Bücher mit dem Tag "überlingen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "überlingen" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Gestatten: Elite (ISBN: 9783492310390)
    Julia Friedrichs

    Gestatten: Elite

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Wichmann
    Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

    Das Cover
    Die Rückseite des Covers ist schwarz, die Vorderseite weiß, was implizit an die zwei Seiten einer Medaille erinnert. Worum es geht, deuten dabei kleine Symbole in Form von Kleidung, eines Bürostuhls und eines Handys an, wobei in einem Abzeichen die Symbolkraft vom A und O genutzt wird.

    Inhalt
    „Man vernetzt sich untereinander, hält aber nach außen dicht“, schreibt die Autorin auf einer der 269 Seiten. Sie jedoch bricht das Schweigen. Zwar durchlief sie erfolgreich das Bewerbungsverfahren, konnte sich nach Kennenlernen ebendieses nicht mehr durchringen, das Job-Angebot anzunehmen. Warum, das schildert sie in ihrem Buch.
    Dabei zieht sie Vergleiche mit ihrem abgeschlossenen Studium, schreibt von dem Kollegen, der lange, sehr lange seinen Finger in die Luft hebt. „Ein Finger, der alle Erklärungen (...) überdauert“, so schreibt sie, und deutet das Durchhalteprinzip an, um das es geht. Sie schreibt vom Parallelsystem, zeigt Schwächen und erklärt, wie arrogante Elitetypen entstehen. Seite 155 macht deutlich, ich zitiere: „Was die Eliteschule von staatlich gebildeten Pöbel“ denkt, Seite 182 zeigt auf, was zumindest einer der Elitären bereits unter Harz-IV-Verhältnis versteht.

    Bewertung
    Der Erfahrungsbericht und ihre Rechereergebnisse präsentiert die Autorin in lockerem Plauderton. Es ist ein interessanter Einblick in diese Welt, in die Sichtweise, Ausbildung und Umsetzung der Mächtigen von morgen. An manchen Stellen erschreckt es, an anderen mag man gewahr werden, dass das Leben selbst zu gestalten ist. Job oder Karriere, ist hier die Frage. Ein jeder hat es selbst in der Hand.

    Zum Autor
    Julia Friedrichs ist studierte Journalistin, die vor allem für die ZEIT, das ZDF und den WDR arbeitet. Sie erhielt für ihre aufwändig recherchierten Arbeiten zahlreiche Preise.

    Fazit
    Ein Buch das anfragt, aufzeigt und den Leser nach einem Blick in die Paralellwelt mit einer Antwort zurücklässt. So mag man sich dem Dank der Autorin an alle anschließen, die den Blick in diese Welt ermöglichten.
  2. Cover des Buches Seeteufel (ISBN: 9783897056794)
  3. Cover des Buches Wildrosengeheimnisse (ISBN: 9783839214565)
    Christine Rath

    Wildrosengeheimnisse

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Babaco
    Eine spannende Geschichte bis zum Ende. Wunderschöne Beschreibung der Landschaft. Am Ende löst sich der Fall der verschwundenen Julia ganz von alleine. 
    Ich frage mich jedoch was ist mit den Steinen aus der Brosche geworden die Maja eingesteckt hat? Habe ich vielleicht etwas überlesen? 
  4. Cover des Buches Mondblumenrätsel (ISBN: 9783839225820)
    Christine Rath

    Mondblumenrätsel

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    In einer dunklen Neumondnacht am Bodensee kehrt die 17-jährige Lola nach einem geheimnisvollen Rendezvous nicht zur Jugendherberge zurück. Die Kripo ist alarmiert, vor allem, als Blut und der Schuh des Mädchens gefunden werden. Wenige Tage später wird auf dem Gelände der Landesgartenschau ein mit Mondblumen geschmücktes Grab entdeckt, in dem ein Mädchen im Brautkleid liegt. Ist es Lola? Die Kripo arbeitet auf Hochtouren, doch alle Spuren führen ins Nichts …


    Ein spannender Krimi der einen immer wieder auf die falsche Spur führt. Die Beschreibung von Überlingen finde ich gut. Auch die Ermittler sind zum Teil skurille Personen die ich sehr nett fand. 

  5. Cover des Buches Mondjahre (ISBN: 9783839215456)
    Eva-Maria Bast

    Mondjahre

     (14)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Viele Namen machten mir den Einstieg in das Buch zunächst ein wenig schwer doch als ich mich eingelesen hatte, konnte ich mich wunderbar zurückfallen lassen und genießen. Der Roman nimmt seinen Anfang in einer schwierigen Zeit vor guten hundert Jahren. Man meint beinahe, das Säbelrasseln Kaiser Wilhelms durch die Zeilen zu hören. Wird der Kriegsausbruch in seinen Anfängen noch fröhlich bejubelt und gefeiert, so holt die Realität doch schnell die Menschen an allen Fronten an. Auch die Männer vom Bodensee werden zur kämpfenden Truppe geholt und die Frauen bleiben auf sich allein gestellt zurück. Ein schrecklicher Überfall in Ostpreußen – dicht an der russischen Grenze – spült schließlich auch die junge, traumatisierte Luise in den Süden und den Schoß der Familie. Jede der Frauen von jung bis alt geht anders mit den neuen Gegebenheiten um. Während Helene im Selbstmitleid zu ertrinken scheint, melden sich Luise und Johanna freiwillig zum Sanitätsdienst an der Front, eine Entscheidung, die ihr Leben endgültig auf den Kopf stellen wird. Und auch die Daheimgebliebenen – unter ihnen die schwangere Sophie - haben ihr Päckchen zu tragen, vermissen sie doch ihre Männer schmerzlich. 

    Wie schon erwähnt, fährt die Autorin Eva-Maria Bast gleich zu Anfang mit einer Flut von Namen auf, die man als Leser erstmal geordnet bekommen muss. Hier wäre vielleicht ein Stammbaum oder eine Familientafel am Ende hilfreich gewesen. Doch schließlich fand ich mich zurecht und war mittendrin im Geschehen. Da ich schon viele zu dieser Zeit spielende Bücher gelesen habe, ahnte ich, was geschichtlich auf mich zukommen würde, und trotzdem war ich mal wieder tief erschüttert von den armen Soldaten im Schützengraben aber auch vom Hunger und der Not der Zurückgebliebenen. Die Autorin schafft es mit ihrem flüssigen und anschaulichen Schreibstil eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schlagen, denn immer wieder holt sie ihre Leser in genau diese zurück, wo eine scheinbar willkürlich zusammengewürfelte Gruppe junger Leute versucht der Vergangenheit ihr Geheimnis zu entlocken. Fast wünsche ich mir, die Autorin hätte die Gegenwartsebene unerwähnt gelassen und stattdessen einen rein historischen Roman geschrieben. Dennoch ist die Geschichte rund und fügt sich harmonisch zu einem Ganzen. Am Ende bleiben noch viele Frage offen aber Band zwei der fünfteiligen Jahrhundertsaga liegt schon bereit. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es weitergehen wird! Von mir gibt es für Band eins vier von fünf möglichen Sternen.       

  6. Cover des Buches Kastanienfeuer (ISBN: 9783839221518)
    Christine Rath

    Kastanienfeuer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Majas Cafe Butterblume in Überlingen-Nußdorf am Bodensee sieht mit den herbstlichen Dekorationen von Ruth, einer Nachbarin, die hier auch die köstlichsten Torten backt, so traumhaft schön aus. Nur leider nicht lange. Maja kann es gar nicht glauben, als sie von einem Bummel zurück kommt und ihr kleines Cafe nach einem heftigen Knall ein Raub von Flammen geworden ist, dessen Feuer sich vorerst niemand erklären kann. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: sie findet eine kleine Ferienwohnng, die sie so lange nutzen kann, bis sie nach der Renovierung wieder nachhause darf. In der Ferienwohnung tun sich allerdings komische Dinge: Dinge verschwinden, Dinge werden verrückt, es wird eingebrochen, Maja sieht Schatten und fühlt sich beobachtet, bekommt langsam Angst. Ihre Freunde halten sie schon für verrückt, da besinnt sich die junge Kommissarin Bahar Yilmaz auf ihre Ausbildung. Kann es sich hier um einen Stalker handeln? Gemeinsam mit Ruths Lebensgefährten Kriminalhauptkommissar Michael Harter versuchen sie nun den Phänomenen auf den Grund zu gehen.

    Ich bin von Anfang an mit Maja am Bodensee und habe lesen können, wie sie zusammen mit Ruth, einer Nachbarin, den Aufbau des kleinen Cafes voran getrieben hat. Viel ist seither passiert und ich bin geschockt zu lesen, dass dieses kleine Cafe in dem wunderschönen alten Haus abgebrannt ist. Noch schlimmer finde ich allerdings, dass sich Maja in ihrer kleinen Ferienwohnung nicht sicher fühlt. Immer, wenn sie wieder etwas neues Unerklärliches entdeckt, stellen sich mit die Nackenhaare auf. Dieses Gefühl der Machtlosigkeit, des Ausgeliefertseins und der Ohnmacht bringt die Autorin sehr gut rüber. Ich habe mit Maja gelitten und versucht, die Kommissare bei ihrer Suche nach dem "Unerklärlichen" zu unterstützen. Kurz vor Schluss war mir dann klar, dass es gar keinen anderen, als diesen, meinen Täter geben konnte. Sein Verhalten hat mich etwas zum Nachdenken gebracht. Warum, das solltet ihr selbst lesen.

    Ich war von Anfang an sofort wieder am Bodensee zuhause und bin in die Geschichte hinein gesprungen. Da Maja ihre Geschichte selbst erzählt, fühle ich mich noch näher dran und eingebunden. Es fühlt sich gut an, die alten Bekannten wieder zutreffen und neue kommen durch Maja dazu. Die Autorin schafft es auch diesmal, mich einerseits sehr gut zu unterhalten und andererseits durch die langsam steigende Spannung zu fesseln.

    Und ich habe einen neuen Brauch aus der Bodenseeregion kennengelernt: die Rübengeister.

    Auch diese Geschichte rund um Maja und ihr kleines Cafe hat mich absolut überzeugt. Die gute Mischung aus Spannung, etwas Romantik und Unterhaltung hat mir auch diesmal tolle Lesestunden beschert. Ich freue mich schon jetzt auf´s Wiederlesen mit Maja und ihren Freunden und bin gespannt, was da noch alles auf sie zu kommt.

  7. Cover des Buches Das Geheimnis der Fischerin vom Bodensee (ISBN: 9783839228012)
  8. Cover des Buches Maiglöckchensehnsucht (ISBN: 9783839216460)
    Christine Rath

    Maiglöckchensehnsucht

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Tina06

    Natürlich musste ich den Nachfolger von "Wildrosengeheimnisse" und "Butterblumenträume" lesen. Diese beiden Bücher haben mich sehr gut unterhalten, genau wie "Sanddornduft". Nur leider konnte mich dieses mal Christine Rath nicht vollständig überzeugen. Die Geschichte verlief im üblichen Stil und war unterhaltsam, aber richtige Spannung kam bei mir erst nach etwa der Hälfte des Buches auf. Trotzdem kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der sich einfach mal entspannen möchte und Spaß an einem gelungenen Frauenroman hat. Es ist alles dabei, was dazu gehört: Herz, Schmerz, eine herrliche Landschaft, Geheimnisse und jede Menge Alltagsprobleme, die gemeistert werden müssen.
  9. Cover des Buches Bächle, Gässle, Künstlerpech (ISBN: 9783954515608)
    Ute Wehrle

    Bächle, Gässle, Künstlerpech

     (2)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Zum Inhalt reicht es, wenn ich hier den Klappentext mal abtippe:

    Eine junge Frau fällt nach einer Zumba-Stunde ins Koma; offenbar wurde sie vergiftet. Auf der Suche nach dem Täter stolpert die Freiburger Journalistin Katharina Müller immer wieder über denselben Namen: Diego Sanchez, Star der internationalen Kunstszene. Doch nicht nur ihre Nachforschungen halten Katharina auf Trab – denn da gibt es noch diesen gut aussehenden Spanier mit den unwiderstehlich braunen Augen....

    Ist leicht und locker zu lesen, wenn man es nicht näher hinterfragt. Denn ansonsten merkt man schnell, dass alles eher schwarz-weiss gemalt ist; Zwischentöne (auch bei den Hauptdarstellern) gibt es kaum.

    Lustig finde ich Katharina, die so gar nicht für „Kunst“ zu begeistern ist. So geht es mir auch oft….und wie man sieht: ich könnte also durchaus recht haben, wenn ich oft meine : so was kann ich genauso gut…*g*…aber mehr verrate ich natürlich nicht………..

  10. Cover des Buches Eisblumenglitzern (ISBN: 9783839219447)
    Christine Rath

    Eisblumenglitzern

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es steht Adventskrimi und Spannung auf dem Cover des Buches, aber es ist weder spannend, noch ein Krimi. 


    Für mich persönlich ist es ein romantischer Roman  mit kleinen "Krimistellen". Ein Mann verschwindet, ein Junge verschwindet, eine Frauenleiche gefunden und das alles erst fast ab der Mitte des Buches. 


    Die Charaktere find ich ganz nett und die Handlungen bringen eine leichte Lektüre für zwischendurch. 

    Eisblumen, Advent und Weihnachtszeit kommen gepaart mit Liebe, Hoffnung, Trauer, Ängsten und einer etwas merkwürdigen Schreibweise zum Leser. 


    Für mich eher Genre Lovestory, Romance mit einem kleinen Hauch Krimi. 

    Ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht gut. Daher 3 Sterne von mir

  11. Cover des Buches Bächle, Gässle, Puppenmord (ISBN: 9783954518074)
    Ute Wehrle

    Bächle, Gässle, Puppenmord

     (2)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Katharina Müller & Jürgen Weber, Band 3: Katharina Müller, Journalistin beim „Regio-Kurier“ Freiburg, macht ein paar Tage Urlaub in Überlingen. Doch die Vermieterin der Ferienwohnung, Vanessa Engel, taucht nicht zur vereinbarten Zeit auf. Wenig später wird ihre Leiche im Höllental gefunden – sie wurde ermordet! Hauptkommissar Jürgen Weber vermutet den Täter im nahen Umfeld, doch Katharina verfolgt eine andere Spur, und zwar die von den Schaufensterpuppen namens „Amanda“. Welchem Geheimnis war Vanessa auf der Spur? Oder hatte sie selbst ein Geheimnis?

    Erster Eindruck: Ein schönes Cover mit einer Häuserfassade, ein interessanter Buchtitel – mir gefällt’s.

    Ich lese sehr gerne Regionalkrimis, insbesondere von Orten, die ich persönlich kenne, wie hier eben Überlingen und Freiburg im Breisgau. Erst beim Durchblättern des Buches habe ich festgestellt, dass dieses Buch der 3. Band der Reihe ist. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass mir wichtiges Vorwissen fehlte.

    Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, so z.B. hat Jürgen Weber, obwohl schon jahrelang bei der Mordkommission, immer noch ein sehr flaues Gefühl im Magen, wenn er in die Rechtsmedizin muss. Selbstverständlich würde er das vor den Kollegen niemals zugeben – versteht sich von selbst, oder? Und er mag es nicht, wenn seine gute Freundin Katharina Müller sich in seine Ermittlungen einmischt. Katharina ist eine taffe Frau, die es liebt, den Dingen auf den Grund zu gehen und nicht beim ersten „Nein“ die Flinte ins Korn wirft. Ich denke, als Journalistin muss man schon eine gewisse Neugier haben. Den neuen Chef im „Regio-Kurier“, Bodo Kiesel, konnte ich mir ebenfalls gut vorstellen: Er macht auf grossen Zampano, der den Laden führt, aber in Wahrheit nur allen auf die Nerven geht. So schickt er den Redaktionsleiter Anton Gutmann, der kurz vor der Rente ist, auf ein Motivationsseminar…

    Im Verlauf der Geschichte kommen etliche Protagonisten vor, die vorderhand gar nichts miteinander zu tun haben – so scheint es. Doch dann lichtet sich der Nebel und am Schluss kommt (für mich) die grosse Überraschung. Für mich war es das erste Buch von Ute Wehrle, aber es wird definitiv nicht das letzte gewesen sein. Die Bände 1 und 2 habe ich mir gleich bestellt. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, war spannend, witzig, erschreckend, überraschend – wirklich gute Unterhaltung. Eins zum Schluss: Shopping wird nun nicht mehr das Gleiche sein.
  12. Cover des Buches Tunichtgut und Tunichtböse (ISBN: 9783954515271)
    Walter Christian Kärger

    Tunichtgut und Tunichtböse

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser zweite Fall für „Mad Max“ Madlener und Harriet Holtby zeigt, dass so ziemlich jeder zwei Seelen in seiner Brust tragen kann. 

    Worum geht’s?

    Oberstaatsanwalt Dr. Matussek fühlt sich beobachtet und verfolgt. Das ist wegen seiner unerbittlichen Haltung Verbrechern gegenüber, nicht ganz verwunderlich. Allerdings lehnt er Personenschutz ab. 

    Gleichzeitig wird ein Frauenmörder, den er hinter Gitter gebracht hat, aus dem Gefängnis entlassen. Ist er derjenige, der Matussek bedroht?  

    Dann wird eine zerstückelte, vorerst unbekannte Frauenleiche im Tunnel der Bahnstrecke gefunden. 

    Madlener und Holtby, die sich wegen mehrmaliger unkonventioneller Ermittlungsmethoden den Zorn des Friedrichshafener Polizeidirektors zugezogen haben und uralte Fälle bearbeiten müssen, sind mit diesem Todesfall, der sich als Mord entpuppt, plötzlich wieder im Geschäft.   

    Meine Meinung: 

    Max Madlener ist schon ein schwieriger Charakter, hat aber eine extra hohe Aufklärungsquote. Mehrmals hängt sein Verbleib bei der Kriminalpolizei am sprichwörtlich seidenen Faden. Mit der jungen, ebenso unkonventionellen Harriet hat ihm Autor Walter Christian Kärger eine ergänzende Kollegin zur Seite gestellt.  

    In diesem zweiten Fall für die beiden, wird klar, dass jeder Mensch eine zweite, oft dunkle Seele in sich birgt. Niemand ist davon ausgenommen. Da helfen weder Bildung, Ehrgeiz oder Vermögen. Im Gegenteil, hier zeigt sich, dass unter dem Deckmäntelchen des „Vorzeigebürgers“ die schwarzen Gedanken fröhlich ausgelebt werden können, weil niemand an der Reputation des „braven Bürgers“ zweifelt. 

    Fazit: 

    Diesem fesselnden zweiten Fall für Madlener & Holtby gebe ich gerne 5 Sterne. 

  13. Cover des Buches Seehaie (ISBN: 9783863581893)
    Manfred Megerle

    Seehaie

     (14)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Leo Wolf (Bodensee-Krimi), Band 1: Ein Toter in einem Baum in einem Wäldchen oberhalb Wallhausen – vermutlich Suizid. Gleichentags ein Toter auf der Fähre nach Konstanz – Herzversagen. Klare Fälle, oder doch nicht? Beide Männer haben für das gleiche Unternehmen gearbeitet. Hauptkommissar Leo Wolf von der Kripo Überlingen beginnt zu ermitteln. Immer mehr Verdächtige und keiner scheint der zu sein, für den er gehalten wird…

    Erster Eindruck: Ein interessantes Cover, ein bisschen auf Retro getrimmt – gefällt mir gut.

    Leo Wolf ist ein sportlicher Hauptkommissar, denn er kommt bei Wind und Wetter mit seinem Rad zur Arbeit. Er liebt Frankreich, Pastis und seine Gitanes. Seine engsten Mitarbeiter sind Joanna „Jo“ Louredo und Ludger Kalfass (von Jo spöttisch „Tante Lu“ genannt, was dieser natürlich gar nicht leiden kann). Mich hat überrascht, dass Wolf seine Mitarbeiter duzt, aber sie ihn siezen. Jo und Ludger haben eine Hassliebe – dieses Verhältnis trübt zuweilen die Teamarbeit.
    Der erste Tote scheint ein Suizid zu sein, wobei sich bald herausstellt, dass dem doch nicht so sein kann. Der zweite Tote stirbt an einem Herzversagen – ja, das ist möglich, aber schlussendlich auch nicht die Todesursache. Ist es Zufall, dass die beiden Männer für die gleiche Baufirma gearbeitet haben? Dies scheint sehr merkwürdig. Ebenso merkwürdig ist, dass die Frau des ersten Toten am nächsten Tag verschwunden ist, das heisst, sie ist umgezogen, wie die Nachbarin zu berichten weiss. Am Vortag kein Wort davon erzählt und dann eben mal einen Umzug gestemmt? Die Ermittlungen bei der Baufirma bringen das Team um Wolf nicht weiter – die Firma scheint sauber. Kriminalrat Platzaff, mit dem Wolf auf Kriegspfad steht, verlangt umgehend brauchbare Erkenntnisse.
    Die Polizei hat mit der Presse häufig ein gespaltenes Verhältnis, aber die Journalistin Karin Winter scheint offenbar eine Ausnahme zu sein, denn Wolf und sie haben ein gutes Auskommen. Sie liefert wichtige Hinweise.

    Für mich war es das erste Buch des Autors, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Da ich ein grosser Fan der Bodenseeregion bin, insbesondere von Überlingen und Konstanz, kenne ich sehr viele der erwähnten Orte und da machte das Lesen nochmals so viel Spass. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und es hat immer mehr Verdächtige und Vermutungen gegeben, aber keine klaren Beweise. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse – spannender Showdown! Illegale Machenschaften mit mafiosen Strukturen und ein Maulwurf in den eigenen Reihen – dies sind nur zwei der behandelten Stichworte. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf die Fortsetzungen.

  14. Cover des Buches Butterblumenträume (ISBN: 9783839201107)
    Christine Rath

    Butterblumenträume

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lesefieber22

    Dieses Buch hat mich sofort gefesselt. Ohne grosse Aufregungen und Dramen wird die Geschichte von Maja Winter erzählt, welche sich nach einer unerwarteten Wendung in ihrem Leben entscheiden muss, wie sie ihre Zukunft weitergestalten möchte. Die Geschichte handelt davon, zwischen Sicherheit und Träumen abzuwägen, von Freundschaft und Liebe und davon, nicht aufzugeben, wenn man sich ein Ziel gesetzt hat. Die Beschreibungen der wunderschönen Bodenseeregion haben dafür gesorgt, dass ich mich in die Geschichte einleben und mir alles sehr bildlich vorstellen konnte. Fast hatte ich das Gefühl, wie Maja Winter ein Café eröffnen zu wollen und mit einem Stück Kuchen am See sitzen zu wollen. Das Buch macht Mut, immer wieder etwas Neues zu wagen und an Träumen festzuhalten.

    Wer ein unaufgeregtes, aber gefühlvolles Buch, in welchem Freundschaft, Liebe und Träume die Hauptrolle spielen sucht, ist mit Butterblumenträume bestens bedient. 

     

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