Bücher mit dem Tag "überflüssig"
12 Bücher
- Leonie Swann
Glennkill
(3.662)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Glennkill ist ein etwas besonderer Krimi. Glennkill ist eine kleine beschauliche Stadt in Irland. Dort lebt George mit seiner Schafsherde. Wobei leben zu viel gesagt ist...denn George ist eines Morgens auf einmal tot. Er liegt mitten in seiner Schafsherde. In diesem Krimi erleben wir aber George seinen Schafsherde. Sie ist geschockt über den Tot und sie versuchen krampfhaft rauszufinden was passiert ist und vor allem, wie es nun weiter geht mit ihnen.
Dabei lernen wir eine durchaus amüsante Schafsherde kennen und ihre Zuneigung zu ihrem Hirten.
Das Buch an sich war zu Beginn wirklich sehr lustig und einfach anders. Der Humor war schafig, ließ aber leider relativ schnell nach und wurde für meine Verhältnisse recht langweilig. Ich persönlich habe mich zum Ende gekämpft.
Es gibt noch einen zweiten Teil dazu, den werde ich nicht mehr lesen.
- Rocko Schamoni
Sternstunden der Bedeutungslosigkeit
(175)Aktuelle Rezension von: Dr_MAn einem Buch mit einem solchen Titel kann man eigentlich nicht vorbei gehen. Und bezeichnenderweise trifft dieser Titel genau in die Zwölf. Er beschreibt perfekt den Inhalt und genauso treffsicher den Stil dieses Romans.
Michael Sonntag wollte eigentlich Kunst in Hamburg studieren. Nun kann man durchaus Zweifel haben, ob das wirklich eine gute Entscheidung war. Inzwischen hat Sonntag die Wirklichkeit eingeholt. Er hat aufgegeben und kriecht lustlos durchs Leben, lebt von Sozialhilfe und Gelegenheitsjobs und sucht bei jeder Gelegenheit körperliche Entspannung beim anderen Geschlecht. Doch das hilft nicht gegen Angst, Selbstzweifel und Magenprobleme. Auf Zeitgenossen, die sich in die öde Normalität des Lebens eingeklinkt haben, schaut er mit einer seltsamen Mischung aus Überheblichkeit und Neid.
Die Zustandsbeschreibung eines belanglosen Lebens liest sich dann beispielsweise so: "Die Schwärze in mir, immer noch wachsend, sich ausdehnend, das Herz der Finsternis, in meinem Zentrum ein schwarzes Loch, das alles außerhalb und in mir frisst. Kein Gott, keine Erlösung, keine Idee, keine Technik. Nichts, das mich aufheitern kann, nur Zweifel, Zweifel an allem, an allen und mir." Was Sonntag am Leben erhält, ist der Anblick von Frauen: "Nur ein kleines Detail genügt, um den Motor anzuwerfen." Am Ende des Romans kommt leichte Hoffnung auf. Ob sie gerechtfertigt ist, bleibt offen.
So recht weiß man nicht, was man von diesem Buch halten soll. Einerseits schreibt Schamoni brillant. Andererseits zieht er seine Leser in den Strudel der Depressivität. Dagegen wehrt man sich instinktiv. So erklären sich auch negative Bewertungen dieses Buches. Menschen, die im Leben stehen, können Schamonis Beschreibungen nicht viel abgewinnen. Doch sie sind ehrlich und treffen ziemlich genau die Stimmung von Menschen, die in die Depression abwandern, weil sie mit sich nicht zurechtkommen, nicht wissen, wer sie sind und was sie wollen. Ihr Leben hat die Beschleunigungsphase verpasst. Sie wollen nicht so sein, wie alle anderen. Aber was sie wirklich wollen, wissen sie nicht. Einzig das implementierte Fortpflanzungsprogramm in ihnen befeuert die erlöschende Lebensenergie.
Für die geradezu perfekte Beschreibung einer solchen Situation verdient dieser Roman eine gute Bewertung. Doch wer interessiert sich für Leute wie Sonntag, wenn er voll im Saft des Lebens steht? Selbst Menschen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wollen nicht unbedingt auch noch Sonntags Geschichte lesen. Sie haben schon genug von den eigenen Problemen. So witzig wie der Titel daherkommt, ist das Buch nicht. Niemand interessiert sich wirklich für Sonntag. Und genau da schließt sich der Kreis, denn perfekter kann eigentlich die Beschreibung der selbst empfunden Bedeutungslosigkeit nicht gelingen. Intellektuell gesehen müsste ich dem Buch fünf Sterne geben, gefühlt drei. - Neil Gaiman
American Gods
(106)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3In diesem Hörspiel geht es um einen Roadtrip kreuz und quer durch die USA, um alte und neue Götter, um Liebe, Freundschaft und Familie. Die Inszenierung als Hörspiel ist perfekt gelungen. Ich habe die vielen Stunden gebannt gelauscht und dabei im Garten gearbeitet, gestrickt oder Wäsche aufgehängt. Nur bei den letzten Stunden habe ich irgendwie den Faden verloren und die Story nicht mehr verstanden. Wer war jetzt tot und wer nicht bzw. doch nicht tot oder nicht mehr tot?
Insgesamt ist es auch eher eine Männergeschichte, denn obwohl es sehr viele Charaktere gibt, von denen einige sehr wichtig sind, spielen Frauen immer nur mehr oder weniger kleine Nebenrollen. Sie reden auch kaum miteinander. Diese Welt dreht sich nur um die Männer, dementsprechend kreisen auch die Frauen nur um die Männer. Das ist sehr schade, denn hier wurde viel Potential verschenkt. - Silvia Avallone
Ein Sommer aus Stahl
(92)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Dieser Roman ist zwar leicht zu lesen, aber wahrlich keine leichte Kost. Er ist verstörend, schmutzig, traurig, brutal, aber auch schön, hoffnungsvoll und poetisch. Es geht um Freundschaft und Liebe, um Kinder und Eltern, um Brüder und Schwestern, um Kindheit, Jugend und das Erwachsenwerden, um Arbeit und Spaß, um Verantwortung und Sorglosigkeit. Kurz: Es geht um das Leben in all seinen Facetten. Dabei ist er so ehrlich geschrieben, dass es manchmal wirklich weh tut. Mich hat er sehr beeindruckt! - Robert Ludlum
Der Prometheus-Verrat
(15)Aktuelle Rezension von: Jens65Gerade für Verschwörungsliebhaber in der realen Welt ist dieses Buch zu empfehlen. Denn wem ist die Verbindung aus Politikern, Parteien, Waffenhändlern, Industriemagnaten und multinationalen Konzernen nicht ein wenig unheimlich? Alles in allem eine nette Geschichte, ein kurzweiliger Roman. - Donald McCaig
Rhett
(53)Aktuelle Rezension von: steffi18Unzähligemale habe ich Scarlett,von Alexandra Ripley gelesen .Es gehörte auch viele Jahre zu meinen Lieblingsbüchern .
Als dann endlich das Buch Rhett erschien, DIE GROSSE LIEBESGESCHICHTE ....erzöhlt aus der Sicht eines Rhett Butler🙈
War dieses langersehnte Buch ,für mich eine grosse LESEENTTÄUSCHUNG.
Ich hab mich Seite für Seite beim Lesen gequält.
Mit den Schreibstyl von Donald McCaig kam ich überhaupt nicht klar.
SEITE FÜR SEITE habe ich mich ständig gefragt ....was schreibt Er eigentlich da...alles für mich sehr verwirrend geschildert....🙈👎es knüpfte überhaupt nicht an Scarlett....DIE GROSSE LIEBE ...an ....
Aus der Sicht eines Mannes, fehlte komplett die Romantik.
Mein Fazit:
Für mich war dieses Buch nicht lesenswert.
Leider bekommt das Buch von mir 0 Sterne .
- Bastian Obermayer
Pärchenabend forever
(43)Aktuelle Rezension von: abuelitaUna, 29, angehende Modedesignerin, passt ihr Leben ganz gut - sie mag Flohmärkte und ihre Wohnung, sie näht nachts gern Kleider und schaut seltsame Filme, und wenn ihr langweilig wird, schiebt sie Möbel hin und her oder räumt auf. Außerdem liebt sie Per. Per, 30, hantiert beruflich mit Statistiken, spielt begeistert Fußball, kann Fleisch nicht ausstehen und wäscht äußerst ungern ab. Er mag es, wenn Dinge bleiben wie sie sind, und entscheidet im Zweifel lieber später. Ach so: Er liebt Una. Una und Per sind glücklich. Dann ziehen sie zusammen. Und schon geht es los: Una will ein eigenes Zimmer und dass Pers blauer Schrank in den Keller kommt. Per will ein Wohnzimmer und dass sein Gemüse im Kühlschrank nicht neben Unas Fleisch liegen muss. Una will gemeinsame Abendessen und Per nach Hause kommen, wie es gerade passt. Dann, gerade als Per anfängt, Pärchenabende und sein neues Erwachsenenleben zu mögen, macht er einen Fehler und Una bekommt eine E-Mail, die alles in Frage stellt … Weil sie bei aller Liebe eine Menge Dinge unterschiedlich sehen, erzählen sie diesen Roman aus zwei Perspektiven. Tja…irgendwie wurde ich mit Una nicht warm - ich empfand sie ehrlich mehr als die Hälfte des Buches doch eher als „Zicke“ und hab dafür bei vielen Dingen, die aus der Sicht von Per erzählt wurden, bestätigend mit dem Kopf genickt . Nett und lustig zu lesen, aber sicher werde ich das auch genauso schnell wieder vergessen haben. D.h. ich merke es mir als Geschenk vor für jungen Pärchen, die zusammen ziehen möchten….:-) - Miranda J. Fox
Zuckersüßes Chaos - Teil 3
(20)Aktuelle Rezension von: Sarahs_LeseliebeClaire und Jason haben endlich zueinander gefunden und sind zusammen. Doch lange hält das Glück der beiden nicht an, denn schon nach vier Monaten in der Beziehung fängt Jason an sich merkwürdig und distanziert zu verhalten und lügt Claire das ein um andere Mal an. Claire sieht Jason ein paar Mal mit einer gut aussehenden blonden Frau und wird schnell misstrauisch. Es kommt eins zum anderen und die Beziehung droht unter diesen Umständen zu brechen.
Hinzu kommt, dass Taylor von seiner Ex-Freundin in die Drogenszene gezogen wird und somit seinen geliebten Football-Sport vernachlässigt. Claire kann das nicht mit ansehen und versucht Taylor irgendwie aus dieser Situation raus zu holen.Ich war wirklich enttäuscht von diesem Teil und hatte viel mehr erwartet. Dazu ist das Buch mit einer Länge von gerade mal 160 Seiten viel zu kurz und so wird die Geschichte von Claire und Jason unnötig in die Länge gezogen. Klischeehaft wird die Beziehung der beiden noch einmal auf die Probe gestellt. Meiner Meinung nach hätte dies aber gar nicht sein müssen. Entweder hätte man aus Band zwei und drei ein Buch machen können oder den dritten Teil gleich ganz weglassen können.
Das Problem, welches die Beziehung kaputt zu machen droht, ist eigentlich gar keines, wenn Claire und Jason nur miteinander reden und sich gegenseitig vertrauen würden, was sie aber nicht tun. Und so wird das Ganze viel zu dramatisch aufgeputscht und hochgespielt. Die Sturheit von Jason und Claire hat ich während des Lesens ein wenig genervt und gemessen daran, was die beiden in Band eins und zwei durchgemacht haben, müssten die Reaktionen der zwei eigentlich anders ausfallen.
Wie schon bei den letzten beiden Bänden wird das Cover von einem schön anzusehenden Cupcake geziert, dieses Mal in einem hübschen Rotton. Auch wird wie gewohnt aus der Ich-Perspektive aus Claires Sicht erzählt.
Fazit:
„Zuckersüßes Chaos – Teil 3“ von Miranda J. Fox ist ein leider viel zu kurz geratenes Buch, welches die Geschichte der Protagonisten unnötig in die Länge zieht. Um die Reihe komplett abzuschließen kann man diesen Teil lesen, muss es aber nicht. Ich war enttäuscht und man hätte viel mehr herausholen können. Aus diesem Grund kann ich leider nur 2 Sterne geben.
- Herbert W. Franke
Einsteins Erben
(2)Aktuelle Rezension von: rallusFranke beschreibt eine welt in der Wissenschaft verboten ist und die Menschheit sich in die eine oder andere Richtung (religion, andere staatsformen...) abgeglitten ist. Nicht sonderlich gute und angestaubte Kurzgeschichtensammlung eines eigentlich guten deutschen SF Autoren - Gerda Pighin
Babys erstes Jahr
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin wichtiger Ratgeber für das erste Lebensjahr eines Babys. Essen, Schlafen, Pflege, Spielen, Zähne, Alltag usw... Es wird nichts ausgelassen. Alles was man wissen muss, wird beschrieben. Weiter werden einem viele Tipps gegeben, die den Alltag mit einem Baby leichter machen. - Georg Haderer
Ohnmachtspiele
(39)Aktuelle Rezension von: ChiarraWas hallt nach dem Lesen dieses Krimis nach? Dass ich hin- und hergerissen bin.
Zum einen finde ich die bildliche Sprache des Autors toll, da sie manche Situationen und Orte einem sehr nahe bringt, andererseits führt dies an manchen Stellen etwas zur Langatmigkeit. Einerseits finde ich den depressiven, sturen Ermittler Schäfer amüsant und in der Masse der Krimis herrlich anders, andererseits sind so manche Aktionen (z. B. toter Hund, Terrassentür, Tabletten...) schon sehr abstrus. Einerseits ist die Grundidee für den Krimi gut, andererseits ist die Umsetzung leider zu konstruiert und es bleiben Fragen am Ende offen. Den Humor des Autors finde ich jedoch durchgängig klasse.
Das erste Buch der Serie "Schäfers Qualen" hat mir persönlich besser gefallen. Bei diesem Buch bin ich wie gesagt sehr zwiegespalten. Ich denke, ich werde dem dritten Teil noch eine Chance geben und mich dann entscheiden, ob ich die Serie weiterlese.Gelesen und bewertet 28.12.2022
- Patricia Schultz
1000 Places To See Before You Die
(16)Aktuelle Rezension von: oh_wie_schoenAch ich liebe dieses Buch einfach. Immer wieder blättere ich es durch um mich entweder an Orte zu erinnern, die ich bereist habe oder um neue Reiseziele zu finden.
Gibt es etwas Schöneres als die Welt zu erkunden?
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