Bücher mit dem Tag "tschetschenien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tschetschenien" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  2. Cover des Buches Roadtrip mit Emma (ISBN: 9783426790304)
    Christina Klein

    Roadtrip mit Emma

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Christina Klein und ihr Freund Paul möchten Christinas Großmutter besuchen. Die wohnt allerdings in Sibirien und der Weg wird nicht etwa mit dem Flugzeug, sondern mit einem umgebauten Mercedes-Camper zurückgelegt. Dieser Camper wurde von seinen Besitzern Emma genannt und ist tatsächlich älter als seine Reisenden: als Oldtimer hat Emma bereits mehr als 30 Jahre auf dem Buckel…

    Der Reisebericht, den Christina Klein geschrieben hat, gibt die Erfahrungen dieses abenteuerlichen Trips wieder, der zunächst durch Südosteuropa, dann über Moldawien und das Schwarze Meer nach Georgien und Kasachstan führt, bis schließlich nach ca. 10.000 km das heimatliche Dorf erreicht ist.

    Zwischendurch gibt es jede Menge Erlebnisse, viele davon hängen mit der etwas zickigen Emma zusammen und den schlechten Straßen, die einem Oldtimer zu schaffen machen. Einen anderen Schwerpunkt bilden das Essen und der Alkohol-Konsum während der Reise. Über politische Systeme, kulturelle Höhepunkte oder die wirtschaftliche Situation der bereisten Länder erfährt man in diesem Buch kaum etwas, dafür mal mehr oder weniger über die Stimmung der Reisenden. Der Rückweg aus Sibirien führt schließlich über Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan zum Kaspischen Meer mit einem längeren Abstecher in den Iran. Hier endet etwas abrupt die Reiseerzählung. Der Karte in der Umschlagklappe ist zu entnehmen, dass der Trip über die Türkei und Griechenland bis nach Österreich fortgesetzt wird, zu lesen ist davon aber nichts mehr. Der Bildteil in der Mitte des Buches ergänzt den Text immerhin auf hilfreiche Weise.

    Das Buch liest sich in einem flotten Tempo. Durch die doch ziemlich andere Lebenseinstellung der Autorin ist bei mir der Funke aber nicht übergesprungen. Die Ungenauigkeiten des Verlags (40.000 km waren es schlichtweg nicht bis nach Sibirien und die Karten bezeichnen die Orte mit anderen Namen als die Autorin, um nur einige ärgerliche Auffälligkeiten zu nennen), kommen hinzu.

    So kann ich nur mit 3 Sternen bewerten.

    Für Leser, die selbst gerne Roadtrips unternehmen, kann das Buch bei der Planung eines Sibirien-Trips hilfreich sein.

  3. Cover des Buches Oktoberfest (ISBN: 9783426506509)
    Christoph Scholder

    Oktoberfest

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung:
    •Achtung! Die Rezension enthält Spoiler!• Bei diesem Buch weiß ich gar nicht recht wo ich anfangen soll.
    Insgesamt war das Buch denke ich einfach nicht meins und hat leider überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen. Vom Klappentext her, habe ich einfach etwas vollkommen anderes erwartet- sehr schade!
    Wer sich jetzt nicht von meiner etwas negativen Rezension abschrecken lassen möchte, sollte an diesem Punkt nicht weiterlesen.

    Cover: Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr Gut, gerade weil es auch perfekt zu dem Titel und dem Klappentext passte. (:
    Was natürlich sofort auffällt ist der blutrote Hintergrund, der an sich schon sehr schaurig ist. Schwarz hebt sich der Buchtitel in breiten, beeindruckend großen Lettern hervor. Unten im Cover erkennt man ein herrlich schönes Riesenrad und natürlich auch ein paar Achterbahnen, die eigentlich für jede Menge Spaß sorgen sollten. Schwarze Schlieren überziehen das Cover zusätzlich mit einer verhängnisvollen und mysteriösen Schicht..

    Schreibstil: Der Schreibstil des Autors fande ich insgesamt nicht unangenehm. Er schreibt sehr locker und recht angenehm. Die Atmosphäre war auch gut- natürlich habe ich anfangs immer gebibbert, wann es denn endlich richtig losgeht und sehr gehofft das ich mich schnell besser einlesen kann. Aber leider springt der Funke nicht immer über. Von der Idee her fande ich das Buch wirklich gut, aber die Umsetzung hat mich leider überhaupt nicht gecaged. Tut mir sehr leid lieber Herr Scholder!

    Idee: Ich habe tatsächlich sehr sehr lange gegrübelt, ob ich das Buch nicht doch zu Ende lesen sollte. Eigentlich bin ich kein Leser der so schnell aufgibt, aber jetzt bei der Hälfte des Buches (315/600) habe ich doch aufgegeben. Denn es bescherte mir schon eine angedeutete Leseflaute und das ist es mir dann doch einfach nicht Wert! Kommen wir zunächst zu dem Wesentlichen. (:
    Jeder kennt es: Das Münchener Oktoberfest. Tausende von Menschen, ob groß oder klein, feiern hier und haben riesigen Spaß. Doch was ist, wenn plötzlich irgendjemand dieses Spektakel für einen Anschlag nutzt? In diesem Buch gibt der russische Elite Soldat Oleg Blochin den Befehl schonmal das erste Zelt mit Betäubungsgas stillzulegen.. Aber das ist erst der Anfang.. Schon bald werden 70.000 Menschen Geiseln bei einem Spiel um Leben und Tod..
    Zunächst zog und zog sich das Buch dahin und ich brauchte wirklich sehr sehr lange um mich richtig in das Ganze einzulesen. Durch zahlreiche Perspektivwechsel und anfangs scheinbar wahllose Storys (Macht anfangs weniger Sinn, aber später umso mehr) kam ich einfach nicht richtig in das Buch hinein. Was mir das Lesen noch zusätzlich zur Hölle machte waren die absolut unnötigen Ausschweifungen in sämtlichen Militärischen Belangen. Sei es Waffen oder Politik, militärischen Aufstellungen und ähnlichem. Für mich hatte es tatsächlich den Eindruck als ob das Buch eine andere Zielgruppe hat: Nämlich das männliche Geschlecht. (: So doof es klingt.


    Charaktere: Ich muss sagen, dass ich wirklich keinen einzigen Bezug zu den Charakteren aufgebaut habe. Sie blieben mir insgesamt emotional komplett fern und kein einziger war mir daher so richtig sympathisch, was mir das Lesen zusätzlich nicht gerade erleichterte. In diesem Buch gibt es zahlreiche Perspektivwechsel, die gerade anfangs tatsächlich mehr als verwirrend waren- da sich das Buch nach und nach aufbaute, wurde einem erst später der Zusammenhang klar. Wie sagt man manchmal: Zu viele Köche verderben den Brei. Und in diesem Buch war das leider ein Paradebeispiel, was die zahllosen Charaktere angeht. Wichtig ist z.B. Oleg Blochin, der mit seinem sehr sorgfältig ausgewählten Team das Oktoberfest kontrolliert und der wohl weit höhere Ziele damit bezweckt.
    Aber auch andere Charaktere wie z.B. Wolfgang Härter als knallharter Überlebenstyp der auf der Seite der "Guten" ist.

    Mein Fazit: Ich vergebe zwei Sterne. Im Grunde finde ich die Idee gar nicht verkehrt und auch den Schreibstil fande ich bis zu einem gewissen Punkt recht angenehm. Leider hat mir nur das Ganze drumherum gar nicht gefallen. Ich hätte mir etwas mehr Feuer und Adrenalin gewünscht. Das die Geschichte auch noch sehr lange brauchte um auf den Punkt zu kommen, hat ihr meines Erachtens nach, auch nicht unbedingt geholfen. Super schade! Hatte etwas anderes erwartet.

  4. Cover des Buches Alles auf Anfang (ISBN: 9783453408937)
    David Benioff

    Alles auf Anfang

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wunderbar beschriebene und dabei höchst unterschiedliche Charaktere in Kurzgeschichten, die zwar nett zu lesen sind, aber nicht sonderlich lange nachhaltig in Erinnerung verbleiben werden.
  5. Cover des Buches Die niedrigen Himmel (ISBN: 9783518465936)
    Anthony Marra

    Die niedrigen Himmel

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Valilu
    Anthony Marra schreibt in seinem Debütroman „Die niedrigen Himmel“ von den absurden Grausamkeiten der beiden Tschetschenienkriege, menschlichem Elend und alles überdauernder Liebe.

    Die achtjährige Hawah verliert innerhalb weniger Tage ihren Vater, ihr Zuhause und sämtliche Gewissheiten. Die Ärztin Sonja gibt ihr sorgenfreies Leben in London auf, um bei ihrer Schwester zu sein und sich in Woltschansk als letzte Chirurgin um die vielen Kriegsopfer zu kümmern. Der Historiker Chassan redet seit Jahren nur noch mit seinen Hunden, nachdem sein Sohn das halbe Dorf an die Föderalen verraten hat.

    Keiner der Protagonisten kann sich dem Krieg und den damit verbundenen Grausamkeiten entziehen. Besonders eindrücklich dabei ist, wie das Schicksal scheinbar jeden Menschen verändern und brechen kann. Und wie selbst Verrat der eigenen Freunde und Familienmitglieder nachvollziehbar wird. Gleichzeitig – und das ist die für mich noch wichtigere Botschaft des Buches – bringt der Krieg jedoch auch neue Formen von Anteilnahme und Selbstlosigkeit hervor.

    Mich hat das Buch beeindruckt. Ich bin sicher, dass es mir nicht so schnell aus dem Kopf geht und mich noch das ein oder andere Mal daran erinnern wird, dass unsere Sicherheit hier keineswegs selbstverständlich, sondern ein großes Glück ist.

    Die Geschichte ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen den Jahreszahlen, und damit auch zwischen den Kriegs- und relativen Friedenszeiten, hin und her springt. Obwohl mir chronologisch verlaufende Handlungen meist lieber sind, finde ich die Idee hier sehr passend und toll umgesetzt. Die Zeitleisten am Anfang jedes Kapitels waren beim Lesen sehr hilfreich, um die Übersichtlich zu behalten. Durch die zusätzlichen Sprünge zwischen den unterschiedlichen Handlungssträngen werden die Leben der Protagonisten nach und nach miteinander verwoben, was einige unerwartete Verbindungen zum Vorschein bringt und die Handlung insgesamt belebt.

    Die Sprache des Buches ist sehr komplex, setzt sich oft aus ausgedehnten Schachtelsätzen zusammen und ist stellenweise sehr bildhaft. Einige Anspielungen werden auch erst im Laufe der weiteren Geschichte richtig verständlich und vieles zwischen den Zeilen bleibt bis zum Schluss frei für eigene Interpretationen. 

    Die Darstellung der Charaktere ist schlicht grandios. Anthony Marra versteht es, die Protagonisten mit all ihren Licht- und Schattenseiten in den Fokus zu rücken, ihre Lebenswege miterleben zu lassen, und dabei selbst noch ein gewisses Verständnis für Verräter zu wecken.

    Ich möchte das Buch unbedingt weiterempfehlen. Indem es dem Leser die Grausamkeiten der Kriege anschaulich vor Augen führt, löst es einerseits Sprachlosigkeit ob der sinnlosen Opfer aus; andererseits vermittelt es aber auch die Hoffnung, dass selbst in der Hölle des Krieges menschliches Mitgefühl überdauern und Leben retten kann. 
  6. Cover des Buches Die Katze und der General (ISBN: 9783627002763)
    Nino Haratischwili

    Die Katze und der General

     (66)
    Aktuelle Rezension von: literat

    Ich habs geliebt, auch wenn ich einige Stellen nur überflogen hab. Aber ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, die Autorin weiß sehr genau wovon sie schreibt, sie hat sich total in ihre Figuren reinversetzt, jede Gefühlsregung war stimmig, und total nachvollziehbar beschrieben. Auch wenn sie sehr, sehr viele Worte gebraucht hat um jede innere Regung zu beschreiben. Ich hatte den Eindruck, es war der Autorin sehr wichtig, sehr eindringlich und genau zu beschreiben, was in den Menschen und mit ihren Protagonisten passiert.

     Und gerade in der heutigen Zeit kann das Buch sehr viel dazu beitragen, die Vorgehensweise der russischen Armee im aktuellen Krieg um die Ukraine, zu verstehen. Es ist absolut ängstigend zu sehen, wie unmenschlich russische Soldaten den Krieg führen. Wie Menschenrechtskonventionen oder Regeln im Krieg für sie absolut keine Rolle spielen. Und wie das russische Gesellschaftssystem und die Armee absolute Psychopathen und Sadisten hervorbringt. 

    10 von 10, absolut :) (würde meine Tochter formulieren :)

  7. Cover des Buches Tschetschenien (ISBN: 9783596179299)
    Anna Politkowskaja

    Tschetschenien

     (5)
    Aktuelle Rezension von: BlurOasis
    Ein unglaubliches hartes und berührendes Buch.Dies ist keine 08/15-Guido Knopp-Aufarbeitung des Krieges sondern ein schonungloser Bericht,der die Realität der Kriegsopfer,also der Zivilbevölkerung,aufzeigt.Geschrieben von einer mutigen Frau,gehört dieses Buch zu denen,die jeder Mensch in unserem behüteten Westeuropa gelesen haben sollte,um die Realität des Krieges auch nur im Ansatz begreifen zu können.
  8. Cover des Buches Der Krieg im Schatten (ISBN: 9783518123263)
  9. Cover des Buches JET (ISBN: 9783943408379)
    Russell Blake

    JET

     (35)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Manchmal braucht man ein Buch, dass intelligenzmäßig nicht alzu viel fordert, dass man einfach runterlesen möchte.
    So hatte ich mir dieses Buch vorgestellt, und wurde sehr gut überrascht. Man kann es tatsächlich gut und schnell lesen, aber es hat auch Tiefe und man muss ja tatsächlich auch seinen Grips benutzen.


    Jet ist eine Mossad-Agentin, die ausgestiegen ist und nun versucht ein normales Leben zu leben.
    Aber die Vrgangenheit holt sie wieder ein und sie muss hart kämpfen um herauszubekommen, wer ein Interesse hat sie zu töten. Dabei erfährt der Leser viel über ihre Vergangenheit. Die ist hochinteressant, geht manchmal ans Herz, die vielen Toten und wie sie sterben, die natürlich in jedem Spionage-Action-Thriller vorkommen, zeigen echten Thriller-Charakter.


    Ich habe das Buch genossen und freue mich auf Teil 2. Dann gehe ich recherchieren, denn in Amerika sind 5 oder 6 Teile erschienen. Mal sehen, ob hier im good old Germany die Bücher herausgebracht hat 


    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, weil es ein Lesevergnügen mit einer tollen und starken Frauengestalt war.
  10. Cover des Buches Im Fadenkreuz der Spione (ISBN: 9783218010429)
    Florian Horcicka

    Im Fadenkreuz der Spione

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Wenn man dem Autor des Buches Florian Horcicka Glauben schenkt, dann auf jeden Fall. Horcicka arbeitet als Journalist und in Österreich kein Unbekannter. Zu oft sorgten seine Enthüllungen bereits für Aufsehen. Auch bei diesem Buch hat man das Gefühl, top recherchierte Kapitel mit einem leicht ironischen Erzählstil genießen zu dürfen. Und das sind Horcickas Geschichten tatsächlich – ein Genuss zu lesen, obwohl die Themen rund um den russischen Geheimdienst, Wien als Drehscheibe von Korruption und Agententum, eher erschreckend als genussvoll sind.

    In prägnanten 24 Kapiteln (sowie einem Resümee) wird man als Leser Zeuge ob der Vielfalt der teils kriminellen Machenschaften in Wien, oftmals am Rande der Legalität, oft ziemlich außerhalb dieser.

    Doch nicht nur die Big Player (USA, Russland…) machen in Österreich Station, auch Balkan und z.B. Israel sind hier vertreten. Der Autor schafft es auf beeindruckende Weise, ein Sachbuch über ernste Themen zu schreiben und trotzdem humorvoll zu bleiben, trotz Kapiteln über Waffenschieber, Araber und OPEC, Pleiten, Pech und Pannen der österreichischen Geheimdienste usw. Recherchiertes Material, Anekdoten und bereits bekannte Storys werden miteinander vermischt und zu einem lesenswerten Buch.

    Nach dem Motto „Die im Dunkeln sieht man nicht“ musste Horcicka mit versiegenden Informationsquellen ebenso kämpfen wie mit diversem Druck, Dinge zu verschleiern. Trotzdem finde ich, ist ihm ein informatives Buch gelungen, das mit der Erkenntnis endet, dass Spionage (als ältestes Gewerbe der Welt) nicht zu verhindern ist.

  11. Cover des Buches Das Schwarze Manifest (ISBN: 9783442457526)
    Frederick Forsyth

    Das Schwarze Manifest

     (42)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Russland 1999. Das Land wird nach dem Zusammenbruch des Kommunismus von aus dem Boden schießenden Verbrecherbanden beherrscht. Inflation und Korruption sind allgegenwärtig. Abhilfe verspricht Igor Komarow, Kopf einer politischen Partei, die zwar ziemlich weit rechts steht, jedoch die einzige Hoffnung zu sein scheint, um das Land zu einen und die Probleme in den Griff zu bekommen. Komarows wahre Pläne sind allerdings eher mit denen der Nazis zu vergleichen: er will zurück zum Einparteienstaat, Minderheiten ausrotten und die GULAGs wieder einführen. Seine Pläne schreibt er in einem geheimen Dokument, dem "schwarzen Manifest" nieder. Durch puren Zufall gerät dieses Dokument dem britischen Geheimdienst in die Hände. Obwohl absolute Einigkeit besteht, dass Komarow gestoppt werden muss, können sich die westlichen Regierungen nicht dazu durchringen, offizielle Schritte einzuleiten. Ein einzelner Agent, Jason Monk, wird nach Russland eingeschleust, um den Demagogen durch gezielte Gegenpropaganda in Misskredit zu bringen und seine Wahl zu verhindern.

    Das Buch fängt selbst für Forsyths Verhältnisse sehr langsam an. Zunächt wird ausführlich beschrieben, wie das Dokument aufgefunden wird, und die Lebensgeschichte Jason Monks wird in vielen Rückblenden erzählt. Hierdurch fiel es mir zunächst auch etwas schwer, der Geschichte immer zu folgen, da sie auf verschiedenen Zeitebenen spielte und sehr viele Charaktere auftauchten. Nichtsdestoweniger war das Buch sehr kurzweilig und besonders im zweiten Teil spannend, da sich Komarow und seine Getreuen mit sämtlichen Mitteln gegen ihre politische Niederlage wehren.

    Ein gutes Buch aber nicht eines der stärkeren Werke des Autors.
  12. Cover des Buches Pinguine frieren nicht (ISBN: 9783257603200)
    Andrej Kurkow

    Pinguine frieren nicht

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Rezension zum ersten Teil: Picknick auf dem Eis

    Fast vier Jahre ist es her, dass ich Viktor und Mischa-Pinguin kennenlernen durfte. Allerhöchste Zeit also, in Erfahrung zu bringen, was aus den beiden geworden ist. Das Ende des ersten Romans möchte ich hier nicht verraten, jedoch nur soviel, dass die Handlung von "Pinguine frieren nicht" kurz darauf einsetzt.

    Grundsätzlich kann alles, was ich über das Picknick geschrieben habe, auch auf dieses Buch angewendet werden. Noch immer ist die Geschichte eine eher ruhige, dennoch geschieht hier eindeutig mehr, die Handlung ist kompakter und auf ein Ziel ausgerichtet: Mischa zu finden.

    Dabei nimmt die Geschichte die Grundzüge eines Road-Trips an. Viktor verschlägt es zuerst nach Kiew, dann nach Moskau, bis nach Tschetschenien. Dabei verliert Kurkow niemals seinen klaren Blick für die Lebensumstände der Menschen. Der Zusammenbruch der UdSSR ist noch nicht so lange her und viele sind noch immer auf der Suche nach sich selbst. Ausser Viktor, der sucht einen Pinguin.

    Während des Lesens mag man denken, dass sich Kurkow etwas verzettelt, aber schlussendlich sieht man das ganze Bild. Nämlich das, eines Landes und seines Zustandes. Wie es schon bei "Picknick auf dem Eis" war.
  13. Cover des Buches Der Kaukasus (ISBN: 9783406568008)
  14. Cover des Buches Wolfsnacht (ISBN: B004OL2C3E)
    Tom Egeland

    Wolfsnacht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Zickemausi

    🐁🐁🐁
    508 Seiten

    Alles beginnt mit einer Geiselnahme während einer Talkshow zum Thema "Tschetschenien"
    Die Forderungen sind enorm und man fragt sich, worum geht's hier eigentlich? 
    Um den Konflikt zwischen Russland und Tschetschenien? Um Macht, oder schlichtweg ums Geld?
    Ein spannendes Buch und viele Wendungen, leider konnte mich das Ende nicht wirklich überzeugen....
  15. Cover des Buches Mein russisches Abenteuer (ISBN: 9783770184651)
    Jens Mühling

    Mein russisches Abenteuer

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Weit hinter Moskau liegt das echte, das »russische« Russland

    Fast ein Jahr lang reist Jens Mühling durch Russland und porträtiert aus ganz persönlicher Perspektive eine Gesellschaft, deren Lebensgewohnheiten, Widersprüche, Absurditäten und Reize hierzulande nach wie vor wenigen vertraut sind. Auf seiner Reise erlebt er unglaubliche Begegnungen: Eine Einsiedlerin in der Taiga, die erst als Erwachsene erfahren hat, dass es jenseits der Wälder eine Welt gibt. Ein Mathematiker, der tausend Jahre der russischen Geschichte für erfunden hält. Ein Priester, der in der atomar verseuchten Sperrzone von Tschernobyl predigt. Ihre Lebensgeschichten fügen sich zu einem faszinierenden Porträt der russischen Seele.“



    Das Buch von Jens Mühling ist ein echter Bestseller mir über 25.000 verkauften Exemplaren und hier mit dieser Neuauflage dürfen wir Leser wieder abtauchen. Ich war und bin ein großer Fan russischer Literatur, russischer Reportagen (gerade von Gerd Ruge), egal ob mit politischen Hintergrund oder einfach nur der Natur wegen - Russland ist ein höchst interessantes Land. Mühling geht in diesem Buch auf äußerst viele Themen ein, die Einem nunmal beschäftigen. Die Geschichte mit der Einsiedlerin kenne ich schon sehr lange und ihre Geschichte verfolge ich seit Jahren. Mühling nimmt das alles hier nochmal auf und beschreibt das sehr gefühlvoll und spannend. Ja, auch das ist Russland. Aber das ist nur eine von ganz vielen Geschichten hier. Jens Mühling will dem Leser auf ganz ruhige und auch sachliche Weise die Vielfältigkeit Russlands näher bringen. Bei mir hat er es geschafft. Sein Buch liest sich spannend, amüsant, geheimnisvoll und auch irgendwie aufklärend. Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und dazu eine Leseempfehlung!

  16. Cover des Buches Ein guter Ort zum Sterben (ISBN: 9783499252365)
    Arkadi Babtschenko

    Ein guter Ort zum Sterben

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ruth_liest
    Der Titel "Ein guter Ort zum Sterben" ist Programm. Für die Soldaten der russischen Armee ist der Krieg in Tschetschenien 2000 eine Todesfalle. Schonungslos skizziert der Autor das Kriegsgeschehen aus Sicht der russischen Soldaten. Sie sind hoffnungslos und verängstigt. Und vielleicht gerade deshalb umso gefährlicher für ihre Kriegsgegner. Es ist die ewig gleiche Geschichte vom Kanonenfutter, aber sie ist so packend, lakonisch und traurig erzählt, dass man das schmale Büchlein in einem Rutsch durchliest.
  17. Cover des Buches Freier Fall (ISBN: 9783518462607)
    Nicolai Lilin

    Freier Fall

     (6)
    Aktuelle Rezension von: El_Wursto
    Das 398 Seiten umfassende Werk vom russischen Autor Nicolai Lilin beschreibt den Tschetschenienkrieg aus der Sicht eines zwangsrekrutierten Soldaten, welcher jedoch auch Vorzüge an dieser Grausamkeit und Härte findet. Der junge Nicolai bekommt eines Tages einen Einberufungsbescheid des Militärs, aufgrund seiner vorherigen Konflikte mit dem Gesetz und seinem ungehorsam gegenüber einem Oberst, wird dieser in die Einheit der Saboteure versetzt. Diese Einheit ist für die besonders gefährlichen Aufgaben im vorderen Bereich der Front zuständig. Nach der Ausbildung muss der Junge in den Tschetschenienkrieg, wo in die Grausamkeit der Kämpfe voll trifft. Nach einiger Zeit jedoch lernt dieser damit um zu gehen und findet sogar gefallen an den einfachen schwarz-weiß-Strukturen des Krieges, dies hat jedoch zur Folge das er nach seiner Entlassung in die Heimat nicht mehr mit seinem „normalen“ Leben zurechtkommt. Der Autor beschreibt die Geschichte des Soldaten Nicolai auf eine sehr einfache Art und Weise (meines Erachtens an manchen Stellen zu einfach). Wirklich gut und ausführlich werden die Kämpfe in dem Krieg beschrieben, wobei Lilin da keine Tabus macht und alle Grausamkeiten in seinen ganzen Facetten detailliert aufzeigt. Da hört aber auch schon das Positive auf, es ist für mich schwer zu verstehen wie der Protagonist zwischen Intelligenz einer Kartoffel und eines Philosophen wechseln kann. In einem Augenblick durchschaut er die ganze unglaubliche Korruption des Krieges und die kapitalistischen Zusammenhänge der ganzen Welt und in der nächsten zweifelt man an ob er überhaupt eins und eins addieren kann. Dazu kommt das des Öfteren am Anfang eines Abschnittes Liedtexte, Gedichte oder Zitate aufgelistet werden, diese verlieren aber durch die Übersetzung unglaublich stark an Inhalt. Allgemein finde ich die Übersetzung an einigen Stellen nicht wirklich zufrieden stellend, mir hätte es besser gefallen wenn sie etwas mehr Worte beim Original belassen hätten und dazu eine kurze Erklärung geschrieben, so wie sie es bei einigen gemacht wurde. Fazit: Mir persönlich ist das Buch zu „Hollywood-Show“ mäßig, dabei bietet es an manchen Stellen wirklich schöne Einblicke, aber die meiste Zeit ist es leider zu Oberflächlich. Es ist für die Leute zu empfehlen die einen detailreichen und unzensierten Einblick in einen Kampf im Krieg bekommen wollen, aber auch nicht mehr!
  18. Cover des Buches Schlief ein Goldnes Wölkchen (ISBN: 9783630620695)
    Anatoli Pristawkin

    Schlief ein Goldnes Wölkchen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Liisa
    Anatoli Pristawkin, 1931 bei Moskau geboren, erlangte mit diesem Roman Weltruhm. Er beschreibt darin die Folgen der stalinistischen Nationalitätenpolitik im Kaukasus und verarbeitet in dem Roman seine eigenen alptraumartigen Kindheitserlebnisse. 1982 beendete er den Roman, der allerdings erst 1987 in einer gekürzten Fassung erschien. 1992 erschien die erste vollständige deutsche Übersetzung. Nun im Jahre 2003 hat Luchterhand eine neue Ausgabe veröffentlicht. Ein Roman, in dem es Pristawkin gelingt, das Grauen der Vertreibung, des Völkerhassen, der Nachkriegszeit und des Hungers auf eine Art und Weise zu erzählen, die den Leser packt und bewegt. Mit den beiden Hauptprotagonisten, dem verwaisten Zwillingspaar Saschka und Kolka, fiebert und leidet man mit und es ist Pristawkin gelungen damit zwei Charaktere zu schaffen, die zumindest mir wohl lange nicht wenn überhaupt wieder aus dem Kopf gehen werden. Mit kindlicher Naivität, aber auch rauher Gewitzheit und zugleich sensibel auch für die Nöte um sie herum, schlagen sich die Brüder durch alle Wirren und zusammen werden sie schließlich auch in den Kaukasus verschickt, der ihnen als eine Art "Paradies" verkauft worden ist. Und auch wenn es im Kaukasus mit der Versorgung mit Lebensmitteln hier und da einfacher erscheint, wird schnell klar, daß es auch dort Konflikte, Haß und Zerstörung gibt. Zugleich aber gehen die Hoffnung und Liebe in der Erzählung nie unter, sondern triumphieren letztlich. Ein kluger und bewegender Roman, den ich jedem nur ans Herz legen kann.
  19. Cover des Buches Mitten durch den Krieg. Ein Winter in Tschetschenien (ISBN: 9783858692252)
  20. Cover des Buches Der Engel von Grosny (ISBN: 9783100725240)
  21. Cover des Buches Die kleinen Sterne von Grosny (ISBN: 9783451290046)
  22. Cover des Buches Die Wölfinnen von Sernowodsk (ISBN: 9783791834054)
    Irena Brezna

    Die Wölfinnen von Sernowodsk

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Schlief ein goldnes Wölkchen (ISBN: 9783351038212)
    Anatoli Pristawkin

    Schlief ein goldnes Wölkchen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: nonostar

    Erstmals 1987 erschienen, machte es Anatoli Pristawkin bekannt. Dieses Jahr ist es im Aufbau Verlag in aktualisierter und überarbeiteter Übersetzung neu erschienen. Ich muss gestehen, mir war das Buch vorher kein Begriff, doch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Es geht um die beiden Zwillinge Saschka und Kolka, die unzertrennlich sind und im Waisenhaus aufwachsen. Das Leben ist geprägt von Hunger und Verzicht. Sie halten stets zusammen, sie sind wie eine Person, einer der Kopf und einer der Körper. 1944 werden sie zusammen mit 500 anderen Kindern in den Kaukasus geschickt um dort die Gegend zu besiedeln. Doch die dort lebenden Tschetschenen setzen sich mit aller Macht zur Wehr.

    Saschka und Kolka sind zwei unglaubliche Kinder, ich hab sie direkt in mein Herz geschlossen. Sie sind mutig, halten zusammen und haben mich so manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Pristawkin beschreibt das Leben der beiden, den Hunger und was er in den Kindern auslöst, auf sehr eindringliche Weise. Man hat fast das Gefühl selbst dort in diesem Waisenhaus zu sein. Dennoch blieb mir die Geschichte im Allgemeinen etwas fern.

    Das hat sich jedoch nach und nach geändert, nachdem sie im Kaukasus angekommen sind. Die Sinnlosigkeit der Kriege und der Kämpfe werden aus Kindersicht so schonungslos gezeigt, dass man sich fragt, warum kommen da die Leute, die das sagen haben, nicht drauf? Das letzte Drittel hat mich dann schließlich zu Tränen gerührt, was die beiden durchmachen müssen ist so traurig, berührend und erschütternd und es sollte eigentlich niemand erleben müssen.

    "Schlief ein goldnes Wölkchen" ist ein ganz besonderes Buch, das das Schicksal dieser Kinder in sehr emotionaler Weise beschreibt. Es ist ein Buch, das die Kriege anprangert und mit Kinderaugen auf eine Welt voller Entbehrungen und Bedrohungen blickt. Kurz: Es ist ein Buch vom Überleben.

  24. Cover des Buches Geisel (ISBN: 9783956401176)
    Guy Delisle

    Geisel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze
    "Geisel sein ist schlimmer als Gefängnis. Im Gefängnis weiß man wenigstens warum man eingesperrt ist. Es gibt einen Grund, ob der nun stimmt oder nicht, aber immerhin gibt es einen Grund. Als Geisel hast du einfach Pech."
    Seite 100 

    Mitten in der Nacht wird Christophe André von unbekannten Männern aus seinem Bett gerissen und von Nasran, wo er für Ärzte ohne Grenzen arbeitet, nach Tschetschenien verschleppt. Warum er entführt wurde weiß er nicht und mit seinen Kidnappern kann er sich aufgrund der Sprache nicht verständigen. So hofft er auf eine möglichst baldige Befreiung, doch immer mehr Tage verstreichen und Christophe muss sich fragen: Wie lange halte ich das noch aus?

    Die hier von Guy Delisle in grafische Form verpackte Geschichte hat sich 1997 wirklich so zugetragen. Und es ist ihm auch absolut eindrücklich gelungen, Christophes Leben in dieser Extremsituation anschaulich darzustellen: Die Sorgen, die Fragen die ihm im Kopf herumspuken, die Hoffnung, die vielen leeren Tage eingesperrt in ein und demselben Raum, die Wut und die Angst, der tägliche Versuch durchzuhalten.

    All das fand ich zwar sehr interessant, aber es fehlten mir doch ein paar Dinge, die ich an Delisles anderen Werken so schätze. In erster Linie war das Kontext. Ich habe kaum etwas über die politischen und gesellschaftliche Hintergründe er Entführung erfahren. Oder darüber, was unternommen wird, um eine Geisel zu befreien. Auch über Tschetschenien weiß ich nicht mehr als vorher und ich habe mich gefragt ob und wie die Entführung medial verarbeitet wurde. All diese spannenden Hintergründe liefert Delisle – der sonst für ebendiese spannenden Hintergründe plus eigener Erfahrung bekannt ist – hier nicht. Ich verstehe zwar einerseits, warum er sich entschieden hat den Fokus nur auf Christophes Erlebnisse und Gedanken zu beschränken aber hier und da ein Einschub mit Hintergrundinfos hätte es für mich runder gemacht.

    So bleibt dieser spannende Bericht leider etwas hinter meinen Erwartungen zurück, ist aber trotzdem ein lesenswertes Zeitzeugnis einer absoluten Ausnahmesituation und eine gelungene Comicdokumentation.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks