Bücher mit dem Tag "überlieferung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "überlieferung" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (ISBN: 9783608988000)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe

     (7.750)
    Aktuelle Rezension von: gondor23308

    Der Herr der Ringe ist bis heute eines der wahren Wunder der Schreiberei. Die detaillierte Deskription von Mittelerde, einer Welt die zu Abenteuern, Gefahren und Rätseln einlädt, die einen in seinen Bann zieht, in Mordor zähneklappernd und im Auenland wärmend zurücklässt, ist die Stärke dieses Buches. Tolkien hat ein einzigartiges Gespür für die Authentizität seiner Charaktere, sie lassen den Leser stark fasziniert und investiert zurück, man möchte förmlich in die Seiten springen und sich der Gemeinschaft des Ringes anschließen, um den Frieden nach Mittelerde zurückzubringen. Jede Seite bringt den Mitreisenden tiefer in die Mythologie der Welt, verwebt ihn in die Geschichte und lässt ihn bangend zurück. Ein mitreißendes Buch, welches auch beim zehnten Schmökern noch immer die selben Gefühle hervorruft und die Kraft hat, beim Lesen alles weitere vergessen zu lassen. 

  2. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

     (2.019)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Ge­schichte des Thril­lers ihres­gleichen sucht.

    Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vor­trag in Washing­ton zu hal­ten, er­war­tet er dort ein ge­spann­tes Publi­kum, das sei­nen Aus­füh­rungen zur Sym­bo­lik in der Archi­tek­tur der Haupt­stadt fol­gen möchte. Statt­des­sen fin­det er die mit rät­sel­haf­ten Täto­wie­rungen ver­se­hene, ab­ge­trennte Hand eines Men­schen vor. Und es er­war­tet ihn ein per­fi­der Kil­ler, der von einer ge­heim­nis­vol­len Mis­sion er­füllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Her­zen der ameri­kani­schen Metro­pole ver­bor­gen liegt – und des­sen Ent­deckung den Lauf der Ge­schichte für immer ver­än­dern würde.

    Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, ge­heim­nis­vol­len Codes und mys­teri­ösen Arte­fak­ten fas­zi­niert Das ver­lorene Sym­bol auf jeder Seite mit Über­raschungen und atem­be­rau­ben­den Wen­dungen. Und Robert Lang­don muss schon bald er­ken­nen: Nichts ist so schockie­rend wie das, was direkt vor unse­ren Augen liegt.


    Rezension:

    Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freun­des an, ob er am sel­ben Abend als Red­ner bei einer Ver­an­stal­tung im Capi­tol ein­springen kann. Er wird sogar mit einem Pri­vat­flug­zeug ab­ge­holt. Als er je­doch im Capi­tol ein­trifft, stellt sich heraus, dass gar keine Ver­an­stal­tung an­ge­setzt ist. Statt­des­sen taucht im Be­sucher­be­reich eine ab­ge­trennte, über und über täto­wierte mensch­liche Hand auf. An einem auf­fälli­gen Ring er­kennt Robert diese als die sei­nes Freun­des. So­wohl der Ent­füh­rer des Freun­des als auch die CIA set­zen ihn schon bald unter Druck, das Rät­sel zu lösen.

    „Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Ver­fil­mungen. Dan Browns 3. Thril­ler um sei­nen Prota­gonis­ten Robert Lang­don habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Ver­öffent­lichung, in Buch­form konsu­miert. Ich muss zu­ge­ben, dass der Schreib­stil wirk­lich fes­seln kann. Der Hin­ter­grund der Hand­lung ist eng mit den Ritu­alen des Frei­mau­rer­tums ver­knüpft. Lei­der gibt es kei­nen An­hang, in dem ver­raten wird, was kon­kret auf Tat­sachen be­ruht und was der Fan­ta­sie des Autors ent­springt, wie ich es aus eini­gen ande­ren, an rea­len Vor­ga­ben orien­tier­ten Büchern kenne. Da kann man als Leser lei­der nur raten. Bei eini­gen tech­nischen Ge­ge­ben­hei­ten sind aller­dings er­heb­liche Logik­schwächen er­kenn­bar, wes­halb man wohl durch­aus auch bei die­ser The­ma­tik ein ge­sun­des Miss­trauen an den Tag legen sollte. Das hat je­doch keiner­lei Ein­fluss auf das Funktio­nie­ren der Ge­schichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Sei­ten ge­fangen hält. Wie der Autor immer wie­der neue Über­raschungen ein­baut und das Ganze am Ende doch lo­gisch zu­sam­men­passt, zeigt Kön­nen. Alleine die Auf­deckung der Iden­ti­tät des Täters über­rascht, ob­wohl sich heraus­stellt, dass alle zu­vor ein­ge­bau­ten Infor­mati­onen kor­rekt sind.

    Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneinge­schränkt über­neh­men. Hier fal­len näm­lich einige Eigen­tüm­lich­kei­ten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capi­tol in Washing­ton manch­mal (nicht immer!) ein­ge­deutscht mit „K“ ge­schrie­ben wird. Auch Ein­hei­ten wer­den mal im ameri­kani­schen Maß, mal im met­ri­schen an­ge­ge­ben. Man ge­winnt bei­nahe den Ein­druck, ein­zelne Teile des Buches wären von unter­schied­lichen Über­set­zern be­ar­bei­tet wor­den, zwi­schen denen keine Ab­sprachen statt­fan­den.

    Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Prota­gonis­ten be­zie­hungs­weise dem Anta­gonis­ten. Dabei setzt sich das Puzzle nur lang­sam zu­sam­men. Auf­fal­lend ist auch, mit wie weni­gen nament­lich be­kann­ten Charak­teren ein Buch die­ses Um­fangs aus­kom­men kann.


    Fazit:

    Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thril­ler mit sei­nem ge­konn­ten Hand­lungs­auf­bau über­zeu­gen.


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  3. Cover des Buches Das Licht von Atlantis (ISBN: 9783570303795)
    Marion Zimmer Bradley

    Das Licht von Atlantis

     (175)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Die Nebel von Avalon gehören zu Recht zu den ganz besonderen Meisterwerken der Literaturgeschichte und es wird nur wenige geben, die nicht schon einmal davon gehört haben. Was allerdings weniger bekannt ist, dass dieses Buch den Abschluss einer achtbändigen Reihe bildet und das Buch "Das Licht von Atlantis" hier den Beginn darstellt. Hier werden Grundlagen gelegt, die sich dann auch in den "Nebeln" wiederfinden lassen. 

    Die Autorin Marion Zimmer Bradley entführt die Leser_innen in die Endzeit von Atlantis, wo eine geheinmisvolle graue Bruderschaft versucht, das Machtgleichgewicht zu ihren Gunsten zu verändern. Wir begegnen hier den beiden Schwestern Domaris und Deoris, die beide als Priesterinnen im Tempel des Lichts dienen. Domaris verbindet sich mit dem geheimnisvollen Fremden Micon, während Deoris immer mehr in die Fänge des skrupellosen Magiers Riveda gerät, der sie immer mehr auf die dunkle Seite zieht. Werden die Mächte des Lichtes oder die der Dunkelheit gewinnen und sind nicht beide nötig, um ein Gleichgewicht zu schaffen?

    Marion Zimmer Bradley gelingt mit "Das Licht von Atlantis" ein furioser Einstieg in die Avalon Welt und mensch kann als Leser_in ganz tief in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere und die sie umgebende Welt werden sehr detailreich und lebendig dargestellt, so dass mensch sich stark mit ihnen verbinden kann. 

    Ich habe "Das Licht von Atlantis" leider nicht als erstes Buch dieser Reihe gelesen und erst bei diesem Werk festgestellt, wie viel mir an Hintergründen bisher entgangen war, so dass ich mich daran machte, diese achtbändige Reihe chronologisch noch einmal zu lesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann es nur wärmstens empfehlen.

  4. Cover des Buches Krampus (ISBN: 9783426653340)
    Brom

    Krampus

     (82)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Über 500 Jahre musste Krampus, der Herr der Julzeit in einem Gefängnis verbringen. Gefangen von Santa Claus, der das Julfest pervertiert und für seine Zwecke missbraucht. 

    Krampus ist sich sicher, dass er eines Tages entkommen und seine alte Macht wieder erlangen wird. Geduldig wartet er auf seine Chance. Der arbeitslose Musiker Jesse hilft ihm dabei unwissentlich und wird in Ereignisse verstrickt, die kaum zu glauben sind.

    Kommentar: 

    Dieses Buch wurde schon sehr oft bei den »Top Ten Thursday« lobend erwähnt, dass ich einfach neugierig wurde und es in meine Suchaufträge aufnahm. Eine liebe Freundin hat es mir dann geschenkt und da Weihnachten vor der Tür steht, habe ich es endlich gelesen. 

    Ich hatte mich vorab nicht genau informiert, um was es geht und erwartete ein Weihnachtsbuch. Doch stattdessen bekam ich Mord, Totschlag, Prügeleien, Diebstahl und noch vieles mehr.  Und was soll ich sagen? Ich war begeistert. 

    Da ich gerne nordische Mythen und Legenden lese, ist mir das »Julfest« durchaus ein Begriff als (aus heutiger Sicht) heidnischer Brauch um die Winterwende zu feiern. Auch in High Fantasy Romanen findet man ab und an Beschreibungen des Festes. Mir war allerdings noch nie so bewusst, wie sehr die christliche Kirche diese alten Riten übernommen und in ihre Religion integriert hat und das sie den Natur verbundenen Krampus durch eine dickliche, joviale Gestalt ersetzt haben. 

    Hier wird das endlich mal klar gestellt und nach Beendigung der Lektüre ist eines gewiss: Der Weihnachtsmann ist bei weitem nicht so nett, wie es den Anschein hat. 

    Brom greift hier weit zurück bis zu Odin und Loki. Er verwebt die alten Mythen und Legenden gekonnt mit der heutigen Zeit und erschafft einen Roman, wie man ihn sicher bisher noch nicht gelesen hat. Mal brutal, mal humorvoll und auch sensibel. Ich mochte vor allem Isabel, zu der Jesse ein freundschaftliches Verhältnis aufbaut, trotz ihrer Andersartigkeit. 

    Jesse ist ein absoluter Looser. Er spielt leidenschaftlich gerne Gitarre und schreibt eigene Songs, doch er glaubt nicht an sich selbst und daher glaubt auch das Publikum nicht an ihn. Er ist ziel- und orientierungslos und lässt sich treiben. Seiner Frau Linda verlässt ihn, da sie für ihre gemeinsame Tochter eine bessere Zukunft wünscht. Dass sie ausgerechnet eine Beziehung mit Polizeichef Dillard eingeht, bereitet Jesse große Sorgen. Dillard kann ihn nicht leiden und  somit steht Jesse auf dessen Abschussliste. Desweiteren ist Dillards erste Frau unter mysteriösen Umständen verschwunden und es geht das Gerücht, er habe sie ermordet. 

    Zu seinen Sorgen um Frau, Kind und Arbeitslosigkeit gesellt sich bald die Sorge, was zur Hölle eigentlich in Boone County los ist.

     

    Ich habe die Hardcover Ausgabe des Buches gelesen, die auch optisch wirklich toll ist. Brom ist Illustrator und arbeitet  für diverse Computerspielhersteller und das sieht man dem Buch an. Sowohl im vorderen als auch im hinteren Buchdeckel finden sich zwei beeindruckende Illustrationen von Krampus und seinen Belznickel. Und im Inneren des Buches sind absolut tolle Bilder von Krampus, Jesse, Isabel, Santa Claus, Perchta, Wipi, Nipi und Makwa beigefügt. Die drei amerikanischen Ureinwohner stehen dem Herrn des Julfestes seit 500 Jahren treu zur Seite. Ihre Liebe und Verbundenheit zur Natur ist mit seiner Identisch und sie haben das gleiche Ziel: Die Welt vor den Menschen retten, sie gesunden und erstarken lassen. Und das geht nur mit den alten Bräuchen und nicht mit einem Trottel, der auf einem Schlitten durch die Gegend fährt, Geschenke verteilt, sich als Gutmensch ausgibt und HOHOHO brüllt. 

    Jedes einzelne Kapitel der schrägen, humorvollen aber auch teilweise brutalen und verstörenden Geschichte wird durch eine Illustration eingeleitet. Da hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben. Für mich ist das ein optisches Highlight. 

    Brom ist nicht nur ein guter Illustrator, er kann auch gut mit Worten umgehen, wie diese Geschichte beweist. Er hat gut recherchiert und bringt dem Leser die alten Riten etwas näher. Vielleicht stellen dann wieder mehr Menschen einen Schuh gefüllt mit Geschenken vor die Tür um Krampus zu zeigen dass er nicht vergessen ist. 

    Falls jemand einen Vergleich möchte, um das Buch besser einschätzen zu können: Mich haben der Stil und der Antiheld ein bisschen an die Bücher von Anonymus erinnert. 

     Fazit: 

    Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe und ich bin sicher, dass der Kinderdieb von Brom demnächst auch bei mir landet. Eine außergewöhnliche Geschichte in einem wunderschönen Gewand. Nichts für kleine Kinder aber für Erwachsene ein echtes Highlight. 

    Bleibt nur die Frage: Warum gibt es von Vernon kein Bild?

  5. Cover des Buches Traumreisende (ISBN: 9783641025564)
    Marlo Morgan

    Traumreisende

     (109)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze

    Ich interessiere mich sehr für die Aborigine Kultur, weshalb ich dieses Buch gleich aus dem Bücherschrank gefischt habe.

    Leider wurde ich doch recht schnell enttäuscht.

    Der Autor beherrscht grundlegende Storytellingregeln nicht. Es heißt so schön "Show, don't tell". Aber er "erzählt" die ganze Zeit nur. Und das ist das Problem. Dadurch, dass die Charaktere größtenteils nur passiv und "zusammengefasst" ihre Geschichte erleben, bleiben sie seicht und blass, es gelang mir zu keinem Zeitpunkt eine Beziehung zu den beiden aufzubauen, geschweige denn, dass mich ihr Schicksal irgendwie berührt hätte. Dabei ist das Thema durchaus interessant.

    Die Geschichte insgesamt war sehr langweilig, sehr vorhersehbar und lebte größtenteils von schlecht konstruierten Zufällen. Etwas mehr Tiefe hätte gut getan. 

    Ich kann das Buch leider gar nicht weiter empfehlen.

  6. Cover des Buches Schwert und Harfe (ISBN: 9783426631652)
    Frank Delaney

    Schwert und Harfe

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Lumi
    Irland in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Als eines Abends ein wandernder Geschichtenerzähler vor der Tür der Familie O'Mara auftaucht, kann noch niemand ahnen, dass dieses Zusammentreffen das Leben des Neunjährigen Ronan für immer verändern wird. Doch als die Familie und die Nachbarn sich im Haus der Familie versammeln um dem Geschichtenerzähler zu lauschen, kennt die Begeisterung des Jungen bald keine Grenzen mehr. Er ist restlos fasziniert von dem alten, wettergegerbten Mann, der die Zuhörer mit seinen Geschichten tief in die irische Geschichte entführt. Er erzählt von der Entstehung Irlands, der Erbauung von Newgrange und natürlich vom heiligen Patrick. Die ganze Zeit hat Ronan dabei das Gefühl, der alte Mann würde all diese Geschichten ganz speziell für ihn erzählen. Doch bevor er mehr über den Geschichtenerzähler in Erfahrung bringen kann, wird dieser von seiner Mutter fortgejagt. Ronan ist entsetzt und keiner vermag es, ihn zu trösten. Entgegen der Hoffnungen seiner Mutter vergisst er den Vorfall nicht, sondern widmet ab diesem Tag all seine Zeit der Suche nach dem verschwundenen Geschichtenerzähler. Seine gesamte Schulzeit hindurch strebt er entschlossen nach diesem Ziel, lernt dabei viel über die irische Geschichte und zieht schließlich gemeinsam mit seiner geliebten Tante zum Geschichtsstudium nach Dublin. Der Geschichtenerzähler bleibt in all dieser Zeit unauffindbar, und da ist auch noch etwas anderes, was Ronan keine Ruhe lässt. Es scheint, seine ganze Familie habe sich gegen ihn verschworen, um etwas sehr Wichtiges vor ihm geheim zu halten. Um endlich die Antwort auf all seine Fragen zu finden, begibt Ronan sich eines Tages in die Fußstapfen des Geschichtenerzählers und findet dabei mehr, als er jemals geahnt hatte...

    "Schwert und Harfe - Die große Irland Saga" hat man in Deutschland als Titel für Frank Delaneys im Original schlicht als "Ireland" benanntes Buch ausgewählt. Keine sehr glückliche Wahl, lässt es doch im ersten Momentan historische Liebesromane im Stile von Diana Gabaldon denken. Nichts könnte dem Inhalt dieses Buches ferner liegen. Wenn man im Zusammenhang mit Delaneys Buch von Liebe sprechen möchte, dann sicher nicht von fleischlicher Liebe. Vielmehr geht es hier um die Liebe zu Irland, seiner Geschichte und ganz besonders auch seinen Geschichten.

    Die Form ist dabei relativ ungewöhnlich: Die Geschichte um Ronan O'Mara und seine Familie wird immer wieder unterbrochen durch Geschichten aus Irlands Historie und Mythologie, Legenden, Erzählungen und geschichtlichen Begebenheiten, wie sie Ronan auf die eine oder andere Weise - meist vom reisenden Geschichtenerzähler - zugetragen werden. Ronans Familiengeschichte mit ihren vielen Geheimnissen bildet dabei die Rahmenhandlung, die das Ganze zusammenhält und zu einem Roman macht. Die Geschichten hingegen bieten spannende Einblicke in die Vergangenheit und Erzähltradition Irlands. Beides zusammen hat sich für mich zu einem der spannendsten und inspirierendsten Romane verbunden, die mir in der letzten Zeit untergekommen sind.

    In "Schwert und Harfe" verbinden sich eine spannende Familiengeschichte und teils uralte irische Erzählungen zu einem faszinierenden Panorama der irischen Geschichte. Von Prähistorischen Stätten, mittelalterlichen Fehden bis zur irischen Unabhängigkeit und den Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland wird dabei alles abgedeckt. Historische Fakten werden durch die gewählte Form der mündlichen Geschichtenüberlieferung ganz nebenbei vermittelt. Ein großartiges Buch!
  7. Cover des Buches Das Buch der Namen (ISBN: B0058GTNP4)
    Jill Gregory

    Das Buch der Namen

     (244)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Vorweg muss ich sagen, dass ich durch das Ende dem Buch vier Sterne gegeben hätte, aber dann ist mir eingefallen, dass ich ja nicht nur das Ende bewerten kann, sondern das komplette Buch...

    Zum Inhalt

    Eine sehr interessante und einzigartige Idee, die viel zum Thema Judentum beiträgt. Allerdings ist die Handlung nicht sonderlich gut gelungen. Positiv ist, dass die Geschichte gut durchdacht war. Viele Charaktere, wo man zuerst "???" dachte, hatten im Endeffekt doch einen halbwegs wichtigen Teil zu der Story beigetragen. Viel Action, bei dem man sich teilweise nicht losreißen konnte. Man hat sehr viel über das Judentum lernen können. Jedoch, und das zum negativen Teil, ist sehr viel nacheinander passiert, sodass man kaum Zeit zum verarbeiten hatte. Es wurde auch öfter zwischen den vielen Charakteren geswitcht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wirklich mehrere Kapitel über, beispielweise, die Sichtweise David und erst dann über die Sichtweise von DiStefano. Das ganze hin und her switchen war teilweise anstrengend. 


     Zu den Charakteren

    An den Figuren an sich habe ich nichts auszusetzen, allerdings an der Menge der Figuren durchaus. Meiner persönlichen Fassung nach waren es einfach zu viele. Es macht auf einer Seite Sinn, da es eben um die Organisation "Dunkle Engel" ging. Aber viele Charaktere hätte man erst gar nicht in einem neuen Kapitel vorstellen müssen, da sie entweder nicht interessant genug oder einfach nicht wichtig genug waren. Die Menge der Charaktere hat mich am Ende auch vergessen lassen, wer die Leute überhaupt sein sollen - oder ob sie überhaupt erwähnt wurden. Zusätzlich wurden klitzekleine Nebencharaktere mit Namen versehen, die eigentlich keine benötigten, da sie nie wieder erwähnt wurden. Auch waren die Sichtweisen manchmal gar nicht notwendig - ich meine, Dillon beispielweise hat eh am Ende erklärt, was bei ihm abging und seine P.O.Vs haben im Endeffekt nicht wirklich viel beigetragen.

    Zu dem Schreibstil

    Ich mochte den Schreibstil der Autoren gerne, da es sich angefühlt hat, als würde ich einen spannungsgeladenen Actionfilm gucken, anstatt ein Buch zu lesen. 

  8. Cover des Buches Die Traumdiebe (ISBN: 9783453272699)
    Cherie Dimaline

    Die Traumdiebe

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Viktoria

    Das Cover und der Klappentext haben sofort meine Aufmerksamkeit erregt und ich habe mich richtig aufs Lesen gefreut. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln und auch die vielen verschiedenen Personen sind teilweise ziemlich verwirrend. Auch muss ich leider sagen, dass die Geschichte sehr langatmig ist und ich nicht, wie in anderen Büchern, das Gefühl hatte es nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.
    Was ich allerdings sehr gut gelungen fand, war wie viel Wert die Autorin auf die Geschichte und Tradition kanadischer Ureinwohner legt und deshalb auch traditionelle Namen verwendet, die man sonst eher nicht so oft liest. Auch die Beschreibungen der verschiedenen Orte und Szenarien, in denen sich Frenchie und seine „neue“ Familie befinden, und in denen sich die Welt das zurückholt, was ihr gehört, fand ich sehr authentisch.

  9. Cover des Buches Crota (ISBN: 9783950218534)
    Owl Goingback

    Crota

     (6)
    Aktuelle Rezension von: B.tina_chaosqueen

    Beschreibung: 

    "Es wird Crota genannt. und es ist erwacht. Sheriff Skip Harding wird zum Schauplatz eines Doppelmordes gerufen, der alles in den Schatten stellt, was er bisher gesehen hat: Die Leichen sind schauderhaft zugerichtet und regelrecht in Stücke gerissen.
    Allgemein hält man es für das Werk eines Bären. Doch der Schamane Jay Little Hawk, im bürgerlichen Beruf ein Wildhüter, weiß es besser: Es ist Crota, eine blutrünstige Bestie aus Legenden seines Volkes - die besagen, dass Crota eines Tages erwachen wird und sein Blutdurst keine Grenzen kennen wird. Und dieser Tag scheint gekommen."


    Das Cover ist zwar sehr düster aber dennoch ansprechend und zur Story passend gestaltet. 


    Zum Inhalt: Grauenhafte Morde erschüttern die Beschaulichkeit im ländlichen Hobbs County. Die Behörden halten sie für das Werk eines Bären. Doch der Wildhüter und Medizinmann Jay Little Hawk weiß, sie irren sich. Eine uralte Legende ist zum Leben erwacht, der Crota, eine Kreatur der Finsternis - die mit irdischen Mitteln nicht zerstört werden kann. Zusammen mit Sheriff Skip Harding, der ihm nur deshalb glaubt, weil er selbst beinah zum Opfer der Bestie geworden wäre, muss Jay Little Hawk sich dem größten Kampf seines Lebens stellen ... dessen Ausgang nicht nur über sein Schicksal entscheiden wird.


    Der Autor hat einen guten fließenden Schreibstil so das man der Story gut Folgen kann.

    Im Buch wird nicht viel um den heißen Brei geschrieben. Es geht sofort zur "Sache"!
    Kein Kapitel des Buches ist langweilig - man will es nicht aus der Hand geben



    Mein Fazit: 
    Ein spannender Roman der gekonnt alte Indianerlegenden und Horror verbindet. 

  10. Cover des Buches Roter Mond (ISBN: 9783943793499)
    Miranda Gray

    Roter Mond

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sarah_Backes

    Ich war auf der Suche und habe Antworten in diesem Buch gefunden. Toll wie all der Scham und Ekel vor der Periode von einem abfallen kann. Ein wichtiges Thema unserer Zeit, das gar nicht Raum genug bekommen kann. Sehr spirituell und mystisch, darauf muss man sich schon einlassen. Dabei aber auch schöne Metaphern, die einem helfen, sich selbst besser wahrzunehmen. So habe ich durch dieses Buch begonnen ein Traumtagebuch zu schreiben und mir mehr Raum für meine eigenen Gefühle im Alltag geschaffen. Viele tolle Anleitungen und Meditationen geben einem Praxistipps im Alltag.

  11. Cover des Buches Der Historiker (ISBN: 9783833714344)
    Elizabeth Kostova

    Der Historiker

     (9)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Die namenlose Erzählerin in diesem Mix aus Vampir-, Schauer- und Abenteuerroman ist eine Büchernärrin. Eines Tages findet sie in der Bibliothek ihres Vaters in Amsterdam ein bis auf eine Seite, die mit dem Bild eines Drachen bedruckt ist, leeres Buch und ein Bündel an Briefen. Als sie ihren Vater zu diesem Buch befragt, erzählt er ihr, wie er sich mit diesem mysteriösen Buch vor Jahrzehnten an seinen Doktorvater - Dr. Bartholomew Rossi - gewandt hatte und dieser ihm von einem ähnlichen Buch, welches er selbst vor zwanzig Jahren entdeckt hatte, berichtete. Damals hätte er mit Nachforschungen zu Vlad III. und dem Dracula-Mythos begonnen, sie dann aber aus Angst abgebrochen. Rossi übergibt Paul seine Unterlagen... und verschwindet kurz darauf spurlos. Blutspuren lassen Paul annehmen, dass Dracula noch lebt...

    Und so entspinnt sich eine opulente Zeitreise über Jahrhunderte und quer durch Europa. Die Familiengeschichte um die Erzählerin und ihrer Eltern entfaltet sich langsam und in Form von Reiseberichten, Tagebüchern, Postkarten und persönlicher Erlebnisse der Protagonisten... Die Erzählebenen spielen zwischen den 30ern und 70ern des letzten Jahrhunderts und finden ihr Ende zu Beginn der 2000er... Akribisch schildert die Autorin eine Schnitzeljagd nach dem wohl berühmtesten Mythos dieser Welt - die den Leser beginnend in Amsterdam und über England in die Türkei, Bulgarien, Rumänien und dem heutigen Slowenien führt.
    Tatsachen und Fiktion vermengen sich an staubigen Schauplätzen wie diverser Bibliotheken, Klöster, Krypten und Ruinen zu einer faszinierenden neuen Betrachtung des Vampirs aller Vampire und seiner Nachkommen.

    Für den bibliophilen und auch an europäischer Geschichte interessierten Leser erscheint die wunderbar durch Maren Eggert (u.a. "Tatort") und noch intensiver durch Bernd Stephan (Synchronsprecher u.a. für John Cleese und Schauspieler) vorgetragene Geschichte auf 8 CD's keineswegs langatmig oder der Stimmung und Spannung abträglich. Für einen Leser, der nun bluttriefende Attacken des Dracula oder Schwülstiges im Stile von Anne Rice & Co erwartet bzw. ein Schnellleser ist - dem mögen die interessanten Exkurse sowie der Erzählmodus in Form von Briefen und Tagebüchern ermattend vorkommen.

    Auf alle Fälle zeigt die Autorin nach 10jähriger Arbeit an diesem Roman dem Vampirroman-Liebhaber und -kenner, der vermeint, schon alles zu Dracula und dem Mythos gelesen zu haben, dass der eine berühmte Schritt zur Seite einen vollkommen neuen Blickwinkel auf diese seit unzähligen Jahrzehnten dokumentierte Figur erschließen kann.
  12. Cover des Buches Asterix - Der Papyrus des Cäsar (ISBN: 9783770438945)
    Jean-Yves Ferri

    Asterix - Der Papyrus des Cäsar

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Aurelio

    Ein neuer Bestseller wird in der römischen Presse heiß diskutiert. Beim Autor handelt es sich um niemand Geringeren als Julius Cäsar. Auf Anraten seines Verlegers Rufus Syndicus hat er allerdings ein unrühmliches Kapitel unterschlagen. Der Schreiber Bigdatha entwendet das entsprechende Manuskript. Er spielt es dem Kolporteur namens Polemix zu, der es seinerseits den Bewohnern eines kleinen gallischen Dorfes überbringt. Was diese vor eine unerwartete Herausforderung stellt: Wie soll der bedeutsame Inhalt des Manuskripts sicher für die Nachwelt verwahrt werden? Glaubhaft ist für die Gallier einzig die mündliche Überlieferung von Druide zu Druide. Die Ausgangslage entwickelt sich zu einer verrückten Geschichte mit witzigen Nebenthemen, altbekannten Running-Gags, Bezüge auf reale historische Fakten wie Cäsars Chronik zum gallischen Krieg „De bello Gallico” und Anspielungen auf gegenwärtige Themen wie das Wistleblowing oder das Internet. Und wer ist eigentlich die Chefin im Dorf?

    „Der Papyrus des Cäsar” ist der zweite Asterix-Band von Autor Jean-Ives Ferry und Zeichner Didier Conrad. Er steht den Bänden der Gründungsväter René Goscinni und Albert Uderzo in nichts nach. Text und Zeichnungen ergänzen sich harmonisch und setzen die Bewohner des kleinen gallischen Dorfes und ihre Mitstreiter mit all ihren Eigenheiten und Eitelkeiten kontrastreich in Szene. Ob auch dieser Band mit einem Bankett enden wird, bleibt ein offenes Geheimnis. Aber ratet mal, was aus dem entfernten Buchkapitel geworden ist.

  13. Cover des Buches Die Löwin von Aquitanien (ISBN: 9783442481385)
    Tanja Kinkel

    Die Löwin von Aquitanien

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eleonore von Aquitanien war eine starke Frau und vor allem eine Frau, die ihrer Zeit längst und weit voraus war. Ihre Geschichte ist spannend und besonders und ist auch ein Zeugnis der damaligen Zeit. Dieser Geschichte hat sich Tanja Kinkel angenommen und scheitert. Es ist so langweilig geschrieben und so steif, dass man den Lexikoneintrag über Eleonore von Aquitanien tausend mal lieber liest. Tanja Kinkel habe ich dann auch bei einer Lesung erlebt und leider muss ich auch sagen, sie war auch extrem langweilig. Lieber kein Buch mehr von dieser Autorin .-

  14. Cover des Buches Weißer Schrecken (ISBN: 9783492968256)
    Thomas Finn

    Weißer Schrecken

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Das Buch tauchte immer wieder als Empfehlung auf für die kalten Winternächte zum Gruseln und jetzt hab ich mich endlich daran gewagt :)

    Gefreut hat mich, dass die Handlung im Berchtesgadener Land spielt, im fiktiven Örtchen Perchtal, was gar nicht so weit weg ist von mir! Der Name "Perchtal" hat mich natürlich sofort an die Perchten erinnert, die man aus alten Sagen aus den alpenländischen Gebieten kennt. Der Brauch, mit gruseligen Masken umherzuziehen und den Winter (und die bösen Geister) zu vertreiben, gibt es teilweise heute noch. Traditionell in der letzten Rauhnacht vom 5. auf den 6. Januar.

    Der Anfang der Geschichte hat mich allerdings noch nicht so packen können. Der Autor stellt erstmal alle wichtigen Protagonisten vor, nämlich die fünf Teenager Andy, Robert, Niklas und die Zwillinge Miriam und Elke. Etwas befremdlich fand ich, dass sie alle ein sehr abstruses Elternhaus haben, die sehr klischee-trächtig sind. Von religiösen Eiferern, einer alkoholkranken Mutter, zum Gegensatz dann eine überbehütende psychisch labile Elternschaft bis hin zum Scheidungskind, das mit Geschenken überhäuft wird und dafür mit Nicht-Anwesenheit auskommen muss. 

    Aber das hat schon alles seinen Sinn und kommt erst nach und nach ans Licht. Das war im Rückblick dann auch wirklich gut aufgebaut.

    Erinnert hat mich das ganze ein klein wenig an "Es" von Stephen King. Eine Clique "Kinder", die gegen etwas Böses bestehen muss und sich im Erwachsenenalter nochmal trifft, um ... ja, das verrate ich jetzt natürlich nicht :D 

    Der Hauptteil jedenfalls spielt im Dezember des Jahres 1994. Eine Zeit, an die ich mich gut erinnere und deren Zeitgeist auch mit Musiktiteln, Kinofilmen usw. gut in Szene gesetzt wurde. Die fünf Jugendlichen haben alle, wie schon gesagt, mit einem schwierigen Elternhaus zu kämpfen und müssen nun mit dem Auffinden einer Leiche klarkommen. 

    Dabei baut sich langsam aber stetig Spannung auf und auch das Grauen schleicht sich ein, denn es kommt zu immer mehr mysteriösen und unheimlichen Vorkommnissen. Die Kids lassen sich allerdings nicht unterkriegen, denn die Lösung scheint irgendwie mit ihnen zusammen zu hängen. 

    Zwischendurch gibts kleine Sequenzen aus der Gegenwart, in der der erwachsene Andy wieder ins Perchtal zurückkehrt, um sich mit seinen damaligen Freunden zu treffen. Man spürt, dass man auf ein bitteres Finale hinsteuert und der Abschluss hat es auch ganz schön in sich!

    Besonders gerne mochte ich die Details über Berchtesgaden und vor allem auch über die Mythen und Sagen, über die der Autor recherchiert hat. Einiges davon kannte ich schon, aber es gab auch neues zu erfahren und ich bin immer fasziniert von alten Brauchtümern und Aberglauben.

    Auch wenn es anfangs etwas dauert hat es mich dann gut mitreißen können und ich wollte es auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die winterliche, eingeschneite Atmosphäre, das Grauen, dem man nicht entkommen kann und die fünf Freunde, die nicht wissen, wem sie vertrauen können - das alles hat die unheimliche Stimmung unterstützt und ein fesselndes Leseerlebnis geschaffen!

  15. Cover des Buches Der Kodex des Archimedes (ISBN: 9783423345798)
    Reviel Netz

    Der Kodex des Archimedes

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Druide78
    Das Buch ist die Möglichkeit einem literarischen Werk durch die Zeit zu folgen. Beim hier vorliegenden Buch wird sowohl über die Geschichte des Buches, von Archimedes als auch die aufwendige Entschlüsselung und restaurierung berichtet. Gerade bei geometrischen Formeln und Zeichnungen wird hergeleitet, wie man diese wierder instand setzen konnte.
    Ich muss zugeben, da braucht ich manchmal noch Hilfe vom Internet. Die Theorien sind zum Teil sehr kompliziert. Wenn man bedenkt, dass Archimedes das ganze immer nur im Kopf ausgedacht hat, ohne es wirklich zu beweisen. UNd es stimmt ja noch alles. Wahnsinn.
  16. Cover des Buches Projekt Waldviertler Handwerk (ISBN: 9783214082185)
    Rolf Eschenbach

    Projekt Waldviertler Handwerk

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Schreib es auf die Haut des Büffels (ISBN: 9783275007943)
  18. Cover des Buches Die dunklen Wächter - Zarter Mond (ISBN: 9783442473342)
    Rachel Hawthorne

    Die dunklen Wächter - Zarter Mond

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1
    Eine sehr schöne Geschichte. Flüssiger und angenehmer Schreibstil. Allerdings nicht sehr anspruchsvoll, also eher was für zwischendurch, bzw. für Leser so ab 14 Jahren gut geeignet. Ich habe es trotzdem gerne gelesen. 
  19. Cover des Buches Die schönsten Jiddischen Liebeslieder (ISBN: 9783925037269)
  20. Cover des Buches Im Königreich der Kälte (ISBN: 9783426283035)
    Nick Lake

    Im Königreich der Kälte

     (56)
    Aktuelle Rezension von: misspider

    'Im Königreich der Kälte' entführt uns in die fantastische Mythenwelt der Inuit. Lights Vater ist von seiner letzten Forschungsexpedition in die Arktis nicht zurückgekehrt. Obwohl er bereits für tot erklärt wurde, begibt sich Light nach einer merkwürdigen Begegnung auf die Suche nach ihm - und dringt ein in die kalte und grausame Welt von Frost, dem Herrscher über die Urkälte. Gemeinsam mit ihrem treuen Freund Butler, dem Tupilak - einem Wesen mit Haifischkopf und Eisbärbeinen - und Arnie, einem Inuitjungen, stellt sich Light den grausamen Widersachern. Dabei lernt sie nicht nur die Sagen und Sagengestalten der Inuit, sondern auch ihr eigenes mystisches Geheimnis kennen.
    Was auf den ersten Blick wie ein Abenteuer für Kinder aussieht, entpuppt sich als spannendes, teilweise sogar brutales, aber immer faszinierendes Fantasy-Abenteuer, das mich immer wieder zum Staunen gebracht hat.

  21. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  22. Cover des Buches Kulturgeschichte der Indianer Nordamerikas (ISBN: 9783811210561)
  23. Cover des Buches Das Schildbürgerbuch von 1598. Neu bearbeitet und seinem Ursprung nach erklärt und gedeutet. (ISBN: B001SYNCFC)
  24. Cover des Buches Näher am Original? (ISBN: 9783417266139)
    Karl-Heinz Vanheiden

    Näher am Original?

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Der Streit um den Urtext der Bibel – er ist älter als man glaubt und dauert heute noch an, was man sich kaum eingestehen möchte. Dabei wissen wir heute so viel über die Entstehungsgeschichte und uns stehen so viele Quellen aus unterschiedlichen Jahrhunderten und Regionen zur Verfügung, dass man meinen sollte, dieser Streit sei endlich beigelegt. Besser informiert war die Menschheit noch nie!

    Doch was ist an dem Streit wirklich dran? Gibt es tatsächlich so viele Verfälschungen? Und Fehler, dass sich der gläubige Christ um das Wort, dem er folgt sorgen muss?

    Dieses Sachbuch bietet einen fundierten Überblick über die Funde, Übersetzungen und Textforschung zur Bibel. Erstaunliche Erkenntnisse, informative geschichtliche Abrisse und Hintergründe und erschreckende Detais über heute noch existierende Ansichten, die so verbohrt sind, dass man sie im Christentum des 21. Jahrhunderts gar nicht vermuten mag.

    Das Buch hat sich sehr gut gelesen. Sachlich, kompetent, respektvoll ohne Predigtton. Hier geht es darum Laien zu informieren ohne belletristisch und zu einfach zu werden und Studenten einen ersten Einblick zu geben, wo sie sich genauer informieren können. Ich habe es sehr gerne gelesen und der farbige Bildteil am Schluss gibt einen guten Eindruck von den alten Handschriften. Wer sich einen ersten Eindruck und Überblick über die Textüberlieferung der Bibel verschaffen möchte, findet hier einen tollen Einstieg. Sehr lesenswert!

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