Bücher mit dem Tag "trinkwasser"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trinkwasser" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray (ISBN: 4010232059383)
    Yann Martel

    Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray

     (1.032)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

  2. Cover des Buches Vier Zimmer, Küche, Boot (ISBN: 9783667104250)
    Uta Eisenhardt

    Vier Zimmer, Küche, Boot

     (20)
    Aktuelle Rezension von: FlipFlopLady007
    Eine junge Familie aus Berlin möchte nicht länger in einer Wohnung wohnen, sondern zieht auf ein Hausboot. In dem Buch beschreibt sie davon den gesamten Prozess von der Suche nach einem geeigneten Boot, über die Renovierung des Boots, den Umzug und anschließende Instandhaltungsmaßnahmen. Natürlich wird auch ihr alltägliches Leben auf dem Schiff betrachtet. Am Ende des Buches findet sich dann außerdem eine Aufstellung mit nützlichen Tipps für interessierte zukünftige Hausbootbesitzer.
    Inhalt:
    Der Inhalt des Buches hat mir gut gefallen. Auch wenn es sich hierbei um ein Sachbuch handelt, habe ich das Buch in einem Zug verschlungen, da ich es sehr spannend fand die Familie bei ihrem Abenteuer Hausboot zu begleiten. Besonders gefallen haben mir die vielen Bilder, die das geschriebene unterstreichen und verdeutlichen. Die Tipps am Ende des Buches sind sicherlich sehr hilfreich, wenn man wirklich vor hat sich selbst in ein solches Abenteuer zu wagen. Aber auch die vielen kleinen Anekdoten über Fehler, die diese Familie gemacht hat, können zukünftige Hausbootbesitzer vor einigen Fehlern bewahren.
    Schreibstil und Aufbau:
    Das Buch unterteilt sich in viele kleine Kapitel, die jeweils einen bestimmten Aspekt des Abenteuers erläutern, wie beispielsweise die Besichtigung ihres späteren Heims. Es enthält dabei auch Anekdoten, beispielsweise darüber, was andere Familie erlebt. Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, da ich mir das Geschehen sehr gut bildlich vorstellen konnte. Durch die vielen Bilder habe ich zwischendurch richtig Lust bekommen selbst auf einem Hausboot zu wohnen, die negativen Erfahrungen der Familie, die in diesem Buch nicht verschwiegen werden, haben mir dann immer wieder einen Dämpfer verpasst. Diese Mischung aus positiven und negativen Erfahrungen finde ich sehr gut. Insgesamt werden die Vor- und Nachteile des Lebens auf dem Wasser sehr gut deutlich.
    Cover und Klappentext:
    Die optische Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Obwohl es sich um ein Sachbuch handelt, die ich eher selten lese, hat mich dieses Buch sofort angesprochen und neugierig gemacht. Zum einen behandelt es ein Thema, dass für jeden von uns alltäglich sein könnte, wir aber überhaupt nicht beachten. Ich wäre von alleine niemals auf die Idee gekommen, auf dem Wasser zu wohnen. Zum anderen sind die Bilder so schön geworden, dass man direkt Lust auf einen Urlaub auf dem Wasser bekommt. Der Klappentext hat dann übrige getan. Er hat mich davon überzeugt dieses Buch zu lesen, da er mich einfach angesprochen hat und vor allem neugierig gemacht hat. Der Klappentext deutet viele Abenteuer der Familie bereits an, ohne den Ausgang zu verraten. Dies finde ich sehr gelungen.
    Fazit:
    Dies war das erste Sachbuch, das ich förmlich verschlungen habe. Ich finde die Geschichte der Familie sehr spannend und auch das Thema hat mich seitdem Lesen dieses Buches nicht ganz losgelassen. Da ich leider nicht in der Nähe von größeren Gewässern wohne, kommt der Umzug auf ein Hausboot für mich nicht in Frage, aber zumindest habe ich inzwischen darüber nachgedacht, wie es wohl wäre. Wer also Lust hat, sich mal mit einer anderen Form des Wohnens zu beschäftigen, oder wer einfach nur interessiert ist, was es noch so gibt, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.
  3. Cover des Buches Duddits - Dreamcatcher (ISBN: 9783453441880)
    Stephen King

    Duddits - Dreamcatcher

     (487)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    5 Freunde seit der Kindheit,

    ein Kind, welches sehr besonders ist

    und seinen Freunden übernatürliche Fähigkeiten verliehen hat.

    4 erwachsene Männer, 

    die einen Ausflug machen

    und um ihr Leben kämpfen müssen,

    denn nun zeigt sich, wovor der fünfte Freund immer gewarnt hat.

     

     

    Zum Inhalt:

    Vier Männer planen einen harmlosen Jagdausflug in die Wälder von Maine, der schließlich in einer bizarren tödlichen Bedrohung endet. Kann ihr alter Freund Duddits mit seinen telepathischen Fähigkeiten sie aus dem nicht enden wollenden Albtraum retten?

    Cover:

    Das Cover meiner Version zeigt das gängige Filmplakat des Films „Dreamcatcher“, welcher die Geschichte von „Duddits“ erzählt. Wir sehen hier eine warm eingepackte menschliche Gestalt, die von hinten angeleuchtet wird und scheinbar mitten im Schnee sitzt. Das macht natürlich neugierig und wer den Film und das dazugehörige Plakat kennt, der weiß auch, um welche Person es sich hier handelt und was in dem Buch zu lesen ist. Passend. Wer sich ein Buch ohne Filmplakatcover holt, der wird entweder ein weißes oder grünes Cover vor sich haben mit einem Dreamcatcher darauf. Das sagt nicht viel aus, außer, dass es zum Titel passt. Assoziieren würde man damit eher eine Indianergeschichte, aber eben nicht das, was man hier präsentiert bekommt.

     

     

    Eigener Eindruck:
     Die vier Freunde Henry, Jonesy, Biber und Pete planen wie jedes Jahr einen Jagdausflug in eine abgelegene Hütte in den verschneiten Bergen. So, wie sie es schon immer getan haben, auch als ihr Freund Duddits noch gesund war. Gern erinnern sie sich an ihn und ihre Kindheit zurück, in der Duddits plötzlich auftauchte und sie zu etwas Besonderem gemacht hat. Seit ihrer Freundschaft mit dem besonderen Jungen besitzen die vier Freunde besondere Fähigkeiten und hüten diese als Geheimnis. Als die Freunde auf dem Weg zu ihrer Hütte einem Menschen in Not helfen, ahnen sie nicht, dass dieser Mensch die Gefahr in sich trägt, vor der Duddits die Freunde immer gewarnt hat. Schon bald müssen die Freunde um ihr Leben kämpfen und sich einer Macht gegenüberstellen, die die Menschheit bedroht.

     

    Wer den Film „Dreamcatcher“ kennt, der weiß bereits, auf was er sich einlässt. Wer den Film nicht kennt, bekommt hier wieder eine wirklich großartige Möglichkeit in die Welt von Stephen King einzutauchen. Dieser Mann ist einfach großartig – vielleicht ein bisschen wahnsinnig, wenn man so seine Ideen bedenkt, aber einfach großartig. Man findet sich sehr schnell in die Geschichte ein und sie ist so detailliert, dass man alles regelrecht vor Augen sehen kann und man keinerlei Fragen zu der Geschichte hat. Wer Bücher von King kennt, der weiß, dass der Autor stellenweise zum Geschwafel neigt und die Bücher bisweilen recht einschläfernd werden können, das ist hier aber nicht der Fall. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Und das obwohl die Thematik eigentlich nicht ganz so mein Genre ist – mehr kann ich fast schon nicht sagen, wenn ich euch nicht spoilern will. Fakt ist, dass ihr das Buch unbedingt lesen solltet. Wir haben tolle Charaktere, gruselige Momente, Action und viele Geheimnisse, welche aufgedeckt werden müssen.

     

    Fazit:

    Stephen King mit einem seiner interessantesten Bücher, wie ich finde. Genial, detailliert und einfach nur zum süchtig werden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 5/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 5/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783453437333

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 896 Seiten

    Verlag: Heyne

    Erscheinungsdatum: 10.06.2013

     

  4. Cover des Buches Ostfriesenwut (ISBN: 9783596520862)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenwut

     (152)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ann Kathrin Klaasens ehemaliger Chef Ubbo Heide hat ein Buch über einige ungelöste Fälle geschrieben und zu einer Lesung eingeladen. Bei der Lesung wird eine junge Frau bedroht. Die anwesenden Autoren gehen dazwischen und verjagen den Angreifer. Dennoch wird sie etwas später tot im Hafen aufgefunden. Ann Kathrin ahnt nicht, dass dieser Fall sie wieder an ihre Grenzen und auch in die Psychiatrie bringen wird - wenn auch nicht ganz freiwillig.

    Wieder sehr spannend und temporeich. Natürlich auch wieder sehr übertrieben und etwas weit hergeholt, aber das kennen die Fans dieser Reihe ja schon. Mir hat es wie immer gut gefallen und ich habe es verschlungen. Es liest sich flüssig, die Charaktere sind sympathisch und authentisch und den Humor mag ich auch.

    Auf Seite 226/227  ist mit ein Fehler aufgefallen : Als die Ermittler jemanden mit Namen Marius kennenlernen, denken sie natürlich sofort an Marius Müller-Westernhagen und fragen, ob der Vater Westernhagen gehört hat. Als Antwort kommt, dass es die Mutter war. Im Buch steht dies aber so, als ob Westernhagen eine Firma oder so sei, die einem gehören kann und kein Musiker, den man sich anhört. "Was sagt Ihnen das ?" "Dass ihrem Vater Westernhagen gehört hat" "Irrtum, meiner Mutter." Hieße es ihr Vater und meine Mutter, würde es Sinn ergeben.

    Aber das tut dem Lesevergnügen ja keinen Abbruch. Jetzt freu ich mich auf den nächsten Band dieser Reihe.


  5. Cover des Buches Die Spur des Geldes (ISBN: 9783740804992)
    Peter Beck

    Die Spur des Geldes

     (51)
    Aktuelle Rezension von: trollchen

    Spur des Geldes

    Herausgeber ist  Emons Verlag; 1. Auflage (21. März 2019) und hat 432 Seiten. 

    Kurzinhalt: In einem Schacht beim Tegeler See wird ein grausam gefolterter Mitarbeiter der Berliner Wasserwerke gefunden. Schnell zeigt sich: Er war in dubiose Bankgeschäfte verwickelt. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef einer Schweizer Privatbank, folgt der Spur des Geldes und hört sich in den Wasserwerkenvon London, München und Zürich um. Der Fall führt ihn bis ins russische Krasnodar und ein gnadenloserWettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Meine Meinung: Es war nicht schlecht zu lesen, nur leider manchmal etwas langatmig und ohne roten Faden. Irgendwie kam es mir vor, als wenn der Autor nicht wusste, was Tom Winter nun finden soll. Er konnte sich nicht entscheiden. Und manchmal fand ich es komisch, dass er manchmal total taff war und dann wieder wie ein Anfänger gehandelt hat. Irgendwie unglaubwürdig. Das Ende war irgendwie vorhersehbar und relativ fade, so wie eigentlich das ganze Buch, es passierte selten etwas neues und es wurde sehr langatmig geschrieben. Es hätte ein tolles Buch werden können, wenn es zwischendurch mal etwas Spannung gehabt hätte. Aber ich wollte doch wissen, wie es weitergeht, deswegen habe ich es zu Ende gelesen. Es war aber auf alle Fälle spannend, was alles passieren kann, wenn man ins Trinkwasser etwas mischt, was leider heutzutage doch nicht mehr so abwegig ist.

    Mein Fazit: Man kann es lesen, zwischendurch wäre etwas Spannung gut gewesen und leider manchmal etwas langatmig zu lesen. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es trotzdem weiter empfehlen. Die Idee vom Buch ist gut.

  6. Cover des Buches Spur der Schatten (ISBN: 9783462053050)
    Gil Ribeiro

    Spur der Schatten

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Hildebrandt

    Auch im zweiten Teil um den deutschen Austauschpolizisten in der portugiesischen Provinz gibt es richtig viel zu lachen, zu ermitteln und über Leander Losts besondere Art zu lernen. 

    Gil Ribeiro breitet diesmal über verschiedene Handlungsstränge und geschickte falsche Fährten ein Szenario aus, das uns in Portugals Vergangenheit führt. Ich habe wieder etwas dazugelernt, mich dabei köstlich amüsiert und auch sehr viel mit Leanders Segen und gleichzeitig Fluch mitgefühlt. Sprachlich ist der Autor auch wieder over the Top, so dass ich bei der Lesegeschwindigkeit extra einen Gang runtergeschaltet habe, um die Klaviatur seiner Sätze eingebauten Wortwitz besser genießen kann. Wie bei einem guten Essen: Nicht schlingen, sondern langsam kauen, dann kann man viel besser genießen.

    Ich will auch gar nichts spoilern, sondern kann die zweite Portion Lost einfach nur wärmstens empfehlen. Ich hole mir jedenfalls noch Nachschlag, es gibt ja zum Glück noch mehr Teile.

     

  7. Cover des Buches New York Down - Anschlag aus der Tiefe (ISBN: 9783426215791)
    Steve Cold

    New York Down - Anschlag aus der Tiefe

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LucyCrime

    „New York Down - Anschlag aus der Tiefe“, ein Thriller von Steve Cold, der rasante Spannung bietet. Dystopisch, politisch, beängstigend.

    „Am Anfang ist es nur ein Loch im Eis………“

    Die kleinen Dinge werden zu einer großen Gefahr, sofern man es nicht früh genug erkennt, sofern nichts dagegen unternommen wird.

    „dann ist es eine Verschwörung, die alles Bisherige sprengt und New York für immer verändert.“

    Ein spannender Einstieg in einen Thriller, der Fragen aufwirft.

    Der Protagonist Jake Taiker, ein Journalist mit angeschlagener Gesundheit wird in diesem Buch durch die Ereignisse gejagt, dass einem Angst und bange wird. Hält er das aus oder gar durch? Kann der den Lauf der Dinge beeinflussen und das bevorstehende Unheil verhindern? Jake Taiker erhält einen anonymen Hinweis auf einen bevorstehenden Anschlag. Natürlich versucht er herauszufinden, um was es geht. Doch dies bringt ihn selbst in Gefahr. Und nicht nur das. Sein in Berlin lebender zehnjähriger Sohn ist zu Besuch. Er weiß nichts von der Krankheit seines Vaters, er ahnt nichts von den Problemen, die sein Vater lösen muss. Bringt ihn die Anwesenheit in New York ebenfalls in Gefahr? Die Geologin Mary-Lee Lillham sucht ihren vermissten Vater und kommt dadurch unweigerlich in Berührung mit Jake Taiker und seinem Sohn. Sind sie zusammen stark genug den Dingen auf den Grund zu gehen? Sie erkennen, dass etwas im Wasser sein muss. Können sie das Rätsel zu lösen? Rechtzeitig?

    Mit kurzer, knapper und klarer Sprache treibt Steve Cold das Tempo in die Höhe, versteht es, den Spannungsbogen gespannt zu halten bis zum Schluss. Dabei werden im Verlauf der Geschichte so viele Spannungsmomente abgeknallt, wie ein Polizeischütze Kugeln am Schießstand abfeuert. In einen Showdown entlädt sich alles. Dabei erfährt man in diesem Buch Interessantes über die New Yorker Wasserversorgung. Erschreckend, dass unweigerlich der Gedanke entsteht - alles ist möglich. Aktuelle Themen hinsichtlich Whistleblower und der Wirkung von Drohnen werden ebenso berührt wie interessante Dinge im National Museum of Natural-History Museum, und zwar der Peekskill Meteorit. Insgesamt hat Steve Cold gut klingende Namen für seine Figuren gewählt. Die Handlung ist logisch aufgebaut. Selbst wenn man zwischendurch zweifelt, was mit Sicherheit beabsichtigt ist, die Antwort kommt bestimmt. Rasant, spannend, einem Roadmovie gleich erzählt. Steve Cold zeigt Möglichkeiten auf, Menschen zu manipulieren. Überdeutlich wird klar, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben, Fragen zu stellen, selber zu denken und nicht alles neu gegebene bequem hinzunehmen. Das Erschreckende ist, der Rahmen des bereits Möglichen, den dieser Thriller aufzeigt. Steve Cold hat ein Scifi-Horror-Szenario entworfen. Im Buch fantastisch, im wahren Leben bitte niemals.

  8. Cover des Buches Eisige Gedanken (ISBN: 9782496701739)
    B. C. Schiller

    Eisige Gedanken

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie_W

    Zum Inhalt


    Vanessa Stratton die Tochter des englischen Premierministers wird in einer kalten Londoner Nacht mit einem blutigem Messer aufgegriffen. Da Sie vorgibt sich an nichts erinnern zu können, lässt man die besten Spezialisten einfliegen um zu klären ob Vanessa Ihren Verlobten erstochen hat. Der einzige Zeuge ist ihr Hund Dexter. Und nur einer kann mit Hunden perfekt umgehen um das Rätsel um den Tod von Vanessas Verlobten zu klären. David Stein. Ein neuer Auftrag der auch ihn selbst an seine Grenzen bringen wird.

    Der geheimnisvolle Hypnotiseur Udo Messmer wird David bei seiner Aufgabe die Wahrheit ans Licht zu bringen unterstützen.


    Meine Meinung


    Der 6 Teil der David Stein Reihe kann erneut mit einer Portion Spannung und Action aufwarten. Diesmal das Thema der Gedankenmanipulation, die soweit geht, dass der Mensch nur noch ein gesteuertes Wesen seiner selbst ist. 


    Wieder eine gelungene Geschichte mit vielen Wirrungen die es zu entschlüsseln gibt. Doch nicht immer scheint alles so zu sein, wie man es auf den ersten Blick erwarten. Besonders nicht bei Personen die einen angesehenen Ruf genießen. 


    Allem voraus geht es um ein weit größeres Projekt. Das verseuchen des Wasserquelle um Wasser privatisieren zu können. 


    Eine Geschichte die zwar fiktiv scheint, durchaus aber realistisch sein könnte. 


    Barbara und Christian Schiller haben sie meiner Meinung nach hier selbst übertroffen und einen tollen 6 Teil erschaffen. Die Frage bleibt natürlich ob Davids Stein irgendwann sein ruhiges Leben führen kann.


    Der Schreibstil trägt sehr dazu bei, dass man die Bücher rund um David Stein einfach verschlingt. 


    Fazit


    Eine außergwöhnliche Geschichte die einen zum Nachdenken anregt und trotzdem mit viel Spannung in Ihrem Bann zieht. Absolut empfehlenswert.

  9. Cover des Buches Der Hass auf den Westen (ISBN: 9783442156498)
  10. Cover des Buches Wie Wasser heilt (ISBN: 9783426658567)
    Dr. Thomas Rampp

    Wie Wasser heilt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Highlander

    Zwei Liter pro Tag sind nötig, um einen geregelten Wasserhaushalt zu haben. Klarer Urin ist ein gutes Zeichen. Naja, das war es dann auch schon wieder mit meinen Kenntnissen rund ums Wasser. Achja und dass Nestlé noch bis vor kurzem meinte, dass es kein Grundrecht auf Trinkwasser gibt. Aber das ist eine andere Baustelle. In der Hoffnung einer Dehydrierung während der Arbeit oder beim Sport entgegenzuwirken, habe ich mich mit dem Buch „Wie Wasser heilt“ von Dr. Thomas Rampp befasst. Natürlich handelt es sich hier um keinen Roman, den man innerhalb weniger Tage „verschlingt“. Vielmehr ist es ein wissenschaftliches Nachschlagewerk, das man zu Rate zieht, wenn man etwas lernen möchte. Und über den richtigen Wasserkonsum können die meisten von uns, wenn nicht sogar alle, noch etwas lernen. 

    Mit anschaulichen Grafiken und Tabellen zeigt der Autor auf wieviel Wasser man denn nun wirklich benötigt. Die Kapitel sind gut strukturiert und grundsätzlich übersichtlich. Die verschiedenen Facetten des Wassers und seiner Heilkräfte werden ausgiebig beleuchtet. Für mich war beispielsweise sehr neu, dass schnelles und dafür reichliches Trinken nicht besonders viel bringt. Innerhalb kürzester Zeit einen Liter wegtrinken hat deutlich weniger Wirkung als ein kontinuierliches Trinken über einen längeren Zeitraum. 

    Da ich selbst auch eher mal das Trinken vergesse, sind die Symptome für Dehydrierung für mich ein weiterer interessanter Aspekt im Buch gewesen. Außerdem trinke ich seit der entsprechenden Passage nun auch immer ein Glas Wasser am Morgen. Denn auch das ist erwiesenermaßen sehr gesund.

    Insgesamt finde ich die Wissenschaftlichkeit des Buches sehr vorbildlich. Es geht hier nicht um Behauptungen, sondern bewiesene Erkenntnisse. Das der Herr Dr. sich da manchmal etwas verzettelt bzw. doch sehr weit ausholt, ist wohl nicht vermeidbar. 

    Bei „Wie Wasser heilt“ handelt es sich wahrlich um ein heilsames und hilfreiches Buch, dessen Lektüre der Körper und das persönliche Wohlbefinden einem danken werden.


  11. Cover des Buches Last Haven – Über alle Grenzen (ISBN: 9783492502276)
    Lisbeth Jarosch

    Last Haven – Über alle Grenzen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: 0Soraya0

    Zum Inhalt (Klappentext):
    Mit der Liga der Mutigen ist auch der Widerstand gegen den neuen, sozialen Kurs Last Havens gestorben. Doch die Vereinigung mit dem Nachbarland God’s Acres führt zu anderen Problemen. Gegenseitiges Misstrauen spaltet die Bevölkerung. Aida und ihre Freunde haben alle Mühe, unter diesen Umständen ein neues Militär auf die Beine zu stellen. Dabei stehen sie unter höchstem Druck. Denn überall herrscht der Hunger und treibt die Menschen zu Verzweiflungstaten. Im Angesicht der Katastrophe gibt es etwas, was sie alle miteinander verbindet: den Wunsch, zu überleben. 

    Meine Meinung:
    Bei "Über alle Grenzen" handelt es sich um den Abschlussband der Trilogie um Last Haven. Damit man wirklich alle Zusammenhänge versteht, sollte man die Reihenfolge unbedingt einhalten.
    Wie schon bei den anderen Teilen ist man wirklich schnell wieder Mitten im Geschehen und kann komplett in der Geschichte abtauchen. Das liegt mit an dem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil von Lisbeth Jarosch. Aber natürlich auch an den liebgewonnenen Charakteren.
    Auch diesmal wird die vergangene Handlung geschickt aufgenommen und weiter gesponnen, so dass ein wirklich spannendes und actionreiches Ende der Trilogie entsteht. Zwischendurch gibt es allerdings immer mal wieder kleine Längen, die man evtl. etwas geschickter hätte lösen können.
    Wobei mir persönlich das Ende dann doch etwas zu offen gestaltet ist.

    Fazit:
    Ein aufregendes und im Großen und Ganzen gelungenes Ende der Last Haven Trilogie.

  12. Cover des Buches Brennendes Wasser (ISBN: 9783641151782)
    Clive Cussler

    Brennendes Wasser

     (34)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Der Thriller „Brennendes Wasser“ wurde von Clive Cussler geschrieben. Das Buch ist am 12.03.2007 auf Deutsch im Blanvalet Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 475 Seiten. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Kurt Austin Reihe. Man kann die Bücher der Reihe ohne Probleme lesen ohne das erste Buch zu kennen, aber das erste Buch trägt den Titel „das Todeswrack.“ Die Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Kurt Austin.

     

    Bei einem Rennen verunglücken Kurt und Joe fast, weil vor der Küste tote Wale liegen. Die zwei Mitarbeiter der NUMA können nicht so einfach darüber wegsehen und so versuchen sie den Grund zu erfahren was mit den Walen passiert ist. Doch niemals hätten sie damit gerechnet wie gefährlich die Suche nach der Wahrheit werden können und was tatsächlich dahintersteckt. Paul und Gamay Trout, zwei Kollegen von Kurt und Joe sind im venezolanischen Regenwald um dort bei einem Projekt zu hören, als sie von einer weißen Göttin hören und einen Toten ihres Stammes finden, der verblüffende technische Errungenschaften bei sich trägt.

     

    Ich kenne die vier Personen aus dieser Buchreihe schon seit Jahren und habe alle vier in mein Herz geschlossen. Ich mag Kurt der mutig ist und manchen anderen Weg einschlägt als andere Leute und der vor vielen Jahren für die CIA gearbeitet hat. Joe sein bester Freund und zweiter Mann im NUMA Team von Kurt ist mein heimlicher Liebling, er stammt aus einer mexikanischen Familie, so dass er nicht nur perfekt Englisch, sondern auch fließend Spanisch sprechen kann. Seinen Charme, Witz und sein Können beim Fliegen liebe ich schon seit Jahren. Paul und Gamay sind in meinen Augen eines der schönen Ehepaare, die ich aus Büchern kenne und beide mutig, kreativ und offen für Neues. Die weiße Göttin hat mich überrascht, fasziniert und ich ziehe nach dem Buch meinen Hut vor ihr, für jenen Mut den ich niemals haben würde. Das Böse im Buch ist interessant, aber so ganz tief bin ich in die Seele des Bösen nicht eingedrungen, weshalb ich dem Buch einen halben Stern abziehen musste, denn mir fehlte da einfach etwas um es wirklich verstehen zu können. De Nebencharaktere, vor allem aus der NUMA fand ich dagegen wunderbar wie immer.

     

    Die Bücher von Clive Cussler sind in einem wunderbaren Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig liest und natürlich schaltet sich bei den Büchern eines meiner Lieblingsautoren fast automatisch beim Lesen das Kopfkino ein. Seine Beschreibungen von den verschiedenen Schauplätzen sind so genial, dass ich mir diese perfekt vorstellen kann und beim Lesen tief eindringen kann. Anfangs fand ich hauptsächlich die Geschichte um Paul und Gamay spannend, aber die Geschichte um Kurt und Joe, hat langsam richtig Fahrt aufgenommen und wurde sehr spannend. Die beiden Geschichten im Buch fand ich faszinierend und grandios, vor allem brachte mich das Buch dazu über das kostbare blaue Gold nachzudenken und wie wertvoll es für jeden Menschen überall auf der Welt ist. Eine klitzekleine Liebesgeschichteprise steckt im Buch, aber weder habe ich diese gebraucht noch fand ich sie störend. Obwohl ich das Böse nicht verstanden habe, was ich schade fand, so muss ich sagen, dass ich den Aufbau von dem Konzern grandios fand und die Arbeit der Journalisten die versucht haben die Wahrheit herauszufinden. Das Ende war traurig und ich hätte es mir anders gewünscht, aber so passte es tatsächlich einfach am besten und sinnvollsten, auch wenn es mir leidtat. Ich muss dem Buch jedoch noch einen halben Stern abziehen, weil ich am Ende offene Frage habe und dies bin ich bei den Geschichten von Clive Cussler, die eigentlich immer mit dem Buch abgeschlossen sind, nicht gewöhnt.

     

    Trotz dem Sternabzug empfehle ich das Buch gerne weiter. Es ist eine spannende, interessante Geschichte, wobei es anfangs zwei Geschichten sind, welche langsam zu einer werden, und die mich zum Nachdenken gebracht haben.

     

  13. Cover des Buches Die Geschichte des Wassers (ISBN: 9783844529364)
    Maja Lunde

    Die Geschichte des Wassers

     (51)
    Aktuelle Rezension von: KatMa

    Das Thema des Buches berührt mich sehr, die Protagonisten, vor allem David, schaffen das nicht so. Die Charaktere bleiben sperrig, die geschilderten Banalitäten lenken vom Thema ab und mir fehlte eine „Lösung“ nach Art der „Geschichte der Bienen“

    Dennoch, die Bilder und das Thema werden nachwirken. Die Kritik der Autorin am Verhalten von uns Menschen ist bei mir (einmal mehr) angekommen.


    „...wo alles, was uns etwas bedeutet, langsam ausgebaut, abgebaut, ausgenutzt wurde, wo Fluss, Wasserfälle und Weiden verschwunden sind, niemanden schert es, auch nicht, dass der Blafonne zerstört wird, sie wollen es nicht hören, nicht sehen, sie sind wie Magnus alle miteinander, seine ganze Generation, meine Generation, alle wünschen sich nur edlere Weine, größere Häuser, ein schnelleres Internet.“ (S.76)

  14. Cover des Buches Río Puro (ISBN: 9783711720009)
    Germán Kratochwil

    Río Puro

     (9)
    Aktuelle Rezension von: lesemaus

    Aus dem Klapptext:

    "Der Journalist Leo Kainzer soll über die argentinische Präsidenten­wahl berichten und eilt aus der Toskana ins herbstliche ­Buenos Aires. Doch statt auf Kundgebungen und Pressekonferenzen zu ­gehen, muss er sich auf die Spur des Ehemanns einer Jugendfreundin setzen – eines Experten für die Wasserreserven der Welt, der sich grußlos mit einer halben Million Dollar und viel ­Whisky im ­Gepäck in den patagonischen Regenwald abgesetzt hat. Kainzer kann nicht einmal annähernd ahnen, was auf dem ­gefähr­lichen Ritt durch die südliche Andenwildnis auf ihn zukommen wird: ein durchgeknallter Diplomat mit austrofaschistischer Gattin; ein bisexueller Naturanbeter aus dem Innviertel; ein ­zwergenhafter Schuhputzer und Fabulierer; eine trostbedürftige junge Frau aus Montevideo. Stets ein Phantom bleibt dabei Franz ­Melan, der Verschollene. Der schwelgt indessen, kaum aus dem Sattel, in patagonischen Gaumenfreuden und fällt bald in die Arme einer oft missbrauchten, vergeltungssüchtigen ­Mapuche. Eine bigotte, esoterische Initiationsreise, ein ironisch-patagonischer Western, ein redlicher Kampf um reines Süßwasser?"

    Das Buch soll den Leser zum Lachen bringen, sowie mitfiebernd sein. Ich wurde sehr enttäuscht, denn ich musste mit dem Buch aufhören.

    Ich habe das Buch angefangen und dachte mir, ok, der Anfang ist schwer, aber ich werde mit der Zeit reinkommen. Leider wurde ich enttäuscht. Der Schreibstil liegt mir überhaupt nicht. Die Sprache ist abgehackt, die Wörtern werden an aneinander gereiht ohne Sinn. Es kommt kein flüssiger Lesefluss zu Stande, denn auch die Geschichte ist chaotisch, die Gedanken huschen hin und her. Die Gedankenwechsel sind total unabhängig voneinander und ergeben in der Geschichte keinen Zusammenhang.

    Nachdem ich das Buch weggelegt hatte und ich es später nochmal probierte, kam ich einfach nicht ran an die Geschichte und dem Schreibstil. Dieser Schreibstil ist viel schlimmer als der von Daniel Kehlmann. Ich habe mich durch sein Buch "Die Vermessung der Welt" auch durchgequält, aber da ging es von der Sprache. Es war eine Biografie.

    Erschreckend musste ich feststellen, dass ich dieses Buch keinem weiter empfehlen kann und den Leser nur abraten kann von diesem Buch.

  15. Cover des Buches Schrattenfluh (ISBN: 9783740807603)
    Gabriel Anwander

    Schrattenfluh

     (4)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Alexander Bergmann, Band 2: Auf dem Land ist Idylle pur? Von wegen! Im Emmental wird ein Tierarzt ermordet aufgefunden. Privatdetektiv Alexander Bergmann nimmt seine Ermittlungen auf, als eine junge Frau ermordet wird. Hängen diese Fälle zusammen? Oder ist dies einfach Zufall? An Zufälle glaubt Bergmann nicht. Er stösst auf ein Vorhaben, das für die ganze Region fatale Auswirkungen haben könnte…

    Erster Eindruck: Auf dem Cover eine Naturlandschaft, über die der Nebel hängt – wirkt mystisch.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Da ich Band 1 jedoch gerade gestern beendet habe, war ich noch ganz im Umfeld von Alexander Bergmann drin.

    Der neuste Auftrag für Alexander Bergmann kommt von Colette Bernard, die ihren Partner Dr. Paul Geberal verloren hat. Überraschenderweise lautet der Auftrag aber nicht, den Mörder zu stellen, sondern herauszufinden, warum ihr Schwiegersohn Simon Aeugster von einem Tag auf den anderen zwangsversetzt wurde und nun in der Kläranlage Langnau arbeiten muss. Brunnenmeister Aeugster wird vorgeworfen, dass er schuld am letzten Zwischenfall sei – es wurde die UV-Anlage ausgeschaltet, was dazu führte, dass das Wasser verunreinigt wurde. Aeugster beteuert seine Unschuld. Wer könnte etwas davon haben, wenn die Schuld auf ihn fällt? Oder war seine Versetzung nur ein Kollateralschaden und es wurde etwas ganz anderes bezweckt? Alexander steht vor einem grossen Rätsel. Ihm schwirrt zudem der Kopf von all diesen Informationen über die Trinkwasseraufbereitung (mir übrigens auch – aber solche Einblicke sind immer sehr spannend!). Als eine Arbeitskollegin von Aeugster sich mit Alexander treffen will, um ihm etwas persönlich mitzuteilen, wartet er vergeblich: sie wurde an jenem Abend ermordet! Was wollte sie ihm unbedingt sagen, was nicht am Telefon möglich war?

    Liebe zu Tieren, insbesondere zu Pferden; Trinkwasser; Multiresistenzen; Erpressung – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und war spannend; ich freue mich schon, Alexander auf seinem nächsten Fall zu begleiten.

  16. Cover des Buches Die Strahlenschutz- Fibel (ISBN: 9783453417311)
    Rosemarie Aigner

    Die Strahlenschutz- Fibel

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Das Dorf der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783426414767)
    Reginald Hill

    Das Dorf der verschwundenen Kinder

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Rheinzwitter
    BENNY IST WIEDER DA! 

    Das verkündet über Nacht ein Graffito in leuchtendroten Buchstaben an einer Brückenmauer in Danby, einer Ortschaft in Yorkshire, in der am selben Tag ein Kind vermisst wird.
    Das Graffito wird von der Polizei schon bald in Zusammenhang mit dem vermissten Kind vermutet, denn die Worte "Benny ist wieder da!" beschwören bei alteingesessenen Einwohnern schmerzliche Erinnerungen herauf: das Verschwinden dreier Mädchen fünfzehn Jahre zuvor, drei Kinder, die jener Benny entführt haben soll aus einem Nachbarort namens Dandale.

    Benny verschwand kurz nach den Mädchen, die Verbrechen blieben unaufgeklärt. Dandale musste einem Stausee weichen, die Ortschaft wurde eingeebnet und überflutet, aber ein extrem heißer Sommer legt nun dort die Ruinen vergangener Tatorte ebenso bloß wie das erneute Verschwinden eines Kindes die offenen Wunden der Hinterbliebenden, die, zwar umgesiedelt aber immer noch verwurzelt in der Vergangenheit, von Neuem mit dem mutmaßlichen Entführer konfrontiert werden, angekündigt von einem Menetekel in blutroten Worten.

    Dieser 1997 erschienene Roman ist – wenn man die Novelle
    One Smal Step mitzählt – bereits der 16. Band um das  ungleiche Polizistengespann Dalziel ("Dii-ell" ausgesprochen) und Pascoe, das 1970 in Eine Gasse für den Tod ihren ersten Auftritt hatte, bis die Reihe mit dem 23. Band The midnight fugue (noch keine deutsche Übersetzung) eingestellt werden musste aufgrund des Ablebens von Reginald Hill 2012.

    Für mich war Das Dorf der verschwundenen Kinder die Premiere mit Dalziel und Pascoe, und als Quereinsteiger hatte ich die Befürchtung, mich nur schwer in dem Beziehungsgeflecht gewachsener Charaktere zurechtzufinden; Befürchtung unbegründet, ich fand schnell hinein in die Geschichte, weil sie alleinstehend funktioniert und Hill nur vereinzelt Verweise auf frühere Erlebnisse einflicht, deren Verständnis sich aus dem Zusammenhang ergibt ohne aufdringlich zu wirken.

    Wer recherchiert, erfährt über Hill, dass er sich in 40 Jahren den Respekt seiner Kollegen und eine treue Fangemeinde erschrieben hat mit Geschichten, die als vielschichtig gelten, einfühlsam und gesellschaftskritisch.

    Nun, mag alles sein – aber zumindest dieser Band hat mich nicht überzeugt.

    Ja – der Roman ist sprachlich gelungen, schon das erste Kapitel in Form eines Protokolls ist eine geschickte Einführung der in der Vergangenheit angesiedelten Ereignisse, die zum Ausgangspunkt der Ermittlungen werden. Das Protokoll aus der Sicht eines Kindes spiegelt Sprache und Erfahrungswelt überzeugend wider.

    Ja – das Geplänkel zwischen dem Studierten Pascoe und seinem der Arbeiterklasse entstammenden Chef Dalziel sind einsichtsreich und witzig, auch die Charakterisierung der übrigen Stammfiguren ist überzeugend.

    Nein – ansprechender Stil allein reicht nicht, handlungsarme Passagen kurzweilig durchzustehen, Passagen, die von Stimmungsmalerei und Innenansichten gesäumt werden, die aber in der Wiederholung an Kraft verlieren und ebenso wie die ewige Selbstbeschau der Protagonisten die Handlung nicht voranbringen. Es wird zu viel erklärt und zu wenig gezeigt.

    Nein – die Motive der Figuren sind in ihrer Konsequenz nicht schlüssig. So glaubhaft Hill den eigenwilligen Personen über Sprachduktus und Gebaren Kontur verleiht, so eingeschränkt kann er die Gefühlswelt von Kindern und Frauen nachempfinden.

    Sauer aufgestoßen ist mir vor allem die Darstellung einer jungen, karrieretüchtigen Polizistin und ihrer aufkeimenden Schwäche für einen in die Jahre gekommenen prolligen Vorstadtcasanova, denn nichts macht plausibel, warum sich eine moderne selbstbewusste Frau zu einem solchen Schmierlappen hingezogen fühlen könnte – da meine ich eher das angejahrte Frauenbild des ältlichen Autors dahinter zu verorten.

    So manchem Kritiker ist die Bewertung Meisterwerk aus der Feder gerutscht, aber ich kann mich dem in meinem Fazit nicht anschließen. Selbst mit kürzendem Lektorat bliebe nur ein gediegener, stilistisch souveräner Kriminalroman englischer Machart, mehr nicht.

    Nach der Lektüre musste ich mich erst einmal literarisch erden – meine Wahl fiel auf Ken Bruens Jack Taylor fliegt raus: sprachlich der Gegenpol durch minimalistisch-clevere Schreibe, die es versteht, mit einem von mir geschätzten Stilmittel die Phantasie zu befeuern, nämlich durch die Kunst der Auslassung.
  18. Cover des Buches Jeder Tropfen zählt (ISBN: 9783906304069)
    Ernst Bromeis

    Jeder Tropfen zählt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Mauela
    Ernst Bromeis beendet seine Karriere als Spitzensportler um als Wasserbotschafter und Expeditionsschwimmer die Menschen weltweit für das Thema Wasser zu sensibilisieren. Dabei versucht er den Menschen vor Augen zu führen, dass nicht alle Länder und Regionen der Erde mit ausreichend Wasser gesegnet sind, so wie hier in Europa. Wasser ist hier fast wertlos geworden. Es ist immer genügend davon vorhanden und es ist auch immer verfügbar. Doch in vielen Regionen und Ländern der Welt ist Wasser unbezahlbar geworden und manchmal auch unerreichbar für Mensch und Tier. 
     
    In seinem Buch „Jeder Tropfen zählt – Schwimmen für das Recht auf Wasser“ erzählt der Autor Ernst Bromeis von seinen Beweggründen Wasserbotschafter zu werden, von seinen verschiedenen Aktionen die manchmal glückten, aber auch mal scheiterten und informiert über den richtigen und sinnvollen Umgang mit Wasser. Er berichtet über die zunehmende Verschmutzung des Wassers durch Mikromüll, er zeigt wie unnötig verschwenderisch oft mit Wasser umgegangen wird und gibt auch einen kurzen Ausblick auf weiter geplante Projekte.

    Obwohl es sich bei diesem Buch nicht nur um eine reine Erzählung handelt sondern auch viele Informationen weiter gegeben werden, ist es mit seiner ansprechenden, schnörkellosen aber authentischen Sprache sehr gut zu lesen.

    Einige Fotografien runden die Geschichte dabei ab und bringen den Leser so näher an die Thematik Wasser heran.

    Von mir eine Leseempfehlung für Alle, die sich für das Thema Wasser im allgemein interessieren oder die, welche einen Einblick in die Beweggründe von engagierten Menschen wie Ernst Bromeis bekommen möchten.

  19. Cover des Buches Ernährung nach den Fünf Elementen (ISBN: 9783928554039)
    Barbara Temelie

    Ernährung nach den Fünf Elementen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: 19angelika63
    Nach der Lektüre dieses Buches wissen Sie, wie man aus den täglichen Mahlzeiten mehr Gesundheit, Vitalität, Lebensfreude und Genuss schöpfen kann. Sie lernen wesentliche Ursachen für körperliches und seelisches Ungleichgewicht kennen, für Beschwerden wie Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, Müdigkeit, Verdauungsprobleme, Heißhunger auf Süßes, Übergewicht, kalte Füße und sexuelle Unlust. Sie erfahren, wie Sie Ihr Wohlbefinden durch die bewußte Auswahl einzelner Nahrungsmittel und bestimmter köstlicher Gerichte nachhaltig steigern können – unabhängig davon, ob Sie gute Hausmannskost oder französische Küche bevorzugen, häufig in Restaurants speisen oder sich für die vegetarische Vollwertküche begeistern. Die Ernährung nach den Fünf Elementen basiert auf dem jahrtausendealten Erfahrungsschatz der Traditionellen Chinesischen Medizin, deren Ernährungsprinzip China tagtäglich mit großem Erfolg angewandt werden. Die Autorin vermittelt die komplexe Materie in diesem Grundlagenbuch umfassend und leicht nachvollziehbar. Sowohl Laien als auch Fachleute für Ernährung und Therapie werden von der Praxisnähe und den gezielten Ratschlägen des Buches gleichermaßen profitieren. Ich habe mir dieses Buch auf Grund der Empfehlung einer Freundin gekauft. Leider ist dieses Buch wirklich sehr komplex und in meinen Augen nicht so einfach zu verstehen. Bestimmte Lebensmittel dürfen nur zu bestimmten Jahreszeiten gegessen werden, andere wiederumpassen nicht zusammen. Dann wieder andere sind heiß oder kalte Lebensmittel und … und … und … Ehrlich gesagt war mir das dann irgendwann zu viele Informationen, die ich nachher nur noch durcheinander gebracht habe. Also kein Buch für mich.
  20. Cover des Buches Eifel-Wasser (ISBN: 9783894258306)
    Jacques Berndorf

    Eifel-Wasser

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Ireland

    Der Wasserkontrolleur und Naturliebhaber Franz-Josef Breidenbach wird von einer Steinlawine erschlagen. Als Baumeister und Rodenstock bei der Inaugenscheinnahme des Unfallortes jedoch einen abgetrennten Finger zwischen den abgestürzten Steinen finden, sind sie sich einig, dass mindestens eine weitere Person im Steinbruch unterwegs gewesen sein muss. Nun deutet alles auf Mord hin.

    Die nun durchgeführte Obduktion bestätigt, dass Breidenbach mit einem gezielten Schlag an den Kopf getötet wurde. Nun beginnt die Suche nach dem Mörder, doch die gestaltet sich recht schwierig, da nach und nach einige Dinge ans Licht kommen, die mehreren Personen ein Motiv geben, Breidenbach aus dem Weg zu räumen.

    Gewohnt geistreich und witzig gehen Baumeister, seine Lebensgefährtin Vera gemeinsam mit Rodenstock und dessen Frau Emma auf die Suche nach dem Mörder.

  21. Cover des Buches Die drei ??? - Giftiges Wasser (ISBN: 9783865365422)
    Brigitte-Johanna Henkel-Waidhofer

    Die drei ??? - Giftiges Wasser

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Justus, Bob und Peter wollten eigentlich nur ein Musikfestival im Städtchen Sedona besuchen, als sie von einer Erpressung vor Ort erfahren. Ein Unbekannter droht das gesamte Trinkwasser der Stadt zu vergiften, sollte das Festival nicht abgesagt werden. Die drei Detektive machen sich sofort auf die Spurensuche und erhalten dabei vom Geschwisterpaar Ruth und Chosmo, ansässigen Reportern der Lokalzeitung, sympathische Hilfestellung! Zusammen stoßen sie auf einen weit größeren Skandal als zuerst vermutet…


    EIGENE MEINUNG:

    Das Cover der 59sten Folge der Drei-Fragezeichen-Serie zeigt die untere Gesichtshälfte eines Mannes, der einen gelben Telefonhörer in der Hand hält. Farblich gefällt mir das Bild eigentlich ganz gut.


    Den Inhalt dieses Hörspiels fand ich wirklich interessant. Ich hatte ja schon gelesen (und in der Rezension zu Folge 58 geschrieben), dass Brigitte-Johanna Henkle-Waidhofer ganz andere Themen in ihren Drei-Fragezeichen-Büchern verarbeitet hat als z. B. in der Crimebusters-Ära behandelt wurden. Beim letzten Hörspiel hat mir dies weniger gut gefallen, hier allerdings ging das Ganze in Richtung Umweltschutz, Wasserrechte, etc. Auch die Charaktere neben Justus, Peter und Bob konnten mich hier wieder viel mehr begeistern! Die drei bekommen mit Ruth und Chosmo, zwei Reportern der ansässigen Lokalzeitung, zwei tolle Personen an die Seite gestellt! Und ansässig heißt in diesem Fall in Sedona – somit ermitteln die drei Detektive hier einmal nicht direkt in Rocky Beach. Ich fand es eine schöne Abwechslung!


    Tracks:

    1. Eine Stadt wird Erpresst

    2. Auf Eis gelegt

    3. Trotz Regen

    4. kein Wasser

    5. Flucht auf der Harley

    6. Anweisung vom Erpresser

    7. Verbotener Handel

    8. Auf Drogenentzug

    9. Im Stich gelassen


    Trivia aus Buch und Hörspiel:

    • Justus, Bob und Peter haben beim Nachrichtensender NTV einen Job angenommen.

    • Kellys Vater ist Pferdeliebhaber und Kenner von Wildwest-Filmen.

    • André Minninger war für die Redaktion des Hörspiels verantwortlich.

    • Sinaguas Name bedeutet übersetzt: Ohne Wasser!


    (Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Giftiges_Wasser, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=59)


    FAZIT:

    Die drei Detektive ermitteln, mit tollen Nebencharakteren, in Sedona rund um die Themen Umweltschutz, Wasserrechte etc.

  22. Cover des Buches Zeit der Stasis (ISBN: B002AG26SQ)
    Thomas Ziegler

    Zeit der Stasis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ordentlicher deutscher SF Roman über ein Attentäter der 5 Bewußtseine in sich hat, damit er die brutalen verhörmethoden der ehrrschenden Nazis übersteht
  23. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks