Bücher mit dem Tag "typisch britisch"
10 Bücher
- Nick Hornby
About a boy
(700)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWill Freeman ist kein sympathischer Zeitgenosse. Er nimmt sich was er will und Frauen will er für Sex. Sein Vater hatte einst einen Weihnachtshit geschrieben und von dessen Tantiemen, kann Will sehr gut leben. Er mogelt sich in eine Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende ein. Er will so an Frauen ran kommen, aber er lernt den zwölf jährigen Marcus kennen. Außenseiter und Einzelkind und irgendwas verändert der Junge in Will.... Diese Geschichte ist einfach so toll und zurecht immer noch beliebt.
- Jean G. Goodhind
Mord ist schlecht fürs Geschäft
(120)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHoney ist Witwe, liebt es alte Dinge zu ersteigern und lebt mit ihrer 18 jährigen Tochter allein. Sie hat ein kleines Hotel und dann wird ihr eine Nebentätigkeit angeboten. Sie soll der Polizei bei der Ermittlungsarbeit helfen und so den Hotelverband utnerstützen. Schon bald muss sie los legen, denn ein Südafrikaner ist spurlos verschwunden und Honey macht sich ans Werk. Die schreckliche Pensionsbesitzerin wo der Tourist verschwunden ist macht ihr das Leben schwer und dann wird sie von einem attraktiven Polizist aus der Ruhe gebracht. Ihre Tochter versteht dass nicht, denn sie geht nicht aus und führt im Gegensatz zu ihrer Mutter ein geregeltes Leben. Dann passiert wieder etwas und nun müssen alle ermitteln. Eine grandioser, spannender, britscher und sehr witziger Auftakt für eine neue Krimireihe. Mehr davon!!!
- Helene Hanff
84, Charing Cross Road
(308)Aktuelle Rezension von: Mary2Das schmale Buch mit dem ungewöhnlichen Titel enthält den Briefwechsel zwischen der Amerikanerin Helene Hanff (New York) und dem Antiquar Frank Doel (London) in den Jahren 1949 bis 1969. Die bücherliebende Helene bestellt zahlreiche antiquarische Buchausgaben im Londoner Antiquariat, das die Postanschrift „84, Charing Cross Road“ hat. Handelt es sich zunächst um reine Geschäftsbriefe, so teilen die Briefpartner einander im Laufe der Jahre immer mehr Persönliches mit und es entwickelt sich über die gemeinsame Liebe zu Büchern hinaus eine echte Freundschaft. Die sprachgewandte Helene (als Brotberuf Drehbuchautorin) schreibt in einem forschen Tonfall und spart nicht mit ihrer persönlichen Meinung. Der Antiquar antwortet stets zuvorkommend und immer dienstbeflissen. Natürlich wirkt ein solcher Briefwechsel aus heutiger Sicht sehr altmodisch. Er ist aber geradezu ein Stück Zeitgeschichte aus der Nachkriegszeit in den USA und Großbritannien. Traurigerweise lernen sich Helene und Frank nie persönlich kennen, da eine geplante Reise nach Europa immer wieder verschoben wird. Den Nachlassverwaltern von Frank Doel ist es zu verdanken, dass die Briefe gesammelt und für das Werk zugänglich gemacht wurden.
Entstanden ist eine allerliebste literarische Miniatur, eine Hommage an schöne Literatur und hochwertige Buch-Ausgaben.
Einige amüsante Lesestunden kann der Leser mit dem Büchlein verbringen und sich in vergangene Zeiten zurückversetzen lassen.
Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für Liebhaber antiquarischer Bücher.
- Tony Parsons
Man and Boy
(11)Aktuelle Rezension von: BassloHab es schon zwei mal gelesen...Weinen, lachen...einfach perfekt das Buch. - Keith Stuart
Tage mit Sam
(26)Aktuelle Rezension von: Norway01Das Buch war schon lange bei mir im Regal und immer wieder habe ich Zeit gebraucht oder war es nicht der richtige Moment. Ich wollte mir Zeit nehmen das Buch zu lesen… und es war absolut die richtige Entscheidung.
Das Buch weicht ein wenig von dem ab, was ich normaler weise lese. Es ist eine bewegender Geschichte und eine wichtige zugleich. Es vermittelt viele Informationen zwischen den Zeilen, von denen unbeteiligte eventuell ansonsten nie etwas mitbekommen würden. Das Buch hat mich also in dem Sinne tief berührt und mich wirklich bewegt. Es war ein schöner Roman und auch zusätzlich ein absoluter lesenswerter mit einem schönen Unterton oder Message versteckt. Der schreibstil war sehr überzeugend und auch wenn ich manchmal ins Stocken gekommen bin, so lag das eher an den Themen die zwar leicht angesprochen wurden, dennoch aber auch zum nachdenken anregen.
Auf eine andere Art und Weise ist dieses Buch für mich ein Highlight des Jahres und ein Buch, welches ich absolut und ausnahmslos empfehlen würde. Es ist nicht mein Lieblings Roman, denn es hatte für mich nicht den Wohlfühl-Roman Faktor und es ist auch kein intellektuelles buch, welches über Psychologie oder Fakten mir mehr Wissen mitgibt, dennoch ist es für mich ein wertvolles Buch und ich bin froh es damals eingepackt zu haben und mitgenommen zu haben. Es ist wirklich eine wunderschöne Geschichte! - Adrian White
An Accident Waiting to Happen
(2)Aktuelle Rezension von: varietyZwar habe ich das Buch recht gerne gelesen und es hat mich streckenweise sehr gut unterhalten. Trotzdem erhält es nur eine mittelmässige Bewertung, denn den Zweck habe ich nicht wirklich erkennen können. Im Untertitel heisst es so schön «You're never too old to grow up»! Leider ist diese Thematik nicht adäquat umgesetzt worden. Wer soll grösser bzw. erwachsen werden? Tomas (der kleine Junge)? Gregory (der grosse kleine Junge)? Caitlin (die junge, verzweifelte Mutter)? Gestört hat mich auch der Stil von Adrian White im zweiten Teil des Romans. Er schwenkt hin und her zwischen Vergangenheit und Gegenwart und geht nirgends wirklich in die Tiefe. Die Personen bleiben merkwürdig unklar und unscharf gezeichnet. Völlig konfus und überflüssig finde ich die Schluss-Szene auf dem Bahnhof Leeds. Schade fand ich auch, dass das Thema «Schreiben eines Romans» bzw. «Wie werde ich ein (guter) Schriftsteller», das White zu Beginn des Buches anspricht, bald total verloren geht und nie mehr angesprochen wird! - Tony Parsons
The Family Way
(4)Aktuelle Rezension von: AnnaAmaliaSollte man vielleicht nicht schwanger lesen ;-) - Harriet Cummings
Eine von uns
(82)Aktuelle Rezension von: BaraFlchon lange kein Buch mehr gelesen welches mich so verwirrt hat und bei welchem ich kaum weitergekommen bin.
Der Beginn war sehr spannend und fesselnd, doch bereits beim dritten Kapitel hab ich mich nicht mehr ausgekannt worum es wirklich geht. Geht es um Deloris, ihre angeheiratete Familie und die unglückliche Ehe, geht es um Brian und seinen beeinträchtigten Bruder, geht es um die zurrückgezogen lebende Anna und ihre Mutter, geht es um die schrullige Cythia oder geht es um Jim, den Pastor bzw wäre da auch noch Stan, dessen Familie ihn verlassen hat oder Rick, der Campingplatzbesitzer. Den Fox, der das gesamte Dorf in Atem hält darf man natürlich auch nicht vergessen.
Für mich waren es zuviele Handlungsstränge auf einmal, sodass ich der Geschichte leider nicht immer ganz folgen konnte. Das Ende war nicht ganz vorhersehbar und eigentlich tragisch.
Cover hat mir gut gefallen, Schriftgröße ist auch gut lesbar. Trotzdem diesmal nur ein Stern. - 8
- 12