Bücher mit dem Tag "tucholsky"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tucholsky" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Liebesbriefe großer Männer (ISBN: 9783865391872)
    Sabine Anders

    Liebesbriefe großer Männer

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Gingerteabooks

    Also besonders die erste Hälfte von Briefen würde ich ja persönlich nicht als Liebesbriefe ansehen. Bei Liebesbrief denke ich nicht an Drohungen gegen die angeblich Geliebte. Victor Hugo's Briefe wären Liebesbriefe, aber Luther eher nicht so. Ist vielleicht mal interessant zu lesen, aber würde ich nicht empfehlen. 

  2. Cover des Buches Rheinsberg (ISBN: 9783373003298)
    Kurt Tucholsky

    Rheinsberg

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Habicht

    Ein sehr schöner, feiner und kurz gehaltener Liebesroman mit Zeichnungen von Kurt Szafranski, der von einem glücklich turtelnden Paar ohne Trauschein erzählt, das ein paar Tage in einem Liebesnest in Rheinsberg zu Beginn der zweiten Dekade des 20. Jahrhunderts verbringt und die schönen Seiten des Lebens, wie persönliches Glück und malerische Schönheit sowie Freude an und in der Natur, erlebt, um beschwingt und heiter in den Berliner Alltag zurückzukehren, wo sie ihre heimliche Romanze frisch inspiriert und glücklich weiterführen. Übrigens ist dieses "Romanchen" Kurt Tucholskys erste literarische Veröffentlichung, die vor allem aufgrund ihrer leichten „Anrüchigkeit“ und dem gelungen Schuss Ironie bei der Leserschaft sehr gut ankam, nicht zuletzt bei der Jüngeren!


  3. Cover des Buches Tucholsky (ISBN: 9783442747948)
  4. Cover des Buches Dichterhäuser (ISBN: 9783806239300)
    Bodo Plachta

    Dichterhäuser

     (5)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Ich liebe Literatur, Bücher sind mein Leben und so liebe ich es auch, Häuer zu besuchen, in denen Schriftsteller gelebt haben.

     

    Neulich ist mir ein Buch aufgefallen, welches ich in den letzten Tagen gelesen und die Aufnahmen betrachtet habe. Es ist einfach rundherum gelungen - ich möchte euch davon berichten ...

     

    "Dichterhäuser": erzählt von Bodo Plachta mit Fotografien von Achim Bednorz

     

    ist ein Bild-Text-Band, der mich gefesselt hat. Hierin kann man sich Anregungen holen für Reisen zu Dichterhäusern, aber auch Wissen aufsaugen und Fotografien betrachten.

     

    Das Buch ist folgendermaßen gegliedert:

     

    Einleitung

     

    Ruinen und Spurensuche

    Der Dichter öffnet sein Haus

    Bei den klassischen "Weltbewohnern"

    Romantische Lebenswelten

    Rückzüge ins Private, Vertreibung aus der Öffentlichkeit

    Zwischen Vertiko, Chaiselongue und Schreibtisch

    Hartnäckige Villenbesitzer oder die Kunst, schön zu wohnen

    Literarische Schauplätze

    Rückzugsorte und Zufluchten

    Rückkehr und Neuanfang

    Erinnerungsort, Archiv und Museum

     

    Anhang

     

    Wundervolle mitunter ganzseitige perfekt wirkende lebendige aussagekräftige Aufnahmen nehmen den Betrachter mit zu den Dichterhäusern von außen und innen.

     

    z. B.: Büchergang in Haus Kreienhoop, dem Wohnsitz Walter Kempowskis, dem Junozimmer in Goethes Wohnhaus mit dem Abguss der römischen Kolossalbüste der Juno Ludivisi, dem Pfarrhaus von Cleversulzbach, Mörikes Amtssitz bis hin zur ehemaligen Oberförsterei in Wolflingen, die jahrzehntelang Wohnsitz Ernst Jüngers war, um nur einige zu nennen.

     

    In Wort und Bild wird man davongetragen zu den Dichtern und ihrem Leben hinter den Mauern, die sie sich ausgesucht haben zum Leben und Arbeiten, die mitunter Museen oder Gedenkstätten beherbergen.

     

    Die Texte und Fotografien ergeben eine untrennbare Einheit. Die Texte sind informativ geschrieben, lesen sich angenehm und nicht trocken, sondern im Gegenteil spannend und aufschlussreich, machen echt Lust darauf, diese Orte live zu erleben.

     

    Dieses Buch ist ein literarischer Rundgang durch die Dichterorte, den man gern irgendwann auch einmal wirklich gehen möchte. Ganz tolles Buchprojekt, perfekt und gelungen - ich empfehle das Buch für Interessierte Leser !!!

  5. Cover des Buches Hell und Schnell (ISBN: 9783596159345)
    Klaus Cäsar Zehrer

    Hell und Schnell

     (22)
    Aktuelle Rezension von: AnnaChi
    Eine Sammlung komischer Gedichte vom 17. Jahrhundert bis heute.Herausgegeben und wunderbar zusammengestellt von Robert Gernhardt und Klaus Cäsar Zehrer. Ein Muss für alle LiebhaberInnen geistvollen Humors und der untrügliche Beweis dafür, dass auch ein deutscher Dichter nicht immer zum Lachen in den Keller geht.
  6. Cover des Buches Schloss Gripsholm | Rheinsberg (ISBN: 9783865390899)
    Kurt Tucholsky

    Schloss Gripsholm | Rheinsberg

     (42)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    Das passt ja wunderbar zum Beginn der großen Ferien: In den beiden Erzählungen von Kurt Tucholsky macht sich jeweils ein (unverheiratetes!) Paar auf den Weg in die Sommerfrische. Rheinsberg (1921) erscheint mir dabei wie ein "Versuch", wesentlich kürzer und nicht so ausgereift wie "Schloß Gripsholm" (1931). Auch der Aufenthalt der Liebenden weitet sich aus, in Rheinsberg ist es nur ein Wochenende, in Gripsholm mehrere Wochen.

    Kurt/Peter/Daddy und die um einiges jüngere Sekretärin Lydia/die Prinzessin finden nach einigem hin und her im schwedischen Schoß Gripsholm eine Unterkunft. In die Idylle aus Sonne, Trägheit und verbalem Geplänkel bricht zunächst Karl, ein alter Freund von Kurt/Peter/Daddy, ein und nach dessen Abreise die liebreizende Billie, eine Freundin von Lydia. Dann gilt es noch ein kleines Mädchen aus den Klauen einer wirklich bösen Kinderheimleiterin zu befreien.

    "Gripsholm" beginnt sehr charmant, mit einem (fiktiven) Briefwechsel zwischen Tucholsky und dem Verleger Ernst Rowohlt, der sich von dem Autor eine leichte, ein wenig frivole Sommererzählung wünscht. Lydia schnackt bevorzugt platt, was einerseits recht humorig ist, sie aber andererseits manchmal auch etwas "schlicht" dastehen läßt. Auch wenn es im Roman heißt, dass es "kein bäurisches Platt" sei (S. 15). Dass Kurt/Peter/Daddy die Prinzessin oft mit "Alte" anredet, klingt natürlich heute etwas despektierlich. Sei's drum. Es gibt mehr oder weniger versteckte Andeutungen zum politischen Zeitgeschehen und sicherlich auch einige Anspielungen, die ohne vertieftes Hintergrundwissen an mir vorbeigerauscht sind. In Rheinsberg wird die Protagonistin Claire ebenfalls mit einer sprachlichen Auffälligkeit ausgestattet, was der Erzähler mit einem kindlichen Idiom gleichsetzt, obwohl Claire offenbar Medizinerin ist.

    Beide Texte lesen sich sehr leicht, witzig, sprachlich intelligent und man meint selbst auf einer sommerlichen Wiese zu sitzen oder eine Bootsfahrt zu unternehmen. Die Wirkung, die die Erzählungen damals hatten, lässt sich auf die heutigen Leser*innen nicht mehr so gut übertragen. Allein, dass die Paare unverheiratet verreist sind, war ja ein Skandal und dazu wird auch recht unverblümt angedeutet, was ausser Bootsfahrten noch so passiert. Das treibt heute niemandem mehr die Röte ins Gesicht. Als literarisches Kontrastprogramm zum tristen und für viele entbehrungsreichen Alltag in der Weimarer Republik waren die Texte sicherlich sehr willkommen.



  7. Cover des Buches Der kleine Taschenphilosoph (ISBN: 9783423340991)
    Brigitte Hellmann

    Der kleine Taschenphilosoph

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Netter Einstieg in die Philosophie. Viele Auszüge aus bekannten Werken.
  8. Cover des Buches Zwischen Gestern und Morgen (ISBN: B0000BOPEZ)
    Kurt Tucholsky

    Zwischen Gestern und Morgen

     (11)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Die Lieblingsgedichte der Deutschen (ISBN: 9783492238304)
    Lutz Hagestedt

    Die Lieblingsgedichte der Deutschen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ramona63
    Diesen Band habe ich genussvoll gelesen. Viele Gedichte erinnerten mich an meine Schulzeit, nur musste ich diese jetzt nicht aufsagen. Also waren diese Gedichte für mich ein besonderes Lesevergnügen.
  10. Cover des Buches Schloss Gripsholm (ISBN: 9783745055252)
    Kurt Tucholsky

    Schloss Gripsholm

     (174)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    „Nun möchte ich doch aber wieder einmal die schöne Literatur pflegen. Haben Sie gar nichts? Wie wäre es denn mit einer kleinen Liebesgeschichte?“ lässt Kurt Tucholsky in einem fiktiven Briefwechsel seinen Verleger Ernst Rowohlt ihn bitten. Doch eine schnöde Liebesgeschichte wäre dem Satiriker und Gesellschaftskritiker Tucholsky zu simpel: „Dann doch lieber eine kleine Sommergeschichte.“ gibt er als Zugeständnis. Und so lässt er aus seiner Feder diese biografisch anmutende aber nie bewiesene Geschichte fließen. Es ist Sommer, und der Urlaub steht vor der Tür, den unser Ich-Erzähler Kurt mit seiner momentanen Flamme Lydia in Schweden verbringen möchte. Dort angekommen beziehen sie ihr Feriendomizil im altehrwürdigen Schloss Gripsholm, genießen die Landschaft, die Ruhe und ganz besonders einander. Ihre Sommerfrische wird aufs Angenehmste gestört als sie nacheinander Besuch erhalten. Als erstes taucht Kurts alter Kamerad und Freund Karlchen auf, nach dessen Abreise nistet sich Lydias Freundin Billie bei ihnen ein. Die malerische Umgebung und die wärmende Sonne in Kombination mit dieser Leichtigkeit des Augenblicks bleiben nicht ohne Wirkung: Während es bei Karlchens Besuch nur sehr sachte zwischen den Anwesenden knistert, entfaltet sich der erotische Zauber dieser Sommernächte bei Billies Besuch in seiner Vollendung. Dieses „Savoir-vivre“ erhält allerdings einen kleinen Dämpfer durch das Schicksal eines kleinen Mädchens, das im nahen Kinderheim lebt und unter dem Terror der sadistischen Heimleitung Frau Adriani leidet. Unvermutet träufelt nun die Realität in die Postkarten-Idylle der jungen Leute. Sie handeln: Nach Rücksprache mit der in der Schweiz lebenden Mutter des Kindes, befreien sie dieses aus der quälenden Tyrannei und begleiten es wieder nach Hause…!

    Es scheint ja recht wenig zu passieren, und doch kitzelt Kurt Tucholsky aus diesem Wenigen ein Höchstmaß an Unterhaltung heraus. Seine Dialoge sind von einer intelligenten Leichtigkeit, voller Amüsement und doch mit ernsten Untertönen. Das Schloss Gripsholm in Schweden bildet für diese Erzählung die perfekte Kulisse – fremdländisch aber nicht zu exotisch, europäisch und trotzdem urwüchsig. Das alte Gemäuer hat im Laufe der Jahrhunderte sicher schon viel gesehen, viel erlebt, und somit ist ihm nichts Menschliches fremd. Was kümmern ihm da die erotischen Eskapaden einiger junger Menschen bzw. deren Shakespeare-haften Verwirrungen a là „Ein Sommernachtstraum“? Übrigens: Ich war sehr überrascht über die geschmackvolle Offenherzigkeit und darüber, wie der Autor diese Episode elegant in die Handlung einfließen lässt. Schließlich stammte die Geschichte aus dem Jahre 1931, der Spätzeit der Weimarer Republik, und die s.g. sexuelle Revolution war noch in weiter Ferne.

    Mit ironischem Witz, einem kleinen Augenzwinkern und einer gehörigen Portion Sympathie porträtiert Tucholsky seine Figuren aufs Vortrefflichste. So bedenkt er „Kurt“ liebevoll mit einem drögen Literaten-Charme, während er „Lydia“ – als Offenbarung des ewig Weiblichen – patent, wortgewannt, entscheidungsfreudig aber auch ein Stück weit pragmatisch erscheinen lässt. Die jeweiligen Freunde „Karlchen“ und „Billie“ bilden dabei den gegensätzlichen und gleichzeitig ergänzenden Gegenpart. Sie übernehmen die wichtige Funktion, im Zusammenspiel mit unserem Helden/ unserer Heldin, noch unbekannte Charakterzüge zu offenbaren, um so mehr von ihren Persönlichkeiten zu zeigen. Allen ist gemein, dass sie sehr großherzig einander zugewandt sind bzw. miteinander umgehen. Und diese Großherzigkeit spiegelt sich ebenso in ihrem offenen Geist wieder.

    Es wirkt beinah so, als hätte es Tucholsky eine große Freude bereitet, die Figur der „Frau Adriani“ zu entwickeln und in ihr all die negativen Attribute zu vereinen, die man gemeinhin mit einem Machtmenschen verbindet. Die „Macht“ ist ihnen Lebenssinn und –zweck. Durch die „Macht“ werden sie definiert. Nehme ihnen die „Macht“, und es wird nichts übrig bleiben, da ihnen andere (menschliche) Tugenden fremd sind. Tucholsky vermeidet wohltuend, das allzu Bedrohliche dieser Figur in den Vordergrund zu stellen. Vielmehr wirkt „Frau Adriani“ wie eine Karikatur, auf der man erschaudernd einen Blick wirft und sich gleichzeitig ein Lachen nicht verkneifen kann.

    Wirkt die Geschichte oberflächlich eher leicht, so verbirgt sie unter dieser Leichtigkeit durchaus auch eine Ernsthaftigkeit. Sprachlich schenkt der Autor uns literarische Kabinettstückchen: So lässt er uns an fein beobachteten Erlebnissen teilhaben und frönt gekonnt-fröhlich der Formulierkunst, indem er den Berliner Dialekt mit Plattdeutsch mischt oder Begriffe eine andere Deutung gibt.

    Illustrator Hans Traxler findet für seine Bilder genau den richtigen „Ton“ – vielmehr Farbton. Mit klarem Strich und schwungvollen Rundungen gelingt ihm für jede Figur eine eigene, unverwechselbare Physiognomie, die viel von deren Charakter preisgibt. Auch die erotische Komponente der Geschichte versteht er bestens mit pikanter Sinnlichkeit darzustellen.

  11. Cover des Buches Schloss Gripsholm (ISBN: B01M99CNHI)
    Kurt Tucholsky

    Schloss Gripsholm

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Tucholskys bekannte Sommernovelle war von vorneherein als  leichte Sommerlektüre gedacht. Und leicht ist sie auch, manchmal aber auch seicht. Das gilt weniger für die Beziehungsgeschichte der Erwachsenen als für die hinzugefügte Kindergeschichte, die sehr aufgesetzt wirkt. Vier Sterne nur deshalb, weil Uwe Friedrichsen als Vorleser alle Tonlagen und Dialekte der Erzählung genial trifft.
  12. Cover des Buches Schloss Gripsholm (ISBN: 9783150206126)
    Kurt Tucholsky

    Schloss Gripsholm

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Hätte ich nicht gewusst, dass der Roman von einem berühmten Autor verfasst wurde, wäre ich womöglich nicht bis zum Ende gekommen. So habe ich mich durchgekämpft, damit ich behaupten kann, auch mal ein Buch von Kurt Tucholsky gelesen zu haben.

    Die Handlung ist kurz zusammengefasst: Ein Urlaub in Schweden. Beschrieben wird vor allem die Reise dorthin und der Aufenthalt. Auf den Weg machen sich der Ich-Erzähler und seine ‚Prinzessin‘, die immer mal wieder ins Plattdeutsch verfällt. Sie geben sich dem Müßiggang hin, bekommen Besuch von einem Freund und kümmern sich um ein gequältes Mädchen aus dem Kinderheim.

    Die Handlung empfand ich zu großen Teilen belanglos. Die Sprache und der Umgang wirkt ziemlich aus der Zeit gefallen. Die plattdeutschen Einschübe erleichtern nicht gerade den Lesefluss. Täusche ich mich oder ich der Schreibstil behäbig und nicht besonders kunstvoll?

    Vielleicht muss ich das Werk im historischen Zusammenhang betrachten, als eine kurzzeitige Flucht vor den grausigen Vorkommnissen in Deutschland? Das Werk ist erstmals Anfang der 1930iger erschienen.

    Fazit: Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.

  13. Cover des Buches Gesammelte Werke I (ISBN: 9783499290015)
    Kurt Tucholsky

    Gesammelte Werke I

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Das Lesebuch für Genießer (ISBN: 9783596900817)
  15. Cover des Buches Reclams Literatur-Kalender 2010 (ISBN: 9783150186268)
  16. Cover des Buches Der rote Faden No. 35 - Glück ist, wenn man sein Herz verschenkt (ISBN: 9783649601449)

    Der rote Faden No. 35 - Glück ist, wenn man sein Herz verschenkt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Die Nummer 35 aus der Reihe "Der rote Faden" - Glück ist, wenn man sein Herz verschenkt mit zahlreichen Klassikern, wie Kierkegaard, Proust, Tucholsky, Emerson, Brentano u.v.m. zum Thema Freundschaft, Glück und Zusammenhalt. Aufgrund der sehr wertigen Aufmachung dieser kleinen Heftchen zum Verschenken wundervoll geeignet oder zum Behalten als Ideengeber für einen netten und sinnigen Spruch an einen lieben Menschen. Mein Favorit von Satchel Paige: *** Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen. ***
  17. Cover des Buches Oh, ist das komisch! (ISBN: 9783499157288)
    Klaus Waller

    Oh, ist das komisch!

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Panter, Tiger und andere (ISBN: 9783842419063)
  19. Cover des Buches Geburt (ISBN: 9783466362967)
    Hans Georg Ruhe

    Geburt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Das Buch "Geburt - Ein Lesebuch" herausgegeben von Hans Georg Ruhe umfasst das Thema Geburt recht ausschweifend. Vom Eintritt ins Leben bis zum Tod werden zahlreiche Aspekte ausgelotet. Dies kann ein Text wie Oriana Fallacis "Brief an ein ungeborenes Kind" sein, das Gedicht "Augenblick im Juni" von Günter Eich oder Berthold Brechts "Die Liebenden". Das Lesebuch hat mir gut gefallen, weil es so unkonventionell und weitreichend mit dem Thema umgeht. ** Besonders schön ist Khalil Gibrans Beitrag "Eure Kinder sind nicht eure Kinder".
  20. Cover des Buches Fürs Publikum gewählt, erzählt (ISBN: B0000BR3DY)
    Werner Finck

    Fürs Publikum gewählt, erzählt

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Immer um die Litfasssäule rum (ISBN: B0000BGC5M)
    Frank Wedekind

    Immer um die Litfasssäule rum

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Ein Ehepaar erzählt einen Witz (Sonderausgabe) (ISBN: 9783899643954)
    Kurt Tucholsky

    Ein Ehepaar erzählt einen Witz (Sonderausgabe)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: parden
    DER SPIEGEL IST NICHT BLIND GEWORDEN...

    Eines gleich vorweg: es lohnt sich auch heute noch, sich mit den Texten Tucholskys zu beschäftigen, der sich als linker Demokrat, Sozialist und Pazifist sah. Ein Meister der spitzen Feder war er, einer der bedeutendsten Publizisten der Weimarar Republik - und er war zu seiner Zeit alles andere als unumstritten. Doch ein genauer Beobachter war er, hielt mit seinen Artikeln und Werken der Gesellschaft einen häufig gnadenlosen Spiegel vor - und die Satire war oftmals sein Mittel der Wahl.

    Selbst in seinen Gedichten war die Harmonie oft nur vordergründig - politisch-kritische Anspielungen versteckten sich dort allerorts. So z.B. in dem Gedicht Park Monceau, das eines der acht auf der CD versammelten Stücke Tucholskys ist:


    Park Monceau

    Hier ist es hübsch. Hier kann ich ruhig träumen.
    Hier bin ich Mensch – und nicht nur Zivilist.
    Hier darf ich links gehn. Unter grünen Bäumen
    sagt keine Tafel, was verboten ist.

    Ein dicker Kullerball liegt auf dem Rasen.
    Ein Vogel zupft an einem hellen Blatt.
    Ein kleiner Junge gräbt sich in der Nasen
    und freut sich, wenn er was gefunden hat.

    Es prüfen vier Amerikanerinnen,
    ob Cook auch recht hat und hier Bäume stehn.
    Paris von außen und Paris von innen:
    sie sehen nichts und müssen alles sehn.

    Die Kinder lärmen auf den bunten Steinen.
    Die Sonne scheint und glitzert auf ein Haus.
    Ich sitze still und lasse mich bescheinen
    und ruh von meinem Vaterlande aus.


    Acht Gedichte und Erzählungen beinhaltet diese CD, satirisch, hintersinnig und oft mit spitzer Zunge. Altmodisch wirkt zwar der Schreibstil, aber wenn man sich einhört, ist er auch etwas ganz Besonderes. Manches bezieht sich eindeutig auf den zeitlichen Zusammenhang, in dem der Text entstand, das meiste allerdings ist vom Inhalt her immer noch aktuell. Der Spiegel ist also noch nicht blind geworden.

    Folgende Erzählungen und Gedichte finden sich auf dieser CD:

    • Ein Ehepaar erzählt einen Witz
    • Wo kommen die Löcher im Käse her...?
    • Danach
    • Das Ideal
    • Der Buchstabe G
    • Traktat über den Hund
    • Schloß Gripsholm
    • Park Monceau


    Kein Hörbuch, das man einfach so 'nebenbei' hören kann und sollte. Aber bei gerade mal 76 Minuten stellt das auch keine wirkliche Überforderung dar. Frank Arnold trägt die Texte gelungen und in angemessenem Tempo vor, stolpert allerdings gelegentlich über Stellen, die in 'Plattdeutsch' gehalten sind. Aber das sind nicht allzu viele, und so stört es den Hörgenuss nicht anhaltend. Die Stellen mit dem Berliner Dialekt dagegen wirkten recht authentisch und haben mich gut unterhalten.

    Jedenfalls bietet diese CD einen interessanten Einblick in das Werk Tucholskys, der nur 45 Jahre alt wurde. Sein (missachteter) Vorschlag für den eigenen Grabspruch war übrigens - und das mag als typisch herhalten:

    "Hier ruht ein goldenes Herz und eine eiserne Schnauze. Gute Nacht!"


    Insgesamt auf jeden Fall ein Hörvergnügen der besonderen Art!


    © Parden

  23. Cover des Buches Gedichte, Von Goethe bis heute, 1 Audio-CD (ISBN: 9783898160414)
    Oliver Steller

    Gedichte, Von Goethe bis heute, 1 Audio-CD

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Morella
    Viel schöner als die Gedichte selbst zu lesen. Sehr empfehlenswert. Wer bisher mit Gedichten nichts anfangen konnte bzw. kann, wird nach dieser CD anders darüber denken.
  24. Cover des Buches Wenn die Igel in der Abendstunde (ISBN: 9783499156588)

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