen, ahnt sie noch nicht, dass sie eine Menge alter Bekannte wiedertreffen wird.
    Nicht nur den sympathischen und ungeheuer attraktiven Kommissar Loch, mit dem sie in ihrem ersten Fall schon aneinandergeraten ist, sondern auch einen äußerst seltsamen Privatdetektiv und ein schwules Päärchen aus ihrer Nachbarschaft und, und, und...
    Alles ist in bester Ordnung, bis Lissie morgens im Pool eine Leiche findet.
    Das Buch von Katrin Schön ist wieder einmal wunderbar humorvoll geschrieben. Super eingebaute Dialekte, Loriot-Gedächtnisszenen und ziemlich irre Wendungen machen das Buch zu einem witzigen Lesevergnügen. Wenn der Kommissar geahnt hätte, dass ein einmal auf einem Kreuzfahrtschiff inmitten einer Gruppe...aber das verrate ich lieber noch nicht :) Lest selbst!

  14. Cover des Buches Mein kleiner großer Herzensmensch (ISBN: 9783551172402)
    Brix Schaumburg

    Mein kleiner großer Herzensmensch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: annas_bibliomanie

    Inhalt: In dem Pappbilderbuch mit Klappen verbringt der Papa gerne viel Zeit mit seinem Kind. Er bemüht sich aufmunternd zu sein und im zweiten Band muntert dann das Kind den Vater auf. Sie sind stolz aufeinander und vermissen sich, wenn sie nicht zusammen sind. 


    Meine Meinung: Eigentlich könnte das Buch richtig gut sein. Die Intention ist bindungsorientiert, es ist aus sehr stabiler Pappe, Inklusion wird abgebildet und der Papa steht am Ende sogar als TravestiekünstlerIn auf der Bühne (was ich so auch noch nie gesehen habe). Die Bilder sind ansprechend. Aber der Text, der Text holt mich leider gar nicht ab. Das sind so zusammengewürfelte Sätze und die Gedankenblasen finde ich noch komischer. 


    Fazit: Schade schade Schokolade. 

    Werbung 

  15. Cover des Buches Friesen Fummel (ISBN: 9783740801847)
    Bengt Thomas Jörnsson

    Friesen Fummel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch ist der dritte Band um die Ermittlern Katharina Berg und den trotteligen, verklemmten Dorfpolizisten Nils Hansen.

    Schon der zweite Band hatte bei mir nur mit Müh und Not einen eher unverdienten 3. Stern erreicht. Jetzt aber ist mir die Leselust denn doch in den Keller gerutscht. Das Grundkonzept bleibt immer gleich - ein Mord den es aufzuklären gilt, der aber schon schnell in der Handlung an den Rand rückt.

    Statt dessen allerlei Kabbeleien insbesondere um den Dorfpolizisten, der mit seiner verlegten Art immer wieder in die blödesten Schwierigkeiten gerät.

    Das Konzept hat sich aber völlig abgenutzt und kann den Leser nicht mehr aus seiner Lese-Lethargie abholen. 

    Was übrig bleibt, ist ganz wenig Spannung, dafür jede Menge zum Gähnen anregende Längen. Gut, dass die Reihe damit beendet ist....!

  16. Cover des Buches Tod eines Paradiesvogels (ISBN: 9783355013840)
    Michael Unger

    Tod eines Paradiesvogels

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Tote Tunte (ISBN: B0748GJ4SS)
    Jutta Profijt

    Tote Tunte

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Martina_Rusak
    Eine Kurzgeschichte, in der Pascha sich verirrt hat. Auf die Idee muss man erst Mal kommen. Herrlich!
  18. Cover des Buches Freak Show (ISBN: 9781439598429)
  19. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks