Bücher mit dem Tag "trinidad"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trinidad" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  2. Cover des Buches Robinson Crusoe (ISBN: 9783328108610)
    Daniel Defoe

    Robinson Crusoe

     (585)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Robinson Crusoe, ist ein Roman den ich im Laufe der Zeit schon öfters gelesen habe, und jedes Mal verfehlt er nicht mich zu packen. 

    Ein Abenteuerroman, der über das Schicksal eines Menschen berichtet, der alleine auf einer einsamen Insel strandet.

    Was mir schon immer gefallen hat, ist die Tatsache, dass das Buch nie wirklich langweilig wird. Auch wenn es Stellen gibt an denen viel erklärt und beschrieben wird, wird dies nie monoton. genauso gibt es Stellen die einen fesseln, da man nicht weiß wie es nun weiter gehen wird.

    Natürlich ist die Strandung Crusoes etwas ideal dargestellt, all die Dinge die er retten konnte und die "ideale" Insel aber im Ende ist es eine Abenteuergeschichte. 

  3. Cover des Buches The Muse (ISBN: 9780062409928)
    Jessie Burton

    The Muse

     (4)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Aus Trinidad ist die junge Odelle Bastien nach London gekommen, um ihren Traum zu verwirklichen. Zunächst verwirklicht sie jedoch nur, als Verkäuferin in einem Schuhladen ihr Leben zu finanzieren. Erst im Jahr 1967 bekommt die sie Chance als Typistin in einer Galerie zu arbeiten. Ihre Chefin, die nur Quick genannt wird, scheint einen Narren an ihr gefressen zu haben. Sie unterstützt Odelles Traum, eine Schriftstellerin zu werden. Gerade zu dieser Zeit wird der Galerie ein Gemälde angeboten, dessen unklare Herkunft ein Geheimnis in sich birgt. Odelle taucht ein in die Geschichte der jungen Olive Schloss, die mit ihren Eltern kurz vor Beginn des spanischen Bürgerkrieges in Andalusien lebt.


    Frauen in der Kunst - wie unterschiedlich ist deren Rezeption in den 1930ern und in den 60ern. Auch Olive träumt davon, Künstlerin zu sein. Ihre genialen Gemälde verstauben jedoch auf dem Boden, weil sie ihrem Vater, ein Kunsthändler, nicht zutraut sie als weibliche Künstlerin anzuerkennen und zu vermarkten. Frauen sind eben keine Künstler. Wie anders ist es da als der junge Revolutionär und Maler Isaak Robles mit seiner Schwester Teresa bei den Schlosses auftaucht. Odelle hat da in den 60ern schon eher eine Chance als Künstlerin zu bestehen, wäre da nicht das kleine Hindernis, das sie als Farbige eben doch weniger angesehen ist. Doch Quick, die sich um so etwas nicht schert, ist ihr eine Inspiration und Hilfe.


    Man kann kaum alle Themen aufzählen, die in diesem Buch sanft aber konsequent angerissen werden, Liebe, Krieg, Tod, Kunst, Emanzipation, Toleranz, Intoleranz und so fort. Nachdem ein wenig mit Steinen gepflasterten Zugang zu Beginn des Buches, kann man sich kaum noch von der Geschichte lösen. Es ist die große Kunst der Autorin, die beiden Handlungsstränge so zu verbinden, dass man gebannt immer weiterlesen muss. Gleichzeitig beginnt man aber auch nachzudenken, über die Rolle der Frau, überhaupt und in der Welt der Kunst. Der Entwicklung der Kunst und der Künstlerin über die Jahre, welche Chancen das Leben bietet und der Krieg nimmt. Auch wenn einige Themen nur angerissen werden können, so entfaltet das Buch doch eine Tiefe, die man zunächst nicht erahnt. Vielleicht ist es nur die Geschichte eines Bildes und dennoch ist es so viel mehr.


    4,5 Sterne

  4. Cover des Buches Stürmische Zeiten auf Tobago (ISBN: 9783962152178)
    Birgit Read

    Stürmische Zeiten auf Tobago

     (10)
    Aktuelle Rezension von: hannelore_bayer
    Mila wurde von ihrem Ehemann mit der besten Freundin betrogen, das reicht ihr! Sie beschließt ihren Auswanderertraum nach Tobago wahrzumachen. Mit der Unterstützung von ihrer Freundin Julia, ihren Eltern, eines sehr guten Anwalts und einer warmherzigen Nachbarin auf Tobago, .gelingt das vorerst. Sie hat alle Voraussetzungen zur Errichtung ihres Resorts geschaffen. Da lernt sie Ben kennen und eröffnet gleich eine Tauchschule dazu. Ben ist ein guter Sexpartner und ein wirklich guter Arbeiter. Nicht alle sind begeistert von dem Vorhaben. Der Polizeipräsident versucht alles, daß Mila ihr Land wieder hergeben soll. Auch ist heftig Neid unter den Einheimischen. Mila hat genug frisches Wasser und sie müssen dafür anstehen.Dann prasseln die Ereignisse über Mila herein. Ben stirbt bei einer Dschungeltour und sie wird von der Insel gewiesen mit  Einreiseverbot.Zum Schluß ist Mila aber wieder auf der Insel. Warum? Wer hat das veranlasst? Es kommt zu einem romantischen Ende, daß ich so nicht erwartet hätte.
    Die Geschichte wird spannend erzählt.Es gibt richtig viel Schwierigkeiten für die Beiden. Die Tauchgänge und Regenwaldführungen erlebt man richtig mit, sehr bildhaft! Mit den Charakteren, vor allem Mila und Ben, bin ich nicht immer warm geworden. Zum Ende hin hat sich Mila sehr positiv verändert, sodaß ihr das Ende sehr zu gönnen ist.
  5. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  6. Cover des Buches Goldkind (ISBN: 9783869744513)
    Claire Adam

    Goldkind

     (4)
    Aktuelle Rezension von: milkysilvermoon

    In einer kleinen Stadt auf der Karibikinsel Trinidad in den 1980er-Jahren: Als Clyde Deyalsingh von seiner Schicht nach Hause kommt, findet er nur seine Frau Joy und seinen Sohn Peter (13) vor. Von dessen Zwillingsbruder Paul fehlt jedoch jede Spur. Erst zwei Wochen vorher ist die Familie von Einbrechern überfallen worden. Der Vater macht sich nun umso mehr Sorgen um sein Kind, aber die Suche bleibt erfolglos. Schließlich muss sich Clyde jedoch einer äußerst schweren Entscheidung stellen...

    „Goldkind“ ist der Debütroman von Claire Adam.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus drei Teilen, die wiederum in mehrere Kapitel mit einer angenehmen Länge unterteilt sind. Erzählt wird im Präsens aus der Sicht von Clyde. Die Geschichte ist zwar größtenteils chronologisch aufgebaut. Allerdings gibt es einige Rückblenden.

    Der Schreibstil ist schnörkellos und klar, aber gleichzeitig sehr eindringlich und atmosphärisch. Schon zu Beginn entsteht eine düstere, spannungsvolle Stimmung, die sich durch die ganze Geschichte zieht.

    Die Protagonisten kommen nicht besonders sympathisch rüber, wirken jedoch authentisch und konsistent. Zwar konnte ich das Verhalten des Vaters nicht in Gänze nachvollziehen. Dennoch werden seine Gedanken recht deutlich.

    Obwohl der Roman nicht als Thriller angelegt ist, ist er durchweg fesselnd und spannend. Das liegt nicht nur daran, dass er weniger als 270 Seiten umfasst, sondern auch daran, dass die Geschichte stellenweise sehr nervenaufreibend ist. 

    Eine Stärke des Buches sind sicherlich auch die ethischen und moralischen Fragen, die aufgeworfen werden. Inhaltlich rüttelt der Roman auf, schockiert, regt zum Nachdenken an, berührt -  und hallt eine ganze Weile nach.

    Ich habe die Geschichte als ungekürzte Lesung angehört. Die Stimme von Sprecherin Franziska Grün ist angenehm, war nach meinem Empfinden für den Inhalt der Geschichte aber eine Spur zu fröhlich und zu stürmisch.

    Das düstere, geschmackvoll gestaltete Cover passt dagegen ganz hervorragend zum Roman. Der prägnante, deutsche Titel ist nicht nur treffend, sondern erfreulicherweise auch nahe am englischsprachigen Original ("Golden Child").

    Mein Fazit:
    „Goldkind“ von Claire Adam ist kein Roman für sanfte Gemüter, aber eine empfehlenswerte, sehr eindrückliche Lektüre.

  7. Cover des Buches Begegnungen (ISBN: 9783754374412)
    Dierk Breimeier

    Begegnungen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Lesefreude

    In den 1960er Jahren treffen sich zwei völlig fremde Menschen mitten auf dem Ozean. Doch das soll nicht ihre einizige, zufällige Begegnung miteinander bleiben.
    Das Leben der kleinen Amritha und des Besatzungskindes Derek könnte unterschiedlicher nicht sein. Amritha wächst die ersten Jahre ihres Lebens in Indien auf, bis ihre Mutter beschließt, mit ihr und ihrer Schwester nach England überzusiedeln. Derek wiederum wächst in Deutschland auf und nachdem er viele Jahre zur See gefahren ist, weiß er nicht so recht, was er mit sich und seinem Leben anfangen soll. Doch etwas verbindet die beiden auch miteinander - doch was könnte das sein?

    Leider habe ich mir Anfangs etwas schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Der Autor hat einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil, welcher nicht allzu viele Dialoge beinhaltet und an den man sich erst gewöhnen muss. Doch nachdem ich ein paar Seiten gelesen und in Amrithas Geschichte abgetaucht war, bin ich immer besser in ihr und Dereks Leben reingekommen. Störend war nur leider, dass es immer wieder Rechtschreib- und Grammatikfehler gab, welche einen aus dem Lesefluss gerissen haben. Auch waren Dialoge nicht immer als solche gekennzeichnet, sodass man nochmal paar Sätze zurückspringen musste, um den Abschnitt nochmal in richtiger Betonung und für sich verständlich zu lesen. 

    Die Idee der Geschichte finde ich total spannend. Zwei unterschiedliche Menschen, die jeweils auf den unterschiedlichsten Enden der Welt aufgewachsen sind und so unterschiedliche Geschichten hinter sich haben, verbindet am Ende doch so viel. Ich finde es total schön und denke selber oft darüber nach, wo eine flüchtige Begegnung in der S-Bahn z.B. wohl auf dem Weg hin ist und was der Tag und das Leben für sie wohl noch bringen wird. Sich dann tatsächlich nochmal zu treffen und genau diese weiteren Geschichten austauschen zu können - eine schöne Idee, welche das Buch besonders gemacht hat.

  8. Cover des Buches Vis-à-Vis Reiseführer Karibik (ISBN: 9783734207457)

    Vis-à-Vis Reiseführer Karibik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ckfree

    In diesem Reiseführer steckt wirklich die gesamte Karibik drin - von den Bahamas im Norden bis zu den ABC-Inseln im Süden. Das wird bereits auf den einführenden Karten und allgemeinen Kapiteln ersichtlich. 

    Im Anschluss wird jede Insel(gruppe) auf ca. 20-30 Seiten näher beleuchtet. Es finden sich nummerierte Karten, Empfehlungen für Touren, Übernachtung, Speis und Trank. Interessant sind auch die 3D-Aufrisszeichnungen von Sehenswürdigkeiten oder Innenstädten.

    Die ansprechenden Fotos wecken ganz klar Fernweh. In der Hoffnung, dass Reisen bald wieder möglich ist, kann die Planung basierend auf den abschließenden Reisetipps schon mal beginnen.

     

  9. Cover des Buches Goldkind (ISBN: 9783455005981)
    Claire Adam

    Goldkind

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die malerische Insel Trinidad ist Kulisse dieses Buches. Der Sohn einer sozial niedrig gestellten und recht bildungsfernen indischen Familie kommt eines Abends nicht heim. Irgendwann stellt sich heraus, dass er entführt wurde. Bisher hat der Familienvater das wenige Geld, dass erübrigt werden konnte, für ein Studium des anderen Sohnes und Zwillingsbruder des Entführten gespart. Nun muss er Entscheidungen treffen. Welches Opfer ist er bereit zu bringen?!

    Claire Adam schreibt in einfachen, verständlichen Worten, klar und anfänglich etwas langatmig über das Leben dieser Familie. Immer mehr fesselt sie den Leser und verstört ihn, denn die Geschichte selbst ist nicht leicht zu verdauen und bietet neben dem Blick auf die Familie selbst, auch einen Eindruck von dieser Insel, den wohl eher wenige Europäer erwarten. Die Schuldfrage, die in den Vordergrund drängt, ist unmöglich zu beantworten. Der Zusammenhalt der Familie ist weit entfernt von dem vermuteten Ideal.

    Mein Fazit: Ein Buch das viel bietet auf knapp über 200 Seiten, Familiendrama, Lebensbild und -Kultur auf Trinidad, Gesellschaftskritik und ein Blick auf die Unterschiedlichkeit menschlichen Denkens und Handelns. Nicht ganz einfach zu verdauen, aber definitiv lesenswert.

  10. Cover des Buches Oh wie schön ist Trinidad (ISBN: 9783347500457)
    Peter Berg

    Oh wie schön ist Trinidad

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Asti18

    In diesem Roman geht es um Jens, pensionierter Polizeibeamter, der auf Bitten seines ehemaligen Schulfreundes Egon nach Trinidad fliegt, um ihm aus der Patsche zu helfen. Er verlässt seine geliebte Catherine, mit der er in Südfrankreich lebt, für eine unbestimmte Zeit. Irgendwie braucht er insgeheim auch mal eine Pause und ein bisschen Abwechslung in seinem Leben. Catherine steckt ihm ein Buch ein, dieses soll ihn anregen, in seiner freien Zeit, etwas mehr über Gott nachzudenken.

    Im Laufe der Geschichte erfährt man viel über Trinidad und seine Menschen, die Landschaft und Tiere. Aber auch über die Schattenseiten der Insel, d.h. Armut und Drogenschmuggel, womit sich Egon auch in eine auswegslose Situation gebracht hat.

    Es handelt sich hier nicht um einen typischen Krimi, sondern eher eine Reise zum eigenen Ich. Jens wird viel mit Religion und der Suche nach Gott und der Wahrheit konfrontiert. Er befasst sich mit der Schöpfung und denkt über das Leben nach, für das er dankbar sein kann. Durch verschiedene Begebenheiten merkt Jens, dass er geistige Bedürfnisse entwickelt und Antworten auf viele Fragen im Leben benötigt.

    Als kleine Information und für diejenigen, die auch auf der Suche nach der Wahrheit sind:
    Die Lehren der Bibel und die der Kirche unterscheiden sich deutlich. Als Beispiel ist die Dreieinigkeitslehre (Trinidad) selbst das Wort „Trinität“ nirgends in der Bibel zu finden, sondern wurde erst lange nach Aufzeichnung der Heiligen Schrift gegen Ende des 4. Jahrhunderts von der Kirche eingeführt, und hat ihren Ursprung in alten heidnischen Religionen.

    Die Bibel behauptet von sich, dass die ganze Schrift …von Gott inspiriert ist und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge…“.2. Tim. 3:16. Es wäre deshalb sinnvoll sich von der Bibel leiten zu lassen und Erkenntnis in sich aufzunehmen. Dazu würde ein Bibelkurs helfen. Dies ist eine Ermunterung und keine Kritik. Mir hat es auch geholfen, die Grundlehren der Bibel zu verstehen und somit auch die Zusammenhänge und letztendlich eine Freundschaft zu Gott aufzubauen.

  11. Cover des Buches JET (ISBN: 9783943408379)
    Russell Blake

    JET

     (35)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Manchmal braucht man ein Buch, dass intelligenzmäßig nicht alzu viel fordert, dass man einfach runterlesen möchte.
    So hatte ich mir dieses Buch vorgestellt, und wurde sehr gut überrascht. Man kann es tatsächlich gut und schnell lesen, aber es hat auch Tiefe und man muss ja tatsächlich auch seinen Grips benutzen.


    Jet ist eine Mossad-Agentin, die ausgestiegen ist und nun versucht ein normales Leben zu leben.
    Aber die Vrgangenheit holt sie wieder ein und sie muss hart kämpfen um herauszubekommen, wer ein Interesse hat sie zu töten. Dabei erfährt der Leser viel über ihre Vergangenheit. Die ist hochinteressant, geht manchmal ans Herz, die vielen Toten und wie sie sterben, die natürlich in jedem Spionage-Action-Thriller vorkommen, zeigen echten Thriller-Charakter.


    Ich habe das Buch genossen und freue mich auf Teil 2. Dann gehe ich recherchieren, denn in Amerika sind 5 oder 6 Teile erschienen. Mal sehen, ob hier im good old Germany die Bücher herausgebracht hat 


    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, weil es ein Lesevergnügen mit einer tollen und starken Frauengestalt war.
  12. Cover des Buches The Mimic Men. Herr und Sklave, englische Ausgabe (ISBN: 9780330487108)
  13. Cover des Buches Herr und Sklave (ISBN: 9783548603162)
  14. Cover des Buches A House for Mr Biswas (ISBN: 9780330522892)
  15. Cover des Buches Niederland (ISBN: 9783644010789)
    Joseph O'Neill

    Niederland

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Thaila
    New York nach dem 11. September: Der Niederländer Hans lebt mit seiner Familie im Hotel Chelsea, in das sie gezogen sind, als ihre Wohnung in Manhattan evakuiert wurde. Auch nach Ende der Evakueirung gelingt es ihnen nicht ihre Angst zu überwinden und in ihre Wohung zurück zu kehren Ebenso wenig gelingt es ihnen, ihr Leben als Paar und als Familie wieder aufzunehmen. Feine Risse in der Beziehung sind nach 9/11 breite Gräben. Es ist als hätten sie danach keine gemeinsame Sprache mehr, in der sie sich miteinander verständigen können. Seine zutiefst verängstigte Frau Rachel kehrt mit dem Sohn ins heimatliche London zurück und Hans bleibt alleine im Hotel Chelsea zurück. Er drifftet ziemlich orientierungslos dahin, bis er seine alte Liebe zum Cricket wiederentdeckt und bei einem Spiel Chuck Ramkisson kennenlernt. Chuck stammt aus Trinidad und ist eine schillernde Figur. Erträumt davon, Cricket in den USA populär zu machen und versucht Hans zu überreden als Investor einen Cricket-Stadions einzusteigen. Im Grunde bleibt Chuck für Hans ein Rätsel. Ist er ein Visionär, ein Verrückter, ein Gangster, ein Geschäftsmann? Aber er ist von seiner Energie und seiner Erzählgabe fasziniert. "Niederland[" von Joseph O'Neill hat mich schwer fasziniert. Von allen Romanen, die ich über den 11. September gelesen habe, konnte es mir am eindringlichsten die Atmosphäre der Stadt nach dem Angriff zeigen, ohne dass dies ein besonderer Fokus des Autors gewesen zu sein scheint. Der Autor bleibt ganz im Privaten, im Zwischenmenschlichen, beobachtet dabei sehr genau. Auch wenn ich die Geschichte von Hans und Rachel interessant zu lesen fand, besticht der Roman vor allem durch sein Arsenal an fast schon phantastischen Nebenfiguren. Da ist Chuck, aber auch ein türkischer Transexueller, den Hans gelegentlich im Hotel trifft, und der stets mit einem Engelskostüm herumläuft und ein einsamer, indischer Restaurantkritiker. Viele Szenen wirken, als stammen sie aus einem surealistischen Traum, sind aber - und das hat mir besonders gefallen - in der Realität verankert. Der Roman zeichent sich aus durch einen feinsinnigen, unaufdringlichen Humor, der Hans' grüblerische Neigungen ausbalanciert. Wirklich ein außergewöhnliches Buch. mit das beste was ich in letzter Zeit gelesen habe.
  16. Cover des Buches Sterne der Karibik (ISBN: 9783426510292)
    Beatrice Fabregas

    Sterne der Karibik

     (5)
    Aktuelle Rezension von: PigletandherBooks
    Meine Meinung:
    Wie einige von euch vielleicht wissen bin ich ein riesiger Fan von Landschaftsromanen mit historischen Hintergrund. Ich liebe es in die Geschichte eines anderen Landes abzutauchen und dort anhand von Familiengeschichten eine Vergangenheitsreise zu machen. Um so entzückter war ich, als mich dieses schöne Buch erreicht hat. Nachdem ich bereits auf der Leipziger Buchmesse vom Cover begeistert war, hat es mich beim erneuten Entdecken wieder voll und ganz überzeugt, es lässt mich direkt abtauchen in die Schönheit der Karibik.

    Man muss sagen, dass dies theoretisch der zweite Band der Reihe ist, aber mir fiel es total leicht, in dieGeschichte hineinzukommen, denn Beatrice Fabregas schafft es wunderbar auf den ersten paar Seiten einen Rückblick zu liefern. Wir befinden uns in Trinidad des 19. Jahrhundert auf der Zuckerrohrplantage von Hermann, der dort mit seiner Frau Mafalda und seiner Schwester Titine lebt. Ebenfalls auf der Farm leben die Sklaven von Hermann, unter ihnen auch Fela, ein großer starker Sklave der Titine verzaubert hat und ihr nach Jahren wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat, jedoch ohne die Gunst ihres großen Bruders Hermann.

    Hermann ist ein schwieriger Charakter, der mir am Anfang nicht wirklich symphatisch vorkam, mit seinen leicht überzogenen Vorstellungen für das Familienleben in Bezug auf seine Schwester Titine. Dabei wirkt er oft bevormundeten und übereifrig, was nur dazu führt, dass es immer wieder zu Streit in der Familie kommt, wobei seine Frau Mafalda zwischen den Stühlen steht. Zum Glück, und ohne viel zu verraten, ist Hermann wie ein Phoenix der es zum Ende hin schafft, aus seiner eigenen Asche aufzuerstehen und aufzuleben.

    Seine Frau Mafalda hat es leider oft schwer, trotz der Liebe zwischen Ihnen wird sie einfach nicht schwanger, mus aber dabei zusehen wie die Frauen in ihrer Umgebung immer wieder glücklich mit ihren Kindern sind. Mafalda selbst ist unglaublich stark und familienbewusst, oft sorgt sie für Frieden in den Reihen und hält die Fäden zusammen die oft kurz vorm reißen sind.

    Titine war mir am symphatischsten von allen Protagonisten,sie wirkte immer offen fü ihre Gefühle und hatte oft die richtigen Gedanken, doch nicht immer die passenden Worte. Ihr gesamtes Auftreten wirkt dadurch aber noch autentischer und liebenswerter weil sie eben noch Fehler machen muss trotz ihrer positiven Einstellung gegenüber den Zuständen auf Kuba.

    Das Buch ist in drei Teile eingeteilt, wobei diese Zeitsprünge zwischen 2 und 12 Jahren innehaben. Diese Unterbrechungen fand ich gut gewählt, denn dadurch hatte die Geschichte Zeit sich selbst zu entwickeln ohne das wir als Leser gleich alles wissen, sondern selbst entdecken dürfen.

    Das Ende war dann nochmal etwas ganz besonderes, denn es blieb nicht nur spannend sondern auch warmherzig bis zur letzten Seite. Ich hoffe wirklich sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird, denn ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht.


    Fazit:
    Ein wunderbarer Roman in den man sich leicht hineinfallen lassen kann und der bis zur letzten Seite spannend bleibt. Die Konstellation aus Familiengeschichte und historischem Hintergrund kam bei mir super an und wurde von der Autorin toll umgesetzt. Ein wahres Lesehighlight welches ohne Bedenken von mir weiterempfohlen wird.
  17. Cover des Buches Papilion (ISBN: B002Q0OS14)
    Henri Charriere

    Papilion

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Teilweise sehr bedrückend. Ich hatte den Film mal vor zwei Jahrzehnten gesehen. Was ich nicht wußte, dass die Geschichte von Henri Charriere / Papillon (s)eine Wahre ist. Dieser reale Hintergrund ließ mich das Buch mit vielen Pausen zwischendurch lesen, immer ein anderes Buch nebenher. 'Papi' erzählt mit flüssigen Worten, was ihm geschah. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt; war mit ihm traurig und habe mich für ihn gefreut. Und es ist schon erschreckend, wozu die menschliche Rasse fähig ist. Barbarisch und grausam lesen sich manche Kapitel, wo aus Strafgefangenen wieder anständige Menschen erzogen werden sollen. Bewundernswert finde ich seinen ungebrochenen Willen, aus allem als Mensch mit gesundem Geisteszustand hervorzugehen. Das war gewiss nicht einfach. Henri Charriere schrieb noch eine Fortsezung: Banco. Er verstarb bereits 1973 an Kehlkopfkrebs.
  18. Cover des Buches Die letzte Kolonie (ISBN: 9783546003926)
  19. Cover des Buches LONELY PLANET Reiseführer Kuba (ISBN: 9783829745680)
  20. Cover des Buches Guerillas (ISBN: 9783809022770)
    V. S. Naipaul

    Guerillas

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Ein Haus für Mister Biswas (ISBN: 9783596253241)
    V. S. Naipaul

    Ein Haus für Mister Biswas

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Der Fluch des Sündenbuchs (ISBN: 9783548284651)
    Beate Maly

    Der Fluch des Sündenbuchs

     (53)
    Aktuelle Rezension von: lanzelot

    Welch eine dramatische Geschichte die uns auf der Suche nach El Dorado dem sagenumwogenen Goldschatz in die Neue Welt entführt.
    Jana und Conrad begeben sich auf die gefährliche Reise dorthin, da sie das Original einer Schatzkarte besitzen die sie zu dem berühmten Goldschatz führen soll. Eine abenteuerliche Reise für die Beiden, auf der Jana sogar in die Hand von Priraten gerät. Aber auch Richard Walton ein eigentlich übler Geselle, macht sich ebenfalls auf diese Reise, da er Besitzer einer Kopie der Schatzkarte ist, die ehemals sein Schwiegervater Sir Raleigh angefertigt hat.
    Aber auch die Kirche hat durch einen kurrupten Mönch, der sogar über Leichen geht ein großes Interesse an diesem Schatz.
    Die Fortsetzung des Südenbuchs ist der Autorin hervorragend gelungen. Sie hat einen guten und flüssigen Schreibstil und es ist alles enthalten was einen guten Roman ausmacht, Spannung, Abenteuer, Liebe, Mut und Intrigen. Das alles macht den Roman zu einem Must Have.

  23. Cover des Buches Des Nachtwächters Stundenbuch (ISBN: 9783548605548)
  24. Cover des Buches Ein Weg in der Welt (ISBN: 9783455053715)

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