Bücher mit dem Tag "trösten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trösten" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  2. Cover des Buches Momo (ISBN: 9783522202992)
    Michael Ende

    Momo

     (2.356)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,,Momo" von Michael Ende ist eine starke Geschichte über Freundschaft, in der es vor allem darum geht, wie wir unsere Zeit auf der Erde nutzen. Gerade in unserer heutigen reizüberfluteten Welt, in der es vor Ablenkung nur so wimmelt, kann diese Frage den Blick wieder auf das Wesentliche und Wahrhaftige lenken. 

    Bereits ,,die unendliche Geschichte" von Michael Ende hat mich so berührt, da ich so viele spirituelle Impulse herauslesen konnte. Als jemand der frei von Religion an eine alles umfassende Wahrheit glaubt, die auf Liebe und Selbstermächtigung baut, habe ich mich sehr gesehen und verstanden gefühlt. Spätestens nach ,,Momo" wurde Michael Ende mein absoluter Lieblingsautor. Für mich liegt ein besonderer Zauber in seinen Worten und die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder für sich ist ein Original, mal voller Humor, Weisheit oder unbeschwerter Lebensfreude. In dieser Geschichte findet man wohl von allem ein bisschen und noch viel mehr. Und wie bereits in ,,die unendliche Geschichte" kann man auch hier sehr viel zwischen den Zeilen lesen. 

    Ich kann jedem von Herzen empfehlen, sich für diese Geschichte zu öffnen und sie auf sich wirken zu lassen. Vielleicht siehst du die Welt danach aus einer ganz anderen Perspektive als zuvor. 

  3. Cover des Buches Alle sieben Wellen (ISBN: 9783442472444)
    Daniel Glattauer

    Alle sieben Wellen

     (2.225)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Alle sieben Wellen
    Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also "Gut gegen Nordwind" gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie's! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

    Der erste Teil war ja schon ziemlich frustrierend, wenn ich so an das Ende denke. Da war ich ja vollkommen enttäuscht, dass die beiden nicht zusammen gekommen sind. Durch Zufall habe ich jetzt den zweiten Teil in einem Bücherpaket bekommen. Dieser geht natürlich lustig weiter, da die Emails natürlich nicht ankommen und dafür der Systemmanager antwortet.

    Es war auch beim zweiten Teil auch etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man diesen Emailverlauf liest, aber daran gewöhnt man sich schnell.

    Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig und ich habe bei einigen Sprüchen schon geschmunzelt. Emmi ist einfach nur cool. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Leo muss erstmal in dem Buch zu sich selber finden, dennoch finde ich ihn einen schönen Charakter.

    Wendungen in der Story bekommt man hier auch geboten. Und vor allem hat man am Ende ein Happy End. Kann euch also das Buch weiterempfehlen.

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  4. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.578)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  5. Cover des Buches Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman (ISBN: 9783730613108)
    Mary Shelley

    Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman

     (574)
    Aktuelle Rezension von: Kiara

    In "Frankenstein oder der neue Prometheus" von Mary Shelley führt der Wunsch, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, dazu, dass der Wissenschaftler Victor Frankenstein eine monströse Kreatur erschafft, die er nicht kontrollieren kann und die sein Leben fortan zum Albtraum macht.


    Frankenstein und Frankensteins Monster sind vermutlich jedem ein Begriff. Das “Monster”, das uns Mary Shelley in ihrem 1818 erschienenen Roman präsentiert, ist jedoch ganz anders als das Bild, das ich bislang von ihm im Kopf hatte. Welches übrigens wie bei vermutlich vielen anderen auch durch die Verkörperung von Boris Karloff in der Verfilmung von 1935 geprägt wurde. Shelleys Monster ist ein intelligentes Wesen, das zu komplexen Gedanken fähig ist und das sich nach Zuneigung und Liebe sehnt. Er lernt im Laufe der Zeit sogar sprechen, was ihm im weiteren Verlauf der Handlung lange Dialoge mit seinem Schöpfer Victor Frankenstein ermöglicht. Dieser ist wie sein Monster ein ambivalenter Protagonist, der zwischen wissenschaftlichem Ehrgeiz und moralischer Verantwortung hin- und hergerissen ist. 


    Die Lektüre selbst empfand ich als sehr interessant, jedoch war es nicht die düster-gruselige Leseerfahrung, die ich erwartet hatte. Die Erschaffung des Monsters wird zum Beispiel nur ganz kurz in wenigen Sätzen abgehandelt. Stattdessen beschäftigt sich die Autorin mit existenziellen Themen, die uns Lesenden dazu auffordern, selbst über die Konsequenzen menschlichen Strebens nach Macht und Wissen nachzudenken.


    Ich habe parallel zur Ausgabe des Anaconda Verlags die Hörbuch-Version des WDR 5 mit Regina Münch als Sprecherin gehört und war sehr erstaunt, wie sehr sich die beiden Übersetzungen voneinander unterscheiden. Während die Übersetzung von Friedrich Polakovics (Anaconda Verlag) recht altertümlich wirkt und dadurch eher schwer zu lesen ist, macht die Übersetzung von Heinz Widtmann einen wesentlich moderneren Eindruck und wird dadurch zugänglicher. Welche von beiden einem besser gefällt, ist natürlich Geschmackssache. 


    Besonders hervorzuheben ist in jedem Fall die wunderschöne Schmuckausgabe mit Silberprägung des Anaconda Verlags. Das hübsche Cover und das besondere Design machen dieses handliche Buch zu einem tollen Blickfang im Bücherregal. Die Ausgabe gehört zur Reihe “Anacondas besondere Klassiker”, in der alle erschienen Romane diese extravagante Aufmachung besitzen.

  6. Cover des Buches Das Geisterhaus (ISBN: 9783518472668)
    Isabel Allende

    Das Geisterhaus

     (827)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    Isabel Allende erzählt in diesem faszinierenden Epos die bewegte, bewegende und wechselvolle Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, persönliche Schicksale und politische Gewalt miteinander zu verweben. Allendes atemberaubende Fabulierkunst nimmt uns und lässt uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Existenz eintauchen.

    Besonders beeindruckend für mich ist der hinreißende Erzählstil der Autorin. Mit Leidenschaft, Humor und Zärtlichkeit erweckt Allende ihre Figuren zum Leben. Sie entwirft das bunte Bild einer Familie über vier Generationen hinweg. 'Das Geisterhaus' ist wie eine geballte Ladung menschlicher Emotionen, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt.

    Allende ist auch eine sensible Beobachterin der Gesellschaft. So spielen auch politische Unruhen, soziale Ungerechtigkeiten und der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit eine Rolle in diesem Roman. 

    "Das Geisterhaus" ist ein Buch, das ich immer wieder gern zur Hand nehme. Es hat in mir Bilder erschaffen, die noch lange nach der Lektüre geblieben sind. Wundervoll!

  7. Cover des Buches Der fremde Gast (ISBN: 9783641138097)
    Charlotte Link

    Der fremde Gast

     (568)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Der fremde Gast von Charlotte Link war wie immer spannend gemacht. Ein Verwirrspiel bis zum Schluss. 

    Es waren viele Personen in diesem Triller verbunden und zunächst konnte man nicht erahnen, in welchem Zusammenhang sie stehen.

    Ein Sternabzug, weil das Ende dann doch eine zu psychopathische Handlung hatte

  8. Cover des Buches Endlich 15 (ISBN: 9783751203456)
    Heike Abidi

    Endlich 15

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Philippa_OhnePunktundKomma

    Henriette hat sich so sehr darauf gefreut, 15 zu sein. Doch jetzt herrscht in ihr pures Gefühlschaos. Ihr Freund Nick hat kaum noch Zeit für sie und sie selbst fragt sich immer wieder ob er sie überhaupt noch liebt oder ob SIE ihn überhaupt noch liebt. Außerdem hat sich ihr Blog in eine Art Kummerkasten verwandelt. Wie soll sie bitte Liebestipps geben, wenn es bei ihr selbst nicht gerade perfekt läuft?! Es muss eine Veränderung her! In ihrem Leben geht es nämlich gerade trunter und trüber…

    Wie wir alle wissen, liebe ich die Alles was Mädchen wissen müssen Reihe 😅🤪. Aber um ehrlich zu sein, fand ich dieses Buch nicht einen kompletten Flop, aber einen kleinen Flop 😕. Denn schon am Anfang des Buches ist Henriette gerade 15 geworden, also fehlt ein Großteil der Zwischengeschichte, wie z.B. als ihr kleiner Bruder Mika geboren wurde. Ich kam irgendwie nie so ganz in die Geschichte rein und teilweise haben mir auch Informationen gefehlt, damit ich hätte reinkommen können. Auch fand ich blöd, dass es ein SO offenes Ende ist. Für mich war es nichtmal ein wirkliches Ende, bis ich gesehen habe, dass da wirklich ENDE steht 😂🥴. Ich dachte immer, es geht noch weiter. Ich würde mir wünschen, dass es noch ein Buch gibt, wo Henriette 16 wird, aber ihr 15 jähriges Leben am Anfang noch zu Ende geführt wird ( kann man das verstehen? Ich hoffe es 😝🤓). Da sie in Unglaubliche 12 schon 20 ist geht die Geschichte um Henriette nie wirklich zu Ende, was ich ein bisschen schade finde. Ich gebe dem Buch ⭐️⭐️⭐️✨.

  9. Cover des Buches Gilde der Jäger - Engelszorn (ISBN: 9783802582752)
    Nalini Singh

    Gilde der Jäger - Engelszorn

     (601)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Der Kampf gegen einen abtrünnigen Engel kostete Elena Deveraux fast das Leben. Nur die Liebe des Erzengels Raphael bewahrte die Jägerin vor dem sicheren Tod - und verwandelte sie selbst in einen Engel. Das weckt die Aufmerksamkeit der Unsterblichen Lijuan, der Herrin der Toten. Sie spricht eine Einladung aus, die nicht einmal Raphael ausschlagen kann...

    Leider kann Die Gilde der Jäger mich nicht überzeugen. Ich habe zwar Bd. 1 und zwei jetzt gelesen aber es gibt definitiv besseres von Nalini Singh. Die Gestaltwandler Serie ist einer meiner liebsten überhaupt. Deswegen bin ich umso enttäuschter von dieser Reihe. Ich werde jetzt nach Band zwei auch aufhören.
    Ich kann gar nicht so genau festmachen, was mich an der Reihe stört, aber die Geschichte holt mich einfach nicht ab . Ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht und insgesamt sehr lange gebraucht die Geschichte zu Ende zu bringen.

  10. Cover des Buches Der kleine Engel Anin (ISBN: 9783749435999)
    Herr Mann

    Der kleine Engel Anin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: MarenJ

    Anin ein kleiner Engel, eine Engelin auf einer phantasievollen Reise. Ein wunderschönes Buch, geschrieben mit viel Gefühl.

    Eine Geschichte über Freundschaft, Hoffnung, Mut und Kraft.
    Viele Aufgaben und Prüfungen erwarten Anin in diesem Buch, aber auch viele Freunde, die sie auf ihren Weg begleiten und ihr eine wichtige Stütze sind.
    Dieses Buch enthält kleine Botschaften, die zum Nachdenken anregen. Es geht um die kleinen Dinge, die im Alltag so oft verloren gehen und um das größte Geschenk überhaupt, um das Leben.


    Eine klare Kaufempfehlung.

  11. Cover des Buches Trostpflaster (ISBN: 9783426406953)
    Anne Hertz

    Trostpflaster

     (314)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_94
    Ich hab das Buch nur gekauft weil einer der Buchblogger denen ich folge so begeistert von den Büchern von Anne Hertz war. Sie soll total unterhaltsam und lustig sein. Ich hab mich also mit Freude an das Buch gesetzt und wurde zutiefst enttäuscht. Ich hab nur selten wirklich lachen oder schmunzeln müssen, es war unglaublich vorhersehbar und gab nicht mal irgendwelche Plottwists die das ganze spannender gemacht hätten. Im großen und ganzen war ich sehr enttäuscht, und tu mich etwas schwer damit das andere Buch das ich von ihr gekauft habe auch noch zu lesen. 
  12. Cover des Buches Sieben verdammt lange Tage (ISBN: 9783426637432)
    Jonathan Tropper

    Sieben verdammt lange Tage

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Couchminion

    Judd ist wohl der unglücklichste Mann auf der Welt. Er hat eine schlechte Beziehung zu seiner Familie, seine Frau betrügt ihn mit seinem Chef, verliert seinen Job und wohnt in einer Bruchbude. Genau zu dieser Zeit stirbt auch sein Vater. Doch der letzte Wunsch seines Vaters bringt ihn in eine Zwickmühle. Sein Vater wollte vor seinem Tod, dass seine Familie Shiwa sitzt. Nun muss Judd sieben Tage zurück nach Hause und mit seiner Familie Shiwa sitzen. Dabei kommen viele Gefühle hoch.

    Das Buch hat mich an vielen Stellen sehr getriggert. So viel Pech kann ein Mensch doch nicht haben?! Die zerrüttete Familie macht es einem auch nicht leichter. Man lernt die Charaktere ziemlich gut kennen, aber die Frage bleibt: Will man das überhaupt? Alle tragen ein dunkles Geheimnis und ziehen direkt oder indirekt die anderen mit sich. 

    Judds Entscheidungen lassen manchmal zu wünschen übrig. Aber tatsächlich wird er auch vor extremen Herausforderungen gestellt, dass eine "richtige" Entscheidung schwer zu fällen ist.

    Gelegentlich gibt es auch lustige Szenen, die aber eher dem britischen Humor ähneln. Nicht gerade für jedermann und kaum kommt eine lustige Szene schlägt das Leben im Buch wieder einen runter.

    Vom Stil her war es gut zu lesen. Dennoch hat es sich für mich gezogen. Meiner subjektiven Meinung nach war es extrem triggernd. Gefühlt wurde es nie besser. Auch die Erfolge, die die Charakteren gemacht hatten waren für mich eher ziemlich wenig. Wie gesagt, eine Geschichte, die nur das Leben schreiben kann.

    Das Buch war mal was anderes und es war auch nicht schlecht. Da hatte ich schon schlimmere gelesen, aber ein zweites Mal würde ich es dennoch nicht lesen wollen. Es war einfach schwer zu beschreiben. Es war eine Mischung aus Drama und Komödie mit ein wenig "Romantik" und dennoch nichts von denen.

    Mit Sicherheit fragt man sich: "Wieso hast du das Buch denn dann gelesen?". Eine Freundin gab es mir. Es ist ihr Lieblingsbuch. Aus diesem Grund wollte ich es durchlesen. Ich verstehe auch, wieso sie das Buch so mag. Für mich war es leider nichts besonderes.

  13. Cover des Buches Trauern heißt lieben (ISBN: 9783451067914)
  14. Cover des Buches Salvador und der Club der unerhörten Wünsche (ISBN: 9783442743452)
    Alberto Torres Blandina

    Salvador und der Club der unerhörten Wünsche

     (69)
    Aktuelle Rezension von: buchstabentraeume

    Das Buch gliedert sich in 19 Kapitel und einen Epilog. Berichtet wird aus der Sicht des Ich-Erzählers Salvador, der sich jeweils mit einem imaginärem Gesprächspartner unterhält. Salvador arbeitet seit 20 Jahren am Flughafen und hat sich während dieser Zeit zu einem wahren Menschenkenner entwickelt. So erkennt er zum Beispiel auf Anhieb, wer in welches Land unterwegs ist und kann zudem nützliche Tipps für die Urlaubsreise geben.

    Das Buch ist ein einziger Monolog, allein die Adressaten wechseln von Kapitel zu Kapitel. Redepausen, die von Zeit zu Zeit entstehen, werden stilistisch durch drei Punkte am Satzende dargestellt.

    Es sind sehr kuriose Geschichten, die Salvador zu erzählen hat, doch sie lenken ab vom täglichen Dasein als Flughafenfeger. Und auch die Reisenden, denen Salvador seine Zeit widmet, können für kurze Zeit ihrem alltäglichen Leben entfliehen.

    Leider konnte mich der Autor mit diesem Buch jedoch nicht überzeugen. Gestört hat mich, dass das Buch eher eine Sammlung an Kurzgeschichten ist, als ein wirklicher Roman. Zwar begegnet uns Salvador in jedem Kapitel und stellt somit den roten Faden dar, der sich durch das Buch zieht. Aber für mich konnte dennoch kein wahrer Lesefluss aufkommen.

    Der Autor bemüht sich um einen ironischen, teil sarkastischen, und heiteren Schreibstil. Bei mir kamen diese Bemühungen aber nicht sonderlich erfolgreich an. Ich habe mich nicht gut unterhalten gefühlt und so hatte das Buch doch viel zu viele Längen.

    Sehr gelungen finde ich dagegen die Gestaltung des Buches: Farblich sind Schutzumschlag, Buchumschlag und Lesebändchen sehr gut aufeinander abgestimmt und vermitteln mit ihren sonnigen Gelb- und Orangetönen Urlaubsstimmung. Dazu finden sich witzige Zeichnungen, die die Erzählung abrunden und gelungen untermalen.

    Insgesamt würde ich dem Buch 2 von 5 Sternen geben. Es konnte mich leider nicht sonderlich gut unterhalten und hatte meiner Meinung nach auch zu viele Längen. Schade, denn die Grundidee fand ich doch sehr vielversprechend.

  15. Cover des Buches Frühstück mit Puschkin (ISBN: 9783733783402)
    Dagmar Hansen

    Frühstück mit Puschkin

     (14)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    das ist ER - Puschkin  ! Dazu von altem Adel und natürlich beeindruckender Schönheit, ganz klar . Und dass seine Gastgeberin Silke sich so ungeschickt anstellt bei der Jagd aufs Männchen fürs Leben, entlockt ihm immer wieder ein tiefes Knurren. Auch Silke Freundinnen sind nicht viel besser. Und dann – ja dann wagt es Silke doch tatsächlich ein Katzenkind – man stelle sich vor, eine peinliche Gossenmischung mit Tütenohren!!! – ins Haus zu bringen!

    Es ist wirklich zum Schieflachen, dieses Buch, das aus der Sicht des Katers erzählt wird. Wie er die Erlebnisse von Silke und ihren Mädels sieht, was mit dem Katzenkind Nemo ist und wie - natürlich ER - dafür sorgt, dass auch Silke der Liebe doch noch begegnet – einfach nur schön und immer wieder gut zu lesen.  
  16. Cover des Buches Eul doch! (ISBN: 9783551518842)
    Martin Baltscheit

    Eul doch!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    „Heul doch!“ Diesen ätzenden Spruch kenn ich schon aus meiner Kindheit. Oftmals wurde noch ein „du Mädchen“ hinterhergeschoben, als dies die ultimative Beleidigung. Weinen sei demnach etwas, was man nicht tut, als Mädchen vielleicht gerad noch, als Junge: Nein! Mein Sohn wächst zum Glück anders auf.

    Beim Kinderbuch „Eul doch!“ von Martin Baltscheit geht es ums Heulen oder Eulen, wie das bei den Eulen heißt. Martin Baltscheit, dessen „Nur ein Tag“ ich von ganzem Herzen liebe, hat bei „Eul doch!“ die Verhältnisse, wonach man nicht heulen dürfte, umgedreht: In der Welt der Eulen ist das (H)Eulen die gesellschaftliche Norm.

    Die kleine Eule erfüllt diese Norm nicht, auch nicht bei allen möglichen Gelegenheiten, bei denen Eulen – und Menschen – gemeinhin so heulen. Manche dieser Emotionen werden extra herausgestellt, wie Stolz, Rührung, Neid oder Angst. Mir gefällt, dass hier die ganze Bandbreite mit der Freude auch aufgezeigt wird. Da sich das Buch an Kinder ab 3 richtet, hätte ich besser gefunden, wenn alle Emotionen in ein Wort gefasst worden wären. Aber vielleicht wäre das zu schrecklich gewesen, wenn die Familie die kleine Eule für ihre Andersartigkeit bestraft. 

    Ja, das ist hart, erst recht für 3jährige. Das Gefühl, dass man von den Eltern verstoßen werden könnte. Und hier ist es für die ganz kleinen vermutlich nicht von Vorteil, dass man auch als Erwachsener etwas grübeln muss, wie alles zusammenhängt.

    Mein Sohn ist ja deutlich älter, aber er hat solche Konstrukte schon immer als Aspekte von Geschichten aufgefasst, die etwas aufzeigen sollen. So habe ich bei der Filmadaption von „Nur ein Tag“ sehr gewinnt, während er als 5jähriger nur die positiven Seiten der Geschichte gesehen hat. Aber dieser Aspekt könnte einige Kinder verunsichern.

    Auch, wenn es natürlich wieder aufgefangen wird. Und ich denke im Gegensatz ist es für Kinder, die NICHT der Norm entsprechen und deswegen abgelehnt werden, auch wichtig, schon früh ein Vorbild zu bekommen, das an der Ablehnung nicht zerbricht.

    Bei dieser Umkehrung ist es schlüssig, dass es DIE kleine Eule ist, die alles ohne Eulen erträgt. Bei einer männlichen Figur hätten wir es anders schon viel zu viel gesellschaftlich verankert.

    Fazit

    Ein tolles Kinderbuch, das zeigt, dass es völlig okay anders zu sein. Weil sich manches für Kinder vielleicht nicht gleich erschließt, was Kinder oft nicht stört, aber stören kann, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

  17. Cover des Buches Heule Eule (ISBN: 9783314105289)
    Paul Friester

    Heule Eule

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Lia48

    INHALT:
    Eines Tages erklingt im Wald ein schreckliches Heulen. Die Waldbewohner sind ganz erschrocken. Wer mag das nur sein?
    Da entdecken sie die kleine Heule Eule. Doch warum weint sie eigentlich?
    Die Tiere versuchen die kleine Heule Eule aufzumuntern und zu trösten. Doch deren Tränen fließen weiter und weiter...

    MEINUNG:
    Viele Waldbewohner versuchen der kleinen Heule Eule behilflich zu sein. Doch die kleine Eule möchte weder mit den angebotenen Steinchen spielen, noch hat sie Hunger und auch das Schaukeln muntert sie nicht auf. Die Tiere sind ratlos. Und auch die Kinder werden sich beim ersten Betrachten des Buches fragen, was die kleine Eule nur haben könnte und können dabei Mitgefühl entwickeln.
    Gut, dass es da noch Mama Eule gibt, die für ihr Eulenkind einfach nur da ist und es und es unter ihre Flügel nimmt...

    Die eher kurzen Textstellen beinhalten immer wieder humorvolle Zeilen (vor allem wenn man diese noch dementsprechend betont), so dass die Themen "Trost spenden" und "Mitgefühl haben" in dieser Situation nicht zu überladen traurig wirken.

    Kritiker werden sich vielleicht an dem Begriff "Heulen" etwas stören. Ein Wort, welches häufig eher negativ besetzt ist. Da es sich in diesem Buch jedoch um eine Eule handelt, deren Sprache nun mal das Heulen ist (wenn auch hier im Buch anders, nämlich als "Weinen" gemeint), kann ich das für mich so stehen lassen. Dass muss jeder Erziehungsberechtigte jedoch für sich selbst entscheiden.

    Die Bilder wurden vermutlich überwiegend mit Ölpastellkreide gemalt, sind großformatig abgebildet und gehen über ein bis zwei Seiten, so dass sie gut zur Geltung kommen. Die Farben sind in Naturtönen gehalten und eher etwas dunkler. Die Illustrationen der kleinen Eule haben es mir dabei ganz besonders angetan.

    Es ist ein Buch mit recht wenig Text und einem Überraschungsmoment ganz am Ende, bei dem man schon mal schmunzeln kann. Dadurch lädt es regelrecht dazu ein, immer und immer wieder aufs Neue vorgelesen zu werden. Vor allem, wenn der Vorleser dabei noch Engagement bei der Betonung zeigt. ;)

    Vom Verlag wird es für Kinder ab 3 Jahren empfohlen, eine Einschätzung die ich teile. Zwar gibt es die Geschichte auch noch als kleines Pappbuch, das vom Verlag für Kinder ab 2 Jahren empfohlen wird - das Ende wird in dieser Altersgruppe jedoch vermutlich noch nicht ganz verstanden.

    Schon vor einigen Jahren habe ich dieses Bilderbuch in meiner Herz geschlossen. Deshalb habe ich mich gefreut, dass der NordSüd Verlag es wieder neu aufgelegt hat, denn ich liebe es immer noch! Von mir gibt es eine Empfehlung für das Buch für Kinder ab 3 Jahren und 4,5/5 Sterne!

  18. Cover des Buches Kein Tag für Juli (ISBN: 9783407803801)
    Jutta Bauer

    Kein Tag für Juli

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Juli, der eigentlich Julian heißt hat einen schlimmen Tag.
    Morgens hat Mama verschlafen und sie müssen sich so beeilen und dann ist auch noch die Jogginghose in der Wäsche. Solch ein Start kann keinen guten Tag bringen. Und es geht natürlich so weiter, muss ja so kommen.
    Wie gut, dass es irgendwann auch Abend ist und der verquere Tag vorrüber.

    Wer kennt das nicht .Es gibt Tage da läuft einfach alles schief und dann kriegt man auch viel schneller Ärger mit anderen und fühlt sich unverstanden und alleine. Wie gut ,wenn es dann doch noch einen Lichtblick gibt. Aber schlimm,wenn abends durch ein kleines Malheur alles wieder hoch kommt was am Tag so schlecht gelaufen ist. Da kann man nur noch weinen, weinen, weinen.

    Diese Situationen kennt jede Familie mit Kindern. Das ist sicherlich mindestens einmal in der Woche oder alle 2 Wochen der Fall. Kommt auf die Menge der Kinder an, die sich hier Mißverstanden fühlen.
    Ein Buch das bestimmt jedem Kind ab 5 Jahren schon mal aus tiefster Seele gesprochen hat, denn zum Groß werden gehört so etwas einfach dazu. Das kann man als 5 jähriger natürlich nicht so hinnehmen. Wie gut das dann abends eine Schulter da ist an der man sich mal so richtig ausheulen kann und wenn dann auch noch das Lieblingsspielzeug wieder da ist ist die Welt gerettet.

    Ein tolles Buch für kleine In-die-Welt-Schauer, die versuchen ihren Tag möglichst ohne Probleme zu überstehen, auch wenn sie umgeben von Widrigkeiten sind.
    Ein Buch das für Kinder ab 4 Jahren zu empfehlen ist.

  19. Cover des Buches Der Prinz aus dem Kinderzimmer (ISBN: 9783492241762)
    Gil McNeil

    Der Prinz aus dem Kinderzimmer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Querbeetleserin
    Charlie und seine Mutter Annie leben alleine in einem kleinen Dorf,wo sich die beiden auch wohl fühlen.Annie ist beruflich flexibel und wurschtelt sich mit Charlie durch den Alltag,mal mehr mal weniger stressig.Charlie kann ein liebes Kind sein,doch wenn es um die Erfüllung seiner Wünsche geht,auch sehr entschlossen. Mit viel Witz begleiten wir hier die beiden zu Schulfesten,Theateraufführungen und so weiter.Ein lustiges Buch,das sich gut lesen lässt.
  20. Cover des Buches Die Hochzeit des Highlanders (ISBN: 9783751703314)
    Julie Garwood

    Die Hochzeit des Highlanders

     (15)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Bezüglich des Buchinhaltes verweise ich auf den Klappentext. Das Buch startet mit einem Rückblick in Connors und Brennas Vergangenheit und findet seine Fortsetzung sechzehn bzw. zehn Jahre später.

    Man merkt gleich zu Beginn, dass zwischen dem (angehenden) Ehepaar immer wieder Funken fliegen, kombiniert mit einem witzigen Schreibstil war es recht unterhaltsam. Im Laufe der Story fliegt das Komplott hinter dem Tod von Connor auf. Die Charaktere von Connor und Brenna sind schön angelegt, mich haben sie durchaus fasziniert. Beim Schreibstil möchte ich noch erwähnen, das in den einzelnen Kapiteln zwischen den beiden Protagonisten hin und her gesprungen wird, mich hat es aber nicht weiter gestört. Schmunzeln musste ich, als deutlich zu merken war, wie Connor immer wieder mal hin und her gerissen ist - hier möchte ich aber nicht weiter ins Detail gehen, sonst gibt es hier Spoileralarm.

    Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und beim zweiten Lesedurchgang einige Jahre später einiges besser verstanden als beim ersten Mal.

  21. Cover des Buches LESEMAUS 86: Conni ist wütend (ISBN: 9783551084866)
    Liane Schneider

    LESEMAUS 86: Conni ist wütend

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Wut ist ein großes Thema bei Kindern. Oft ist Wut einfach nur Enttäuschung. Die nötige Empathie um mit Frust und Enttäuschung klar zu kommen muss noch erworben werden.
    Auch Conni muss mit dem Gefühl von Wut und Enttäuschung erst einmal klar kommen lernen, doch sie macht das richtig gut.


    Im Kindergarten malt Conni ein schönes Bild.
    Viel Mühe hat sie sich damit gemacht und dann passiert es Julia stößt aus versehen an den Wasserbecher, der kippt um und genau auf das schöne Bild von Conni.


    Nun hat Conni möchte nun aber nicht mehr malen.
    Zu gern würde sie jetzt experimentieren doch da ist schon ein Kind also baut sie mit Julia erst einmal einen Turm, doch aus versehen stößt Emri, der von Son erschreckt wurde an den Turm und der bricht ein.
    Conni möchte jetzt nach draußen gehen aber sie findet nur einen Stiefel. Sie braucht aber beide weil es draußen regnet. 
    Am Nachmittag möchte Conni in den Tierpark doch ihre Mutter hat keine Zeit. Conni ist sauer.
    Zuhause kommt die Schornsteinfegerin und macht ihr einen schwarzen Punkt auf die Nase, das soll Glück bringen. Glück wäre wenn Mama doch in den Tierpark mit ihr ginge doch die sagt Conni solle ihr Zimmer aufräumen.
    Conni ist sauer fängt an aufzuräumen. Dann kommt Papa rein.
    Schon wieder passiert etwas jetzt reicht es sie wirft sich wütend aufs Bett und weint.
    Ihre Mutter kommt um sie zu trösten. Sie kann sehr gut verstehen, dass Conni wütend, sauer und enttäuscht ist.
    Als Connis Wut langsam raus ist setzten sie sich zum Essen.
    Sie ist nur noch etwas traurig weil sie so mit ihrem Papa rumgebrüllt hat und so entschuldigt sie sich bei ihm. Eigentlich hat sie ihren Papa doch sehr lieb.
    "Wütend sein ist anstrengend" ( Zitat aus dem Buch) und so schläft Conni hundemüde sehr schnell ein.
    Am nächsten Tag geht Conni wieder in den Kindergarten und am Nachmittag räumt sie mit Mama das Zimmer auf. 
    Als Papa nach Hause kommt hat er schlechte Laune doch Conni weiß Rat. Sie hält ihm ein Kissen hin auf das er hauen soll, denn dann ist die Wut nur noch halb so schlimm.
    *
    Ich glaube das was Conni und ihre Familie so alles erlebt haben passiert überall hin und wieder. Wichtig ist doch nur richtig mit der Wut umzugehen.
    Für Papa hatte Conni die Idee mit dem Kissen.
    Das Buch endet mit der Frage."
    Was machst du, wenn du deine Wut loswerden willst?"


    Sicherlich kennt jedes Kind etwas anderes was ihm persönlich schon einmal geholfen hat.
    Im Kindergarten kann nach dem Vorlesen der Geschichte daher gut einmal über die Wut gesprochen werden.


    Conni hatte zu Beginn ja eine Menge Gründe traurig und enttäuscht zu sein.
    Richtig wütend ist sie jedoch erst geworden als zu viel passiert ist. Das der Vater in ihr Zimmer kommt und auf das Holzpferd tritt, das dann zerbricht war einfach nach dem was sie an diesem Tag erlebte zu viel.
    Besonders interessant fand ich ihr Verhalten im Kindergarten. Es ist zwar zu wünschen, das ein Kind nicht wütend um sich schlägt oder schreit wenn sein Bild ruiniert oder der Turm zerstört wird. Ob alle so gelassen reagieren wie Conni in der Geschichte wage ich zu bezweifeln.
    Unsere Lesekinder sahen dies ähnlich denn die Reaktionen kamen direkt. Ein Kind rief, ich wäre aber sehr wütend geworden und hätte furchtbar mit Julia geschimpft und dann hätte ich mindestens einen Tag nicht mit ihr geredet." Solche Reaktionen kamen häufig.
    Aber die Geschichte hat ein Nachdenken in den Köpfen bewirkt. Das hat man deutlich bemerkt.
    Ob sie bei der nächsten ähnlichen Situation wohl an Conni denken, wie verständnisvoll sie es hin  nimmt, realisiert, das es Julia sehr leid tut?
    Das wäre ein wirklich schöner Effekt dieser Geschichte.
    In unserer Lesestunde hat sie auf jeden Fall für sehr, sehr viel Gesprächsstoff gesorgt.


    Gut das es diese Alltagsgeschichten von Conni gibt, die Kindern etwas von dem vermitteln wie man mit einander um geht.
    Besonders gut hat uns allen Gefallen wie verständnisvoll die Mutter Conni tröstet und Conni auch einsieht sich falsch verhalten zu haben.
    *
    Die Geschichte wird wie immer in den Conni Geschichten von wunderbaren farbigen Illustrationen begleitet, die einfühlsam und realistisch das Geschehen visualisieren und mit kleinen zusätzlichen Details weitere Geschichten erzählen.
    In den Bildern wird Connis Traurigkeit und Wut erst so richtig deutlich. Besonders hilfreich fanden wir die Bilder in der Aufräumproblematik wo deutlich wurde, das sie mit der Situation völlig überfordert war. Das die Mutter am nächsten Tag ein Kistensystem einführt und mit hilft wird auch erst durch die Visualisierung der Bilder für viele Kinder richtig realisierbar.
    Hier spielen die Bilder eine tragende Rolle um die Gefühle zu verdeutlichen.
    *
    Wieder einmal eine wunderbare Geschichte, die unsere Lesekinder lieben und mit Sicherheit auch noch viele andere.

     Die Geschichte gibt es auch auf CD in Kombination mit einer zweiten Geschichte, die vielleicht noch spannender Ist denn da muss Conni zum Zahnarzt
  22. Cover des Buches Heule Eule (ISBN: 9783194696020)
    Paul Friester

    Heule Eule

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Koehler-trifft-Buch
    Eine kleine Eule sitzt im Wald und weint ganz fürchterlich. So beginnt die „Heule Eule“ von Paul Friester und Philippe Goossens, die erstmals 2004 im NordSüd Verlag erschienen ist. Von dem Lärm aufgeschreckt, schauen die anderen Tiere des Waldes dann nach, was das für ein Geheule ist. Es könnte ja ein Wolf sein. Aber nein, es ist nur eine kleine Eule. Sie muss irgendwie ganz traurig sein, denn sie hört gar nicht mehr auf zu weinen. Da hilft kein Nachfragen, keine Einladung zum Spielen, kein Essen, keine Strenge, kein Verständnis und auch kein Wiegen. Aber am Schluss geht doch alles gut aus. So wie das halt mit kleinen Babys ist, die mal ordentlich weinen müssen.

    Die "Heule Eule" ist ein sehr schönes kleines Buch (mit Hard-Cover 32 Seiten), das Philippe Goossens toll illustriert hat. Paul Friesters Text dürfte am Schluss für den einen oder anderen Leser auch eine neue Erkenntnis bieten: Nämlich, dass kleine Kinder einfach mal nur so Weinen müssen. Und der Kummer mit einer festen Umarmung ganz schnell wie verflogen ist.
  23. Cover des Buches Herzen in Flammen (ISBN: B0041B55N6)
    Johanna Lindsey

    Herzen in Flammen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jamen100

    Der Roman "Herzen in Flammen" von Johanna Lindsey ist kennzeichnend für den Stil der Autorin.


    Eine Romanheldin, die nicht dem Standard und für die gewählte Zeit – hier die Zeit der Wikingerüberfälle auf das Sachsenreich (870 n.Chr.) – entspricht. Die in eine Zwickmühle gerät und weiß sich zu behaupten – besonders gegenüber starke und dominante Männer. Dabei findet sie die Liebe ihres Lebens und meistert jede Situation mit Bravour. Hört sich auf den ersten Blick langweilig und nach 0/8/15 an – ist es aber nicht. 

     
    Im Roman „Herzen im Flammen“ sticht Kirsten, dass Wikingermädchen, nicht nur durch ihre Größe hervor, sondern auch durch ihr witziges und vorlautes Mundwerk und ihren Eigenwillen. Kirsten, die während eines missglückten Raubzugversuches ihres Bruders zusammen mit anderen Mitglieder der Schiffsbesatzung gefangen genommen und versklavt wird, verhält sich nicht wie eine Sklavin. Zunächst versucht sie ihre Weiblichkeit zu verstecken und sich als Mann auszugeben, was jedoch bei einer Auspeitschung aufgedeckt wird und zur Folge hat, dass sie in der Burg von Royce ihre Sklavendienste verrichten muss. Dabei ist sie vorlaut, fordern und schreckt auch nicht zurück, eine Waffe in die Hand zu nehmen, um sich zu verteidigen oder ihre Rache ausleben zu können. Gefahren begegnet sie mit Mut und Kraft. 

     
    Ihr gegenüber steht der dominante Sachse Royce of Wyndhurst, der alle Wikinger hasst. Bei einem Wikingerüberfall hatte er bereits seine erste Liebe und seine Eltern sowie seinen ältesten Bruder verloren. Obwohl er der gewohnte Krieger ist, lässt er sich vieles von Kirsten gefallen, nachdem er entdeckt hat, dass sich unter der Verkleidung und dem Schmutz eine bildschöne und tapfere Frau verbirgt. Schnell entwickelt er Gefühle für die schöne Sklavin, kämpft aber um seine dominante Stellung in der Beziehung. 


    Die Autorin schmückt ihre Geschichte mit peppigen und witzigen Dialogen sowie lustigen Situationen aus, wo zwei selbstbewusste und sture Charaktere aufeinander prallen. Gerade die Dialoge und Kirsten Handeln sorgen dafür, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann und sich auf jede weitere Seite freut. 

    Im Ganzen ein schöner und lesenswerter Liebesroman. 

      
    Leider wurde das Lesevergnügen in der Ausgabe von Weltbild durch die vielen Rechtschreibfehler etwas beeinträchtigt. Hier hätte der Verlag es besser machen können. Wer den Roman lesen möchte, sollte eine andere Ausgabe wählen.  

  24. Cover des Buches Die Eule mit der Beule (ISBN: 9783789104992)
    Susanne Weber

    Die Eule mit der Beule

     (36)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „>Aua!<, sagt die Eule. >Ich glaub, ich hab 'ne Beule.<

    Der Fuchs, die Maus, die Schlange und der Bär wollen die kleine Eule trösten. Ob sie ihr wohl helfen können?

    Ein hinreißendes Trostbuch für die Kleinsten.“

     

     

    Fazit

     

    Das Buch ist super süß für kleine Kinder ab 18 Monaten gemacht. Die Bilder sind sehr ansprechend gestaltet und der Text für das Alter entsprechend kurzgehalten. Für die ganz kleinen ist dieses Buch auf jeden Fall sehr gut geeignet und bereitet Freude.

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