Bücher mit dem Tag "turiner grabtuch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "turiner grabtuch" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  2. Cover des Buches Die achte Sünde (ISBN: 9783404163564)
    Philipp Vandenberg

    Die achte Sünde

     (34)
    Aktuelle Rezension von: AdelheidS

    Lukas Malberg ist stets auf der Suche nach alten wertvollen Büchern und freut sich so nach Italien reisen zu können um dort nicht nur alte Sammlerstücke zu erwerben sondern auch eine alte Freundin wieder zu treffen. Marlene lebt schon einige Zeit in Italien. Doch als er bei ihr eintrifft findet er sie ermordet in der Badewanne vor und schon bald ist die Polizei hinter ihm her. Gemeinsam mit einer Reporterin, der die Story weggenommen wurde begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit um Marlenes Tod. Was sich hier für Abgründe auftun und welche Rolle der Vatikan und eine Gruppe in Deutschland spielen muss man als Leser/in schon selber heraus finden.

    Cover: Ich habe schon schönere Cover gesehen, aber durch den Namen des Autors bin ich auf das Buch aufmerksam geworden.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe schon ein paar Bücher von Hrn. Vandenberg gelesen die ich immer gerne als "Kirchenkrimis" tituliere. Bisunter gilt es für mich zu den schwächeren Werken, hat aber durchaus auch seine Reize. Der Anfang war für mich etwas langatmig, dann ging es zügiger vorwärts und das Ende war mir zu abrupt. Da hat was gefehlt. Mitunter konnte das Buch den Spannungsbogen durchaus aufrecht erhalten und die Charaktere kommen gut zur Geltung. Alles in allem hat das Buch mich gut unterhalten, aber auch keinen Wow-Effekt ausgelöst. 

    Fazit: Solider Kirchenkrimi.

  3. Cover des Buches Death Masks (ISBN: 9780356500317)
    Jim Butcher

    Death Masks

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Jim Butcher ist ein recht mitteilsamer Autor, der bereitwillig Interviews gibt, gern mit seinen Fans interagiert und eifrig ihre Fragen beantwortet. Bei einem Thema wirkt er jedoch erstaunlich zugeknöpft: Sein Glaube. Er äußert sich kaum zu seinen religiösen Ansichten, selbst wenn er direkt darauf angesprochen wird.

    Angeblich wuchs er in einem fundamental christlichen Elternhaus auf und musste Teile der Bibel auswendig lernen, ich konnte allerdings nicht herausfinden, ob er diese Hypothese je bestätigte. Das Einzige, was gesichert scheint, ist, dass die Bibel seine primäre Quelle für alles Christliche in den „Dresden Files“ ist. Mir erscheint seine Verschlossenheit diesbezüglich ein wenig eigenartig, denn im fünften Band „Death Masks“ spielt katholische Mythologie eine entscheidende Rolle.

    Normalerweise mischt sich Harry Dresden, Chicagos übernatürlicher Privatdetektiv, nicht in religiöse Angelegenheiten ein. Aber wenn ihn der Vatikan bittet, eine gestohlene Reliquie wiederzufinden, kann er schon mal eine Ausnahme machen. Stellt sich diese Reliquie außerdem als Glaubensfokus mit erheblicher Macht heraus, ist es quasi seine Pflicht, zu verhindern, dass jemand magischen Unfug damit treibt. 

    Leider ist er nicht der Einzige, der an dem Artefakt interessiert ist. Nicht nur sind ihm Johnny Marcones Handlanger auf den Fersen, er wird von den Gefallenen angegriffen, die angeblich vor Äonen mit Luzifer revoltierten. Und damit ihm zwischen Auftragskillern und fiesen Dämonen bloß nicht langweilig wird, fordert ihn der Rote Hof auch noch zu einem Duell heraus. 

    Gegen einen uralten Vampirlord anzutreten, zählt nicht zu Harrys bevorzugten Freizeitaktivitäten, doch er könnte auf einen Schlag den Krieg zwischen dem Weißen Rat und den Vampiren beenden. Falls er nicht vorher von ehemaligen Engeln zermalmt oder von Berufsmördern erschossen wird. Augen auf bei der Berufswahl.

    „Death Masks“ ist in jeder Hinsicht ein typischer Band der „Dresden Files“. Er liest sich schnell, unterhält mit jeder Menge Action und ist wie immer ein wenig drüber: Etwas zu atemlos, etwas zu vollgestopft, etwas zu dramatisch. Nach fünf Bänden bin ich das alles bereits gewohnt. Außerdem scheint es Jim Butchers Spezialität zu sein, mit der Erwartungshaltung seiner Leser_innen zu spielen und seine Geschichten mit einem Konflikt beginnen, den er dann in den Hintergrund rücken lässt, um sich einem ganz anderen Thema zu widmen.

    Auch in „Death Masks“ gibt es diesen Moment, der mir mit diebischer Freude zuzurufen schien: „Ha, es geht um was völlig anderes, als du dachtest!“. Im Gegensatz zu den bisherigen Bänden ist dieser Twist meiner Meinung nach allerdings äußerst folgenreich sowie bedeutsam für das übergeordnete Worldbuilding der Reihe, weshalb ich mich in dieser Rezension darauf konzentrieren möchte. Lasst uns das übliche Chaos rund um Harry und Jim Butchers schriftstellerische Stolperer dieses Mal ignorieren und stattdessen über das reden, was „Death Masks“ wirklich auszeichnet: Die Verankerung christlicher – genauer gesagt, katholischer – Motive in seinem Universum.

    „Death Masks“ startet mit dem Krieg zwischen dem Weißen Rat und dem Roten Hof der Vampire, der seinen Anfang im dritten Band „Grave Peril“ nahm. Es dauert jedoch nicht lange, bis Harrys tatsächliche Gegner_innen vorgestellt werden: Die Gefallenen. Durch ihre Integration deutet Butcher an, dass es den alttestamentarischen Fall der Engel um Luzifer wirklich gab und diese sich zu den Wesen entwickelten, die wir als Dämonen kennen.

    Interessant daran ist, dass er die Gefallenen die gesamte Geschichte über als physische Präsenz behandelt, die Existenz eines christlichen Gottes hingegen nie bestätigt. Obwohl die gestohlene Reliquie in unmittelbarem Zusammenhang mit Jesus‘ Auferstehungsmythos steht, verifiziert er nicht ein einziges Mal in „Death Masks“, dass die biblischen Erzählungen wahr sind. Er impliziert, er suggeriert, aber er lässt sich nicht festnageln. Wir erfahren nicht, ob die Gefallenen, gegen die Harry antreten muss, wirklich ehemals himmlische und nun höllische Entitäten sind. Er etabliert lediglich, dass sie sehr mächtige magische Lebensformen mit spezifischen Fähigkeiten sind.

    Ich finde das sehr clever, denn dadurch vermeidet er es geschickt, das Christentum ausdrücklich innerhalb seines übernatürlichen Universums zu legitimieren und umgeht elegant die unbequeme Frage nach Gott sowie alle damit verbundenen Konsequenzen für sein Worldbuilding. Es überraschte mich, wie viel Fingerspitzengefühl Butcher dementsprechend zeigt und wie klug er die Interpretationen seiner Leser_innen für sich arbeiten lässt. Nach vier Bänden, in denen ich das Gefühl hatte, dass ihm der schriftstellerische Feinschliff fehlte, vermittelte mir „Death Masks“ einen ersten Eindruck von Wachstum, von Weiterentwicklung des Autors.

    Ich glaube, dass Jim Butcher in „Death Masks“ bewusst mit schriftstellerischen Techniken experimentierte. Im fünften Band der „Dresden Files“ gibt er zum ersten Mal keinen detaillierten mythologischen Kontext vor, sondern überlässt es seinen Leser_innen, anhand seiner rahmenhaften Beschreibungen ein Bild zu entwickeln. Er arbeitet mit Suggestion, zeigt Mut zur Lücke und bietet seinem Publikum ausdrücklich Freiraum, um diese Lücken mit eigenen Auslegungen zu füllen.

    Das ist ihm meiner Meinung nach gut gelungen, auch wenn er an einigen Stellen für meinen Geschmack sogar etwas zu vage blieb und „Death Masks“ im Aufbau der Handlung dieselben Fallstricke aufweist, die ich in den vorherigen Bänden kritisierte. Es gibt noch einige Schräubchen, die er nachjustieren kann und sollte. Trotzdem beweist dieser Band, dass er das Werkzeug ausgepackt hat und sich nicht auf dem Status Quo ausruht.

    Ich freue mich, dass „Death Masks“ eine wahrnehmbare Steigerung darstellt. Da bemüht sich jemand offenbar aktiv, aus den drückenden Kinderschuhen herauszuwachsen – wie ich es vorhergesagt habe.

  4. Cover des Buches Die stumme Bruderschaft (ISBN: 9783641089948)
    Julia Navarro

    Die stumme Bruderschaft

     (72)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Zu viel Wissen, was in den Text einfließt und ihn so fast zur wissenschaftlichen Abhandlung macht. Ein Buch zum NICHT lesen

    Inhalt:
    Eine Kirche, welche gerade saniert wird, brennt. Darin war eigentlich das Grabtuch von Turin als heilige Reliquie der Kirche in einer Vitrine ausgestellt. Schnell ist der Polizei klar, dass auch dieser Brandanschlag das Ziel hatte, das Grabtuch zu entwenden.
    Seltsam ist nur, dass eine verbrannte Leiche gefunden wird, die schon zu Lebzeiten keine Zunge mehr hatte. Genau so, wie der seltsame Gefangene im Gefängnis. Auch er ist stumm, da er keine Zunge mehr hat und scheint sich seinem Schicksal zu ergeben.
    Was steckt hinter dieser Serie von Brandanschlägen und warum haben die Täter die Fähigkeit zu sprechen verloren?
    Die Turiner Polizei tappt im Dunkeln, während die Täter des letzten Anschlages Buße tun, da sie das große Ziel auch dieses Mal nicht erreicht haben. Sie können entkommen, doch die Polizei kommt ihnen, trotz ihres Schweigens, dann doch irgendwann auf die Schliche.

    Der erstes Satz:
    ¨» Abgarus, König von Edessa, wünscht Jesu dem guten Heilande, der im Lande um Jerusalem erschienen ist, alles Heil!¨

    Der letzte Satz:
    ¨Die Gegenwart ist bloß der Widerschein dessen, was wir waren, sonst nichts, und es gibt nur eine Zukunft, wenn man nicht einen einzigen Schritt zurück macht.¨

    Fazit:
    Oh man, die Autorin hat es doch tatsächlich geschafft, ein so interessantes Thema komplett zu zerschreiben. Da war rein gar nichts mehr interessant. Weder die Ermittlungen, die sich seitenlang in sinnlosen Dialogen dargestellt haben, noch die Geschichte über das Grabtuch an sich. Die Autorin ist wild in der Zeit umher gesprungen. Man hat gemerkt, dass sie gut und ausgiebig recherchiert hat, aber ob man dieses Wissen jetzt so intensiv hätte breit treten müssen, steht ja auch noch in den Sternen. - Ich jedenfalls habe das Buch nur noch zu Ende gelesen, weil ich Bücher nie nur anlese und dann weg lege. Was ich angefangen habe, bringe ich auch zu Ende. Auch dann, wenn es eine so relative Quälerei wie dieses Machwerk hier ist.
    Die Namen in der Handlung sind alle samt so dermaßen italienisch, dass ein deutscher Leser, ohne Kenntnisse dieser Sprache, mal eben komplett verloren hat. Ich habe schon ab dem Zeitpunkt nicht mehr wirklich aufmerksam gelesen, als der fünfte Name ins Spiel kam und ich die Personen sowieso nur noch nach Männlein und Weiblein unterschieden habe.
    Eigentlich bin ich entsetzt. So ein interessantes Thema. Und ich bin mir sicher, dass da ein wahrer Kern dahinter steckt. Ich bin mir sicher, dass der entgültige Besitz in diesem Fall noch nicht geklärt ist. Aber das hätte man auch wesentlich besser schreiben können. Die ganzen Ausflüge in die Vergangenheit haben mich eigentlich mehr verwirrt, als dass sie zur Aufklärung der Geschichte beigetragen hätten.

    Drei Sterne, mehr bekommt diese Schreibe von mir nicht. Und damit ist dieses Machwerk eigentlich auch noch ziemlich gut bedient. Wobei ein Stern von mir nur die Bücher bekommen, die ich wohl nich mal aufschlagen würde...
  5. Cover des Buches Blut & Barolo (ISBN: 9783548282749)
    Carsten Sebastian Henn

    Blut & Barolo

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ellinett
    Leider war das Buch nicht mein Fall. Da ich mich weder mit Hunden, Weinen oder Italien auskenne, konnte ich zwar einiges Neues lernen, aber trotzdem kam die Geschichte nicht richtig in Schwung und hat mich wenig mitgerissen. Auch die Darstellung aus Hundesicht erscheint zwar hin und wieder ganz lustig, nervt aber auch nach einiger Zeit zusehends.
  6. Cover des Buches Die achte Sünde (ISBN: 9783785735305)
  7. Cover des Buches Das letzte Sakrament (ISBN: 9783404166749)
    Thomas Kowa

    Das letzte Sakrament

     (44)
    Aktuelle Rezension von: ingo101
    Ein interessanter Ansatz für eine Geschichte und viele philosophische was-wäre-wenn Fragen. Diese sind in einer spannenden Geschichte untergebracht, die zum Weiterlesen animiert. Am Anfang ist der Schreibstil noch etwas ungewohnt, aber das bessert sich deutlich nach 20-30 Seiten, vielleicht weil es das Erstlingswerk des Autors ist? Aber letztendlich entfaltet die Erzählung eine Spannung.

    Viele Szenen nur oberflächlich beschrieben werden, das ist gewöhnungsbedürftig. Das scheint dem Schreibstil geschuldet zu sein, der, ungefähr ab dem zweiten Drittel an Tempo und Geschwindigkeit immer wieder nachlegt. Tiefere oder überhaupt vollständige Beschreibungen der Umwelt, der Gefühlswelt, der Charaktere oder der aktuellen Situation sind da – offensichtlich - fehl am Platz. Glaubwürdigkeit (auf die Erzählweise/Beschreibungen bezogen) leider auch. Viele Szenen werden rasch und schnell abgehandelt – Schlag auf Schlag, ohne tiefer eintauchen zu wollen.
    Die Charaktere sind wie aus dem Leben gegriffen. Sie haben ihre Macken und Schrullen und Problemchen. Allen gemeinsam ist, dass wenig über ihr Leben vor den Ereignissen erzählt wird. Es gibt zwar einige Rückblenden, die den Hintergrund beleuchten, diese sind aber selten. Trotzdem fühlt man sich nach einigen Seiten (siehe oben) mit den Figuren verbunden. Erstaunlich wie es der Autor schafft, die Charaktere nur mit den aktuellen Ereignissen dem Leser oberflächlich näherzubringen.

    Spannend, nach den ersten 20-30 Seiten gut zu lesender Krimi. Charaktere bleiben blass, aber gleichzeitig interessant. Das Tempo der Erzählung wird zum Ende hin immer schneller. 
  8. Cover des Buches Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Silberlinge (ISBN: 9783734163395)
    Jim Butcher

    Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Silberlinge

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlenblog

    Inhalt

    Der Zorn der Feen ist erst einmal abgewendet, zumindest für den Moment. Stattdessen widmen wir uns wieder weit dringlicheren Dingen: Den Krieg zwischen dem Weißen Rat der Magier und dem Roten Hof der Vampire. Der irgendwie auf Harrys Kappe geht, wenn auch unfreiwillig. Nun, wie leicht wäre es da also, das Ganze als Duell auf Leben und Tod zwischen einem der Vampire und Harry Dresden auszutragen, um diesen Krieg so schnell wie möglich und ohne weitere Opfer zu beenden? Mal davon abgesehen, dass sich nun auch noch ganz andere Wesen in das allgemeine Chaos einmischen. Willkommen zurück im magischen Chicago!

    Rezension

    Es ist wahnsinnig viel los in der Welt von Harry Blackstone Copperfield, unserem Magier aus Chicago. Auch wenn die Geschehnisse der einzelnen Bände immer ein wenig Abstand zueinander haben, so hat man doch das Gefühl, dass Harry eigentlich nie wirklich zur Ruhe kommt. Diesmal wird er von einem Priester angeheuert, das gestohlene Grabtuch von Turin wiederzufinden, das wohl in die Hände einiger „Kirchenmäuse“ gelangt ist. Was wiederrum eine neue Gattung Wesen auf den Plan ruft, die sogenannten Denarier. Diese haben verfluchte Münzen im Gepäck, mit deren Hilfe ein Mensch von einem Dämon in Besitz genommen wird, sobald er diese Münze annimmt. 

    Außerdem wird Harry von einem ranghohen Vampir des Roten Hofes nahegelegt, dass ein Duell zwischen den beiden den Krieg zwischen Vampiren und Magiern beenden könnte. Dass dabei nicht mit fairen Karten gespielt wird, dürfte jedem klar sein. Harry hangelt sich durch sehr viele gefährliche Situationen, verliert dabei aber trotzdem nicht seinen Sinn für Humor und zeigt auch immer wieder, was tatsächlich so in ihm steckt. Ich persönlich finde seine Entwicklung im Laufe der Zeit wirklich gut, auch dass er sich an so mancher (augenrollender) Stelle zwar treu bleibt, aber gerade die reine Sexualisierung weiblicher Wesen seit den letzten beiden Bänden wieder deutlicher in den Hintergrund gerückt ist. Gottseidank. Ebenfalls schön zu sehen ist, dass er immer weniger ganz auf sich allein gestellt ist, denn hier und dort tauchen immer wieder Figuren aus anderen Bänden auf, mit denen er schon einmal gearbeitet hat, und die ihm nun mehr oder minder tatkräftig zur Seite stehen, wenn auch manchmal aus eigennützigen Gründen.

    Fazit

    Aktuell gefällt mir die Reihe wirklich sehr gut, es gibt viel Action, viele Handlungsstränge, mehr Details zu Harrys Welt und genug Raum für Humor und Zwischenmenschlichkeit. Weiter so!

  9. Cover des Buches Naturwissenschaft (ISBN: 9783423342377)
  10. Cover des Buches Das Jesus Komplott. Die Wahrheit über das 'Turiner Grabtuch'. (ISBN: 9783453123076)
  11. Cover des Buches Die Operation (ISBN: 9783442368266)
    Robin Cook

    Die Operation

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    interessante Ausführungen zum Thema Gentechnik, Klonen und neue Verfahren im DNA Bereich und der Stammzellenforschung - die Handlung ließ leider sehr zu wünschen übrig, nach anfänglicher Spannung endet alles in unfreiwillig komischem Klamauk - schade, da hätte man mehr draus machen können.
  12. Cover des Buches Grenzen unseres Wissens (ISBN: 9783572013708)
  13. Cover des Buches Die letzten Tage des Vatikan (ISBN: 9783688116409)
    Jacques Neirynck

    Die letzten Tage des Vatikan

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Der Physiker Theo untersucht das Turiner Grabtuch. Kann er durch das Tuch die Existenz Jesu beweisen?



    Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, die Protagonisten sind dabei die de Fully Geschwister Colombe, Theo und Emmanuel. Von den dreien war mir leider keiner sympathisch, sie erschienen mir fad und allzu religiös, dazu alle drei ständig nur auf sich selbst bezogen. Auch die Nebencharaktere konnten mich nicht packen, die wenigen, über die der Leser etwas mehr erfährt, wie beispielsweise Colombes Liebhaber Paolo, werden arrogant und egoistisch dargestellt.



    Auch die Handlung konnte mich nicht überzeugen, da in „Die letzten Tage des Vatikan“ kaum etwas passiert. Das Grab Jesu wird gesucht, ein Grab (das echte?) wird gefunden, man philosophiert darüber, fertig. Aufgrund des Klappentextes hatte ich einen Religionsthriller mit viel Action und Bedrohungen erwartet (das war wohl mein Fehler, der Verlag betitelt das Buch wohl nicht ohne Grund schlicht als „Roman“), und nichts davon erwartet. Ausser der Religion, davon gibt es zuhauf, wie ich schon in Bezug auf die Figuren erwähnt habe. Ausserdem betrachtet der Roman intensiv das Leben der drei Protagonisten. Zunächst erkrankt der Priester Emmanuel an Parkinson, kann dann aber geheilt werden. Danach wird Colombes Liebesleben geschildert, die ihre Erfüllung in jungen Gigolos sucht und doch nicht findet. Zuletzt wird Theos Biographie erzählt, der sein Leben in Grunde immer alleine verbracht hat. Diese Charakterstudien sind schön und gut, aber bremsen die doch sehr gemütliche Handlung noch mehr aus, da sie nichts zum Fortschreiten der Geschichte beitragen. Immerhin lässt sich über den Schreibstil nichts Negatives sagen, das Buch liest sich flüssig.



    Mein Fazit

    Kaum Handlung, dafür viel Langeweile.
  14. Cover des Buches Die Jesus Fälschung (ISBN: 9783404642137)
  15. Cover des Buches Rätsel der Geschichte (ISBN: 9783821873015)
  16. Cover des Buches Die Templer (ISBN: 9783850031462)
  17. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

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