Bücher mit dem Tag "tris"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tris" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit (ISBN: 9783570309933)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit

     (3.702)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" ist der zweite Teil der spannenden Trilogie von Veronica Roth. Als Fortsetzung von "Die Bestimmung" knüpft das Buch an die Ereignisse des ersten Bandes an und führt die Leser in eine dystopische Welt, in der Menschen nach ihren Fähigkeiten in verschiedene Fraktionen aufgeteilt werden.

    Leider muss ich sagen, dass ich "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" im Vergleich zum ersten Teil als etwas schwächer empfunden habe. Das Buch hatte einige Längen, die den Erzählfluss hemmten und die Spannung abflachen ließen. Obwohl die Grundidee und das Konzept der Fraktionen weiterhin faszinierend sind, hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte in diesem Band etwas zu sehr in Details verlor. Zum Ende hin, wurde es aber wieder super spannend!

    In "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" setzt der Aufstand ein, nachdem die Ken mit den ferngesteuerten Ferox-Soldaten zahlreiche Altruan getötet haben. Tris, die Protagonistin, hat schwere Verluste erlitten und befindet sich nun mit Tobias bei den Amite, um Schutz zu suchen. Doch auch dort sind sie nicht sicher, da der Krieg zwischen den Fraktionen gerade erst begonnen hat. Tris steht erneut vor der Aufgabe, herauszufinden, wo sie hingehört, selbst wenn das bedeutet, sich gegen die Menschen zu stellen, die sie am meisten liebt.

    Obwohl das Buch einige Schwächen aufweist, bleibt die Geschichte insgesamt fesselnd und bietet interessante Einblicke in die dystopische Welt der Fraktionen. Fans des ersten Bandes werden sicherlich weiterhin an der Entwicklung der Charaktere und der Fortsetzung der Handlung interessiert sein. Ich persönlich hoffe, dass der dritte Band das Niveau des ersten Teils wieder erreicht und die Geschichte zu einem befriedigenden Abschluss führt.


  2. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  3. Cover des Buches Die Bestimmung - Letzte Entscheidung (ISBN: 9783570311240)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

     (3.091)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Die ganze Story hat eine sehr seltsame Wendung genommen. Das einzig Gute: Es hatte mal ein Ende, das man nicht vorausgesehen hat. Ich mag es nicht, wenn ich schon nach ein paar Kapiteln weiß, wie es endet. Ich fand den Grund passte meiner Meinung zwar nicht ganz, aber grundsätzlich ein spannender Plottwist!

  4. Cover des Buches Die Bestimmung - Fours Geschichte (ISBN: 9783570310564)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung - Fours Geschichte

     (895)
    Aktuelle Rezension von: happy_bookplace_

    Klappentext:

    Four – das ist der attraktive Protagonist von Veronica Roth’s Bestsellertrilogie "Die Bestimmung". Seine Geschichte unterscheidet sich von Tris’ – und ist mindestens genauso interessant. In "Fours Geschichte" erfahren die Leser endlich mehr über ihren Lieblingshelden: Wie kam er zu den Ferox? Wie wurde er ein Anführer? Und wie lernte er Tris kennen? Hier erzählt er von seinem Leben. Ein Muss für alle Fans der "Bestimmung".
    Die grandiose Trilogie "Die Bestimmung" von Veronica Roth ist eine unendlich spannende Zukunftsvision voller überraschender Wendungen, heftiger Emotionen und kraftvoller Einblicke in die menschliche Natur – fesselnd bis zur letzten Seite!


    Diese Geschichte handelt über Four: wie er zu den Ferox kam, wie er sich bei den Ferox durchgsetzt hat und ein Anführer wurde und wie er Tris kennengelernt hat (in den Büchern wissen wir das natürlich, aber hier erfahren wir es noch einmal aus seiner Sichtweise). Hier erfährt man einiges über sein Leben, seine Ängste und seine Entwicklung. Ich habe es mir damalig von einer Freundin ausgeliehen, weil mir die "Die Bestimmung"-Reihe sehr gefallen hat. Ich fand es interessant, hinter die Fassade von Four zu blicken, jedoch hat es mich jetzt nicht umgehauen. Ich war trotzdem froh, es auch gelesen zu haben, einfach weil ich mehr über ihn herausgefunden habe. 


    3,5/5 Sterne




  5. Cover des Buches Divergent (ISBN: 9780606365154)
    Veronica Roth

    Divergent

     (610)
    Aktuelle Rezension von: alinx0418

    It is written in first-person narrator and the main character is Tris. She is a sixteen-year-old girl who lives in a world divided into five factions: Dauntless, the brave; Erudite, the intelligent; Candor, the honest; Amity, the peaceful. Tris comes from the faction Abnegation, the selfless. With an aptitude test, Tris finds out that she is divergent so she does not exactly fit into only one faction. At a ceremony, the teenagers choose their future faction and Tris chooses Dauntless. Her future is in danger and first she is on her own. She tries to discover where she belongs and who she is. In this progress, she gets to know a boy named Four who helps her to find herself. As the world around her seems to be falling apart, she realizes that she cannot trust anyone.

     

    I like the idea of this dystopian world and I think it is very interesting. Dividing the world into personality traits is something new. 

    For the fact that the book was dystopian, you learned very less about the dystopian world and its background. You knew what the factions were, but not how the war and the classification happened. You also did not learn much about the political conditions, although the idea of a dystopian world in a book is exactly what makes it interesting for the reader. Instead half of the book consisted of the protagonist's problems. I surely enjoyed reading it but I’d like to know a bit more about the background of the story. 

    Similarly, the first part of the book was quite long in contrast to the short ending. I needed a little time to get into the book and find my way into the world. The ending was very important and there was a lot of information for this short ending. However, the conflict only took place on one day and was stretched out over several chapters, so I would have enjoyed a longer ending. 

    Although I have to admit that I liked the idea of the ending very much, it failed in the implementation. The end has no big cliffhanger but still makes you want to read the next book. There are still many unsolved problems, but it is more or less a "happy end" because they could still solve the main problem.

    Furthermore, the language and writing style of the author is easy to follow. It was pretty easy to understand even though it is a dystopian book with aspects you have to get into. I had problems even after several chapters to separate the factions or even the names of the characters.


    All in all, I liked the book. I remember it positively and am glad to have read it. The idea and story of the book were quite nice but some points were not elaborated enough and some points were missing in depth. 

    All this is based on my own opinion and I can understand if somebody is seeing some things differently. 

  6. Cover des Buches Insurgent (ISBN: 9780008112455)
    Veronica Roth

    Insurgent

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    In diesem zweiten Teil der Reihe geht es sehr viel um die Gefühle von Tris und darum, wie sie mit dem Erlebten aus dem ersten Band zurecht kommt. Normalerweise mag ich es, wenn die Geschichte in Büchern schnell voran geht, denn nach meinem Geschmack sind viele Autoren bei der Beschreibung von Gefühlen viel zu ausschweifend und langatmig. Hier ist das nicht der Fall.Ich konnte Tris' Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und dieser langsame Teil der Geschichte hat mich sogar echt gefesselt und ich habe es sehr gerne gelesen. 


  7. Cover des Buches Allegiant (ISBN: 9780062396969)
    Veronica Roth

    Allegiant

     (236)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    Der Dritte Band der Reihe hat mich auch wieder sehr begeistert. Die Action hat mir sehr gefallen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 

    Das einzige, was mich hier ein bisschen gestört hat, war das Story-Konstrukt. Also, dass das System der Fraktionen mit dem Tris, Four und die anderen aufgewachsen sind nur ein Teil eines Experiments war, war für mich ein bisschen schwach und schwer vorstellbar. Welche Regierung würde so viel Geld in die Hand nehmen um ein so riesiges und extrem aufwendiges Experiment gleich in mehreren Städten durchführen zu lassen und dann auch noch ethisch so fragwürdig handeln, nur um die genetisch perfekten Menschen heranzuzüchten? Das hat mich leider nicht abgeholt. Aber zu diesem Zeitpunkt der Story war ich dann schon so sehr "drin" dass ich das Buch trotzdem sehr genießen konnte. 

    Das Ende war natürlich krass. Aber ich bin ein Fan von so was, es ist einfach mal was anderes und es ist schön, wenn ein Buch nicht wie die meisten anderen endet. 

  8. Cover des Buches Elfenwächter - Weg des Ordens (ISBN: 9783906829302)
    Carolin Emrich

    Elfenwächter - Weg des Ordens

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Mijitsu

    Ich hatte nicht viel von dem Buch erwartet, der Klappentext allerdings klang sehr vielversprechend. Leider konnte das Buch nicht halten, was der Klappentext versprach. Die Charaktere blieben bis zum Schluss blass und farblos, das Worldbuilding war ganz okay, aber das war's leider auch schon. Am Schlimmsten fand ich den Schreibstil, dadurch kam keine Spannung auf und das Lesen hat keinen Spaß gemacht. Wirklich schade.

  9. Cover des Buches Four: A Divergent Collection (Adult Cover) (ISBN: 9780007584642)
    Veronica Roth

    Four: A Divergent Collection (Adult Cover)

     (31)
    Aktuelle Rezension von: LaLecture
    Warnung!
    Dieses Buch und meine Rezension verraten etwas über den Ausgang des ersten Teils der Reihe "Divergent"/"Die Bestimmung" und auch eine Kleinigkeit über den zweiten Band. Daher solltet ihr sie am besten ersten lesen, wenn ihr die beiden Bücher schon kennt.


    Inhalt

    Diese Sammlung enthält vier Kurzgeschichten über Four, wobei drei davon zu der Zeit spielen, in der er von Abnegation zu Dauntless wechselt, und eine etwa in der Mitte von "Divergent". Sie handeln von seiner Kindheit bei den Eatons, seinen Gründen für die Entscheidung, zu den Dauntless zu wechseln, seinen ersten Wochen in seiner neuen Fraktion, in denen er sich (vor allem gegen Eric) behaupten muss, seinen Gefühlen für Tris und seiner Vorahnung, dass die Dauntless und die Erudite etwas planen.
    Zudem enthält das Buch drei Szenen, die man bereits aus "Divergent" kennt, erzählt aus Fours Sicht.



    Meinung

    Normalerweise bin ich kein Fan davon, wenn Autoren ihre Reihe, nachdem sie beendet ist, noch durch verschiedene Kurzgeschichten aus der Sicht diverser Figuren ausschlachten, doch Four war zusammen mit Uriah immer mein Liebling aus der "Divergent"-Reihe und so war für mich klar, dass ich dieses Buch auf jeden Fall lesen muss. Diese Entscheidung bereue ich keinesfalls und kann das Buch nur jedem ans Herz legen, den Four als Figur und seine Beziehung zu Tris interessiert haben oder der auch einfach nur etwas mehr über das Leben in Dauntless und die Veränderungen in den zwei Jahren vor Tris' Initiation erfahren will.

    Über Fours Persönlichkeit, seine Vergangenheit und seine Gefühle erfährt man in der Reihe ja bereits einiges, zum Teil, weil er es Tris erzählt, zum Teil, weil sie es selbst mit erlebt und zum Teil, weil er in "Allegiant" selbst zu Wort kommt.
    Trotzdem war es etwas besonderes, ein ganzes Buch zu lesen, das nur ihm gewidmet war, ihm und viel auch seinem Leben vor Tris. Man bekommt seinen inneren Konflikt und das grausame Verhalten seines Vaters mit, die ihn aus dem Haus seines Vaters in eine ihm völlig fremde Fraktion getrieben haben; man lernt, was ihm dabei geholfen hat, sich während der Initiation zu behaupten und sich seinen Ruf und vor allem seinen prägnanten Spitznamen zu erarbeiten, trotzdem aber auch Freunde zu finden; man erfährt, ob und wie er sich bei den Dauntless tatsächlich eingelebt hat, welchen Konflikten er stets ausgesetzt war und wie Tris auf ihn gewirkt und was sie in ihm berührt hat. Ich fand Four schon immer interessant und diese Lektüre hat meine Neugier über ihn und sein Leben befriedigt und dafür gesorgt, dass ich ihn umso mehr mag.

    If choosing Abnegation won't lead me to a life of ecstatic happiness, at least it will lead me to a comfortable place.
    (...) No it won't, I think, and then I swallow the thought down because I know where it comes from: the childish part of me that is afraid of the man holding court in the living room. The man whose knuckles I know better than his embrace.

    - p. 17

    Besonders zwei Aspekte aus der Reihe werden einem durch dieses Buch klarer:
    Zum einen die Veränderungen, die Dauntless in den nur zwei Jahren zwischen Fours und Tris' Initiation durchgemacht hat, und die Tatsache, dass die Angriffe auf Abnegation Ende des ersten Bandes tatsächlich von sehr langer Hand geplant und hauptsächlich durch Jeanine initiiert wurden.

    Und zum anderen die Beziehung zwischen Four und Tris. Schon in den ersten beiden Bänden, als ich nur Tris' Perspektive kannte, waren die beiden für mich eines der interessantesten Paare der Jugendliteratur überhaupt, da man einerseits von Anfang an eine gewisse Anziehung und Faszination zwischen ihnen gespürt hat und sie einander gebraucht haben, sie andererseits aber auch nie ein perfektes Bilderbuchpaar waren und häufig sich selbst und ihrer Beziehung im Weg standen.
    Four und Tris, beide aus einer der friedlichsten Fraktionen, beide die besten ihrer initiation class und somit kleine Wunderkinder - Bekäme man nur die Perspektive von einem der beiden mit, könnte man den anderen glatt für einen Superhelden halten, doch wenn man nun zusätzlich zu Tris' Geschichte auch Fours liest, fällt einen auf, dass beide im Grunde sehr verletzliche Charaktere sind und waren, denen Mut und Tapferkeit im Blut liegen, die aber eher aus Notwendigkeit zu den zähen, scheinbar unverwundbaren Kämpfern wurden, als die man sie erlebt. Und obwohl sie sich beide außergewöhnlich gut schlagen, sind sie doch keineswegs perfekt. Four mag mit nur vier Ängsten zwar den Rekord halten, hat jedoch auch sehr greifbare Ängste, die ihn in bestimmten Situationen im Alltag oft blockieren, und hat Schwierigkeiten sich ihnen zu stellen. Tris gelingt es wesentlich schneller als ihm, sich durch die Simulationen ihrer Ängste zu kämpfen.
    Durch seine Augen erlebt man noch einmal die ersten Begegnungen, die ersten Gespräche, den ersten Kuss und die Magie zwischen den beiden ist förmlich greifbar. Man spürt, dass diese Beziehung nicht nur auf Sympathie beruht, sondern auf Faszination, Bewunderung, den Ähnlichkeiten ihrer beiden Charaktere, vor allem aber dem tief verwurzelten Wunsch danach, jemandem zu vertrauen.
    Was soll ich groß sagen, die beiden bleiben auch nach der Lektüre dieses Buches eines meiner liebsten literarischen Paare.

    She smiles. And I wonder, for the first time, if she likes me. (...)
    One thing I know: For helping me forget how awful the world is, I prefer her to alcohol.

    - 285

    Abgesehen von Four und Tris lernt man auch einige Nebenfiguren, die Four besser kennt als Tris es tut, noch besser kennen, beispielsweise Eric, aber auch Zeke und Shauna, mit denen Four sich in seiner Anfangszeit bei den Dauntless anfreundet oder Amar, Fours Anleiter während der Initiation, was ebenfalls sehr interessant ist.

    Allgemein muss man sich bei diesem Büchlein darauf einlassen, dass es keinen durchgehenden Spannungsbogen gibt (den man ja dafür in der Trilogie hat), sondern den Leser eher mit vielen Zusatzinformationen füttert und die Anfänge des Konfliktes zeigt, der in der Reihe eine zentrale Rolle spielt.
    Mir persönlich hat die Lektüre Lust darauf gemacht, die ganze Reihe noch einmal zu lesen.

    Zu erwähnen bleibt noch Veronica Roths wunderbarer Schreibstil, durch den man sich nicht nur Orte wie das Hauptquartier der Dauntless sondern vor allem auch Fours Gefühle so gut vorstellen kann, dass man seinen Schmerz, seine Unsicherheit, seine Faszination beinahe spüren kann. Des Öfteren findet sie klare und doch schöne Worte, die einen direkt und unvorbereitet treffen, sodass ich mir mehrere Zitate rausgeschrieben habe.

    Weniger beeindruckt haben mich die drei kurzen Szenen, die so bereits in "Divergent" vorkamen und hier nur noch einmal aus Fours Sicht erzählt wurden. Sie waren meiner Meinung nach zu kurz, um wirklich aussagekräftig zu sein, zumal es ja bereits im selben Buch eine längere Geschichte aus Fours Sicht gab, die zu dieser Zeit spielt.


    Fazit

    Als Fan der "Divergent"-Reihe und der Figur Four hat mich dieser Zusatzband absolut begeistert. Er hat selbst keine durchgehende Handlung, sondern füttert den Leser lediglich mit zusätzlichen Informationen über Four, seine Vergangenheit, seine Beziehung zu Tris und die Anfänge des Konfliktes, der sich dann im Laufe der Reihe zu dem Krieg auswächst, den die Fraktion zu kämpfen haben. Man lernt Four besser kennen, was ihn und seine Beziehung zu Tris eigentlich nur interessanter macht, aber auch einiges anderes über Nebenfiguren und die Dauntless als Fraktion. Durch Veronica Roths faszinierenden und bewegenden Schreibstil wird das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre und einen Muss für alle "Divergent"-Fans. Ich vergebe 4,5 Sterne.
  10. Cover des Buches Erfinden - Wege zur Lösung technischer Probleme (ISBN: 9783000027000)
    Genrich Saulowitsch Altschuller

    Erfinden - Wege zur Lösung technischer Probleme

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: a) Ein immer noch wichtiges Ausnahme- & -DDR-Buch (1984, 1986) mit damals weltweit revolutionärem Inhalt, aber sehr bescheidenem Understatement-Titel. Es geht um ein Verständnis des weltweit leistungsfähigsten, bedeutungsvollsten &  komplexesten Werkzeuge-Kastens TRIZ/TIPS (Original: Original: триз = TRIS). Er eignet sich zum einzigartigen, oft sehr anspruchsvollen Finden, Formulieren & Patente-fähigen Lösen (technischer) "Erfinderischer Aufgaben" (TRIS). Das auf russisch, vom heroischen, sehr Leid-geprüften TRIS-Vater & Ingenieur Genrich Saulowitsch Altschuller (1926-98, altshuller.ru) verfaßte Originalbuch wurde mit viel Engagement vom DDR-TRIS-Urgestein & KdT-"Erfinderschulen"-Organisator Rainer Thiel (1931-2021, duckduckgo) herausgegeben als Ersatz der verbeßerungs- & erweiterungsbedürftigen 1973-er Ausgabe „Erfinden – (k)ein Problem - Anleitung für Neuerer und Erfinder" (econbiz.de, Thiel: "Markantester Vorläufer von TRIZ"). Die 3. & leider letzte Auflage erschien nach 34 Jahren 1998.

    b) Ethik, Moral, Solidarität & Humanismus bei TRIZ-Autoren als (wissenschaftlich) Literatur-/Buch-Themen?
    Nein, aber bei TRIS-Autoren: Altschuller (altshuller.ru) & Rainer Thiel!
    Was ich in keinem Buch oder Fachartikel zum Systematischen Erfinden & Lösen von (technischen) Aufgaben fand, ist die Auseindersetzung bzw. Befürwortung von positiver Ethik & Moral bei diesen Themen & den beteiligten Personen. Das Thema ist deshalb so wichtig und brisant, weil gerade heutzutage, in Zeiten extremer Aufrüstung & Spionage (NSA...), quasi Null-Datenschutz bei Microsoft-Windows- & Google-Rechnern (Smartphones u,Ä.), zunehmender Totalitarismus-Tendenzen und eines 3. Weltkrieges (!) besonders TRIZ eingesetzt ist für die Entwicklung entsprechender Pro-Dukte (Geräte, Verfahren, Systeme, Anlagen...)!

    "Altschuller elektrisierte [Rainer] Thiel, weil beide Verwandte im Geiste waren. In Altschuller's Theorie der Entwicklung schöpferischer Persönlichkeiten (TRTL) wird vor allem Wert auf ein Würdiges Ziel gelegt, der eine schöpferische Persönlichkeit sein Leben widmet. 2012 hat Rainer dieses sein Würdiges Ziel klar formuliert: „Was zu gewinnen ist: Eine solidarische Welt emanzipierter Menschen. Es muss uns doch gelingen.“ Rainer war ein streitbarer Zeitgenosse und ist in seinem Leben oft angeeckt. Eines hat er sich dabei immer bewahrt – seinen unbedingten Humanismus. So wird er uns in Erinnerung bleiben." (https://leibniz-institut.de/nachruf-auf-rainer-thiel/)
    Siehe auch: 2020: ProHEAL versus TRIZ, heute; Für Menschenwürde und Freiheit versus Artefakten-Masse, möglichst bald. 40 S. https://hg-graebe.de/Rohrbacher-Kreis/Storkow-20/Thiel.pdf

    2) Informationen zum Buch
    Letzte & 3. Auflage 1998: Inhaltverzeichnis: 4 S. dandelon.com
    S. 13: Die Aktualität eines unbequemen Werkes (Rainer Thiel) 13
    S. 16: Rainer Thiel (1931-2021, leibniz-institut.de), Heinz Patzwaldt: Aus dem ersten Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe: DDR, 1984
    Hinweis: Top-TRIS-/TRIZ-Buch von Altschuller auf russisch: Генрих Альтшуллер: "Найти идею - Введение в ТРИЗ — теорию решения изобретательских задач": alpinabook.ru, lovelybooks

    (Vorläufige Faßung, Letzte Änderung: 10.02.2024, © Georg Sagittarius)

    3) Hilfreiches
    2021: "Ehrenkolloquium [DDR]Erfinderschulen, TRIZ und Dialektik aus Anlass des 90. Geburtstags von Rainer Thiel": https://leibniz-institut.de/archiv/thiel_20210126.pdf
    des 90. Geburtstags von Rainer Thiel
    "Altshuller Genrih Saulovich": lovelybooks, duckduckgo
    Einführung TRIZ: asana.com, Carsten Gundlach: ihk-siegen.de

    4) Geschichte des DDR-TRIS
    a) Dr. phil. habil. Rainer Thiel: "Altschuller, TRIZ und ProHEAL", 8 S.: https://leibniz-institut.de/Konferenzen/TRIZ-2016/Thiel_R.pdf
    b) DDR-"Erfinderschulen":
    https://www.triz-consulting.de/2021/12/22/nachruf-auf-rainer-thiel/
    https://leibniz-institut.de/nachruf-auf-rainer-thiel/

    5) Über Altschuller
    Erscheint als "Henrik Altschuller" seinen Patentenschriften,
    als "Genrich Altsuller" bei lovelybooks,
    als Altshuller Genrih Saulovich bei lovelybooks
    a) de.wikipedia Genrich_Saulowitsch_Altschuller 
    b) 1. Zurzeit sind mehr als 490 Werke von G. S. Altschuller und V. N. Zhuravleva auf der Webseite publiziert:.  https://www.altshuller.ru/world/ger/index.asp
    c) Ге́нрих Сау́лович Альтшу́ллер = Genrikh Saulovich Altshuller : https://en.wikipedia.org/wiki/Genrikh_Altshuller
    d) https://www.tercero.de/infocenter/triz-altschuller-methode/
    e) Rainer Thiel anlässlich RT90: Erfinde-Methodik seit 50 Jahren – zwei Vergleiche: ProHEAL versus TRIZ, heute; Für Menschenwürde und Freiheit versus Artefakten-Masse, möglichst bald. https://hg-graebe.de/Rohrbacher-Kreis/Storkow-20/Thiel.pdf
    f) Rainer Thiel: "Altschuller, TRIZ und ProHEAL", 8 S.: leibniz-institut.de
    de.wikipedia Genrich_Saulowitsch_Altschuller: Altschuller machte seine erste Erfindung im Alter von 17 Jahren. Später absolvierte er die Universität von Aserbaidschan in Baku und arbeitete als Sekretär im Patentamt. Er entwickelte eine Reihe allgemeiner Regeln, die bei der Erzeugung erfinderischer, patentierbarer Ideen behilflich sind und gelangte zu der Überzeugung, dass man es erlernen kann, ein Erfinder zu sein. Auf Grund seiner Erfahrungen schuf er mit seinem langjährigen Freund und Mitstreiter Rafael Borissowitsch Shapiro unter Einfluss von Dmitri Dmitrijewitsch Kabanow ein systematisches Verfahren auf Basis einer Theorie des erfinderischen Problemlösens [TRIZ, ursprünglich & richtig: TRIS] und später auch einen Algorithmus zur Lösung eines Erfindungsproblems (ARIZ). Als Henrik Altschuller hielt er eine Reihe von Patenten. Im Jahr 1948 schrieb er einen Brief an Stalin, in dem er die Lage der Erfinder in der UdSSR scharf kritisierte. Daraufhin wurde er am 28. Juli 1950 verhaftet und zu 25 Jahren Straflager verurteilt. Er nutzte aber die Zeit im Lager zur Weiterentwicklung seiner Ideen, die er mit anderen inhaftierten Intellektuellen diskutierte, und für einige seiner Erfindungen. Nach Stalins Tod 1953 wurde seine Gefangenschaft aufgehoben und er selbst am 22. Oktober 1954 förmlich rehabilitiert.

    6) Auszug Inhaltverzeichnis: 3. Auflage, 1998: 4 S. dandelon.com
    a) Einleitung: Die Pionierleistung im methodischen Erfinden (Martin G. Möhrle [uni-bremen.de, uni-oldenburg.de pdf], Tilo Pannenbäcker [Infineon, wbresearch.com] 9
    b) Die Aktualität eines unbequemen Werkes (Rainer Thiel) 13
    c) Aus dem ersten Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe
    (Rainer Thiel [duckduckgo] Heinz Patzwaldt) 16
    d) Vorwort der Originalausgabe (Genrich Saulowitsch Altschuller) 18...

    7) Vorwort-Schreiber Rainer Thiel, 2021, Mitbegründer der TRIZ-Variante ProHEAL  duckduckgo]:
    a) Sehr lesenswerten Aufsatz: https://leibniz-institut.de/Konferenzen/TRIZ-2016/Thiel_R.pdf
    "In Berlin-Ost hatten sich also zwei Entwicklungslinien miteinander verschränkt: Popularisierung von Altschuller und Entwicklung über Altschuller hinaus. So entstand vor allem dank Jochen Rindfleisch unsre gemeinsame Arbeit ~ 2 ~ „ProHEAL“, also „Programm zum Herausarbeiten von Erfindungsaufgaben und Lösungsansätzen“. Dieses Programm beruht auf den revolutionären Anstößen von Altschuller (Baku und Moskau). Dieser Genrich Saulowitsch Altschuller hatte gewirkt wie ein Kolumbus, der einen unbekannten Kontinent entdeckte.
    Altschuller wirkte auch wie ein Alexander von Humboldt, Natur- und Kunstschätze beschreibend, die noch nicht beleuchtet worden waren. Altschuller definierte auch Ideale wie zum Beispiel „Ideale Maschine“ und schrieb gewandt wie ein Krimi-Autor. Davon bin ich bis heute aufgeladen. Also las ich Altschuller von 1973 und 1984 immer wieder und notierte meine Beobachtungen. So entstand allmählich eine Liste mit kritischen Notizen. Jeder einzelne Satz von Altschuller erscheint einleuchtend, doch manche Sätze widersprechen sich, auch 1984. Das merkt man, wenn man nachfolgende Sätze liest. Manche Sätze enthalten Versprechungen, diese werden wiederholt, jedoch nicht immer ein-
    gelöst. Auch das bemerkt man, wenn man weiterliest. Altschullers Texte hätten viel kürzer ausfallen können. Doch das tut meiner Hochachtung vor Altschuller keinen Abbruch. Sein Projekt war neuartig, revolutionär, in sich hoch komplex, schwer überschaubar. Da wird er wohl unterschwellig gehofft haben: „Vielleicht fällt mir beim Schreiben noch etwas Besseres ein.“ So erkläre ich mir den großen Umfang seiner Äußerung. Wir in Berlin begannen viele Jahre später als Altschuller und hatten es viel einfacher, uns viel kürzer auszudrücken.
    Vor allem beim Verdienten Erfinder Dr. Ing. Rindfleisch ging das sehr schnell. Er begann gleich mit der Frage: Wie entdeckt man eine treffende Problemstellung? 

    Und noch etwas: Er war ja nicht nur Erfinder, er war auch durch die strenge Schule der theoretischen Elektro-Technik gegangen. Und so vollzog sich Dialektik: Hans-Jochen entwickelte sehr schnell das ProHEAL, und ich half mit. Dieses Programm ruht nicht nur auf mancherlei Kritik an Publikationen Altschullers, vor allem setzt es neue Akzente. Das möchte ich nunmehr andeuten, bevor ich das ProHEAL als solches skizziere:..."

    b) Rainer Thiel [26. 01. 2021] https://leibniz-institut.de/archiv/thiel_20210126.pdf, LIFIS-ONLINE www.lifis-online.de
    Vorbemerkungen: Unter dem Gesichtspunkt Methodik des Erfindens sind im deutschsprachigen Raum anno 2020 zwei Versionen zu erleben:
    [b1] TRIZ von Genrich Saulowitsch Altschuller seit 1979/84 in den deutschen ¨Ubersetzungen [4], [6] und [7] sowie
    []b2 ProHEAL von Hans-Jochen Rindfleisch und Rainer Thiel seit 1988, dargestellt in den Lehrbriefen 1 und 2 [20], [21], in kommentierter Form 2020 neu herausgegeben als Heft 21 der Rohrbacher Manuskripte [28]. TRIZ aus Moskau und ProHEAL aus Berlin (Ost). Ich kann nicht über ProHEAL sprechen, ohne zuvor Altschuller lebhaft zu r¨uhmen und danach Altschullers TRIZ auch kritisch zu beleuchten. Doch im Laufe von 50 Jahren entstanden Anlässe zu einem noch viel wichtigeren Vergleich: Menschenwürde versus Wachstum der Artefakten-Menge und was dazugehört. Wie erlebte ich das? Altschuller hatte selber seine Vorläufer von TRIZ geschaffen, etwa dreißig Jahre lang, anfangs von Baku aus – der Hauptstadt der Aserbaidshanischen Sowjetrepublik – und mit zunehmender Anzahl von freiwilligen Mitstreitern. Markantester Vorläufer von TRIZ war in russischer Sprache Algorithmus des Erfindens 1969 [3], in deutscher Übersetzung 1973 unterm Titel "Erfinden (k)ein Problem" [4], translatorisch gemeistert von dem Außenseiter Dr. Kurt Willimczik (Berlin). Dieses Buch hat mich vor Begeisterung ¨uberw¨altigt. Dafür hatte ich zwei Motive, und damit beginne ich meine Erzählung.
    1. Wie begann meine Begeisterung für Altschuller?
    Erstens hatte Altschuller den Begriff des dialektischen Widerspruchs aus der Philosophie von Marx und Engels in den Mittelpunkt zu stellen versucht. Zweitens erschien Altschullers Buch in der Zeit zunehmender Lust zur Kreativität in der DDR in den Jahren nach der Sicherung der Westgrenze des sozialistischen Lagers im Jahre 1961..."

    8) Weiterführende Literatur mit Direktbezug auf Altschuller
    a) Kateryna Serebryakova (lovelybooks): 2016: "Zur Geschichte von Heuristiken. Ein asymmetrischer Vergleich zentriert um Altschuller und TRIZ", Stuttgarter Beiträge zur Wissenschafts- und Technikgeschichte, Bd. 8, 384 S., logos-verlag.de



  11. Cover des Buches Innovation beginnt im Gehirn (Taschenbuch) (ISBN: 9783947104666)
    Cordula Flemke

    Innovation beginnt im Gehirn (Taschenbuch)

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    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 19.11.2023, © Georg Sagittarius
    1) Prolog
    a) Wohl dem Unternehmen, das für den wichtigsten Teil seiner Innovationen-Strategien & -Prozeße mindestens einen erfolgreichen, Praxis-erprobten Wissensmanagement-Fachmann & einen ebensolchen technischen Erfinder hat, möglichst mit Geschäftssinn &  maßgeblicher Stimme für wichtige Entscheidungen in seiner Geschäftsführung! Zumindest sollte die Geschäftsführung großes Verständnis haben für Deren Probleme, Arbeitsweisen, Visionen... im Sinne ihrer starken Förderung einschließlich der Förderung des echtes & konsequenten Systematischen (technisches) Erfindens (v.a. TRIZ & TRIS!) zu nützlichen & wettbewerbsfähigen oder innernbetrieblich positiv wirksamen Pro-Dukten (beßere Arbeits- & Denkweisen (!) Gegenstände, Anlagen, Systeme, Verfahren, Geschäftsideen, Strategien, Taktiken usw.).

    b) Wer es nötig hat oder entscheidet, sich externe Berater zur Errreichung obengenannter wesentlicher Ziele (& letztendlich notwendiger, schmerzhafter (?) Reformen!) ins Haus zu holen, um Wettbewerbs- & Innovationsstärke (wieder) zu erreichen (& möglichst ein halbwegs gesundes Verhältnis von Ethik & GEIST (HERZ) zu rationalität/verstand/intellekt/hirn, offenbart gravierende Schwächen der Unternehmensleitung & -strategien! Letzteres gestehen sich Eigentümer & leitende Angestellte selten ein. Diese führen meistens zurück ("verkaufen") die Ursachen entsprechender Aktivitäten auf Basis "gekaufter" externer Berater auf Wettbewerbs-, Markt-, Kunden- & Aktionäre-Druck, Mode-Erscheinungen, denen man folgen sollte/muß usw.. Eigenschuld wird sehr selten betriebsintern oder gar öffentlich eingestanden.

    c) Externe Berater, wie auch wahrscheinlich die Autorinnen (Betriebswirtin & "Gehirn-Expertin") , haben im Gegensatz zu kompetenten internen Beratern die generell sehr unangenehme, aber auch verständliche Eigenschaft, daß ihnen "das Hemd näher ist als die Hose" oder der Rock ;-) Dementsprechend schwer & selten zu finden, sind fachlich kompetente Berater (& Anwälte), die in erster Linie für die Beßerung & das Wohl ihrer Klienten sorgen (wollen)!
    Drum prüfe, wer sich zeitlich (oder ewig ,-) bindet!

    d) Fehlende Berater-Beurteilungskompetenz!
    Ein ganz großes, sehr häufiges Problem, insbesondere bei Klein- & Mittelstands-Unternehmen ist das Fehlen technisch kompetenter Mitarbeiter & Eigentümer, die die Berater-Verträge vor der Unterzeichnung sowie das (Un)Wesen der Berater in technischer, geschäftlicher & ideologischer Hinsicht & Konsequenz ausreichend gut & wahrheitsgemäß beurteilen (mitprüfen) & ggf. die "Reißleine ziehen" können bzw. dürfen!
    Das Thema Auswahl & Kriterien geeigneter (Innovationen)Berater fehlt naturgemäß im Buch vollständig!

    2) Fazit
    a) Die Autorinnen haben trotz "Großspurigkeit" in ihrer "Inhaltsangabe" ("Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, ihre Produkte und Dienstleistungen weiter zu entwickeln"") vom wichtigsten Teil des Innovierens, d.h. vom Erfinden nichttrivialer & möglichst Patent-fähiger (meistens eines der Haupt-Ziele!) technischer Lösungen anscheinend keine praktische & theoretische Ahnung (es auch kein Thema des Buches!), höchstens gewiße Kenntnisse aus dem Erfahrungsschatz ihrer Kunden und aus der Literatur! Das liegt einerseits daran, daß sie keine Männer sind :-( , zum anderen zeigen das ihre Buch-Themen & -Inhalte, insb. Kapitel 4 "Methoden der Ideenfindung" (5 Methoden), das sie aus Erfinder-, Technikinnovationen- & Patentegenerierungs-Sicht lieber diesem Inhalt komplett weggelaßen hätten oder wenigstens das extrem leistungsfähige TRIZ/TRIS kurz erläutert hätten (sehr schwierig), was aber genaugenommen ein grundsätzlich anderes Denken & Leben (!) verlangt (zu schwierig für sie & die meisten anderen "Berater"). Es ist m.E. keine einzige Methode dabei, die wirklich etwas taugt für den so sehr wichtigen Innovationsteil "Erfinden & Patentieren technischer Lösungen".

    a1) "Gehirnstürmung" ;-) ist allseits bekannt, aber mir ist Keiner aus Literatur & Praxis bekannt, der ein wirklich leistungsfähiges System daraus machen konnte, was aber geht, wenn man gewiße andere Fähigkeiten & Kenntnisse hat oder trainiert & andere Methoden bzw. Kreativitäts- & Erkenntnis-Systeme dazunimmt!
    a2) Die "365--Methode" (K4.2.1) von 1968 von Bernd Rohrbach ist als Brainwriting-Methode grundsätzlich nicht schlecht, aber sie ist eher für "Werbung, Journalistik, Kreatives Schreiben" gedacht & geeignet.

    b) Wissensmanagement: unterrepräsentiert im Buch!
    K2.4.3.3 Organisation von Wissen und Wissensaustausch: nur 4 Seiten
    Allein die Literatur-Flut zu "Knowledge-Management" zeigt immer noch stark steigende Bedeutung dieses Riesen-Gebietes.
    Daß man allein aus den über 80 Millionen frei zugänglichen Patent- & Offenlegungsschriften enorm wertvolle Informationen & Inspirationen über Wettbewerber, Kunden, Trends, neue Technik-Lösungen wahrscheinliche Patent-Verletzungen (Strafen! Verbote!) usw. extrahieren & analysieren kann, sollte Grund genug sein, dieses so wichtige Thema im Buch angemeßen zu behandeln.


    a) Es gibt viel Literatur bezüglich der obengenannten & der Themen des Rezensionsbuches, aber wenig (siehe Liste Punkt 3), die wirklich geeigne ist, Unternehmen, Verantwortliche & Angestellte/MA voranzubringen, v.a. im Sinne ethisch-innovativer Konzepte & ERfolge (inner- & außer-betrieblich!). Das in Rede stehende Buch rechne zur ersten Kategorie.

    b) Bereits Text & Bild des Buchdeckels sowie eines schwer zu findenden pdf-Inhaltsverzeichnisses offenbaren Schwächen & Fehlorientierungen der weiblichen Autoren sowie der Geschäftsführerin & Neuromanin Susanne Ehlers des FQL Publishing mit der Buchreihe "GEHIRN-WISSEN KOMPAKT" ) in Bezug auf obengenannte sehr lohnenswerte Ziele & Visionen!

    c) Vorangestellt werden soll meine verallgemeinerungswürdige Erfahrungsschlußfolgerung aus über 30 Jahren Industriepraxis, daß von mehreren Hundert Erfindern, die ich als Angestellter in mehreren Unternehmen in über 30 Jahren betreute und heran- & ausbildete (Schwerpunkte TRIZ/TRIS & systematisches Innovieren sowie Denkweisen & -systeme dafür!), keine einzige weibliche darunter war. Prinzipiell Interessierte & Pseudo-Ausnahmen als sogenannte "Miterfinderinnen" gibt es, sind aber im Effekt vernachläßigbar (Technisches) Innovieren & Invent-ieren (Er-finden!) ist ein eindeutiges Monopol & eine unanfechtbare Stärke des männlichen Geschlechtes! Dieses sollte man als Mann aber nicht hoch bewerten, denn es ist lediglich ein Goittes-Geschenk :-) , als Unternehmens- Eigentümer oder Geschäftsführer aber schon!


    Empfehlenswerte Literatur (nach meiner Erfahrung)


    Hilfreiche Links
    duckduckgo triz+online+magazin

  12. Cover des Buches Innovation mit Triz: Konzepte, Werkzeuge, Praxisanwendungen (ISBN: 9783936608748)
    Carsten Gundlach

    Innovation mit Triz: Konzepte, Werkzeuge, Praxisanwendungen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Nothing happens unless first a DREAM! (Carl Sandburg); Des Menschen Wille ist sein Himmelreich! Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen!
    1) Fazit: a) Ein lohnenswertes Buch von Carsten Gundlach (c4pi.de), Horst Nähler (Literatur c4pi.de) und Anderen sowohl für Praktiker (Entwickler, (Zufalls)Erfinder, Industrie, Hochschule) als auch für Theoretiker, Vorgesetzte sowie Innationen- & Wissensmanagement-Verantwortliche, denen echte & effiziente Lösungs-, Erfinder- & Innovationsfähigkeiten ihrer Mitarbeiter, auch für scshwere & schwerste Aufgaben, sowie zwangsläufig (TRIZ-bedingt!) schutzfähige, also Patente-fähige Lösungen am Herzen liegen!

    (Letzte Änderung: 16.02.2024, © Georg Sagittarius)

    2) Nützliche Hinweise & Informationen
    TRIZ ist die anglikanisierte Form des originalen sowjetischen & in der DDR sehr weiterentwickelten & durch "Erfinderschulen" (KdT) weit verbreiteten TRIS.  Letzteres ist ein russisches Akronym: „теория решения изобретательских задач" (de.wikipedia). Insofern ist TRIZ eigentlich nicht die korrekte Bezeichnung. Ursprung des heutigen TRIZ ist das SU-Exilanten-TRIS (USA, Israel...). Sowjetische TRIS-begeisterte oder -kennende Auswanderer (nicht zwangsläufig russische) entwickelten nach dem Zerfall der Sowjetunion  weiter die SU-Varianten & -Urformen von TRIS & deren bedeutende Untervariante ARIZ (trizjournal.com). Als deren "Urväter" werden betrachtet: Genrich Saulowitsch Altschuller (1926-98, staatlich sehr drangsaliert wegen seiner ungeheuerlichen Neuerungen), Rafael Borissowitsch Shapiro & Dmitri Dmitrijevitsch Kabanov. Anfänge des fleißigen Erfinders Altschuller reichen bis in die 40-er Jahre zurück. Der eigentliche Beginn bzw. Durchbruch wird für ca. 1954–1956 angegeben.

    Jeder, der es ernst meint mit dem in den End-Neunzigern nach Deutschland als TRIZ aus den USA, Israel... zurückgekehrten TRIS und seinen sehr erfolgreichen, eigenständig entwickelten Parallel-TRIS-Varianten der DDR (ca. 1965-1990), sollte auch intensiv mindestens einige der folgenden Bücher & Autoren, Berater & Lehrer studieren und ggf. konsultieren:

    a1) Ur-TRIS: Genrich Saulowitsch Altschuller:
    - Der Klassiker: "Erfinden - Wege zur Lösung technischer Probleme", TRIZ, ARIZ, 1984, 1986, 1998: lovelybooks
    - "System of Standard Inventive Solution: Additional Material by Vladimir Petrov (TRIZ, Band 1)": lovelybooks

    a2) Dietmar Zobel: dietmar-zobel.de: exzellenter & sehr erfolgreicher DDR-TRIS- & TRIZ-Praktiker, -Theoretiker & -Lehrer
    Viele Bücher: lovelybooks

    a3) Pavel Livotov (Offenburg University of Applied Sciences):
    - Mit Vladimir Petrov: (duckduckgo, lovelybooks), President of "The TRIZ Association of Israel" (the-trizjournal.com): "TRIZ: Innovationstechnologie: Produktentwicklung und Problemlosung. Handbuch" (= "TRIZ: Innovation and Inventive Problem Solving. Handbook")

    a4) Peter Schweizer: Top! Mit einer  Einführung in TRIZ: "Systematisch Lösungen realisieren. Innovationsprojekte leiten und Produkte entwickeln vdf Hochschulverlag Zürich 2001, mit einer!

    a4) Vladimir Petrov (Tel Aviv-Yafo, Israel): "Talented Thinking - TRIZ", springer.com
    - "TRIZ 40 Inventive Principles - principles with 160 inventive operators - an extended version", 2022, .researchgate.net
    - "System of Standard Inventive Solution: Additional Material by Vladimir Petrov (TRIZ, Band 1): lovelybooks

    a5) Michael A. Orloff: "Grundlagen der klassischen TRIZ", Springer Verlag

    b) Was viele Kritiker & Nichtversteher von TRIZ-Büchern und -Autoren nicht bedenken & nicht (annähernd) erkennen, z.B. bei getabstract.com (siehe unten bei "Rezensionen"):

    b1) TRIS, TRIZ, ARIZ... ist nichts für Normale, nichts für "Weicheier", nichts für "-innen" aller Art ;-) , sondern für nichtnormale, fleißige, intuitive & beharrliche Denker, Abstrahierer, Systematisierer, Konkretisierer..., denn TRIZ erfordert für Dauererfolg & Effizienz (!) trainiertes nichtnormales Denken (!), denn nur dieses führt zu nichtnormalen, also patentfähigen Lösungen!

    b2) TRIZ ist die leistungsfähigste, systematisch-methodische Vielwege-Werkezeuge-Sammlung für unterschiedlichste Könnensstufen für System-bedingt (!) patentfähige, zwangsläufige innovative Lösungen, die, richtig gemacht, zu dauerhaften Verkaufs- & übeerdurchschnittlich guten Wettbewerbserfolgen & -positionen führen! Ein Musterbespeil ist Samsung! Dieser Konzern duldet laut Presse nur Vorgesetzte in FuE-Bereichen, die TRIZ-Kenntnisse nachweisen können!

    b3) Echte & gute TRIZ-Lehrer & -Autoren brauchen technischen Sachverstand, sehr gutes Abstraktionsvermögen, mindestens 2-5 Jahre Erfahrung...!
    Trittbrettfahrer in Form von technisch nichtversierten Autor:innen, TRIZ- & Innavations-Trainer:innen, -Berater:innen usw. sind mit starker Vorsicht zwecks Aufträge-Erteilung zu "betrachten". Sie sollten mindestens 2-5 Jahre praktische nachweisbare Erfahrungen haben!

    b4) Die extreme Leistungsfähigkeit der bedeutendsten TRIZ-Methoden basiert
    - auf dem schwierigen "Finden" (Herausarbeiten!) von Widersprüchen (ökonomische --> technische --> physikalische! Z.B. (schneller fahren, aber nicht mehr Benzin verbrauchen) und und deren treffender (richtiger) physikalischer Formulierung auf der richtigen (optimalen) Abstraktionsebene! Aus einer nichtphysikalischen Aufgaben mit den richtigen nichtphysikalischen (ökonomisch-technischen ) Randbedingungen ist eine optimale physikalische Aufgabe mit den richtigen physikalischen Randbedingungen zu formulieren! Daraus ergibt sich die exakte, optimale Aufgabe, die zu lösen ist! Diese "erfinderische Aufgabe (изобретательских задач = Sadadsch)! Weil Das so wichtig & schwierig ist, nannte Altschuller diesen genialen "Werkzeugkasten" TRIS!

    b5) Mit TRIZ Produkte- & Patente-mäßig erfolgreich sein, bedeutet nicht nur Methoden & Systeme lernen, sondern in ernster Linie ein völlig anderes, ungewohntes Denken! TRIZ effizient beherrschen im Sinne innovativer, Patente-fähiger & Verkaufserfolgreicher Pro-Dukte ;-) (Sachen, Vorrichtungen, Verfahren, Methoden...) dauert ca. mindestens 2-5 Jahre! Man kann erste Erfolge & Patent-fähige Lösungen bereits im Rahmen von 1-3 Tagen Praxis-relevanter Schulungen durch "Abarbeiten" von 1-2 Methoden in vorgegebenen Schritten mit guten Lehrern erreichen! Das bewiesen in großem Maße die berühmten "DDR-Erfinderschulen" (Kurse von 2x 1 Woche) unter Anleitung von Praxis-erfahreren TRIS-Experten.

    b6) Systematisch-methodisches technisches Erfinden auf Basis TRIS & TRIZ ist erwiesenermaßen (über 70 Jahre) die erfolgreichste aller Technik-orientierten Kreativitäts-Methoden!!! In der DDR (Dr.-Ing. Michael Herrlich, deutsche-erfinder-akademie.de; Dietmar Zobel,
    lovelybooks) wurden damit vor allem in der Textil- & chemischen Industrie sowie im Maschinenbau effizient sehr viele sehr gute technische Patente-fähige Lösungen gefunden, die auch in großer Zahl umgesetzt wurden, oft trotz Material- & Ausrüstungstechnischer Mängel und/oder Widerstand/Unkenntnis betrieblicher oder staatlicher Leiter!

    b7) Hinweis & Warnung!
    Kleine und mittlere Unternehmen, die meistens keine Ahnung haben Technik, TRIZ & systematisch-methodischem technischem Innovieren, Produkte-Entwickeln (Verfahren, Geräte, Prozeße...), Erfinden & Patentieren, seien gewarnt vor TRIZ- & Innovations-Berater:innen, die meistens betörend reden können, aber von Praxis-relevantem, effizientem  TRIZ und Ähnlichem keine oder nur Schein-Ahnung haben!

    (Vorläufige Faßung, Letzte Änderung: 10.02.2024, © Georg Sagittarius)

    3) Hilfen
    de.wikipedia TRIZ
    b) michael-patra.de/triz/loesungsverfahren: Die "Widerspruchsmatrix enthält Ratschläge für die Verbesserung technischer Systeme."; Die deutsche Ausgabe der Matrix 2003 wurde 2008 von Horst Nähler und Carsten Gundlach herausgegeben.

    4) Über die Autoren
    c4pi.de: "c4pi – Center for Product-Innovation - Ingenieurdienstleistungen für die Produktentwicklung": "Horst Nähler, Dr. Carsten Gundlach und Dipl.-Ing. Sebastian Montua gegründet, um Unternehmen Know-How und Kapazität für die Entwicklung, Verbesserung und Optimierung von Produkten und Prozessen zur Verfügung zu stellen."

    5) Buch-Inhalt & Werbetexte
    a) https://www.amazon.de: "Vorwort M. G. Möhrle
    Grundlagen
    TRIZ - Theorie des erfinderischen Problemlösens (C. Gundlach, H. Nähler)
    Der Stellenwert der TRIZ-Methodik (C. Gundlach, R. Ulbricht)
    TRIZ – Innovativer Irrgarten der Werkzeuge? (J. Jantschgi, L. Shub)

    Produktentwicklung mit TRIZ
    Marktorientierte Produktentwicklung mit Triz (D. Geisinger)
    Concept Management in der Produktentwicklung mit TRIZ (C. Hentschel)

    Qualitätsmethoden optimieren mit TRIZ
    Die Verbesserung eines House of Quality mit TRIZ (G. Streckfuss)
    Prozessplanung und -bewertung mit TRIZ (K. Matyas, P. Kuhlang)
    Konzept-Entwicklung und -Bewertung mit TRIZ und QFD (B. Gimpel)
    Customer Driven TRIZ (J. Maierhofer, L. Mayerhofer)

    TRIZ Anwendung im Management
    TRIZ und Wissensverteilung: Anwendung im Mittelstand (C. Borchers, M. A. Weissenberger-Eibl)
    Herstellkosten senken mit Hilfe der Widerspruchsmatrix (D.-W. Schlösser)

    IT-Unterstützung
    TRIZ im Kontext mit klassischer Konstruktionsmethodik (H.-J. Franke, M. Deimel, St. Löffler)
    TRIZ im Personalmanagement – Personal Innovations Trainer (S. Müller, T. Recke)
    Patentrecherchen mit Software- und Internetportalen (H.-J. Günther)

    Fallbeispiele
    Structured Inventive Thinking bei der Ford Motor Company (C. Stephan, R. Schmierer)
    TRIZ bei der R. Bosch GmbH (B. Denne)
    TRIZ in wissenschaftlichen Forschungsprojekten (M. Rosenthal, M. Zimmermann)
    TRIZ und CAI in der Automobilindustrie (A. Jost, A. Ulbrich, E. Schüler-Hainsch)
    TRIZ – Praxiserfahrungen in der Siemens AG (J. Pellinghoff)

    Allein durch Innovationen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihr Wachstum langfristig sichern. Häufig entstehen Innovationen aber nur zufällig oder in einem langwierigen Prozess von 'Versuch- und Irrtum'. Eine effektivere Strategie besteht darin, neue Ideen und Problemlösungen systematisch zu entwickeln. Mit TRIZ, der Methodologie des erfinderischen Problemlösens, ist es möglich, Innovationen gezielt zu entwickeln. TRIZ stellt dafür eine umfangreiche Sammlung von Werkzeugen zur Verfügung und greift dabei auf die Erfahrungen einer über 50-jährigen Geschichte zurück. Das vorliegende Buch erschließt das beachtliche Potenzial der systematischen Entwicklung von Innovationen mit TRIZ. Praxisorientierte Fachbeiträge beschreiben Konzepte, Werkzeuge und die reichhaltigen Anwendungsfelder der TRIZ-Methodologie, zum Beispiel
    - in der Produktentwicklung,
    - bei der Lösung von Qualitätsproblemen,
    - bei der Prozessoptimierung.
    Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren, wie Unternehmen und Institutionen von TRIZ profitieren und für die Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Qualität nutzen.

    6) Rezensionen
    a) getabstract.com: a1) Unter Popkritikern ist es Brauch, alles doof zu finden, was Massenappeal hat. Unter Ingenieuren scheint es ein ähnliches Phänomen zu geben, wie dieses Buch zeigt: ein Steckenpferd und Vorbild so verquast zu preisen, dass es schwerfällt, nicht entgeistert abzuwinken. So läuft die TRIZ-Methode Gefahr, weiterhin zu dem Nischendasein verdammt zu sein, das die Autoren dieses Sammelbandes immer wieder beklagen. Die Herausgeber Gundlach und Nähler stürzen sich schon nach wenigen Seiten dermaßen ins Fachchinesisch, dass jedes Interesse an TRIZ auf eine harte Probe gestellt wird. Viele andere Beiträge in dem Sammelband sind ähnlich selbstgefällig und hermetisch. Schade eigentlich, denn hinter TRIZ verbirgt sich ein attraktives Versprechen: Innovation als plan- und strukturierbarer Prozess. Praxisbeispiele belegen, wie dieses Versprechen erfüllt werden kann. getAbstract empfiehlt das Buch allen Ingenieuren und Managern, die unbedingt wissen wollen, was es mit TRIZ auf sich hat.

    a2) Zusammenfassung: Die Theorie des erfinderischen Problemlösens
    TRIZ [falsch: TRIS] (gesprochen: Tries) ist die Abkürzung für das russische "Teoria Reshenija Izobretatjelskich Zadacz" [falsch: Sadasch], grob übersetzt: Methodologie des erfinderischen Problemlösens [falsch: "Theorie des Lösens einer Erfinderischen Aufgabe!]. Im Rahmen von TRIZ wurden in den vergangenen 50 Jahren einige Werkzeuge entwickelt, um Probleme tatsächlich erfinderisch lösen zu können.
    Konzerne wie Siemens, Bosch oder Ford haben das erkannt und nutzen diese Werkzeuge. Diese Unternehmen glauben nicht, dass neue Ideen mit einem "Heureka!" aus dem Nichts kommen. Sie haben es satt, mit anzusehen, dass zahlreiche Neueinführungen sich als Flops erweisen, da die meisten Produkte gnadenlos an den Bedürfnissen der Kunden vorbei entstehen. Sie sind stattdessen überzeugt: Ideen lassen sich gezielt und systematisch entwickeln - mit TRIZ....
    Das Verfahren wurde von Genrich Saulowitsch Altschuller in den 1940er Jahren entwickelt, als der russische Forscher als Patentexperte bei der Sowjetmarine tätig war. Durch seine Arbeit erhielt er Einblicke in den Prozess, wie Erfinder erfinden. Nachdem Altschuller begonnen hatte, Patente systematisch zu analysieren, erkannte er gleichbleibende Muster in der Herangehensweise..."

    7) Geschichte des DDR-TRIS
    duckduckgo Dietmar+Zobel
    a) Dr. phil. habil. Rainer Thiel: https://leibniz-institut.de/Konferenzen/TRIZ-2016/Thiel_R.pdf
    S. 4v8: "4.5 Die meisten der 40 Prinzipe scheinen mir nicht mehr zu sein als Erinnerungen an Kniffs, die jedem Facharbeiter auch ohne Literatur in den Sinn kommen. Hoch interessant ist, wie Dietmar Zobel in seinem Buch „Systematisches Erfinden“ (5. Auflage 2009) den meisten der 40 Prinzipe eine Funktion zuweist: Weniger zum Erfinden geeignet, sondern zur fachgerechten Ausführung techni-
    scher Leistungen. Von großem erfindungsrelevanten Kaliber scheint mir nur das Prinzip „Keil durch Keil“ (1973 S. 304), besser noch „Kompensation“ (S. 28, 29, 32, 50) und 1984 „Umwandlung von Schädlichem in Nützliches“ (S.139). Symbol ist das Pendel-Problem nach Carl Duncker (1935). Doch bei Altschuller fehlt das Symbol. Ich habe getestet: Von 250 Ingenieuren fand nur ein einziger die
    Lösung von selber. Doch von Altschuller wird der Psychologe Carl Duncker gescholten. Schade.

    4.6 Altschullers Riesentabelle mit den vierzig Lösungsprinzipen ist gewiss ein Mutmacher. Doch Lösungen aus der Tabelle ablesen? Ich betone „ablesen“. Wer nur abliest, hat noch nicht die Entstehung von Widersprüchen im Blick: Warum sind Widersprüche entstanden? Danach zu fragen empfiehlt auch Dietmar Zobel. Wer nur abliest, ist noch nicht im Bilde. Wer nur abliest, ist auch
    noch nicht in der Therapie, wo Geist und Seele massiert werden, um kreativ zu werden.

                          

                                                       


  13. Cover des Buches Die Herren der Tiefe: Operation Nautilus - Dritter Roman (ISBN: 9783961484638)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Herren der Tiefe: Operation Nautilus - Dritter Roman

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Ein Adliger der kein Geld für Hausangestellte hat, war mal etwas Neues 😂.Wenn betreffender Adliger dann auch noch eine Kammerzofe für eine Unbekannte braucht,die er gerade mit der Kutsche angefahren hat,ist der Ärger natürlich vorprogrammiert.Charaktere waren alle sehr gut durchdacht und sehr sympathisch.Jacks Butler fand ich extrem lustig.Wie aufmerksam er war und wie er immer wieder versucht hat,Katastrophen abzuwenden.Die Geschichte fand ich anfangs etwas trocken.Dann kam aber Fahrt auf und es blieb bis zum Schluss spannend.Zwischendurch hätte ich aber Jack mehrmals eine scheuern können mit seinem lüsternen Getue!Insgesamt finde ich aber dass dies ein guter und spannender historischer Liebesroman ist.Ich vergebe gute 4 Sterne. KLAPPENTEXT : 📖 Jack Graystoke liebt das Spiel und die Frauen, sehr zum Unmut seiner längst verstorbenen Urahnin, Lady Amelie,deren Geist dem irregeleiteten Urenkel erscheint,um dessen unsolidem Lebenswandel ein jähes Ende zu bereiten.Moira O'Toole glaubt längst nicht mehr an Märchen.Und einem Mann würde sie so leicht nicht über den Weg trauen.Als die junge Irin nach einem Unfall auf Graystoke Manor landet, muss sie jedoch feststellen, dass es gar nciht so einfach ist, den männlichen Reizen des stürmischen Jack zu widerstehen...
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