Bücher mit dem Tag "trends"

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25 Bücher

  1. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (831)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    „Der Teufel trägt Prada“ hat es in den frühen 2000ern innerhalb weniger Wochen geschafft, zum internationalen Bestseller zu avancieren. Die Geschichte rund um eine ausgebeutete Angestellte, die über ihren fordernden Job und all die absurden Aufträge ihrer Chefin ganz ihr Privatleben vergisst, muss damals einen Nerv getroffen haben- und tut es bis heute: Die Verfilmung mit Meryl Streep und Anne Hathaway ist auf dem besten Weg, ein Filmklassiker zu werden und auch der Roman erfreut sich mit über 860 000 Bewertungen bei Goodreads bis heute großer Beliebtheit- und das zurecht.

    Die Protagonistin Andrea, eine frischgebackene College-Absolventin, die zu Beginn des Romans von einer Weltreise zurückkommt, bei der sie ihre gesamten Ersparnisse aus dem Fenster geworfen und sich obendrein noch die Ruhr eingefangen hat, hat das ambitionierte Ziel, eines Tages für den renommierten New Yorker zu schreiben. Sie erhofft sich, dass ein Posten als persönliche Assistentin der großen Miranda Priestley, Chefin des glamourösen Modemagazins Runway, ein gutes Sprungbrett zu einer Stelle beim New Yorker sein könnte- eine Stelle, um die Millionen junger Frauen sie beneiden würden. Doch mit dem Preis, den sie für ihren Einstieg in die Medienbranche zahlen muss, hätte Andrea nicht gerechnet: Bald ist sie von früh bis spät nur noch damit beschäftigt, die Wünsche ihrer tyrannischen Chefin Miranda zu erfüllen, die eine diebische Freude daran zu haben scheint, Andrea und ihre Kolleginnen auf Stiletto-Absätzen quer durch New York zu scheuchen und die unmöglichsten Dinge zu fordern, angefangen von unveröffentlichten Modekollektionen bis hin zu Besuchen in Restaurants, die es gar nicht zu geben scheint…

    Andrea Sachs ist eine sehr liebenswerte Protagonistin und Ich-Erzählerin, einfach, weil sie so unglaublich menschlich ist. Sie macht Fehler und vergisst über ihre Arbeit bei Runway beinah vollkommen ihr Privatleben- mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie sich später herausstellt. Einige Leserinnen finden deshalb sicherlich, dass Andrea einfach inkompetent ist und die falschen Prioritäten setzt, doch ich bin mir sicher, dass es vielen genauso gehen würde, wenn sie an Andreas Stelle wären. Auch lassen sich viele wie Andrea von ihrem Umfeld zu Dingen überreden, die sie eigentlich gar nicht wollen und haben Schwierigkeiten damit, auch einfach mal nein zu sagen. Umso schöner ist es zu sehen, dass Andrea es letzten Endes doch noch schafft, zu sich selbst zu stehen und zu erkennen, dass Runway-Chefin Miranda Priestley nicht der Nabel der Welt ist.

    Lange Zeit hat Andrea ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihrer Chefin. Auf der einen Seite stellt sie sie immer wieder als gemeine Tyrannin da und wünscht ihr die Pest an den Hals, auf der anderen Seite bewundert sie Miranda aber auch, weil sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und jetzt als Mode-Instanz schlechthin gilt. Das gibt Miranda meiner Meinung nach aber keineswegs die Berechtigung, mit ihren Mitarbeitern so arrogant und herzlos umzuspringen, wie sie es tut. Sie befindet es nicht für nötig, die Namen ihrer Angestellten zu lernen, bedenkt sie aber mit vernichtenden Blicken, sobald sie es wagen, ohne High Heels ins Büro zu kommen. Durchgängig hält sie die ganze Runway-Redaktion mit ihren Launen auf Trab und alle sind gezwungen, untertänig um sie herumzuscharwenzeln. Das ganze Buch über findet bei Miranda keinerlei Charakterentwicklung statt; diese Frau ist böse und bleibt es auch. Würde sie nicht gerade in der Verfilmung von der wundervollen Meryl Streep gespielt, könnte ich sie auf den Tod nicht ausstehen. Im Vergleich zu ihr ist Lady Catherine de Burgh eine regelrechte Heilige.

    Den ganzen Roman über ist nicht nur Andrea, sondern auch man selbst als Leserin zwischen Abscheu und Faszination für die Modezeitschrift Runway und ihre Mitarbeiter hin- und hergerissen. Auf der einen Seite sind da das traumhafte Setting in den schicken Redaktionsräumen mitten in Manhattan und all die unglaublich komischen Szenen, die sich dadurch ergeben, dass sämtliche Runway-Mitarbeiter fortwährend damit beschäftigt sind, um Miranda Priestley herumzuscharwenzeln, auf der anderen aber auch die enorm toxische Arbeitsatmosphäre. Bei Runway herrschen strenge Hierarchien und es gehört zum guten Ton, auf den Niedergestellten herumzutrampeln. In der Modewelt mit ihren verqueren Wertmaßstäben, in die Andrea durch die Arbeit bei Runway immer tiefer hineingezogen wird, ist es eine Sünde, eine größere Kleidergröße als 34 zu tragen und das Bedürfnis, ein vernünftiges Mittagessen und genug Schlaf zu bekommen, wird fast schon als Verhaltensstörung angesehen. Viele Probleme der Branche werden leider auch heruntergespielt, so auch eine toxische Life-Work-Balance und Magersucht. Da hätte ich mir an einigen Stellen schärfere Kritik gewünscht.

    Damit hier jetzt aber kein falsches Bild von dem Roman entsteht, ist es wichtig zu sagen, dass vieles in „Der Teufel trägt Prada“ aber auch absichtlich übertrieben dargestellt wird, um sich darüber lustig zu machen. Die Witze, die Lauren Weisberger in die Geschichte einbaut, lockern das Ganze auf und so macht es auch einfach diebischen Spaß, die Intrigen innerhalb der Runway-Redaktion durch Andreas Augen mitzuverfolgen.

    Der Schreibstil ist leicht und es wird viel Umgangssprache verwendet, um die Ich-Erzählerin Andrea noch mehr wie das „Mädchen von nebenan“ wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon tut. Das wäre vielleicht nicht immer nötig gewesen, zumal sich so einige vermeintlich coole Begriffe in den Roman geschlichen haben, die 2004 vielleicht wirklich normal benutzt wurden, heute aber nur noch Schmunzeln und Augenrollen hervorrufen. Aber da sollte man vielleicht nicht zu kleinlich sein, die Sprache eines Romans hängt eben nun einmal immer an seiner Entstehungszeit, und das ist auch richtig so.

    Zusammengefasst ist „Der Teufel trägt Prada“  in erster Linie eine herrlich boshafte und oft unglaublich komische Geschichte rund um eine liebenswert-nahbare Protagonistin, die sich schnell mal eben so wegliest. Zugleich schafft es das Buch aber auch, zum Nachdenken über die eigene Work-Life-Balance und die toxischen Maßstäbe der Modewelt anzuregen, ohne dabei zu schwer zu werden. Ich kann es nur empfehlen.

     

     

     

  2. Cover des Buches Modehaus der Träume (ISBN: 9783423219808)
    Marlene Averbeck

    Modehaus der Träume

     (103)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    4.5 Sterne

    In diesem Reihenauftakt wird man ins Jahr 1913 entführt. Es ist kurz vor dem ersten Weltkrieg und Berlin eine der bedeutendsten Modemetropolen weltweit! Man begleitet die Angestellten und auch die beiden Junior-Chefs des Modehauses Lichtenstein. Einmal haben wir hier Hedi, die ganz neu als Ladenmädchen die Welt des Modehauses kennen lernt, dann die Näherin Thea, eine liebe Seele, die Hedi anfangs sehr hilft und ihr eine gute Freundin wird. Jacob Lichtenstein ist der jüngere der beiden Junior-Chefs und hat grosse, moderne Pläne, die seinem älteren Bruder Ludwig gar nicht passen...während dem Konkurrenzkampf mit den anderen Kaufhäusern geht das  Modehaus in Flammen auf...und der Weltkrieg rückt immer näher! 

     Die Geschichte ist mitreißend und niemals langweilig, die Charaktere hatte ich sehr schnell ins Herz geschlossen! Jeder ist charakterlich völlig unterschiedlich, aber man kann mit allen mitfiebern und die Handlungen sind authentisch und nachvollziehbar! 

    Das Modehaus und das Berlin in der Zeit um 1912 werden ganz wunderbar beschrieben und man taucht völlig in die Farben, Stoffe und Mode der Zeit ab. Wie wurde damals verkauft, für wen wurde Mode hauptsächlich hergestellt und wie konnte man die Kunden überzeugen bei sich im Laden einzukaufen? Dies alles wurde authentisch und lebensnah dargestellt. 

    Auch der erste Weltkrieg mit seiner anfänglichen Euphorie der Soldaten und später den Verlusten, psychischen und physischen Problemen werden lebendig erzählt und nehmen einen ganz gefangen!  

    Einzig einen halben Stern Abzug, da mir persönlich Hedis Aufstieg im Modehaus zu schnell und zu "einfach" gegangen ist und ich das eher eher unglaubwürdig fande.  Aber ansonsten ein tolles Vergnügen, dass ich gern weiterempfehle!  

  3. Cover des Buches Wenn du mich frägst, macht das in keinster Weise Sinn (ISBN: 9783742302519)
    Andreas Hock

    Wenn du mich frägst, macht das in keinster Weise Sinn

     (1)
    Aktuelle Rezension von: seschat
    Nach dem geistreichen wie ungemein unterhaltsamen ersten Buch zur deutschen Sprache mit dem programmatischen wie genialen Titel "Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?" konnte ich mir Andreas Hocks Folgeband einfach nicht entgehen lassen.

    Auch in seinem zweiten Buch zeigt sich, dass Hock den richtigen Gebrauch seiner Muttersprache durch aktuelle Entwicklungen in Gefahr sieht. Ob Jugendsprache, WhatsApp-Nachrichten, Emoticons, Vong-Sprache oder Denglisch, Hock lässt keinen Trend aus und teilt dabei verbal kräftig aus; natürlich immer mit einem Augenzwinkern, denn eine Sprache, die sich nicht entwickelt, d. h. wandelt, stirbt aus. Daher ist nicht alles schlecht bzw. scheint nicht alles in Hinblick auf die deutsche Sprache verloren zu sein, obgleich ich Hock in Vielem zustimme. So empfinde ich das Schreiben nach Gehör in der Grundschule als auch die zunehmende Unterhaltung über WhatsApp und Chat ohne Einhaltung der Grammatik und Rechtschreibung als höchst bedenklich. Auch die zunehmenden Sprachpanschereien und Entlehnungen aus dem Englischen, gerade im Wirtschaftsbereich bzw. in der Werbebranche, tun der Sprache nicht gut. Wenn die ältere Generation nicht mehr mitreden kann, weil die jüngere, um international bzw. weltmännisch zu wirken, alles verenglischt, ist Vorsicht geboten. Eine löbliche Entwicklung in diesem Hinblick stellt die Musik-Szene in Deutschland dar, die nach 2000 mit immer mehr deutschsprachigen Künstlern aufwartet.

    Zudem konnte mich das witzige Cover mit dem bewusst fehlerhaften Titel und dem grün angelaufenen Goetheantlitz wieder einmal restlos von sich überzeugen.

    FAZIT
    Andreas Hocks Sammelsurium an linguistischen Irrungen und Wirrungen der Zeit unterhält den Leser einerseits formidabel und regt ihn andererseits zum Nachdenken und zum bewussten Umgang mit der eigenen Sprache an. Ein Sachbuch mit Bestsellerqualitäten, das von Schülern und Lehrern gleichermaßen gelesen werden sollte und Bastian Sicks Buchreihe Konkurrenz macht. 
  4. Cover des Buches Tipping Point (ISBN: 9783442158959)
    Malcolm Gladwell

    Tipping Point

     (26)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    Ich mag chaosforschung, systemtheorie und co. schon lang, bin nicht überrascht, dass sich das auch auf die gesellschaft übertragen lässt. 

    einige beispiele sind recht interessant (z.b. hab ich mich noch nie mit kinder-fernsehsendungen beschäftigt, oder mit der selbstmordrate auf den fidji-inseln), aber oft ist nicht recht klar, wie die beispiele mit dem thema zusammenhängen. 

    der anspruch, ein so komplexes phänomen auch noch ABSICHTLICH steuern zu wollen, erscheint mir sehr überzogen: klar, wenn man gute testimonials hat, und eine botschaft, die hängenbleibt, dann kann werbung besser wirken - aber ob dadurch der tipping-point erreicht wird, ist und bleibt unkontrollierbar.

    kurz: einige interessante informationen aus verschiedenen gebieten, aber kein großes aha-erlebnis für mich dabei.

  5. Cover des Buches Egal, ich ess das jetzt! (ISBN: 9783426789674)
    Anna Funck

    Egal, ich ess das jetzt!

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86

    Zum Inhalt

    Eigentlich wollte Anna Funck sich vom Ernährungswahnsinn nicht verrückt machen lassen, denn nichts geht über eine ordentliche Pasta und ein schönes Stück Steak. Doch als sie merkt, dass der Blähbauch ihren Alltag beeinträchtigt, will sie doch etwas ändern: Die Moderatorin und Mutter von zwei Kindern beginnt, sich mit all den Ernährungstrends auseinanderzusetzen – von Paleo über Low Carb bis hin zur Apfelessigkur, isst Superfoods, Avocados, Chia-Samen und heilfastet.

    So manche Eskapaden müssen leider auch die Kinder und Ehemann aushalten, als Anna Funck sich beispielsweise für eine kohlenhydratfreie Diät entscheidet und statt der heißgeliebten Spaghetti Zucchini-Nudeln den Kindern vorsetzt – die nur motzen, weil „die Nudeln kaputt“ sind. Die vegane Phase macht auch die ganze Familie mit, nur dass sie vor den Soja-Bratlingen zum Abendessen schon ihr Wurstbrötchen verdrückt haben. Anna Funck lässt hier nichts aus und erzählt humorvoll und ironisch von ihrem Selbstversuch, bei dem sie feststellt, dass man sich auf gar keinen Fall auf jeden Wahnsinn einlassen sollte.

     

    Über die Autorin

    Anna Funck, TV-Moderatorin, Produzentin und Autorin, wurde 1980 in Lübeck geboren. Seit über zehn Jahren steht die 37-Jährige bereits vor der Kamera. Beim Privatsender RTL wurde Anna Funck zur TV-Moderatorin und Redakteurin ausgebildet, bis die Öffentlich-Rechtlichen 2008 auf sie aufmerksam wurden und der MDR sie unter Vertrag nahm. Dort moderierte sie den „Sachsenspiegel“, stand jährlich als Live-Reporterin auf dem Roten Teppich des Dresdner Semperopernballs und moderierte Sondersendungen. Bekannt wurde sie mit der nationalen Serie »Wir sind überall«, die in der ARD lief. Sie lebt mit ihrem bayerischen Mann und den zwei Töchtern Karlotta und Theresa an der Ostsee.

      

    Mein Fazit und meine Rezension

    Schon lange ist gesund nicht mehr gleich gesund. Schon bevor man die Augen aufmacht, hat sich irgendwo auf der anderen Seite der Erdkugel wieder ein neuer Trend auf den Weg zu uns nach Deutschland gemacht, der uns wieder einmal einschüchtert und uns darüber sinnieren lässt, welche Essgewohnheiten wir haben und ob diese wirklich so gesund sind, wie sie alle tun und uns durch ihren Namen glauben machen. 

    Die TV-Moderatorin und Autorin Anna Funck hat dieses Essverhalten mit ihrem Buch / Hörbuch passend auf den Punkt gebracht. 

    In verschiedenen Kapitel geht sie auf sämtliche Mythen und Geschichten oder Trends ein, die sich in allen Supermärkten oder in unterschiedlichen Ernährungsratgebern und Blogs finden lassen. Von Zucker über Gluten bis hin zur Milch und Kaffee ist alles dabei. Natürlich sollte man auch trotz allem auch noch hier einen gesunden Menschenverstand behalten und bei jedem Kapitel auch im Auge behalten, dass es sich hier um eine rein subjektive Betrachtungsweise der Autorin handelt. Was für sie gut ist, muss nicht auch für mich gut sein. 

    Unverträglichkeiten von Kohlehydraten oder Zucker werden Anna Funck mit Hilfe von Nahrungsmittelimpulsen erklärt und nahezu behandelt. Viele weitere Trends (Smoothies, Superfood usw.) sind auch mir sehr bekannt und tatsächlich habe ich schon den ein oder anderen ausprobiert, ob ich mich dadurch gesünder, fitter und kraftvoller gefühlt habe? Eine gute Frage. Sagen wir einfach mal: nicht nur die Ernährung ist wichtig, auch das drum herum, ob und wie ich mich bewege und wie mein sonstiges Umfeld is(s)t. 

    Was mir sehr gut gefallen hat waren allerdings die Erfahrungswerte von ihr und ihrer Familie. Was Mama als total toll und super gesund für die Kinder überlegt und zubereitet hat, stieß beim Nachwuchs nicht immer auf große Freude. Sehr in Erinnerung geblieben sind mir dabei die veganen Nudeln, die als „kaputte Nudeln“ bezeichnet wurden. Und auch das Treffen mit ihren Freunden und der Austausch über Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Glutenvergiftung und und und) war sehr amüsant – wenn auch etwas übertrieben – geschrieben. Aber, hey? Wer sagt, dass es nicht irgendwo so laufen kann? 

    Mein Fazit, was ich aus diesem wirklich amüsanten Buch mitgenommen habe: man kann alles ausprobieren, muss es aber nicht! Tatsächlich werde ich dem Apfelessig mal eine Chance geben und euch natürlich darüber berichten. Diäten habe ich schon viele in meinem Leben durchgeführt, eher mit mäßigem Erfolg. Es geht eher darum, Essgewohnheiten zu ändern oder sich anzutrainieren. Man sollte nicht auf alles verzichten müssen, sondern etwas essen dürfen. Hierbei sollte auf eine Balance zwischen Essen und Fitness geachtet werden. 

    Ich habe für mich das Low Carb Essen entdeckt. Es schmeckt, macht satt und tatsächlich habe ich innerhalb von zwei Wochen einige Kilos verloren und glaubt mir: es ist wirklich toll, ein paar Pfunde gehen zu sehen!

    Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass es sich bei meinem Exemplar um das Hörbuch gehandelt hat. Über die Sprecherin, Edda Fischer, habe ich leider nichts herausfinden können. Aber sie passt zu diesem Buch wie die Faust aufs Auge und hat es geschafft, mich durch den alltäglichen Essenswahnsinn von Anna Funcke zu begleiten. Sie hat eine außerordentlich angenehme Stimme und vermag die einzelnen Anekdoten mit viel Charme und Witz rüber zu bringen. Ihr hätte ich wirklich noch länger lauschen können! 

    Also: worauf wartet ihr? Für mich heißt es auch ab sofort: EGAL, ich ESS das jetzt!


  6. Cover des Buches Möhrchenprinz - Schmutzengel - Blogging Queen (ISBN: 9783423429948)
    Jutta Profijt

    Möhrchenprinz - Schmutzengel - Blogging Queen

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Nun ja. Die Autorin kann gut schreiben. Sehr gut sogar. Nach dem Buch über die Asylanten hatte ich die größten Hoffnungen, daß sich die inhaltliche Tiefe bessert. War leider nichts. Nichts gegen Blogs - es gibt da ja richtig gute. Aber ausgerechnet Mode und Trends? Aber vermutlich ist bei dem Thema auch nicht mehr rauszuholen. Ich habe es gelesen, aber hängen bleibt da wohl nichts. Vielleicht wird es das nächste Mal wieder besser.

  7. Cover des Buches Mustererkennung (ISBN: 9783453522046)
    William Gibson

    Mustererkennung

     (39)
    Aktuelle Rezension von: TomMaurer

    MUSTERERKENNUNG ist ein Spionagethriller der leisen Töne – und das ist gut so. Gibson schreibt am besten, wenn er nah bei seinen Charakteren und im Moment bleibt, den Details seiner Welt viel Aufmerksamkeit schenkt und die diffuse Spannung zwischen den Figuren thematisiert. Diese Passagen tragen diesen unaufgeregten, fast stillen Roman über weite Strecken bis zu einem Finale, das dann leider unterwältigt, auch weil die Karten – einmal aufgedeckt – wenig beeindrucken.

    Dennoch hallt die Geschichte über die "Coolhunterin" Caye Pollard, die auf der Suche nach dem bzw. den Urheber/innen mysteriöser Videoclips quer durch die Welt jettet, nach. Das liegt eben auch daran, dass den "Nebenschauplätzen" hier so viel Raum gegeben wird. So entsteht eine Welt, in der man sich gerne bewegt und als Leser bald heimisch fühlt.

    Klar, was Gibson vor über 20 Jahren an technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen voraussagte, hat sich mittlerweile überholt oder ist so nicht eingetreten. Doch MUSTERERKENNUNG will auch kein zweiter NEUROMANCER sein. Der erste Teil einer (damals) neuen Trilogie scheint mehr an den titelgebenden Mustern als an Zukunftsvisionen interessiert gewesen zu sein, bringt aber die gleichen Qualitäten mit, die auch Gibsons andere Romane auszeichnen.

    Was Stilistik und Erzählweise betrifft, macht Gibson dabei niemand so leicht etwas vor. Seine nüchtern-detaillierte, doch stets emotional zugängliche Art zu schreiben harmoniert hervorragend mit der Handlung und ihren Themen. Gibson schreibt präzise, aber auch locker, in einer Mischung, die ich auch heute noch hochinteressant finde. MUSTERERKENNUNG so lange nach Veröffentlichung zu lesen, zeigt vor allem: Ob man nun seiner Zeit voraus ist oder nicht – gutes Erzählhandwerk ist zeitlos.

    Fazit: Stilistisch ein Erlebnis, über weite Strecken unterhaltsam, am Ende und im Gesamtbild aber "nur" gut.

  8. Cover des Buches Comic Jahrbuch 1986 (ISBN: 9783548365206)
    Martin Compart

    Comic Jahrbuch 1986

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Sheng Fui (ISBN: 9783551684516)
  10. Cover des Buches Bodies. Im Kampf mit dem Körper (ISBN: 9783716040430)
    Susie Orbach

    Bodies. Im Kampf mit dem Körper

     (18)
    Aktuelle Rezension von: yezz

    Ich habe ein bisschen mit der Bewertung gehadert. Sollte ich 3 oder 4 Sterne vergeben? Am Ende habe ich mich für die 3 Sterne entschieden, obwohl ich den Großteil dieses Buchs als empfehlenswert erachte. Leider ist das Buch in seiner Aussage in meinen Augen nicht ganz konsequent und konsistent. Dazu später mehr. 

    Ich habe mich ebenfalls lange Zeit nicht gut in meinem Körper gefühlt und somit waren einige Passagen Balsam für die Seele. Auch schafft es die Autorin und Übersetzerin, das Buch trotz des ernsten und eher trockenen Themas interessant zu gestalten. Die Beispiele halfen ebenfalls sehr dabei, die Thematik greifbarer zu machen. 

    Die Aussagen von Susie Orbach waren jetzt größtenteils keine Überraschung oder Augenöffner, dennoch ein sehr fundiertes Erklären, wie viele Dinge zusammenhängen (können).

    Stellenweise war mir das Anprangern mancher Dinge aber zu plump und pauschal. Als jemand, der eine Brustverkleinerung hinter sich hat, die lt. Krankenkasse medizinisch nicht notwendig war (ehemals H-Cup, 1,5 kg Gewebe entfernt) habe also offiziell auch ich eine Schönheitsoperation hinter mir. Mein Rücken dankt sie mir seit Jahren sehr. Natürlich sind manche Bereiche zu heftig propagiert, bei manchen ist es aber gut, dass es sie gibt. 

    Im Vorwort wird erwähnt, dass Susie Orbach eine der wenigen der Generation der Psychoanalytiker*innen sei, die auch Transfrauen als Frauen betrachten. Tut mir leid, das hervorzuheben ist eher ein Armutszeugnis, denn das sollte doch selbstverständlich sein. Gerade in dem Beruf. Darin in Widerspruch finde ich ihre Ablehnung von Androgynie. Sie spricht von Diversität und stellt gleichzeitig androgynes Aussehen in wenigen Sätzen und fast schon nebensächlich an den Pranger. Das passt für mich absolut nicht zusammen. 

    Leider fand ich generell die letzten beiden Kapitel, auf die ich mit am meisten gespannt war, am Schwächsten in ihrer Aussage. Einiges wird verallgemeinert und manchmal hatte ich den Eindruck als wolle sie sagen, dass jeder, der was anderes im Bett möchte als Blümchensex, irgendein Trauma oder Unsicherheit verstecken bzw. verdrängen möchte... 

    Dennoch war es in großen Teilen eine gelungene Lektüre. 

  11. Cover des Buches Enzyklopädie der Chartmuster (ISBN: 9783898794510)
  12. Cover des Buches Poncho, Parka, Prada-Täschchen (ISBN: 9783406541605)
    Alfons Kaiser

    Poncho, Parka, Prada-Täschchen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eine historische, soziologische, und stets unterhaltsame Objektbeschreibung. von Moonboots, Baskenmütze, Minirock bis Jogginganzug und Dirndl. Wie entsteht eigentlich Mode. Interessante Lektüre über Mode.
  13. Cover des Buches Wir werden immer schöner (ISBN: 9783930041312)
    Gertrud Lehnert

    Wir werden immer schöner

     (1)
    Aktuelle Rezension von: alma
    Mal wieder ein typischer Fall von Papierknappheit - ein paar kluge Gedanken und dann nicht die Zeit, der Raum, die Muse das Ganze in griffigen Thesen und einer schlüssigen Beweisführung zu Ende zu bringen - bleibt in seiner Betrachtung der gegenwärtigen Veränderungen in der Lesbenwelt völlig an der Oberfläche, langweilt streckenweise und überzeugt in seinen Schlussfolgerungen nicht - Was so schön gemeint scheint ("wir werden immer schöner" hätte eine herrlich ironische Abhandlung des wilden Lesbenzirkus der letzten Jahre oder eine feministische Kampfschrift sein können) enttäuschte mich gänzlich - der Neuigkeitenfaktor am Boden, die Leselust gesellt sich daher gleich dazu und selbst schöne Bilder lassen jegliche Entwicklung vermissen - bleiben flach und werden nie ganz zu Ende formuliert - ich finde es war mehr drin und damit mehr rauszuholen. Fazit: weder als Lesevergnügen mit Unterhaltungswert noch als halbwegs ausgegorene Tatsachenuntersuchung oder Dokumentation konnte mich Frau Lehnerts Werk überzeugen, das Thema allerdings schreit nach Bearbeitung. Weiterhin.
  14. Cover des Buches EVAlution (ISBN: 9783453190719)
  15. Cover des Buches 101 Dinge, die Sie sich sparen können (ISBN: 9783423347464)
    Oliver Nagel

    101 Dinge, die Sie sich sparen können

     (16)
    Aktuelle Rezension von: nicole_von_o
    Wie der Titel schon sagt geht es um 101 abschnitte über dinge die die Welt nicht braucht oder aber die man selber nicht gemacht haben muss. Das Buch ist eine nette Lektüre bei der man zwischendurch immer mal wieder 2-3 Geschichen lesen kann. so unterschiedlich wie die sichtweisen der verschiedenen autoren haben wir dir Geschichten zum Teil gefallen oder eher weniger. Manche Waren wirklich zum schmunzeln und ich musste den Autoren recht geben, z.B. bei Brunchen, Vorglüher oder aber nach Paris ins disneyland fahren. Aber bei anderen dingen dachte ich mir so, na wemm es gefällt.. Das Buch ist wie schon gesagt eine nette Unterhaltung aber meiner meinung nach gehört es zu den Dingen die man nicht braucht
  16. Cover des Buches Trends 2021 - Es wird anders werden (ISBN: 9783765515293)
    Markus Müller

    Trends 2021 - Es wird anders werden

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Die neue Nachdenklichkeit: Werden wir scheitern? Haben wir Chancen? Kommt es am Ende gut?“

    Gleich vorweg muss ich zugeben, dass ich an diesem Buch gescheitert bin.

    Bereits dessen Vorgänger, Trends 2016, bedeutete für mich „schwere Kost“, ich habe es jedoch mit viel Disziplin bis zur letzten Seite gelesen. Dies ist mir mit „Trends 2021“ leider nicht gelungen. Was hierbei sicher auch eine Rolle spielte, war die erfolglose Suche nach einer Leseprobe, bevor ich mich für die beiden „Trends-Bücher“ entschieden habe.

    Ich war auf den Inhalt nicht vorbereitet, und bin nach dem zweiten Band mittlerweile der Ansicht, dass ich die falsche Zielgruppe für dieses Buch darstelle. Ich musste mich regelrecht dazu überwinden, endlich mit der Lektüre des zweiten Bandes zu beginnen. Obgleich der Inhalt interessant, äußerst gut recherchiert und sehr detailliert ausgeführt ist, war mir ein flüssiges Lesen angesichts des höchst anstrengenden (da nüchternen) Schreibstils nicht möglich. Die trockene Aneinanderreihung von Daten, Fakten, Zahlen und graphische Darstellungen, die mich teilweise sogar verwirrten, trugen dazu bei, dass ich nach einigen Stunden und 140 gelesenen Seiten endgültig kapitulierte. Einer meiner Grundsätze ist es, kein Buch vorschnell aufzugeben und es kommt bei mir äußerst selten vor, dass ich eine Lektüre tatsächlich auch abbreche. Bei „Trends 2021“ war dies jedoch der Fall.

    Ich möchte jedoch klar und deutlich zum Ausdruck bringen, dass dieses Buch keineswegs „negativ“ zu bewerten ist, es war einfach nur die falsche Lektüre für die falsche Person. Aus diesem Grund würde ich interessierten Personen gerne einen kleinen Überblick über den gelesenen Inhalt geben, beschränke mich hierbei verständlicherweise auf die ersten 140 Seiten dieses Buches:

    Markus Müller sieht „Trends 2021“ als Fortsetzung bzw. Ergänzung des Vorgängers „Trends 2016“ und erläutert vorweg dessen Aufbau. Gleich zu Beginn dieses Buches weist er auf einen bestimmten Trend ganz besonders hin, nämlich dem „Weniger – und zwar dem Weniger an Gelingen, an Wachstum, an Wohlbefinden und vielem mehr.“ Er führt in diesem Zusammenhang fünf seinen Ausführungen zugrunde liegende Überzeugungen an. Der Autor ist der Meinung, dass – wo immer Christen sind - sich Dinge verändern. Neben tiefgreifenden Veränderungen wie beispielsweise dem Entstehen von Klöstern, der Reformationsbewegung und der Pfingstbewegung spricht er auch von den Errungenschaften, die ohne das Christentum nicht denkbar gewesen wären. Er schreibt über das Erbe Europas, wo Paulus durch das Evangelium Barmherzigkeit zur Säule der europäischen Kultur macht, und über fünf Merkmale, die seiner Ansicht nach dieses Erbgut ergänzen. In einem weiteren Abschnitt dieses Buches geht er auf unser Friedenskonstrukt und die Tatsache ein, dass in Mitteleuropa seit über 65 Jahren ein Leben ohne kriegerische Auseinandersetzungen möglich ist. Er liefert Beispiele für die Errungenschaften Mitteleuropas als privilegiertem Standort und schreibt über Technik, Medizin, Kommunikation, Biowissenschaften, Atomenergie, Kommunikation sowie den Zusammenhang zwischen Wachstum und Wohlstand. Er thematisiert jedoch auch, was in unserer Kultur bislang nur schwerlich gelungen ist und nennt auch hierfür Beispiele…

    Die optische Aufmachung von „Trends 2021“ ist dem Verlag ausgezeichnet gelungen: zwei elegant gekleidete junge Menschen im Vordergrund, eine virtuelle Welt im Hintergrund, gefüllt mit Zahlen, Daten, Statistiken, eine äußerst einnehmende farbliche Gestaltung und erhobene Lettern im Buchtitel machen das Cover dieses Buches zu einem wahren Blickfang.

    Mein Fazit ist kurz und klar: ein Buch mit interessantem, ausgezeichnet recherchiertem Inhalt, das in diesem Fall einem Leser der falschen Zielgruppe in die Hände gefallen ist. Inhaltlich verdient „Trends 2021“ auf alle Fälle 4-5 Bewertungssterne, für die Umsetzung (nach meinem persönlichen Empfinden, das jedoch keinesfalls Allgemeingültigkeit besitzt!) würde ich jedoch nur maximal 1-2 Bewertungssterne vergeben.


  17. Cover des Buches Einführung in die Psychologie (ISBN: 9783880745001)

    Einführung in die Psychologie

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nine
    "Einführung in die Psychologie" war meine grundlegende Literatur zur Vorbereitung auf die Zulassungsprüfung für den Studiengang Psychologie an der Uni. Auch wenn es ein Lehrbuch ist und als Unterstützung für die Nachbereitung des Vorlesungsstoffes gedacht war, ist es trotzdem ein sehr interessantes und empfehlenswertes Werk. Bisher ist das Buch nur in Englisch erschienen. Diese Auflage ist die erste deutsche Übersetzung. Die Texte sind leicht verständlich und voll gepackt mit Wissen, Studien, Experimenten und anderen anschaulichen Materialien. Im Weiteren Verlauf meiner Studienzeit wird die "Einführung in die Psychologie" wohl noch ein treuer Wegbegleiter sein.
  18. Cover des Buches Technische Analyse der Finanzmärkte (ISBN: 9783898790628)
  19. Cover des Buches Das Buch vom Zeitgeist (ISBN: 9783038481270)
    Kirstine Fratz

    Das Buch vom Zeitgeist

     (7)
    Aktuelle Rezension von: orfe1975

    Cover und Gestaltung:

    Das große Z in leuchtendem Gelb sowie der Titel in moderner Schrift ist einerseits modern und daher passend zum Inhalt, andererseits eher unspektakulär. Im Laden wird man eher nicht darauf aufmerksam, es sieht eher nach einem langweiligen Sachbuch aus. Da es um Trendforschung geht, hätte ich eine pfiffigere Gestaltung z. B. in Form einer Collage besser gefunden. Als Klappenbroschur ist das Buch ein sehr hochwertiges Taschenbuch.

    Inhalt:

    Die Autorin ist Zeitgeistforscherin und erklärt in diesem Buch anhand vieler Erfahrungsberichte und Studien, warum wir den Drang haben, immer dem neuesten Trend hinterher zu rennen und wie wir diese Trends selber formen und durch sie geformt werden.

    Mein Eindruck:

    "Zeitgeist-Forschung ist letzten Endes eine Wahrnehmungs-Schule, eine Achtsamkeits-Übung für das Geflüster - und auch für das Getöse - der Zeitgeist-Dynamik." (S.187)

    Bevor ich dieses Buch las, wusste ich nicht, dass es ein Beruf sein kann, sich nur dem Thema Zeitgeist zu widmen. Natürlich kennt jeder Trends, sie entstehen (scheinbar irgendwie), (fast) jeder versucht auf den Zug aufzuspringen und dann sind sie auch schon wieder vorbei, abgelöst durch neue Trends und alles beginnt von vorne. Laut der Autorin geschieht es  im Schnitt alle 7 Jahre, dass ein neuer Zeitgeist mit entsprechenden Trends entsteht. Aber warum ist das so und warum sind die sogenannten "Zeitgeist-Gewinner" (die immer auf der Welle mitschwimmen) nicht automatisch auch glücklich? Anhand vieler Beispiele aus der Gesellschaft, dem eigenen Umfeld und Beispielen aus den Medien zeigt Frau Fratz wie ein neuer Zeitgeist entsteht bzw. gemacht wird, wie wir davon manipuliert werden (können) und was wir ggf. tun können, um uns nicht davon beeinflussen zu lassen.

    "Zeitgeist ist ein Versprechen. Er bestimmt unsere Vorstellungen von einem erfolgreichen Leben und gibt uns Orientierung, was wir dafür tun müssen. Er liefert uns zuverlässig und immer aufs Neue Stichworte, die uns erklären, was ein gelungenes Leben gerade ausmacht."(S.37)

    Anfangs war ich skeptisch, ob das Buch nicht zu trocken wird, doch ich wurde positiv überrascht. Aufgrund der Vielzahl an Informationen konnte ich das Buch nur stückweise lesen, aber der Schreibstil war sehr flüssig und die Thematik wird durch viele griffige Statements und humorvolle Bemerkungen der Autorin aufgelockert. Vor allem die Zeitreise mit Frau Fratz durch verschiedene Epochen hat oft amüsante und vergessene Erinnerungen wiedererweckt. Besonders gut gefallen hat mir im Buch die Tatsache, dass am Ende jeden Kapitels die wichtigsten Statements als Zitate auf einer Seite optisch hervorgehoben gesammelt waren. Ein Glossar am Ende ist sehr hilfreich für das Verständnis einiger Fachbegriffe, obwohl die meisten im Kontext bereits erklärt werden. Die meisten Schilderungen bringen einen zum Lachen, stimmen einen jedoch gleichzeitig auch nachdenklich. Die eigenen Denk- und Handlungsweisen werden dabei oft in Frage gestellt.

    Da das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, hatte ich erwartet, dass die Themen Glaube oder christliche Werte eine Rolle spielen, jedoch ist dies in keinster Weise der Fall. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, es hat mich gut unterhalten und mir in einiger Hinsicht die Augen geöffnet. 

    Fazit:

    Informatives und unterhaltsames Buch über die Entstehung von Trends, ihrer Manipulationsmöglichkeit und den Möglichkeiten, ihnen zu entgehen
  20. Cover des Buches Park Avenue Prinzessinnen (ISBN: 9783442467228)
    Plum Sykes

    Park Avenue Prinzessinnen

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Gucci2104
    Also zum Cover sei schon mal sesagt, es ist nicht das hässlichste aber definitiv auch nicht schön!

    Das Buch selber beginnt schon mit solchen Oberflächlichkeiten, das ich nach den ersten 20 Seiten schon überlegt habe, es einfach weg zu legen. Ganz ehrlich, so schlimm kann nicht mal Paris Hilton sein, wie die Protagonistin sich hier gibt. Und wenn ich noch einmal das Wort Moi lese, platzt mir der Kragen.
    Dagegen hat Sex and the City richtig Klasse und Stil. Keine Ahnung was die Autorin sich hierbei gedacht hat (vermutlich nichts) aber es war weder lustig, noch einfallsreich noch kurzweilig. Klares Nein!
  21. Cover des Buches Trendwörter Lexikon (ISBN: 9783430191326)
    Matthias Horx

    Trendwörter Lexikon

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Izzylie
    Amüsant geschrieben, aber nicht so umwerfend, dass man es wirklich brauchen würde oder lesen müsste... manche Wörter hab ich auch bis heute nicht im Sprachgebrauch meiner Mitmenschen wiederfinden können...
  22. Cover des Buches Von Bollywood bis iPod (ISBN: 9783814899862)
  23. Cover des Buches Technische Analyse mit Candlesticks (ISBN: 9783898798433)
  24. Cover des Buches Richtig leben mit Geri Weibel (ISBN: 9783257603323)
    Martin Suter

    Richtig leben mit Geri Weibel

     (47)
    Aktuelle Rezension von: leserin
    Martin Suter einmal anders. Seine Geschichten begeistern seit 1997 die Leser des Schweizer NZZ-Folio. Ich kenne ihn hauptsächlich als Autor von seinen Romanen. Der Protagonist Geri Weibel beobachtet in seinem Stammlokal seine Freunde und Mitmenschen aufs Genaueste. Diese Geschichten aus dem Alltag finde ich klasse, aus dem Leben geschrieben und immer auf den Punkt kommend. Mit seinem unwiderstehlichen Humor und seiner Feinfühligkeit werden sämtliche Themen, wie Alkohol, Freundschaft, Alter, Haustiere, Eltern usw. aufs Korn genommen.

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