Bücher mit dem Tag "trunkenheitsfahrt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "trunkenheitsfahrt" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

     (943)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Paul Sheldon ist Schriftsteller der bekannten und beliebten Reihe „Misery“. Doch eines Tages hat er im tiefsten Winter einen schweren Autounfall und ausgerechnet sein „Fan Number One“ gabelt ihn auf. Annie Wilkes bringt Paul in ihr Haus und zwingt ihn dazu einen weiteren Band der „Misery“-Reihe zu schreiben. Eigentlich hatte er mit dem letzten Band mit dieser abgeschlossen, aber Annie Wilkes will das nicht akzeptieren. Es wird ein unglaublicher, schmerzvoller Leidensweg für Paul Sheldon, der nun den Launen einer Annie Wilkes ausgesetzt, deren Vergangenheit alles andere als blütenrein ist.

     

    Am Anfang dachte ich, dass das Buch schwierig für mich werden konnte, denn ich war nicht sofort begeistert. Denn es fängt damit an, dass Paul in dem Zimmer erwacht, wo eigentlich die gesamte Handlung spielt. Er ist mehr oder weniger im Delirium und kann vor Schmerzen nicht klar denken. Und dann taucht immer wieder Annie Wilkes auf, wo man aber von Anfang an das Gefühl hat, dass mit der gewaltig was nicht stimm.

    Doch nach und nach hat mich das Buch mehr begeistert, bis es wirklich eine Sogwirkung auf mich hatte und ich einfach wissen wollte, was noch weiter geschehen wird. Bei dem Buch lohnt es sich wirklich über die ersten 50-100 Seiten hinaus zu lesen, denn meiner Meinung braucht es etwas, bis man im Buch angekommen ist.

    Es war ein Kammerspiel zwischen zwei Figuren. Ich fand das so faszinierend, wie Stephen King es geschafft hat, ein Buch zu schreiben, dass wirklich nur von zwei Figuren und praktisch in einem Raum stattfindet (man kann Pauls kleine Ausflüge ins restliche Haus dabei getrost ignorieren, denn die hatten nur einen geringen Teil) und es dennoch immer spannender wurde. Und das lag einzig daran, dass ich mehr von den Figuren erfahren wollte. Die Figuren waren so gut, dass es gar nicht so viel mehr Handlung drum herum braucht.

     

    Da war also Annie Wilkes, die als Krankenschwester gearbeitet hat und daher einen nicht enden wollenden Hort an Medikamenten vorrätig hat. Bei ihr konnte man nie sicher sein, mit welcher Stimmung sie ins Zimmer kam und als man erfahren hat, dass Paul seinen eigentlich letzten Band der „Misery“-Reihe, die Protagonistin sterben lassen hat und Annie gerade dabei war diesen zu lesen, fieberte ich auf den Moment hin, bis sie es erfahren würde und was sie dann mit Paul anstellen würde. Diese Frau war eine absolute Psychopathin, die einen gehörigen Knacks in der Rübe hatte. Sie konnte auf ihre gruslige Art liebenswürdig sein, wenn sie wütend war, wollte man nicht mit ihr in einem Raum sein, aber dann hatte sie auch depressive Phasen, die im Prinzip genauso gefährlich waren. Jedes Wort was sie sagte, jede Antwort vom Paul, konnte das Fass zum Überlaufen bringen. Sie war eine unglaublich gruslige, wie aber auch spannende Antagonistin.

    Und dann war da noch der Schriftsteller Paul Sheldon, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wurde und der den Launen der Annie Wilkes hilflos ausgeliefert war. Er musste alle körperlichen und seelischen Schmerzen ertragen. Sie schreckte nicht zurück einen Teil seines Selbst und seines Erschaffens zu nehmen. Er musste vorsichtig in seinen Handlungen sein und dennoch schien es meist so, dass er ihr hoffnungslos unterlegen war, da sie ihn mehrere Schritte voraus war.

     

    In dem Buch gab es emotionale, erschreckende, gruslige und eklige Szenen. Wie es für Stephen King typisch ist, nicht nur das Paul Schriftsteller war, hat er hier auch einiges über das Schriftstellertum mit eingebaut. Das war schon sehr interessant, aber auch hat Stephen King hier seinen eigenen Drogenmissbrauch mitverarbeitet.

    Mir hat unglaublich gut gefallen, wie nah er bei Paul war und wie sehr der Leser mitgelitten hat. Bei anderen Geschichten von Stephen King, wo es mehrere Perspektiven gibt, da springt er ja gerne mal wild zwischen diesen, auch mitten im Absatz. Ich fand es hier sehr angenehm, dass man bei Paul geblieben ist und ihn immer mehr kennengelernt hat und es einfach wehgetan hat, wie sehr er gelitten hat und man gespürt hat, wie sein Hass auf Annie Wilkes ständig stieg. Das erste einschneidende Erlebnis und was er ihr auch bis zum Schluss nicht verziehen hat, war, als er Seiten verbrennen musste. Das kann ich schon sehr nachfühlen, wie schmerzhaft das für die Schriftstellerseele sein muss.

     

    Was mir nicht gefallen hat und darum bekommt das Buch auch keine vollen Punkte, sind die King’schen Längen. Das Buch hätte deutlich kürzer sein können und gerade den Anfang fand ich unglaublich zäh und da konnte ich auch noch nicht so mit Paul mitleiden, weil ich die Figur ja noch nicht kannte und keine emotionale Bindung zu ihm hatte. Auch in späteren Szenen hat King mal wieder palavert.

    Auch gab es Ausschnitte aus dem Band zur „Misery“-Reihe, die Paul gerade schrieb. Das fand ich ganz nett, mehr aber auch nicht. Interessant waren dann die Verbindungen, die dann zur eigentlichen Geschichte geschoben wurde und man hat dadurch auch gemerkt, wie Paul mehr und mehr mental abgebaut hat.

     

    Fazit: Ein Stephen King Roman mit deutlicher Sogwirkung. Das Kammerspiel zwischen den Figuren fand ich unglaublich spannend und hat mich daran erinnert, dass ich gern Bücher lese, in denen gar nicht mal so viele Figuren auftauchen. Das Meiste, was ich an Büchern mag, sind gut ausgearbeitete Figuren, denn diese können über eine mittelmäßige Handlung hinweghelfen, wobei ich nicht sagen möchte, dass dies eine mittelmäßige Handlung war. Sie brauchte nur am Anfang etwas Anlauf. Von mir gibt es vier Sterne.

  2. Cover des Buches Mörder ohne Gesicht (ISBN: 9783423216470)
    Henning Mankell

    Mörder ohne Gesicht

     (996)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kurt Wallander hat viel zu tun. Seine Ehe ist kaputt, seine Tochter zieht sich immer mehr zurück, sein Vater ist verwirrt und dann wird ein altes Ehepaar auf ihrem Bauernhof überfallen. Er stirbt sofort und sie dann im Krankenhaus. Davor bringt sie aber noch das Wort Ausländer heraus. Das dringt sofort nach draußen und ist sehr kritisch in dieser Zeit, denn die rechte Szene Schwedens wird wieder stärker. Ausländerheime werden angegriffen und Kurt Wallander und sein Team haben alle Hände voll zu tun. Solider Auftakt der Wallander Reihe, aber Kurt Wallander kommt alles andere als sympathisch rüber. Macht es schwierig.

  3. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (270)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Bruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist. 

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.  

  4. Cover des Buches James Bond (ISBN: 9783864250705)
    Ian Fleming

    James Bond

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Auftakt zur Bond-Reihe von Ian Fleming, und das Buch, mit dem die Filme mit Daniel Craig begannen: Bond wird beauftragt, sich nach Royale-les-Eaux in Nordfrankreich zu begeben, um es dem Sowjetagenten Le Chiffre zu verhindern, daß dieser sich am Bakkarattisch bereichern kann. Das Geld benötigt dieser dringend, um die Gewerkschaftskasse der kommunistischen Gewerkschaft auszugleichen auszugleichen, die dieser zuvor geplündert hatte. Sehr spannend und die Geburtsstunde einer Filmfigur für die Ewigkeit. Ich fände eine wortgetreue Verfilmung interessant, mit Le chiffre als Agent der UdSSR und Vesper als MWD-Agentin, aber natürlich ohne Bonds Sexismen.
  5. Cover des Buches Nippon Connection (ISBN: 9783442465446)
    Michael Crichton

    Nippon Connection

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vorlage zu dem Film mit Sean Connery und Wesley Snipes. Die Belehrungen Connors an den kohai nerven irgendwann, genauso wie die seitenlangen Abschnitte über Videobänder und deren Manipulation. Aber eine spannende Krimigeschichte ist es allemal, und das sexy Mordopfer in der Verfilmung wird von dem deutschen Model Tatjana Patitz gespielt. In gewissen Kreisen ist das Buch als antijapanisch und rassistisch bezeichnet worden, aber in jedem Fall ist es ein Weckruf an amerikanische Entscheidungsträger. Und die Staatsanwältin ist eine Rabenmutter.

  6. Cover des Buches Weißbier im Blut (ISBN: 9783784481371)
    Jörg Graser

    Weißbier im Blut

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Bei mir war das damals eher "Blut im Weißbier", aber das gehört nicht hierher: Ein Lokalkrimi um einen trinkfesten niederbayerischen Kommissar namens Kreuzeder, gespickt mit schwarzem und bayerischem Humor. Am Holznerhof ist jemand vom Mähdrescher überrollt worden, und von der Aktentasche des Pechvogels ist auch nichts übriggeblieben. Zu allem Überffluß scheint der Holznerbauer auch noch die Polizei und die öffentlichen Behörden zu bedrohen, dabei ist das nur die bayerische Ausdrucksweise. Bisweilen versteigt sich der gute Kommissar zu theologischen Sinndebatten mit dem Oberkirchner Dorfpfarrer und zur Infragestellung des strafrechtlichen Schuldprinzips entsprechenden Bibelstellen, die von Vergebung künden (unerwartet tiefgründig für eine Krimikomödie), aber am Ende wird alles gut und wer viel trinkt, behält am Ende die Oberhand. Ein makaber-morbider Krimi, mit durchaus ersthaften und schweren Momenten. 

  7. Cover des Buches Strafgesetzbuch (ISBN: 9783406604041)
    Adolf Schönke

    Strafgesetzbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Schönke/ Schröder ist einer der drei verbreitesten Strafrechtskommentare, Ich habe schon lange nicht mehr reingeschaut, kann mich aber noch daran erinnern, daß unser Repetitor den "Schönke" für eine Sammlung von rechtshistorischen Ansichten hielt.
  8. Cover des Buches Im freien Fall (ISBN: 9783499433092)
    Robert Crais

    Im freien Fall

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Privatdetektiv und Vietnamveteran Elvis Cole wird von einer verzweifelten Frau aufgesucht, die genau weiß, daß ihr Verlobter in etwas Kriminelles verwickelt ist, ohne zu wissen, was es sein könnte. Ohne genauere Angaben gemacht zu haben und nach einem 40-Dollar-Vorschuß verläßt sie Coles Detektei, bevor deren Verlobter cop Thurman mit einem besoffenen Kollegen hereinstürmt und Cole dazu bringen will, in dem Fall nicht weiter herumzustochern. Zunächst denkt unser gewiefter Held, es liege ein simpler Fall von fremdgehen vor, bis er feststellt, daß offenbar ein Fall von vertuschter Polizeibrutalität vorliegt, und das nach den Vorfällen um Rodney King! Bald fließt erstes Blut, und eine "Crackhure" kann weiterhelfen...Die Krimis um Elvis Cole und seinen bewährten Partner Joe Pike sind schon ganz gelungene Krimis, sicherlich mit das beste im Genre. Darauf einen Cracklutscher!
  9. Cover des Buches Strafgesetzbuch (ISBN: 9783406668845)
    Thomas Fischer

    Strafgesetzbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der "Tröndle/ Fischer", auf jedem guten Juristenschreibtisch zu finden (übrigens auch bei Salesch und Co. hihi). Unser Repetitor war damals sehr angetan, daß der neue Bearbeiter Fischer manche alte Zöpfe abgeschnitten hat. Für Laien aber selbstverständlich unlesbar.
  10. Cover des Buches Strafrecht Besonderer Teil I (ISBN: 9783866511163)
    Rolf Schmidt

    Strafrecht Besonderer Teil I

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zum Besonderen Teil des StGB in der 98er Auflage, das in diesem Fall den ganzen BT enthält. Gut lesbar und gut gegliedert, mit farblich unterlegten Merksätzen, aber für die Examensvorbereitung reicht es hinten und vorne nicht, und laut unserem Repetitor (Doc Schneider) enthält das Buch auch einige Fehler.
  11. Cover des Buches Nichts ausgelassen (ISBN: 9783426779279)
    Heiner Lauterbach

    Nichts ausgelassen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Heiner Lauterbach erzählt aus seinem ausschweifenden Leben. Literarisch ist das Ganze natürlich nicht der Rede Wert, aber Lauterbach schreibt auf jeden Fall kurzweilig und humorvoll. Habe ich im Krankenhaus gelesen, und dafür war es sehr gut geeignet.
  12. Cover des Buches DC Legends #4: Batman- Der grosse Schlaf (2002, Panini) (ISBN: B004KDBPYI)
    Scott Hampton

    DC Legends #4: Batman- Der grosse Schlaf (2002, Panini)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Titel wurde bei Raymond Chandler "entliehen" für einen überraschenden "Batman": Bruce Wayne wird durch die Trunkenheitsfahrt eines Autofahrers so schwer verletzt, daß er im Koma liegt und es kaum noch Hoffnung auf Besserung gibt B.W. liegt intubiert und Komatös im Gotham General. Nur der treue Alfred harrt noch an seinem Krankenbett aus. Im Zustand zwischen Leben und Tod erscheint Batman der Hüter, der ihm mitteilt, daß Bruce sich auf eine Reise machen müsse, damit der "silberne Faden" nicht reiße, der ihn jetzt noch mit der Welt der Lebenden verbinde. Schon bald trifft Bruce (jetzt als Batman) auf Henry Sands, wegen Insiulinschocks ebenfalls so gut wie tot, der von grausigen Harpyien gepeinigt wird, und aufdie ehemalige IRA-Terroristin Mary, die sie zum Feuersee begleitet. Wird ihnen die Rückkehr ins Reich der Menschen gelingen? Die Reisegeschichte hat mich ein bißchen an den "Herrn der Ringe" erinnert, die Zeichnungen zu Marys IRA-Vergangenheit sind stark und ergreifend.

  13. Cover des Buches Black Box (ISBN: 9783426514481)
    Michael Connelly

    Black Box

     (16)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Harry Bosch 18. Fall, war das Erste Buch das ich von Michael Connelly gelesen habe.


    Es geht um einen "Cold Cast", der 20 Jahre zurück liegt, den der Ermittler selber aufgenommen (aber nicht bearbeitet) hat und in dem es kaum Spuren gibt. Nun will er den Fall endlich lösen und bringt damit seinen Vorgesetzten gegen sich auf. Doch das hindert ihn nicht im geringsten, im Gegenteil er macht unbeirrt weiter und findet Puzzelteil für Puzzelteil.


    Die Story an sich ist gut geschrieben und logisch aufgebaut. Auch wenn man die vorhergehenden Bücher nicht gelesen hat, bekommt man einen guten Eindruck von Harry Bosch und seinem Charakter.

    Das liegt zum einen an der sehr detailreichen Erzählung des Autors aber auch daran das man zwischenzeitlich einen Einblick in Boschs Privatleben erhält, was Ihn authentisch und menschlicher werden lässt.


    Der Fall ist ebenfalls sehr detailreich erzählt, so das man Boschs Arbeit gut nachvollziehen kann und einen guten Einblick in die Arbeit eines Ermittlers bekommt, die wahrscheinlich ziemlich nahe an der Wirklichkeit ist und der auch aufzeigt, das es manchmal wirklich langwierig und schwierig ist Fälle aufzuklären.

    Durch diese vielen Details zieht sich das Buch aber auch ein bisschen in die Länge.


    Trotzdem ein Buch was ich jeden Krimi- Liebhaber und jeden der sich für die (detaillierte) Arbeit einer Ermittlers interessiert, weiterempfehlen würde.

  14. Cover des Buches Demokratie (ISBN: 9783548608631)
    Joan Didion

    Demokratie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Inez Victor, geborene Christian, entstammt einer reichen Hawaiianer Familie, und ist mit dem Kongreßabgeordneten Harry Victor verheiratet, gleichzeitig hat sie über Jahre eine Affäre mit dem zwielichtigen Charmeur Jack Lovett. Über die Jahre wird die desaströse Außenpolitik der USA, va in Südostasien (Vietnam), beleuchtet. Gleich zu Beginn fordert die Ich-Erzählerin "Nennen Sie mich die Autorin", und an zwei Stellen bekommen wir die Anleitung in einem Schreibseminar, den Stil von Joan Didion zu analysieren, alles stilistisch also sehr anspruchsvoll, ich habe vermutlich nicht alles verstanden, aber mit hats trotzdem gefallen.
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