Bücher mit dem Tag "turbulenzen"
53 Bücher
- Nina Bach
Stadt, Land, Herz
(23)Aktuelle Rezension von: JazzHDer Roman konnte mich nicht sofort packen, sodass ich ihm eine zweite Chance geben musste. Aber auch dann lief es für mich mehr schlecht denn recht. Denn ab und an tauchen ganze badische Phrasen auf, die ich nicht verstehen konnte. Auf Dauer frustriert das dann und man beginnt Textabschnitte zu überfliegen. Das artete bei mir dann so weit aus, dass ich das letzte Drittel aus Langeweile komplett querlas.
Die Protagonistinnen sind beste Freunde und beide nicht unbedingt zu hundert Prozent ihren Freunden gegenüber treu. Die eine ist dann schwanger und weiß nicht von wem und jubelt es dann einfach einem der beiden potentiellen Väter unter, der naiv wie er ist, es natürlich sofort glaubt und sich daran macht eine Krippe zu werkeln. Die Männer sind um ehrlich zu sein beide zu gut für sie. Eine Protagonistin ist zudem Kolumnistin und im Text tauchen immer wieder kurze Kolumnen von ihr auf, die sie für ihre Zeitschrift schreibt. Die waren genauso nervig wie das Badische. Die habe ich dann auch komplett übersehen.
Fazit: Nicht zu empfehlen.
- Robin Gold
Die Liste der vergessenen Wünsche
(275)Aktuelle Rezension von: SchwarzeFeeDie Liste der vergessenen Wünsche lag nun schon länger auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher.
Hier geht es um Clara, die ihren Mann auf tragische Weise verliert und ihren Weg zurück ins Leben. Zu dieser Thematik gibt es natürlich schon einige Bücher und ich habe auch schon einige gelesen. Leider kann ich hier nicht davon sprechen, dass das Thema gut umgesetzt worden ist. Die Idee, dass Clara anhand einer Liste von Dingen, die sie als 10jährige immer machen wollte, wieder in die Gegenwart und zu sich selbst findet, ist sicherlich schön. Aber die Autorin schafft es leider nicht, mich für die Protagonistin einzunehmen.
Sicherlich ein nettes Buch für einen Sonntag auf dem Sofa, aber auch keines, das man nicht mehr aus der Hand legen kann. - Lina Maler
Die Seelenjoggerin: Traumurlaub mit Zwischenfällen (Frau auf Reisen, Band 1)
(18)Aktuelle Rezension von: YH110BYElena hat einen Urlaub auf die Kanarischen Inseln gebucht, doch ihre Chefin streicht ihr einen Tag vor Urlaubsantritt den wohlverdienten Urlaub. Elena fliegt trotzdem in Urlaub und muss dort angekommen feststellen, dass sie weder ihren Geldbeutel noch ihre Kreditkarte mit dabei hat. In ihrem Urlaub tritt sie von einem Fettnäpfchen ins andere und kann sich so gar nicht richtig erholen, denn ihre Freundin Imke steht auch auf einmal im Hotel.
Der Roman lässt sich kurzweilig und angenehm lesen und hat mir gut gefallen. Das Buch hat mich oft zum Lachen und Schmunzeln gebracht und mich gut unterhalten. Ich bin schon sehr gespannt, wie Elenas Leben weitergehen wird.
- Sophie Kinsella
Sag's nicht weiter, Liebling
(818)Aktuelle Rezension von: luckytimmiEmma sitzt in einem Flugzeug, in der Businessclass!!!, und als das Flugzeug in Turbulenzen gerät, fängt Emma vor Panik an, ihrem unbekannten Sitznachbarn viele ihrer Geheimnisse auszuplaudern. Noch ahnt sie nicht, wer da neben ihr sitzt...
Emmas Leben in der Liebe (sie ist mit Connor liiert) und auf der Arbeit (sie wird leider nicht befördert...) geht so seinen Gang. Aber wie es der Zufall so will, geht in ihrem Leben nicht alles glatt ...Ihr passieren traurige, lustige und "herzliche" Situationen...
Das Buch ist toll geschrieben, ich mag das Cover und ich freue mich auf weitere S. Kinsella-Bücher . - Sylvia Filz
Gefühls-Turbulenzen
(17)Aktuelle Rezension von: BuecherheikeDas war so ein richtig schönes "ich kuschel mich mit Schokolade auf die Couch" Buch.
Drei Frauen, bei denen die Liebe mal so richtig ins Fettnäpfchen tritt. Wie sie da wieder rauskommen, ob sie mit den Männern abgeschlossen haben, ob der richtige ganz in der Nähe ist und wie sie ihr Leben meistern, wird in leichten, humorvollen Worten erzählt.
Ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung. - Lisa Keil
Bleib doch, wo ich bin
(239)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinDas Cover finde ich sehr schön und auch der Klappentext hat neugierig gemacht.
Beim Lesen wurde ich jedoch enttäuscht.
Obwohl die Protagonisten rund um 30 Jahre alt sind, hatte ich aufgrund des Schreibstils die ganze Zeit das Gefühl, dass ich einen New Adult Roman lese. Die Protagonisten kamen leider nicht sehr erwachsen rüber.
Auch war das Buch für mich sehr unstimmig. Einerseits wurde versucht, das Landleben näherzubringen, mit den Feierlichkeiten, Ställen, keine Restaurants, etc. Das hat mir auch gut gefallen. Aber die Art wie Kaya dargestellt wurde, hat für mich dann gar nicht dazu gepasst. In so einem kleinen Dorf ständig One Night Stands zu haben? Das kam einfach nicht glaubwürdig rüber. Ihr Bücher Café und die Art, wie sie als Charakter dargestellt werden wollte, passten für mich nicht zusammen.
Lasse war ein sehr unsicherer Protagonist, der aus irgendeinem Grund immer sehr voreilige Schlüsse gezogen hat. Natürlich spielt da seine Vergangenheit eine Rolle, aber, ich denke, bei richtig erwachsenen Protagonisten wäre das anders gelaufen.
Mich hat an der Schreibweise auch dieser zu gewollte derbe Wortschatz gestört. Das passte für mich einfach nicht in diesen Roman, den ich als Wohlfühllektüre lesen wollte.
- Marieke van der Pol
Brautflug
(128)Aktuelle Rezension von: abuelitaAnfang der 50iger Jahre wandern drei junge Frauen aus den Niederlanden nach Neuseeland aus. Sie nehmen den sogenannten Brautflug – die Stadt Christchurch will ihr hundertjähriges Bestehen feiern und zwar mit einem Flugrennen. Die KLM möchte in der Handicap Klasse mitmachen – mit einem Frachtflugzeug das umgebaut wurde und das 64 Menschen mitnehmen kann. Jedem, der sich damals dann als Auswanderer anmeldete, wurde so ein Angebot unterbreitet.
So begegnen sich Ada, Marjorie und Ester – und treffen auch den jungen Frank, dessen Zukunft noch ungewisser ist als die der jungen Frauen. . Niemand ahnt, dass dieser Flug sie für ihr ganzes Leben miteinander verbinden wird….
Mich hat dieses Buch bzw. die Schicksale der Frauen fasziniert. Am wenigsten mochte ich Marjorie – aber so wird wohl jeder Leser seine eigene Vorlieben oder Abneigungen entwickeln…. 😊
Über lange Jahre hinweg begleitet die Autorin diese drei Frauen und Ihr Leben. Beschreibt das sehr genau und einfühlsam und das alles ist auch wirklich spannend.
Kann ich also durchaus empfehlen!
- Johanna Moertl
Alles bleibt besser
(15)Aktuelle Rezension von: LilyWinterKatharina, geschieden, eine Tochter trifft auf den deutlich jüngeren Studenten Max. Es funkt, doch leider verläuft das Leben nicht immer geradlinig. Gesellschaftliche Konventionen und Verpflichtungen stellen sich Katharina in den Weg und sie hadert und, ja, lernt, mit der Situation umzugehen und endlich Entscheidungen zu treffen, für gleich mehrere Lebenssituationen.
Ich liebe den Stil der Autorin, es ist Wahnsinn, wie gut sie teilweise humorvolle und zugleich doch ernsthafte Situationen schildern kann. Wie lebensecht die fiktionale Geschichte zu lesen ist! Eine klare Leseempfehlung!
- Barbara Wood
Das Paradies
(170)Aktuelle Rezension von: Michelles_NotebookBarbara Wood versteht es wie keine zweite, Frauenschicksale in wunderbare Geschichten zu verpacken. Über mehrere Generationen hinweg, angefangen in den 1930ern, beschreibt Barbara Wood die Lebenswege der Frauen einer ägyptischen Familie, die über kulturelle Zwänge, familiäre Vorgaben und das herrschende Patriachart hinweg ihre Wege gehen - ob als Mutter, Bauchtänzerin oder Ärztin, eingeheiratete Europäerin oder weibliches Familienoberhaupt. Die damals herrschenden und bis in die heutige Welt nachwirkenden Regeln und Gepflogenheiten werden mit viel Liebe zum Detail verwoben mit den Lebensgeschichten drei starker Frauen, die für ihre Träume kämpfen müssen. Die Autorin schafft es, die Charaktere lebensecht und nahbar darzustellen und die unterschiedlichen Lebensansichten und -entscheidungen nachvollziehbar werden zu lassen. Auch wenn die Geschichten nicht für alle gutausgehen, habe ich doch jede Seite genossen und mit jedem Charakter mitgefühlt. Einer meiner absoluten Lieblingsromane!
- Henning Mankell
Die Brandmauer
(561)Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseiteZwei Teenager erstechen auf brutale Weise einen Taxifahrer. Kurz darauf bricht ein Mann vor einem Geldautomaten zusammen und stirbt, obwohl er scheinbar guter Gesundheit war. Kommissar Wallander, der in den Fällen ermittelt, sieht lange keine Zusammenhänge und muss doch bald erkennen, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist…
Henning Mankell hat mit seinen Kriminalromanen um Kommissar Wallander entscheidend zum momentanen Trend des Nordic Noir-Genres beigetragen und so den guten alten Krimi neu belebt und mit neuen Facetten versehen. Und so ist auch in „Die Brandmauer“ die typische Schwermut zu spüren, den die Hauptfigur mit sich herumträgt: Er fühlt sich alt, müde und oft überlastet. Das kommt erneut sehr gut zur Geltung und lässt auch die Szenen aus seinem Privatleben wieder sehr lesenswert und eingängig werden. Sehr gelungen ist auch, wie er völlig selbstverständlich Gesellschaftskritik einbringt und auf Missstände aufmerksam zu machen, ohne eine einfache (und dann leider auch meist unrealistische) Lösung aus dem Hut zu zaubern. Sicherlich: Er prangert an, warnt, macht aufmerksam, aber eben immer ohne allzu hoch erhobenen Zeigefinger.
All das spielt vor de Kulisse zweier scheinbar unzusammenhängender Todesfälle, die aber auf sehr clevere Weise miteinander verstrickt und um viele weitere Facetten erweitert werden. Dabei hält er nicht alles zurück, um dem Ermittler am Ende eine triumphale Auflösung zu gönnen, sondern teilt immer wieder Zwischenerkenntnisse und Teilauflösungen mit dem Leser. Das macht das Ganze ziemlich komplex, durch die spannende Erzählweise fällt es aber leicht, die Übersicht zu behalten. Erstaunlich ist es, wie sich die Handlung in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt und zu einer weltumspannenden Verschwörung führt, die mit vielen überraschenden Wendung und einer sehr gelungenen Auflösung führt.
„Die Brandmauer“ überzeugt mit ihrem scheinbar gewöhnlichen Start und führt den Leser aber in eine ganz andere Richtung. Dabei wird die komplexe Handlung verdichtet, packend und gut verständlich aufbereitet, wobei auch die dichte Stimmung sehr überzeugend ist – sowohl bei dem Hacker-Thema als auch bei Wallanders Privatleben. Sehr lesenswert! - Laura Dave
Hello Sunshine
(108)Aktuelle Rezension von: DustBunny“Hello Sunshine” ist ein amüsanter, bewegender und kluger Roman über eine liebenswerte Lügnerin!
Die New Yorkerin Sunshine ist eine sehr erfolgreiche YouTube-Köchin und Social Media Lifestyle Star, doch an ihrem fünfunddreißigsten Geburtstag wird sie entlarvt: Ihr Lebensgeschichte ist erfunden, sie hat keine Ahnung vom Kochen, ihre Rezepte stammen gar nicht von ihr und auch eine heikle Angelegenheit aus ihrem Privatleben kommt ans Licht. Sie verliert alles: Ihren Job, ihren Ehemann und ihre Wohnung.
Also kehrt sie zurück in ihren Heimatort, eine Kleinstadt in dem Hamptons, wo sie auf ihre entfremdete Schwester, ihre wunderbar wunderliche Nichte und neue Perspektiven trifft...
Der Schreibstil ist sehr lebendig. die Charaktere sind lebensecht sowie interessant und die Handlung ist unterhaltsam, ereignis- und geistreichreich, süß, überraschend sowie clever.
Ich fand es nicht ganz plausibel, dass ihr Betrug so viele extrem negative Konsequenzen hat – ich dachte ja, dass alle, die sich in Sozialen Medien (oder generell im Show Business) präsentieren, mehr oder weniger ein Narrativ inszenieren und dass das allen klar wäre!?
Mir wäre es jedenfalls egal, wenn meine Lieblings-YouTube oder Fernsehköchin ein Fake wäre, für mich zählen eine unterhaltsame Show sowie gute, unkomplizierte Rezepte.
Ein leichter, aber nicht seichter Sommer-Wohlfühlroman!
- Robin Hobb
Die Zauberschiffe 1 + 2
(29)Aktuelle Rezension von: pmgEphron Vestrit, ein angesehener Händler aus Bingstadt und seine Tochter Althea haben schon viele Reisen auf ihrem Seelenschiff Viviace hinter sich. Seelenschiffe werden aus Zauberholz gefertigt und haben Empfindungen. Sie reagieren sehr empfindsam auf ihren Kapitän. Meist sind sie Generationen in der gleichen Familie, und können sogar zu Bewusstsein erwachen, wenn drei ihrer Kapitäne an Bord sterben. Dann sind sie die schnellsten und widerstandsfähigsten Schiffe.
Eigentlich sollte Althea das Schiff ihres Vaters erben. Aber die Mutter übergibt das Schiff ihrem Schwiegersohn Kyle Haven. Dieser wird zum Sklavenhändler, da dies mehr Profit verspricht als regulärer Handel.
Da Kyle aber kein Blutsverwandter der Vestrit ist, hat er Mühe das Schiff zu kontrollieren. Viviace's Empfindsamkeit gegenüber dem Leiden der Sklaven macht sie unwillig, Kyle zu gehorchen. Deshalb wird er eine einfache Beute für den Piraten Kennit, der zum neuen Kapitän der Viviace wird.
Robin Hobb entwickelt ihre Welt, die sie mit der Weitseher-Trilogie begonnen hat, interessant weiter. Allerdings werden die Zusammenhänge erst im dritten Band der Trilogie klar, so dass ich hier nicht mehr verraten will.
Die Händlerin ist das erste Buch der Seelenschiff-Händler-Trilogie. Es ist unter dem Namen Die Zauberschiffe 1 + 2, resp. als Zweiteiler unter den Titeln Der Ring der Händler und Viviaces Erwachen in der Zauberschiffe-Trilogie erschienen. Der englische Originaltitel ist Ship of Magic.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es stellenweise auf der ausführlichen Seite ist. Die Idee mit den lebenden Schiffen, die mit dem rechtmässigen Kapitän eng verbunden ist, ist sehr faszinierend. Gut gefallen hat mir auch, dass Bingstadt eine Händler-Stadt ist, von den Händlern selber regiert und auch entsprechend organisiert.
- Maggie Shipstead
Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit
(33)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenDer Roman schildert das Leben einer Familie in der Upperclass. Die Fassade ist wunderschön, aber das Fundament ist doch recht fragil und verdeckt so manchen Abgrund. Für den Vater Winn ist es unglaublich wichtig, Mitglied in den traditionsreichen Clubs zu sein. Seine Töchter sind nicht ganz so geglückt, wie er sich das immer gewünscht hat. Das fing schon damit an, dass er sich als Vater eines Sohnes sehen wollte. Nun macht sich die Familie startklar, aus der Hochzeit seiner ältesten und hochschwangeren Tochter Daphne, ein unvergessliches Event zu machen. Seine jüngste Tochter Livia, hat gerade eine Abtreibung hinter sich, und trauert noch immer ihrem Ex hinterher.
Drei Tage begleitete ich Winn und seine Tochter Livia durch ihr Gefühlschaos, Verletzungen, Verfehlungen und dem Wahnsinn einer perfekt gestalteten Hochzeitsfeier, die durch das Zusammentreffen der unterschiedlichsten Menschen auf engstem Raum entsteht. Nichts ist so viel Wert, wie der äußere Schein, auch wenn Winn gerne einen kleinen Seitensprung mit der Freundin seiner Tochter riskieren möchte.
Dies Buch zeichnet sich bestimmt nicht durch Spannung aus, aber es ist ein interessantes Porträt einer Familie, die nach gesellschaftlicher Anerkennung und festen Regeln lechzt. Mir haben die Einblicke in diese ganz normal versnobte Familie gut gefallen. - Anne Sanders
Sommerhaus zum Glück
(78)Aktuelle Rezension von: Tami24Ich finde Bücher die in einem lockeren, leichten und humorvollen Stil geschrieben sind zwischendurch eine Wohltat. Einfach abtauchen und an nichts denken, weshalb ich auch sofort in die Geschichte reinkam und das Buch so weggelassen habe 😀
Die Handlung wird in einer Zeitspanne (März bis August) und aus der Sicht der Hauptprotagonisten Elodie und Helen erzählt. Es wird ausführlich darüber geschrieben, wie Elodie sehr schnell Anschluss findet, Freundschaften schließt und wie sich diese Freundschaften im Laufe der Zeit entwickeln/intensivieren. Wie sie ihr altes Leben und ihre alte Liebe hinter sich lässt und in St. Auges neue Erfahrungen sammelt, sowie ein komplett neues Leben anfängt. Nicht nur Elodie, sondern auch ihre zwei Freundinnen haben kleine Geheimnisse, die nach und nach rauskommen, wo sie sich dann gegenseitig unterstützen/helfen.
Für mich ist es eine unterhaltsame Geschichte wo es um die Freundschaft und die Liebe geht.
- Matthias Sachau
Wir tun es für Geld
(167)Aktuelle Rezension von: Wuschel88Das Buch sollte eine schnelle und lustige Lektüre zwischen zwei ernsten Wälzern sein. Dass das Buch dann allerdings so schnell zu Ende gelesen sein würde, hatte ich dann doch nicht erwartet. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch durch und das, obwohl ich gerade erst den ersten dicken Wälzer beendet und eigentlich irgendwie schon genug für den Tag gelesen hatte, dachte ich.
Ich musste mich schon zwingen, das Buch zur Seite zu legen, denn es ist wirklich witzig und unterhaltsam geschrieben. Auch wenn man kein HiFi und Jazz Freak ist, sind die Ausführungen dazu nicht zu ermüdend. Es ist gut geschrieben und einfach zu lesen. Kleine "Tagebucheindrücke" vom neuen Nachbarn geben immer wieder eine andere Sicht auf das Geschehene, ohne aber zu viel zu verraten. Das finde ich eine sehr witzige und auflockernde Idee.
Es war auch nie so übertrieben "lustig", dass ich das Gefühl hatte, mich fremdschämen zu müssen. Gerade bei Filmen geht es mir öfter so, dass ich bei zu übertriebenen Szenen "Pause" drücke, weil ich mir denke, dass das jetzt nicht wahr sein kann. Das hatte ich bei dem Buch nie, auch wenn ich bei dem Titel fast schon so etwas erwartet hätte.
- Ross King
Das Labyrinth der Welt
(40)Aktuelle Rezension von: NelingGeheimnisvolle Büchersuche Im Labyrinth der Welt....Der Leser sollte aufpassen, dass er sich nicht verirrt!
Klappentext :"Als Isaac Inchbold, Buchhändler im London des 17. Jahrhunderts und Büchernarr aus Leidenschaft, eines Tages zu einem halb verfallenen Landsitz bestellt wird, ahnt er nicht, dass er sich auf ein lebensgefährliches Unternehmen einlässt. Lady Alethea Marchamont beauftragt ihn, nach dem "Labyrinth der Welt" zu suchen. Dieses geheimnisumwitterte Manuskript der Schriften von Hermes Trismegistos hat bereits Vater und Ehemann der Lady das Leben gekostet. Die Recherchen erweisen sich als hochkompliziertes Rätsel, das in eine Welt voller Fragen und Trugschlüsse führt - sie ist bevölkert von Gelehrten und Scharlatanen, von Ketzern und Inquisitoren, von Alchimisten und Weisen. Nur wenn der Detektiv wider Willen den Text dieser Welt entschlüsseln kann, wird er sein Leben retten."
Die Lektüre dieses Buches ist nicht ganz einfach, da sie extrem viele lateinische Begriffe und Buchtitel enthält. Da mir Latein nicht geläufig ist und ich auch nicht diese ganz alten Klassiker kenne, war es für mich etwas schwer dem Buch zu folgen. Es ist auf jeden Fall nicht was , was man so nebenbei am Abend lesen kann, ich musste mich schon konzentrieren, um durch das Labyrinth zu kommen. Interessant war der geschichtliche Hintergrund, grade auch mit der Prager Burg . Bei der Suche nach dem Büchlein driftete mir das Buch allerdings ein wenig zu sehr ins Mystische und Utopische ab.Auf dem Klappentext stand eine Lesermeinung: "Feiner Krimi!"Das finde ich irreführend.Da ich Bücher aber ebenso wie der Protagonist sehr mag und die Lektüre interessant war, gebe ich dem Buch 3,5 Sterne und empfehle es an Leute, die sich für Literaturgeschichte interessieren.
- Bianka Minte-König
Herzgeflimmer
(31)Aktuelle Rezension von: jacky00363Titel : Freche Mädchen- Herzgeflimmer
Autor: Bianka Minte-König
verlag :Thienemann
Seiten: 187
Preis: 9,90€ (Taschenbuch) Isbn 10: 3522501101
Cover: Auf dem Cover sieht man die Hauptperson udn wie ihr verschiedene Utensilien für ein Make um und Film gereicht werden. Das Cover ist im typischen Freche-Mädchen-stil gehalten und spricht finde ich junge Mädchen an.
Inhalt:
Vinni wird bei einer Theateraufführung, von dem Produzenten ihrer Lieblingsserie entdeckt. Sie und ihr Theaterpatner Chris, in den sie schon lange verliebt ist, fahren zusammen zum Dreh der Serie. Das wäre die perfekte Möglichkeit mit chris zusammen zu kommen, wäre da nicht der super süße Leander, der die Hauptrolle der Serie spielt.
Bewertung:
Für Mädchen Im Alter von 10 -14 ist dieses Buch super geeignet. Es macht Spaß zu Lesen und man kann der Geschichte gut folgen. Die Autorin weiß wie man in der Jugendsprache schreibt und macht das ganze so noch interessanter zu lesen. Aber ich fand, es gab schon bessere Freche Mädchen Bücher mit einer spannenderen Geschichte. Desweiteren fande ich die Hauptfigur nicht so sympatisch, ich hatte nichts gegen sie, konnte sie aber nicht immer nachvollziehen. Für Fans der Freche Mädchen Bücher sicherlich zu empfehlen, ansonsten muss es nicht unbedingt sein. - Dean Koontz
Brandzeichen
(126)Aktuelle Rezension von: An_BrandyAus einem Labor für Gentechnologie entläuft ein Hund. Der Eigenbrötler Travis nimmt den Golden Retriever bei sich auf. Doch der Hund ist nicht das einzige Experiment, das Entlaufen ist.
“Brandzeichen” hat mir unglaublich viel Spaß gemacht zu lesen. Der Schreibstil war sehr gut und die Geschichte sehr spannend. Ich wollte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Am meisten hat mir der Hund “Einstein” gefallen. Auch die anderen Protagonisten waren gut durchdacht. Am meisten habe ich mich auf den “Outsider” gefreut (ich liebe groteske Kreaturen) und am Ende habe ich ihm gegenüber tiefstes Mitgefühl empfunden.
Von mir bekommt dieser Thriller eine absolute Leseempfehlung.
- Elsa Pettersson
Eine Liebe auf Gotland
(12)Aktuelle Rezension von: KlusiUm Abstand zu einem hartnäckigen Verehrer zu bekommen, entschließt sich die Restauratorin Lisa kurzfristig, eine Kunsthistorikertagung auf Gotland zu besuchen und den Aufenthalt dort gleich mit einem kleinen Urlaub zu verbinden. Kurz nach ihrer Ankunft gerät sie in einen Zwist mit Malte, einem Fremdenführer der Insel, als dieser sie ziemlich barsch auf das Badeverbot im Naturschutzgebiet hinweist. Wenig später begegnet sie dem wortkargen Mann auf dem Reiterhof wieder, wo sie während ihres Urlaubs untergebracht ist. Seltsamerweise zieht es beide immer wieder zueinander, obwohl fast jede Begegnung in einer unerfreulichen Diskussion mündet. Mit ihren sympathischen Gastgebern und deren Enkelsohn Timo kommt Lisa gut zurecht und wird von ihnen freundschaftlich in die Familie aufgenommen. Timo fasst schnell Vertrauen zu ihr und weiht sie in seine kleinen Geheimnisse ein. Alle möchten, dass Lisa bis zum bevorstehenden Ritterturnier, im Rahmen der Mittelalterwochen in Visby, auf der schwedischen Insel bleibt. Doch dort trifft sie Malte wieder und muss schwierige Entscheidungen treffen. Lisa wirkt anfangs sehr unnahbar und nicht gerade sympathisch, aber schnell wird klar, dass sich hinter ihrem Verhalten massive Verlustängste und Unsicherheit verbergen. Dem kleinen Timo gegenüber erweist sie sich überraschenderweise als feinfühlige, verständnisvolle Zuhörerin und Verbündete, und bereits nach kurzer Zeit muss sie sich zu ihrem eigenen Erstaunen eingestehen, dass ihr der Junge ans Herz gewachsen ist. Mit dem attraktiven Malte hat sie anfangs gewaltige Probleme, aber der verschlossene Insulaner reizt ihren Widerspruchsgeist, und schon bald liefern sich die beiden so manches temperamentvolle Wortgefecht. Dabei entwickelt sich eine romantische aber auch kantenreiche Liebesgeschichte zwischen ihnen. Der Wechsel zwischen den Schilderungen kunsthistorischer, regionaler und landschaftlicher Besonderheiten Gotlands und der Romanze von Lisa und Malte erfolgt fast spielerisch. So bietet der Roman nicht nur Kurzweil und beste Unterhaltung, sondern auch viele interessante Details zu den Handlungsorten und der Flora und Fauna Gotlands. Die Autorin bringt dem Leser den rauen Charme und die Schönheit der Ostseeinsel sehr lebendig und eindrücklich nahe und weckt die Lust zu einer ausgiebigen Erkundungsreise auf Gotland. Gerne würde man sofort auf dir Reise gehen und Land und Leute selbst kennenlernen. Für Lisa wird dieser Urlaub zu einem einschneidenden Erlebnis, das Entscheidungen fordert. Was eigentlich als Flucht begann, entwickelt sich für sie langsam aber sicher zu einem Angekommensein, nicht nur auf der zauberhaften Insel, sondern auch in sich selbst. Für mich war dieser Roman ein wunderbares Leseerlebnis. - M. C. Beaton
Agatha Raisin und der tote Tierarzt
(102)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderPaul Bladon ist der neue Tierarzt am Ort und plötzlich ist sein Wartezimmer gefüllt mit Frauen. Auch Agatha Raisin macht sich auf den Weg und inmmt eine lange Wartezeit in Kauf und wird vom äußerst charmanten Paul umgarnt. Schnell trifft man sich zum Essen und Agathas Herz bumbert heftig, aber dann findet man den schönen Tierarzt tot auf. Was ist passiert? Agatha Rasin macht sich mit ihrer gewohnt flotten Art eben sofort ans ermitteln. Wieder einmal super spannend, sehr unterhaltsam und mit jeder Menge schwarzem Humor. Diese Buchreihe von M.C.Beaton, mit der grandiosen Agatha Rasin, macht einfach immer Laune.
- Kurt Tucholsky
Schloss Gripsholm
(19)Aktuelle Rezension von: PongokaterTucholskys bekannte Sommernovelle war von vorneherein als leichte Sommerlektüre gedacht. Und leicht ist sie auch, manchmal aber auch seicht. Das gilt weniger für die Beziehungsgeschichte der Erwachsenen als für die hinzugefügte Kindergeschichte, die sehr aufgesetzt wirkt. Vier Sterne nur deshalb, weil Uwe Friedrichsen als Vorleser alle Tonlagen und Dialekte der Erzählung genial trifft. - David Szalay
Turbulenzen
(39)Aktuelle Rezension von: admitIn dem Buch nimmt der Kosmopolit Szalay die Leser auf eine Reise rund um den Globus mit. Man erwirbt mit dem Buch sozusagen ein Round-the-World-Flugticket. Jedes Kapitel besteht aus einer in die nächste übergreifende Flugstrecke, die zugehörigen Titel bestehen aus den internationalen IATA-Codes der Airports - eine Herausforderung für alle Vielreisenden. Und jedes Kapitel ist eine eigene Kurzgeschichte, allerdings hat der Autor diese Shortstorys genial ineinander verwoben, indem sich immer neue menschliche Schicksale entlang dieser Flugetappen rund um die Welt aus der vorhergehenden Geschichte ergeben. Das gefiel mir, wenn auch nicht alle Figuren die ihnen zukommende Tiefe gewannen.
- Bruder Ty
Gott ist mein Broker
(12)Aktuelle Rezension von: deidreeDas Buch musste lange bei mir ausharren, bis ich es endlich zur Hand nahm. Bruder Ty und seine Ordensbrüder brachten mich aber immer wieder zum Schmunzeln. Ja, es ist an einigen Stellen schon sehr überzogen, aber es macht Spaß zu lesen.
„Gott ist mein Broker“ kann ja schließlich nicht jeder sagen. Und es gehört schon eine Menge Mut und Vertrauen von Bruder Ty dazu, diesen Tipps auch zu folgen. Manchmal sogar gegen den Willen seines Abtes. Wo ist da das Gehorsamsgelübde? Als ehemaliger Börsenmakler muss man es wohl doch nicht so genau nehmen.
Die Entscheidung der weiblichen Protagonistin war mir dann zwar wirklich zu viel, das hätte es in meinen Augen nicht mehr gebraucht. Trotzdem habe ich mich in der Mehrheit der Zeit gut unterhalten gefühlt.
Christopher Buckley und John Tierney fanden eine gemeinsame Stimme für Bruder Ty. Am Ende jedes Kapitels gibt es die Erklärung des Gesetzes mit einer kleinen Übung dazu. Ausprobiert habe ich diese allerdings nicht.