Bücher mit dem Tag "tun"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tun" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Jahr, in dem ich dich traf (ISBN: 9783596521166)
    Cecelia Ahern

    Das Jahr, in dem ich dich traf

     (389)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "Das Jahr, in dem ich dich traf" ist ein Roman von Cecelia Ahern. Es handelt sich dabei um einen Einzelband.

    Klappentext:

    Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll – und wer sie eigentlich ist.

    Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund.

    Jasmine und Matt sind Nachbarn, doch sie haben noch nie miteinander gesprochen. Da Jasmine so viel freie Zeit zu Hause hat, beginnt sie, Matt zu beobachten. Sie macht sich ihre Gedanken über ihn und fängt in ihrem Kopf Gespräche mit ihm an. Nur in echt will sie mit diesem Kerl nichts zu tun haben – dafür hat sie ihre eigenen, guten Gründe.

    Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen – ein Jahr, das alles verändert.

    Meinung:

    Ich habe wohl einfach kein Glück mit Büchern von Autoren die ich zum ersten Mal lese.

    Das Buch war im Grunde ganz okay – weder schlecht noch gut. Es ist eine ruhige Geschichte, ohne unnötige und aufgebauschte Dramen, und zwischendurch auch sehr lustig. Der Hauptfokus liegt dabei auf dem Thema Freundschaft, was meiner Meinung nach immer ein sehr schönes Thema. Trotzdem ist das Buch aber eben auch spannungslos, denn die Geschichte dümpelt nur vor sich hin, und langatmig. 

    Obwohl die Charaktere eher blass und wenig Tiefgang hatten, hat es dennoch für die Geschichte ausgereicht und im Laufe der Geschichte entwickeln sich beide Hauptcharaktere weiter. Das war schön. Am liebsten mochte ich jedoch Heather – Jasmines ältere Schwester mit Down-Syndrom. Sie brachte frischen Wind in die Sache und war einfach großartig. Die Probleme der Protagonistin waren für mich nicht nachvollziehbar – ich hätte ja beispielsweise überhaupt nichts dagegen ein Jahr ohne Arbeit durchzuhalten, bei fortlaufender Lohnzahlung. Das wäre ein Traum. Aber gut sind wir alle unterschiedlich und nicht alle gleich.

    Der Schreibstil an sich war leicht und man flog nur so durch die Seiten. Gleichzeitig war es jedoch wahnsinnig verwirrend, dass Jasmine von ihrem männlichen Nachbarn immer als "Sie" spricht (bspw. "Dann sehe ich Sie…", "Sie tun das…", etc.). Da kapier ich nicht, warum ständig diese Anredeform benutzt wird. Ist das pure Absicht oder ein Übersetzungsfehler?

    Fazit/Empfehlung:

    Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, da es für mich einfach zu langweilig war. 

    Dennoch wurden Themen angesprochen, die gut waren und eine schöne Botschaft enthielten. Ebenfalls war es schön zu lesen, wie sich Jasmine und Matt gleichzeitig auffangen.

  2. Cover des Buches Das Jahr, als ich anfing, Dudelsack zu spielen (ISBN: 9783867745529)
    Tanja Köhler

    Das Jahr, als ich anfing, Dudelsack zu spielen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Mitten im Leben – was kommt jetzt noch? Was will ich mit meinem weiteren Leben anfangen? Soll es so weitergehen wie bisher? Oder fange ich endlich etwas Neues an? Tanja Köhler ist Psychologin und arbeitet als Coach und Speaker; sie hat sich selbst gefragt, welche Wünsche oder Veränderungsvorhaben sie (noch) hat. Sie wollte unbedingt Dudelsack spielen lernen, aber war sie dafür nicht schon zu alt? Eine Anleitung zur Veränderung in der Mitte des Lebens.

    Erster Eindruck: Das Cover selbst ist mit seinen Acrylmalereien in Grüntönen nicht sehr auffällig, daher umso mehr der aussergewöhnliche Buchtitel – gefällt mir sehr gut.

    Ich kann hier schon voraus erwähnen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Ein Sachbuch lese ich bewusst in kleineren Schritten, damit ich die Impulse auch verarbeiten bzw. umsetzen kann.

    „Ein ganz normaler Zollstock oder die Frage «Ist es zu spät? Bin ich zu alt, um Dudelsack zu lernen?»“ Als ich das gelesen habe, habe ich mich schon gefragt, was das bedeuten soll. Die Leserin wird angehalten, sich einen normalen Zollstock zu holen und vor sich zu legen. Links steht die Null und rechts die 82 (die statistische Lebenserwartung von Frauen). Nun markiere ich die Zahl, die meinem jetzigen Alter entspricht. Wie viel Zeit liegt zwischen dieser Zahl und der 82? Was will ich in dieser Zeit machen? Eine simple Übung, aber eine, die mich ziemlich zum Nachdenken gebracht hat.

    „Veränderung ist harte Arbeit. Veränderung ist Hinschauen. Veränderung ist ein intensives Auseinandersetzen mit sich selbst und seiner Herkunft.“ Dem Lesen dieser Sätze folgte mein Seufzen, denn genau so ist es!
    „Veränderung = D x Z x U“: Dies ist die Leitformel der Autorin für die persönliche Veränderung: D wie Dringlichkeit spüren; Z wie Ziele klären; U wie Umsetzung. Die Autorin erklärt detailliert die einzelnen Punkte.

    Eine der inneren Bananenschalen auf dem persönlichen Weg ist die Unehrlichkeit zu sich selbst. Manchmal ist man doch zu gerne versucht, sich einen Umstand oder ein Nichthandeln schönzureden. Hm, nicht gut… Es ist auch nicht gut, immer auf den Veränderungsimpuls zu warten. Das Warten könnte die Lebenszeit überdauern!

    Mir haben der Schreibstil und auch der Humor sehr gut gefallen. Ebenso die Informationen rund um das Dudelsackspiel (einmal mehr wurde mir bewusst, wie viel mehr dahintersteckt). Von mir gibt es 5 Sterne und meinen herzlichen Dank für die Anregungen.
  3. Cover des Buches Christine (ISBN: 9783453441583)
    Stephen King

    Christine

     (590)
    Aktuelle Rezension von: MareikeUnfabulous

    Mir ist das Buch in der Buchhandlung aufgefallen. Meine Mama erwähnte dabei, dass sie vor einiger Zeit den Film gesehen hatte und wahnsinnig beeindruckt war. Damit war die Entscheidung quasi gefallen: Ich wollte das Buch lesen. Dass ich mit Autos nichts am Hut habe, war gar nicht schlimm. Die wenigen Fachbegriffe konnte ich auch ohne Kenntnisse zuordnen.

    Der Klappentext ist auf das Wesentliche beschränkt, sagt aber eigentlich alles aus, was man zu Beginn wissen muss: Arnie verliebt sich Hals über Kopf in "Christine", einen roten 1958er Plymouth Fury. Das Chaos nimmt seinen Lauf und ein Halten ist nicht in Sicht. Christine nimmt unheimlich viel Raum ein, sorgt für Ärger und entwickelt ein Eigenleben. Dies hat große Auswirkungen auf Arnies Leben, seinen Charakter und auf seine Sozialkontakte. Die Geschehnisse werden überwiegend aus der Perspektive von Dennis, dem besten Freund von Arnie, erzählt.

    Ich habe das Buch im März 2023 zu lesen begonnen und nach 270 Seiten vorerst beiseite gepackt, weil ich in eine kleine Leseflaute geraten war, die sich über Monate zog. Vergessen habe ich "Christine" aber längst nicht. Und als ich knapp zehn Monate später die Gelegenheit sah, das Buch endlich fortsetzen zu können, habe ich nicht gezögert. Ich konnte problemlos wieder in die Geschichte einsteigen und wurde von den Geschehnissen regelrecht mitgerissen.

    Es ist absurd und gleichzeitig erschreckend, welche Auswirkungen Christine auf das Leben von Arnie hat. Ich habe ständig zwischen Mitleid, Wahnsinn und Unverständnis geschwankt. Selbes gilt übrigens für Arnies Eltern, die die Kontrolle über ihren Sohn verlieren und sich dabei nur selten als Sympathieträger erweisen konnten.

    Wie dem auch sei: Mich hat das Buch jedenfalls sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen. Stephen King ist es immer wieder gelungen, Spannungsbögen aufzubauen. Das Buch hat mich an den Rand meiner Nerven gebracht und mich sehr gut unterhalten. Schaut euch bei Interesse auch unbedingt den Trailer zum Film an!

  4. Cover des Buches Die Kunst des klugen Handelns (ISBN: 9783423348287)
    Rolf Dobelli

    Die Kunst des klugen Handelns

     (81)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Ein Buch das durchaus zum Nachdenken anregt und den ein oder anderen Tipp bereit hält aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

    Mir haben die kurzen Kapitel gefallen und der Schreibstil, die Art und Weise wie der Autor seine Ratschläge an konkreten Beispielen fest macht. Allerdings konnte ich nicht allen Kapiteln zustimmen (besonders die Sache mit der Freiwilligenarbeit sehe ich ganz anders) und viele Aspekte sind nicht neu wenn man einige Bücher aus dieser Materie gelesen hat.

    Ach ja, ich gehöre wohl auch zu denen die den Gorilla gesehen haben.

  5. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (545)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Die Queen trifft bei einem Spaziergang auf einen Bücherbus, eine fahrende Bibliothek, und obwohl sie wahrlich genug Bücher zu Hause hätte, ist es genau dieser Bus, der sie auf die Idee bringt zu Lesen. Das hat sie vorher nämlich nie getan. Lesen ist ein Hobby und die Queen hat kein Hobby zu haben, weil ein Hobby zu haben immer bedeutet eine bestimmte Menschengruppe, die diesem Hobby nicht fröhnen, auszuschließen (finde ich im Übrigen ein sehr interessante Sichtweise auf das Thema Hobby). In dem Fall der Queen kommt es allerdings überaus deutlich raus, denn ob den neu lieb gewonnen Büchern, vergisst sie fast die Welt im sich herum.

    Und genau hier hatte mich der Autor. Es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns in Büchern verlieren können und wie wir über das Lesen in andere Welten abtauchen, die für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich sind. Eine Hommage an das Lesen, die es auf gerade einmal etwa 100 Seiten auf den Punkt bringt, warum wir so gerne lesen, was es mit uns macht und zu guter Letzt welche Auswirkungen es haben kann (das Ende ist tatsächlich ein sehr überraschendes).

    Das Büchlein ist eine tolle kurzweilige Geschichte, die sich wunderbar als kleine Lektüre für den Sonntagnachmittag oder als Geschenk für Bücherfreunde eignet.

  6. Cover des Buches Mankell über Mankell (ISBN: 9783423215992)
    Kirsten Jacobsen

    Mankell über Mankell

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973
    Ein Jahr lang traf sich Kirsten Jacobs an diversen Orten mit Henning Mankell. Er gewährte ihr damit einen einmaligen Einblick in sein Leben. Sie begleitete  nach Indien, wo er zu Studenten sprach, nach Afrika und an seine verschiedenen Wohnsitze. Sie sprechen über seine Kindheit, sein Afrika-Engagement, ship to Gaza, seine Bücher und Menschen, die für ihn wichtig sind. Gegen Ende des Buches ist der Tod und der Glaube ein Thema.


    Ich glaube jeder, der sich schon mit Henning Mankell befasst hat, kennt seine Präsenz. Er ist sich seiner Ausstrahlung gegenüber anderen auch bewusst. Er erwähnt es einmal. Kaum hat man mit lesen begonnen, strahlt einem diese aus dem Buch entgegen. Wahrscheinlich sind es seine Aussagen. Ein Mann, der in sich gefestigt ist. Er weiss, was ihm gut tut und was nicht. Er weiss woher stammt und  das  hat er nicht vergessen. Er ist nicht abgehoben. Ganz im Gegenteil. Er gehört zu den wenigen Menschen, die mit offenen Augen durch Welt gehen. Er befasst sich mit seiner Umwelt und versucht sie zu verstehen. Mit seinen Engagements versucht er sie zu verändern.


    Ich bin tiefbeeindruckt von seiner Einstellung zum Leben, zur Umwelt und zur Politik. Es schwierig das zu Beschreiben ohne ihn zu zitieren. Das möchte ich nicht. Es würde zuviel verraten. Jeder soll sich sein eigenes Bild  von Henning Mankell machen. Ich bin der Meinung, wenn jeder Mensch nur ein bisschen von Mankells Einstellung und Glaube gegenüber seiner Umwelt und Mitmenschen hätte. Dann sähe unsere Welt anders aus.  

    Ein grosses Kompliment auch an Kirsten Jacobs. Sie hat wunderbare Gespräche mit dem schwedischen Autor geführt. Er selbst erwähnt am Schluss, dass sie ihn zum Nachdenken angespornt hat und die Treffen ihn vor Herausforderungen der angenehmen Art gestellt haben. Sie hat die Zwiegespräch sehr gut zu Papier gebracht. Ihr Schreibstil passt gut zu Henning Mankell.
  7. Cover des Buches Moin (ISBN: 9783548285696)
    Richard Fasten

    Moin

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Boris Kröger ist der Provinzpolizist in Altwarp am Oderhaff. Alles läuft in gewohnten Bahnen und ist recht beschaulich. Einzig seine Oma Machentut rast mir ihrem Rollator durch die Gegend viele Bewohner fühlen sich von der rüstigen Dame terrorisiert. Dann geschieht ein Mord! Auf einer tollen Yacht werden nicht nur zahlreiche Ratten gefunden, sondern auch eine Leiche. Auf einmal jede Menge Arbeit für Boris Kröger und jeder meint ein Wort mit reden zu müssen. Als dann noch eine Krimiautorin die Bewohner mit ihren Fragen aufhetzt, wird es Boris zu bunt. Ein toller regionaler Krimi, mit sympathischen Helden, kuriosen Figuren und viel Spannung.

  8. Cover des Buches Wie Sparkassen treue Kunden abzocken und wie Sie sich erfolgreich dagegen zur Wehr setzen (ISBN: 9783828834538)
    Hilmar Juckel

    Wie Sparkassen treue Kunden abzocken und wie Sie sich erfolgreich dagegen zur Wehr setzen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: constantine
    Also mal ehrlich, wie kann es sein, dass hier eine Bank herausgehoben wird und dann auch nur die Böse ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auch nur eine Bank auf der Welt gibt, die nicht auf ihren Profit aus ist. Dass im Bankensektor einiges schief läuft, dem kann ich nur zustimmen, aber die Art in der das Buch ausgearbeitet ist, finde ich schon sehr nahe an "Verschwörungstheorien". Leider bin ich für einseitig recherchierte Bücher überhaupt nicht zu haben. Außerdem heißt es im Buchtitel: "...und was Sie dagegen tun können" Naja was können wir denn nun dagegen tun? Im Buch habe ich dazu jedenfalls nichts sehr originelles gefunden. Falls ich mal das Bedürfnis habe, wirklich an der Börse zu spekulieren, dann werde ich auf das Buch zurückdenken und meine Verträge prüfen lassen. Danke für den Tipp! Gegen die Gebühr für meine EC-Karte kann ich dann wohl wahrscheinlich ohnehin weniger machen. Also alles in allem irgendiwe sinnlose Hetzerei gegen die Sparkasse. Sind doch alle nicht besser und das ist nix Neues.
  9. Cover des Buches Wir Genussarbeiter (ISBN: 9783421044624)
  10. Cover des Buches Das Zen des glücklichen Arbeitens (ISBN: 9783899016949)
    Peter Steiner

    Das Zen des glücklichen Arbeitens

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sookie70
    "Das Allerwichtigste ist, fähig zu sein, das Leben zu genießen, ohne sich von den Dingen in die Irre führen zu lassen!" (S 66)

    Wer das Buch von Peter Steiner in der Erwartung zur Hand nimmt, ein allgemein gültiges Patentrezept für bzw. gegen Probleme am Arbeitsplatz zu erhalten, wird vielleicht enttäuscht werden. Vielmehr handelt es sich um einen spirituellen Ratgeber, alltagstauglich und vollkommen undogmatisch. Was für den Arbeitsplatz gilt, gilt letztendlich für das ganze Leben: Wir allein entscheiden, welchen Wert wir den Dingen zumessen und wie wir mit ihnen umgehen.

    Für mich ist das Taschenbuch ein wunderbarer kleiner Wegweiser, eine Einführung in die Philosophie des Zen, unprätentiös, unreligiös, praktikabel!




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