Bücher mit dem Tag "trucker"
19 Bücher
- Michelle Raven
Tödliche Verfolgung
(46)Aktuelle Rezension von: AsbeahJack Tease, ein Mann mit militärischer Vergangenheit, hat sich inzwischen als Transportunternehmer etabliert. Gerade als er beginnt, schwarze Zahlen zu schreiben, wird ihm mitten in der Pampa der Truck gestohlen, samt Ladung. Das könnte seinen Ruin bedeuten. Deshalb ist er widerwillig froh, von einer Frau auf einer Harley mitgenommen zu werden um seinen Truck zu verfolgen und zurück zu stehlen.
Es folgt ein Roadtrip auf Lissas Harley, der Jack langsam Respekt und Zuneigung abnötigt. Lissa opfert ihre Urlaubstage für ihn auf der Suche nach seinem Truck. Doch was anfangs noch als eine überschaubare Angelegenheit erschien, entwickelt sich zu einem katastrophalen und mörderischen Abenteuer, dessen fatale Situationen überhaupt nicht mehr enden wollen. Die eine oder andere Situation ging vielleicht ein wenig übertrieben in Richtung James-Bond-Stunt, machte das Ganze aber auch sehr spannend.
Mein Fazit: Dieser Romantik Thriller hat sowohl die Romantik als auch den Thrill wunderbar abgedeckt. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne!
- Michelle Raven
Ghostwalker: Pfad der Träume
(149)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksDie Leopardenwandlerin Kainda möchte zurück nach Afrika in ihr Heimatland, aber ihre Verfolger spüren sie auf, sie wird von einem Lastwagen angefahren und schwer verletzt. In der Tierklinik des San Diego Wild Animal Parks kümmert sich der Tierarzt Ryan Thorne aufopferungsvoll um sie und weckt Gefühle in ihr, die sie längst vergessen glaubte...
Toller zweiter Band... Man hat auch hier wieder zwei Stränge einmal Kainda die ihre Reise nach Afrika antritt und schwer verletzt beim Tierarzt Ryan landet, und zum anderen ihre Schwester Jamila die bei den Berglöwen versucht klar zu kommen und sich Tag für Tag mehr zu Finn hingezogen fühlt.
Ich fand die Geschichten der beiden Leopardenschwestern sehr gut. V.a. die Liebesgeschichte der beiden konnte mich in diesem Band mehr fesseln, auch die erotischen Szenen waren besser als im ersten Band ;) Mir gefiel es sehr wie Kainda und Ryan eine Verbindung zueinander aufbauen als sie noch in Leopardengestalt ist, wie sich Kainda Tag für Tag mehr öffnet und auch wieder Liebe in ihr Herz lässt. Aber auch die Liebesgeschichte von Jamila und Finn war gut, Jamila versucht bei den Berglöwen klarzukommen wird aber weiter schlecht angeschaut und gemieden, man merkt aber wie sie sich jeden Tag mehr integriert und anfängt ein Teil der Gruppe zu werden.
Die Hintergrundstory geht weiter, in diesem Band erfährt man aber nicht viel davon aber der Schluss lässt erahnen, dass noch einiges kommen wird und ich freue mich auf die Fortsetzung :)
Für alle die gerne Gestaltwandler-Bücher haben
- Chuck Wendig
Blackbirds
(37)Aktuelle Rezension von: elane_eodain» „Du denkst, du wirst mich gleich umbringen?“, fragte er. „Denkst du das?“
Sie schnalzte mit der Zunge. „Nein, Sir, das denke ich nicht. Ich bin nicht der Killer-Typ. Ich bin eher passiv-aggressiv als aggressiv. Ich bin eine Abwarten-und-Teetrinken-Art von Mädchen. Mehr Geier als Falke.“
Sie starrten einander an. Miriam fühlte sich verängstigt und krank – und ein bisschen erregt.
Klick. Die 0 klappt zur 1 um. «
(Zitat aus „Blackbirds“ von C. Wendig)
INHALT: Miriam hat eine Gabe. Bei Hautkontakt mit einem anderen Menschen sieht sie dessen Tod. In Sekundenbruchteilen, aber klar und deutlich - und nur einmal.
Die vorhergesehenen Tode zu verhindern, das hat sie längst aufgegeben, aber sie sammelt jeden einzelnen in einem Buch. Als sie den Trucker Louis kennenlernt geschieht etwas Ungewöhnliches, sie selbst scheint bei seinem bevorstehenden Tod anwesend zu sein. Ihre erste Reaktion ist Flucht, doch sie weiß, dass sie dem nicht entkommen kann …
GEDANKEN: Das Cover gefällt mir, die Inhaltsangabe des Buches klang spannend, mal was anderes für mich und auch die rotzige Sprache hat mich bei der Buchwahl keinesfalls abgeschreckt. Ich wollte es versuchen.
Nun nach dem Versuch bin ich ernüchtert, denn Chuck Wenig konnte mich mit seiner Geschichte nicht überzeugen. Ganz im Gegenteil, ich weiß gar nicht, was ich Positives zu dem Buch schreiben soll. Ja, gut, die Grundidee gefiel mir, gefällt mir noch immer, aber wurde mangelhaft umgesetzt, meiner Meinung nach. Bwispielsweise die Tatsache, dass die meisten Menschen im hohen Alter zuhause sterben, wird zwar mal erwähnt, ansonsten aber schlicht ignoriert. Klar wäre es langweilig, wenn fast jeder, den Miriam berührt auf so unspektakuläre Weise den Löffel abgeben würde und Miriam hält sich auch in einem Umfeld auf, in dem Gewalttaten und ein frühes Sterben möglicherweise häufiger vorkommen als im Durchschnitt. Außerdem ist das ja „nur“ eine Geschichte – und dennoch wirkte das auf mich nicht rund, sondern effekthaschend und damit kann ich überhaupt nichts anfangen, das nervt mich schnell.
Kurios ist dabei, dass es aber gerade diese kleinen Sterbesequenzen waren, die mir beim Lesen am besten gefallen haben. Kurze Schlaglichter auf ein Leben und dessen Ende. Kursiv gedruckt, um sich abzuheben. Eine Sammlung nur dieser kurzen Szenen könnte interessant, wenn auch makaber sein.
Miriams „Alltag“ konnte da nicht mithalten, konnte mich nicht fesseln. Miriam ist keine Protagonistin, die um die Sympathie des Lesers buhlt, im Endeffekt aber natürlich doch irgendwie erhält, vielleicht durch ihre Sonderartigkeit und spätestens als sie Gefühle für einen anderen Menschen zulässt, was ihr so schwer fällt. Aber, mich konnte sie deshalb nicht überzeugen, weil sie nicht echt wirkte, sie in meinem Kopf nicht voll entstanden ist, sondern schemenhaft blieb. Und das obwohl ich extreme, polarisierende Charaktere durchaus mag. Aber ihre Ausdrucksweise war zu gewollt unflätig und anzüglich, ihr Verhalten immer wieder schwer nachvollziehbar. Manches ging mir viel zu schnell, bei anderem war ich verwundert, dass die eigentlich taffe Miriam es nicht kapierte.
Unterbrochen wird die in Gegenwartsform aus Miriams Sicht geschriebene Hauptgeschichte immer wieder von kurzen Kapiteln, in denen Miriam interviewt wird über ihre Gabe und ihr Leben. Dieses Interview gibt dem Leser die Gelegenheit mehr über Miriam und ihre Vergangenheit zu erfahren. Das ist nett, aber wie ich finde auch nicht sehr galant eingebaut.
Und das Ende? Hm, ich will es natürlich nicht vorwegnehmen, aber auch davon bin ich enttäuscht, denn es ist vorhersehbar und insbesondere für diese Geschichte meiner Meinung nach zu seicht. Das hat dem Ganzen das i-Tüpfelchen im negativen aufgesetzt und mich zur Ein-Stern-Bewertung nahezu genötigt.
Der Vergleich zu Quentin Tarantino wurde aufgestellt. Den finde ich auch gar nicht schlecht, denn die Charaktere sind ähnlich extrem und die Geschichte abgedreht. Allerdings gefallen mir einige Tarantino-Film richtig gut, dieses Buch aber nicht. Geschmackssache.
„Blackbirds“ hat und bekommt noch weitere Folgebände. Das mag manchen freuen, ich werde sicher nicht weiterlesen.
FAZIT: Die Idee ist gut, die Umsetzung hat mich leider ganz und gar nicht überzeugt. Zu gewollt, zu wenig authentisch, zu vorhersehbar und davon fühlte ich mich eher genervt als gut unterhalten. - Antje Babendererde
Libellensommer
(669)Aktuelle Rezension von: Leni_KatharinaAnfangs dachte ich, das Buch wäre nur für sehr junge Leser, da die Sprache einfach und die Protagonistin, Jodie, sehr mädchenhaft war. Doch im Verlauf wurde die Geschichte tiefgründiger, besonders durch die Konflikte zwischen Ureinwohnern und Siedlern. Jodie entwickelte sich zu einer reifen, sympathischen Figur. Die Handlung war logisch und abwechslungsreich, mit spannenden, romantischen und traurigen Momenten. Die Naturbeschreibungen waren wunderschön. Ich gebe 4 Sterne, weil etwas mehr Tiefe gefehlt hat.
- Simona Wiles
Trucker Babes | Erotische Geschichten
(5)Aktuelle Rezension von: PixibuchEigentlich herrscht ja schon immer das Klischee, dass es in der Schlafkabine in den Trucks heiß hergeht. Die Truckerkapitäne haben in jeder Stadt so ihr Liebchen. Hier wird über Frauen berichtet. Ich habe mir bisher die Frauen, die so einen riesigen Truck über die Autobahn steuern, immer sehr maskulin vorgestellt. Dieses Buch lehrt mich etwas anderes. Hier fahren wirklich scharfe Frauen die Ware von einem Ort zum anderen. Die Autorin hat 11 sehr interessante und sehr verschiedene Geschichten erzählt. Zwar gefallen mir nicht alle, aber großteils sind sie alle sehr erotisch und regen das Kopfkino an. Egal ob man den Fahrlehrer verführt, einen 18jährigen Anhalter entjungfert oder seinen Spaß auf der Ladefläche hat. In den Kabinen und in den LKW herrscht immer heiße Luft. Die Autorin schreibt weder vulgär noch überspitzt. Man kann sich wirklich vorstellen, dass in den langen Nächten auf den Rastplätzen die Ladies nicht gerne alleine sind. Hier erleben wir das Leben der Truckerfrauen.
- Eve Kenin
Dark Future - Herz aus Eis
(49)Aktuelle Rezension von: BUCHimPULSeErste Sätze:
Die Luft war abgestanden und roch widerlich nach Rauch, Schweiß und altem Bier. Bob’s Truck Stop. Netter Ort für ein gemütliches Essen.
Meine Meinung:
Eine grandiose Dystopie präsentiert die Autorin Eve Kenin in „Herz aus Eis“. Im Auftaktband der Dark-Future-Dilogie geht es dabei spannend und actionreich zu, während der zynische, fesselnde Schreibstil die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Handlung spielt am Ende des 21. Jahrhunderts und die beschriebene Welt ist sehr rau, unwirtlich und äußerst gefährlich, denn nach einem nuklearen Krieg ist alles mit Eis und Schnee bedeckt.
Die Trucker Raina Bowen wünscht sich ein besseres Leben, daher nimmt sie an einem Wettrennen teil: der Fahrer, der als erstes Waren zum Ziel transportiert hat, erhält ein hohes Preisgeld. Als sie währenddessen Wizard vor den Truckern des Transportunternehmens Janson rettet, bringt sie sich selbst in Gefahr, denn der Firmeninhaber Duncan Bane sucht Raina schon viele Jahre und möchte noch eine offene Rechnung mit ihr begleichen. Auf der Flucht kommen Raina und Wizard sich näher, doch die beiden haben sich nicht zufällig getroffen und die Geheimnisse, die Wizard verbirgt, bedrohen ihr beider Leben.
Dystopien im Jugendbereich gefallen mir persönlich nicht, um so mehr habe ich mich gefreut endlich mal etwas für „Erwachsene“ lesen zu können. Vor allem das postapokalyptische Endzeit-Setting fand ich sehr gelungen. Es gibt mit dem Widerling Bane und seinem Transportunternehmen ein Regime, das über einen Teil der Welt herrschen möchte, und meint sich alles erlauben zu können. Plünderer in gigantischen Fahrzeugen, auch Eispiraten genannt, nehmen sich mit tödlicher Gewalt, was sie wollen. Frauen sind nicht viel wert und werden unterdrückt und missbraucht. Und dann gibt es noch Rebellen, die für eine bessere Zukunft kämpfen.
Die Protagonisten sind für mich sehr interessant geraten. Wizard wurde im Rahmen eines Experiments gezüchtet und jahrelang gefangen gehalten, bevor er sich befreien konnte. Er hat Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen und wirkt daher öfters kalt und gefühllos. Raina ist eine Heldin ganz nach meinem Geschmack. Sie ist tough, hat eine große Klappe und möchte auf sich allein gestellt sein, aber sie ist auch ein mitfühlender Mensch. Zum Ende hin gibt es dann noch ein paar Überraschungen und alles fügt sich zusammen. Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen und so geht es nun mit dem nächsten Band weitergeht.
Fazit:
„Herz aus Eis“ ist eine grandiose Dystopie, die mit einer postapokalyptischen Welt aus Eis und Schnee punktet. Reichlich Spannung und Action, ein zynischer und fesselnder Schreibstil sowie interessante Protagonisten runden den Roman ab und machen eindeutig Lust auf mehr.
- Erik Albrodt
Gespenster-Krimi 15: Monster Truck
(1)Aktuelle Rezension von: ChrischiDTrucker Hank befördert in seinem Viehtransporter eine ganz besondere Fracht, die nicht nur beim Hörer für einige Spekulationen sorgt. Lange Zeit wird man mit Andeutungen gefüttert, kann sich aber keinen wirklichen Reim darauf machen. Auch der ein oder andere Anhalter, den Hank mitnimmt, erhält ausschließlich kryptische Antworten auf Fragen zum tierischen – und äußerst hungrigen – Fahrgast.
Im Verlauf des Geschehens stellt sich heraus, dass sich innerhalb der Geschichte die Wege diverser Personen kreuzen, die eigentlich komplett unterschiedliche Handlungsstränge verfolgen. Nichtsdestotrotz werden sie durch eine schicksalshafte Aktion miteinander verbunden, auch wenn das tatsächliche Aufeinandertreffen erst später vonstatten geht. Dieses gestaltet sich dann jedoch recht explosiv und auf sämtlichen Ebenen überraschend.
Da es sich in erster Linie um Rückblicke handelt, bleibt man als stiller Zuhörer quasi an der Außenlinie, erhält aber trotzdem nur peu à peu Bruchstücke, die sich langsam zu einem Gesamtbild zusammensetzen lassen. Über die Plausibilität lässt sich ab und an streiten, und auch die Rationalität wird durchaus frei interpretiert – was allerdings für das Genre sicherlich kennzeichnend ist.
Im Großen und Ganzen ist ein gewisser Spannungsgehalt vorhanden, auch die Neugierde auf den weiteren Verlauf wird immer wieder neu angestachelt. Eine erfreulicherweise kurzweilige Erzählung, die zwar mitunter auch am Schluss noch Fragen aufwirft, gemeinhin aber doch zu unterhalten weiß.
- Wolf-Dieter Storl
Mein amerikanischer Kulturschock
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine Biografie mit viel amerikanischer Zeitgeschichte
Wolf -Dieter Storl lässt uns an seinem Leben als Einwanderer, Zuwanderer in Amerika teilnehmen weil er den Eindruck hat, dass wir ein falsches Bild von diesem Land haben.
1954 mit seinen Eltern von Deutschland nach Amerika zu gehen war für ihn ein Kulturschock, der sich in ähnlicher Form wiederholte als er zum Studium in die Großstadt ging.
Ob wir uns, trotz seiner wirklich intensiven Beschreibungen, vorstellen, nachempfinden können wie sich Wolf-Dieter Storl als Auswanderer Kind in einer amerikanischen Kleinstadt gefühlt hat? Jeder, der in irgendeiner Form Neuanfang kennt weiß wie schwer es ist. Ungleich schwerer nochmal in einem fremden Land.
Für seine Mitschüler war er anders, ein Alien und dennoch oder vielleicht gerade deshalb suchte er sich seinen eigenen Weg in diesem Land Fuß zu fassen, anzukommen. Naturverbunden wie er ohnehin schon war zog es ihn nach draußen, wo er Pflanzen, Tiere, Wind und Wetter intensiv erlebte. Immer wieder zog es ihn raus. Tagelang. Seine Eltern vertrauten ihm, hatten sie doch selbst genug mit sich selbst zu tun, mussten auch sie sich erst einmal einleben.
Wolf-Dieter wusste was er wollte und verfolgte sein Ziel ehrgeizig und konsequent ging zum Studium an die Universität, erlebte einen neuen Kulturschock. Naturverbunden und freiheitsliebend wie er war kann man sich kaum vorstellen, dass er es in einem Studentenzimmer mit zwei weiteren Mitbewohner aushalten konnte. Konnte er auch nicht, schlief wann immer es ging draußen, biss sich durch. Studierte, erkannte das es nicht das Studium war was er sich vorgestellt hatte. Wollte er doch die Pflanzen, Kräuter und das Wunder der Natur kennenlernen stellte sich das Studium der Botanik als etwas anders heraus. Er lebte ein intensives Leben, lernte im Laufe der Zeit alle Schichten der Bevölkerung kennen. Menschen am Abgrund, Psychopathen, Künstler, intensive Christen, Obdachlose, Bildungsbürger, Professoren. Lernte Leben und Lieben. Trampte durch viele Länder Amerikas von Nord nach Süd und Ost nach West, ein Ziel vor Augen, sei es um einer Freundin zu sagen, dass er eine andere Freundin hatte oder um einen Freund zu besuchen. Beim Trampen lernt man Leute kennen aber auch sich selbst. Grenzerfahrungen scheinen im Laufe der Jahre zum Leben dazu zu gehören. Aber man hat das Gefühl er ist sich selbst und denen die er liebte immer treu geblieben, immer ehrlich und offen.
Ein intensives Leben während der Kulturrevolution der 60er Jahre, ein Leben als Student der Botanik, später der Geologie und Anthropologie, als Mensch und Künstler. Hier lernte er das wahre Amerika kennen auch mit seinen Abgründen, den Schattenseiten des american way of life.
Ein spannendes Leben als Schüler, Student, junger Mann aber auch später als Dozent an der Uni.
Wer Wolf-Dier Storls bisherigen Bücher gelesen hat, Interviews mit ihm verfolgte, hat kaum etwas von der Intensität dieser doch sehr prägenden Zeit erfahren. Hier lernen wir ihn einmal ganz anders kennen aber dann doch nicht so anders.
Wer bislang dachte er sein ein "Spinner" erlebt ihn hier neu.
480 Seiten Leben in allen Facetten, spannend, persönlich und dennoch so viel mehr. Zeitgeschichte aus einem Land, von dem wir im Grunde nicht viel wissen und es nach diesen Schilderungen ein ganzes Stück anders sehen werden.
Es ist ein Buch, dass so wunderbar geschrieben ist, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Es fesselt einen, zieht einen in eine Zeitreise und entlässt einen mit so viel mehr als nur neuem Wissen.
*
Ein Buch mit sehr viel Seele. - Terry Pratchett
Die Schlacht der Nomen
(88)Aktuelle Rezension von: theatermenschDer erste Band hat mit gar nicht so gut gefallen. Der zweite Band war durchwachsen und der dritte war dagegen richtig gut.
Mir haben die Aussagen im Buch sehr gut gefallen und es gibt einige richtig gute Sätze in dem Buch. Das Ding hat mich sehr oft zum schmunzeln gebracht.
- Robert Tine
Universal Soldier. Der Roman zum Film.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs. - Klaus Walther
Noch zehn Minuten bis Buffalo : amerikan. Augenblicke
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Michael Connelly
Black Box
(16)Aktuelle Rezension von: catHarry Bosch 18. Fall, war das Erste Buch das ich von Michael Connelly gelesen habe.
Es geht um einen "Cold Cast", der 20 Jahre zurück liegt, den der Ermittler selber aufgenommen (aber nicht bearbeitet) hat und in dem es kaum Spuren gibt. Nun will er den Fall endlich lösen und bringt damit seinen Vorgesetzten gegen sich auf. Doch das hindert ihn nicht im geringsten, im Gegenteil er macht unbeirrt weiter und findet Puzzelteil für Puzzelteil.
Die Story an sich ist gut geschrieben und logisch aufgebaut. Auch wenn man die vorhergehenden Bücher nicht gelesen hat, bekommt man einen guten Eindruck von Harry Bosch und seinem Charakter.
Das liegt zum einen an der sehr detailreichen Erzählung des Autors aber auch daran das man zwischenzeitlich einen Einblick in Boschs Privatleben erhält, was Ihn authentisch und menschlicher werden lässt.
Der Fall ist ebenfalls sehr detailreich erzählt, so das man Boschs Arbeit gut nachvollziehen kann und einen guten Einblick in die Arbeit eines Ermittlers bekommt, die wahrscheinlich ziemlich nahe an der Wirklichkeit ist und der auch aufzeigt, das es manchmal wirklich langwierig und schwierig ist Fälle aufzuklären.
Durch diese vielen Details zieht sich das Buch aber auch ein bisschen in die Länge.
Trotzdem ein Buch was ich jeden Krimi- Liebhaber und jeden der sich für die (detaillierte) Arbeit einer Ermittlers interessiert, weiterempfehlen würde.
- B.C. Barbecue
Plötzlich bist Du tot
(9)Aktuelle Rezension von: vielleserinsandyIch habe dieses E-Book gekauft, weil es eine Abwechslung versprach. Ich wurde keineswegs enttäuscht. Alle Kurzgeschichten sind in sich schlüssig und überaus spannend geschrieben. Der Satzbau ist logisch und zusammenhängend.
Der Autor hat weitestgehend darauf verzichtet, das Geschehen durch unwichtige Dialoge verkümmern zu lassen. Stattdessen agieren die Protagonisten auf jeden Fall logisch und wohldurchdacht.
Ich kann diese Storysammlung wirklich nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach unterhaltsamer Belletristik ist. - Stephen King
Achterbahn - Riding the Bullet
(222)Aktuelle Rezension von: ToaDlessAuch für mich einer der ersten Bücher von Stephen King.
Was soll ich sagen, einer der Gründe, warum ich seine Büche heute noch lese und auch immer lesen werde.
Es ist eine kurze aber wirklich tolle Geschichte, auf Grund der kürze, lese ich diese Geschichte immer mal wieder.
Ich kann nur sagen, wer King mag, aber diese Geschichte noch nicht gelesen hat sollte es schnellstmöglich nachholen.
- Antje Blinda
»Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt«
(102)Aktuelle Rezension von: klengtDas Buch hat mir gut gefallen. Es ist witzig zu lesen, welche Probleme bei manchen Leuten auf ihren Reisen so aufgetaucht sind. Man freut sich darüber, dass man sowas bisher nicht miterleben musste. Während dem Lesen bekam ich trotz diesen massiven Problemen riesen Lust auch wieder selbst weg zu fahren 😀 - Heidi Cullinan
Special Delivery
(3)Aktuelle Rezension von: marcweiherhofInhaltsangabe
Sam lebt bei seiner Tante und deren Mann in einem kleinen Kaff in Iowa, USA. Seine ‘legal Guardians’ halten wenig bis gar nichts von ihm und unterstützen ihn darum auch nicht bei der Erfüllung seiner Lebensziele. Sam ist ein junger, lebensfroher, naiver und unerfahrener schwuler Mann, der sich seiner Sexualität und dem Erwachsenwerden stellt. Mitch, einen 35 jährigen Trucker, lernt er an der Laderampe der Apotheke kennen, bei der er für seine Verwandten arbeitet. Sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen und verbringen einige wenige – und dennoch absolut intensive und wegweisende – Minuten im geschlossenen Bauch des Trucks. Für Sam ist dieser “Fling” magisch und verändert seine Sichtweise drastisch. Er wird sich immer bewusster, was er will … und das ist Mitch. Was folgt sind einige Ups and Downs, intensives Kennenlernen und eine atemberaubende Reise zu den schönsten Orten der USA.
Mitch ist ein erfahrener schwuler Mann, der schon einiges erlebt hat und schon so einiges ausprobiert hat. Und dennoch hat er nie das gefunden, was er sich so sehr wünscht: Einen Partner mit dem er seine sexuellen Fantasien teilen kann, der seine Vorlieben versteht, akzeptiert und gefallen daran findet. Sam ist dieser Mann. Auch wenn er anfangs nicht weiss, auf was für eine Reise er sich begibt, findet Sam sehr schnell gefallen an Mitchs ausgefallenen, sexuellen Vorlieben. Zusehen, öffentliches Anfassen, einen Dreier, Bestrafung, Disziplinierung, u. a. alles Spielweisen, die Sam bis dato nicht kannte, die ihn aber faszinieren und anturnen, auch wenn er sich dies anfangs nicht eingestehen will. Was sich entwickelt ist eine grosse Liebe, die zwei Menschen zusammenführt, die sich schon so lange gesucht haben.
Meine Meinung
Eine sehr schöne Geschichte. Die Sexszenen waren heiss, gut beschrieben und dennoch kam es mir nicht “pornomässig” vor. Es gab eine schöne Handlung. Sam entwickelt sich, Mitch öffnet sich und überwindet seine Ängste. Alles in allem ist mir das Buch, bzw. die Story, ein wenig zu glatt. Es gibt keine Krisen, Dramen oder Spannung. Als Randy in die Handlung tritt, denkt man sich, dass hier vielleicht noch ein bisschen Drama aufkommen könnte. Aber leider: Nichts. Gut, am Schluss muss man ein wenig bangen, ob sich die beiden zusammenraufen werden. Aber: Oh wunder gibt es ein Happy End. 😉 Die Charaktere sind gut ausgestaltet, sind greifbar und passen super zueinander. Auf jeden Fall kann ich das Buch all jenen empfehlen, die in die Welt des Soft-BDSM eintauchen wollen und solchen Spielweisen offen gegenüber stehen. Man lernt die beiden Männer kennen, schliesst sie ins Herz und wünscht ihnen ein Happy End sowie alles Glück der Welt.
ACHTUNG: Buch ist in English. - Patricia Cornwell
Insel der Rebellen
(45)Aktuelle Rezension von: OMess83Krimi mit intelligenter und komplexer Story. Der historische Hintergrund der Handlung fügt sich in Form von Trooper Truth’s Internetartikeln flüssig und aufschlussreich ein. Einziger fader Beigeschmack sind übertriebene, ja zum Teil gar lächerliche Begebenheiten wie die sprechenden Meeresbewohner, das „Mini-Blindenpony“ und dergleichen. Trotzdem: 500 spannende Seiten!
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