Bücher mit dem Tag "truthahn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "truthahn" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Tiere essen (ISBN: 9783596512850)
    Jonathan Safran Foer

    Tiere essen

     (538)
    Aktuelle Rezension von: Carla_S

    "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer ist eine bemerkenswerte Abhandlung, die nicht nur unsere Essgewohnheiten in Frage stellt, sondern auch eine dringend benötigte Perspektive auf die ethischen Aspekte der Nahrungsmittelproduktion bietet. Foer nimmt den Leser mit auf eine persönliche Reise, die von seinen eigenen Erfahrungen und Recherchen geprägt ist, und präsentiert dabei eine Fülle von Informationen, die zum Nachdenken anregen.

    Was dieses Buch so bemerkenswert macht, ist nicht nur Foers Fähigkeit, komplexe Themen auf verständliche Weise zu präsentieren, sondern auch sein aufrichtiges Bestreben, verschiedene Standpunkte fair zu behandeln. Er vermeidet es, eine Agenda zu forcieren, sondern regt dazu an, dass die Leser ihre eigenen Entscheidungen über ihre Ernährung und den Umgang mit Tieren treffen. Diese Offenheit schafft Raum für einen konstruktiven Dialog über ein Thema, das oft von Kontroversen und Polemik geprägt ist.

    Darüber hinaus zeugt Foers Schreibstil von einer tiefen Empathie für alle Lebewesen und einem starken Sinn für Moral. Er zeigt, wie unsere Entscheidungen als Konsumenten nicht nur Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, sondern auch auf das Wohlergehen anderer Lebewesen und die Umwelt. Doch trotz der schwerwiegenden Themen bleibt "Tiere essen" erstaunlich zugänglich und unterhaltsam.

    Letztendlich ist dieses Buch eine Einladung zum Umdenken und zur Selbstreflexion. Es ermutigt uns, bewusster zu essen und die Verantwortung zu übernehmen, die mit unseren Nahrungsmittelentscheidungen einhergeht. "Tiere essen" ist nicht nur ein Buch über Vegetarismus oder Veganismus, sondern vielmehr ein Plädoyer für Mitgefühl, Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit, unsere Beziehung zu Essen und Tieren neu zu überdenken. Es ist ein Buch, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt und das Potenzial hat, das Leben seiner Leser zu verändern.

  2. Cover des Buches Morgen kommt ein neuer Himmel (ISBN: 9783596521128)
    Lori Nelson Spielman

    Morgen kommt ein neuer Himmel

     (2.556)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Das Buch beginnt traurig mit der Beerdigung von Bretts Mama. Bei der Testamentsverkündung erben erstmal nur ihre beiden Brüder, sie hingegen bekommt nur eine Todo-Liste mit Lebenszielen, die sie als Jugendliche mal geschrieben hat. Pro erreichtem Lebensziel bekommt Brett einen von ihrer Mutter verfassten Brief. Wenn Brett alle 10 Lebensziele erreicht, bekommt sie ihr Erbe.
    Auf ihrem Weg, die (z.T. utopischen) Ziele abzuarbeiten, erlebt Brett so einiges Amüsantes, Schönes und Trauriges, und ihr Leben wird ganz schön auf den Kopf gestellt...
    Ein sehr schönes Buch, das ans Herz geht, mit einem tollen Schreibstil.
    Nehme ich in die Liste meiner Lieblingsbücher auf...

  3. Cover des Buches Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding (ISBN: 9783423216074)
    Marlies Ferber

    Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Irgendwie wollte ich erst nicht recht an Marlies Ferbers Krimi. Mag sein, dass ich die gute Geschichte von Agent 0070 und dem Mord in Hangzhou nicht verwässern wollte. Oder mir war im September noch nicht nach Weihnachtskrimis. Wobei mich Themen mit Essen immer wieder magisch anziehen. Was auch immer – Ostern erschien mir nun genau die richtige Zeit.

    Also habe ich mich nun an einen weiteren Krimi mit Agent 0070 und seiner Sheila gewagt und diesmal lernte ich die beiden noch etwas besser kennen. Der Leser erfährt, dass Sheila eine Frau ist, die gerne andere versorgt und sehr vertrauensselig ist. Das merkt man daran, dass sie sogar einen lang verschollenen Schulfreund aufnimmt, welcher im Verdacht steht seine Frau ermordet zu haben.

    Man merkt auch, welche Oma Qualitäten Sheila hat, die ich im dritten Band der Reihe den ich gelesen habe noch nicht erkennen konnte, aber diesmal in bestimmten Situationen immer mehr zu Tage kommen. 

    Dem entgegen steht der etwas eigenbrötlerische James, der durch seine Tätigkeit als Geheimagent keine oder nur wenige soziale Kontakte geknüpft hat. Er  wirkt manchmal etwas hölzern, wird aber von Sheila immer wieder mitgerissen. Wie zum Beispiel dieses Theaterstück, wo sie ihn mehr oder weniger zwingt dabei mitzumachen. 

    Alles in allem kommt das Paar immer wieder in skurrile Situationen und man merkt, wie wenig Rentner in unserer Gesellschaft ernst genommen werden. Es gab einige Situation, wo James eher belächelt und nicht ernst genommen wurde, so zum Beispiel wo er gegenüber der Polizei den Verdacht geäußert hat, dass Rosalind auf dem Friedhof umgebracht wurde.

    Alles in allem ist es ein Krimi, den man gerne auch außerhalb der winterlichen Zeiten lesen kann und es nicht gerade auf Weihnachten zugeht! Es ist ein Krimi, welcher auch in der guten alte Englischen Tradition stehen könnte. Miss Marple lässt grüßen. Er ist wie der Mord in Hangzhou intelligent geschrieben und man kann ihm gut folgen, wobei ich mir gewünscht hätte dass der „Gordische Knoten“ den Frau Ferber geflochten hat noch etwas länger ungelöst geblieben wäre.

    Zum Ende ging es mir, wie so oft, doch zu schnell und ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr erlebt wie James das ganze auflöst - zumal ich den beiden sehr gerne über die Schulter sehe, wie sie so manche Situationen meistern. Und ich kann eines sagen, es gibt so einige Situationen in ihrem Alltag wo man merkt, dass es zu zweit immer etwas besser geht als alleine. 

    Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Band, denn ich möchte diese Beiden wirklich noch eine Weile verfolgen und mit ihnen alt werden. Ich denke, Frau Ferber fällt bestimmt noch die ein oder andere Geschichte mit den etwas älteren Herrschaften ein. 

    http://www.literaturlounge.eu 

  4. Cover des Buches Zeit deines Lebens (ISBN: 9783492312769)
    Cecelia Ahern

    Zeit deines Lebens

     (1.158)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kurz vor Weihnachten sitzt ein Junge auf der Polizeiwache, weil er einen gefrorenen Truthahn durch eine Fensterscheibe geworfen hat. Gegenüber von ihm sitzt ein Polizist und dieser beginnt ihm eine Geschichte zu erzählen. Es geht um Lou, einem Karrieremensch. Seine Frau muss wegen dem Beruf und seinen Affairen immer mehr zurück stecken und seine Kinder sieht er kaum. Dann trifft er eines Tages auf Gape. Ein seltsamer Mensch mit dem er normalerweiße nie reden würde. Irgendwie ist er aber fasziniert von ihm und verhilft ihm zu einem Job. Gape wiederum fängt sich in Lous Leben einzumischen und dann passieren höchst seltsame Dinge. Cecelia Ahern ist ein weiteres wunderbares Buch gelungen. Die Geschichte ist großartig, faszinierend, ein Aufruf für die Liebe, Zuneigung und die Wertschätzung unserer Mitmenschen. Es liest sich wie ein modernes Märchen.

  5. Cover des Buches Einladung zum Sterben (ISBN: 9783499257407)
    Kate Pepper

    Einladung zum Sterben

     (67)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Kurzentschlossen will die Familie von Fiona Carson Thanksgiving im Haus der Großmutter verbringen, obwohl es eigentlich anders geplant war. Und leider haben zwei Einbrecher von der Abwesenheit Fionas gehört und wollen das leere Haus ausrauben – das nun leider nicht mehr leer ist. Und so sind Fiona, ihre Tochter May und ihre Enkelinnen den Einbrechern ausgeliefert. Gibt es ein Entkommen?

    „Einladung zum Sterben“ ist kein typischer Thriller, sondern eher eine Familiengeschichte, in die zufällig zwei nicht ganz so helle Einbrecher eindringen. Die Familienmitglieder haben ihre Geheimnisse und auch ihre Scharmützel, die sie miteinander austragen müssen. Die beiden Einbrecher sind nicht so clever, aber leider macht sie das nicht weniger gefährlich. Obwohl es eher eine dramatische Familiengeschichte als ein Thriller ist, fand ich es spannend, wie die Frauen der Bedrohung entkommen können.

    Die Geschichte war teilweise spannend, aber wirkte manchmal leider auch etwas konstruiert und unglaubwürdig, was meinen Lesefluss allerdings nicht beeinflusst hat. Dabei ist das Buch ja mit seinen 221 Seiten auch nicht besonders lang, so dass ich es relativ schnell ausgelesen hatte.

    Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, auch wenn ich hier keinen Thriller gelesen habe.

  6. Cover des Buches Eating Animals (ISBN: 9780141031934)
    Jonathan Safran Foer

    Eating Animals

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne-liest
    Der Inhalt von Jonathan Safran Foers Buch "Eating Animals" (deutscher Titel: "Tiere essen") wird im Klappentext folgendermaßen zusammengefasst:

    "Eating Animals is a uniquely passionate, powerful and provocative exploration of what we eat and why. It is both a personal quest which goes to the very heart of what it means to be human and a riveting exposé of the horrors and dangers of factory farming."

    Die Sprache ist immer klar und verständlich, wie es von einem solch erfolgreichen Autor zu erwarten ist. Die Hintergründe sind gut recherchiert: auch der informierte Leser kann hier noch sehr viel lernen. Foer geht hauptsächlich auf die Industriestandards und verschiedenen Praktiken und Arbeitsschritte bei der Produktion von Fleisch und Fisch ein, daneben aber auch auf die verherenden Folgen auf Umwelt, Klima und Gesundheit.

    Das Buch ist ein klarer Appell gegen die Grausamkeiten der Massentierhaltungsbetriebe. Die recherchierten Fakten werden offen dargelegt, oft ist es schwer weiterzulesen. Man sollte es trotzdem tun. "Eating Animals" weißt darauf hin, dass wir dem Grauen, welches wir durch unser Konsumverhalten verursachen, ins Auge schauen müssen.

    Als Alternative zu den verschmähten Massentierhaltungsbetrieben ("factory farms") stellt Foer kleine, familiär geführte Bauernhöfe dar. Dabei übersieht er, dass auch in solchen Betrieben äußerst ineffizient und klimaschädlich Nahrung hergestellt wird.

    Leider geht Foer nicht ausreichend auf die moralische Fragestellung ein, weshalb es gerechtfertigt ist, Tiere zu essen. Nach seiner Darstellung ist es völlig ausreichend, den Tieren ein einigermaßen leidfreies Leben und einen kurzen Tod zu geben. Dies sollte keine genügende Rechtfertigung darstellen, da ja im Normallfall kein zwingender Grund besteht, das Tier überhaupt zu essen.

    Die im Buch interviewten Vegetarier und Veganer geben als ihre Beweggründe ihr Mitgefühl mit den Tieren an. Diese sentimentale Darstellung geht an der Fragestellung vorbei. Beim Verzicht auf Tierprodukte geht es um fundamentale Gerechtigkeit. Tiere sollten nicht wie bloße Produktionsmittel behandelt werden. Zur weiteren Lektüre zu diesem Thema empfehle ich die Bücher von Gary Francione und Anna Charlton.
  7. Cover des Buches Weihnachtsglitzern (ISBN: 9783596521265)
    Mary Kay Andrews

    Weihnachtsglitzern

     (205)
    Aktuelle Rezension von: claudias_buecherwelt

    Das Cover, der Klappentext und die Kategorie sagen eigentlich" schnulzig" und " Happy End". Letzteres stimmt, aber schnulzig ist die Story nicht. Okay, am Happy End ist "Heile Welt" angesagt, aber das gehört sich nun mal für ein Weihnachtsbuch. Der Weg dort hin ist flüssig geschrieben, unterhaltsam und humorvoll. Gewürzt mit etwas Spannung durch seltsame Vorfälle, eine Prise Nachdenklichkeit und Vorfreude. Ein Buch für herrlich entspannte Stunden. Sehr gut gefiel mir das Nachwort der Autorin, worin sie die Hintergründe zum Buch, die Weihnachts - Playlist und Rezepte für weihnachtliche Cocktails packt.

  8. Cover des Buches Immer wieder samstags (ISBN: 9783757911591)
    Don Both

    Immer wieder samstags

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Sarahimler

    Ich liebe es! 🫶🏻


    Auch wenn das Buch zur hälfte aus Spicy Szenen besteht, geht es in dem Buch um extrem wichtige Themen! (Boddy shaming, mobbing, suizid,…)

     Die Themen haben mich schon sehr getroffen! Auch wenn ich sowas selbst zum Glück nie erlebt habe, konnte ich durch die grandiose Schreibweise alles mitfühlen! 😬😳


    Bemerkenswert wie man solche Gefühle rüberbringen kann! 🫶🏻


    Es war aber auch reichlich Humor vorhanden! Was ich persönlich ja sehr liebe! Auch sehr dreckiger Humor! 😏😂 Die Ausdrucksweisen waren genial! Alleine schon der erste Satz! Ich musste so oft grinsen! 😅


    Das Ende! 😵‍💫 Ich muss wissen wie es weiter geht! 


  9. Cover des Buches Teufelszeug (ISBN: 9783453406032)
    Joe Hill

    Teufelszeug

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nachdem Igs Freundin Merrin ermordet wurde, gerät er erst selbst unter Verdacht. Als die Polizei ihm nichts nachweisen kann, normalisiert sich sein Leben wieder – bis er eines Morgens, ein Jahr nach dem Mord, mit Hörnern erwacht und von allen Leuten erfährt, was sie wirklich denken…

    Die Rahmengeschichte wird in der 3. Person aus der Sicht des Protagonisten Ig erzählt. Innerhalb dieser Rahmengeschichte nimmt Ig immer wieder Einblick in die Gedanken und Erinnerungen anderer, was dann natürlich in deren Perspektive geschildert wird. Wer hinter dem Mord an Igs Freundin steckt, wird schon nach weniger als einem Fünftel des Buches klar, und auch der genaue Ablauf der Tat lässt nicht lange auf sich warten. Durch die Erinnerungen der Beteiligten erlebt Ig wie auch die Leser genau mit, was damals geschehen ist. So hält sich die Spannung in Grenzen, bald schon geht es nur noch darum, wie Ig mit seinem Wissen umgeht. Was eigentlich mit Ig genau passiert ist, wird übrigens nicht aufgeklärt.

    Der Schreibstil des Autors Joe Hill, der übrigens der Sohn von Stephen King ist, lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch, das mit über 500 Seiten für den nicht sehr üppigen Inhalt etwas gar lang geraten ist, in wenigen Tagen ausgelesen hatte.

    Mein Fazit
    Die Auflösung kommt zu früh
  10. Cover des Buches Meine kleine Cityfarm (ISBN: 9783404606573)
    Novella Carpenter

    Meine kleine Cityfarm

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Novella würde so gerne einen kleinen Bauernhof haben. Einfach eine kleine Farm für sich und ihre Familie. Selbst anbauen, ernten und auch Tiere möchte sie gerne halten und versorgen. Dafür aber aufs Land ziehen möchte sie nicht. Also entwickelt sie einen Plan. Mitten in der Stadt fängt sie an sich eine Oase zu schaffen und dann kommt auch schon die Post mit den ersten Pflanzen. Bienen, sind ihre ersten Tiere. Die Liste wird immer länger und die Arbeit immer mehr und merkwürdige, neugierige Blicke der Nachbarn stören sie nicht. Woher bekommt sie Schweinefutter? Wie und wo schlachtet man? Eine Cityfarm ist nicht nur schön und ein Vergnügen, sondern auch harte Arbeit.

    Novella Carpenter erzählt mit viel Schwung und Witz ein Teil ihrer eigenen Geschichte. Wunderbar!

  11. Cover des Buches Weihnachtslied (ISBN: 9783257261776)
    Charles Dickens

    Weihnachtslied

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ostseekind92

    Jedes Jahr zu Weihnachten sehen wir im Fernsehen die verschiedensten Versionen von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte. Der Geizkragen und Griesgram Scrooge wird zu Weihnachten von drei Geistern heimgesucht. Die Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nehmen Scrooge auf eine Reise mit, in der er sich letztendlich zu einem besseren Menschen verwandelt.

    Fazit:
    Diese Geschichte muss man einfach in seinem Leben gelesen haben. Sie ist nicht mit den vielen Filmen vergleichbar.
    Schön finde ich dabei, dass das Buch im Pocket-Format erhältlich ist, womit es in jeder Handtasche Platz findet. Mit dem Leseband und dem Leinenhardcover ist dieses Buch sehr hochwertig, was ich toll finde.
    Auch gibt es ein inspirierendes Nachwort von John Irving sowie einige Schwarz-Weiß-Zeichnungen im Buch.
    Wer diesen Klassiker von Charles Dickens im Original erleben möchte, sollte sich dieses Büchlein anschaffen. 

  12. Cover des Buches Mein Amerika - Dein Amerika (ISBN: 9783644003712)
    Tom Buhrow

    Mein Amerika - Dein Amerika

     (32)
    Aktuelle Rezension von: katharinabell

    Ein wirklich ehrlicher und toller Bericht über das Leben in den USA :) Hier meine Rezi: http://katharinasbookloungeforyou.blogspot.de/2014/05/rezension-mein-amerika-dein-amerika-von.html

     

  13. Cover des Buches Zack and the Turkey Attack! (ISBN: 9781481437806)
    Phyllis Reynolds Naylor

    Zack and the Turkey Attack!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Manuel_Deinert
    Inhalt:
    Der neunjährige Zack hat ein Problem: jedes Wochenende besucht er seine Großeltern auf deren Farm in Iowa. Und jedes Wochenende lauert ihm der hinterlistige Truthahn auf. Sobald er aus dem Auto steigt, pick-pick-pickt der Truthahn in alle Körperteile von Zack, die er erreichen kann. Zack muss sich etwas einfallen lassen und dem Truthahn zeigen, wer der Herr im Hof ist! Unterstützung erhält er von der Nachbarstochter Josie, die ihrerseits aber einen Dieb in der Gegend vermutet. Vielleicht können sie gemeinsam eine Anti-Truthahn-Dieb-Maschine bauen?

    Meine Meinung:
    Das Buch liest sich lockerflockig runter und ist ein großer Spaß! Kurze und prägnante Beschreibungen der Figuren und dem Leben auf der Farm lassen die Umgebung und die Menschen lebendig werden; vor allem aber den Truthahn! Man fühlt mit Zack mit, will einen Ausweg aus dem ständigen Gepicke und feiert die Kinder, wie sie an ihrer Maschine bauen!
    Das Ende ist überraschend und fügt alle Fäden, die im Verlauf der Geschichte um den Truthahn und den Dieb gesponnen werden, zusammen. Was will man mehr?

    Fazit: Ein großartiges Lesevergnügen!
  14. Cover des Buches Der Gastronaut (ISBN: 9783806729450)
  15. Cover des Buches Liebeszauber (ISBN: 9783746635255)
    Louise Erdrich

    Liebeszauber

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sarange

    Auch diesen Roman aus dem umfangreichen Zyklus um die Ojibwe-Familien Nanapush, Kashpaw, Pillager, Lazarre, Lamartine und Morrissey habe ich sehr gern gelesen. Er ist zwar als erstes erschienen, eignet sich aber aus meiner Sicht nicht für den Einstieg in den Zyklus, da die Geschehnisse um die beiden "Urväter" Nanapush und Kashpaw sowie die "Urmütter" Margaret / Rushes Bear und Fleur Pillager in anderen Romanen entfaltet werden, die in "Liebeszauber" erzählten Ereignisse über weite Teile jedoch schon in die Zeit der Enkel- und Urenkel-Generation fallen, dabei aber munter zwischen den Zeiten, Generationen und Figurenperspektiven hin- und herspringen. An dieser Stelle den Einstieg in die komplizierten Familienverhältnisse zu finden, dürfte schwer sein; die verschlungenen Verwandtschaftsverhältnisse erschließen sich jedoch um Welten besser, wenn man die Bücher ungefähr in der Reihenfolge der geschilderten Geschehnisse liest, sich also von der älteren Generation zu den jüngeren Familienmitgliedern vorarbeitet und somit auch die jeweiligen Figuren halbwegs chronologisch durch ihr Leben begleitet.

    Ich selbst hatte die Stammbäume bereits im Hinterkopf, konnte die Sprünge also nachvollziehen und die Ausschnitte aus den vielen Lebensgeschichten der mir teils bereits bekannten, teils neuen Figuren in vollen Zügen genießen. Erdrichs Familiensaga verfügt über eine reiche Vielfalt an bis in die Tiefe ausgeloteten menschlichen Abgründen, Glücksmomenten, überraschenden Wendungen, humorvollen Anekdoten und über die gebündelte Weisheit mehrerer Kulturkreise, sodass ich gar nicht genug davon bekomme. Zugleich ist auch dieser Roman nie reißerisch oder affektheischend, sondern voller Ruhe und sprachlicher Schönheit erzählt. Es gibt keine guten und bösen Menschen, sondern vielschichtige Menschen, die alle auf ihre Weise mit einem nicht immer guten Startkapital ins Leben geschickt werden, dabei nicht nur Päckchen, sondern oft ganz unsägliche Pakete zu schultern haben, und mehr oder weniger erfolgreich versuchen, das Beste daraus zu machen. Wie sich die Politik in den Reservaten und um die Reservate herum, die Selbst- und Fremdwahrnehmung der First Nations dabei im Laufe der Jahrzehnte ändert, ist ein weiterer spannender Strang der Romane, dem ich mit viel Interesse gefolgt bin.

    Für mich eine ganz wunderbare Autorin, an deren Werk ich weiterhin fleißig lesen werde. 

  16. Cover des Buches African Tango - Truthuhnparadies Vol. 2 (ISBN: 9783942829335)
    Stephan Sarek

    African Tango - Truthuhnparadies Vol. 2

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Cappuccino-Mama
    Vor einigen Monaten las ich das Buch DAS TRUTHUHNPARADIES von Stephan Sarek. Von diesem Buch gibt es auch eine Fortsetzung mit dem Titel AFRICAN TANGO – TRUTHUHNPARADIES VOL. 2, die ich nun ebenfalls gelesen habe. Und wie immer fragt man sich bei einer Fortsetzung, ob der Folgeband an den Erfolg des Vorgängerbuches anknüpfen kann. Das Cover: Auf dem Buchtitel sieht man eine junge Frau in weißer Kleidung, deren Gesicht von den gewellten, blonden Haaren verdeckt ist, im Vordergrund erblickt man den Kopf einer Pute. Was bisher geschah – eine kurze Zusammenfassung von DAS TRUTHUHNPARADIES: Maria ist gerade erst von Paderborn nach Berlin gezogen. Dann lernt sie ihren Nachbarn Björn kennen, der daran glaubt, dass Truthühner Außerirdische seinen, zudem hat sich Björn nach dem Lesen eines Manifests selbst ein Zölibat auferlegt. Björn möchte die vermeintlichen Außerirdischen befreien, doch er benötigt dazu Geld. Und so beschließt Maria, die in Björn verliebt ist, eine Bank zu überfallen, um so das nötige Geld zu beschaffen. Doch zwei Bankräuber kommen ihr zuvor und nehmen Maria als Geisel. So gelingt es Maria an einen Teil der Beute zu gelangen. Und dann ist Björn weg – er will die Truthühner aus einer Truthuhnfarm in Niedersachsen befreien. Kurzerhand reist Maria Björn nach. Doch dann misslingt sein Plan und Björn flüchtet, wobei er aus Versehen den Zaun der Farm einreißt und Tausende Truthühner die Flucht ergreifen... Die Handlung: Gerade erst wieder Zuhause am Prenzlauer Berg angekommen, in Begleitung eines Truthuhns namens Kirk, wird wegen des Banküberfalls nach Maria gesucht. Eine Tarnung muss her, und so verkleidet sich Maria mit Hilfe eines Wasserballs als Schwangere, färbt sich die Haare und ändert ihre Frisur. Dann begibt sie sich mit Björn auf die Flucht durch Berlin, immer auf der Suche nach Kirk, der den beiden abgehauen ist. Dabei lernen die beiden die verschiedensten Leute kennen. Hans-Ullrich Brandtner ist der geborene Pechvogel und inzwischen des Lebens überdrüssig. Und so will er, bevor er seinem Leben ein Ende setzt, noch einmal ein gutes Essen genießen. So trifft er im Gasthaus auf Maria. Durch ein etwas unglückliches Zusammentreffen versetzt er sie jedoch in Angst und Schrecken, woraufhin sie ihn fortan für einen Irren hält. In einer Bar treffen Björn und Maria schließlich Barbara von Halden, die Mitleid mit den vermeintlich werdenden Eltern ohne Zuhause hat und ihnen eine Unterkunft in ihrer Villa in Zehlendorf anbietet. Doch Barbara von Halden hat ihre Hintergedanken... Als Björn dann unvermittelt von einem Afrikaner ein Baby in den Arm gedrückt bekommt und sich der Schwarze aus dem Staub macht, ist das Chaos perfekt. Das farbige Baby, das sie Tango nennen, wird für das Kind von Maria gehalten. Schnell kommt der Verdacht auf, wer der Vater von der kleinen Tango sein könnte – da wurde einst aus der Liebe zum leidenschaftlichen Tangotanzen schnell mehr. Aber die Versorgung des kleinen Mädchens stellt die unfreiwilligen Eltern vor so manches Problem. Hans-Ullrich taucht währenddessen nach einem Auftritt in einer Talkshow zum Thema Außerirdische, in das Leben der Leute in den Babelsberger Filmstudios ein. Er entdeckt, welche Gesetze hinter den Kulissen herrschen. Und dann ist da noch Unseld von Halden, Barbaras Mann, ein Arzt, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den afrikanischen Asylanten Schönebergs zu helfen, indem er sie kostenlos behandelt. Und so lernt Maria das Leben dieser Menschen kennen. Werden Maria und Björn die Mutter des Babys finden? Meine Meinung: Schon das Vorgängerbuch hatte eine vollkommen skurrile Handlung, die sich auch in diesem Buch fortsetzt. Auch ohne das erste Buch gelesen zu haben, findet man gut in die Handlung hinein, wobei es dennoch empfehlenswert ist DAS TRUTHUHNPARADIES zu lesen. Die Fortsetzung knüpft unmittelbar an die Geschehnisse des ersten Bandes an. In Rückblenden wird das Geschehen zwar im Wesentlichen aufgegriffen, wobei es allerdings ein kleines Problem gibt, wie ich beim Lesen festgestellt habe: Berichtet wird stets aus der Perspektive von Maria, wobei diese logischerweise nicht über Geschehnisse berichten kann, bei denen sie nicht persönlich anwesend war. So wird zwar darüber berichtet, dass Björn die Truthühner befreit hat, was dieser allerdings abstreitet, da er unwissentlich und aus Versehen den Zaun des Geländes eingerissen hat. Dies erfährt man jedoch nicht, da Maria bedingt durch ihre Abwesenheit die näheren Umstände nicht kennt. Hier wäre es die Alternative gewesen, einen kleinen Zusatz auf der Seite, auf der von diesem Ereignis berichtet wird, ins Buch einzufügen. Ein Teil des Geschehens wird in der Ich-Form von Maria erzählt, die anderen Erzählstränge (Hans-Ullrich, Björn,...) aus der Sicht eines Erzählers. Auch wenn das Buch schon einige Jahre alt ist – ja, Handys spielen noch keine Rolle und man zahlt noch mit der guten alten DM – so tut dies der Lesefreude dennoch keinen Abbruch. Die Protagonisten waren wieder einmal so richtig durchgeknallte Personen, die überzeichnet dargestellt wurden, so fand ich Hans-Ullrich so richtig herzerfrischend, stolpert er doch, tollpatschig wie er ist, von einer Falle in die nächste. Er wirkt auf den ersten Blick regelrecht gefährlich (stürzt er sich doch ohne Vorwarnung auf Maria – zumindest wirkt es so auf sie), hat jedoch das Herz am rechten Fleck. Und welche Frau kommt auf die Idee, sich einen Wasserball unter den Pulli zu stecken, um schwanger auszusehen?! Ich fand dieses Buch fast besser als das erste Buch, da es noch mehr interessante Protagonisten gab. Größtenteils war die Handlung humorvoll, doch als es um die kostenlose ärztliche Hilfe für die afrikanischen Einwanderer ging, da hatte ich schon einen dicken Kloß im Hals. Gewünscht hätte ich mir, dass im Anhang das Buch DAS TRUTHUHNPARADIES vorgestellt wird – ich hätte dies sinnvoll gefunden, da es sicherlich auch Leser gibt, die dieses Buch nicht kennen. Meine Lieblingsszenen: Hans-Ullrich tritt in einer Talkshow auf und gibt sich als Außerirdischer aus. Doch dann muss er dringend zur Toilette, doch er darf das Studio nicht verlassen... Hans-Ullrich will sich mit einer Waffe das Leben nehmen, doch dies geht schief – die Kugel durchschlägt seine Wohnungstür und die der schwerhörigen Nachbarn, worauf die Nachbarin Hans-Ullrich fragt, ob er geklopft habe... Björn ist mit Baby Tango auf dem Spielplatz. Die Kleine schreit wie am Spieß und in seiner Not bettelt Björn bei einer jungen Mutter, sie solle Tango ebenfalls stillen – gegen Bezahlung! Schließlich willigt die Frau ein, doch dann taucht ihr Mann auf... Fazit: Ein sehr außergewöhnliches Buch mit einem eigenen Charme und mit einer sehr ungewöhnlichen Handlung, bei der man sich fragt, wie der Autor auf so etwas kommt, einige Überraschungen inbegriffen. Und so verbindet die Protagonisten einiges, das sich erst mit der Zeit herauskristallisiert – die Welt ist eben klein... Wer also mal ein Buch lesen möchte, das sich sehr von anderen unterscheidet, ist hiermit bestens bedient, wobei ich empfehlen würde, auch wenn dies nicht unbedingt nötig ist, doch erst DAS TRUTHUHNPARADIES zu lesen. Von mir gibt es für dieses Buch 5 Sterne.
  17. Cover des Buches Heilige Kuh (ISBN: 9783453419537)
    David Duchovny

    Heilige Kuh

     (55)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Was haben Kühe, Popkultur und der Palästinakonflikt miteinander zu tun? Nun, sie sind alle Teil unserer heutigen Welt. Und in dieser Welt macht sich eine junge Kuh namens Elsie auf, etwas an ihrem Schicksal zu ändern. Gemeinsam mit einem zum Judentum konvertierten Schwein und dem wild plappernden Truthahn Tom begibt sie sich auf eine Abenteuerreise, in deren Verlauf der Leser viel Wahres über die Menschen erfährt. Eine saukuhle Fabel.

  18. Cover des Buches Das Truthuhnparadies (ISBN: 9783942829328)
    Stephan Sarek

    Das Truthuhnparadies

     (20)
    Aktuelle Rezension von: ewigewelten

    Eigentlich klingt die Geschichte alltäglich: Maria zieht aus dem langweiligen Paderborn in die Metropole Berlin, um sich von ihren Eltern zu lösen und auf eigenen Füßen zu stehen. Dort angekommen, versucht sie, ihren Alltag zu bewältigen und trifft ab und an auf seltsame Menschen. Alles völlig normal – nur eben erzählt von Stephan Sarek.

    Maria stolpert mehr chaotisch ihren Weg in die Unabhängigkeit entlang, ihre ländliche Naivität kompensiert sie dabei mit ausgeprägter Selbstironie.

    »Es war die perfekte Ausgabe eines Tante-Emma-Ladens und bis ins kleinste Detail originalgetreu. An alles hatte man gedacht, sogar an die zwei Frauen, die mit Einkaufstaschen in der Hand im Eingang standen, um sich über irgendein Thema auszulästern. Sie rückten kaum beiseite, als ich den Laden betrat.«

    Sareks lebendige Charaktere und sein erfrischender Humor halten den Leser bei Laune, auch wenn der lange nicht merkt, worum es in der Geschichte eigentlich geht. Marias verrückter Nachbar Björn hat Angst vor Frauen und glaubt, dass Truthühner Außerirdische sind, die im Auftrag der Regierung gefoltert werden. In seinen Wahnvorstellungen, an denen er bisweilen selbst zu zweifeln beginnt, erscheint er Maria zuerst bemitleidenswert. Doch die Entwicklung der Figuren ist gelungen: Sie wachsen dem Leser ans Herz und in der Geschichte über sich hinaus. Und Maria und Björn wachsen über einen Banküberfall und eine wahnwitzige Truthuhn-Rettungsaktion schließlich immer mehr zusammen.

    Neben einem ausgefeilten Spannungsbogen – der obgleich nicht gerade Weltbewegendes zu thematisieren scheint, zumindest nichts, was die Welt der Leser bewegen sollte – bietet Sarek niveauvolle Unterhaltung durch eine erfrischende Sprache in bildhaftem Stil.

    »Die Fassades des Hauses hielt sich tapfer an den Steinen der Wand. Wie ein fauler Zahn ragte sie in einer Reihe anderer fauler Zähne mit ihren Balkons in die Straße hinein.«

    Vielleicht ist das Buch eine verrückte Liebesgeschichte mit einigen unglaublichen Umwegen, auf jeden Fall aber ein skurriles Truthuhn-Abenteuer für Tierschützer, Verschwörungstheoretiker oder Selbstzweifler – oder einfach für Zwischendurch.

    »Björns Wohnung lag verlassen unter meiner. Seine Uhren würden wohl nach und nach ihren Geist aufgeben. Mehr als einmal malte ich mir das apokalyptische Bild aus, dass, wenn die letzte Uhr aufhören würde zu ticken, sein Schicksal besiegelt wäre. Mehr als einmal verwarf ich den Gedanken, in seine Wohnung einzubrechen, um die Uhren aufzuziehen.«

    Wahrscheinlich das Relevanteste, das man aus Nonsense machen kann!

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