Bücher mit dem Tag "trish"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trish" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.714)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches After love (ISBN: 9783453491182)
    Anna Todd

    After love

     (2.677)
    Aktuelle Rezension von: FastReader

    Die ersten Teile waren schon schlimm, aber dieser übertrifft es nochmal. Ich bin geschockt. Eine aneinander Reihung von Ereignissen,  die man überhaupt nicht verstehen kann ohne das Buch gelesen zu haben. Das wiederum macht es nur schlimmer. Es tut fast weh wie zerpflücken diese Geschichte ist.

    Ich hätte wirklich mehr erwartet

  3. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

     (2.020)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Ge­schichte des Thril­lers ihres­gleichen sucht.

    Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vor­trag in Washing­ton zu hal­ten, er­war­tet er dort ein ge­spann­tes Publi­kum, das sei­nen Aus­füh­rungen zur Sym­bo­lik in der Archi­tek­tur der Haupt­stadt fol­gen möchte. Statt­des­sen fin­det er die mit rät­sel­haf­ten Täto­wie­rungen ver­se­hene, ab­ge­trennte Hand eines Men­schen vor. Und es er­war­tet ihn ein per­fi­der Kil­ler, der von einer ge­heim­nis­vol­len Mis­sion er­füllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Her­zen der ameri­kani­schen Metro­pole ver­bor­gen liegt – und des­sen Ent­deckung den Lauf der Ge­schichte für immer ver­än­dern würde.

    Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, ge­heim­nis­vol­len Codes und mys­teri­ösen Arte­fak­ten fas­zi­niert Das ver­lorene Sym­bol auf jeder Seite mit Über­raschungen und atem­be­rau­ben­den Wen­dungen. Und Robert Lang­don muss schon bald er­ken­nen: Nichts ist so schockie­rend wie das, was direkt vor unse­ren Augen liegt.


    Rezension:

    Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freun­des an, ob er am sel­ben Abend als Red­ner bei einer Ver­an­stal­tung im Capi­tol ein­springen kann. Er wird sogar mit einem Pri­vat­flug­zeug ab­ge­holt. Als er je­doch im Capi­tol ein­trifft, stellt sich heraus, dass gar keine Ver­an­stal­tung an­ge­setzt ist. Statt­des­sen taucht im Be­sucher­be­reich eine ab­ge­trennte, über und über täto­wierte mensch­liche Hand auf. An einem auf­fälli­gen Ring er­kennt Robert diese als die sei­nes Freun­des. So­wohl der Ent­füh­rer des Freun­des als auch die CIA set­zen ihn schon bald unter Druck, das Rät­sel zu lösen.

    „Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Ver­fil­mungen. Dan Browns 3. Thril­ler um sei­nen Prota­gonis­ten Robert Lang­don habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Ver­öffent­lichung, in Buch­form konsu­miert. Ich muss zu­ge­ben, dass der Schreib­stil wirk­lich fes­seln kann. Der Hin­ter­grund der Hand­lung ist eng mit den Ritu­alen des Frei­mau­rer­tums ver­knüpft. Lei­der gibt es kei­nen An­hang, in dem ver­raten wird, was kon­kret auf Tat­sachen be­ruht und was der Fan­ta­sie des Autors ent­springt, wie ich es aus eini­gen ande­ren, an rea­len Vor­ga­ben orien­tier­ten Büchern kenne. Da kann man als Leser lei­der nur raten. Bei eini­gen tech­nischen Ge­ge­ben­hei­ten sind aller­dings er­heb­liche Logik­schwächen er­kenn­bar, wes­halb man wohl durch­aus auch bei die­ser The­ma­tik ein ge­sun­des Miss­trauen an den Tag legen sollte. Das hat je­doch keiner­lei Ein­fluss auf das Funktio­nie­ren der Ge­schichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Sei­ten ge­fangen hält. Wie der Autor immer wie­der neue Über­raschungen ein­baut und das Ganze am Ende doch lo­gisch zu­sam­men­passt, zeigt Kön­nen. Alleine die Auf­deckung der Iden­ti­tät des Täters über­rascht, ob­wohl sich heraus­stellt, dass alle zu­vor ein­ge­bau­ten Infor­mati­onen kor­rekt sind.

    Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneinge­schränkt über­neh­men. Hier fal­len näm­lich einige Eigen­tüm­lich­kei­ten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capi­tol in Washing­ton manch­mal (nicht immer!) ein­ge­deutscht mit „K“ ge­schrie­ben wird. Auch Ein­hei­ten wer­den mal im ameri­kani­schen Maß, mal im met­ri­schen an­ge­ge­ben. Man ge­winnt bei­nahe den Ein­druck, ein­zelne Teile des Buches wären von unter­schied­lichen Über­set­zern be­ar­bei­tet wor­den, zwi­schen denen keine Ab­sprachen statt­fan­den.

    Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Prota­gonis­ten be­zie­hungs­weise dem Anta­gonis­ten. Dabei setzt sich das Puzzle nur lang­sam zu­sam­men. Auf­fal­lend ist auch, mit wie weni­gen nament­lich be­kann­ten Charak­teren ein Buch die­ses Um­fangs aus­kom­men kann.


    Fazit:

    Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thril­ler mit sei­nem ge­konn­ten Hand­lungs­auf­bau über­zeu­gen.


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  4. Cover des Buches After forever (ISBN: 9783453418837)
    Anna Todd

    After forever

     (2.374)
    Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema

     "After Forever"

    Der vierte Teil der Reihe ist ein emotionaler Abschluss von Tessa und Hardins Geschichte. Hier werden alle offenen Fragen beantwortet und die Charaktere finden ihren Weg. Es ist ein Buch, das dich mit einem Lächeln und vielleicht auch ein paar Tränen zurücklässt.

    Insgesamt ist die "After" Reihe von Anna Todd eine fesselnde und emotionale Geschichte über Liebe, Verlust und Selbstfindung. Wenn du gerne Bücher liest, die dich tief berühren und mit den Charakteren mitfiebern lässt, dann ist diese Reihe definitiv etwas für dich!

  5. Cover des Buches Westwell - Heavy & Light (ISBN: 9783736317628)
    Lena Kiefer

    Westwell - Heavy & Light

     (662)
    Aktuelle Rezension von: Adyy

    „Heavy & Light“ ist der Auftaktband der Westell Reihe und erzählt die Geschichte von Helena Weston, die nach vielen Jahren wieder zurück nach New York zieht. Doch kommt sie nicht nur zum Vergnügen zurück. Sie möchte unbedingt den Tod ihrer Schwester Valerie und deren Verlobten Adam Coldwell aufklären. Da die Coldwells als Feindesfamilie der Westons gelten war der Tod der beiden der Beginn eines Krieges. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf Jessiah Coldwell, Adams jüngeren Bruder, und trotz der Feindseligkeit scheinen sich Gefühle zu entwickeln, die beide nicht aufhalten können.

    Das ist mein erstes Buch von Lena Kiefer. Ihren Schreibstil mochte ich sehr, da er sehr überzeugend und fesselnd wirkte. Auch ihre Liebe zum Detail hat mir sehr gefallen und ich fand, dass das Buch dadurch einen ganz eigenen Charme bekommen hat.

    Die ganze Geschichte verläuft eher ruhig und langsam ab, was ich aber sehr bevorzuge. Wir haben einen sinnvollen Verlauf, der keine extremen Situationen beinhaltet, die künstlich und überzogen wirkten. Die Charaktere haben dadurch sehr viel Entwicklungsfreiraum bekommen, was sie sehr persönlich wirken lassen hat. Es wirkte nichts gehetzt oder unüberlegt, was die ganze Geschichte sehr gut darstellte. Trotzdem hatte die Story ihre spannenden Momente, weshalb es nie langweilig wurde.

    Das Thema der High-Society verbunden mit einer Romeo und Julia Geschichte war natürlich nichts neues, hat aber trotzdem unheimlich viel Spaß gemacht beim Lesen. Die Verknüpfung der beiden Bereiche fand ich besonders überzeugend. Ich fand es nicht tragisch, dass es Romeo und Julias Geschichte in Modern ist, sondern empfand das als Abwechslung sehr gut gelungen.

    Mit Helena haben wir eine starke Protagonistin. Ihre Trauer um ihre Schwester trifft sie sehr und das spürt man auf jeder Seite in diesem Buch. Auf der anderen Seite tritt sie als eine überzeugende Persönlichkeit in der Öffentlichkeit auf, was einen wunderbaren Kontrast zu ihrer eigentlichen Gefühlswelt darstellt. Ihre Entscheidungen waren sehr nachvollziehbar und kamen zu keiner Zeit überdreht rüber.

    Jess als Gegenspieler hat sehr viel Spaß gemacht zu verfolgen. Durch seine Abneigung gegenüber der Upper Class bekommt er einen ganz eigenen Charme. Seine Zerrissenheit wirkte sehr überzeugend und hat ihn sehr nahbar gemacht. Seine grenzenlose Aufopferung für seine Liebsten ist wunderschön und herzzerreißend. Auch seine Entscheidungen waren die ganze Zeit über klar und nachvollziehbar, was die ganze Geschichte unterstützt hat. Besonders beeindruckt war ich bei seinen Entscheidungen in kritischen Momenten, vor allem am Ende. Sie wirkten sehr erwachsen und ließen die Geschichte dadurch nicht künstlich und überladen wirken.

    Der einzige Kritikpunkt ist, dass die Suche nach Hinweisen für die Aufklärung von Valeries und Adams Toden teilweise doch sehr kurz gekommen ist. Da das ja eigentlich einer der Hauptpunkte des Buches ist, steht es doch sehr im Hintergrund. Diese Tatsache hat der Geschichte nicht geschadet, doch was es trotzdem auffällig. Es wirkte aber als wunderbarer Teaser für die nächsten Bände und umso mehr freue ich mich auf die nächsten beiden Teile der Trilogie, in denen die Aufklärungsarbeit hoffentlich wieder etwas im Vordergrund stehen wird.

    Zusammenfassend hat mir „Westwell – Heavy & Light“ sehr gut gefallen. Ein altes Thema wurde in einem neuen und modernen Stil verpackt. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und haben mich sehr von sich überzeugt. Es war eine eher ruhige Geschichte, die aber nicht langweilig wurde, sondern man unbedingt wissen wollte wie es weitere geht. Dieser Auftaktband ist sehr empfehlenswert und ich freu mich extremst auf die beiden weiteren Teile.

    Insgesamt: 5 Sterne

  6. Cover des Buches Göttin in Gummistiefeln (ISBN: 9783442478033)
    Sophie Kinsella

    Göttin in Gummistiefeln

     (799)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Nach zwei Teilen der Mütter-Mafia brauchte ich was anderes. Wobei es gar nicht so sehr was anderes ist, denn Missverständnisse gabs und lustig war es auch (SPOILER).

    Das hat mir gut gefallen:

    Samantha hat ein Ziel und dafür tut sie alles. Am Anfang hat es mich an Der Teufel trägt Prada erinnert. Es ist schon wirklich krass, wenn man nur auf eine Sache hinarbeitet und evtl. diese Sache nie zustande kommt. Sie ist einerseits sehr unruhig und hibbelig und andererseits hat sie einen hohen IQ. Von ihrer Mutter wird sie sehr beeinflusst, denn diese hat genaue Pläne für sie. Sie erlebt aber auch familiär viele Enttäuschungen. Auch als sie ihren Job verliert, kommt sehr viel gekünsteltes und vorgemachtes heraus, was nur auf ihre Stelle basierte. 

    Am Ende merkt sie, dass sie in dem Beruf als Haushälterin Freiheiten haben kann, die sie vorher nie hatte und nicht erwartet wird, dass sie ihr ganzes Leben für die Arbeit aufgibt. 

    Sie bekommt Unterstützung, damit sie lernen kann und nicht auffliegt und tatsächlich war für mich der schönste Teil, als sie ganz harmonisch ihrer Arbeit nachging und mit allen Menschen einfach Harmonie herrschte. Auch die Liebesgeschichte gefiel mir gut, als sie dann endlich zustande kam. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Sie hatte definitiv eine Kurzschlussreaktion, mir kam sehr schnell der Gedanke, dass ihr der Fehler gar nicht wirklich unterlaufen ist. Es ist dennoch in ihrer Figur realistisch. 

    Wie ihr Bewerbungsprozess als Haushälterin so ablief, ist doch etwas übertrieben und mit vielen Zufällen bestickt. 

    Für Samantha entwickelt sich eine Liebesgeschichte, aber sie findet häufig einen Grund, warum das jetzt nicht passt. 

    Das Ende war mir ein bisschen zu viel hin und her, dass sie auffliegt und einerseits rauskommt, dass sie gar keine Haushälterin ist und andererseits Rechtsanwältin ist, dass war irgendwie klar, danach folgen mir zu viele Richtungswechsel.

    Schade fand ich auch, dass gar nicht klar wird, wie es denn in ihrem Leben weitergehen wird. 


    Fazit: Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und viel gelacht. Manches war mir vorhersehbar und manches war mir auch zu viel. Als leichte Lektüre auf jeden Fall geeignet.  


    Bleiben oder Weg? Jetzt bleibt es erst mal bei mir.

  7. Cover des Buches Back to Paradise (ISBN: 9783570307946)
    Simone Elkeles

    Back to Paradise

     (334)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nachdem ich Band eins - Leaving Paradise - beendet hatte, bin ich sofort losgeflitzt um mir den zweiten Band und somit den Abschluss der Geschichte rund um Maggie und Caleb zu holen. Nach dem Ende stand die gesamte Welt auf dem Kopf und nichts ergab irgendeinen Sinn, was mich neugierig gemacht hat, wie die Beiden damit umgehen werden.
    Zu Beginn der Geschichte spürt man, dass besonders Caleb sich noch mehr verändert hat. Er ist noch härter, noch verbissener und vorallem gut darin der Welt das Arschloch vorzuspielen. Ihm ist irgendwie alles egal, doch im weiteren Verlauf der Geschichte nervte er so sehr mit seinem Hin und Her (Arschloch oder Vertrauensperson?), dass ich mir ziemlich schnell eingestehen musste, wie schlecht ich dieses Buch finde.

    Ich denke hier wurde der Handlungsstrang des ersten Buches einfach nochmal neu aufgelegt und die Charaktere auf eine neue Position gestellt, wo sie jedoch so unbeholfen waren, dass sie schnell wieder in alte Muster zurückfielen und somit Wiederholungen des Geschehens unvermeidbar waren.
    Der erste Band hat mich wirklich gepackt und mir das Herz abgeschnürt und die Freude auf Band zwei war so immens, dass ich glaube sie war einfach zu groß. Hätte ich nur eine andere Geschichte im Sinn gehabt, wäre es noch leicht gewesen dem Buch was abzugewinnen, aber die Charaktere haben mich einfach im Stich gelassen. So sehr sie im ersten Band mein Herz erobert haben, so sehr haben sie in diesem Buch auf selbigen herumgetrampelt.
    Es war eine Katastrophe die Grundstimmung ihrer Dialoge zu verstehen. Gereizt und angespannt beschreibt es ganz gut und diese Spielchen, die beide gespielt haben, nur um zu beweisen, dass der jeweils andere genau das Gegenteil von dem meint, was er sagt, war nicht nur langweilig, sondern auch richtig nervenzerfetztend! Es kam mir so vor als würde man auf vier Seiten mindesten acht Stimmungs- und Situationswandlungen erleben.
    Hassen sie sich? Lieben sie sich? Natürlich haben beide schwere Zeiten hinter sich, aber nach dem Ende von Leaving Paradise dachte ich, diese Entscheidung sei längst gefallen. Aber nachdem Caleb acht Monate ohne ein Wort verschwand würfelten sich die Würfel einfach selbst und entschieden sich dafür, den Leser nochmal jede schrechliche Kleinigkeit durchleben zu lassen.

    "Back To Paradise" ist ein gut gewählter Titel und auch die Geschehnisse auf dem Weg dorthin waren ja recht "spannend", aber im Mittelpunkt stand der ewige Kleinkrieg, würde ich am liebsten sagen.
    Dieses Buch hatte null Überraschungen zu bieten, kein besonderes Ende.
    Ich hatte mir von dem Buch so viel versprochen und deshalb ist es eine Enttäuschung. Hauptsächlich schiebe ich das mal auf meine großen Erwartungen... 

    Fazit:

    "Back To Paradise" ist ein nahezu ähnliches Leseerlebnis wie sein Vorgängerband, nur ohne das Gefühl etwas neues zu erfahren und ohne eine große Weiterentwicklung der Charaktere.
    Nichts, was in diesem Buch erzählt wird, war neu für mich, nur die Betrachtungsweise wurde verlagert, ein paar neue - und zugegebenermaßen wundervolle - Charaktere eingebaut und das große Zittern um Liebe-oder-nicht-Liebe ging wieder von vorne los. Nur trostloser und als würde man einen Wackelpudding anstupsen. Ständig in Bewegung und doch unveränderlich.
    Mir haben die krassen Entscheidungen von Caleb und Maggie nicht gefallen. Erst die Szene, dann das große Kuscheln und das so oft, dass ich mit jedem weiteren Mal einfach nur noch die Augen verdreht habe.
    Hätte es das Re Start Programm nicht gegeben und die tollen neuen Charaktere - die für mich das Beste am ganzen Buch waren - dann hätte ich das Buch wohl abgebrochen.

  8. Cover des Buches Return to Paradise (ISBN: 9780738718682)
    Simone Elkeles

    Return to Paradise

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt Es ist jetzt schon acht Monate her, seit Caleb Paradise und damit auch Maggie verließ. Caleb hoffte auf ein besseres Leben, stattdessen holt ihn seine Pechsträhne ein und er wird wegen Drogenhandels festgenommen. Sein einziger Ausweg ist Damon und dieser schließt mit Caleb einen Deal ab. Caleb muss mit einer Gruppe von Jugendlichen, deren Leben durch einen Autounfall verändert wurde, vier Wochen durch das Land reisen, um anderen Jugendlichen die Gefahren von rücksichtslosem Autofahren klar zu machen. Blöd nur dass Maggie auch dort ist, damit hatte nämlich keiner gerechnet… Meinung Schon während dem Lesen von „Leaving Paradise“ war mir klar, dass ich „Return to Paradise“ unbedingt auch lesen muss und so wanderte es ganz schnell in den Online-Einkaufswagen und wurde bestellt. Simone Elkeles hat sich inzwischen schon eindeutig zu einer meiner Lieblingsautoren entwickelt, für mich ist ganz klar, dass ich mir auch alle ihrer anderen Bücher zulegen muss. Elkeles überzeugt mit ihrem Schreibstil auf ganzer Länge. Sie fesselt und lässt einen Seite um Seite weiterlesen, ohne dass man das Buch auch nur eine Sekunde aus der Hand legen möchte. Die Autorin schafft es die Gefühle wirklich echt rüber zu bringen, dadurch konnte ich mich sowohl in Maggie, wie auch in Caleb, aus deren Sicht „Return to Paradise“ erzählt wird, sehr gut hineinversetzen. In „Return to Paradise“ liegt das Hauptaugenmerk wieder ganz klar auf Caleb und Maggie, trotzdem darf man aber auch Bekanntschaft mit neuen Charakteren machen. Von diesen konnte mich besonders Lenny sehr überzeugen, der erscheint zwar zu Beginn als sehr nervig und kindisch, mit der Zeit gewöhnt man allerdings an ihn und kommt hinter seinen wahren Charakter. Zwischen Maggie und Caleb ist erst einmal ein ewiges ‚hin und her‘ und es kommt zu einer Vielzahl von Missverständnissen. Beide können die Gefühle des Anderen nur schlecht einschätzen und verbergen sich daher hinter einer Fassade. Während dem Lesen ärgerte ich mich daher oft über das Verhalten der Beiden, ich wollte eben einfach dass sie sich ihre Gefühle endlich eingestehen. „Return to Paradise“ war für mich eine gute Fortsetzung zu „Leaving Paradise“ und der perfekte Abschluss von Maggie und Calebs Geschichte. Cover Dadurch dass auf dem Cover Gesichter abgebildet sind, gefällt es mir nicht mehr so gut. Ich hoffe aber dennoch dass die Szene mit dem See absichtlich gewählt wurde, da das Cover dadurch stark an Bedeutung gewinnt. Mein Fazit „Return to Paradise“ ist ein ganz klares Muss für all jene unter euch, die schon von „Leaving Paradise“ begeistert waren. Die Handlung berührt ebenso und das Buch bringt Caleb und Maggies Geschichte zu einem gelungenen Abschluss.
  9. Cover des Buches Böse (ISBN: 9783404159864)
    Bentley Little

    Böse

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Books-have-a-soul
    Von Bentley Little bin ich ja mittlerweile ein großer Fan. Alles was ich bisher von ihm gelesen habe, konnte mich überzeugen und ich war sehr gespannt auf dieses Buch.

    Der Autor hat einen absolut einnehmenden Schreibstil, der mich von der ersten Seite überzeugt. Er erinnert mich immer ein bisschen an Stephen King, da seine Horror-Geschichten auch in diese Richtung gehen. Sie sind sehr speziell, aber auf eine positive Art und Weise. Obwohl teilweise nicht viel passiert, keine großen blutigen Szenen vorhanden sind, oder auch nicht die großen Schock-Momente dabei sind, so ist doch immer diese unterschwellige düstere Stimmung zu spüren. Man fühlt selbst beim Lesen die Beklemmung und Angst der Charaktere und dies ist eine wahre Kunst.

    Der Postbote, der das Grauen in die Stadt bringt, hat mir richtig Gänsehaut beschert. Ich habe mit den Anwohnern mitgezittert und konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen. Dabei wird eigentlich keine grundsätzlich neue Idee verwendet. Es erinnert eher an die alten Klassiker, unter anderem "In einer kleinen Stadt", aber es wird einfach richtig verpackt. 

    Fazit
    Bentley Little wird in meinen Augen nicht umsonst als "Meisterschüler von Stephen King" bezeichnet. Sein Stil und vor allem die Richtung seiner Horror-Geschichten erinnert tatsächlich an dessen Vorbild. Böse hat mich von Anfang bis Ende super unterhalten. Es war zu jeder Zeit spannend, es gab Gänsehaut-Momente, viele schaurige Augenblicke und die düstere Atmosphäre und Beklemmung kamen perfekt rüber. Natürlich der Verlauf der Handlung auch ein paar skurille Eigenheiten, die muss man mögen, ich bin davon aber begeistert. Wir haben hier einfach einen Horror-Roman und keinen Thriller, was nicht bedeutet, dass dieses Buch deswegen "härter" ist, aber man muss offen sein, wenn es keine absolut logischen Erklärungen für alles gibt a là "Opfer" auf der einen Seite und "der/die Mörder" auf der anderen. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung! 
  10. Cover des Buches I´M DREAMING of you (erotischer Liebesroman) (ISBN: 9783738054729)
    Claire O´Donoghue

    I´M DREAMING of you (erotischer Liebesroman)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Kate hat eine schwere Kindheit und Jugend hinter sich. Neben ihrem Bruder war der einzige Lichtblick ein junger Arzt im Krankenhaus den sie auch nach zehn Jahren nicht vergessen kann. Durch einen Zufall trifft sie ihn wieder, aber er ist nicht der strahlende Held für den sie ihn hält.
    Anfangs war ich etwas irritiert da Josh so eine große Rolle in dieser Geschichte spielt, aber als dann langsam die Verhältnisse aufgeklärt wurden, war diese Irritation schnell verflogen.
    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich die Geschichte äußerst spannend fand. Besonders die ersten Kapitel die sich mit Kate's Jugend beschäftigen und die Brutalität des Stiefvaters zeigen und dann später das erste Aufeinandertreffen von Kate und Max, fand ich sehr gut.
  11. Cover des Buches Gods of New Orleans: Trish&Horus: Göttliche urban Romantasy in New Orleans (Vampires of New Orleans 4) (ISBN: B0CHSGQKTQ)
    B.E. Pfeiffer

    Gods of New Orleans: Trish&Horus: Göttliche urban Romantasy in New Orleans (Vampires of New Orleans 4)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: WELTENWANDERER

    Ich habe mich schon wahnsinnig auf die Story von Trish gefreut, ich habe sie in den vorherigen Bänden schon sehr ins Herz geschlossen. Sie ist ein einmaliger Sukkubus und tat mir immer etwas Leid, umso schöner war es sie mit Horus zu erleben. 

    Es war einfach zum schmunzeln. Die beiden sind was besonderes. Ich bin ja meist nicht so für erotische Szenen, aber hier haben sie mich tatsächlich begeistert es war sehr sinnlich zwischen ihnen.Aber auch die ganze Handlung hat mich mitgerissen. Spannung, Action, Freundschaft und Liebe.Sowie ein gefährlicher Feind mit dem man nicht rechnet. 

    Besonders konnte mich natürlich der Teil mit der ägyptischen Mythologie begeistern. Daher freue ich mich auch schon unglaublich auf die Geschichte von Anubis und Caera.Aber vor allem weil auch ein Handlungsstrang aus Band 2 fortgeführt wird, auf den ich schon sehr gespannt bin.

    Dieses Buch aus der " Vampires of New Orleans  - "Gods of New Orleans " Reihe hat mich sehr faszinierend und konnte mich hervorragend unterhalten. Bisher ist neben Band 1 mein liebster. 

    Fazit: Von mir gibt es eine große Empfehlung. Wer magische Wesen, wie Sukkuben, Götter, Hexen und Vampire mag, wird hier seine Freude haben. Die Handlung, wie auch Wesen konnte mich begeistern und unterhalten, außerdem macht sie große Lust auf die Fortsetzung!

  12. Cover des Buches Lockruf des Blutes (ISBN: 9783426420058)
    Jeanne C. Stein

    Lockruf des Blutes

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Lyreen
     Meine Meinung:Das Buch war, wie der erste Teil, schnell gelesen. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstile und das macht es auch einfach ihre Bücher zu 'Verschlingen'.Das ist die 2te Geschichte von Anna Strong die wiederwillige nun als Vampirin rumläuft und der das mal garnicht passt, das sie sich an die Regeln halten soll.Den Anna ist ein Familienmensch und nach den Gesetzten der Vampire sollte sie den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen, genauso zu ihren Arbeitskollegen , aber das macht Anna nicht.In der Geschichte wird Anna auf einmal Tante, ihr Bruder schon lange verstorben , soll ein Kind gezeugt haben und die liebe Nichte Trish ist abgehauen und die Mutter möchte das Anna sie nun sucht.Und das ist die Geschichte einer sehr bizarren Story, den es kommt Raus das die Mutter Caroyln ihre Tochter für Sexspiele verkauft hat und ihr damit ihr 'Goldenes Pferd' abgehauen ist und sie nun ziemlich dumm dasteht.Anna bekommt das Grausen und würde Caro liebend gerne den Hals umdrehen, aber die wird dann ermordet.Und damit geht es erst richtig los.Eine Spannende Story alleine da Anna eine so garnicht Klischeehafte Vampirin ist und das macht das Buch so herrlich erfrischend.
  13. Cover des Buches The Disreputable History of Frankie Landau-Banks (ISBN: 1423366832)
    E. Lockhart

    The Disreputable History of Frankie Landau-Banks

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    Ein tolles Buch! Ich hätte nicht erwartet, dass ich davon begeistert sein würde. Frankie Landau-Banks hat auf dem noblen Alabastor Internat in Neu-England ihr erstes High School Jahr ziemlich ruhig verlebt. Sie stand unter der Obhut ihrer großen Schwester, fiel jedoch nicht wirklich an ihrer Schule auf. Über die Sommerferien ist sie ziemlich hübsch geworden und wird im neuen Schuljahr die Freundin von dem reichen und beliebten Matthew Livingston. Sie denkt, dass damit all ihre Träume wahr werden. Doch irgendwie macht sie ihre neue Position an der Schule im In-Kreis nicht wirklich glücklich. Matthew scheint sie zu lieben, aber will gleichzeitig über sie ein wenig bestimmen. Frankie merkt langsam, dass sie es gar nicht mag unter jemanden zu stehen. Die Beziehung mit Matthew lehrt sie auch viel über sich selbst. Dann entdeckt sie, dass Matthew in einer elitären Schülerverbindung nur für Jungs ist. Es ärgert sie förmlich, dass er ihr davon nie etwas verrät und sie von vornherein ausgeschlossen ist. Doch dann überlistet sie die Jungs auf eine ganz ungewöhnlich und unerwartete Seite.... E. Lockhart eine ein großartige Teenager Komödie geschrieben, die jedoch auch unheimlich intelligent erzählt wird. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht Frankie Landau-Banks zu folgen!
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