Bücher mit dem Tag "übermacht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "übermacht" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.353)
    Aktuelle Rezension von: Kllmrs

    Worum geht es:

    Die Erde ist nicht mehr das, was sie einmal war. Außerirdische, die sich selbst "Seelen" nennen, haben sich in den Körper der meisten Menschen eingenistet. Auch Wanderer ist einer dieser Seelen, die in den Körper einer Rebellin namens Melanie eingesetzt wird. Doch Melanie hat einen starken Willen und lässt sich so einfach aus ihrem Körper vertreiben, denn sie hat ein Ziel. Sie möchte ihre geliebten wiedersehen und beschützen. 


    Schreibstil:

    Das Buch war wirklich leicht zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Wanderer/Wanda. Da sie jedoch nicht alleine diesen Körper bewohnt, trägt auch Melanie viel zu ihren Gedanken, Gefühlen und Träumen bei. Die Mischung aus den Erlebnissen von Wanda, den Erinnerungen aus Melanies früherem Leben und den Konversationen der beiden im selben Körper machen die Geschichte für mich besonders! Durch die unterschiedlichen Schriftarten ist es einfach, die verschiedenen Situationen nachzuvollziehen. 


    Charaktere:

    Die Protagonistin Wanda hat mir sehr gut gefallen. Es war faszinierend die Welt und das Handeln der Menschen aus ihrer Sicht zu erleben. Die Veränderungen die Wanda und Melanie durchmachen und wie sie in einem gemeinsamen Körper von Feinden zu Freunden werden war wirklich besonders. Auch die engsten Charaktere rund um die beiden, waren gut beschrieben. Ihre Handlungen, die Verwirrung, Liebe, Wut, Angst all das lies sich gut nachvollziehen. Dennoch haben einige Charaktere trotz der vielen Seiten nicht die Tiefe bekommen, die ich mir gewünscht hätte. 


    Fazit:

    Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit von den vielen Seiten dieses Buches abgeschreckt war. Auch wenn das Buch an einigen Stellen seine längen hatte und ich den Film und damit einen großen Teil der Handlung bereits kenne, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet und zum Nachdenken angeregt. Ich wünschte ich hätte den Film vorher noch nicht gesehen, denn dann hätte ich die Geschichte umso mehr genießen können.

  3. Cover des Buches Das Schloss (ISBN: 9783596709618)
    Franz Kafka

    Das Schloss

     (306)
    Aktuelle Rezension von: Frau_J_von_T
    In Kafkas "Das Schloss" begleitet der Leser den angeblichen Landvermesser K., welcher in ein Dorf am Fuße eines Schlosses kommt um dort zu arbeiten. 
    Schnell merkt er, dass Fremde im Dorf nicht gern gesehen sind und dass man sich dem Willen des Schlosses zu fügen hat, egal wie langsam die Mühlen der Bürokratie auch mahlen.

    Mir hat das Romanfragment Kafkas sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht immer ganz leicht und flüssig zu lesen und stellenweise wirklich langatmig war, so konnte ich mich der Sogwirkung des Romans nicht entziehen. Obwohl die Figuren eher oberflächlich bleiben und vor alles sehr surreal wirkt, so kann man sich doch auch selbst sehr gut in K. hineinversetzen. Das ewige Bemühen an sein Ziel zu gelangen und immer wieder Steine in den Weg gelegt zu bekommen... Sich ohne Erfolg abzustrampeln... jeder kennt es irgendwie. 

    "Das Schloss" ist ein Roman auf den man sich voll und ganz konzentrieren muss, um nicht darin unter zu gehen. Man liest es nicht einfach mal eben nebenbei. 
    In dieser Ausgabe des Manesse Verlags, die nicht nur super aussieht, befindet sich am Ende noch ein Nachwort von Norbert Gstrein welches ich sehr interessant fand.
  4. Cover des Buches Elfenwinter (ISBN: 9783453315679)
    Bernhard Hennen

    Elfenwinter

     (499)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Alle 28 Jahre treffen sich die Elfenfürsten zum Fest der Lichter, wo sie die Königswürde Emerelles erneut bestätigen. Dieses Mal gab es im Vorfeld mehrere Attentate auf Emerelle, was ihren Schwertmeister Ollowain in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Und tatsächlich gibt es während der Feierlichkeiten einen erneuten Anschlag, und gleich darauf einen Angriff auf die Stadt.

    Alfadas lebt glücklich mit seiner Familie im Fjordland, doch dann erhält er Besuch aus der Albenmark ...

    Die Trolle wurden vor Jahrhunderten von Emerelle aus der Albenmark verbannt, doch nun sehen sie eine Möglichkeit, sich ihre Heimat zurückzuerobern. Orgrim ist ein junger Rudelführer mit Ambitionen, dem aber der Trollkönig viele Steine in den Weg legt.

    Die drei Protagonisten dieses zweiten Elfen-Bandes könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Elfe Ollowain lebt sein Leben für Emerelle, der Mensch Alfadas, Sohn Mandreds, des Protagonisten des ersten Bandes, kennt die Albenmark gut, denn er hat einen Teil seines Lebens dort verbracht, möchte aber eigentlich nur für seine Familie da sein, während der Troll Orgrim wie alle Trolle Elfen hasst und Menschen isst, aber dennoch besonders ist. Ich mochte sie alle Drei auf ihre Weise gern. Man lernt sie sehr gut kennen, und da abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt wird, kam ich auch allen Drei näher und konnte gut mit ihnen mitfühlen.

    Daneben gibt es eine ganze Reihe anderer Charaktere, nicht nur Elfen, Menschen und Trolle, auch andere Wesen, wie z. B. Kentauren. Auch unter ihnen gibt es viele, die man näher kennenlernt und für die man positive oder negative Gefühle entwickelt. Im Anhang gibt es ein Personenregister, tatsächlich muss man sich aber nicht jeden Charakter, auf den man trifft, merken, wer wichtig ist, erkennt man schnell daran, wie oft jemand auftaucht bzw. erwähnt wird.

    Erzählt wird wieder sehr fesselnd und anschaulich, für mich war auch dieser Band ein Pageturner, die vielen Seiten flogen nur so dahin. Da ich nicht nur diesen und den Vorgängerband kennen, sondern auch bereits zwei Bände der Schattenelfen, hat mir gut gefallen, bekannte Namen aus diesen wieder zu treffen. Mir gefällt gut, wie alles miteinanderverbunden ist, und ich freue mich schon auf weitere Bände dieses Universums.

    Neben dem Personenregister findet sich im Anhang außerdem ein Glossar und eine Auflistung der Schauplätze, eine Karte findet sich bereits zu Beginn des Romans.

    Ich mag diese Welt nach wie vor sehr und freue mich immer ein Buch daraus zu lesen. So hat mir auch „Elfenwinter“ wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und mir unterhaltsame Lesestunden beschert.

  5. Cover des Buches Die Nacht der Krähe - Funkenflug (ISBN: 9783958190412)
    Patrick Hamann

    Die Nacht der Krähe - Funkenflug

     (8)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Lennox gerät unter mysteriösen Umständen an den Galgen und kann seinem Tod gerade noch so entfliehen. Nea hingegen ist es Leid, sich als Prostituierte zu verdingen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Beide geraden wie durch Zufall zueinander und fliehen aus ihrer Heimatstadt mit einer Kutsche.

    Was beide allerdings nicht wissen, in der Kutsche verbirgt sich ein Geheimnis in einer kleinen Kiste, was die Welt in den Ruin treiben wird. Ragtoras wird von den Dämonen angegriffen und die Stadt wird dem Erdboden gleich gemacht. Als alles menschliche Leben dort ausgelöscht ist, machen sich die Dämonen auf zu ihrem nächsten Ziel.

    Während Lennox von Träumen geplagt und vor einer wichtigen Prüfung steht und die Last der vielen Leichen schwer auf seinen Schultern lastet, wird Nea in eine Vampirin verwandelt und hofft somit, den jagenden Dämonen zu entkommen.

    Der Auftakt einer neuen Fantasysaga, die mir allerdings viel zu verworren und zu blutig ist.
  6. Cover des Buches Das Zeichen des Sieges (ISBN: 9783499252556)
    Bernard Cornwell

    Das Zeichen des Sieges

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Zu allererst muss ich den Autor tatsächlich mal loben - dafür, dass er für gewöhnlich im Internet postet, das Christentum sei "so schlimm wie ISIS", in seinem Buch "Das letzte Königreich" die christlichen Engländer schon rassistisch erniedrigt und in seiner "Bogenschützen-Trilogie" einen Juden seine "dumme" Religion bedauern lässt, die es ihm verbietet, sich am Gemetzel des 100jährigen Krieges zu beteiligen, obwohl er das soo gern würde, zeigt der Autor hier erstaunlich viel religiöse Toleranz, indem er einen (sogar streng) gläubigen Christen zur Hauptfigur macht.

    *Ironie aus*

    Ich hege - aufgrund der oben genannten Punkte - keinerlei Sympathien für Bernard Cornwell. Die streng gläubige Hauptfigur Nicholas Hook (der er sogar Visionen zuschreibt) ist tatsächlich ein kleines Wunder in seiner Literatur, der Autor versucht zumindest, sich mal in einem Roman mit der Gedankenwelt einer Figur auseinander zu setzen, die nicht seine eigene Weltsicht teilt, obwohl natürlich der obligatorische böse Priester auch nicht fehlt und gewohnt überzogen daher kommt. Na ja ... okay, in gewissem Maße akzeptier ich sowas, ich will als Protestant hier sicher nicht das Verhalten der katholischen Kirche im Spätmittelalter (und der Inquisition), welches ja zur Refomation führte, schönreden.

    Tatsächlich - und vielleicht wegen der oben genannten Punkte - ist "Das Zeichen des Sieges" Bernard Cornwells bestes Buch. Und ich fand es beim ersten Lesen sogar ... nun ja, drei bis vier Sterne wert. Jetzt - nach gründlicher Recherche über den Hundertjährigen Krieg - bleiben es noch zwei.


    Ich möchte wieder hervorheben, dass Cornwell nur mäßig Ahnung vom Mittelalter hat und hier ein Klischeebild präsentiert: Stichwort Dreck auf den Straßen, sehr rohe, sehr dumme Menschen. Und wieder: Pfeile durchschlagen Plattenrüstungen. Das war schlicht unmöglich! Auch wird mit einem Streithammer ein Helm aufgeschlagen wie ein Ei - Blödsinn! Stahl kann nicht einfach mal Stahl durchschlagen und die gotischen Harnische des 15. Jahrhunderts waren wirklich massiv und weit entfernt von Dosenblech.

    Scheußlich ist auch die Darstellung des höfischen Ritters Sir John Cornewaille (wegen der Namensähnlichkeit hebt Cornwell im Nachwort hervor, dass er auf gar keinen Fall mit ihm verwandt ist - warum die Annahme einer Verwandtschaft ihn so gestört hätte, bleibt mir schleierhaft ...), der zum brüllenden, rohen Söldner und Totschläger verkommt, der keinen Satz ohne Flüche und Grobheiten von sich geben kann. So ein Blödsinn! Der Mann war ein europaweit von Fürstenhäusern gerühmter Turniermeister, und das gewiss nicht, weil er sich immer wie der letzte (sorry) Kneipenschläger benahm. Das Spätmittelalter hatte eine höfische Kultur - und diese brachte ein gewisses "gehobenes" Verhalten mit sich. Sir John ist großer Quatsch und der Darstellung eines Ritters um 1410 unwürdig.

    Ansonsten: Ja. Cornwell zeigt den 100jährigen Krieg aus der Perspektive des einfachen Bauernsoldaten Nick Hook und seiner Kumpane, er stellt das Leben in der Armee typisch militärisch, typisch söldner-kumpanenhaft und etwas zu finster-mittelalterlich dar. Klischees ... 

    Tatsächlich spielt eine Liebesgeschichte zwischen Nick und der Novizin Melisande eine recht große Rolle. Und trotz der Visionen Nicks (die ja nun WIRKLICH etwas Ungewöhnliches sind, bei einigen historischen Persönlichkeiten wie z.B. Johanna von Orleans aber nachgewiesen werden können) konnte ich mich mit der Hauptfigur, die eigentlich nur versucht, im Krieg zu überleben, identifizieren.

    Die Darstellung der Schlacht von Agincourt ist typisch englisch: Ein Häuflein geschwächter Engländer erledigt eine große Truppe Franzosen und natürlich findet die Schlacht im Schlamm statt - mag sogar sein, dass es so war, es war der 25. Oktober, Herbst, der Schlamm ist allerdings auch obligatorisch, das Kopfkino muss ja nach "Braveheart" aussehen ...

    Nervig fand ich den Priester Sir Martin (keine Ahnung, warum der auf der Anrede "Sir", die eigentlich einem Ritter gebührt, besteht, statt auf der Anrede "Father" oder "Pater") und seine Bastarde Tom und Robert Perrill - diese Bösewichte scheinen nur Füllmaterial zu sein, damit der Held ein paar Widersacher hat, und man der Leserschaft noch wenigstens einen ultrabösen Geistlichen bieten konnte (man erinnere sich, Bernard Cornwell verbindet das Christentum ja mit ISIS, ganz ohne böse Christen geht es bei ihm nicht, leider) ... 

    Letztlich: Ein Buch, sehr im unteren Mittelmaß. Sehr brutal in den Kampfschilderungen. Die Handlung funktioniert, ist aber nicht herausragend. Die Visionen der Hauptfigur funktionieren halbwegs, wenn Cornwell in diesen jedoch sogar Heilige (der Mann hat einen Schimpfwort-Fetisch) fluchen lässt, mischt sich schon wieder eine gewisse alberne Komik herein ...


    Zwei Sterne. Das ist mehr, als der Rest von Cornwells Literatur von mir bekommt. Aber das Höchste, was ich hier geben kann.

    Wer ein wirklich monumentales und historisch korrektes Bild von König Henry V. und der Schlacht von Agincourt 1415 sucht, dem lege ich eher "Die Hüter der Rose" von Rebecca Gablé ans Herz ...

  7. Cover des Buches Blut und Silber (ISBN: 9783426638361)
    Sabine Ebert

    Blut und Silber

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Wieder einmal gelingt es der Autorin aus historischen Fakten und Ereignissen in Kombination mit einer spannenden Geschichte ein beeindruckendes Buch zu schreiben. Es reicht vielleicht nicht ganz an die Bücher der Hebammen-Reihe und der Reihe Schwert und Krone heran, ist aber immer noch so gut, dass es mit 5 Sternen gewertet werden muß.

    Das aktuelle Buch ist ziemlich kampf- und schlachtenlastig. Dabei komme es auch zu recht grausamem Begebenheiten, die aber zu damaliger Zeit im Kriegsfall üblich waren. Auch die vielen Torturen und Ungerechtigkeiten unter denen die Menschen seinerzeit unter der Willkür der Herrschenden zu leiden hatte werden eindrucksvoll geschildert.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Bücher der Autorin lesen.

  8. Cover des Buches Krieg der Welten (ISBN: 9783257609264)
    H. G. Wells

    Krieg der Welten

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Genau 125 Jahre nach der Erstveröffentlichung ist es die in Teilen vertraute Handlung, die dem Genre kennenden Leser die wegweisende Kraft von Wells Roman offenbart. Die Geschichte ist abschnittsweise spannend und detailliert als Bericht eines Überlebenden erzählt. Nur mit der Nennung englischer Ortschaften und topographischer Beschreibungen hat es H.G. Wells etwas zu gut gemeint, und sorgt so für einige langatmige Textabschnitte. Insgesamt betrachtet kann man es kaum fassen, dass ein Mann des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts sich ein solch modern wirkendes Endzeitdrama ausdenken konnte.

  9. Cover des Buches Funkenflug (ISBN: 9783746638034)
    Hauke Friederichs

    Funkenflug

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Großartige und packende Darstellung der letzten Tage, bevor Deutschland den zweiten Weltkrieg begonnen hat.


    Hauke Friederichs setzt (wie schon in "Die Totengräber") auf das bewährte Erzählmittel, anhand von einigen Protagonisten, die an jedem Tag auftauchen, Gedanken, Entwicklungen, Intrigen, Lügen, Vermittlungsversuche und die verschiedenen Blicke auf die Geschehnisse zu beleuchten.


    Für meinen Lesefluss gelingt ihm das mehr als gut. Auch wenn ich überhaupt kein Geschichtskenner bin, hat mich das "Hin-und-Her" total gepackt. Selbst weil man ja weiß, wie das Ganze ausgegangen ist, ist der Weg zu dem katastrophalen Ende unfassbar spannend. Und brutal aktuell. 


    Ein super beklemmendes und spannendes Buch. 

    Wow. 

  10. Cover des Buches Boudica - Die Herrin der Kelten (ISBN: 9783442364862)
    Manda Scott

    Boudica - Die Herrin der Kelten

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Mairi
    Die Begeisterung anderer Rezensenten für den ersten und auch den zweiten Teil dieser Reihe kann ich nicht nachvollziehen. Auch wenn sich die Autorin einen spannenden Stoff ausgesucht hat, gelingt es ihr nicht, ihn auch so zu erzählen, daß er spannend bleibt. Wie jemand, der beim Kochen gute Zutaten hat, sie aber nicht zuzubereiten und zu würzen weiß. So wird spannenden Situationen immer wieder durch Rückblicke das Tempo genommen. Oder etwas, das spannend sein könnte, wird im Rückblick in wenigen Sätzen erzählt. Zum Beispiel, wenn einer der Hauptprotagonisten von den Römern gefangen genommen wird. So, als würde die Schilderung spannender Situationen die Qualität eines historischen Romans mindern. Manchmal wußte ich vor lauter Rückblicken nicht mehr, welche Geschehnisse in welcher Reihenfolge passiert sind. 
    Statt auf spannende Situationen oder auch die Gefühle, Gedanken und Beweggründe der Protagonisten einzugehen, werden Geschehnisse geschildert, die für den Fortgang der Geschichte total unerheblich sind, zum Beispiel "Über Breacas Nase krabbelte eine Fliege und Breaca mußte sich an der Nase kratzen." Der geneigte Leser fragt sich, warum das von Bedeutung sein könnte. Es ist total unerheblich ! Die Fliege oder welche Bedeutung sie gehabt haben könnte, wird nicht wieder erwähnt !
    Beim ersten wie auch beim zweiten Teil wird es etwa 200 Seiten vor Ende spannend. Allerdings geht es im zweiten Teil nicht gleich so weiter und zumindest ich habe mich wie schon beim ersten Teil bis auf Seite 400 gekämpft, ehe wieder etwas Spannung aufkam. Deshalb spare ich mir die Teile 3 und 4. Und bedaure , daß es über die Zeit der Eroberung Britanniens durch die Römer anscheinend kaum spannende Romane gibt. 
  11. Cover des Buches Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde (ISBN: 9783736300248)
    Maya Banks

    Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: RAMOBA79
    Inhalt:
    Als Kind wurde Arial von ihren wahren Eltern verlassen und stattdessen von einem reichen Ehepaar aufgenommen und großgezogen. Ihre Adoptiveltern haben sie stets von der Welt abgeschirmt, denn Ari besitzt eine außergewöhnliche Gabe: telekinetische Kräfte. Doch nun hat es jemand auf Aris Leben abgesehen, und der Einzige, der sie beschützen kann, ist der Bodyguard Beau Devereaux. Was für Beau zunächst nur ein Job ist, wird schon bald sehr persönlich, als er sich in seine schöne Klientin verliebt. Er hat keine Ahnung, wer Ari bedroht, aber er weiß, dass er ohne Zögern sein Leben für sie geben würde.

    Das Buch ist gut, flüssig und sehr spannend geschrieben, so dass es schnell zu lesen ist und freude auf mehr macht.
    Nachdem Ari entführt wurde, setzt Beau alles daran, sie zu finden.
    Ari kann durch ihre Kräfte ihre Eltern schützen und fast alle Entführer unschädlich machen. Wird aber kurz vor Rettung angeschossen, sodass unklar ist ob sie überlebt....
  12. Cover des Buches Reise nach Kalino (ISBN: 9783492302227)
    Radek Knapp

    Reise nach Kalino

     (15)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo
    Die fiktive Stadt Kalino, abgeschottet von der Außenwelt und kompromisslos regiert von ihrem Gründer Osmos, bekommt erste Risse als jemand versucht dessen Pläne zu durchkreuzen. In der Hoffnung, dass der im Grunde genommen unfähige und altbackene Detektiv Werkazy ihm aus seinem Dilemma heraushelfen kann, erteilt er diesem den Auftrag umgehend nach Kalino zu kommen um den Fall zu lösen.
    Werkazy, dessen finanzielle Lage unbedingt einer Aufbesserung bedarf, lässt sich auf diesen ungewöhnlichen Auftrag ein. Vor Ort bekommt Werkazy allerdings erhebliche Zweifel an der ganzen Geschichte. Zu ungewöhnlich erscheinen ihm die Bewegründe seines Auftraggebers ausgerechnet ihn beauftragt zu haben.
    Die Stadt und seine Einwohner erscheinen ihm immer merkwürdiger und rätselhafter. Als er begreift das sein eigenes Leben von der Lösung dieses ungewöhnlichen Falles abhängig ist, greift er zu ungewöhnlichen Maßnahmen und wächst über sich selbst hinaus.

    Fazit
    In einer gelungenen Mixtur aus Fiktion mit kriminalistischen Aspekten und einer Prise Humor, ist die Reise nach Kalino nicht nur für den Privatdetektiv Julius Werkazy ein interessantes Abenteuer. Schafft er es die Welt vor demjenigen zu retten, der die Welt retten möchte? Dieser Roman ist Satire vom Feinsten, mit einer gehörigen Portion Kritik die man nicht überlesen sollte.
  13. Cover des Buches Mr. Chartwell (ISBN: 9783442746835)
    Rebecca Hunt

    Mr. Chartwell

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Esther Hammerhans ist verwitwet und sucht einen Untermieter. Als sich wirklich einer ankündigt ist sie sehr aufgeregt. Ein langer Schatten fällt durch die Tür und davor steht ein Hund! Esther ist verwirrt, aber bittet Mr Chartwell in ihr Haus. Ganz langsam tritt er in ihr Leben und nennt sich selbst Black Pat. Er hat schon viel erlebt, denn er war einst der Hund (oder der Schatten?) von Winston Churchill. Dieser Hund bringt viele Veränderungen für die Witwe und die Schatten, die Traurigkeit verändern sich und auch ihre Gefühle und die Einstellung zum Leben. Diese Geschichte ist eigentlich völlig verrückt, aber Rebecca Hunt ist damit etwas großartiges gelungen. Das schwere Thema von Depressionen, Schatten auf der Seele und Einsamkeit ist hier so kurzweilig, klug, unterhaltsam und scharf verarbeitet, dass es ein großes Lesevergnügen ist. Eine absolute Entdeckung!

  14. Cover des Buches Das Fort (ISBN: 9783499257247)
    Bernard Cornwell

    Das Fort

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lumi
    Amerika im Jahr 1779: Die Boston Tea Party liegt sechs Jahre zurück, doch der Kampf der amerikanischen Kolonien gegen die britische Krone geht weiter.

    Als die Briten in Neu-England mit der Errichtung eines Forts beginnen, bedeutet das für die nach Unabhängigkeit strebenden Amerikaner eine Provokation sondergleichen. Um das Fort zu erobern, wird eine riesige Flotte zusammengestellt und unzählige Infanteristen werden angeworben.

    Doch schon bald zeigt sich, dass sich ein erfolgreicher Kampf gegen die gut ausgebildeten britischen Rotröcke nicht nur mit großer zahlenmäßiger Überlegenheit gewinnen lässt. Viele der - oftmals zwangsverpflichteten - Infanteristen scheuen den Kampf und zwischen den Führern der amerikanischen Truppen kommt es immer wieder zu Streitereien, die einen Angriff auf das mit der Zeit immer besser ausgebaute Fort George verzögern. Werden sich die Amerikaner am Ende überhaupt gegen die viel kleinere Armee der britischen Krone durchsetzen können?

    Bernard Cornwell beleuchtet in seinem historischen Roman "Das Fort" eine Episode der britisch-amerikanischen Geschichte, die weitgehend unbekannt ist. Bei dem Kampf um Fort George handelt es sich um eine von zahlreichen Kriegshandlungen des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Obwohl sie für den Krieg selbst keine größere Bedeutung hatte, ist Cornwells Interesse an eben dieser Epsiode gut nachvollziehbar.

    Zu Beginn könnte die Situation der Amerikaner zur Eroberung des neuen Forts kaum besser sein: Sie sind klar in der Überzahl und es gibt unter ihnen Menschen, die die Gegend kennen. Zudem ist Fort George zu Anfang noch so schwach ausgebaut und unterbesetzt, dass es bei einem Angriff kaum verteidigt werden könnte. Doch weite Teile der amerikanischen Truppen haben keine oder nur eine unzureichende militärische Ausbildung genossen. Das zeigt sich auch deutlich in ihrem Handeln. Da werden Kompetenzen nicht anerkannt, Waffenbestände nicht richtig verwaltet, Befehle nicht befolgt. Bei den Fußtruppen befinden sich Kinder und Greise und viele ziehen es vor, sich im Ernstfall im Wald zu verstecken anstatt zu kämpfen.

    Der Leser folgt der Handlung mit einem immer stärkeren Kopfschütteln. Eine Chance nach der anderen wird verspielt, sodass am Ende gar nicht mehr sicher ist, was am Anfang als Selbstverständlichkeit scheint: nämlich der schnelle Sieg für die amerikanischen Aufständischen gegen die kleine Gruppe britischer Rotröcke.

    Inhaltlich ist "Das Fort" von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Es vermittelt dem Leser viel Wissen über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und über wichtige historische Personen dieses Krieges, von denen erstaunlich viele am Kampf um Fort George teilgenommen haben.

    Leider hat das Buch auch seine Schwächen: Obwohl 600 Seiten stark, bleiben die Charaktere hier fast durchgehend blass und ohne großen Wiedererkennungswert. Ich fand es deswegen schwierig, mich einzulesen. Oft musste ich lange überlegen, mit welchem der oft wechselnden Charaktere ich es gerade zu tun hatte, welcher Seite dieser angehörte und welche Standpunkte er vertrat.

    Einzig Peleg Wadsworth sticht hier für mich ein wenig hervor. Sucht man in Cornwells Roman eine Hauptfigur, würde das am ehesten auf ihn zutreffen.

    Auch die Schlachtenszenen, für die Cornwell ja berühmt-berüchtigt ist und die ich in seinem zahlreichen Mittelalterromanen so schätze, konnten mich in "Das Fort" nicht so richtig ergreifen. Am ausführlichsten beschrieben werden in dem Roman die Seeschlachten, denen zu folgen ich persönlich als schwierig empfunden habe, weil mir einfach das nötige nautische Vokabular fehlte.

    Insgesamt fand ich Bernard Cornwells Roman "Das Fort" durchaus lesenswert, sein bestes Buch ist es meiner Meinung nach aber nicht.
  15. Cover des Buches Das Urteil / Die Verwandlung (ISBN: 9783596709595)
    Franz Kafka

    Das Urteil / Die Verwandlung

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Laupez

    Vater verurteilt Sohn zum Tode des Ertrinkens. Und der Sohn? Er folgt dem. Ein anderes Mal geht es um Gregor Samsa, der Handlungsreisender ist, und sich in einen Käfer verwandelt. Grotesk ist das richtige Wort, um diese Geschichten zu beschreiben. Und irgendwie doch ... real. Realer, als was man sonst manchmal liest.

    Verstehe ich? Verstehe ich nicht? Beim ersten Lesen wohl eher letzteres. Ich habe nicht einmal sofort mitbekommen, wann wer das Zeitliche gesegnet hat. Ist der jetzt tot oder wie?, habe ich mich gefragt und musste das Ganze nochmal überfliegen. Aber das war keineswegs nervig. Nein! Es war - ist! - spannend, Kafka nicht zu verstehen. Das jedenfalls ist das Resumé, welches ich gezogen habe, nachdem ich diese meine ersten Erzählungen von Kafka gelesen habe. Und ich kann es kaum erwarten, mehr zu lesen.
    Herrje, hab ich schon von meinem Resumé verraten, obwohl die Rezension erst angefangen hat? Dann wird sie wenigstens nicht zu lang.

    Besonders die Erzählung um Gregor, der sich in einen Käfer verwandelt, ist so surreal, dass sie beinahe realer als die Wirklichkeit scheint. Ist es nicht der Blick von ganz woanders her, der besonders klar ist? 

    Mit einer tragischen Ironie und doch Distanz, wie durch einen dünnen Schleier, entführt Kafka und schärft zugleich den ungewohnten Blick auf das Wesentliche.

    Fazit: Ein neuer Favorit, der noch einige Male gelesen werden muss, aus Hoffnung, Verstecktes zu finden.

  16. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (61)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  17. Cover des Buches T93, Band 2: Kämpfe! (ISBN: 9783956340178)
    Clayton Husker

    T93, Band 2: Kämpfe!

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Lyreen
    #Rezension über die Zombiereihe von Clayton Husker
    Information zum Buch:
    Titel: T93, Band 2: Kämpfe! 
    Autor: Clayton Husker
    Seiten: 336
    Buchart :TB
    Verlag: -
    ISBN-13: 978-3956340178
    Erhältlich : 05 /2014
    Alter: -
    Kosten : € 8,99
    Buchrichtung: Roman
    Vorgängerbände: Üerlebe !
    Folgebände: ja gibt es ,
    insgesamt fast die Sammlung bis jetzt 13 Teile
    Verfilmung: -
    Inhalt:
    Im Herzen Schleswig-Holsteins hat eine Gruppe Überlebender beschlossen, sich nicht ihrem Schicksal zu ergeben. Mit harten Bandagen kämpfen die Prepper gegen die Übermacht der Zombies und behaupten sich inmitten des Chaos. Der Kampf gegen die gefährlichen und aggressiven Jäger-Zeds verlangt ihnen Opfer ab, doch der Clanführer Alv Bulvey und sein Waffenbruder Eckhardt Zinner, ein altgedienter NVA-Offizier, schlagen die Zombies immer wieder zurück.
    T93 – die Zombie-Serie von Clayton Husker entführt dich in eine Welt, die von lebenden Toten dominiert wird. Doch die Menschheit ist noch nicht am Ende. Mitten in der Nordsee, auf der Insel Helgoland, formiert sich der Widerstand gegen die Zombie-Invasion. Mit allen greifbaren Ressourcen treten die Menschen zum letzten Gefecht an. Der Krieg gegen die Zombies beginnt.
    Meine Meinung:
    Weiter geht es mit Band 2 von zu vielen ;)
    Wir sind in Schleswig-Holstein, eine kleine Gruppe hat sich dort gegen die Zombieplage zusammen geschottet. Sie haben alles, einen Wall , frisches Wasser, frische Obst, genügend Munition.
    In diesem Buch der Reihe dreht es sich nur um diese Truppe, wie sie am Anfang ihr Camp aufbauen, was gemacht werden muss usw. 
    Hier sind Alv und Eckhardt die so genannten Hauptpersonen, die mit ihrer Art die Gruppe sehr gut führen. 
    Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen Birte und Alex auch wenn nicht für lange ;)
    Natürlich wird auch weiter im Hintergrund geplant wie man die Zombies auslöschen kann, wer von den höheren das sagen hat und was dann angeordnet wird um zuzuschlagen.
    Auch hier ist man wieder mitten im Buch, da ich Zombiebücher liebe darf das nicht in meinem Regal fehlen. Bis Teil 4 hab ich die Reihe hier liegen. 
    Man hat mich gefragt warum ich nicht schon alle hier habe , da gibt es eine Einfache Antwort und jeder kennt es....wer weiß ob für mich die Reihe spannend bleibt ;) Ich hoffe es natürlich da Birte ein toller Charakter ist und auch bei den Zombies hat sich Clayton einiges einfallen lassen.
    Auf zur munteren Zombiejagd.
    Pluspunkte:
    - Es geht spannend weiter ohne mit tausend Rückblenden zu nerven
    - Neue Charaktere betreten den Schausplatz
    Minuspunkte:
    - Clayton du bist böse und da sage ich nur Alex.....warum nur ? ( Nein ist kein richtiger Minuspunkt aber es muß gesagt werden, schäm Dich ) ;)
    Cover:
    - Die Cover der Reihe sind immer Gleich bloss andere Farben ziert das Cover. Ganz süß ist der Zombie links
  18. Cover des Buches Sturm auf Amber - Der Widerstand formiert sich (ISBN: B072SV1DLC)
    Thea Perleth

    Sturm auf Amber - Der Widerstand formiert sich

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Katharina_

    Die Menschen auf Amber versuchen verzweifelt, den Nebelfürsten wieder den Zugang in ihre Welt zu ermöglichen, sonst können die Fürsten Amber im Kampf gegen die Nordleute nicht beistehen. Doch die Nordmänner beginnen schon ihren ersten großen Angriff auf die Insel. Dieser stellt Ilari und Oskar vor unerwartete Aufgaben. Als auch noch aus der Mitte der Nebelfürsten selbst eine alte Gefahr für die Menschen wie die Nebelfürsten erneut entsteht, wird das Bündnis der Welten auf die Probe gestellt. Denn die Nebelfürsten müssen nun um ihre eigenen Welten fürchten. Sollte diese vernichtet werden, so fiele auch Amber. Die Fürsten zweifeln, ob ihre Kraft noch ausreicht, um Amber im Kampf gegen die Nordleute zu unterstützen. Die Amberländer erkennen, dass sie sich ihrer eigenen Stärken bewusst werden müssen und die ganze Insel rüstet sich für die Schlacht um die Freiheit. Doch die Amberländer sind nicht allein, auch ein Heer aus Bratana kommt ihnen zu Hilfe.


    Das Cover passt perfekt zu seinen Vorgängern uns sieht super aus. Auch passt es gut zum Buch und zur Geschichte selbst.


    Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen, denn er war flüssig, detailreich und vor allem spannend. Jedes Kapitel hat einen dazu gebracht immer weiter zu lesen, sodass man das Buch kaum aus den Händen legen wollte.


    Auch die Charaktere haben mir wieder ganz gut gefallen. In diesem Teil erfahren wir viel über die Familien und die neuen Familienmitglieder. Allerdings bleibt bei mir das Problem, dass es einfach ziemlich viele Personen sind, bei denen man durchaus mal durcheinander kommt, wo wer hingehört. Man kann es zwar nachschauen, was sich beim E.Book allerdings etwas schwierig gestaltet.


    Insgesamt hat mir das sehr gut gefallen, da besonders der Fantasyanteil dieses mal deutlich höher ist. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der die vorherigen Teile gelesen hat und Fantasy liebt.

  19. Cover des Buches Phase V (ISBN: B00HKYZ0P4)
    Martina Bernsdorf

    Phase V

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Die Amerikafalle (ISBN: 9783218011112)
    Martin Amanshauser

    Die Amerikafalle

     (15)
    Aktuelle Rezension von: dwarslooper

    Oftmals berechtigte Kritik an politischen Ereignissen, Systematiken in den USA. Leider fast humorfrei, ohne Selbstreflexion geschweige denn Selbstkritik.

  21. Cover des Buches Das Kolumbien-Projekt: Military Action Thriller (ISBN: 9783730998724)
  22. Cover des Buches Der befohlene Untergang (ISBN: 9783704331175)
    Will Berthold

    Der befohlene Untergang

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wer sich einen geschichtlichen Report erwartet, wird enttäuscht sein. Dieses Buch ist mehr als Roman geschrieben, denn als Sachbuch, allerdings ist es interessant zu lesen, und es bietet viele Informationen, die man nicht so leicht sonstwo findet.
  23. Cover des Buches Bruderdienst (ISBN: 9783841901637)
    Jacques Berndorf

    Bruderdienst

     (28)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Krause, Mitglied des BND, erhält einen Telefonanruf. Nordkorea hat dreihundert Mercedes bestellt und bezahlt. Woher hat ein Land, das von einer Hungerkatastrophe in die nächste rutscht, das Geld? Schnell kommt man zur Vermutung, dass Nordkorea eine Atombombe verkauft hat. Wer hat sie bestellt? Wo ist sie? Was ist geplant? Hektische Aktivitäten beginnen. Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben. Seine Protagonisten sind gut charakterisiert. Neben ihrer harten Arbeit bleiben sie Menschen mit alltäglichen Problemen. Wer den Autor durch andere Bücher kennengelernt hat, weiß, dass er in seine Romane geschickt das Privatleben der Akteure integriert. Im Buch wird gezeigt, wie Geheimdienst funktioniert. Dabei blitzt vor allem in der Zusammenarbeit von BND und CIA häufig ein gewisser Sarkasmus durch. Überhaupt kommt die amerikanische Seite nicht gut weg, da sie oft am Rande der Legitimität operiert. Das Buch spielt zurzeit von Präsident Bush. Er wird mit spitzer Feder charakterisiert. Gleichzeitig entwickelt der Autor ein Szenario, dass gar nicht so abwegig erscheint. Wenn er seine Protagonisten darlegen lässt, wie leicht es ist, Millionen von Geldern hin und her zu schieben, ohne dass die eigentlichen Erstbesitzer ermittelt werden können, wenn er mit Summen jongliert, die in Hedgefonds versteckt sind, läuft es einen kalt den Rücken runter. Auch für den Transport der Ware stellt er Wege da, die nur schwer nachzuvollziehen sind. Erst die unkonventionelle Lösung eines Beamten, die ihm bei Misserfolg den Job gekostet hätte, führt zum Ziel. Ich kannte den Autor bisher durch seine Eifelkrimis. Dieser Agententhriller ist von gleicher Qualität. Das Buch ließ sich flott lesen. Neben der Spannung gefiel mir der stellenweise hintergründige Humor. Berndorfs Agenten sind Menschen aus dem Jetzt und Hier, mit Stärken und Schwächen. Diese Vielschichtigkeit gibt dem Roman eine zusätzliche Würze. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.
  24. Cover des Buches Der Anwalt (ISBN: 9783499267246)
    Cormac McCarthy

    Der Anwalt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Das Drehbuch zu Ridley Scotts Drogenthriller mit Starbesetzung. Das große Böse in Form des anonymen Drogenkartells lauert im Hintergrund und erscheint dadurch noch bedrohlicher und unausweichlicher, hier wird McCarthys Thema "Schicksal" deutlich angesprochen. Was für ein Unterschied, Michael Fassbender in der ersten und in der letzten Szene des Films zu sehen. Der Windschutzscheibensex von Cameron Diaz bleibt unvergessen, genauso wie Brad Pitts Sterbeszene am Schluß ("Ich hätte schon vor Jahren aussteigen sollen...Und Sie können gar nichts dagegen machen").

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