Bücher mit dem Tag "tv-serie"
144 Bücher
- Stephen King
Der Anschlag
(746)Aktuelle Rezension von: HrafnassMeiner Meinung nach, nach Es, das beste Stephen King Buch.
Unglaublich gut erzählt und spannend bis zum Schluss. Sehr gute Recherche und sehr authentisch geschrieben.
Stephen King schafft in diesem Buch die perfekte Symbiose aus authentischem Historiendrama, Zeitreise- und Libesroman.
Eine klare Leseempfehlung bzw. eine klare Empfehlung für das Hörbuch gehen raus!
- Kass Morgan
Die 100
(656)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnWer mal eine etwas andere Story sucht ist hier bestens beraten. Die Geschichte ist kurzweilig, es gibt keine Längen und man findet sich recht schnell in die Hauptcharaktere ein. Band 1 ist etwas kurz, bin schon gespannt auf den zweiten Band.
Man muss sich allerdings dran gewöhnen, dass Rückblenden der Figuren einfach ohne Info mitten in den Kapiteln vorkommen. Nach wenigen kapitalen ist es aber kein Problen mehr.
- Lucy Maud Montgomery
Anne auf Green Gables
(405)Aktuelle Rezension von: Claudia92Anne ist ein bemerkenswertes junges Mädchen. Sie hat in ihrem Leben schon viel durchmachen müssen und konnte eigentlich nie richtig Kind sein. Als 11 Jährige hat sie schon andere Kleinkinder erzogen und sich mütterlich um sie gekümmert. Was ihr blieb, um Abzuschalten war ihre Fantasie, die wohl selten so ausgeprägt ist, wie bei Anne. Als sie dann nach Green Gables kommt, fängt für sie ein schönes Leben an, mit Menschen die sie lieben.
Das Buch ist gut geschrieben, man bleibt am Text. Allerdings ist es an manchen Stellen sehr langatmig. Was aber nichts an der tollen Geschichte ändert.
- Kass Morgan
Die 100 - Tag 21
(376)Aktuelle Rezension von: FeatherstoneInhalt:
Der Überlebenskampf geht weiter: Die Verbliebenen der 100 sind noch immer geschockt vom Angriff auf ihr Lager und der Entdeckung, dass sie nicht die einzigen Menschen auf der Erde sind. Derweil spitzt sich die Situation im Raumschiff weiter zu: Das System der Sauerstoffversorgung droht zu kollabieren.
Um Folgendes geht es in diesem Band:
- Was ist mit Octavia geschehen? Gelingt es Bellamy sie zu retten?
- Verzeiht Clarke Wells, dass er verhindert hat, dass sie ins brennende Zelt rennen konnte, um Thalia zu retten?
- Droht ein erneuter Angriff durch die Erdgeborenen und sind sie wirklich alle so gefährlich wie befürchtet?
- Was hat es mit dem mysteriösen Trümmerteil auf sich, das im Wald gefunden wird?
- Muss das Raumschiff evakuiert werden oder ist es dafür vielleicht schon zu spät?
Man darf zudem gespannt sein, ob Luke von Glass‘ Geheimnis erfährt, denn immerhin hat Camille am Ende von Band 1 bereits gedroht es ihm zu sagen. Darüber hinaus droht auch Clarke von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden…
Meine Meinung:
Dieses Buch schließt nahtlos an den ersten Band an und ist genauso spannend und unterhaltsam erzählt. Die Geschichte wird weiterhin aus der Sicht von Clarke, Wells, Bellamy und Glass erzählt, wodurch Abwechslung geboten ist und man schnell wieder in einen Lesefluss gerät. Zudem gibt es auch diesmal viele Rückblenden, die zum Teil auch Folgen für die Gegenwart haben. Das Buch hat, was die Handlung angeht, einiges zu bieten: Die 100 bekommen es mit neuen Gefahren zu tun, persönliche Geheimnisse drohen ans Licht zu kommen, die Vergangenheit holt den einen oder anderen ein, es gibt eine neue Hauptperson, zwischenmenschliche Konflikte entbrennen und es kommt zu einigen für mich sehr überraschenden Enthüllungen. Am Ende überstürzen sich auch in diesem Band die Ereignisse. Es wird dramatisch und es werden interessante Fragen aufgeworfen, weshalb man erneut gespannt ist, wie die Geschichte im nächsten Band fortgeführt wird.
Fazit:
Wer Band 1 mag, wird auch an dieser Fortsetzung seine Freude haben. Erneut werden viele gefühlvolle und spannende Momente sowie interessante Wendungen geboten. Ich werde den 3. Band auf jeden Fall lesen um zu erfahren, wie es für die liebgewonnenen Hauptpersonen weitergehen wird.
Zum Schluss noch eines der schönsten Zitate aus dem Buch:
„Ich liebe dich.“ Sie konnte nicht mehr zählen, wie oft sie diese Worte schon gesagt hatte, aber jetzt klangen sie anders für sie. Das Echo jedes einzelnen früheren ‚Ich liebe Dich‘ schwang darin mit – und das Versprechen so vieler weiterer, dass es für ein ganzes Leben ausreichte. (S.135/136)
- Albert Espinosa
Club der roten Bänder
(201)Aktuelle Rezension von: booksforeverAls Buchverlage zur Serie beworben konnte das Buch dahingehend meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Einige Erzählungen konnte man wiederfinden, allerdings ging es eher um Albert Espinosa und seine 23 Erfahrungen, die er aus seinem Kampf gegen den Krebs erlangt hat. Diesen Teil fand ich sehr gelungen, es gab inspirierende Zitate und Texte, die zum Nachdenken anregen. Im letzten Viertel des Buches ging es um die Gelben, damit konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, weshalb ich dem Buch insgesamt 3,5 Sterne vergebe.
- Richard Castle
Heat Wave - Hitzewelle
(223)Aktuelle Rezension von: Sanne54Ich finde die Idee sehr spannend, dass es die Bücher aus der Serie tatsächlich gibt. Ich haben mir in "Vorbereitung" auf das Buch auch die erste Staffel der Serien nochmal angeschaut. Tatsächlich muss ich feststellen, dass "Heat Wave" unterhaltsam ist, mir aber ohne die Referenz auf die Serienvorbilder doch stellenweise zu übertrieben wäre. Gleichzeitig geht man natürlich auch mit großen Erwartungen an das Buch, dass der Krimi nicht ganz erfüllt. Richard Castle ist in der nach ihm benannten Serie immerhin ein absoluter Superstar seiner Branche, da erwartet man schon dass das Buch einen umhauen müsste.
Trotz allem hat das Buch aber alles, was man erwarten würde. Ein berühmter Immobilienmakler stürzt aus dem 6.Stock in den Tod. Nikki Heat gelingt es den Fall, der dann auch einige neue Ansätze und Wendungen bietet, mit Hilfe des Star-Journalisten Jameson Rock zu lösen, bringt sich dabei aber auch selbst in Gefahr. Wie Castle ist auch Rook zum Zwecke der Recherche der taffen Mordermittlerin zugeordnet, verfügt über beste Kontakte zu allerlei Promis und einflussreichen Persönlichkeiten, und kreative Einfälle. Dabei steht er Nikki Heat und ihrem Team aber durchaus auch mal im Weg, verfügt über ein sehr großes Ego, aber auch eine ordentliche Portion Charme, der die Ermittlerin auch viel schneller erliegt als es ihr Serien-Vorbild Kate tut.
Alles in allem kann man sich schon vorstellen, das Richard Castle tatsächlich so schreiben würde. Zur Abrundung gibt es noch eine Danksagung im Namen von Castle und ein fiktives Interview mit dem New Yorker Schriftsteller. Konsequent.
- Steve Tribe
Sherlock - Hinter den Kulissen der Erfolgsserie
(16)Aktuelle Rezension von: Alice9Klappentext
Dieses Buch zeigt die ganze Geschichte der BBC-Erfolgsserie Sherlock mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman! In über 400 exklusiven Bildern und Dokumenten, informativen Texten und zahlreichen neuen Interviews mit Darstellern und Filmcrew dokumentiert die Chronik die Entwicklung der Story und die Entstehung des Drehbuchs, das Casting, die Szenengestaltung, Kostüme und Requisiten und vieles mehr. Jede Folge der ersten drei Staffeln wird von den Menschen beleuchtet, die daran beteiligt waren – ein Muss für alle Fans!
Meine Meinung
Nachdem ich die Serie gesehen hatte und einfach nur absolut begeistert davon war, wollte ich ein bisschen mehr über die Serie und ihr Entstehen erfahren. Dabei bin ich auf dieses Buch gestoßen. Und was soll ich sagen? Es gibt einem einzigartige Einblicke hinter die Kulissen.
Gleich zu Anfang erfährt man, wie es zu der Idee zu der Serie kam, was ich schon sehr spannend fand. Anschließend erfährt man vieles zu den Special Effects, den Kostümen und generell, wie das eine oder andere umgesetzt wurde. Auch Infos zu den Schauspielern wurden mitgeliefert. Das alles erfolgt sehr anschaulich und informativ, sodass man gut folgen konnte und vieles daraus mitnehmen konnte.
Über Zitate der Schauspieler, abgedruckten Mails oder gelöschten Szenen wird eine tolle Nähe zum Leser und Zuschauer geschaffen, was mir gut gefallen hat.
Besonders toll waren natürlich auch die zahlreichen Fotos und Abbildungen, die aus der Serie stammen, aber noch viel häufiger auch hinter die Kulissen blicken lassen.
Das Buch lässt die ganze Serie und auch Erfinder, Autoren und Schauspieler sehr nahbar wirken und baut so eine tolle Verbindung auf.
Außerdem gibt es viele Insiderinformationen, die ich so nicht erfahren hätte, was natürlich noch das Sahnehäubchen oben drauf war.
Die Aufmachung des Buches mit den vielen Fotos, gelöschten Szenen, Abgleichen zu den Roman von Doyle und am Ende noch die Liste von Mitwirkenden in den einzelnen Folgen, machen das Buch zu einem tollen Erlebnis als Ergänzung zu der Serie.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn mich nicht alle Abschnitt gleich interessiert haben. Letztlich finde ich, dass es für Film- und Serieninteressierte sowie für Fans der Serie empfehlenswert ist.
- Charlaine Harris
Vorübergehend tot
(802)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Sookie Stackhouse, ihres Zeichens Kellnerin in einer Kleinstadt in Louisiana, gilt als still, introvertiert und seltsam. Dabei ist die hübsche junge Frau dies nur gezwungenermaßen, denn die Gedanken aller anderen ständig lesen zu können oder müssen macht einem das Leben nicht immer nur leichter. Gerade im Zwischenmenschlichen Bereich. Daher ist Sookie nicht nur erstaunt, sondern geradezu begeistert, als der gutaussehende Vampir Bill die Bühne betritt – und Sookie kein Wort von dem hört, was er denkt…
》EIGENE MEINUNG:
Der erste Band der 13teiligen Sookie Stackhouse-Reihe lag schon lange auf meinem SUB – obwohl ich immer wieder Gutes über sie und vor allem Sookie gehört habe. Die auf den Romanen basierende Fernseh-Serie True Blood habe ich nicht gesehen.
Die Geschichte wirft uns mitten in eine kleine, konservative Stadt in Louisiana, zur bodenständigen Kellnerin Sookie Stackhouse und in eine Welt, in der Vampire offen leben. Allerdings haben diese erst seit kürzerer Zeit gewisse Rechte und der Umgang mit ihnen ist Vielfach von Vorurteilen geprägt. Nicht so für Sookie, die ihr erstes Treffen mit einem Vampir geradezu herbei gesehnt hat!
Sookie ist eine junge, hübsche und selbstbewusste Frau – allerdings nicht in Liebesdingen, da „ihre Behinderung“ (wie sie selbst es nennt) auch hier eher hinderlich ist. Ebenso wie in anderen Bereichen ihres Lebens, woraufhin sie diese die meiste Zeit bestmöglich unterdrückt. Als jedoch Bill in die Stadt kommt, ist sie hin und weg, als sie bei ihm nichts als Stille wahrnimmt und sich ganz neue Möglichkeiten für sie eröffnen.
Bill ist natürlich gutaussehend, stark und auch ansonsten eher der typische Vampir: Kein Glitzer, dafür Blutsauger und nachtaktiv. Mich konnte er, als Frau, nicht komplett von sich überzeugen, da er doch auch sehr fordernd und bestimmend sein kann. Es war interessant zu lesen, was es für Sookie bedeutet mit einem Vampir zusammen zu sein, jedoch war es mir für einen Auftaktband schon zu viel hin und her. Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind jedoch schön ausgestaltet, aber nicht häufig.
Zusätzlich zu den erotischen bzw. romantischen Parts der Geschichte gibt es einen großen Teil an Mystery und einen Kriminalfall mit brutalen Morden. Diese versuchen den Spannungsbogen aufrecht zu halten und bringen eine Vielzahl an Nebencharakteren mit ein, von denen man sich teilweise erstaunlich schnell wieder verabschieden muss.
Der Schreibstil war flüssig, wenn auch aus meiner Sicht teils ausbaufähig. Größere Probleme hatte ich jedoch mit der winzigen Schrift meiner Buch-Ausgabe! Die Erzählung hat durchaus einen außergewöhnlichen Charme und auch Witz.
》FAZIT:
Hier findet sich eine nur teils gelungene Mischung aus Liebe, Erotik, Fantasy und Kriminalfall. Jedoch konnten mich Charaktere und Schreibstil nicht so überzeugen, dass ich 12 weitere Bände in Angriff nehmen möchte. Allerdings war ich doch so neugierig, wie die Serie weiter verlaufen wird, dass ich das Lesen einer Zusammenfassung auch nicht lassen konnte…
- Robert Kirkman
The Walking Dead Softcover 2
(157)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenThe Walking Dead ist aktuell mein liebstes Thema mit dem ich mich beschäftige. Die Comicbücher, die als Vorlage zur TV-Serie dienten waren der Hammer und Robert Kirkman wurde schnell zu einem meiner Lieblingsautoren. Das Buch zur Serie "The Walking Dead - Rise of the Governor" war der erste Teil einer Buchreihe und ich war absolut gefesselt von dieser Hoffnungslosigkeit und Stärke der Charaktere. Mir hat diese perfekte Zusammenfügung von Wahnsinn und Apokalypse gefallen und dementsprechend habe ich mich riesig auf das Folgebuch gefreut.
Jedoch habe ich sehr, sehr lange an diesem Buch gelesen, weil es mich einfach nicht so sehr in seinen Bann ziehen konnte, wie ich das sonst von The Walking Dead gewohnt bin.
Zu Beginn der Geschichte lernen wir neue Überlebende kennen. Eine Gruppe verschiedener Männer und Frauen mit Kindern, die sich in einem riesigen ehemaligen Zirkuszelt auf einem großen Feld eingerichtet haben. Die Aufgaben sind klar verteilt.
Zu dem Hauptkern dieser Leute gehört Lily Caul, aus dessen Sicht das meiste Geschehen erzählt wird. Vor Ausbruch der Plage war sie mit ihrer Freundin Megan unterwegs, die einstmals unzertrennlich waren und sich alles über Drogen bis hin zu Freunden teilten. Doch dann zerriss dieses Band, als Lily ihr Studium beenden wollte und einen sehr guten Job angeboten bekam, den sie aber ablehnte.
Ebenfalls im Mittelpunkt steht Josh Lee Hamilton, ein Afroamerikaner, der als groß und stark beschrieben wird.
Als es zu einem ziemlich blutigen Zombie-Zwischenfall kommt, bei der ein junges Mädchen stirbt, die in Lilys Obhut war, rastet ihr Vater aus und schlägt Lily - bis Josh eingreift und seine Wut über diesen brutalen Hinterhalt zum Ausdruck bringt. Ihm liegt mehr an Lily und zu sehen, wie sie verletzt wird hat ihn soweit gebracht, dass er für sie morden würde.
Josh hat ein Verbrechen begangen und einen lebenden Menschen getötet, sodass die anderen über sein Schicksal entscheiden müssen. Es gibt nur zwei Alternativen: Tod oder Verbannung...
Als Lily und auch der Ersthelfer Bob Stookey, ein älterer Mann, der in Afghanistan war, mitkommen, schlagen sie sich lange Zeit mehr schlecht als recht durch. Auch Megan und ihr Freund Scott sind mit von der Party, allerdings dauerhaft zugekifft.
Als sie glauben den großen Jackpot geknackt zu haben tauchen plötzlich ein paar schwer bewaffnete Männer auf und nach anfänglichen Verhandlungen, wie alle lebend aus dieser Sache wieder rauskommen, entschließen sich Josh und seine Gruppe Martinez und seinem Team fürs erste anzuschließen und in die angeblich sichere Stadt Woodbury zu gehen.
Doch schnell merken sie, dass mit dieser Stadt etwas nicht stimmt. Der Mann, der das Sagen hat nennt sich selbst der Governor und Lily findet ihn dirket unsympathisch...
Dieses Buch inhaltlich zusammenzufassen hat sich schwieriger gestaltet als ich dachte. Das mag daran liegen, dass ich das Buch in ungewöhnlich vielen Etappen gelesen habe, oder aber daran, dass ich kein wirkliches Grundgerüst finden konnte. Mir kam dieses Buch so vor, als wäre es ein ewig, nicht enden wollender Prolog für ein weiteres Buch. Der Leser lernt sehr umfangreich neue Charaktere kennen und eine neue Hauptkulisse, wo Menschen leben, die sich nicht vertrauen und wo man nur leben kann, wenn man etwas zum tauschen anzubieten hat. Sei es Arbeit für die Männer, wo Sicherheitszäune aufgebaut werden und sonstige handwerkliche Tätigkeiten anfallen oder aber auch körperliche Dienste von Frauen.
Lily und Josh passen dort absolut nicht rein und suchen nach einer Alternative zum Überleben, während Bob in den engeren Kreis des Governor kommt, der ihn umschmeichelt und Megan rumhurt. Scott ist nicht mehr aufzufinden.
Der Governor ist zwar eher im Hintergrund, aber er weiß wie er sich in den Vordergrund kämpfen kann. Seine Präsenz ist irgendwie immer zu spüren. Extrem düster, sensationslüstern und dramatisch. Im Grunde muss man sich immer fragen, was ihm als nächstes in sein krankes Hirn kommt.
In diesem Buch spürt man wieder den deutlichen Unterschied zur Serie. Dieser Governor hat nichts charmantes an sich, auch das er klug sein soll kommt nicht so rüber.Fazit:
Kirkman und Bonansinga hätten meiner Meinung nach deutlich mehr aus dieser Story rausholen können. Wie auch in Band eins wurden die Bedrohungen immer sehr früh offen gelegt. Der Leser wusste es, aber der Charakter nicht und diese Mischung hat doch etwas höchst eigensinniges, was der einzige Spannungsfaktor in diesem Buch war.
In Kriegszeiten passieren schlimme Dinge und Menschen verändern sich - deutlich machen es diese Bücher! - Robert Kirkman
The Walking Dead
(224)Aktuelle Rezension von: zickzackDie Blake-Brüder, Philip und Brian, befinden sich mitten in der Zombieapokalypse. Mit Philips 7jähriger Tochter Penny und dessen zwei Kumpels Bobby und Nick versuchen sie sich zu einem sicheren Ort zu kämpfen. Doch gibt es denn überhaupt noch oder haben die Zombies längst ganz Amerika erobert?
Ich kenne weder die Serie, noch die Comics, sondern habe lediglich rudimentäres Wissen über „The Walking Dead“.
Das Buch hat einen guten Unterhaltungswert. Schon im ersten Kapitel wird gezeigt, auf was man sich einlässt. Während man Brian und Penny zitternd vor Angst in einem Wandschrank begleitet, werden die Geräusche von außen beschrieben, wo Nick und seine Freunde am Werk sind.
Es war das, was ich erwartet habe zu lesen. Ein Buch, dass das Überleben in einer Zombieapokalypse beschreibt mit aufkochenden Emotionen und zuspitzender Lage. Ab und an wurde es auch immer wieder tiefgründig, was aber auch wieder von den Figuren schnell zerstört wurde.
Die Brüder waren sehr unterschiedlich. Während Philip den charismatischen Anführer darstellt, der immer genau zu wissen scheint, was zu tun ist, wirkte Brian schwach und weinerlich. Nicht nur, dass er ständig Angst vor den Zombies hatte, Skrupel vor dem Töten, was Philip gar nicht gejuckt hat, hatte Brian auch ständig körperliche Beschwerden – ob durch eine Erkältung oder Verletzung.
Beide Brüder haben sich in dem Band stark entwickelt. Nicht unbedingt zum Positiven. Brian wird ja von Anfang an, als der „Sympathischere“ dargestellt, da man bei Philip mehr und mehr den Eindruck bekommt, dass er Moral und Ethik mehr und mehr ablegt. Auch wenn die Zombies keine Menschen sind, ist er doch immer wieder sehr respektlos gewesen, nachdem er diese getötet hat. Ich meine, man könnte ja auch das, was die Menschen nach ihrem Tod als Krankheit bezeichnen und geht man so mit Kranken um? Aber auch mit den Lebenden hat Philip teils einen… schwierigen Umgang.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war nicht zu ausgefallen, aber sehr gut lesbar, dass dieser die Spannung gut transportiert hat. Die Dialoge waren authentisch geschrieben, soweit man das überhaupt beurteilen kann, da sich ja noch niemand wirklich in einer Zombieapokalypse befunden hat.
Allerdings wurde das Buch mit der Zeit auch recht vorhersehbar. Denn die Truppe hat sich irgendwo niedergelassen, meinten dass es nun recht sicher für sie ist und dann ist etwas passiert. Die Situation hat sich ein Stück weiter zusammengespitzt und sie mussten sich weiter durchschlagen. Dadurch gab es auch immer wieder einen Knacks in der Psyche bei den Figuren, weshalb sie sich immer weiter in ihrer Persönlichkeit entwickelt haben.
Auch fand ich es etwas schade, wenn neue Figuren eingebunden wurden, dann verloren sie alsbald ihre Relevanz. Ich dachte das ein oder andere Mal, die werden sich zusammenbleiben oder die sind wichtig bis zum Ende, aber die Wege hatten sich dann doch wieder getrennt.
Fazit: Ich fand das Buch unterhaltsam, spannend und gut geschrieben. Die Figuren haben mir gefallen und es gibt kaum etwas zu beanstanden. 4 Sterne.
- William Irwin
Die Simpsons und die Philosophie
(79)Aktuelle Rezension von: GilbeauWie passt das zusammen? Kann man Zeichentrickfiguren philosophisch ergründen? Kann man, wie das Buch leicht verständlich und streckenweise sehr unterhaltsam rüberbringt. Natürlich ist das Buch nicht lesbar wie ein Roman. Was nicht heisst, dass es nicht auch ganz spannende Informationen und Sichtweisen zu bieten hat.
- Sonja Kaiblinger
Lilien und Luftschlösser - Verliebt in Serie
(147)Aktuelle Rezension von: shelfieDer zweite Band der Reihe war leider nicht so stark wie der erste. Schade. Trotzdem flüssig und humorvoll geschrieben. Es haette aber definitv mehr passieren können und hat auch so komisch geendet, als waere es nicht ganz zu Ende geschrieben. Der Schreibstil der Autorin hat das Buch einigermassen gerettet, sonst waere es leider ein Flop. :/
- Nick Hornby
Funny Girl
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNick Hornby ist normalerweise Experte für Expeditionen in die Seele männlicher Mittvierziger, die eine Macke haben - in Bezug auf Musik (High Fidelity; 21 Songs), Fußball (Fever Pitch), das Erwachsenwerden (About a Boy) oder Beziehungen (A Long way down; How to be good; High Fidelity). Hier schildert Hornby das Großbritannien der Sechziger aus weiblicher Perspektive, wenn auch nicht in der Ich-Form. Als Leser erlebt man mit, wie aus der echten Barbara die Künstlerin Sophie wird, die dann in ihrer erfolgreichsten Show doch wieder Barbara heißen muss und im Jim-Darsteller von "Barbara (und Jim)" auch ihren vorübergehenden Verlobten findet. Ein Genre-, Autoren- und Zeit-übergreifender Vergleich sei erlaubt: Bei Hornby kann man sich das spießige, langsam erwachende England der Sechziger, in dem die Berufstätigkeit von Frauen eigentlich nur die Wartezeit auf den richtigen Kerl darstellt und bloß nicht zu anspruchsvoll sein darf, sowie die Zwänge einer quasi-staatlichen Institution wie der BBC so gut vorstellen wie in Heinrich Manns Roman "Der Untertan" die Gesellschaft des Kaiserreichs. Großartig. Dieser Roman macht Fernseher und Zeitmaschine überflüssig. - Cesar Millan
Tipps vom Hundeflüsterer
(33)Aktuelle Rezension von: chxnii01Zuhause habe ich einen sehr dominanten und schwierigen Kleinspitz. Zur Hilfe bei der Erziehung habe ich schon viele Bücher gelesen, jedoch haben die meisten Tipps nur kurz gewirkt.
Cesar Milan beschäftigt sich jedoch nicht mit Tipps, wie man seinem Hund Tricks beibringen kann, sondern zeigt auf, worauf es im täglichen Umgang mit dem Hund ankommt.
Seine Theorie des inneren Gleichgewichts klingt für mich sehr plausibel und seitdem ich diese Lektüre gelesen und seine Vorstellungen übernommen habe, gibt es deutlich weniger Probleme mit meinem kleinen Schatz.
Ich weiß, seine Methoden sind umstritten. Auf mich wirken sie aber sehr natürlich und nah am eigentlichen Leben der Hunde. Für mich ist ab und zu (wenn es sein muss) etwas härter durchgreifen mit einem Mix aus positiver Bestärkung wo es nur geht die beste bisher gefundene Lösung.
Insgesamt ein sehr interessantes Buch, das dem Leser einen Spiegel vorhält, sodass man die Probleme nicht mehr beim Hund, sondern auch bei sich selbst sucht.
- Lena Dunham
Not That Kind of Girl
(102)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerUnterhaltsam, leider nichts aufregendes für mich. Sprache war ok, aber das Geschehen hat mich nicht wirklich greifen können.
- Charlaine Harris
Dead Until Dark. Vorübergehend tot, englische Ausgabe
(91)Aktuelle Rezension von: misspiderI've read the book early after it was published in 2001, and I loved it. So, naturally, I purchased most of the sequels, but somehow, I never got around to reading them. Now, after the first season of True Blood aired on tv, which I really enjoyed watching, I decided to start all over with the books.
So I dusted off the first volume and got going, and was surprised to find out that I couldn't remember having read it before. Either I'm getting old and senile, or I was not really into it back then. And instead of the expected "oh, I've definitely read that before" deja vu the second reading was more like a "well, this was not in the tv show, but other scenes are missing in the book" comparison. However, I did enjoy reading the book (again) and I was glad to see the book was not as packed with storylines as True Blood. Instead, it has a pleasant mix of mystery, romance (but not too much, thank you) and action, not to forget its humor.
I guess back then I also mostly appreciated this book being more complex than the usual vampire romance novels which sprouted like weeds around that time. Of course I am eager to continue with the sequels, so if you'll excuse me now, I have to go for a reading. - Richard Castle
Castle 2
(83)Aktuelle Rezension von: miissbuchINFOS ZUM BUCH
Titel: Naked Heat. In der Hitze der Nacht
Autor: Richard Castle
Seiten: 340
Verlag: Cross Cult
Handlungsort: New York, USA
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2012INFOS ZUM AUTOR
„Richard Castle ist der Autor diverser Bestseller, darunter die viel gepriesene Derrick-Storm-Serie.
Sein erster Roman „Im Kugelhagel“, der bereits veröffentlicht wurde, während Castle noch auf dem College war, wurde mit dem angesehenen Tom-Straw-Preis für Kriminalliteratur der Nom-DePlume-Gesellschaft ausgezeichnet. Castle lebt zurzeit zusammen mit seiner Tochter und seiner Mutter, die ihm ein steter Quell der Freude und Inspiration sind, in Manhattan.“ (Quelle)REZENSION
Nach einem spannendem Teil, werden auch in diesem 2. Teil Jameson Rook und Nikki Heat gemeinsam ermitteln. Dass die beiden zusammen arbeiten liegt, daran, dass Rook ein Interview über die Klatschkolumnistin Cassidy Towne, dem Opfer, schreiben sollte und sie tot in ihrer Wohnung aufgefunden hat. Da sich die Verdächtigen alle als Berühmtheiten bezeichnen würden, kann Rook seinen unverwechselbaren Charme spielen lassen und die Ermittlungen so erleichtern…
Das Cover ist jetzt nicht besonders schön, passt aber sehr gut zum ersten Teil der Reihe. Im Großen und Ganzen ist das Design sehr nett und passt auch farblich zum Titel. Beim Titel gefällt mir, dass der ursprünglich englische Titel beibehalten und durch einen deutschen Untertitel ergänzt wurde.
Das Buch ist vom Serienheld Richard Castle geschrieben, anders als beim Heat Wave ist es mir bei diesem zweiten Teil nicht so schwer gefallen, das Buch und die Serien auseinander zu halten. Bei den Charakteren im Buch hatte ich zwar immer noch die Seriencharaktere im Kopf, obwohl es auch Differenzen gab.
Den Fall im Allgemeinen fand ich total spannend, eine tote Reporterin, die die schmutzigsten Geheimnisse der Promis veröffentlicht und demnach auch unzählig viele Verdächtige. Doch auch wer anderer Leuts Geheimnisse ausplaudert hat selber welche und so lernen Heat und Rook noch ganz andere Seiten an der Toten kennen, die den Kreis der Verdächtigen noch vergrößern.
Ich fand besonders den belebten Schreibstil sehr angenehm, auch wenn mich die vielen Beschreibungen manchmal etwas vom eigentlichen Geschehen abgelenkt haben.
Ich glaube ganz neutral kann man dieses Buch nicht bewerten, da einfach alles Fiktion ist, der Inhalt des Buches ebenso, wie der Autor selbst. Und dennoch finde ich es total spannend zu lesen, weil es einem einfach noch eine ganz andere Sicht auf den Charakter Richard Castle in der Serie gibt – auch wenn das sicher nicht der eigentliche Sinn des Buches gewesen sein sollte.
Da mich aber der Krimi an sich total gepackt hat, gibt es 5 Sterne und schon ganz viel Vorfreude auf die weiteren Teile der Reihe. - Jodi Picoult
In den Augen der anderen
(279)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinJacob Hunt ist 18 Jahre alt, überdurchschnittlich intelligent und beschäftigt sich in seiner Freizeit am liebsten mit Forensik, Tatorten und Fingerabdrücken. Sein Leben ist streng getaktet, um 16:30 Uhr muss er seine Lieblingsserie gucken, um 18 Uhr gibt es Abendessen, wobei das Essen stets dem Wochentag entsprechend eine bestimmte Farbe haben muss, genau wie die Kleidung, die er trägt. Dies sind nur einige wenige Eigenheiten, denn Jacob leidet unter Asperger-Syndrom. Sein jüngerer Bruder Theo fühlt sich deshalb vernachlässigt, denn Jacob steht bei seiner Mutter Emma stets im Mittelpunkt, der Vater hat die Familie bereits vor Jahren verlassen, da er mit der Diagnose nicht umgehen konnte.
Emma wollte Schriftstellerin werden und arbeitet in zwischen als "Kummerkastentante" für eine Zeitung. Sie hat keine engen Freunde, da sich alle befremdet von dem autistischen Jacob abwenden, um den sich immer alles dreht. Emma kommt zurecht, liebt ihr Söhne über alles, hatte sich ihr Leben aber anders vorgestellt.
Als Jacobs Tutorin tagelang verschwunden ist und letztlich tot aufgefunden wird, gerät Jacob unter Tatverdacht, da er den Tatort arrangiert hat und wird des Mordes angeklagt. Aufgrund seiner unkontrollierten Anfälle und seinem eigenartigen Verhalten trauen Polizei und Staatsanwaltschaft Jacob ein Gewaltverbrechen zu. Emma ist zwar verunsichert, glaubt aber an die Unschuld ihres Sohnes und kämpft zusammen mit dem unerfahrenen Anwalt Oliver Bond für Gerechtigkeit.
Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive der fünf handelnden Personen geschildert, so dass man sowohl tiefe Einblicke in die Familie erhält, aber auch in die Ermittlungen der Polizei eingebunden ist und die Taktik des einfallsreichen Junganwalts verfolgen kann.
Bevor die Studentin Jess verschwindet, wird der Fokus auf das familiäre Zusammenleben der Hunts gelenkt. Jacob gilt als "Freak", der von manchen ausgelacht wird und anderen Angst einjagt. Er hat keinen Sinn für Empathie, tut sich schwer im Umgang und der Kommunikation mit anderen und rastet aus, wenn etwas von seinen Gewohnheiten abweicht. Auch der 15-jährige Theo hat dadurch keine Freunde, musste als kleiner Bruder schon früh auf den Älteren aufpassen und sucht sich den Kick bei Wohnungseinbrüchen und kleinen Diebstählen, während er von einem normalen Familienleben träumt.
Emma führt ein anstrengendes Leben, kümmert sich 24/7 um ihren ältesten Sohn, ist dabei jedoch beneidenswert geduldig. Sie ist eine starke Frau, die alles allein managt und ihre Mutterliebe ist trotz aller Schwierigkeiten unerschütterlich und spürbar.
Die Geschichte ist bittersüß, denn manche skurrile Szene liest sich humorvoll, auch wenn stets die Krankheit Jacobs der Auslöser ist, die über allem steht und das Leben der gesamten Familie nachhaltig beeinträchtigt. Jeder Protagonist ist ein Unikat, wirkt authentisch und nahbar. Durch die wechselnden Perspektiven fällt es leicht, sich in jeden von ihnen hineinzuversetzen.
Neben den aufwühlenden, emotionalen Momenten, ist die Geschichte spannend, denn die Schuldfrage am Mord von Jess bleibt lange im Unklaren, wobei die Frage der Schuldfähigkeit noch viel bedeutsamer ist.
Der Prozess und der Kampf um Jacobs Rechte im Vorfeld und währenddessen sind abwechslungsreich geschildert, was insbesondere an dem jungen und unerfahrenen Rechtsanwalt Oliver liegt, der intuitiv handelt und sich mehr zunächst persönlich als professionell für die Hunts einsetzt.
"In den Augen der anderen" ist ein beeindruckendes, aufwändig recherchiertes Buch, das informativ ist und viele Sachinformationen zum Asperger-Syndrom enthält, gleichzeitig aber auch unkompliziert unterhaltsam ist und ein bewegendes Familiendrama erzählt.
- Sonja Kaiblinger
Verliebt in Serie (Band 3) - Rosen und Seifenblasen
(229)Aktuelle Rezension von: Carryon0501Was wäre, wenn du plötzlich Protagonist in einer Seifenoper wirst und von deinen Fernseher in diese Welt hineingesaugt wird?
Das erlebt die Protagonistin dieses Buches und muss sich erstmal in ihrer neuen und ungewöhnlichen Situation zurechtfinden, dabei entstehen Missgeschicke, Liebeleien und andere Probleme.
Ein guter Anfang der Reihe, die mehr Leser verdienen würde. Die Schreibweise ist flüssig und das Buch ließ sich einfach lesen. Das Cover ist zudem sehr schön gestaltet und nicht nur was für Jugendliche, sondern kann auch von älteren gelesen werden. - Kass Morgan
Die 100 - Heimkehr
(259)Aktuelle Rezension von: FeatherstoneInhalt:
Einige Transport-Raumschiffe erleiden eine Bruchlandung. Die Lage an der Unfallstelle ist unübersichtlich: Tote, Verletzte und brennende Trümmerteile sind überall verstreut. Clarke und die Verbliebenen der 100 tun alles um die Verletzten zu versorgen. Unter den überlebenden Passagieren entdecken die 100 sowohl Bekannte und Freunde als auch Feinde.
Um Folgendes geht es in diesem Band:
- Haben Glass und Luke die Landung auf der Erde überlebt?
- Gelingt es Clarke etwas über den Verbleib ihrer Eltern herauszufinden?
- Wird Bellamy für die Geiselnahme des Kanzlers zur Rechenschaft gezogen?
- Hat Kendall wirklich etwas mit Priyas Tod zu tun?
- Welche Gefahr geht von den abtrünnigen Erdgeborenen aus?
Meine Meinung:
Dieser Band hat insgesamt mehr Drama und Action zu bieten als der vorherige Band und die Geschichte wirkte für mich „erwachsener“. Die Handlung nimmt – beginnend mit den katastrophalen Zuständen an der Absturzstelle der Transporter – schnell Fahrt auf und hat mir richtig gut gefallen. Die Hauptpersonen haben noch einmal große Verluste, Herausforderungen und Gefahren zu bewältigen. Ich habe nur zwei kleine Kritikpunkte: Wie schon in den anderen Bänden muss man wieder über ein paar Dinge hinwegsehen, die etwas unglaubwürdig wirken (z. B. gelingt es Glass einen sehr schweren Schlitten meterweit durch unwegsames Gelände zu ziehen). Außerdem haben sich die Ereignisse (v. a. gegen Ende der Geschichte) auch diesmal etwas überstürzt und manches hätte ausführlicher geschildert werden können. Das Buch hätte somit ein paar mehr Seiten vertragen. Entscheidend ist aber folgendes: Die Trilogie hat mit diesem Buch einen würdevollen und passenden Abschluss bekommen. Das ist das, was wirklich zählt.
Fazit:
Die Trilogie hat ein packendes und passendes Ende bekommen.
Zum Schluss noch eines der schönsten Zitate aus dem Buch:
„Du hast aus einem wilden und gefährlichen Planeten ein neues Zuhause für uns gemacht. Du hast dafür gesorgt, dass wir erkennen, was wir alles erreichen können, wenn wir nur zusammenarbeiten. Das warst du, Wells. Du hast aus jedem von uns das Beste herausgeholt.“ (S. 240)
- A J Penn
The Tribe
(11)Aktuelle Rezension von: berlinciciThe Tribe, das war so lange meine "Jugendliebe", keine Folge habe ich verpasst und bis heute beeindruckt mich die Serie zutiefst. Alle Staffeln habe ich zuhause und ich habe sehnsüchtig auf Nachschub gewartet, lange nicht sicher, ob sie das Rätsel, was nach Serienende passiert ist, jemals lösen würden.
Und so sehr ich die Serie geliebt habe, so sehr funktioniert das ganze für mich als Buch einfach nicht. Ich bin glücklich zu wissen wie es weiter ging, aber an die Serie wird es niemals heran kommen. - Bianka Minte-König
Herzgeflimmer
(31)Aktuelle Rezension von: jacky00363Titel : Freche Mädchen- Herzgeflimmer
Autor: Bianka Minte-König
verlag :Thienemann
Seiten: 187
Preis: 9,90€ (Taschenbuch) Isbn 10: 3522501101
Cover: Auf dem Cover sieht man die Hauptperson udn wie ihr verschiedene Utensilien für ein Make um und Film gereicht werden. Das Cover ist im typischen Freche-Mädchen-stil gehalten und spricht finde ich junge Mädchen an.
Inhalt:
Vinni wird bei einer Theateraufführung, von dem Produzenten ihrer Lieblingsserie entdeckt. Sie und ihr Theaterpatner Chris, in den sie schon lange verliebt ist, fahren zusammen zum Dreh der Serie. Das wäre die perfekte Möglichkeit mit chris zusammen zu kommen, wäre da nicht der super süße Leander, der die Hauptrolle der Serie spielt.
Bewertung:
Für Mädchen Im Alter von 10 -14 ist dieses Buch super geeignet. Es macht Spaß zu Lesen und man kann der Geschichte gut folgen. Die Autorin weiß wie man in der Jugendsprache schreibt und macht das ganze so noch interessanter zu lesen. Aber ich fand, es gab schon bessere Freche Mädchen Bücher mit einer spannenderen Geschichte. Desweiteren fande ich die Hauptfigur nicht so sympatisch, ich hatte nichts gegen sie, konnte sie aber nicht immer nachvollziehen. Für Fans der Freche Mädchen Bücher sicherlich zu empfehlen, ansonsten muss es nicht unbedingt sein. - Jeff Lindsay
Dexter - Des Todes dunkler Bruder
(199)Aktuelle Rezension von: ThirstyTeaRexWie viele andere habe ich zuerst die Serie gesehen und wurde dann von der Buchreihe “überrascht”. Mir war vorher nicht bewusst, dass die Serie auf Büchern basiert. Wie viele andere muss auch ich leider sagen, dass die Serie um einiges mitreißender ist. Schon allein die Ausarbeitung der Charaktere, World Building und Storytelling scheint in der TV-Serie durchdachter und schlüssiger.
Buch-Dexter wirkt rassistisch, arrogant und bei weitem nicht so intelligent, wie er gerne meint. Vielmehr wirken alle anderen Charaktere “verdummt”. Wenn sich Gedankensprünge nicht erklären lassen, dann hat Dexter einfach einen Geistesblitz und kann diesen nicht erklären. Genau wie niemand anderes. Aber der Geistesblitz ist natürlich korrekt - so abwegig und weither geholt er auch wirkt. Die “Offenbarung” zum Schluss wirkt entsprechend wie aus dem Nichts, während in der TV-Show durchaus ein gewisser Spannungsbogen und eine Beziehung hergestellt wird.
Ich kann nachvollziehen, wie die Story und die Charaktere mit Potential für eine Serie und weitere Ausarbeitung betrachtet wurden. Das Buch selbst wirkt auf mich leider eher mittelmäßig.
- Karen Doornebos
Rendezvous mit Mr Darcy
(17)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenIch gestehe das niedliche Cover und die Worte 'Mr Darcy' haben mich sofort angesprochen.
Die TV-Sendung 'Der Bachelor' trifft auf das Jahr 1812 ... Das ist interessant und hört sich nach etwas Neuem an (zumindest hatte ich so etwas noch nicht gelesen). Frauen, die in einer neuen Reality Show um ihren persönlichen Mr Darcy kämpfen. Alles unter dem Deckmantel und Regeln der Regency. Spannend! Und das obwohl ich um Reality TV eigentlich einen großen Bogen mache.
Die Besonderheit dieses Buches liegt darin, dass es zwar versucht die Kerzenscheinromantik aufrecht zu erhalten, dass jedoch ebenso die Schattenseiten es Lebens damals in den Mittelpunkt rücken. Viele Passagen sind Erklärungen des damaligen Lebens und handeln von all den Dingen, die uns Jane Austen ebenso wie BBC Verfilmungen vorenthalten. Da sie noch dazu in einem belehrenden Ton daher kommen, könnten diese Passagen abschreckend und langatmig wirken, wer sich für das Leben im Jahr 1812 jedoch interessiert, wird Freude daran haben können.
Das Herrenhaus & Park Setting, dass ich in den Jane Austen Verfilmungen so liebte, war auch hier fester Bestandteil. Die Charaktere führten locker durch die Handlung, auch wenn mich die Protagonistin aufregen konnte (zeigt, aber auch, dass ich wirklich eintauchte in die Geschichte).
Letztlich war es für mich kein richtiger/klassischer Liebesroman. Dafür war alles zu durcheinander und es hätte meiner Meinung mehr Szenen von dem letztlichen Paar selbst geben können. Ein bisschen 'Austenland' und ein bisschen 'Lost in Austen'.
Ich habe es jedoch sehr gerne gelesen.